Wenn die Wellen tosen, Blitze, Wind, Erde und Feuer aufbegehren, wenn eine uralte Fehde sich neu entfacht und jeder Kuss einen Wirbelsturm herbeiruft – dann ist die Zeit der Sturmkrieger gekommen.
Seit jeher herrschen fünf mächtige Clans, die die Elemente beeinflussen können, über Schottland und seine Inseln. Von alledem ahnt die 17-jährige Ava nichts, obwohl sie Nacht für Nacht Jagd auf Elementare macht – die Kreaturen, die ihre Mutter getötet haben. An ihrer Seite kämpft der geheimnisvolle, aber unwiderstehliche Lance. Sie kennt jede seiner Bewegungen, seiner Narben, den Blick aus seinen tiefbraunen Augen. Doch dann entdeckt Ava, dass sie die Gabe besitzt, das Wasser zu beherrschen. Und plötzlich werden die Naturgesetze außer Kraft gesetzt, sobald sie und Lance sich näherkommen …
Schon seit frühester Kindheit ist Bianca Iosivoni von Geschichten fasziniert. Mindestens ebenso lange begleiten diese Geschichten sie durch ihr Leben. Den Kopf voller Ideen begann sie als Teenager mit dem Schreiben und kann sich seither nicht vorstellen, je wieder damit aufzuhören.
Hatte mich sehr auf diese Reihe gefreut, da ich Schottland liebe und auch die "Firsts"-Reihe von der Autorin mochte ich total gerne. Leider hat mich dieser Reihenauftakt doch dann eher enttäuscht... Die erste Hälfte des Buches war einfach total lahm und zäh und es gab einfach so gut wie keine Handlung, nur jede Menge BlaBla und man drehte sich wieder und wieder im Kreis, und das gut 200 Seiten lang. Anstrengend. Apropos anstrengend: Ava, unsere Protagonistin war mir auch echt nicht sympathisch. Sie rafft einfach gar nichts gefühlt, benimmt sich stellenweise so kindisch, meint dann aber sie wäre sonst wie tough und mächtig. Nee fand ich nicht gut. Über der ganzen Story hing auch leider ein ganz krasses Jugendbuch-Klischee, wie so eine hartnäckige Regenwolke. Jetzt kommen wir aber mal zum Positiven: ab der Hälfte wurde das Buch signifikant besser (na zum Glück!). Außerdem mochte ich die anderen Charaktere alle echt gerne. Vor allem Reid und Lance waren mir auf Anhieb sympathisch. Sogar Ava brachte mich ab der Hälfte manchmal echt zum Schmunzeln. Das Grundthema war zweifelsohne auch gut gewählt und mal was neues, nur hätte ich mir an mancher Stelle vielleicht mal eine Erklärung mehr gewünscht. Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich die Dreiecks Geschichte, die hier kurz thematisiert wurde, echt mochte und nachvollziehen konnte. Auch dass sie nicht im Vordergrund stand war gut gemacht. Ein Highlight waren dann nochmal die letzten actionreichen Kapitel (wo ward ihr am Anfang des Buches?!) und eine Wendung bzw. sogar mehrere Wendungen mit denen ich so überhaupt nicht gerechnet hätte. Alles in allem macht das Buch, vor allem das Ende, Lust auf mehr, vor allem da noch einige Fragen von meiner Seite aus offen sind. Für Band 2 erhoffe ich mir ein etwas flotteres Erzähltempo und das sich die Geschichte von ihren Jugendbuch-Klischee-Ketten befreien kann.
Bianca Iosivoni ist mittlerweile zu einer meiner absoluten Lieblingsautorinnen geworden, denn sie beweißt sowohl im Romance- als auch Fantasybereich, dass sie das Zeug dazu hat sich Charaktere auszudenken, in die man sich sofort verliebt und sich Geschichten ausdenkt, die man so zuvor noch nie gelesen hat. Deswegen war für mich auch schon von Anfang an klar, dass ich ihre neue Trilogie sofort lesen muss! Nicht nur das wunderschöne Cover hat mich angesprochen, besonders das gewählte Setting für die Geschichte hat mich neugierig gemacht.
