Es ist ein ziemlich übler Tag im Leben von Anton, dem Fahrer eines Linienbusses auf dem Land. Vor kurzem hat er sich verliebt: in Doris, seine Nachbarin. Doch letzte Nacht hat er auf ihrem Balkon einen Mann husten gehört. Dann steigt auch noch die krebskranke Carla in den Bus, die ein letztes Mal das Meer sehen möchte, und zwar sofort. Es ist heiß, und die Gedanken rasen in Antons Kopf. Mut gehört nicht zu seinen Stärken, aber hatte Doris nicht gesagt, dass sie Männer mag, die sich etwas trauen? Wenig später hören die Fahrgäste im Linienbus eine Durchsage: „Wir fahren jetzt ans Meer.“ Ein herzerwärmendes Buch voller Humor über eine bunt gemischte Schar von Fahrgästen auf ihrer Reise in den Süden.
"Die Meereswellen steichelten zärtlich über den bernsteinfarbenen Sand." Einfach mal ans Meer. Carla, unheilbar erkrankt bitte Busfahrer Anton, sie ein letztes Mal ans Meer zu fahren und kurzerhand machen er und ein paar weitere Fahrgäste einen Roadtrip Richtung Italien. Eine nette kleine Geschichte, verwoben mit ein paar Einzelschicksalen und einer kleine Liebesgeschichte. Lässt sich leicht weglesen und heilt ein bisschen das Meerweh.
Maybe great for a certain type of readers. After the fantastic great and brutal realismus from Celine, I thought I'll try something easy and sweet. Fact - i cannot do easy and sweet anymore. The whole dialogue was childish, the story was unrealistic and so sweet that it was boring as hell. So I skipped a lot and read between the lines because I knew after 20 pages what is all about.
Es ist wieder diese Zeit im Jahr - man liest einen Urlaubsroman nach dem anderen und vor lauter Fernweh hält einen nur noch wenig zu Hause. Auch "Ans Meer" von René Freund weckt das Fernweh - allerdings ist es definitiv kein Urlaubsroman, sondern vielmehr ein spannendes Abenteuer und eine Geschichte, die zeigt, dass das Gute in der Welt noch nicht verloren hat.
Worum geht es?
Anton ist Busfahrer, weil das schon als Kind sein Traumberuf war und jetzt, Jahrzehnte später, macht er halt einfach weiter. Jeden Tag fährt er den Linienbus in die Stadt, um die Kinder zur Schule zu bringen und später wieder abzuholen. Sein einziger Lichtblick: Seine Nachbarin Doris, in die er sich irgendwie verguckt hat und die ausgerechnet auf solche Männer steht, die Anton in nichts ähneln - oder sich zumindest auch mal etwas trauen.
Doch dann steht sein Leben auf einmal Kopf, denn die krebskranke Carla, die er schon seit Jahren mit dem Bus zur Klinik fährt, hat beschlossen, dass sie ein letztes Mal das Meer sehen möchte, bevor ihre nächste Chemotheraphie beginnt. Und ausgerechnet Anton soll diese Reise leiten! Währe da nicht Doris Wunsch nach einem mutigen Mann gewesen, hätte er die Herausforderung vermutlich abgelehnt, doch so beginnt eine abenteuerliche Fahrt mit einem Haufen Passagiere, die unterschiedlicher nicht sein könnten.
Graphische und rhetorische Gestaltung
Das Cover war das Erste, was mich an diesem Buch angesprochen hat. (Noch vor dem Titel.) Es erinnert mich unheimlich an das von "Die hohen Berge von Portugal" von Yann Martel, einem meiner absoluten Lieblingsbücher und in dem Moment wr dann auch klar, dass ich "Ans Meer" unbedingt lesen muss.
Der Schreibstil des Autors ist unheimlich lustig und auch wenn es sich praktisch bei der Reise um eine Busentführung handelt wird das Buch nie zu ernst und bleibt auch stets unterhaltsam. Die Charaktere der Geschichte sind einfach einmalig und wunderbar zu erleben - angefangen bei Anton, der (gefühlt) keine Stunde ohne eine Butterbrezel überlebt.
