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Der Pub der guten Hoffnung

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Ein Cottage, ein Pub und die zweite Chance zum Glück

Nach dem Tod ihres Sohnes haben sich Sam und Hannah völlig voneinander entfernt. Als Hannah Sam schließlich nicht mehr sehen will, kommt das Angebot seines Freundes, eine Auszeit in dessen Cottage im kleinen Ort Dinorwig in Wales zu nehmen, gerade recht. Dort findet Sam tatsächlich die viel benötigte Ruhe und Ablenkung. Im Pub zur guten Hoffnung zwischen grünen Hügeln und kauzigen Dorfbewohnern schöpft er wieder Mut. Nicht zuletzt wegen Hope, die bald mehr als nur eine Freundin für ihn ist. Doch dann steht Hannah wieder vor ihm und Sam muss sich entscheiden…

416 pages, Kindle Edition

First published April 2, 2018

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About the author

Alexandra Zöbeli

25 books12 followers

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Community Reviews

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Displaying 1 - 9 of 9 reviews
Profile Image for Steffi.
301 reviews16 followers
February 14, 2020
Ja... gut! Also..
Ein Amoklauf! Wir betrachten Amokläufe aus Sicht des Täters, aber haben wir uns auch mal gefragt wie sich die Eltern eines Amokläufers fühlen? Und was für Folgen der Amoklauf für Hinterbliebene hat?

Wer dieses Buch liest, denkt darüber mal aus einer anderen Perspektive nach.

Es ist ein seeehr langsames und ruhiges Buch. Man wächst sehr mit den Charakteren zusammen. Tut mit aber bitte einen Gefallen und bewertet das Buch nicht schlecht, wenn bei euch die Handlung laut und nicht leise sein muss.

Meiner Meinung nach passiert in diesem Buch eine ganze Menge. Klar du könntest alles kürzen weil es für die Kernaussage nicht wichtig ist.. aber nur so können wir diese gewisse andere Nähe zu den Personen und ihrem Leben kriegen. Ich finde das machts einfach dann realistischer, wenn auch viel alltägliches beschrieben wird. Aber das ist nur meine Meinung.

Der Schreibstil ist danach sehr malerisch und du siehst die Szenen gut vor deinem inneren Auge.

Ziemlich sicher eines dieser Bücher dass mich nicht mehr los lassen wird und an das ich mich mein Leben lang erinnere. Für mich war es sehr besonders.

Danke an die Autorin!
Profile Image for Buchjunkies.
183 reviews
April 5, 2018
Inhalt:Sam und seine Frau Hannah haben das Schlimmste erlebt, was Eltern passieren kann - sie haben ihren Sohn verloren. Während Sam sich danach sehnt seine Trauer und Gefühle zu teilen, schottet sich Hannah total ab.
Nach einem missglückten Selbstmordversuch lässt sie sich in eine Klinik einweisen. Hier kommt sie endlich etwas zur Ruhe, während Sam sich den Anfeindungen der Dorfbewohner alleine stellen muss.
Felix, sein Sohn, hat mit seinem gewaltsamen Tod nicht nur ihnen einen geliebten Menschen entrissen. Er hat zwei Frauen getötet und jeder gibt den Eltern die Schuld. Dabei haben beide nie auch nur die kleinsten Anzeichen bei Felix gesehen. Selbst Sam als Lehrer ahnte nicht, was in seinem Sohn vorging.

Als Hannah ihn abweist und ihn bittet ihr Frieden zu geben und sie allein zu lassen, rastet Sam in seiner Verzweiflung aus. Er demoliert erst ihr gemeinsames Wohnzimmer, bevor er sich blind vor Schuld beinahe besinnungslos säuft.
Daniel, Sams bester Freund und Kollege, findet den gebrochenen Mann und gibt ihm einen guten Rat: Fahr weg!
Im entfernten Wales gibt es ein kleines Örtchen in dem Daniel ein Cottage besitzt, dass er in den Ferien gerne nutzt. Es steht leer und wäre der ideale Ort für Sam um Abstand zu kriegen. Sams Widerstand hält nicht lange an und er macht sich auf die lange Reise auf seinem Motorrad. Endlich kann er die Verantwortung hinter sich lassen.

