Wenn die Wellen tosen, Blitze, Wind, Erde und Feuer aufbegehren, wenn eine uralte Fehde sich neu entfacht und jeder Kuss einen Wirbelsturm herbeiruft – dann ist die Zeit der Sturmkrieger gekommen.
Unaufhaltsam tauchen immer mehr Elementare auf der Isle of Skye auf und auch Ava verliert zunehmend die Kontrolle über ihre Fähigkeiten. Nicht einmal Lance – der sie besser kennt und versteht, als jeder andere, und dem sie mit ihrem Leben vertraut – kann ihr helfen. Als der Anführer der Campbell-Sturmkrieger bei einem Angriff der Elementare ums Leben kommt, wird Lance zu seinem Nachfolger ernannt. Endlich hat er erreicht, wofür er sein Leben lang gekämpft hat. Doch sein erster Auftrag lautet: Ava finden und ausschalten.
Schon seit frühester Kindheit ist Bianca Iosivoni von Geschichten fasziniert. Mindestens ebenso lange begleiten diese Geschichten sie durch ihr Leben. Den Kopf voller Ideen begann sie als Teenager mit dem Schreiben und kann sich seither nicht vorstellen, je wieder damit aufzuhören.
Wow, dieser zweite Teil hat den erst bei weiten übertroffen! 😍 richtig spannend und actiongeladen.. ich weiß gar nicht wie ich bis September aushalten soll :(
Hätte mich das Los nicht gezwungen, hätte dieses Buch wohl noch länger auf meinem SuB geschlummert. Das liegt daran, dass mich Band 1 damals ziemlich enttäuscht zurückgelassen hat und mir somit auch die Begeisterung für Band 2 vermiest hat. Zu Beginn kann ich sagen: mir hat Band 2 minimal besser gefallen als der erste, dennoch muss ich sagen, dass mir Biancas New Adelt-Romane um einiges mehr begeistern können. Das ist aber auch gleich eine Sache, die mich bei dieser Reihe - sagen wir mal - irritiert: die Gefühle kommen bei mir nicht an. Dabei weiß ich aus anderen Büchern, dass die Autorin das eigentlich sehr gut drauf hat, aber hier wird mir irgendwie nichts rübergebracht. Die Charaktere bleiben für mich alle vor allem auf emotionaler Ebene relativ blass und auch die Beziehungen untereinander bleiben doch recht eindimensional. Am Anfang des Buches bekam ich auch direkt erstmal schlechte Laune, da es sich genauso las wie Band 1. Wir kamen in der Handlung Null Komma überhaupt nicht voran, drehten uns wieder nur im Kreis und erfreuten uns an allerhand Wiederholungen. Doch zum Glück habe ich mich gezwungen dranzubleiben, denn ab der Hälfte circa wurde das Buch besser. Es kam so etwas wie Handlung und Spannung auf. Allerdings hat man zum Ende hin gemerkt, dass das Tempo am Anfang geschlafen hat, denn auf einmal musste alles irgendwie recht schnell erzählt werden - so zumindest mein Eindruck. Dennoch: dieser zweite Teil des Buches war ein solides Jugendbuch in einem flotten Schreibstil verfasst, der ein schnelles Weglesen ermöglicht. Das Ende war dann natürlich ein Cliffhanger aus dem Bilderbuch, dennoch werde ich Band 3 wohl erst einmal nicht lesen. Ich brauche erst einmal wieder eine Pause von unserer Protagonistin Ava...
In dem Buch Für immer verloren (Sturmtochter 2) von Bianca Iosivoni, geht es um Ava welche langsam immer mehr die Kontrolle über ihre Fähigkeiten verlässt. Gleichzeitig verletzt sie ihre Mitmenschen, die sie liebt. Also flieht sie vor ihren eigenen Kräften und dazu macht auch noch das Tribunal jagt auf sie, weil es bemerkt hat, das sie eine Gefahr darstellt. Zum Glück hat Ava Freunde, die sie unterstützen bei der Flucht und sie lernt mehr über sich selbst.
Meine Meinung: Ich fand die Geschichte spannend geschrieben und flüssig zu lesen. Mir hat die Geschichte wieder Spaß beim Lesen gemacht. Trotzdem war es für mich kein Highlight. Ich bin gespannt wie es in Band 3 weiter geht.
Fazit: Ein spannender 2 Band der Trilogie mit vielen Wendungen und Kämpfen.
This entire review has been hidden because of spoilers.
Nein! Nein, nein, nein!! Das ist nicht das Ende des Buches!!!! 😱😱 Oder?!?!? 😭😭😭😭
Mein Gott war das Spannend!! Ich kann den dritten Teil kaum erwarten!!! Ich fand dieses Buch so so toll! Es wurde von Kapitel zu Kapitel spannender!! Man konnte die Emotionen, besonders Avas, absolut spüren! Ein Plot twist nach dem anderen! Ich bin so mega gespannt wie das ganze im dritten Teil auflöst wird! Ich vermute, dass dieser sogar noch spannender wird! Ich ahne Böses.... puuh ich bin absolut bei Ava und Schottland muss ich unbedingt mal bereisen! Ich möchte mir dieses Land mit seinen viele Facetten und liebenswerten Bewohnern und den viele Mythen unbedingt anschauen! Hach, I'm in Love 💕💕💕
Diese Rezension enthält Spoiler für Teil 1 Sturmtochter: Für immer verboten.
