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Die Phileasson-Saga #6
Totenmeer
Die Tangfelder des Sargassomeers erwürgen die Hoffnung der Seeleute, die in ihre Fänge geraten. Sie ersticken die Träume der Kauffahrer, den Stolz der Seesoldaten, den Mut der Hai-Jäger. Über die Jahrhunderte hat die Gier dieses Reiches ohne Wiederkehr auch einiges angesammelt, das Begehrlichkeiten weckt. Dieser Lockruf erklingt sogar in Sphären, deren Bewohner allen Göttern Feind sind. Die sechste Aufgabe ihrer Wettfahrt fordert von Asleif Phileasson und Beorn dem Blender, an diesem Ort etwas zu bergen, das kostbarer ist als profane Schätze. Doch nur einer von ihnen wird Erfolg haben ...
- GenresFantasy
673 pages, Kindle Edition
First published November 12, 2018
4 people are currently reading
103 people want to read
About the author
Bernhard Hennen
152 books466 followersBernhard Hennen, 1966 in Krefeld geboren, ist ausgebildeter Germanist, Archäologe und Historiker. Sein Studium absolvierte er an der Universität Köln.
Schon während des Studiums arbeitete er als Journalist für verschiedene Zeitungen und Radiosender.
1994 verfasste er gemeinsam mit Wolfgang Hohlbein seinen ersten Roman (DAS JAHR DES GREIFEN), der im selben Jahr als bester deutscher Fantasyroman prämiert wurde.
Zurzeit liegen von Bernhard Hennen ca. 25 historische und phantastische Romane, sowie eine Reihe von Kurzgeschichten vor. Mit dem historischen Roman „Die Könige der ersten Nacht“ veröffentlichte er 1999 sein erstes Hardcover, dem in den beiden folgenden Jahren noch zwei weitere folgten. „Die Könige der ersten Nacht“ wurde durch ein Stipendium der Sparkassenstiftung zur Förderung rheinischen Kulturguts unterstützt.
Neben seiner schriftstellerischen Arbeit entwickelte Bernhard Hennen die Storyline für ein Computerspiel und verfasste verschiedene preisgekrönte Abenteuermodule für Fantasy-Rollenspiele unter dem Label „Das Schwarze Auge“.
Bernhard Hennen ist verheiratet, hat eine Tochter und einen Sohn und lebt seit Ende 2000 in seiner Geburtsstadt Krefeld.
Schon während des Studiums arbeitete er als Journalist für verschiedene Zeitungen und Radiosender.
1994 verfasste er gemeinsam mit Wolfgang Hohlbein seinen ersten Roman (DAS JAHR DES GREIFEN), der im selben Jahr als bester deutscher Fantasyroman prämiert wurde.
Zurzeit liegen von Bernhard Hennen ca. 25 historische und phantastische Romane, sowie eine Reihe von Kurzgeschichten vor. Mit dem historischen Roman „Die Könige der ersten Nacht“ veröffentlichte er 1999 sein erstes Hardcover, dem in den beiden folgenden Jahren noch zwei weitere folgten. „Die Könige der ersten Nacht“ wurde durch ein Stipendium der Sparkassenstiftung zur Förderung rheinischen Kulturguts unterstützt.
Neben seiner schriftstellerischen Arbeit entwickelte Bernhard Hennen die Storyline für ein Computerspiel und verfasste verschiedene preisgekrönte Abenteuermodule für Fantasy-Rollenspiele unter dem Label „Das Schwarze Auge“.
Bernhard Hennen ist verheiratet, hat eine Tochter und einen Sohn und lebt seit Ende 2000 in seiner Geburtsstadt Krefeld.