Wales begrüßt ihn mit Regen, was hervorragend zu seiner Stimmung passt. Als er das Cottage findet gestaltet sich der Bezug schwieriger als gedacht. In dem urgemütlichen Gemäuer hat sich eine Familie breit gemacht, die offenbar illegal Daniels Haus besetzen.
Schon die erste Begegnung mit dem Halbwüchsigen Finn, seiner kleinen Schwester Sian und deren chaotischer Tante Hope verheißt nichts Gutes.
Während Sam nur seine Ruhe will, ist Hope dieser freche Tourist ein Dorn im Auge. Wo soll sie jetzt mit den Kindern wohnen? Sie kann der Frau vom Jugendamt schlecht beichten, dass sie alle im Pub wohnen, in dem Hope arbeitet. Wohl oder übel muss sie sich mit Sam gut stellen.
Und der genießt sowohl die walisische Ruhe als auch den Trouble mit der kleinen Einsiedlerfamilie. Endlich kann Sam sich auf sein Leben konzentrieren ohne ständig an die schreckliche Tat seines Sohnes erinnert zu werden. Doch alles holt einen irgendwann ein und Sam muss sich die Frage stellen: Kann er sich dem Ganzen stellen oder wagt er einen Neuanfang?

Meinung:
'Der Pub der guten Hoffnung' ist das erste Buch der Autorin Alexandra Zöbeli und ich bin ganz begeistert. Die Leseprobe fand ich sehr tragisch und ich wollte unbedingt wissen wie Sam mit solch einem Schicksalsschlag umgehen wird.
Man selbst kann sich das gar nicht vorstellen und so war es für mich als Leser auch nicht so einfach nachzuvollziehen, wie Hannah reagiert hat. Auch ich würde mir vorstellen, dass man mit seinem Partner gemeinsam trauert und das Geschehene verarbeitet, aber Hannah ist so nicht. Eine Zeitlang konnte ich sie nicht verstehen und fand sie auch unmöglich Sam gegenüber. Aber jeder geht mit Trauer anders um.
Das Buch spielt ein wenig in der Schweiz und dann viel in Wales. Ich selbst war nur einmal kurz dort, aber nach dem Buch will ich unbedingt wieder hin.

Der Schreibstil der Autorin ist wirklich gut. Ich habe mich sehr schnell in die Geschichte eingefunden und auch sehr wohl dort gefühlt.
Alle Charaktere machen eine Weiterentwicklung durch und das durchweg positiv. Natürlich gibt es Rückschläge, aber ohne wäre das Buch auch einfach nur langweilig.