Ich liebe Schottland wirklich über alles. Seitdem ich das erste Mal dort war habe ich mich Hals über Kopf in das Land, seine Kultur und die Leute verliebt. Nächstes Jahr habe ich sogar vor mit passend zu meiner Affinität ein Tattoo stechen zu lassen. Deswegen ist alles was mit Schottland zu tun hat gleich etwas was ich unter die Lupe nehmen muss. Und ich habe es geliebt: Während des Lesens hatte ich wirklich das Gefühl ich stehe selbst auf einer Klippe und schaue aufs Meer, erkunde virtuell die Schauplätze und kann den Charme dieses Landes genießen. Noch nie hat ein Roman es so sehr geschafft das Fernweh in mir zu wecken, aber Bianca Iosivoni ist daran jetzt nun Schuld! :D
Ihre Recherchearbeit dem Leser das Land und seine Sitten zugänglich zu machen ist ihr wirklich in jeder Hinsicht gelungen. Sie schreibt so intensiv und detailliert, dass man sich alles wirklich gut bildlich vorstellen kann. Man hat das Gefühl man ist mittendrin im Geschehen, was die actiongeladenen Szenen nur nochmal unterstreichen. Außerdem ist man nur so umgeben von der Magie der Charaktere und der Handlung. "Sturmtochter: Für immer verboten" lässt einen die reale Welt um sich herum komplett vergessen und hüllt den Leser wie in eine Seifenblase ein.
Ava macht als Protagonistin eine wahnsinnig spannende Entwicklung durch. Wo man anfänglich noch denkt, sie würde in diese Welt voller magischer Kräfte nicht hineinpassen, kann man sie sich am Ende überhaupt nicht mehr ohne sie vorstellen. Neben Ava, die ich natürlich absolut in mein Herz geschlossen habe, gibt es noch weitere Charaktere, mit denen es mir genauso geht. Aber über allen steht Lance, in den ich mich selbst ein bisschen verliebt habe. Er war mir vom ersten Moment mit seiner etwas mysteriösen Art sympathisch und das hat sich auch bis zum Ende hin nicht geändert.
Ich kann es wirklich kaum erwarten bis es mit der Reihe weitergeht! Ich freue mich unheimlich auf Band 2 und 3, da ich mir einfach sicher bin, dass diese mir genauso gefallen wie der Auftakt der Trilogie. Ich möchte einfach wieder nach Schottland zu AvA & Co zurückkehren und sie am liebsten nie wieder verlassen!
Fazit: Ja, was soll ich schon anderes sagen, als dass dieses Buch einfach unter meine Top 3 der Jahreshighlights geschafft hat? Das Buch ist die perfekte Mischung aus absoluter Spannung mit actionreichen Kampfszenen und einer Liebesgeschichte, die zwar nicht im Mittelpunkt steht, aber trotzdem eine große Bedeutung hat. "Sturmtochter: Für immer verboten" hat wirklich einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen gefunden und ich möchte es nie wieder missen!
Oh man war das gut 😍 Ich hatte ja schon sehr hohe Erwartungen, da ich die Bücher vom Bianca einfach liebe, aber Sturmtochter hat diese echt noch übertroffen.
Allein schon dieses wundervolle Setting 😍, die tollen Charaktere und diese Handlung 😨😍. Zum Glück bekomme ich bald Band 2 und kann zeitnah weiterlesen 😅. Was für mich ein kleines Highlight war, war die Magie an sich.... In den meisten Büchern ist Magie einfach nur "toll", denn je mehr man davon hat, desto einfacher kann man seine Gegner besiegen und desto stärker ist man auch. Hier in Sturmtochter kann einem zu viel Magie und vor allem unkontrollierte Magie, aber auch sehr gefährlich werden und das macht die ganze Geschichte noch interessanter 😍.
In dem Buch Für immer verboten (Sturmtochter 1) von Bianca Iosivoni, geht es um Ava, welche Jagd auf Elementare macht. Sie ahnt von den fünf Clans, die jeweils jeder für sich ein Element beherrschen nichts und auch nicht, das sie selbst die Gabe von Wasser beherrscht. In jungen Jahren hat sie ihre Mutzer verloren und wächst bei ihrem Vater auf Skye in Schottland auf, gleichzeitig jagt sie mit Lance Elementare, bis sie plötzlich die Gabe hat Wasser zu kontrollieren, ab da ändert sich ihr Leben komplett.
Meine Meinung: Ich fand die Geschichte spannend geschrieben und flüssig zu lesen. Die Landschaft in Schottland und die Insel Skye werden wunderschön beschrieben. Gleichzeitig erfährt man wie es Ava ergeht und wie sie jagt auf die Elementare mit Lance macht, aber nichts von ihren Kräften weiß. Erst als sie zum Vorschein kommen, wird ihr Leben ziemlich kompliziert und sie sich und Lance dann auch noch näher kommen spielt die Natur verrückt. Teilweise tut mir Ava auch irgendwie Leid, sie wusste vorher nichts davon und wird wie immer in solchen Geschichten plötzlich mit allem konfrontiert. Trotzdem mag ich solche Geschichten, weil sie spannend sind und dann lese ich die Geschichte ab diesem Zeitpunkt nur so durch. Wir als Leser erfahren über alle fünf Clans etwas und lesen nicht nur aus Avas Sicht, sondern ab und zu auch mal aus anderen Sichten, die Geschichte.