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Community Reviews
Displaying 1 - 16 of 16 reviews
March 15, 2024
Mit diesem Teil der Phileasson-Saga haben mich Bernhard Hennen und Robert Corvus nun wirklich endgültig überzeugt. Auf einen gewohnt langen, aber auch richtig starken Prolog folgt ein Duell um den Sieg der nächsten Aufgabe, die in einem faszinierenden Setting angesiedelt ist. Das World Building ist hier wirklich ganz stark und ihr wisst ja, wie viel Wert ich darauf lege. Der absolute Höhepunkt ist aber der erzwungene und nur mit Worten ausgefochtene Austausch zwischen Zidaine Barazklah, Praioslob und Tylstyr Hagridson. Ich muss an dieser Stelle aufpassen, nicht zu spoilern. Das ganze ähnelt einem Gerichtsverfahren, in dem Praioslob Zidaines Handlungen ins richtige Licht rückt. Das ist ungemein tiefgründig und regelrecht philosophisch. Großartig! Deshalb muss ich dem Buch, dem ich zunächst vier Sterne gegeben habe, unbedingt im Nachhinein fünf Sterne geben. Richtig, richtig gut!
March 1, 2022
Wie in dieser Reihe zur Gewohnheit geworden, beginnt das Buch mit einem ausführlichen Prolog, der uns die Hauptnebencharaktere - und in »Totenmeer« das Objekt der Begierde, einen geheimnisvollen Kelch - des Bandes näherbringt. In diesem Fall satte 100 Seiten, die einen auf die Hauptstory einstimmen.
So manch seit fünf Bänden gärender Konflikt trägt neue Blüten und steigert sich nochmals deutlich. Der Fokus, so kommt es mir am Ende vor, lag erneut auf der Ottajasko von Beorn dem Blender - vielleicht, weil die Gruppe einfach noch mehr Konfliktpotential bietet, als jene von Phileasson?
Ansonsten für mich ein Buch der Kategorie »aufschlagen, nach Hause kommen, wohlfühlen« auch wenn ich zugeben muss, dass Spinnen nicht unbedingt meine allergrößte Leidenschaft und meine liebsten Mitbewohner sind und ich so manche Seite mit leichter Verkrampfung gelesen habe. Was ansonsten hängenbleibt, ist der Gestank von salzig fauligem Seetang, ein Buch, das der Phileasson-Reihe erneut würdig ist und von mir wie seine Vorgänger eine klare Leseempfehlung erhält!
So manch seit fünf Bänden gärender Konflikt trägt neue Blüten und steigert sich nochmals deutlich. Der Fokus, so kommt es mir am Ende vor, lag erneut auf der Ottajasko von Beorn dem Blender - vielleicht, weil die Gruppe einfach noch mehr Konfliktpotential bietet, als jene von Phileasson?
Ansonsten für mich ein Buch der Kategorie »aufschlagen, nach Hause kommen, wohlfühlen« auch wenn ich zugeben muss, dass Spinnen nicht unbedingt meine allergrößte Leidenschaft und meine liebsten Mitbewohner sind und ich so manche Seite mit leichter Verkrampfung gelesen habe. Was ansonsten hängenbleibt, ist der Gestank von salzig fauligem Seetang, ein Buch, das der Phileasson-Reihe erneut würdig ist und von mir wie seine Vorgänger eine klare Leseempfehlung erhält!
December 14, 2024
Bisher das beste Buch in der Reihe 😊
September 10, 2022
Mit Band 6 wurden die Konflikte der Protagonisten in absoluter Bestform dargestellt. In diesem Band passiert bei den beiden Mannschaften so viel was gleichzeitig episch, tragisch, spannend und mitreißend ist. Dieser Band stellt so viele grundlegende Fragen und bearbeitet sie in einem Fantasysetting so tiefgründig dass Band 6 mit einer der besten Titel dieser Reihe ist. Die Aufgabe in diesem Teil und der Schauplatz des "Totenmeeres" bringt beide Mannschaften an ihre Grenzen und darüber hinaus. Der Schreibstil war so ausdrucksstark, dass ich die Szenen förmlich vor mir sah. Grandios mit 5 Sternen!
April 14, 2023
Heyhoooo! :-)
Halbzeit bei der Phileasson-Saga! Und noch immer fesselt mich die Geschichte rund um Beorn und Phileasson, die unbedingt die Wettfahrt um den Titel des „Königs der Meere“ für sich entscheiden wollen.