Ich kann an dem Buch und der Geschichte nichts Negatives finden - eine totale Wohlfühlgeschichte, wenn man vom tragischen Aufhänger mal absieht. Mit fast 600 Seiten lohnt es sich auch für die längeren Abende auf der Terrasse.
343 reviews5 followers
April 2, 2018
"Der Pub der guten Hoffnung" läßt eintauchen in eine schöne Geschichte. Ein inspirierender und berührender Roman über die Frage nach dem Sinn des Lebens. Nach dem Tod ihres Sohnes haben sich Sam und Hannah völlig voneinander entfernt. Nie würde Sam den Moment vergessen, als er zusammen mit der Polizei seiner Frau Hannah mitteilen musste, was ihr einziges Kind getan hatte und wie es gestorben war. Hannah hatte ihn angesehen, als wäre er ein Irrer. Doch nachdem ihr Verstand diese schier unerträgliche Wahrheit irgendwann in sich eindringen ließ, war es, als wäre ihre Seele mit ihrem Sohn gestorben und hätte lediglich eine leere Hülle zurückgelassen. Wie hatten sie als Eltern nicht bemerken können, was in ihrem Sohn vorging? Auch wenn Felix bereits zweiundzwanzig Jahre alt gewesen war und nicht mehr bei ihnen zu Hause, sondern in einem Studentenheim gewohnt hatte, machte Sam sich selbst die größten Vorwürfe. Er war doch Lehrer, als Pädagoge hätte er doch etwas bemerken müssen! Ja, natürlich hatte er gesehen, dass sein Kind bereits in der Schule immer gehänselt worden war, weil es nicht so selbstsicher war wie die anderen und dazu noch schielte. Kinder konnten echt grausam sein. Hannah und er hatten mit Felix oft darüber gesprochen, ihm Mut zugeredet und ihn in seinen Fähigkeiten bestärkt. Mit der Zeit schien Felix damit umgehen zu können. Trotzdem blieb er ein Einzelgänger, der sich lieber mit Büchern beschäftigte als draußen mit den anderen Kindern herumzutoben. Hätten sie als Eltern mehr tun können? Sam konnte keine Nacht mehr ruhig schlafen, seit sein Sohn diese schreckliche Tat begangen hatte und dabei ums Leben gekommen war. Immer wieder träumte er davon, Felix verbrennen zu sehen oder selbst im Rauch zu ersticken. Als Hannah Sam schließlich nicht mehr sehen will, kommt das Angebot seines Freundes, eine Auszeit in dessen Cottage im kleinen Ort Dinorwig in Wales zu nehmen, gerade recht. Dort findet Sam tatsächlich die viel benötigte Ruhe und Ablenkung. Im Pub zur guten Hoffnung zwischen grünen Hügeln und kauzigen Dorfbewohnern schöpft er wieder Mut. Nicht zuletzt wegen Hope, die bald mehr als nur eine Freundin für ihn ist. Doch dann steht Hannah wieder vor ihm und Sam muss sich entscheiden… Das ist ein Buch mit sehr viel Gefühl, lassen Sie es sich auf der Seele zergehen. Es geht nicht um das, was passiert ist, sondern um das warum und das liest sich sehr sprachgewaltig und fesselnd auf hohem literarischen Niveau. Eine sehr nachdenkliche Familiengeschichte und außerdem unglaublich phantastisch fesselnd geschrieben, über die vielen unausgesprochenen Dinge in der Familie, die Suche nach der Geschichte hinter den Dingen, zudem sehr gesellschaftskritisch mit tollen Charakteren. Spannend wie ein Thriller. Aber auch leise, stille Töne schwingen mit in diesem wunderbaren Roman. Er kommt daher wie ein modernes Märchen. Manche Situationen mögen auf den ersten Blick unwahrscheinlich sein. Unwahrscheinlich aber nur deshalb, weil wir selbst zu den Menschen gehören, die tagaus tagein einfach funktionieren, die nicht einfach ein Sabbatical nehmen können. Macht äußerst nachdenklich. Unbedingt lesen!
Profile Image for Ma.
462 reviews1 follower
May 6, 2018
„Der Pub der guten Hoffnung“ von Alexandra Zöbeli erschien im April 2018 im forever Verlag als E-Book. Andere Formate sind derzeit nicht erhältlich. Von der Autorin habe ich bereits „die Rosen von Abbotswood Castle“ gelesen, was mir sehr gut gefallen hat und daher von Romantik und Spannung als Richtlinie für die Bewertung des aktuellen Buches herangezogen wird.

Das Cover hat, wie auch die anderen Bücher der Autorin, Wiedererkennungswert. Auf allen sind Gebäude vor blauem Himmel mit Schönwetterwolken abgebildet, der Buchtitel ist stets in Weiß gehalten. Auch bei diesem Cover ist klar, was dahinter steckt: eine schöne Liebesgeschichte in Großbritannien.