Nachdem ich Teil eins der Sturmtochter Trilogie so gefeiert habe (hier gelangt ihr zu meiner Rezension), konnte ich das Erscheinen des zweiten Bandes naturgemäß kaum erwarten. Und dann, ich war gerade auf dem Weg in die Buchhandlung, überreichte mir der Postbote ein Paket, das ganz schwer nach einem Buch aussah. Mein Blick glitt natürlich direkt zum Absender: Ravensburger Buchverlag. In meinen Fingern machte sich sofort ein Kribbeln breit. Ich nahm das Paket entgegen (okay, ich entriss es ihm förmlich), lief zurück in die Wohnung und machte erst einmal drei Luftsprünge, als ich sah, dass es sich bei der Überraschungspost um den zweiten Band der Sturmtochter Saga handelt. Und als ich sah, dass es sogar noch von der Autorin signiert ist, machte ich noch zwei weitere Luftsprünge.
Im vergangenen Jahr wurde ich, zum Release des ersten Teils, zur Vertreterin des Wasser Clans auserkoren, habe daher natürlich immer gehofft, eventuell und ganz vielleicht das Buch irgendwann in meinem Briefkasten als Rezensionsexemplar vorzufinden, doch wirklich erwartet hatte ich es nicht. Umso glücklicher war ich also, als ich das Buch plötzlich und endlich in den Händen hielt. So lange habe ich darauf gewartet; so lange auf die Fortsetzung hingefiebert, dass ich das Buch natürlich sofort lesen wollte.
Samstags hatte ich das Buch erhalten, Samstagnacht wollte ich auch noch mit dem Lesen beginnen, doch war ich leider zu müde, verschob es als auf den darauffolgenden Sonntag. Gesagt getan, ich schnappte mir das Buch, fing an zu lesen und dann war das Buch auch schon plötzlich wieder zu Ende. Ich habe es in einem Rutsch durchgelesen. Ich kann ehrlich nicht sagen, wie das passieren konnte. Ich bin einfach so verliebt in diese Geschichte, dass es mir unmöglich war, das Buch zur Seite zu legen. Und nachdem ich jetzt genug um den heißen Brei herum geschwafelt habe, möchte ich euch natürlich auch nicht vorenthalten, wie mir das Buch letztendlich gefallen hat.
Ava hat sehr schwer mit dem Verlust ihrer besten Freundin zu kämpfen und auch ihre eigenen Kräfte stellen sie immer wieder vor neue Herausforderungen. So angestrengt sie auch versucht, ihre Kräfte unter Kontrolle zu bringen, wird sie jedes Mal wieder aufs Neue von ihnen übermannt und bringt damit ausgerechnet die Menschen in Gefahr, die sie am meisten liebt. Gleichzeitig wird die Isle of Skye, ihr zu Hause, zunehmend von Elementaren attackiert, zu einem Wesen, zu dem sie selbst werden könnte, wenn sie nicht schleunigst lernt, mit ihren Fähigkeiten umzugehen. Aus diesem Grund hat sie sich auf den Weg auf die Suche nach dem Dolch der Macleods gemacht, der ihr dabei helfen soll zu lernen, ihre Kräfte zu kontrollieren. Erschwert wird ihre Suche allerdings nicht nur durch ihre immer wieder außer Kontrolle geratenen Fähigkeiten, sondern auch durch das Tribunal, das sie als Gefahr sieht und auf der Jagt nach ihr ist.
Nachdem mich Ava auch schon im ersten Teil positiv überrascht und mir gezeigt hat, dass Jugendbuchheldinnen auch anders sein können, konnte sie mich auch im zweiten Teil wieder überzeugen. Nach dem tragischen Ende ihrer besten Freundin ist sie zunächst völlig am Boden zerstört, während der Wachstum ihrer eigenen Kräfte immer wieder an ihre eigenen Grenzen treibt. Ich mochte diese innere Zerrissenheit unglaublich, da es genau das ist, was sie letztendlich zum Handeln zwingt. Es ist auch genau diese Zerrissenheit, die sie so real und echt werden lässt. Trotz der Zweifel in ihrem Inneren und der Angst, lässt sie sich weder von dem einen, noch von dem anderen übermannen und kämpft weiter, ganz gleich wie aussichtslos die Situation zu sein mag. Die Menschen, die sie lebt, stehen bei ihr an erster Stelle und sie würde praktisch alles tun, um sie zu schützen. Sie lässt sich dabei auch nicht von ihren Gefühlen zu Lance leiten, was vermutlich in einem absolut chaotischen Desaster geendet hat. Nein. Sie kämpft für das, was ihrer Meinung nach richtig ist, steht zu dem was sie tut und sagt und das ist es, was sie zu einer unglaublich starken Protagonistin macht. Ava hat eine ganz wundervolle Entwicklung durchlebt und man hatte das Gefühl, dass sie von Seite an Seite Stärke gewinnt. Und obwohl ich Ava schon fast als ein wenig eigensinnig und stur bezeichnen würde, hat sie eingesehen, dass es manchmal eben okay ist, nach Hilfe zu bitten und sie vor allen Dingen auch anzunehmen, wenn sie einem angeboten wird.