Fazit: Ein spannender Fantasyroman über die Elemente und über Schottland auf einer Insel.
Da es mein erstes Buch der Autorin war, war ich natürlich umso gespannter, ob sie und ihre Geschichten den Hype, den sie erfahren, auch verdient haben. Während ich ihre New Adult Reihe noch ungelesen im Regal habe, entschied ich mich für den ersten Band der Sturmtochter Reihe als Hörbuch zu hören. Jetzt konnte ich es beenden und muss sagen: ich fand es großartig! Vielfältige Plots und Elemente, glaubhafte und nachvollziehbare Figuren, eine tolle Sprecherin, ein atmosphärischer Stil und ein fulminantes, beinah schockierendes Finale. Mich konnte Bianca Iosivoni überzeugen! Wieso es trotzdem "nur" 4.5 anstatt 5 Sterne wurden, könnt ihr » hier « in aller Ruhe nachlesen. Viel Spaß dabei ♥
Ich hatte schon immer eine Schwäche für Geschichten, in denen es um die Elemente geht. Schon damals bei Sailor Moon war es genau das, was mich so begeistert hat und auch Geschichten von Hexen, deren übernatürliche Fähigkeiten auf den Kräften eines der Elemente basieren, konnten mich immer endlos begeistern. Als ich dann zum ersten Mal von Bianca Iosivoni‘s neuestem Jugendbuchroman Sturmtochter hörte, hätte ich begeisterter nicht sein können. Die Autorin hat es geschafft, mich von der ersten Seite an zu begeistern; sie konnte mich mit ihrer Geschichte nicht nur begeistern, sondern auch völlig überzeugen. Weshalb dem so ist, könnt ihr nun nachfolgend nachlesen:
POSITIV
Wie bereits oben kurz erwähnt, hat mich die Idee rund um die Elemente-Clans nicht nur begeistert, sondern auch unglaublich überzeugt. Wasser, Wind, Erde, Feuer und Energie: fünf Elemente-Clans, deren Mitglieder teilweise über magische und übernatürliche Fähigkeiten verfügen, die in Zusammenhang mit den Elementen stehen, die ihre Clans repräsentieren. Doch nicht nur das, um die Fantasywelt abzurunden, hat die Autorin auch noch Feen mit in die Geschichte eingebaut, die der Ursprung all dieser Clans und somit auch deren übernatürlicher Fähigkeiten sind.
Das Gefühl, dass irgendetwas nicht stimmig ist, kam bei mir während des Lesens nicht ein einziges Mal auf. Bianca Iosivoni hatte mal bemerkt, dass die Geschichte nicht erst in den letzten Monaten entstanden, sondern diese Idee schon ziemlich lange in ihrem Kopf und insbesondere in ihrem Herzen geschlummert und die erste Rohfassung sogar bereits auf ihrem Computer gewartet hat. Und genau das merkt man auch. Die Zeit, die Arbeit und das Herzblut, das die Autorin in diese Geschichte gesteckt hat, spürt man auf jeder einzelnen Seite, in jedem einzelnen Wort und in jedem Charakter, den sie so sorgsam erschaffen hat. Alles fügt sich wunderbar zusammen; die einzelnen Handlungsstränge gehen so perfekt ineinander über, dass man nicht ein einziges Mal den Faden verliert. Die Charaktere sind trotz ihrer unterschiedlichen Herkunft und Fähigkeiten und vor allen Dingen trotz der Blutsfehden, die zwischen den verschiedenen Clans herrschen, so aufeinander eingespielt und abgestimmt, wirken so echt und real, sodass man förmlich das Gefühl hat, sie würden tatsächlich existieren und im Wohnzimmer während des Lesens neben einem auf dem Sofa sitzen und die Geschichte erzählen, als wäre alles genau so passiert.
Ava, unsere Protagonistin, konnte mich gleich von Beginn an überzeugen, hatte man bereits am Anfang die Ahnung, dass es sich bei ihr eben nicht um die typische Jungendbuch-Protagonistin handelt. Ava ist stark und tough, sie weiß was sie will und sie hat keine Angst davor, für das, was sie für richtig hält, einzustehen und – wenn es sein muss – auch mal jemandem deswegen zu widersprechen, ganz egal ob es sich bei diesem Jemand um ihren Vater handelt oder aber um den gutaussehenden Lance. Ava lässt sich weder von seinem guten Aussehen beeindrucken, noch ablenken und dafür liebe ich sie. Sie ist selbstbewusst und eigensinnig und eine richtige Kämpfernatur und vor allen Dingen ist sie sehr selbstständig und nicht darauf angewiesen, dass irgendein dahergelaufener Prinz in goldener Rüstung ihr den Hintern rettet. Das bekommt sie sehr gut alleine hin. Um genau zu sein, schlüpft sie sogar das ein oder andere Mal in die Rolle des Ritters und rettet den Hintern ihrer männlichen Weggefährten. Ava, du rockst!