Lehrer Sam und Hausfrau Hannah ist das Schlimmste passiert, was Eltern passieren kann: der Sohn läuft Amok und tötet sich danach selbst. Außer der eigenen Trauer müssen sie noch mit der Berichterstattung in den Medien fertig werden – der Pädagoge steht außerdem vor großen beruflichen Schwierigkeiten. Während Hannah nach einer Einlieferung ins Krankenhaus versucht, ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen, verschlägt es Sam in das Ferienhaus eines Freundes. Im Cottage angekommen ist er verwundert darüber, dass das Haus bereits illegal bewohnt wird – und zwar von der schlagfertigen Hope, die ihre Nichte und ihren Neffen nach dem Tod deren Mutter groß zieht.
Über die Geschichte möchte ich nicht mehr verraten, da ich die Handlung ohnehin sehr vorhersehbar gefunden habe, und nur einmal kurz von der Reaktion einer Person überrascht wurde. Anders als in meinem vorigen Buch der Autorin kam also keine Spannung auf und ich habe auch mit keiner der Personen mitgefiebert. Sam ist mir sehr sympathisch und ich finde es toll, die Geschichte aus der Sicht eines Mannes zu lesen. Meine Identifikationsfigur in der Geschichte ist Hope, denn in sie kann ich mich am besten hineinvorsetzen und kenne auch das Arbeiten zwischen mehreren Jobs und das Übernehmen von Verantwortung. Wir scheinen auch die gleichen Schwierigkeiten miteinander zu teilen, nämlich zu schnell Verantwortung zu übernehmen und uns damit so viel aufzuhalsen, dass für die eigenen Wünsche immer weniger Zeit bleibt.
Hopes Familie finde ich schön konstruiert, auch, wenn sich Sian für ein Kind ihres Alters viel zu angepasst verhält, was trotz der traumatisierenden Situation nicht zu passen scheint – überhaupt kommt es zwischen Hope und den Kindern zu nur wenigen Zusammensetzungen.
Auch zwischen Mary und Pat kommt es nach anfänglichem Streit zu keinen Auseinandersetzungen mehr, beide scheinen das Schicksal gut hingenommen und zu haben und hadern damit überhaupt nicht.
Die weiteren Personen verhalten sich ebenso stereotyp bzw. halten sich sehr im Hintergrund und sind für die Handlung nicht weiter wichtig.

Der Schreibstil ist wieder mitreißend und die Liebesgeschichte ist schön konstruiert und plätschert über hunderte Seiten gleichmäßig vor sich dahin. Es tun sich keine größeren oder unerwarteten Schwierigkeiten auf, die Geschichte ist trotzdem nett zu lesen.

Fazit: Ein schön konstruierter Liebesroman, der keine für mich überraschenden Wendungen hatte und in dem die Handlung vor sich hinplätschert.
3 reviews
May 22, 2018
Inhalt: Hannah und Sam, ein Ehepaar in der Schweiz erleben die dunkelsten Stunden ihres Lebens. Ihr Sohn Felix ist tot, er hatte einen Zug in Brand gesteckt und noch zwei anderen Menschen das Leben genommen.
Dieses so schmerzliche Geschehen führt dazu, dass sich das Paar immer weiter voneinander entfernt. Vor allem Hannah zieht sich immer weiter zurück und kommt nach einem Suizidversuch in eine Klinik. Als Sam auch noch von der Schule, an der als Lehrer tätig ist, beurlaubt wird, nimmt er das Angebot seines Freundes an, in dessen Cottage in Wales, sich eine Auszeit zu nehmen. Endlich kommt er dort ein wenig zur Ruhe und lernt Menschen kennen, die ihm gut tun.

Obwohl ich sonst eher andere Literatur bevorzuge, fiel es mir sehr schwer mich dem Charme dieses Buches zu entziehen. Schnell geriet ich ganz und gar in seinem Bann.


Hannah und Sam teilen ein schreckliches Schicksal, von dem man annimmt, es schweißt Menschen noch mehr zusammen, sind sie nicht mehr eine Einheit die sie waren, sondern jeder steht für sich allein.
Hannah wirkt wie eingefroren und scheint auch nicht mehr aus ihrem Eispalast herauszufinden. Sie lehnt jede Nähe ab. Trotzdem möchte sie zu jemanden gehören und ihre Ehe weiter führen. Obwohl sie oft sehr kalt und abweisend wirkt, spürt man zwischen Zeilen diese Verzweiflung in ihr.
Sam ist verzweifelt, doch das Leben pulsiert in ihm und dies fordert ihn auf es anzunehmen. Im Cottage seines Freundes in Wales findet er Ablenkung durch die Menschen die in diesem Ort leben. Besonders hat es ihm Hope angetan, mit ihrer kleinen Nichte Sian und dem Neffen Finn. Die kleine unkomplizierte Sian streichelt von Anfang an Sams Seele und schnell erobert auch Hope sein Herz. Viele der Dorfbewohner werden zu Freunden und obwohl ihn oft Alpträume heimsuchen fühlt er sich hier schnell geborgen und heimisch. Um zu klären wie alles weiter gehen soll kehrt er zurück in die Schweiz, um eine Aussprache mit seiner Frau Hannah herbei zu führen. Er glaubt, dass ihnen ein Neuanfang in einem anderen Land nur gut tun könnte.