Unterstützt wird sie von ihren Freunden und Verbündeten Lance, Reid, Sloan und Juliana, die die ganze Geschichte noch ein wenig dynamischer und aufregender gestalten. Zwischen den Freunden läuft nicht immer alles harmonisch ab; allesamt stammen sie aus unterschiedlichen Elemente-Clans die nicht unbedingt alle gut aufeinander zu sprechen sind, da kommt es dann und wann schon mal zu einigen Spannungen.
Doch nicht nur Ava hat mit einer inneren Zerrissenheit zu kämpfen, sondern auch Lance, der als Sturmkrieger seinen Verpflichtungen nach geht, als jedoch das Tribunal die Jagt auf Ava eröffnet und die Sturmkrieger mit dieser Aufgabe betreut, stellt ihn dies vor eine Frage des Herzens. Auf wessen Seite steht er, auf der seines Clans oder auf der seiner Liebe? Die verbotene Liebe zwischen Lance und Ava, und das nicht nur, weil Lance den Sturmkriegern angehört, sondern auch, weil sie zu zwei unterschiedlichen Elemente-Clans gehören, hat diesen Nervenkitzel verursacht. Ganz besonders gefallen hat mir allerdings auch, auch wenn ich es mir gewünscht habe, dass die beiden endlich zusammen sein können, dass sie sich nicht von ihren Gefühlen füreinander haben fehlleiten lassen. Zumindest nicht vollends. Sie sind nicht mit einer rosaroten Brille durchs Leben gerannt, blind vor Liebe, und haben alles, ihre Prinzipien, Wünsche, Hoffnungen und Träume, über Board geworfen. Und das ist es, was meiner Meinung nach einen Charakter ausmacht. Beide sind sie unglaublich charakterstarke Figuren, trotz einiger Schwächen und Zweifel, aber genau das macht sie so menschlich.
Auch die anderen Charaktere haben mir richtig gut gefallen und konnten mich von Beginn an begeistern. Reid und Juliana mochte ich bereits im ersten Teil sehr, empfand es allerdings als großartig, dass sie im zweiten Teil etwas näher beleuchtet wurden und ihnen eine größere Rolle zugeteilt wurde. Man lernt sie besser kennen und schließt sie direkt ins Herz. Auch Sloan, die Cousine von Blair, ist eine sehr willensstarke und leidenschaftliche Person, auch wenn sie zu anfangs eventuell keinen sonderlich symphytischen Eindruck macht. Mit ihr sind die fünf Elemente wieder vereint und Menschen, die eigentlich Feinde sein müssten, schließen sich zusammen, werden zu Freunden und Verbündeten, um Ava zu helfen.
Auch zeichnen sich im zweiten Tand die politischen Verhältnisse etwas deutlicher ab, was mir unglaublich gut gefallen und dazu beigetragen hat, dass man die Welt der Elemente-Clans noch ein wenig besser versteht.
Die Geschichte ist unglaublich actionreich und spannend, unterhaltsam und auch ein kleines bisschen romantisch. Für mich stellt der zweite Teil der Trilogie wirklich eine hervorragende Fortsetzung dar und ich bin unglaublich gespannt auf den dritten Teil, insbesondere nach diesem fiesen Cliffhanger, der es mich ein wenig hat bereuen lassen, das Buch so schnell gelesen zu haben, denn umso länger muss ich warten, um zu erfahren, wie es weiter geht.
Nicht nur die Geschichte, auch der Schreibstil konnte mich wieder absolut überzeugen. Ich weiß, in meiner letzten Rezension hatte ich angemerkt, trotz meiner nicht vorhandenen Liebe dem New Adult Genre auch die NA-Bücher der Autorin lesen zu wollen, da sie mich vollends mit ihrem Schreibstil in den Bann gezogen hat. Bisher habe ich es noch nicht geschafft, doch mit dem zweiten Teil der Sturmtochter Saga hat sie mich wieder daran erinnert, wie leicht es mir fällt, mich in ihren Worten und Beschreibungen zu verlieren und wie wunderschön ich ihre Art des Erzählens finde, weshalb ich mir nun neuerlich fest vorgenommen habe, definitiv auch ihren anderen Büchern eine Chance zu geben, die mich hoffentlich ebenso überzeugen können.
Für mich ist diese Reihe ein absolutes Highlight, hinzu kommt, dass auch der zweite Teil wieder unendliches Fernweh in mir ausgelöst haben und ich am liebsten sofort in den nächsten Flieger nach Schottland steigen würde. Ich habe mir tatsächlich sogar während des Lesens Notizen gemacht, habe gegoogelt und mir Fotos angesehen und Schottland ist als Reiseziel ziemlich weit auf meiner Bucket-List nach oben gerutscht – wer weiß, vielleicht schafft es das große Finale ja dann, dass ich umgehend einen Trip nach Schottland buche.
LOHNT SICH DAS BUCH?
