For a top-secret research project, airline pilot Christoph Wilder is recruited to fly an A380 equipped with a time machine. But on the maiden voyage, activists hijack the plane and force Christoph to take them back to 1939. Their goal: to kill Adolf Hitler! But the price to pay for averting the Second World War exceeds Christoph's worst nightmares. He has to decide whether to save the dictator's life in order to prevent the downfall of humanity in the present day.
Phillip P. Peterson worked as an engineer on booster rockets and as satellite program manager; he has also written popular science articles about space travel. At the 2015 Frankfurt Book Fair he received the first Kindle Storyteller Award. Characters and action take centerstage in his hardcore science fiction that profits from Peterson's technical background.
Eine relativ kurze, aber doch wieder fesselnde Geschichte von Herrn Peterson.
Linienpilot Christoph Wilder wird aufgrund eines Zwischenfalls auf dem Flug von New York nach Frankfurt von seiner Fluggesellschaft aus dem Liniendienst gestrichen. Da ein Job im Innendienst für ihn keine Alternative darstellt, schließt er sich einem Forschungsprojekt an, bei dem noch ein Pilot für einen gecharterten Airbus gesucht wird.
Wie sich herausstellt, geht es bei dem Projekt um die Erforschung der Auswirkungen von Zeitreisen und die Wissenschaftler haben auch tatsächlich schon eine funktionsfähige Zeitmaschine entwickelt, die von Christoph pilotiert werden soll. Auf dem Jungfernflug wird das Flugzeug allerdings entführt und die Crew dazu gezwungen, nach 1939 zurückzureisen, wo die Entführer Adolf Hitler töten wollen.
Im Folgenden dreht sich die Geschichte primär um Zeitparadoxa sowie die politischen und gesellschaftlichen Auswirkungen, die ein Tod von Hitler zu Beginn des Zweiten Weltkriegs mit sich bringen würde. Beides natürlich keine einfachen Themen und insbesondere Letzteres wird in einem doch relativ begrenzten Rahmen ausgearbeitet. Mutig von Herrn Peterson, sich hier ran zu trauen. Leider gelingt es ihm jedoch nicht, der Geschichte die nötige Tiefe zu geben. Die Stärken von Peterson liegen klar im Bereich der Physik sowie der Luftfahrt.
Ein weiteres Kernthema des Buches sind die persönlichen und insbesondere familiären Verhältnisse des Hauptcharakters. Dieser Teil hat mich jedoch nicht besonders angesprochen. Insgesamt bleibt die Charakterzeichnung in diesem Buch schwach. Nebencharaktere sind so gut wie gar nicht ausgearbeitet und fühlen sich doch oft nach Retorte an.
Was Peterson aber sehr gut kann, ist eine spannende Geschichte zu erzählen. Das gelingt ihm auch hier wieder und ich habe mich von Anfang bis Ende sehr gut unterhalten gefühlt.
3,5 Sterne, die ich letztlich aber abrunde. Eine 4 Sterne-Wertung ist hier einfach nicht drin, da aufgrund des geringen Umfangs einiges Potenzial unangetastet blieb und sprachlich sich das Buch nicht auf dem allerhöchsten Niveau bewegt. Das kann man sicher der noch relativ geringen Erfahrungen von Herrn Peterson zuschreiben. Man darf auch nicht vergessen, dass es sich hier um einen (noch) verlagslosen Indie-Autor handelt. Nichtsdestotrotz hat Phillip P. Peterson mit Paradox und der Transport-Serie schon einige tolle Geschichten abgeliefert und Fans kann ich auch dieses Buch empfehlen. Das Potenzial des Autors ist groß und ich werde sehr wahrscheinlich auch beim nächsten Buch wieder zugreifen.
Ja, die Idee liest sich erst einmal wie richtiger Trash. Aber wer Herr Petersons Bücher kennt, schreibt deswegen die Story nicht ab. Der Anfang war imho auch richtig stark - seit Cabin Pressure hab ich eh ein Herz für Piloten - der Tech-Talk gefällt mir ja grundsätzlich. Leider konnte die Story das Niveau nicht halten. Dafür ist der Roman auch einfach zu kurz gehalten. Was die Beteiligten angeht, wirken viele Beziehungen und Konstellationen arg konstruiert und wie ein Griff in die Retorten- Kiste. Ich persönlich finde, man hätte vielleicht mehr daraus machen können, was aber nicht heißt, dass ich mich nicht gut unterhalten fühle. Ich bin weiterhin ein Fan von Herr Peterson!