Doch neben Ava, gibt es natürlich noch jede Menge andere Figuren in diesem Buch, die mich absolut in ihren Bann ziehen konnten, angefangen bei Lance, den ich seit diesem Buch zu einem meiner Book Boyfriends zähle (ja, ich bin sowas von verliebt in ihn), über den von sich sehr überzeugten und etwas eingebildeten, aber dafür sehr frechen Reid, von dem ich noch nicht ganz weiß, was ich von ihm halten soll, bis hin zu Juliana und Brianna. Und auch Avas Vater und sein Partner konnten mich voll und ganz von sich überzeugen. Wer also glaubt, diese Geschichte sei nur ein typisches Jugendbuch, der hat sich absolut geschnitten. Dieses Buch strotzt nur so von tiefgründigen, interessanten und speziellen Charakteren, dass man die Frage, wer denn jetzt der persönliche Favorit ist, nur schweren Herzens beantworten kann.
Was mir ebenfalls gut gefallen und mich voll von der Autorin überzeugt hat ist die Tatsache, dass die Liebesgeschichte nicht in den Vordergrund gerückt wurde, sodass man den eigentlichen roten Faden aus den Augen verliert, was ja leider in solchen Büchern häufig der Fall ist. Die Liebesgeschichte war da und sie war wichtig und hat wie die Faust aufs Auge gepasst, dennoch war sie nur eine der Nebenhandlungsstränge. Die Figuren haben sich eben nicht von ihrer Schwärmerei blenden lassen und das ist es, was mir unglaublich gefallen hat und mich unendlich begeistern konnte, da dies in anderen Jugendbüchern meist Hauptgrund dafür ist, dass ich sie nur noch sehr ungerne lese.
Neben dem großartigen Plot und den Charakteren, gibt es da natürlich auch noch der absolut geniale Schreibstil der Autorin, der mich so gefesselt hat, dass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen wollte. Ich bin beeindruckt; absolut beeindruckt von dem Schreibtalent, von dem ich Zeuge werden durfte und werde ganz sicher auch noch weitere Bücher der Autorin lesen. Was soll ich sagen, ich habe Blut geleckt und möchte mehr. Und zwar am liebsten sofort.
Ein weiteres – und zwar ganz großes – Plus war das Setting. Bianca Iosivoni hat viel Zeit in Schottland verbracht und sich dort von der Landschaft für ihre Geschichte inspirieren lassen und das merkt man der Geschichte auch an. Man fühlt, wie sehr die Autorin dieses Land liebt. Gleich zu Anfang wird mehr als deutlich, dass die Autorin nicht nur Internetrecherche betrieben hat, sondern tatsächlich vor Ort war. Ich war noch nie in Schottland, leider, möchte aber schon hin, seit ich klein war, und doch hatte ich während des Lesens die ganze Zeit über das Gefühl, schon mal dort gewesen zu sein. Ich konnte den Regen auf meiner Haut spüren, konnte hören, wie das tosende Meer seine Wellen schlug und ich nahm den frischen Duft der grünen Landschaften so intensiv wahr, dass ich glaubte, wirklich dort zu sein. Ich habe mich in eine Insel verliebt, ohne sie jemals live gesehen zu haben und das nur wegen Bianca Iosivoni, die alles so wundervoll beschrieben hat, dass einem eigentlich nicht sonderlich viel übrig bleibt, außer sich in einen unbekannten Ort zu verlieben. Ich hatte ganz schreckliches Fernweh, schlimmer noch, als ich es ohnehin schon immer habe und ich möchte nun ganz unbedingt nach Schottland reisen, um diese wunderbare Welt, die in diesem Buch so schön beschrieben wird, selbst einmal zu erleben.
Sturmtochter ist unglaubich bildgewaltig, wie ein Film läuft die Geschichte vor dem geistigen Auge ab. Es fesselt den Leser von der ersten, bis zur letzten Seite. Die Geschichte ist wahnsinnig atmosphärisch, steckt voll von Überraschungen und jede Menge Action. Und wie bereits erwähnt, kommt auch die Romantik nicht zu kurz. Besonders gut gefallen haben mir auch die Kampfszenen, die die Autorin sehr detailreich beschrieben hat. Cassandra Clare hat mir einmal gesagt, dass Kampfszenen unglaublich schwer zu schreiben seien, da man immer ganz genau wissen müsse, wo sich welche Hand, welcher Fuß, welche Waffe derzeit befindet und das es im Eifer des Gefechts dann schon mal beim Schreiben passieren kann, dass eine Figur plötzlich drei Hände oder vier Beine hat. Bianca Iosivoni allerdings macht den Anschein, als wäre das Schreiben dieser Kampfszenen ein Klacks, so, als würde sie nie etwas anderes tun.