Auch beim sechsten Band war ich wieder voll dabei, angefangen mit dem besonders starken Prolog, bei dem die neuen Nebenfiguren in Form von drei jungen Magiern eingeführt werden. Wie cool war diese Szenerie in diesem elbischen Schiff, das in einem Wald liegt und so voller Magie steckt, sodass es noch lebt? Wahnsinn, richtig atmosphärisch und cool. Des Weiteren endete Band 5 mit einem Cliffhanger bzgl. der Beziehung zwischen Tjorne und Zidaine. Das war natürlich lange überfällig, aber hat mich ebenfalls total mitgenommen.
Allgemein bekamen die Figuren rund um Beorns Ottajasko dieses Mal, für mein Empfinden, etwas mehr Aufmerksamkeit. Das liegt natürlich vor allem an Tjorne und Zidaine, aber auch Pardona spinnt weiter ihr geheimnisvolles wie perfides Spiel. Und ich hoffe wirklich, dass die Nebenstrang der Geschichte bald sein Ende findet. Wir alle warten drauf. Die Crew von Beorn wartet drauf. Enthülle dich endlich und lass diese Geheimnistuerei. Also mich nervt das nur noch. :D
Besonders stark fand ich hingegen eine Szene zwischen Zidaine, Praislob und Tylstyr, die sich allesamt gemeinsam für eine Zeit lang in Gefangenschaft befanden. Zidaine wird der Spiegel vorgehalten für ihre Taten vorgehalten, sie versucht sich zu rechtfertigen und zweifelt teilweise sogar an sich selbst. Mit teilweise philosophischen Ansätzen verziert gehört dieses Gespräch für mich zu den bisher stärksten Momenten der Buchreihe.
Das Finale dagegen empfand ich als eher schwach, da waren die actionreicheren Kapitel in der Mitte des Buchs, wo es vor allem um die Bekämpfung der Spinnen geht, deutlich unterhaltsamer.
Ich pausiere jetzt für ein kleines Weilchen, doch dann geht es mit der zweiten Hälfte der Phileasson-Saga weiter, denn schließlich findet die Geschichte dieses Jahr im Herbst mit dem zwölften Band ihr Ende – ich freue mich richtig drauf! :-)
Halbzeit bei der Phileasson-Saga! Und noch immer fesselt mich die Geschichte rund um Beorn und Phileasson, die unbedingt die Wettfahrt um den Titel des „Königs der Meere“ für sich entscheiden wollen.
Auch beim sechsten Band war ich wieder voll dabei, angefangen mit dem besonders starken Prolog, bei dem die neuen Nebenfiguren in Form von drei jungen Magiern eingeführt werden. Wie cool war diese Szenerie in diesem elbischen Schiff, das in einem Wald liegt und so voller Magie steckt, sodass es noch lebt? Wahnsinn, richtig atmosphärisch und cool. Des Weiteren endete Band 5 mit einem Cliffhanger bzgl. der Beziehung zwischen Tjorne und Zidaine. Das war natürlich lange überfällig, aber hat mich ebenfalls total mitgenommen.
Allgemein bekamen die Figuren rund um Beorns Ottajasko dieses Mal, für mein Empfinden, etwas mehr Aufmerksamkeit. Das liegt natürlich vor allem an Tjorne und Zidaine, aber auch Pardona spinnt weiter ihr geheimnisvolles wie perfides Spiel. Und ich hoffe wirklich, dass die Nebenstrang der Geschichte bald sein Ende findet. Wir alle warten drauf. Die Crew von Beorn wartet drauf. Enthülle dich endlich und lass diese Geheimnistuerei. Also mich nervt das nur noch. :D
Besonders stark fand ich hingegen eine Szene zwischen Zidaine, Praislob und Tylstyr, die sich allesamt gemeinsam für eine Zeit lang in Gefangenschaft befanden. Zidaine wird der Spiegel vorgehalten für ihre Taten vorgehalten, sie versucht sich zu rechtfertigen und zweifelt teilweise sogar an sich selbst. Mit teilweise philosophischen Ansätzen verziert gehört dieses Gespräch für mich zu den bisher stärksten Momenten der Buchreihe.