Edit. Ich möchte noch nachschieben, dass ich das Cover der Kindle Ausgabe sehr stylisch finde!
Ach ich mag sie ja, diesen kurzweiligen und auch kurz gehaltenen Bücher. Vor zwei Tagen begonnen und schon durch. Und trotzdem habe ich das Gefühl, dass alles Wichtige gesagt wurde. Aber natürlich reicht das noch nicht. Ich mag auch Zeitreise-Erzählungen. Und Peterson hat es bisher meist geschafft, genau die richtige Mischung aus Technik und Unterhaltung zu finden, dass ich mich nicht über die wissenschaftliche Seite geärgert habe, aber auch nicht weiter drüber nachdenken musste.
Was-wäre-wenn-Geschichten, die vom Dritten Reich aus anders verzweigen, gibt es ja einige. Dies ist vermutlich nicht einmal eine der imposantesten unter ihnen. Aber sie macht Spaß. Mir zumindest.
It was a very different view of time travel and how it might affect some people. The German background was great, it made me feel like I was visiting the Rhineland. The changing of history by Germans and the impact of those changes on Germany, was unexpected.
The characters were richly drawn and even without time travel, I was interested in their stories. I really liked this writer and only wish that I could read German to understand the other reviews.
H.G.Wells wäre stolz auf diese Geschichte. Ein Kompliment an Herrn Peterson. Als gebürtiger Deutscher habe ich mir oft die Frage gestellt, was passiert wäre, wenn Hitler nicht den Krieg begonnen hätte oder er schon früher gestorben wäre. Hier wird zumindest für eine dieser Fragen eine gute und meines Erachtens glaubwürdige Lösung dafür gegeben.
Aber zum Buch. Ein gescheiterter Pilot, der auf einem Atlantik Flug wegen Turbulenzen einen Passagier verliert. Ein verrückter Wissenschaftler der sich nicht über die Konsequenzen seiner Handlungen sicher ist. Und zu guter letzt ein Fanatiker der seine Idee unter allen Umständen durchsetzen will. Das sind soweit die Hauptpersonen dieser Story. Alle drei treffen im Bauch eines A380 zusammen und verändern dadurch die Geschichte.
Die Handlung ist gut zusammengesetzt und da es ein Teil meiner deutschen Geschichte ist, war ich gespannt wie Herr Peterson mit dem sehr schweren Thema umgeht. Ich finde er hat die reale deutsche Geschichte sehr gut mit einer möglichen alternativen Geschichte verwoben. Es hat Spaß gemacht der Story von Flug 39 zu folgen und je weiter ich in der Handlung zum Ende kam konnte ich mich nicht durchringen das Buch wieder wegzulegen und etwas anderes zu machen.
Ein Flug zurück in der Zeit. Das hat Marty Mc. Fly schon bewiesen ist immer kompliziert und birgt ungeahnte Gefahren. In Flug 39 ist die Zeit Maschine etwas größer und der Sprung in die Vergangenheit hat explizit den Grund die Gegenwart zu ändern. Aber wollen wir das wirklich? Wollen wir wirklich die Vergangenheit ändern um in einer anderen Zukunft aufzuwachen. Können wir das vielleicht gar nicht.
Das Buch wirft gleich mehrere Fragen auf die zum Teil auch beantwortet werden. Frage 1) Können wir überhaupt so eine Maschine bauen. Der Spruch von Professor Peterson ist hier treffend. "Wenn wir das jetzt nicht tun, macht es jemand anderes einfach später." Sicher hier müssen die Grundlagen geschaffen werden. Aber hat man das von der Atombombe nicht auch gesagt. Eigentlich ist es nicht möglich Atome zu spalten und doch funktioniert es. Vielleicht nicht in 5 oder 50 Jahren aber möglich wird es sein. Oder was denkt Ihr??