In dieser Geschichte steckt so unglaublich viel Leben und Autentizität und beinhaltet all das, was ich von einem guten Jugendbuch erwarte.
NEGATIV
Will ich nicht, gibt es nicht. Tschüss.
LOHNT SICH DAS BUCH?
Absolut und auf jeden Fall. Wahrscheinlich habt ihr diese Antwort, nach meinen ganzen Schwärmereien hier auf meinem Blog und auch auf Instagram, schon erwartet, aber ich bin einfach so begeistert von diesem Buch, ich möchte es am liebsten jedem, den ich kenne, in die Hand drücken. Besonders Liebhaber von autenthischen Fantasygeschichten werden hier auf ihre Kosten kommen. Sturmtochter überzeugt nicht nur mit einem gut durchdachten, großartigen und spannenden Plot, sondern vereint praktisch all das, was es braucht, um einen guten Jugendfantasyroman zu schreiben: Spannung, Action, Romantik, großartige Charaktere, eine interessante Geschichte, ein absolut geniales Setting, absolut lebensechte Dialoge, und und und … wie ihr seht, könnte ich ewig so weiter machen. Ich bin endlos begeistert von diesem Buch und freue mich schon wahnsinnig auf den zweiten Teil.
Meine Meinung: Vorneweg Von Bianca habe ich schon die Soul Mates Reihe gelesen und fand sie echt genial, weswegen ich natürlich gleich die nächste Fantasy/New Adult Reihe von ihr lesen musste. Der Klappentext klang super interessant und konnte mich direkt überzeugen, weswegen ich mir das Buch direkt zugelegt habe. Das Cover finde ich sehr gelungen und super schön. Ich kann mir gut vorstellen, dass die abgebildete Frau Ava darstellt und der Hintergrund, also das Wasser bzw. das Meer, mit ihren Kräften zutun hat. Es passt einfach perfekt zur Story, wie ich finde! Biancas Schreibstil war diesmal etwas anders, aber im positiven Sinne. Sie ist mehr ins Detail gegangen, weswegen ich mir die Landschaften und alles viel besser vorstellen konnte. Auch sonst war der Schreibstil fesselnd und flüssig. Die Kapitel hatten genau die passende Länge, weswegen das Lesen nicht langweilig wurde. Die Handlung fing spannend an und so ging es ehrlich gesagt auch im ganzen Buch weiter. Es gab viel Action mit Elementaren und ich fand die Kampfszenen sehr toll beschrieben, auch wenn es irgendwann etwas genervt hat, dass es immer das gleiche war. Ava kämpft gegen die Elementare, dann erstmal eine Pause von ca. 40 Seiten, dann kämpft sie wieder. Also da hätte ich mir etwas mehr Abwechslung gewünscht. Da war dann bei mir irgendwann das Fesselnde in der Story verschwunden. Und dann gibt es da noch einen Punkt, den ich gerne ansprechen möchte. Die Lovestory. Da hätte ich mir such gerne mehr gewünscht, zwischen Ava und Lance. Klar, es ist toll, wenn nicht immer die Lovestory im Vordergrund steht, aber es war mir einfach viel zu wenig. Das Buch hat ca. 450 Seiten und auf den ersten 50 Seiten passiert einmal was zwischen Ava und Lance und danach ist irgendwie Funkstille. Es dreht sich nur Koch im Elementare und Kräfte. Erst ab ca. 350 Seien geht die Lovestory wieder so richtig los und dann auch auf einmal sehr schnell. Da war ich komplett von überrumpelt. Nichtsdestotrotz ist die Lovestory toll und herzzerreißend, auch wenn sie erst gegen Ende des Buches anfing. Charaktere: Avalee ist eine großartige Kämpferin mit viel Mut. Sie war mir von Anfang an sympathisch, da sie wirklich sehr cool drauf ist und sich nicht immer an die Regeln hält. Ava ist überhaupt nicht schüchtern, sondern eine offene und sehr hilfsbereite Person! Ihre beste Freundin Brianna ist genauso wie sie, sehr nett, hilfsbereit und total lässig. Die beiden sind das perfekte Freunde-Duo! Lance, der am Anfang nur der Kämpfer-Kumpel von Ava ist, wird zu ihrem Lover. Er ist ziemlich heiß, aber zum Glück nicht so ein krasser Badboy, weswegen ich ihn sofort mochte. Auch wenn er mal etwas "kalt" zu Ava sein kann, ist er dennoch ein toller Typ. Die