Das Finale dagegen empfand ich als eher schwach, da waren die actionreicheren Kapitel in der Mitte des Buchs, wo es vor allem um die Bekämpfung der Spinnen geht, deutlich unterhaltsamer.
Ich pausiere jetzt für ein kleines Weilchen, doch dann geht es mit der zweiten Hälfte der Phileasson-Saga weiter, denn schließlich findet die Geschichte dieses Jahr im Herbst mit dem zwölften Band ihr Ende – ich freue mich richtig drauf! :-)
This entire review has been hidden because of spoilers.
April 5, 2025
Die Reihe steigert sich gerade mit jedem Band. In diesem Band wird es spannend, emotional und der Konflikt zwischen Tylstyr und Zidaine spitzt sich weiter zu, bis zum tragischen Höhepunkt.
July 3, 2019
Nach dem relativ starken Vorgänger leider wieder ein recht vergessbarer Roman - was nicht zuletzt an der Abenteuervorlage liegt. Wer's episch mag, kann sich vielleicht am Prolog mit dem gestrandeten und korrumpierten Wipfelschiff erfreuen. Für Anhänger des fantastischen Realismus ist aber auch das starker Tobak. Kurz gesagt, der Band ist einfach recht langweilig.
Es werden in Totenmeer zwar ein paar Handlungsstränge weitergeführt, aber so langsam wird klar, dass die Serie - die eben nicht nur die Phileasson-, sondern auch die Beorn-Saga sein will - etwas an ihrer Charakterfülle zugrunde geht. So sind die Hauptcharaktere in diesem Band eigentlich die beiden verfeindeten Magier Vermis und Vespertilio, die zugegeben auch wesentlich lebendiger werden als im Original-Abenteuer.
Nebenher nervt natürlich, dass Frauen weiterhin munter in die Kühltruhe gelegt werden um männliche Charaktere zu entwickeln. Es gibt zwar eine Umkehrung mit Tjorne / Zidaine, aber die zieht auch gleich wieder ein recht zwiespältiges "Tribunal" nach sich. Es hätten viele grenzwertige Momente vermieden werden können, wenn dieser ganze Vergewaltigungs-Handlungsbogen anders aufgezogen worden wäre. So man ihn denn wirklich für den Roman brauchte. Gleiches gilt für Lailaths Handlungsstrang, der auch nur als Lückenfüller benutzt wird. Und über Zynthia brauchen wir gar nicht zu reden. Wenigstens Orelia könnte sich noch etwas entwickeln.
Im Gegensatz zu den meisten Vorgängerromanen lässt sich außerdem - abgesehen von einigen stimmungsvollen Wrackbeschreibungen - sehr wenig fürs die Kampagne aus dem Buch herausziehen. Besonder schade ist der extrem blasse Phileasson. Mit dem Epilog steht zwar zu hoffen, dass er im nächsten Band mehr im Mittelpunkt stehen wird, aber es geht - Überraschung - wohl wieder mal um eine kaltgestellte Frau.
Randbemerkung: Der Roman könnte bestimmt fünf Seiten kürzer sein, wenn nicht zu 90% die vollen Namen der Charaktere verwendet würden - was besonders blödsinnig wirkt, da es keine Überschneidungen gibt.
Es werden in Totenmeer zwar ein paar Handlungsstränge weitergeführt, aber so langsam wird klar, dass die Serie - die eben nicht nur die Phileasson-, sondern auch die Beorn-Saga sein will - etwas an ihrer Charakterfülle zugrunde geht. So sind die Hauptcharaktere in diesem Band eigentlich die beiden verfeindeten Magier Vermis und Vespertilio, die zugegeben auch wesentlich lebendiger werden als im Original-Abenteuer.
Nebenher nervt natürlich, dass Frauen weiterhin munter in die Kühltruhe gelegt werden um männliche Charaktere zu entwickeln. Es gibt zwar eine Umkehrung mit Tjorne / Zidaine, aber die zieht auch gleich wieder ein recht zwiespältiges "Tribunal" nach sich. Es hätten viele grenzwertige Momente vermieden werden können, wenn dieser ganze Vergewaltigungs-Handlungsbogen anders aufgezogen worden wäre. So man ihn denn wirklich für den Roman brauchte. Gleiches gilt für Lailaths Handlungsstrang, der auch nur als Lückenfüller benutzt wird. Und über Zynthia brauchen wir gar nicht zu reden. Wenigstens Orelia könnte sich noch etwas entwickeln.