Auf jeden Fall. Ich bin nach wie vor absolut begeistert von der Idee der Elemente-Clans, der übernatürlichen Fähigkeiten, die auf den Elementen beruhen und der ganzen politischen Situation zwischen den Clans, die gefühlt die ganze Welt in Aufruhr bringen. Es gibt mithin nicht nur einen gut ausgearbeiteten und durchdachten Plot, der Spaß macht, für Spannung und jede Menge Action sorgt, sondern auch hervorragend gezeichnete Charaktere, in die man sich nur verlieben kann und ein ganz wundervolles Setting, dass so intensiv beschrieben wird, dass man das Gefühl bekommt, selbst vor Ort zu sein. Ich bin begeistert und freue mich schon unglaublich auf das große Finale.
Auch Band 2 hat mir wieder megagut gefallen. Es war spannend und ich kann es kaum abwarten den dritten Band zu lesen. Der wird sicher noch spannender. Toller Schreibstil, wie nicht anders erwartet von Bianca Iosivoni. 4,5 Sterne
Teil 2 ist noch mal um Längen besser als Teil 1 und den fand ich auch schon gut. Die Handlung wirkt viel strukturierter und es gibt nicht das ewige Hin und Her wie im ersten Teil. Es ist fast durchgehend spannend und gerade gegen Ende kamen immer wieder überraschende Wendungen. Und kleine Warnung: Das Ende beinhaltet einen ziemlich gemeinen Cliffhanger.
"Das Leben ist nicht fair, Prinzessin. Gewöhn dich besser dran."
Tja. Wieder ein Buch, das mit einem großartigen Weltentwurf und einer tollen, ungewöhnlichen Idee aufwartet und mich dennoch nicht wirklich begeistern kann. Schade eigentlich. Die Geschichte verläuft absolut nicht wie erwartet, dennoch war mir mir über weite Strecken einfach langweilig. Was nicht heißt, dass nicht passiert. Es passiert sogar sehr viel. Das Buch hat es nur leider nicht geschafft, mich dafür zu begeistern und meinetwegen hätten am Ende alle Charaktere tot und Elementare sein können, gejuckt hätte es micht nicht. Ich wiederhole mich, aber ich finde es wirklich schade und vielleicht hätte ich mich zu einem anderen Zeitpunkt besser auf das Buch einlassen können, denn schlecht ist es nicht. Wer den ersten Teil mochte, wird den zweiten wohl auch sehr gut leiden können.
Das Buch hat mir gut gefallen. Die erste Hälfte war etwas langweilig und langatmig, aber danach wurde es richtig gut. Die Geschichte war wirklich sehr spannend und mitreißend und der Schreibstil war mal wieder sehr flüssig zu lesen. Die Charaktere mochte ich immer noch sehr gerne. Es gab außerdem einige Wendungen mit denen ich nicht gerechnet hätte. Leider kann ich nicht 5🌟 geben, da die erste Hälfte des Buches mich leider nicht ganz überzeugen konnte. Deswegen 4🌟
Nach den spannenden Ereignissen im ersten Band (der einen grandiosen Auftakt der Reihe hin gelegt hat), konnte ich es kaum erwarten, mit Band 2 weiter zu machen! Dieser setzt auch nicht allzu lang danach an und im Mittelpunkt steht nach einem recht mysteriös geschriebenen Prolog Ava, die nicht nur den Tod ihrer besten Freundin zu verarbeiten hat, sondern auch die Tatsache, dass sich ihr ganzes bisheriges Leben verändert hat und da eine Macht in ihr ist, die zu übermannen droht.
Ich war durch den sehr authentischen und lebhaften Schreibstil von Bianca, der einem außerdem das Gefühl gibt, direkt selbst in Schottland zu sein, wieder schnell in der Geschichte und habe mit Ava gefühlt. Es hat mich fast schon genauso zerrissen, zu lesen, wie Brianna durch Elijahs Tun starb und somit eine bleibende Leere hinterlassen hatte. Bianca gibt Ava Zeit, das nach und nach zu verarbeiten, beziehungsweise Raum, sodass Ava immer wieder Gelegenheit findet, ihre Gefühle raus zu lassen und zu zeigen, welchen Einfluss Brianna in ihrem Leben eigentlich hatte. Ich fand diese Trauer auf keinen Fall unangemessen verarbeitet und gut, dass dieses Thema auch nicht mit einem Mal fallen gelassen wurde, sondern immer wieder einen Platz fand und auch Ava in ihrem Handeln und Denken beeinflusste.
All die Ereignisse bringen uns auch ein paar neue Charaktere, bei denen die einen etwas mehr beleuchtet wurden und in Verbindung zu unseren bereits bekannten Charakteren standen und durchaus für spannende Wendungen oder auch amüsante, emotionale Szenen gesorgt haben. Jedoch muss ich auch sagen, dass ich schlussendlich sehr viele Namen auf einmal im Kopf hatte und nicht mehr alle zu 100% zusammen bekommen würde, da die Masse, in der sie hier im 2. Band auf einmal auftauchten doch etwas zu viel fand. So ergaben sich auch mehrere neue Handlungsstränge, teils auch in der Vergangenheit liegend, die neben dem Großen und Ganzen abliefen, aber natürlich nicht im vollen und kompletten Maße und so intensiv abgehandelt werden konnten. Das fand ich etwas schade, da dadurch natürlich das Hauptthema, Avas großes Ziel, zwar schon seinen gewissen Raum bekam, oftmals aber auch in den Hintergrund rückte.
