Dieser Minimalismus-Ratgeber im Magazin-Look stellt in über 200 Bildern, aufgeteilt in die Kapitel Wohnen, Mode, Körper und Lifestyle einen minimalistischen Lebensstil vor. Inspirierende Homestorys zeigen, wie eine minimalistische Wohnung aussehen kann, wie man perfekt Ordnung schafft oder wie es sich in einem Tiny House lebt. Die Autorin blickt in einen aufgeräumten Kleiderschrank mit wenigen, unterschiedlich kombinierbaren Kleidungsstücken und zeigt, wie man überlegt einkauft und dabei seinem Stil treu bleibt. Außerdem erfährt der Leser etwas über nachhaltige oder selbst hergestellte Kosmetik, aber auch Rezepte und Tipps für das minimalistische Denken, Digital Detox, Work-Outs, Reisen, Zero Waste oder nachhaltigen Konsum sind enthalten. Mit Fotografien von Marlen Mueller.
This is one of those beautifully designed books that you will absolutely love when you first see it at a bookstore - or at least, I did. The layout is lovely, the photos gorgeous: lots of beautiful apartments and fresh produce and chairs overlooking lakes. Perfection, in other words. Furthermore, it is the minimalist lifestyle book that it feels like every hipster in Berlin owns. And so I picked it up from the library, expecting great things. Yet expectations aside, what I came across instead was such blatant plagiarism that I am actually truly baffled by how this can be in print. The entire book seems to casually steal (borrow?) ideas from other books and yet only rarely mention that the ideas are not theirs. For example, within the first few pages the book reviews what is in essence the precise KonMarie method: taking out all items, making piles, seeing if they spark joy, thanking them for their service, etc. And yet there is not a single mention of Marie Kondo is to be found, anywhere. This theme gets repeated over and over. How is this legal? I am still not sure.
But in any case, the book does of course provide handy information (albeit, not their own), and some beautiful photography, but it is also just a bit too preach-y to handle, and illogical at that. For example, one of the stories is about a guy who talks about how eating a banana is a treat he only allows himself to have once a year or so, since the environmental impact of importing bananas from so far away is too great. - Which would be a legit argument, except that we are then shown a photo of his pantry with all things lined up beautifully in glass jars... things like spices and quinoa and lentil and rice. Where, pray tell, does he think these items were grown? And what makes them acceptable and a banana less so? It's these sorts of things I suppose I couldn't get over. I love the zero-waste-movement and minimalism when it follows logic and reason, but this book just didn't. Hard pass.
Hui das Buch hat mich so sehr inspiriert, dass ich jetzt erstmal Listen schreiben werde, das Aussortieren plane und ganz viel umstellen will 😍 Minimalism here I come!!!
Auch wenn man mittlerweile die meisten Themen des Buches schon auf Blogs oder bei Instagram gesehen hat (da das Buch von 2017 ist), konnte ich noch viele Tipps und Inspirationen für meinen Alltag sammeln, das Buch sollte definitiv jede*r lesen, der/die sich für nachhaltigen Minimalismus interessiert. Zudem sind alle Fotos unglaublich ästhetisch und das Buch enthält unzählige Tipps für nachhaltige Alternativen zu bestimmten Produkten.
Ich fand das Buch wirklich eine tolle Inspiration. Es war ein guter Reminder, darüber nachzudenken, was uns wirklich wichtig ist. Und das ist ganz wenig...und vor allem Zeit zu haben und Freunde/Familie.
Sehr anschaulich wird durch zahlreiche Interviews mit verschiedenen Minimalisten und inspirierendem Bildmaterial aufgezeigt, wie vielfältig Minimalismus und Nachhaltigkeit gelebt und verstanden werden kann und dass es nicht die eine "richtige" minimalistische Lebensweise gibt. Ein inspirierender Ratgeber für ein einfaches Leben, der mit vielen Tipps aufwahrtet ohne belehrend zu sein und sehr anregend wirkt, die eigene Lebensweise zu hinterfragen und zu optimieren.