Im Gegensatz zu den meisten Vorgängerromanen lässt sich außerdem - abgesehen von einigen stimmungsvollen Wrackbeschreibungen - sehr wenig fürs die Kampagne aus dem Buch herausziehen. Besonder schade ist der extrem blasse Phileasson. Mit dem Epilog steht zwar zu hoffen, dass er im nächsten Band mehr im Mittelpunkt stehen wird, aber es geht - Überraschung - wohl wieder mal um eine kaltgestellte Frau.
Randbemerkung: Der Roman könnte bestimmt fünf Seiten kürzer sein, wenn nicht zu 90% die vollen Namen der Charaktere verwendet würden - was besonders blödsinnig wirkt, da es keine Überschneidungen gibt.
June 15, 2023
Bernhard Hennen und Robert Corvus legen mit Totenmeer nun den sechsten Band der Phileasson Saga vor, die bekanntlich auf einer DSA-Rollenspielkampagne aus den 1990er Jahren beruht. Ich persönlich finde den Band besser gelungen als den Vorgänger Schlangengrab, deshalb drei Sterne.
Das liegt vor allem am Setting, das natürlich bei der Wettfahrt der beiden thorwaler Kapitäne Asleif Phileasson und Beorn Asgrimmson rund um den Kontinent Aventurien von Band zu Band wechselt. Das titelgebende Totenmeer wird plastisch beschrieben, ist äußerst ungewöhnlich und sorgt für ein gutes Arena-Feeling.
Ein Kritikpunkt der gesamten Romanserie stellt seit Band 1 die Charakterentwicklung dar. Vielleicht wegen der Vielzahl an Recken (also Seeleuten) sucht man wirklichen Tiefgang vergeblich. Von Kapitel zu Kapitel wechselt die Perspektive, aber die Unterschiede zwischen den Protagonisten empfinde ich meistens nur als recht plakative Strichzeichnungen. Im vorliegenden Band 6 der Serie gelingt es dem Autorenduo die Charakterdarstellung aber immerhin ein wenig besser als üblich, was Hoffnung macht.
Handlung, Handlung, Handlung - darauf kommt es bei einem Fantasy-Roman an, meinen einige, und hier punktet das Totenmeer: es kommt wieder echte Spannung auf und der Band wechselt ausgewogen die Perspektive zwischen Phileassons und Beorns Ottajasko (Schiffsgemeinschaft). Teilweise war ich gefesselt, auf jeden Fall habe ich den Band schneller gelesen als die letzten beiden, auch wenn der Band am Ende ein wenig ausfasert.
Da jeder Band der Reihe ca. 650 Seiten ausmacht, sind wir mit dem Totenmeer bei knapp 4.000 Seiten angelangt. Zeit, eine Pause einzulegen für mich.
Das liegt vor allem am Setting, das natürlich bei der Wettfahrt der beiden thorwaler Kapitäne Asleif Phileasson und Beorn Asgrimmson rund um den Kontinent Aventurien von Band zu Band wechselt. Das titelgebende Totenmeer wird plastisch beschrieben, ist äußerst ungewöhnlich und sorgt für ein gutes Arena-Feeling.
Ein Kritikpunkt der gesamten Romanserie stellt seit Band 1 die Charakterentwicklung dar. Vielleicht wegen der Vielzahl an Recken (also Seeleuten) sucht man wirklichen Tiefgang vergeblich. Von Kapitel zu Kapitel wechselt die Perspektive, aber die Unterschiede zwischen den Protagonisten empfinde ich meistens nur als recht plakative Strichzeichnungen. Im vorliegenden Band 6 der Serie gelingt es dem Autorenduo die Charakterdarstellung aber immerhin ein wenig besser als üblich, was Hoffnung macht.