Natürlich kann man das auch wieder positiv sehen, da die Autorin es geschafft hat, mit etwas noch Größerem zu kommen und die Handlung einmal komplett zu kippen - ich bin ehrlich, ich war überrascht, geschockt und es war so spannend, dass ich die letzten 100 Seiten noch einmal schneller gelesen habe! Das ganze Thema geht mehr und mehr in die Tiefe und man findet sich in einer Welt wieder, die man so schnell eigentlich nicht mehr verlassen möchte.
Dementsprechend lässt das Ende einen auch wieder voller Fragen und aufgewühlter Emotionen zurück und ich bin gespannt, inwiefern sich im 3. Band alles fügen wird.
Charaktere:
Ava war mir bereits im 1. Band eine unheimlich sympathische Protagonistin. Trotz der fantastischen Welt, in der sie sich nun mehr und mehr befindet, ist sie eine Protagonistin, mit der man sich identifizieren kann und die locker als eine gute Freundin aus seinem eigenen Leben durchgehen könnte. In diesem Band lernt sie, über sich hinaus zu wachsen und sich in manchen Situationen auch mal etwas von der Last abnehmen zu lassen - so oft wie es auch versucht, alleine durchzuziehen. ;)
Auch Lance und Reid treffen wir wieder an und zusammen mit Ava bilden sie ein absolut amüsantes Dreiergespann, ohne dass Bianca Iosivoni in irgendeiner Weise eine Dreier-Beziehung aufkommen lässt oder ähnliches. Auch den beiden Jungs stehen manche Entscheidungen bevor, die zu so manch einem Konflikt führen und Dinge ans Licht bringen, die nochmal mehr Spannung hinein gebracht haben, mich aber auch immer wieder überrascht innehalten ließen!
Juliana bekommt in diesem Band auch wieder eine größere Rolle zu gesprochen und ich habe sie als Nebencharakter unheimlich lieb gewonnen und nochmal mehr ins Herz geschlossen. Ava ist nicht die Einzige, die mit einer emotionalen Situation zu kämpfen hat und ich habe so oft mit ihr fühlen müssen!
Neben diesen Charakteren lernen wir hier noch weitere Nebencharaktere kennen. Wie gesagt, werden ein paar etwas mehr beleuchtet und man kann ein wenig Bezug zu ihnen aufbauen, andere gingen für mich in der Masse jedoch auch unter und ich fand, dass sie einfach ein bisschen mehr Zeit benötigt hätten, um etwas mehr Eindruck hinterlassen zu können.
Fazit: Alles in allem, war dies eine gute Fortsetzung und bietet wieder diesen gewissen Charme, den Bianca Iosivoni mit ihren Geschichten immer bei mir ausstrahlen kann. An Band 1 kommt dieser hier, trotz einiger Wendungen und Ereignisse sowie die Entwicklung der Charaktere, dennoch nicht ganz heran. Das Ende lässt mich wieder bangend zurück, kaum erwartend, wie es weiter geht und vor allem mit der Frage, wie die Reihen nun enden soll!?
Der erste Teil der Sturmtochter der Reihe konnte mich total begeistern und trotz des fiesen Cliffhangers am Ende, hat der zweite Teil seit Erscheinungstermin noch ein wenig auf meinem Sub geschlummert.
Für mich war der zweite Teil schwächer als der Auftakt, was zu großen Teilen an den typischen Elementen einer Fortsetzung liegt. Es gibt zwar die eine oder andere Enthüllung und Ereignisse, aber insgesamt passiert nicht so wahnsinnig viel und das meiste steuert auf das große Finale zu. Das Buch konnte mich dennoch gut unterhalten und ich habe es sehr gerne gelesen. Dieses Mal werde ich definitiv direkt weiterlesen, denn auch das Ende von Teil 2 ist schon ein wenig fies.
Die Welt mit der Elementarmagie gefällt mir ebenfalls sehr gut und wird von der Autorin gut beschrieben und schlüssig erklärt.
Der 2 Teil hat mir viel besser gefallen als der erste es ist viel passiert kann es kaum erwarten weiter zu lesen . Hab es innerhalb von einer Woche durchgelesen also muss es schon gut sein . Ich freu mich und bin auch einerseits traurig das es bald zuende ist.