Frage 2) Diese wird schon schwieriger und das Buch liefert hier meines Erachtens eine gute Antwort. Wollen wir überhaupt die Zeit ändern? Eine schwierige Frage. Was passiert wenn wir eingreifen? Ändern wir die Zeit so wie wir es erwarten oder kommt am Ende etwas völlig anderes und vielleicht viel schlimmeres heraus. Können wir vielleicht gar nicht eingreifen. In dem Buch Jasper Flint and the Dinosaur Saddle wird hierfür eine ganz andere Antwort gegeben als in diesem Buch. Jack Geurts lässt seinen Hauptakteur weit in die Vergangenheit reisen um ihm dann in der Zukunft die Möglichkeit zu geben die Zeit komplett neu zu starten. Und Jasper entscheidet sich dagegen. Die Geschichte ist wie sie ist und man sollte nicht herumpfuschen.
Frage 3) Können wir die Zukunft überhaupt ändern? Hier würde ich einen Spoiler verraten wenn ich etwas dazu sage. Meine Meinung dazu. Nein es kann nicht sein das wir in der Zeit reisen und dann etwas ändern. Was passiert wenn wir auf unser eigenes selbst stoßen. Was wenn ich zehn Jahre zurückreise und mir selbst Informationen aus meiner eigenen Zukunft liefere? Was mache ich damit. Ändere ich meine eigene Zeitlinie oder hätte ich mich so oder so über die Zukunft informiert.
4.5| Im neuesten Roman von Phillip P. Peterson wendet er sich einem völlig anderen Genre zu, einer Zeitreisegeschichte, die im gegenwärtigen Deutschland spielt. Peterson wäre aber nicht Peterson, wenn er nicht eine einigermaßen glaubhafte Geschichte bieten würde, die auf dem gegenwärtigen Wissenschaftsstand basiert. Ein Linienpilot kommt in berufliche Schwierigkeiten, bis er von einer geheimen Forschungsgruppe kontaktiert wird, um eine A380 zu steuern, mit deren Hilfe man ein Wurmloch erzeugen kann, mit dem man durch die Zeit reisen kann. Anfänglich will man kleinere Zeitparadoxone über der Nordsee erzeugen, um "Das Wesen der Zeit zu erforschen". Kurz vor dem Durchgang durch das Wurmloch wird das Flugzeug gekapert, man zwingt die Besatzung ins Jahr 1939 zu springen, um Georg Elser zu helfen, beim Htler-Attentat in München die Bombe früher zu zünden (Bekanntlich ging Hitler eine Halbe Stunde früher aus dem Bürgerbräukeller, bevor die Bome zündete. Die Flugzeugentführer schicken einen Mann mit dem Fallschirm aus dem Flugzeug, der Georg Elser kontaktiert und ihm rät, die Bombe früher zu zünden. Aus dem Radio hören die Leute im Flugzeug, dass das Attentat gelungen ist, Hitler und der Führungsstab der Nazis wurden getötet... Bei der Rückkehr in die Gegenwart stößt die Besatzung auf eine, nach einem Atomkrieg zerstörte Erde; offenbar hat sich die Zukunft anders entwickelt als erhofft... Eine derart spannende Zeitreisegeschichte habe ich selten gelesen, auch die Probleme mit den Zeitparadoxone hat er interessanterweise gut umschifft, indem er die Viele-Welten-Theorie der String-Theorie mit einarbeitete. Aber was am interessantesten ist, sind die politischen Spekulationen, die der Autor mit einem erfolgreichen Attentat von Georg Elser verbindet. Meines Erachtens sind die Spekulationen äußerst glaubhaft und nachvollziehbar, ohne dass er den Nazi-Terror und den Holocaust verharmlost, zeigt er tatsächlich auf, dass die Geschichte auch eine schlimmere Wendung genommen hätte. Die ganze Sache fußt darauf, dass die beiden Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki in unserem Zeitablauf die Politiker frühzeitig auf die Gefahren eines Atomkrieges aufgezeigt haben, so war der Widerstand gegen das Drückens des Roten Knopfes auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges groß genug, wenn es die beiden Bomben nicht gegeben hätte, dann wäre es wahrscheinlich zu einem weltweiten Atomkrieg gekommen mit der Auswirkung der Auslöschung des Menschengeschlechts... Ich hätte diesem Buch 5 Sterne gegeben, wenn es nicht ein furchtbares Selbst-Publishing-Buch gewesen wäre. Es fügt einem innerliche Schmerzen zu, so ein Buch in die Hände zu nehmen, es liegt so unangenehm in den Händen, der Einband dreht sich in alle Richtungen, etc.pp. Es ist mir immer noch unerklärlich, dass die Bücher von Peterson nicht in einem regulären Verlag erscheinen können, meiner Meinung nach ist er einer der besten SF-Autoren in Deutschland, nur noch vergleichbar mit einem Frank Schätzing oder einem Andreas Eschbach...