Leider hat mir das Buch überhaupt nicht zugesagt... Ich habe das Buch mit der Erwartung gekauft, Inspirationen und einen "Motivations-Push" zu den Themen Ordnung schaffen und halten und natürlich Minimalismus zu bekommen, damit das Ausmisten endlich richtig gut klappt. Nun ja, diese Erwartungen wurden leider nur zum Teil erfüllt beziehungsweise enthielt es stellenweise gar nicht das, was ich mir darunter vorgestellt hatte... Um zuerst die positiven Aspekte zu nennen: Die Bilder sind wirklich toll, machen Lust auf Ausmisten und Aufräumen und geben auch einige Ideen, die man in den eigenen vier Wänden umsetzen kann. Das ganze durch Interviews und Homestorys zu untermauern, fand ich gut. Auch enthielt das Buch einige Praxistipps zum Thema Ausmisten, so wie ich es mir auch gewünscht hatte. Klar wird hier nicht das Rad neu erfunden (wer Marie Kondo bereits gelesen hat, wird z.B. einiges wiedererkennen, wenn auch leicht abgewandelt - vom Prinzip her aber ähnlich), trotzdem haben mir die Tipps geholfen. Nun aber zum Negativen, und die folgenden Punkte haben mich so sehr gestört, dass ich das Buch nicht mal bis zum Ende gelesen habe (und das mag ich eigentlich gar nicht!) - Während ich, wie oben erwähnt, die Interviews teilweise ganz interessant fand, enthielten sie doch für meinen Geschmack zu viel Werbung und Markennamen. - In einigen Kapitel hatte ich das Gefühl, kein Buch über Ordnung und Minimalismus zu lesen, sondern vielmehr über Plastik einsparen, Nachhaltigkeit etc. Also das, was man gefühlt überall auf Instagram liest, all over again. Zero Waste hier, selbstgemachtes Deo dort... Mag für einige interessant sein, für mich aber nicht und ist nicht das, was ich von einem Buch mit diesem Titel erwartet habe. - Natürlich darf etwas Pillen-Bashing bei einem Zero-Waste-Buch auch nicht fehlen, weshalb stattdessen gleich natürliche Familienplanung empfohlen wird. Hierbei wird ein Pearl-Index von 0,4 angegeben, aber (bewusst?) verschwiegen, dass es eine sehr große Streubreite gibt, laut profamilia liegt der Pearl Index bei 0,4 bis 2,2 - damit ist NFP nicht ganz so sicher, wie es die Autorin hier darstellt. - In einem Interview zum Thema Naturkosmetik etc. beinhaltet eine der Antworten der Befragten sinngemäß, sie verzichte auf "Schulmedizin" (dieser Begriff allein schon!) und setze stattdessen auf Homöopathie. Absolutes No Go, damit war es endgültig vorbei bei mir.
Somit leider nichts für mich, ich empfehle eher eine Namensänderung des Buches in so etwas wie "der Zero-Waste-Guide" - da würde es schon eher halten, was es verspricht.
Sehr inspirierendes Buch, das Hoffnung macht. Gut geschrieben mit ästhetischem Layout und natürlich voller wertvollem Inhalt. Der Mix aus Interviews/Berichten, Info-Seiten zu diversen Lebensbereichen, Anleitungen zum Selbermachen, dem Vorstellen von bestimmten minimalistischen Konzepten und Produkten und eingestreuten Film-/Buchtipps ist sehr abwechslungsreich. Egal, ob man sich neu mit den Themen Nachhaltigkeit und Minimalismus beschäftigt oder sich schon ein wenig auskennt und noch dazulernen möchte; dieses Buch vereint sehr viele Informationen und Inspirationen, die die Umsetzung erleichtern und Spass machen. Werde das Buch definitiv weiterempfehlen :)
Für mich liest sich das Buch wie ein Blog: Eine Sammlung aus Einzelgeschichten, Erfahrungsberichten und Praxistipps, jeweils mit Bildern und weiterführenden Links. Insgesamt geht es eher in Richtung Nachhaltigkeit und Zero Waste als um Minimalismus. So richtig gepackt wie beispielsweise die Geschichte von Fumio Sasaki hat es mich leider nicht.
Obwohl ich nicht viel Neues über das Thema Minimalismus erfahren habe, hat das Lesen großen Spaß gemacht. Die Homestorys und Portraits der Menschen sind total abwechslungsreich und zeigen wie unterschiedlich Minimalismus gelebt werden kann.
Ein weiterer Minimalismus-Ratgeber. Wer sich mit dem Thema schonmal etwas befasst hast, für den ist hier nichts Neues dabei. Die Interviews fand ich sehr interessant.
Das Buch sieht ganz hübsch aus - schlichtes Design und schöne Fotos. Inhaltlich gibt es allerdings nicht so viel her. Manche Ideen sind ganz nett, vieles ist mir aber nicht neu. Ein paar Interviews und Reportagen sind ganz interessant und das Konzept Minimalismus bleibt für mich spannend - auch wenn es hier natürlich auch Aspekte bzw. Formen gibt, mit denen ich weniger anfangen kann. Insgesamt muss ich aber sagen, dass mich Lina Jachmann schriftstellerisch nicht überzeugen konnte, mir etwas zu viele Marken genannt wurden und ich gelegentlich das Gefühl hatte, vor allem Werbung (für Blogs, Influencer*innen & nachhaltige Labels) untergejubelt zu bekommen.
So habe ich noch nicht gelesen. Die Aufmachung als Magazin ist einfach nur klasse. Auf diese Art erhält man nicht Einblick in die Denkweise eines einzelnen sondern vielen. Mit vielen Anregungen und Tipps zum weiterlesen und schauen. Ein Sammelsurium von verschiedenen Meinungen und Einstellungen. Dieses Buch werde ich nicht das letzte Mal in der Hand gehabt haben.
Was braucht man wirklich? Wovon hat man zu viel? Dieses Buch ist der perfekte Einstieg in Sachen "Minimalismus". Schön illustriert und mit interessanten Ideen und Ratschlägen bekommt man einen guten Einblick, wie man in der heutigen Konsumgesellschaft auch ohne viel zu haben oder zu brauchen deutlich glücklicher sein kann. Manchmal ist weniger eben doch mehr!