Sprachlich hat mich das Buch öfters, im bestmöglichen Sinne, an ein Kinderbuch erinnert. Die Charaktere reden sehr ehrlich, aber nicht derb, und allgemein macht es Spaß, das Buch zu lesen.
Erzählt wird aus der Perspektive der dritten Person und natürlich dreht es sich dabei hauptsächlich um Anton, aber auch andere Charaktere "kommen zu Wort". (Bzw. ihre Gedanken.)
Meine Meinung
Bisher war dies mein erstes Buch von René Freund und ich war sofort hin und weg. Wenn seine Romane alle so sind ist meine Leseliste vermutlich gerade um mindestens einen halben Meter gewachsen.
"Ans Meer" macht einfach Spaß - die vielen unterschiedlichen Charaktere bieten eigentlich jedem eine Identifikationsmöglichkeit und langweilig wird einem auch nie. Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen, weil ich es einfach nicht aus der Hand legen wollte! Der Autor hat so viele unerwartete Wendungen eingebaut, dass man ständig überrascht wird und gleichzeitig tritt das, was man von Anfang an vermutet/ befürchtet nicht ein.
Fazit
Insgesamt ist "Ans Meer" ein fantastischer kleiner Roman (mit 140 Seiten ist der Titel berechtigt), den ich jedem nur ans Herz legen kann. Antons Geschichte ist abenteuerlich und gleichzeitig unglaublich unterhaltsam, so dass ich aus dem Grinsen nicht mehr heraus kam. Eine Warnung sei jedoch ausgesprochen: Das Buch kann extremes Fernweh verursachen!
„Wunder können nur passieren… Man kann sie nicht erwarten.“
Anton ist Busfahrer. Täglich fährt er im ländlichen Österreich dieselbe Strecke und bringt vor allem Kinder zur Schule. Es ist nicht so, dass er seinen Job nicht gern macht, schließlich ist Busfahrer ein Kindheitstraum von ihm gewesen. Aber inzwischen hat sich Anton an die Monotonie und den Gleichklang seines Lebens gewöhnt.
Etwas hat sich allerdings verändert: Anton ist verliebt in seine Nachbarin Doris und ihr in letzter Zeit etwas näher gekommen. In der Nacht hat er jedoch auf ihrem Balkon einen Mann husten hören. Muss er jetzt seine Liebe ad acta legen? Anton zweifelt.
Und außerdem ist da die Sache mit dem böswilligen Jungen, den er aus seinem Bus geschmissen und der ihn wegen angeblicher Körperverletzung angezeigt hat. Nun droht Anton das Los, seinen Job zu verlieren. Es muss dringend etwas geschehen.
Als die krebskranke Carla in Begleitung ihrer Tochter in den Bus steigt, ahnt Anton noch nicht, dass dies ein Tag wird, der alles auf den Kopf stellt. Carla möchte ein letztes Mal das Meer sehen, und das nicht irgendwann, sondern auf der Stelle. Und Anton soll sie fahren. Dazu bräuchte es Mut, doch Mut ist nicht Antons Sache. Wiederum könnte er damit Doris bestimmt beeindrucken, denn die meint: „Mutig ist ja nicht der, der keine Angst hat, sondern der, der seine Angst überwindet.“ (Seite 37)
Und so setzt Anton alles auf eine Karte und beschließt: „Wir fahren jetzt ans Meer!“- Das Ziel, San Marco an der Adria, ist fünf Stunden entfernt.
Mit an Bord des Busses befinden sich neben Anton Clara und ihre Tochter Annika, die Geschwister Helene und Ferdinand, letzterer zunächst mit viel Widerwillen, Eva, die sich um die nur zufällig anwesende und demente Frau Prenosil kümmert, nicht zu vergessen Totti, das Kaninchen. Ihnen auf den Fersen sind die Polizei und Doris, die alarmiert von Antons überfürsorglicher Mutter, die Verfolgung aufgenommen hat.