Nebencharaktere haben werden im Buch sehr gut zur Schau gestellt und jeder hat so seine eigenen Kräfte und Fähigkeiten, die auf unterschiedlichste Weisen faszinierend sind. Natürlich besitzt nicht jeder Kräfte wie Ava, aber ich finde, das ist such nicht nötig, da die Nebencharaktere auch so sehr toll sind. Fazit: Der Auftakt einer neuen Reihe hat mir sehr gut gefallen, auch wenn noch viel Luft nach oben hin ist bezüglich der Liebesgeschichte. Das Buch war sehr spannend und fesselnd, auch wenn es so einige kleine Längen gab. Auch die Charaktere waren mega toll und gleichzeitig herzzerreißend. 4/5🌟
Ich war mir lange Zeit unsicher, ob ich das Buch wirklich lesen soll. Aber von allen Seiten wurde es mir immer wieder empfohlen, also habe ich mir dann letztendlich das Hörbuch zugelegt und bereue es absolut nicht, denn die Geschichte hat mir echt gut gefallen 😊 Zum Highlight fehlte für mich zwar noch ein Stück, aber das war mehr so ein Bauchgefühl, als dass ich jetzt wirklich was zu kritisieren hätte. Für mich ist das einfach eine solide, unterhaltsame Urban Fantasy Geschichte mit einer spannenden Idee dahinter und Charakteren, die man gerne begleitet. Aber mehr eben auch nicht. Trotzdem freue ich mich schon total auf Band 2 und bin sehr gespannt, wie es weiter geht 😀
Lange lag dieses Buch im Regal und wartete nur darauf von mir geöffnet und gelesen zu werden. Dennoch wollte ich den 1. Band zeitnah zum Erscheinen des 2. Bandes lesen. Und ich bereue nichts.
Dieser Auftakt der Trilogie ist fabelhaft. Bisher kannte ich von Bianca Iosivoni nur die Firsts-Reihe, die mir auch sehr gut gefallen hat. Mit „Sturmtochter“ hat Bianca eine komplett neue und eigene Welt erschaffen, welcher ich komplett verfallen bin. Sie schreibt so wunderbar fließend, bildlich und lebhaft. Bei vielen Fantasybüchern sehe ich oft in den actionreicheren Szenarien nicht mehr durch und muss oft wiederholend lesen. Bei diesem Buch war das nicht der Fall. Es fiel mir so leicht dem Verlauf der Geschichte zu folgen und ich habe endlich mal wieder so richtig doll mitgefiebert. Ich saß vor dem Buch mit so einer Stressfalte (im positiven Sinne) und war gefangen in der Geschichte. Bianca hat es geschafft, dass ich mich durch dieses Buch in Schottland verliebt habe. Nur durch ihre Worte.
Fazit: Eine grandiose Story, mit einzigartigen Charakteren und einer packenden Lovestory. Ich kann dieses Buch jedem an‘s Herz legen, der sich für Romantasy, Bücher von Bianca Iosivoni oder generell Fantasy interessiert. Und für die Leute, die mal wieder ein richtig gutes Buch lesen wollen. Das hier: ist eins!
5/5! ⭐️ Band 2 - my body is ready. Bianca give it to me.
"Diese Leute sind zwar mit dir verwandt, aber sie sind nicht deine Familie."
Nach meiner Enttäuschung über Soulmates wollte ich dieses Buch eigentlich gar nicht lesen. Aber dann haben auf GR alle so sehr von diesem Buch geschwärmt und ich habe ihm dann doch eine Chance geben wollen. Ich bin froh, dass ich es gemacht habe. Das Buch ist sehr gut geschrieben, man fliegt nur so durch die Seiten und auch der Weltentwurf ist mehr als interessant, ich bin nach wie vor fasziniert von der Welt, die die Autorin in Schottland aufbaut. Die Charaktere sind auch nicht schlecht und als Leser klebt man förmlich an den Seiten. Mein Problem (und der Grund, warum ich einen Stern abziehen muss) ist, dass die Autorin schon wieder auf eine Charakterentwicklung für die Hauptfiguren zusteuert (ich erwarte die vollständige Entwicklung für Ende von Band zwei und die Auflösung für sämtliche schon ewig bestehenden Probleme in Band drei), die mir absolut widerstrebt. Allerdings empfinde ich es hier nicht als so schlimm wie in Soulmates. Es bringt mich nicht um meine Neugier auf die weitere Geschichte und ich bin gespannt, was die Folgebände noch bringen werden.
