A History of Brittain in Numers ist ein BBC Podcast aus dem Jahr 2013. Im Großen und Ganzen ist es ein Landeskunde Podcast, der sich aber nicht direkt an Englischlerner richtet, sondern an die Briten selber. In 10 Folgen werden verschiedene Themenbereiche besprochen und wie sich die Lage in GB seit den vorhandenen Aufzeichnungen verändert hat. Die 10 Episoden sind jeweils ca. 14 min lang und haben somit in etwa listening comprehension Länge für die Oberstufe. Abgehandelt werden auch Themenbereiche, die im Unterricht ohnehin Thema sind: Population, Prosperity, Health, Stuff, Homes, Education, Work, Old Age, Women und Living. Der Moderator spricht teilweise mit Zeitzeugen, teilweise mit Forscher. Veränderungen werden über Klangbeispiele offensichtlich gemacht, die die Statistiken erfahrbar machen. Das ist auch das Besondere an diesen Podcasts. Letztendlich geht es aber fast in jeder Folge darum, warum wir uns beschweren, es ginge uns deutlich besser als früheren Generationen. Aber natürlich vergleichen wir nicht mit der Vergangenheit, sondern mit dem Nachbar und was prinzipiell möglich wäre und das führt natürlich zu Neid und Unzufriedenheit, obwohl do alles ganz super ist. Ja, es gibt Probleme, aber früher war es viel, viel Schlimmer. Einerseits wirklich viele interessante Landeskundliche Infos, die man im Unterricht sehr gut verwenden kann. Andererseits einfach ziemlich viel weiter so, es ist viel besser als früher. Ein Vergleich mit vor der Wirtschaftskrise gibt es nur selten und irgendwie mutet es teilweise so ein wenig nach der auch in Deutschland üblichen „Weiter so“ Propaganda an. Dennoch ein wirklich informativer und gut gemachter Podcast, der die Hauptthemen der Oberstufe im Beruflichen Gymnasium in Englisch teilweise abdeckt und ich denke, ich werde einige Folgen davon aufarbeiten. Leider gibt es kein Transkript.