Und während der Fahrt bekommt nicht allein Anton Gelegenheit, über sein Leben nachzudenken….
René Freund hat mit „Ans Meer“ einen originellen und liebenswerten Roman geschrieben, der mit Schwung, Leichtigkeit und Charme erzählt wird und trotz seines grundsätzlich humorvollen Ansatzes auch den Tiefgang und die Emotionalität nicht vermissen lässt. Diese gelungene Mischung aus Lachen und Weinen, aus Vergnüglichkeit und Melancholie macht das turbulente und unterhaltsame Roadmovie zu einem wunderbaren Kleinod.
Freunds Protagonisten sind sympathische Zeitgenossen mit Stärken und Schwächen, die im Verlauf der Reise zu einer verbundenen Gemeinschaft werden. Besonders Anton, gut trainiert im Vermeiden von Konfrontationen, wächst über sich hinaus und einem dabei ans Herz. Und für Carla ist eine winzige Träne übrig und die Hoffnung, dass sich ihr Wunsch erfüllen möge.
„Ans Meer“ ist eine geradlinige Geschichte, die Zeit für traurige und fröhliche Momente hat und einfach glücklich macht.
FREUND, René: „Ans Meer“, Wien 2018 Ein sehr nettes und humorvolles Buch. Einfach, nicht hoch literarisch, aber schön zum Lesen. Der Busfahrer Anton ist – obwohl schon im fortgeschrittenen Alter – von seiner Mutter stark abhängig. Schüchtern und Frauen untergeben wurde er erzogen. Doch dann lernte er seine Nachbarin kennen und nach langsamen Annäherungen verliebten sich die beiden. Anton war Busfahrer. Täglich fuhr er dieselbe Strecke und brachte Menschen und Schüler in die Stadt von wo er sie später wieder abholte. Er kannte alle seine Passagiere und erzog sie auch dazu, dass sie grüßten. Eine seiner Fahrgäste war eine Frau, die im Rollstuhl saß. Ihre Tochter, die zur Schule ging, begleitete sie immer und schob den Rollstuhl. Dann ergab es sich: die Frau hatte unheilbar Krebs. Sie wollte aber noch einmal in ihr Geburtsdorf an der oberen italienbischen Adria. Dorthin, wo sie aufgewachsen war. Wo ihre Eltern ein Gasthaus hatten. Wo sie am Meer gelebt hat. Das wollte sie noch einmal sehen, aber kein Taxi nahm sie. Anton, der gerade Schwieigkeiten mit seiner Firma hatte, bot sich dann an, die Frau mit dem Linienbus dorthin zu führen. Viele der mitfahrenden Schülerinnen und Schüler entschieden sich mitzukommen. Anton legte Wert darauf, dass es alle freiwillig machen. Während der Fahrt entdeckten sie ganz hinten im Bus eine Frau mit Alzheimer, die dort eingeschlafen war und so auch mitkam. Die Gruppe organisierte sich. Sie waren der Gefahr ausgesetzt, von der Polizei gestoppt zu werden. Der Vater zweier mitfahrender Kinder hatte die Polzei schon alamiert. Der Busfahrer schaffte es aber über die italienische Grenze. An einem Parkplatz machten sie Rast. Alle stiegen aus. Ein Hippiepärchen näherte sich dem Bus und entführten diesen. Inzwischen hatte sich die Freundin von Anton auf die Suche nach ihrem Geliebten gemacht. Mit einem Ortungssystem fand sie heraus, wo er unterwegs war. Mit dem schnellen Auto ihres Bruder folgte sie dem Bus und traf am Parkplatz ein. Letztlich setzte die Gruppe die Fahrt mit diesem Auto fort. Später sahen sie, wie der entführte Bus, der jetzt von dem Hippiepärchen gefahren wurde, von einer Polizeieskorte gestopt wurde. Sie aber kamen ungeschoren und unverdächtig durch und erreichten das Ziel, das Dorf San Marco. Nochmals sah die zum Sterben verurteilte Frau ihre Heimat und erklärte alles der Gruppe, bis zwei Polizisten eintrafen. Sie waren Schulfreunde der Rollstuhlfahrerin. Anton wurde freundlich festgenommen. Im folgenden Gerichtsverfahren sagten alle positiv über Anton aus. Ja, der Rechtsanwaltsvater der beiden mitgefahrenen Schüler war der Verteidiger. Die Richterin meinte, dass es „als Juristin ihre Aufgabe, sich nicht nach Gefühlen, sondern nach dem Gestz leiten zu lassen.“ (Seite 138) So sprach sie ein sehr mildes Urteil, das Anton bald abgesessen hatte. Die Rollstuhlfahrerin war inzwischen verstorben und das Busunternehmen nahm Anton wieder auf. Kitschig, aber schön.