Ich hätte nie gedacht, dass mich das Buch noch so packen könnte. Hatte am Anfang ein paar Schwierigkeiten, aber es wurde einfach immer spannender. Nein! Das ist keine Träne... 😢
Ein toller Reihenauftakt! Ich habe das Buch wirklich sehr gerne gelesen 😊 Nur leider gab es zum Ende hin eine Entwicklung, die mir so gar nicht gefallen hat und ich fand sie auch nicht passend. Da mir aber das restliche Buch sehr gut gefallen hat gibt es verdiente 4,5 Sterne
Ein unterhaltsames Young-Adult-Urban-Fantasybuch mit tollen Charakteren und gutem Humor, das viele typische Elemente enthält, die ich am Genre schätze. Wir finden hier: Freundschaften, Rivalität, verschiedene Clans, Elementmagie, ein tolles Setting, gruselige Naturmonster, magische Artefakte, Familienbande, angeteaserte Intrigen und Lance fucking Campbell. Positiv hervorheben möchte ich zudem die Diversity in diesem Buch sowie die tolle Umsetzung der im Grunde doch recht typischen, wenig innovativen Ideen - aber hey, man muss ja auch nicht immer das Rad neu erfinden, right? Zu kritisieren ist meines Erachtens, dass doch recht viele Urbanfantasy-Klischees abgearbeitet wurden, die ich nach X Büchern, die ich in diesem Genre schon gelesen habe, eigentlich "nicht mehr sehen kann". Zudem fand ich persönlich den Spannungsaufbau innerhalb des Buches doch etwas merkwürdig und - sagen wir mal - unkonventionell, da sich das ganze Buch im Wesentlichen wie eine Aneinanderreihung der verschiedensten Szenen las - die freilich mal mehr mal weniger spannend waren - aber keinen übergeordneten Spannungsbogen innerhalb des Buches konstruiert haben. Das Ende wirft allerdings einige Problematiken auf, die auf jeden Fall Lust auf die Folgebände machen. Tatsächlich steht die Weiterverfolgung der Reihe auf meiner Prioritätenliste momentan nicht ganz oben, aber ich werde mir die Folgebände auf jeden Fall anschaffen und die Reihe langfristig weiterlesen, da ich nun auf die Weiterentwicklung der Geschichte doch sehr gespannt bin und (!) mir noch nicht konkret vorstellen kann, was wohl noch passieren mag :)
Ein packender erste Teil. Ich habe mir schon gedacht, dass mir auch Biancas Fantasiebücher gefallen werden und ich hatte recht. Der gleiche tolle Schreibstil wie bei ihre Young Adult Romane. Bin gespannt wie es weitergeht. 4,5 Sterne
Ich liebe das Setting und auch das Magiesystem in dieser Reihe jetzt schon 🫶🏻
Am Anfang hat sich das Buch aber doch seeehr gezogen und ich hab auch nicht wirklich durch geblickt 🙈 Aber dann hats richtig schnell zugenommen und die anderen Charaktere haben mich voll überzeugt 😍 Auch wenn ich von Ava noch nicht ganz überzeugt bin...bin aber voll ready für sie und Lance 🤭 jetzt schon große Liebe für ihn hihi
Die Antagonisten/Monster hier sind sooo gut gemacht und Ava steht kurz davor auch eines von ihnen zu werden und diese Grenze zwischen Mensch und Monster ist wirklich mein Lieblingsaspekt bisher.
Hab nicht gedacht, dass wir in Band 1 schon soo ein Battle am Ende haben und, dass es schon so früh Opfer gibt 😯 Was dann in den nächsten Bänden wohl noch passiert?
Wie gesagt, das Setting und die Magie haben mich hier sehr überzeugt und ich hoffe, dass wir bei der gleichen Energy bleiben, die wir am Ende hatten, dann wird Band 2 sicher besser!
Schon vor über 14 Tagen am Flughafen beendet auf dem Weg nach Schottland. Deshalb komme ich jetzt erst dazu was zu schreiben. Das Buch war super! Es ist so toll Geschichten zu lesen die Fantasie und wahre Orte, an denen man selbst schon mal war, vereinen. Das Ende war unerwartet heftig! Werde das zweite Buch direkt im Anschluss lesen.
Habe es gestern beendet und freue mich nun wahnsinnig auf Band 2 🤩 Das Ende hat mich schon in wenig heulend zurück gelassen 🥺😅 Der Schriebstil ist einfach nur wundervoll. Bin so gespannt, wie es mit Ava, Reid und Lance weitergeht... Wie gut, dass ich sowohl Band 2 als auch Band 3 schon da habe. 😊
Schottland ist in die Herrschaftsgebiete von fünf Clans eingeteilt, die seit Jahrhunderten um mehr Macht und Einflussgebiete untereinander ringen. Die Clans bestehen aus magiebegabten Familien, die jeweils ein anderes Elemente beherrschen: Luft, Wasser, Erde, Feuer und Energie. Doch diese Magie kann auch gefährlich werden und die Menschen zu ausgestoßenen Kreaturen werden lassen, zu Elementaren.