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Klappentext: "Wir werden nach 1939 gehen!" - "Um was zu tun?", fragte Christoph - "Wir werden Hitler töten!"
Linienpilot Christoph Wilder wird einem geheimen Forschungsprojekt zugeteilt. Er soll ein Großraumflugzeug steuern, das mit einer Zeitmaschine ausgestattet wurde. Doch beim Jungfernflug entführen Aktivisten die Maschine und zwingen Christoph, sie ins Jahr 1939 zu bringen. Ihr Ziel: Adolf Hitler töten! Doch der Preis für die Verhinderung des Zweiten Weltkrieges übersteigt selbst den schlimmsten Alptraum. Und Christoph steht vor der grausamen Frage, ob er dem Diktator das Leben retten soll ...
Mich hat lange Zeit kein Buch mehr so begeistert wie Flug 39. Eine spannende Reise mit einer Story die mich ganz in ihrem Bann gezogen hat. Das Ende hat mich sehr berührt. Wunderbar - fünf Sterne plus! Eine Verfilmung wäre klasse.
Zeitreisen in die Vergangenheit ergeben meist eh schon schlechte Geschichten. Flug 39 ist das Meisterwerk einer schlecht-schlichten Zeitreise-Geschichte. Rein sprachlich ist die Geschichte noch akzeptabel, aber inhaltlich nimmt Peterson die Klischees mit: Held mit schwerem Schicksalsschlag und Entfremdung, Quantenverschränkung, Paradoxen-sind-gar-keine-Paradoxen, Hitler-Ermordung, Alles-wird-nur-schlimmer, Tote wiedererwecken, der Held wird gefeiert. Hinzukommt sinnloser Technobabble.
Und gäbe es Zeitreisen wirklich, würde wohl nun jemand aus der Zukunft kommen und mich vor dem Lesen des Buches warnen. Oder vielleicht den ... naja, ich sollte nicht übertreiben, so traumatisch war es dann doch nicht. Vielleicht bin ich ja sogar gewarnt gewesen und habe es trotzdem gelesen. :O
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There's something about time travel, and that's the first thing anyone born last century thinks first is "let's kill Hitler". So Flight 39 explores the usual time-traveling shenanigans on a group of rogue time travelers wanting to kill Hitler. The plot is fairly standard, and there's nothing particularly surprising about how it unfolds. But the writing is solid, and the conclusion satisfying, if a bit telegraphed.
endlich mal wieder ein Buch von diesem Autor. Wenn man, wie ich, hier den Klappentext vorher nicht liest, braucht man erstmalveine gewisse Zeit, um in die Story reinzukommen. Die erste Hälfte des Buches empfand ich leider als zäh und durcheinander, die zweite Hälfte habe ich dann an einem Tag verschlungen. gerne wieder
Das war mein erstes Buch des Autors und der Inhalt war crazy:
"Wir werden nach 1939 gehen!" - "Um was zu tun?", fragte Christoph - "Wir werden Hitler töten!" Linienpilot Christoph Wilder wird einem geheimen Forschungsprojekt zugeteilt. Er soll ein Großraumflugzeug steuern, das mit einer Zeitmaschine ausgestattet wurde. Doch beim Jungfernflug entführen Aktivisten die Maschine und zwingen Christoph, sie ins Jahr 1939 zu bringen. Ihr Ziel: Adolf Hitler töten! Doch der Preis für die Verhinderung des Zweiten Weltkrieges übersteigt selbst den schlimmsten Alptraum. Und Christoph steht vor der grausamen Frage, ob er dem Diktator das Leben retten soll ...