Nachdem mich der erste Teil der Reihe im großen und ganzen gut unterhalten hat, habe ich - meinem Wunsch, Reihen zeitnah weiterzulesen und zu beenden, entsprechend - den zweiten Teil in Angriff genommen, der relativ nahtlos an die Ereignisse von Band 1 anknüpft. Erneut bietet die Autorin hier ein kurzweiliges und lustiges Urban-Fantasy-Buch mit tollen Charakteren an, die wir als solche und auch hinsichtlich ihrer Beziehungen untereinander besser kennenlernen. Die Konflikte, die im ersten Band bereits in ihren Grundzügen angedeutet wurden, gewinnen hier an Kontur und werden zugespitzt, sodass dem Leser klarer wird, "wohin die Reise geht". Zudem wird ein neues Problem - die steigende Anzahl der Elementare - angeteasert und somit das spannende Rätsel aufgetan, worin diese begründet liegen könnte. Betrachtet man das Buch im Gesamtzusammenhang der Geschichte, so fungiert es eindeutig als typischer zweiter Band, der im Wesentlichen dazu dient, die Charaktere so auf dem Spielfeld zu platzieren, dass sie für das finale Buch geeignete Formationen angenommen haben. Dies ist prinzipiell nichts verwerfliches - sollte dem Leser aber bewusst sein. Zu kritisieren ist meines Erachtens zudem, dass die Geschichte als ganze nur bedingt einem roten Faden folgt und viele Szenen und Kapitel im Buch entsprechend ein wenig wirken, als könnte man sie baukastenartig an jede beliebige andere Stelle der Geschichte schieben, ohne etwas an ihrer Gesamtwirkung zu verändern, da die einzelnen Plotelemente auch gut für sich funktionieren und nicht zwingend auf die Chronologie angewiesen sind, die das Buch auftut. Da ich aber ein großer Fan einer stringenten, logisch aufeinander aufbauend konstruierten Handlung bin, erweist sich dies für mich als kleines Manko der Geschichte...
Ihre wachsenden Kräfte, die immer unbeherrschbarer werden, machen nicht nur Ava Angst. Niemand kann sie kontrollieren, und die Isle of Skye wird zunehmen von Elementaren bedroht. Wie soll Ava die Menschen schützen, die sie liebt, wenn sie die größte Bedrohung für sie ist? Als das Tribunal die Jagd auf sie eröffnet, bleibt ihr keine Wahl. Sie muss den Dolch der MacLeods finden und ihre Kräfte in den Griff bekommen, bevor die Sturmkrieger sie erreichen. Auch wenn das bedeutet, sich gegen Lance zu richten …
Beim ersten Mal Lesen war ich von „Sturmtochter – Für immer verboten“ ja nicht komplett überzeugt. Im Dezember habe ich den ersten Teil noch mal gelesen und war überrascht davon, wie anders ich ihn wahrgenommen habe – viel komplexer, aufregender und actionreicher erschien er mir. Direkt darauf durfte ich „Sturmtochter – Für immer verloren“ lesen, über den ich damals schon einiges wusste. Aber dass mich der zweite Band der Reihe noch viel mehr begeistern würde, habe ich nicht erwartet.
Mit Ava hatte ich anfangs meine Probleme, aber hier nicht. Im zweiten Band hatte sie direkt eine starke Erzählstimme und war mittendrin in ihren Problemen. Nach dem tragischen Ende einer gewissen Person aus Band 1 war Avas Stimmung am Boden, während ihre Kräfte immer weiter anwachsen. Ich möchte diese innere Zerrissenheit, die sie schließlich zum Handeln zwingt und sie immer wieder in actionreiche, gefährliche Situationen kommen lässt. Im zweiten Teil wird viel stärker klar, wie gefährdet Ava als letzte MacLeod mit Wasserkräften ist. Dass sie dabei Hilfe von ihren Freunden und Verbündeten annimmt, da ihr gar keine andere Wahl bleibt, hat die ganze Geschichte dynamisch und aufregend gemacht. Denn sie verstehen sich nicht immer super – ja, manche ihrer Geheimnisse und Aktionen gegeneinander sind sogar genug, um einen Krieg der Elemente-Clans freizusetzen.
Im zweiten Band zeichnen sich auch die politischen Verhältnisse deutlicher ab, was ich mir stark gewünscht habe. Mit den Oberhäuptern der Kelvins und der Dundas haben Ava und ihre Verbündeten zwei starke und doch sehr unterschiedliche Stimmen gegen sich, die immer wieder für Gefahr sorgen. Die Sturmkrieger tun ihr Übriges, dass die angespante Situation zunehmend eskaliert.
Doch bei all den Feindseligkeiten gibt es Hoffnung: Mit Sloan Dundas und Bowen Campbell wurden zwei neue, wichtige Charaktere eingeführt, die mir durch ihre teilweise ambivalenten Handlungen zugesagt haben. Sie sind nicht unbedingt die Art von Mensch, die man auf der Stelle mag, aber vor allem mit Sloan habe ich mich schnell angefreundet. Auch Julianna hat sich in diesem Band mächtig gesteigert und wirkt selbstbewusster, entschlossener und stärker als im Vorgänger. Und Reid ist einfach Reid – hach. Und er lässt so einige Bomben platzen!
Das Fernweh hat mich gepackt. Ich will nach Schottland, will den nächsten Band der Reihe so schnell wie möglich lesen, will noch mehr Politik, noch mehr Spannung, noch mehr Kampf – und den wird es im dritten Teil der Reihe garantiert geben. Es gab so einige Cliffhanger, die mich mit offenem Mund haben dasitzen lassen. Aber gerade deshalb war dieses Buch so unglaublich gut: Es beschönigt nichts, hier werden große Risiken eingegangen und große Verluste erlitten. Und nach diesem Mittelband wird das Finale sicherlich grandios!