Ava lebt auf der Isle of Skye, wo sie nachts heimlich herausschleicht, um mit ihrem Mitschüler Lance Elementare zu jagen. Als unerwartet der der Junge (Reid) auftaucht, der sie vor Jahren nach einem Schiffsunglück gerettet hat, erwachen ungeahnte Kräfte in Ava. Regen, Schnee und Eis breiten sich aus, spielen verrückt und sind außer Kontrolle – genauso wie ihre Gefühle. Plötzlich soll sie, wie ihre bei dem Schiffsunglück verstorbene Mutter, die letzte magiebegabte des Wasser-Clans sein und zu den McLeods gehören. Ava wusste zwar von den Elementen, aber dass es ganze Clans und Elementar-Magie geben soll, trifft sie unvorbereitet. Als dann auch noch Lance, Reid und ihre beste Freundin ihre Kräfte offenbaren, muss sich Ava einer ganz neuen Realität stellen und aufpassen, dass sie ihre Kräfte schnellst möglichst selbst unter Kontrolle bekommt.
Meine Meinung
Sturmtochter war mein erstes deutsches Fantasybuch seit langem. Mir hat das Buch gut gefallen (deshalb gebe ich 4 Sterne) und ich bin gespannt, wie die Story von Ava weitergehen wird. Gerade am Ende hätte ich gerne noch weiter gelesen, nachdem doch noch so viel passiert ist und sich neue interessante Entwicklungen für den Folgeband auftun. Das Lesevergnügen war für mich allerdings an einigen Stellen etwas getrübt, was einmal einfach daran lag, dass es viele Kampfszenen mit Elementaren gab und mich diese und der Kräfteeinsatz meistens weniger interessiert haben – auch wenn sie für den Plot durchaus wichtig sind und ihre Zwecke erfüllen. Vielleicht sind sie für mich aber auch einfach allgemein zu Monsterhaft, etwas was mit persönlich weniger als Gegner liegt. Es deuten sich allerdings schon hinterlistige Machtkämpfe zwischen den Clan-Mitgliedern an, die auf jeden Fall in den nächsten beiden Bänden für Intrigen und Konflikte sorgen werden. Darauf bin ich umso gespannter, v.a. weil noch unklar ist, wie die jeweiligen Charaktere dann zu Ava stehen oder mit der ganzen Situation umgehen werden. Ein weiterer Schwachpunkt war für mich die Liebesgeschichte. Nicht, weil sie nicht so sehr im Fokus gestanden hat, sondern weil ich sie (wenn sie vereinzelt im Fokus stand) manchmal nicht so schlüssig aus sich selbst heraus wirkend empfunden habe. Trotzdem sind die beiden Charaktere ein super Team und es gab eine Szene die wirklich „stürmisch“ wurde ;) Mir gefällt Biancas Schreibstil wie immer sehr gut und ich genieße vor allem die Interaktion zwischen den Charakteren, besonders Reid und Juliana haben es mir angetan. Die Idee mit den Elementen ist mir in der Ausprägung auch noch nicht bekannt gewesen und ich finde es toll, wie die wundervolle schottische Landschaft als Szenerie eingesetzt wird.
Über dieses Buch hab ich schon so viel gehört und musste es deshalb nun endlich lesen. Die Storyidee hat mir sehr zugesagt. Allerdings muss ich sagen, dass die ersten zwei Drittel des Buches nicht so spannend waren wie angenommen. Gelesen hat es sich dennoch schnell und flüssig. Aber es passierte nicht so viel bzw. Für meinen Geschmack einfach zu langsam. Ava kämpft gegen Elementare, geht zur Schule, kämpft gegen Elementare, bekommt ihre Kräfte, erfährt ein paar Brocken ihrer Herkunft und kämpft gegen Elementare. Ja, das soll der Kern der Geschichte sein. So richtig Fahrt aufgenommen hat es erst im. Letzten Drittel. Da ist endlich mehr passiert, wir erfahren vieles über die Elemente, die Clans und die Geschichte dahinter. Das hatte ich mir von Anfang an gewünscht. Der Zusammenhalt der Jungen Vertreter ihrer Clans hat mir super gefallen und die Personen sind echt sympathisch. Ich werde natürlich die anderen beiden Teile lesen und hoffe sehr, dass die Story mich mehr zu Beginn schon mitreißen kann. Dennoch 4 Sterne für den sehr guten Schreibstil, der sich einfach super gelesen hat, die Idee und das Buch.