Das Buch hat mir sehr gut gefallen, es war spannend und wirklich mal etwas ganz anderes. Ich habe nicht alles verstanden, aber das ist okay. Der Schreibstil war angenehm zu lesen. Leider hatte das Buch viele Fehler, aber es ist im selfpublishing erschienen, da darf man nicht zu kritisch sein.
Christoph hat mir echt leid getan, was er hier mitmachen musste. Als Buch geht es ja noch, aber man kommt nicht umhin sich kurz vorzustellen, dass es echt wäre und wie viel Angst das einem machen würde. Ich denke, für mich wäre es too much, in die Vergangenheit zu fliegen 😅.
Der Autor hat sogar eine mini Liebesgeschichte eingebaut 🤭🤭, vielleicht um eine Chance zu haben, dass das Buch gelesen wird. Leider weiß man das nicht vom Klappentext her und evtl. ist es auch ein kleiner Stretch, aber mir hat es gefallen.
Nach der Thematik interplanetarer Ortswechsel in der "Transport"-Reihe versucht Peterson sich in "Flug 39" am Thema intraplanetare Zeitreise. Der Autor schreckt dabei auch vor dicken Brötchen nicht zurück und macht sich an die Frage "Was wäre passiert, wenn das Hitler-Attentat 1939 Erfolg gehabt hätte?" Herausgekommen ist dabei ein schnell zu lesendes Buch, dass technisch wie immer recht akkurat ist – vor allem Freunde der Fliegerei dürften auf ihre Kosten kommen. Auf der anderen Seite steht wie bei jedem Peterson, dass die Tiefe der Haupt- und Nebenpersonen nicht gerade unergründlich ausfällt und sich auch der Plot an sich auf das Nötigste beschränkt. Frauen tauchen zudem nur in Nebenrollen auf und sind primär dazu da, durch ihre Rundungen zu glänzen oder Küsschen zu verteilen. Nicht zuletzt da das Buch bei einer Prime-Mitgliedschaft derzeit aber immer noch kostenlos ausgeliehen werden kann, geht der Daumen nach oben – ein paar Stunden solide geschriebene Alternate History kriegt der interessierte Leser hier auf jeden Fall geboten.
Ich hätte ja nicht gedacht, dass sich Peterson nach dem ohnehin schon tollen "Paradox" noch steigern könnte. "Flug 39" gehört fast schon in die Kategorie Kurzgeschichte, zumindest kam es mir so vor, weil ich sie in einem Rutsch durchlesen musste. Die Frage hat sich wohl jeder schon gestellt: was wäre passiert, wenn Hitler das Attentat nicht überlebt hätte? Peterson verarbeitet das mögliche Szenario in einem rasanten Buch, das ich jedem nur ans Herz legen möchte. Ein roßes Dankeschön übrigens auch an den Autor, der es schafft, astrophysikalische und physikalische Details in wenigen Sätzen auch für Nichtkundige wie mich (die Physik echt gehasst hat und es sehr schnell abgewählt hatte) verständlich zu erläutern.
Hat mich positiv überrascht. Hatte als Geschenk etwas "ähnliches" wie Dark Matter gesucht und dann dieses Buch auf Grund mehrere Empfehlungen zu Weihnachten dem Schwager geschenkt. Einen Tag danach ergriff mich die Panik, ob es ein Fehlkauf sein und der Beschenkte enttäuscht sein könnte. Schwups di wups hab ich es mir als eBook heruntergeladen und dem Flug in den Urlaub komplett durchgelesen ;-)
Fazit: spannend, düster, beängstigend, nicht ganz so utopisch wie man es vielleicht gerne hätte (vor allem wenn man bedenkt, wie derzeit zwei Nationen um den roten Atomknopf buhlen). Hat mir Spaß gemacht zu lesen, hab es durchgesuchtet - es liest sich auch sehr leicht und locker. Perfekte Reiselektüre, nie war der Flug schneller rum ;-)
I really enjoyed reading this book. Great ending in particular.
