Rowohlt E-Book Monographie Johannes Brahms füllt mit seinen Sinfonien, Klavierkompositionen, Liedern und seinem «Deutschen Requiem» die Konzertsäle in aller Welt. Seine Musik zeigt ihn als Antipoden Richard Wagners und Anton Bruckners; zugleich reicht ihr Einfluss bis in die klassische Moderne. Obwohl Brahms vordergründig das Leben eines seriösen Bürgers führte, zeugt seine Biographie eindrücklich von all jenen Höhen und Tiefen, die auch seine Musik spiegelt. Friedrich Nietzsche betrachtete die «Sehnsucht» als das «Eigenste» dieses Komponisten; und von Arnold Schönberg stammt das prägnante Urteil über «Ökonomie und Reichtum.»Diese kurze Biographie schildert die Lebensgeschichte von Johannes Brahms und beschreibt seine wichtigsten Werke. Das Bildmaterial der Printausgabe ist in diesem E-Book nicht enthalten.
Martin Geck ist ein deutscher Musikwissenschaftler.
Martin Geck wuchs in einem evangelischen Pfarrhaus in Recklinghausen auf. Sein Vater Wilhelm (1892–1989) war Mitglied der Bekennenden Kirche, Pfarrer der Gustav-Adolf-Kirche in Recklinghausen und von 1949 bis 1961 Superintendent des Kirchenkreises Recklinghausen. Martin Geck legte 1955 am Gymnasium Petrinum in Recklinghausen das Abitur ab. Anschließend studierte er Musikwissenschaft, Theologie und Philosophie in Münster, Berlin und Kiel. 1962 folgte die Promotion. 1966 wurde er Gründungsredakteur der Richard-Wagner-Gesamtausgabe. 1970 war er als Lektor in einem Schulbuchverlag tätig, nachfolgend als Autor zahlreicher Musiklehrwerke. 1974 wurde er Privatdozent, 1976 schließlich ordentlicher Professor für Musikwissenschaft an der Universität Dortmund, wo er 2001 emeritiert wurde.
Geck verfasste viele Arbeiten zur Geschichte der deutschen Musik im 17., 18. und 19. Jahrhundert; aber auch der Musikpädagogik und Musiktherapie galt sein Interesse. Derzeit ist Geck vor allem in der Bachforschung tätig und Initiator der Dortmunder Bach-Symposien.
Weder besonders gut, noch besonders schlecht. Durchschnitt eben. Wenn man sich für Brahms interessiert ists bestimmt gut. Aber mir ist er immernoch genauso fremd wie zu der Zeit vor dem Buch.