Handlung, Handlung, Handlung - darauf kommt es bei einem Fantasy-Roman an, meinen einige, und hier punktet das Totenmeer: es kommt wieder echte Spannung auf und der Band wechselt ausgewogen die Perspektive zwischen Phileassons und Beorns Ottajasko (Schiffsgemeinschaft). Teilweise war ich gefesselt, auf jeden Fall habe ich den Band schneller gelesen als die letzten beiden, auch wenn der Band am Ende ein wenig ausfasert.
Da jeder Band der Reihe ca. 650 Seiten ausmacht, sind wir mit dem Totenmeer bei knapp 4.000 Seiten angelangt. Zeit, eine Pause einzulegen für mich.
April 28, 2024
Da es sich um den 6. Band einer Reihe handelt, sollten Menschen mit Spoiler-Phobie mein Review meiden.
Auch dieser Band bietet wieder alles was ein Abenteuer-Fantasy-Herz begehrt. Maraskan und die Echsenvölker fand ich zwar spannender, aber auch das Sargassomeer hat seine Faszination.
Die Handlung um Zidaine, Tjorne und Co. kommt hier zu einem Höhepunkt und war richtig stark. Das gibt nochmal einen halben Punkt dazu und lässt die Bewertung auf vier Sterne steigen. Außerdem ist Abdul mittlerweile zu meinem Liebling geworden und er durfte hier des Öfteren glänzen.
Der Sieg gegen den Dämon kam für mich etwas überraschend und überstürzt. Beorns erneuter Triumph wurmt mich, besonders da seine Truppe die letzten Aufgaben vermutlich nicht oder zumindest nicht so glatt ohne Pardonas Hilfe geschafft hätte. Ohne diese mächtige Elfe wäre seine Mannschaft komplett aufgeschmissen. Da die Einmischung Pardonas in den Wettstreit ziemlich sicher gegen die Regeln ist, hoffe ich trotzdem auf einen Sieg Phileassons. Wobei die Saga wohl nicht ohne Grund seinen Namen trägt.
Auch dieser Band bietet wieder alles was ein Abenteuer-Fantasy-Herz begehrt. Maraskan und die Echsenvölker fand ich zwar spannender, aber auch das Sargassomeer hat seine Faszination.
Die Handlung um Zidaine, Tjorne und Co. kommt hier zu einem Höhepunkt und war richtig stark. Das gibt nochmal einen halben Punkt dazu und lässt die Bewertung auf vier Sterne steigen. Außerdem ist Abdul mittlerweile zu meinem Liebling geworden und er durfte hier des Öfteren glänzen.
Der Sieg gegen den Dämon kam für mich etwas überraschend und überstürzt. Beorns erneuter Triumph wurmt mich, besonders da seine Truppe die letzten Aufgaben vermutlich nicht oder zumindest nicht so glatt ohne Pardonas Hilfe geschafft hätte. Ohne diese mächtige Elfe wäre seine Mannschaft komplett aufgeschmissen. Da die Einmischung Pardonas in den Wettstreit ziemlich sicher gegen die Regeln ist, hoffe ich trotzdem auf einen Sieg Phileassons. Wobei die Saga wohl nicht ohne Grund seinen Namen trägt.
January 30, 2024
𝐓𝐨𝐭𝐞𝐧𝐦𝐞𝐞𝐫 #6 der Phileasson- Saga hat mir von allen bisherigen Teilen am zweitbesten gefallen. Am besten fand ich immer noch Teil 1, aber dieses Buch konnte mich fast ebenso begeistern.
Bevor wir mit den Ottajaskos ins sogenannte Saragassomeer gelangen, erhalten wir auf den ersten knapp 100 Seiten eine Vorgeschichte über 3 Magiere die viele Jahre zuvor auszogen, um einen magischen Gegenstand zu finden. Und auf 2 dieser Magiere werden unsere Abenteurer im Totenmeer treffen.
Dort gilt es einen Dämonen zu besiegen und na klar, es soll mal wieder herausgefunden werden, welche Mannschaft bei diesem Auftrag vorne liegt.
In diesem Buch fand ich die Geschichte durchweg spannend erzählt. Es ist ausserdem ein Abenteuer, welches am Ende nur mit einer gemeinsamen Taktik bewältigt werden kann.