1. Band: Sturmtochter - Für immer verboten (Rezension) 2. Band: Sturmtochter - Für immer verloren 3. Band: Sturmtochter - Für immer vereint
Klappentext
Wenn die Wellen tosen. Blitze, Wind, Erde und Feuer aufbegehren. Wenn eine uralte Fehde sich neu entfacht und jeder Kuss einen Wirbelsturm herbeiruft – dann ist die Zeit der Sturmkrieger gekommen. Unaufhaltsam tauchen neue, stärkere Elementare auf der Isle of Skye auf und Ava verliert zunehmend die Kontrolle über ihre Fähigkeiten. Nicht einmal Lance, dem sie mit ihrem Leben vertraut, kann ihr noch helfen. Als das Tribunal Ava als Gefahr für die Clans einstuft, wird die Jagd auf sie eröffnet. Ava flieht – nicht nur vor den Sturmkriegern, sondern auch vor ihren eigenen Kräften, die sich sogar gegen die Menschen richten, die sie am meisten liebt.
Quelle: Ravensburger
Meine Meinung
Ich bin mit einer großen Überraschung ziemlich gut in die Handlung reingekommen. Das hätte ich gedacht, dass ich so einfach wieder reinkomme. Weil ich habe den ersten Band vor 1 1/2 Jahre gelesen. Deshalb habe ich gedacht ein bisschen Schwierigkeiten haben würde. Das ich wieder die Handlung erinnern würde. Die Autorin auch mit gedacht das sie ein paar Rückblende eingebaut hat. Das war wirklich sehr hilfreich.
Der Spannungslevel war wirklich sehr hoch. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Deshalb habe ich das Buch innerhalb 2 Tage durch gelesen. Der Cliffhanger am Ende wirklich fies. Deshalb habe ich gleich den dritten Band angefangen zu lesen.
Mein Fazit
Der zweite Band ist spannend und actionsreich. Und der Humor kommt auch nicht zur kurz. Ich liebe Bücher die Elemente dabei sind.
Wenn die Wellen tosen. Blitze, Wind, Erde und Feuer aufbegehren. Wenn eine uralte Fehde sich neu entfacht und jeder Kuss einen Wirbelsturm herbeiruft – dann ist die Zeit der Sturmkrieger gekommen.
Unaufhaltsam tauchen neue, stärkere Elementare auf der Isle of Skye auf und Ava verliert zunehmend die Kontrolle über ihre Fähigkeiten. Nicht einmal Lance, dem sie mit ihrem Leben vertraut, kann ihr noch helfen. Als das Tribunal Ava als Gefahr für die Clans einstuft, wird die Jagd auf sie eröffnet. Ava flieht – nicht nur vor den Sturmkriegern, sondern auch vor ihren eigenen Kräften, die sich sogar gegen die Menschen richten, die sie am meisten liebt. Quelle: ravensburger.de
Meinung:
Nebel kroch über den Boden. Feuchtigkeit lag in der Luft und feinster Regen prasselte auf ihn herab.
Ich finde, dass dieses Cover das beste der ganzen Reihe ist. Alles was blau ist, ist sofort große Liebe bei mir und ich mag den Gesichtsausdruck von dem Mädchen auf dem ersten Cover nicht. Hier sieht alles viel harmonischer aus und auch ein bisschen aufgewühlter.
Der Schreibstil der Autorin geht wirklich gut zu lesen, man kommt sehr schnell weiter und kann sich auch gut in Ava hinein versetzen, da das Buch aus der Ich-Perspektive geschrieben ist. Durch die bildhaften Beschreibungen wurde die Umgebung für mich auch wirklich und ich sag alles wie einen Film in meinem Kopf.
Dieser Teil schließt gleich an den ersten an. Ava kann mit ihrer Kraft immer noch nicht umgehen, Lance ist weg und die Elementare kommen langsam wieder.
Ich habe mich so gefreut, als ich gesehen habe, dass ich bei der Leserunde auf Lovelybooks gewonnen habe. Nachdem das Buch über einen kleinen Umweg dann auch endlich bei mir ankam, habe ich sofort begonnen zu lesen und war auch in zwei Tagen durch. Das sagt ja schon einiges. Der Einstieg fiel mir insgesamt eher schwer, da es doch ein dreiviertel Jahr her ist, dass ich den ersten Teil gelesen habe. Manche Dinge wusste ich noch, andere nicht. Da zu Beginn nicht viel erklärt wird, tut man sich hier schon ein bisschen schwer, aber danach ging es dann immer besser.
Im ersten Teil mochte ich diese neuen Elemente. Die Elementare und Avas Kräfte, so habe ich das noch nicht gelesen, auch hier waren diese Aspekte wieder sehr präsent, auch wenn man nicht so viel von den Elementaren liest. Viel eher geht es hier um die Suche nach dem Dolch der McLeods, da Ava damit ihre Kräfte bändigen kann. Man begleitet sie als Leser auf diese Reise, trifft Juliana, Lance und andere Charaktere wieder und es bleibt spannend. Es gibt wenige Hinweise auf den Dolch, doch zusammen finden sie Leute, die ihnen helfen können und auf diesem Weg erfahren sie auch mehr über Avas wahre Herkunft und über den Wasserclan.
Ich muss sagen, dass mich diese Geheimnisse ziemlich beeindruckt haben, da ich nicht mit sowas gerechnet hätte. Vielleicht kann man es sich denken, aber ich finde sowas immer als Letzte heraus. Die Autorin hat diese ganze Verhederrungen aber sehr gut aufgelöst und ich blieb da als Leser sprachlos zurück. Ich würde das mal als großen Pluspunkt zählen.
