Erzählt wird die Geschichte des Jungen Jampoll, der während seines Ferienaufenthalts im Dorf Wolfsruh versucht, das Geheimnis um seinen Großvater, den Fischer Kalmus, zu lüften. Er und seine Freunde stoßen auf ein Verbrechen, dessen Spuren bis in die letzten Tage des Zweiten Weltkriegs zurückreichen.
Ein Buch, das mich zwiespältig zurück lässt. Es dauerte doch gut ein Drittel an Seiten, bis sich wirklich Spannung aufbaute, dank der Kriminalgeschichte, die seit zwanzig Jahren in der Käuzchenkuhle vergraben liegt. Doch wirklicher Lesegenuss stellte sich nur an einer Stelle ein, als das Dorf zur Gemeindeversammlung zusammenkommt und die verschiedenen Charaktere einzelner Dorfbewohner mit all ihren Stärken und Schwächen auf wunderbarster Weise zum Tragen kommen. Der Entstehungszeit des Romans geschuldet, ist das Buch mit allerhand DDR-typischen Vokabular gefüllt, was nicht weiter schlimm wäre, hätte es Herr Beseler nicht so sehr mit den Geboten der Pioniere übertrieben.
Jampoll fährt in den Sommerferien aufs Land zu seinen Großeltern. Dort kommt er einem alten Geheimnis auf die Schliche, in der sein Großvater, die Käuzchenkuhle und ein Toter verwickelt zu sein scheinen. Zusammen mit seinen Kumpels will er das Rätsel lösen.
Ich hab das Buch von ungefähr 20 Jahren gelesen und fand es damals gut. Wahrscheinlich auch, weil ich sonst nicht so viele andere "Kinder-Krimis" kannte damals. Denke aber, dass ich das Buch auch immer noch Klasse finden würde, wenn ich es heute nochmal lesen würde.
Es kommen einige Begriffe vor, die wahrscheinlich aus der damaligen Zeit stammen und die heute nicht mehr so gebräuchlich sind. Das meiste erklärt sich zwar im Kontext aber könnte für ein Kind eine Herausforderung sein. Die Geschichte ist spannend und sehr bildhaft beschrieben.
"Совино блато" бе едно голямо разочарование въпреки многобройните препоръки. Бях безкрайно заинтригувана от началото, но след това историята стана толкова мудна и отклоняваща се от основната сюжетна линия, че дори не успях да прочета последните 100 страници и преминах на последната глава, която също от скука прелиствах...