Was mir nicht so gut gefallen hat: Das Einzige ist nur, dass Hannah im ersten Teil des Buches sehr negativ dargestellt wird.Als sei sie eine eiskalte Frau, die sich für die Bedürfnisse anderer nicht interessiert.

Fazit: Ein sehr schön geschriebenes Buch, das sich auf alle Fälle lohnt zu lesen. Es ist so warmherzig geschrieben und gibt einem immer wieder ein gutes Gefühl: Für das Leben zu kämpfen lohnt sich.
Profile Image for Avalonia's Lesereich.
352 reviews2 followers
March 27, 2022
3 Sterne = ganz gut, aber muss man nicht unbedingt gelesen haben

So viel gibt es zu dieser Geschichte gar nicht zu sagen. Den Auftakt fand ich total spannend und dann wurde daraus eine nette Geschichte, die so vor sich hin plätscherte. Meist recht vorhersehbar, mit etwas Kitsch, aber trotz der Länge nie richtig langweilig. Die Sprache wirkte manchmal etwas holprig in der Wortwahl und das über die Maßen verständnisvolle Verhalten einiger Personen in Gesprächen war manchmal nur mit einem Augenverdrehen zu ertragen, aber es ist eben eine "Liebesschnulze" (nicht negativ gemeint).

Die grundsätzliche Thematik, die sich damit beschäftigt wie es Eltern eines Täters geht, der andere und sich selber umgebracht hat, fand ich interessant. Diese Zerrissenheit zwischen einerseits Hass, Unverständnis und Fassungslosigkeit und auf der anderen Seite der Trauer über den Verlust des geliebten Kindes. Was für Auswirkungen die Tat des Kindes auf das Leben seiner Eltern hat und wie diese sich wieder ins Leben zurückkämpfen, war hier sehr gut dargestellt.
Profile Image for Sandra.
350 reviews1 follower
June 20, 2018
Der Schreibstil von Alexandra Zöbeli gefällt mir gut. Es liest sich leicht und flüssig. Ich habe auch schon andere Bücher von ihr gelesen und ich versinke gerne in ihre Geschichten. Auch diese Story ist wieder gespickt mit vielen wunderbaren bildlichen Landschaftsbeschreibungen, die mich tief in die Geschichte gesogen haben.

Die Protagonisten Sam und Hannah haben auf tragische Weise ihren geliebten Sohn verloren. Ich habe mit ihnen gelitten. Man spürte wie sehr sie kämpfen und konnte besonders Hannahs Reaktionen nachvollziehen. Ich fand es rührend, wie Sam sich sich immer wieder bemüht hat.
Die Charaktere sind alle sehr lebhaft und ich konnte sie mir lebendig in dem Dorfleben vorstellen.

Eine wundervolle Geschichte zum abschalten, die sehr emotional und mitfühlend ist. Es hat mich teilweise verrissen, aber sie konnte mein Herz auch mit viel Positiven füllen durch viele freche und tiefgehende Dialoge. Wieder einmal ein gelungener Roman der Autorin.
Profile Image for Sunsy.
1,902 reviews28 followers
May 13, 2018
Das zweite Buch der Autorin hat mir gut gefallen, obwohl mir die Hannah doch ziemlich auf den Senkel gegangen ist. Die meiste Zeit kommt sie sehr unsympathisch rüber... Mehr erfahrt ihr in meiner Rezi:

http://sunsys-blog.blogspot.de/2018/0...

08/10 Punkte
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