The one thing that I find questionable is that the book, fictionally anyways, asserts that a successful assassination attempt on Hitler would have a devastatingly negative impact on the history of humankind. I wish the author could have found a way for humankind, through time travel, to avoid the atrocities of the Holocaust and the atom bombs dropping on Hiroshima and Nagasaki and not have the world decimated beyond repair by nuclear warfare in 1969. We don't need the atom bombs dropping on two cities in Japan to understand the repercussions of nuclear warfare. Via scientific method, hypothetical models make it perfectly clear what the repercussions will be.
I read just because I enjoy being transported from my world to the world the author created in his mind. How he assembled the words, and what words he use is what makes the story flow fluently thru your mind. I don,t know how to express the richness depth of the characters or the reality of the plot. I just really enjoyed reading this book. If you are a syfy can with a interest in time travel then be sure you read this book. ( I flunked all three years of high school literature ) but I still love to read, yes Evan shakspere. It has to have been the teachers fault!
Sehr spannendes und fesselndes, kurzes Buch. Zudem sehr interessant aus einer historischen Perspektive. Stellt eine Welt dar, welche entstanden sein könnte wenn das Attentat auf Hitler 1939 erfolgreich gewesen wäre. Die Länge des Buches erlaubt es hier leider nicht hier noch tiefer zu gehen. Dennoch sehr lesenswert und fesselnd.
Neben den historischen und politischen Ereignissen stecken spannende Science Fiction Aspekte wie Zeitparadoxen, Wurmlöcher etc. Alles in allem wird die Handlung mit bewegenden emotionalen Hintergründen der Protagonisten verbunden und endet sehr schön. Große Lese-Empfehlung!
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I am a creature of habit and hence not a fan of surprises. But then I'm talking about having crap sprung on me when I'm doing something else... like reading. But once in a while, I really like surprises... when I'm reading... Flight 39 to name one. It was a slow start (me getting to actually reading this book) but after I picked it up with the intent to make some headway, I couldn't put it down. I gobbled it up in one sitting. It was that good.
In short, Flight 39 was a surprise I really liked.
I enjoyed the book. Think read it in just two days. A surprisingly grounded sci-fi book that takes a while reach the science part. Oddly enough, it works. I felt a connection. Only weak point was interaction between main character and his boss. It was suppose to add to drama, but fell a bit forced. Otherwise, a fun read.
Knapp 3* (wenn man den letzten unwahrscheinlicher Zufall ignoriert) , weil es kurz aber tatsächlich spannend war. Bestimmt an den Haaren herbei gezogen (Zeitreise eben). Da gab's sicher einige Logikfehler, aber ich mag die Hirnzermaterung in Bezug auf Zeitreisegeschichten. Wenn man nicht zuviel erwartet ist das Buch echt okay. Keine große Literatur aber nette Unterhaltung für zwischendurch.
A take on a time machine adventure. Well crafted and interesting. At times the science is a bit difficult but solid. I enjoyed the characters and the story. I did not find any holes in the science a and the German setting is true and realistic. I will follow this author and see what else he has up his crafty sleeve.
Mixed feelings: On the one hand I think this is a great book, both conceptually and story-wise. On the other hand it's a bit bland when it comes to character development and how the story comes together.
Overall I still devoured it within a few days, because despite some deficits it's really thrilling.
Meritorious enough in and of itself, seeing the world of time travel through a pilot's eyes, rather than a scientist, has nonetheless been done before of course. Still, it wasn't overlong, and I did find myself wanting to read to the last page.
Definitely a pageturner about time travel with a new mode of traveling in time in huge jet plane the Airbus. People who love aircraft and science fiction are in for a treat. Surprising but satisfying ending.
Good idea which needed development. I would have liked to did more happen in the events of 1939. An Interesting side plot would have been really good. Enjoyable nonetheless.
I really enjoyed this book, especially the ending. Time travel is a fun subject to read about and the author explored some interesting theories in this book. Good character development and story line. Well written.
Slow start but a very good story. Very thought provoking. If you enjoy the sci-fi genre then I recommend this book. Not as good as Asimov but the potential is there, you will definitely enjoy the read.