Heute in dieser Manier zu schreiben, gleicht einem Ritt auf der Rasierklinge. Ich bin sicher, ernsthafte Kritiker würden das Büchlein zerfetzen. Aber heute war mir nicht danach. Es gehört sowie so (nur) in die Leichte Muse. Dort ist es gut aufgehoben und unterhält sehr nett. Zwischendrin gibt es immerhin sehr weise Worte über das Leben. Das hebt !
Das Büchlein „Am Meer“ ist sehr liebevoll gestaltet. Das Cover ist so plakativ, dass es einfach auffällt mit seinem gelben Schulbus, in dem Anton hinter dem Steuer sitzt und gelegentlich die Schulkinder ermahnt, wenn sie miteinander raufen. Eines Tages biegt der Bus jedoch von seiner Route ab und fährt nach Italien, ans Meer.
René Freunds Geschichte ist süß und lieb und herzig. Eine Geschichte, die man guten Gewissens vor dem Einschlafen seiner siebenjährigen Tochter vorlesen mag. Deshalb frage ich mich, ist es nicht eigentlich ein Kinderbuch? Ja, das ist es. Auch. Man kann an dem Büchlein entlang vieles erklären, was den Kindern begegnen wird.
Und ganz ehrlich: die liebliche Art des Erzählens mit herzigen Figuren als Lektüre für Erwachsene ist eigentlich überholt. Dennoch schafft der Autor es mit diversen Kleinigkeiten, seine Geschichte in die heutige Zeit zu transportieren, sie der Lächerlichkeit, aber nicht der Nostalgie, zu entreißen und sie lesenswert zu machen. Für einen vergnügten Nachmittag im Garten. Das eine und das andere Detail ist zwar für meinen Geschmack schon too much, aber die Liebesgeschichte und ihr Hintergrund rühren dennoch und das Thema Sterben ist sensibel verarbeitet. Ausserdem hoppelt ein Hase durchs Bild: mein eigentlicher Held.
Fazit: Liebevoll. Aber gerade im nicht mehr zeitgemässen Johanna Spyri-Stil muss man höllisch aufpassen, dass man nicht zu dick aufträgt.
Zum Buch: Anton ist Busfahrer. Er fährt den Schul-/Linienbus vom Dorf und die nächstgelegene Stadt. Jeden Tag dieselbe Strecke, jeden Tag dieselben Menschen. Eines Tages hat er genug von dem Trott und als eine seiner Passagiere, die Krebskranke Carla, ihn bittet, ans Meer zu fahren, fährt er einfach los. Er und ein bunter Trupp, jeder mit seinen eigenen Problemen.
Meine Meinung: Das Cover erinnerte mich ein bisschen an Die Reise mit der gestohlenen Bibliothek. Der Schreibstil von Renè Freund ist sehr angenehm zu lesen. Völlig unaufgeregt aber dennoch fesselnd erzählt er die Geschichte von Anton und seiner Nachbarin Doris. Die Reise selbst ist anschaulich beschrieben, ich fühlte mich Zuhause und konnte mir immer genau vorstellen, wo sich Anton gerade befindet. Die Figuren wurden allesamt authentisch dargestellt, auch mit Frau Prenosils Demenz ist der Autor gut umgegangen.