Herausragend war jedoch der Teil rund um Zidaine und Tjorne. Hier habe ich die Luft angehalten angesichts des wahrscheinlich unvermeidlichen Showdowns.
Sehr klasse, tolle Unterhaltung.
Bevor wir mit den Ottajaskos ins sogenannte Saragassomeer gelangen, erhalten wir auf den ersten knapp 100 Seiten eine Vorgeschichte über 3 Magiere die viele Jahre zuvor auszogen, um einen magischen Gegenstand zu finden. Und auf 2 dieser Magiere werden unsere Abenteurer im Totenmeer treffen.
Dort gilt es einen Dämonen zu besiegen und na klar, es soll mal wieder herausgefunden werden, welche Mannschaft bei diesem Auftrag vorne liegt.
In diesem Buch fand ich die Geschichte durchweg spannend erzählt. Es ist ausserdem ein Abenteuer, welches am Ende nur mit einer gemeinsamen Taktik bewältigt werden kann.
Herausragend war jedoch der Teil rund um Zidaine und Tjorne. Hier habe ich die Luft angehalten angesichts des wahrscheinlich unvermeidlichen Showdowns.
Sehr klasse, tolle Unterhaltung.
May 31, 2023
Um es mit den Worten von Olaf Stirson zu sagen: "Warum müssen es denn ausgerechnet Spinnen sein?" :D
Auch das 6. Abenteuer der beiden Thorwaler-Kapitäne Asleif Phileasson und Beorn Asgrimmson hat mich wieder unglaublich gut unterhalten, obwohl Spinnen darin eine viiiiiiel zu große Rolle spielen und für meinen Geschmack viel zu realistisch beschrieben sind! Da dann doch lieber Wolfs-Mischwesen, Echsenmenschen oder auch Riesenschlangen :D
Vor allem der Prolog und der Schauplatz haben mir bei diesem Teil sehr gut gefallen. Und somit warten nur mehr 6 weitere Abenteuer auf mich.
Auch das 6. Abenteuer der beiden Thorwaler-Kapitäne Asleif Phileasson und Beorn Asgrimmson hat mich wieder unglaublich gut unterhalten, obwohl Spinnen darin eine viiiiiiel zu große Rolle spielen und für meinen Geschmack viel zu realistisch beschrieben sind! Da dann doch lieber Wolfs-Mischwesen, Echsenmenschen oder auch Riesenschlangen :D
Vor allem der Prolog und der Schauplatz haben mir bei diesem Teil sehr gut gefallen. Und somit warten nur mehr 6 weitere Abenteuer auf mich.
February 11, 2019
Die Wettfahrt um den Titel König der Meere geht weiter, in Band 6/12. Der Prolog ist brutale hundert Seiten lang, und auch im Start der Hauptgeschichte verfolgt man Beorn den Blender und seine Crew und das ist verblüffend zäh zu lesen. Gegen Ende hin tritt dann Phileasson auf und es geht deutlich besser dahin.
Daher diesmal nur 4/5 Sterne, ich freue mich dennoch schon auf den nächsten Band.
Daher diesmal nur 4/5 Sterne, ich freue mich dennoch schon auf den nächsten Band.
October 6, 2020
Puh,dieser Teil hatte einige echt ekelige Stellen. Aber spannend war es wieder allemal. Und noch lange ist die Reise nicht zu Ende, ich freue mich auf weitere Abenteuer.
May 20, 2021
Tolles Abenteuer, und die Wettfahrt geht weiter......zum Rosentempel!
March 21, 2023
Bestes Buch der Serie bisher. Perfekt, wie die beiden Autoren die Geschichte der beiden Ottajaskos / Ottajasken? 😅 miteinander verweben 🤩
August 9, 2024
Nach den langen Strecken von Langeweile die sich durch die vorherigen Bücher gezogen haben, war ich positiv überrascht, dass dieser Teil schnell zu Handlung übergegangen ist und alle Teile die vorher aufgebaut wurden, genutzt hat. Ich hab wirklich mitgefiebert.
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