Als dreißigjähriger Jurist wurde Henry Picker, dessen Eltern mit Hitler seit den zwanziger Jahren bekannt waren, im März 1942 ins Führerhauptquartier berufen, wo ihn Hitler zu seinem "ständigen Tischgast" bestimmte. So erlangte Picker Einblick in Hitlers Werdegang, Gedankenwelt, Politik und Kriegsführung. Seine Niederschriften der "Tischgespräche" Hitlers halten mit der Unbestechlichkeit des historisch, politisch und juristisch geschulten Beobachters fest, wie sich Hitler im Kreis seiner Mitarbeiter gab, wie er seine Auffassungen, Entscheidungen und Maßnahmen interpretierte und wie er die jeweils aktuellen Probleme kommentierte. Eine überaus anschauliche Quelle aus der allernächsten Umgebung Hitlers, die bei ihrer Erstveröffentlichung 1951 als "publizistische Weltsensation" (Der Spiegel) gefeiert wurde. Der Band gilt bis heute als wichtiges zeitgeschichtliches Zeugnis.
Tolles Buch, gibt viel Einsicht in das Privatleben Hitlers und seine persönliche und unpragmatische weltanschauliche überzeugung, sehr informativ und auch schön geschrieben, nicht nur war das Buch gut zum flüssig Durchlesen sondern kann auch gut als Nachschlagewerk verwendet werden. Einzigartiges Buch ohne Frage.