Fazit: Ein Roadtrip der besonderen Art, der mich sehr berührt hat. Ich mochte die Geschichte sehr gerne und war auch mit dem Ende sehr zufrieden. Ich kann das Buch nur weiterempfehlen, es ist einfach wunderschön geschrieben.
Busfahrer Anton hat keinen guten Tag erwischt und seine Liebe zur Nachbarin Doris scheint sinnlos, dann tritt Carla, die nicht mehr lange zu leben hat in den Bus und will sofort das Meer sehen. Mutig ist Anton an sich nicht, aber er springt über seinen Schatten und es geht ab „ans Meer“. Mir wurde diese Kurzgeschichte als kleines, aber wunderschönes Märchen angepriesen und nachdem ich bereits die Leseprobe gelungen fand, habe ich mir das Büchlein nur allzu gerne ausgeliehen. Eine gute Entscheidung, auch wenn ich nach einem Nachmittag bereits wieder die letzte Seite umschlug. Auch wenn das Lesen an sich schnell vorbei war, könnte ich mir vorstellen, dass die Geschichte noch eine ganze Weile nachwirken wird – im durchweg positiven Sinne. Der Roadtrip ist durchsetzt von humorvollen Aspekten, ist aber nie „bemüht“. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen, die Perspektivwechsel machen es interessanter und die verschiedenen Charaktere machen das Buch ziemlich rund, allerdings hätte ein wenig Tiefgang mit ein paar Seiten mehr sicher nicht geschadet.
Zum Inhalt: Anton ist Busfahrer und frustriert. Ärger mit dem Chef, unglücklich im Job, verliebt in die Nachbarin, die einen Mann in der Wohnung hat. Dann steigt auch noch die krebskranke Carla in den Bus, die ein letztes Mal das Meer sehen möchte, und zwar sofort. Er ist nicht gerade der mutigsten und dennoch entschließt er sich, einfach Mut zu zeigen. Meine Meinung: Was für ein schönes, sehr berührendes Buch. Es ist eine sehr schöne und liebenswerte Geschichte ,die einfach ans Herz geht. Die Protagonisten sind liebevoll ausgearbeitet und so sympathisch. Der Schreibstil ist einfach schön, gut lesbar. Eigentlich gibt es nur ein Manko bei dem Buch: es ist viel zu schnell zu ende, da es leider nur knapp 150 Seiten hat. Fazit: So schön und berührend.
Anton ist Busfahrer der Gemeinde Gmünd. Er fährt morgens Schulkinder zur Schule. Eines Morgens steigen Annika und ihre Mutter Carla ein. Carla ist todkrank und überredet Anton mit ihr und dem Bus nach Italien in ihr Heimatdorf zu fahren. Ein aberwitziger Roadtrip beginnt.
Anton ist liebenswert. Er ist verliebt, er möchte ein Held sein und im Grunde findet er sein organisiertes Leben langweilig. Die zusammengewürfelte Truppe, die nach Italien fährt, hat mich immer wieder zum Lachen gebracht und auch Antons Freundin "das Fräulein Doris" ist spontan und spritzig. Man fiebert ein wenig mit, ob sie es wohl schaffen. Ein schöner Roman für zwischendurch.
Fazit: Roadtrip mit Linienbus, das muss man sich mal trauen.
Ans Meer - ausgesucht im Rahmen einer Lesechallenge, für welche ich ein Buch mit einem sommerlichen Cover gesucht habe.
Die Geschichte ist kurz und ganz nett. Der einfache Busfahrer Anton beschließt, aus dem tristen Alltag auszubrechen und mit der unheilbar kranken Carla und einer kleiner Gruppe zufälligen Passagieren nach Italien ans Meer zu fahren.
Etwas verrückt und mit ein wenig Melancholie und Liebe und den kleinen und großen Sorgen der Insassen. Nicht herausragend, aber tatsächlich ganz nett zum Lesen.