Es folgt aber auch gleich eine kleine Kritik. Es haben sich einige Sachen immer wieder wiederholt. Ja, ich habs auch schon beim ersten Mal verstanden. In diesem Band fiel mir das leider negativ auf, ebenso die Tatsache, dass immer alles zu perfekt ist. So gibt es einen Mann, der den Dolch kennt, er hat zufällig Zeichnungen von diesem und gibt sie Ava einfach so. Das war wirklich der Moment, wo ich nur die Augen verdrehen konnte. So viel Glück kann kein Mensch haben, das passte einfach nicht zum Rest der Geschichte. Weiters gab es ungefähr bis zur Hälfte einige Längen und es war nicht ganz so spannend, aber danach wurde es besser und es ging alles Schlag auf Schlag.
Wie auch schon im ersten Teil mochte ich Ava recht gerne und auch Lance. Die beiden sind toll. Ich mag ihre Charaktere sehr, da beide recht unabhängig sind und sich auch für andere einsetzen, wenn es sein muss. Da es hier auch ein paar Kapitel aus Lance Sicht gibt, lernt man ihn noch besser kennen und erfährt, was der Rat mit Ava vorhat. Neben Lance kommt auch sein Bruder vor, der zuerst einfach nur doof ist, doch mit der Zeit wird er auch ein bisschen netter und irgendwie mag ich ihn sogar.
Das Ende war dann nochmal gemein und es gab einen Cliffhanger, mit dem und die Autorin wieder ködern kann. Man muss einfach weiter lesen, um zu erfahren, wie nun alles ausgeht.
Fazit:
Für mich ist der zweite Band ein bisschen schwächer als der erste, vor allem durch die Längen am Beginn und die ständigen Wiederholungen. Doch ab der Hälfte wird es viel besser und es bleibt bis zum Ende hin spannend. Durch die ganze Wendungen und neuen Charaktere wird es dann auch nicht langweilig und ich hatte großen Spaß beim Lesen. Ich vergebe für das Buch 4 von 5 Sterne.
Ich gebe dem Buch 4 bis 4,5 🌟 Nachdem mir der erste Teil schon so gut gefallen hatte, war auch Teil 2 wirklich toll, und eben nicht einer dieser zweiten Bände, die stark nachlassen. Ein bisschen Abzug gibt es trotzdem, denn auf den ersten ca. 150 Seiten zieht die Geschichte sich ein wenig, da eigentlich immer wieder nur dasselbe passiert: Ava versucht nach wie vor ihre Kräfte zu kontrollieren und über den Tod ihrer besten Freundin hinweg zu kommen, kämpft gegen Elementare, und kommt irgendwie nicht so richtig weiter. Erstaunlich war hier für mich die Erkenntnis, dass es mich trotzdem nicht gelangweilt hat. Denn auch diese Dinge sind für den Verlauf der Geschichte wichtig. Auch finde ich es gut, dass das Beherrschen der Elementarkräfte generell keine so selbstverständliche Sache ist, und selbst, wenn man denkt, man hat sie im Griff, gibt es keine Garantie dafür, dass es auch so bleibt. Ava ist zwar nach wie vor nicht meine Lieblingsprotagonistin aller Zeiten, aber ich mochte ihre Entwicklung. Für mich waren ihre Freunde eindeutig das Highlight dieses Teils. Während ich Juliana und Reid schon im ersten Teil so richtig super fand, bin ich in diesem Teil ein großer Sloan-Fan geworden. Und ich muss sagen, dass ich Sloan und Reid noch viel mehr shippe, als Lance und Ava. Sorry. 🙈😆 Der Schreibstil ist wie immer klasse, ich würde die Bücher der Autorin mittlerweile blind kaufen, da ich sicher bin, dass sie mich niemals enttäuschen würden. Ich freu mich unheimlich auf den dritten Teil. Wann kommt der nochmal raus? Morgen? 😆😭
Auch bei diesem Buch ist es so, dass vor allem der Anfang sehr ruhig und voller Wiederholungen war. Doch nach und nach gewann die Geschichte an Spannung und Kämpfen. Ich mochte die entstandenen Freundschaften sehr gerne, habe bestimmte Entwicklungen aber nicht zu hundert pro verstanden. Es war schade, dass manche Entscheidungen, die andere getroffen haben, solche Auswirkungen auf die Gruppe hatten. Das Ende hatte einen nicht unerwarteten Twist und mit dem Cliffhanger wurde definitiv so sichergestellt, dass ich direkt Band 3 lesen werde.
Inhalt Avas Freundin Brianna ist tot und Elijah ist verschwunden. Ava ist die einzige Überlebende des Wasserclans und sie droht von ihrer Macht vollständig verschlungen zu werden. Wenn da nicht ein Hoffnungsschimmer namens Dolch wäre. Das Erbe des Wasserclans ist ihre letzte Chance ihre Kräfte unter Kontrolle zu bekommen. Doch auf der Suche nach dem Dolch wird sie von den Sturmkriegern verfolgt und auch von Elementaren. Dennoch hat sie Unterstützung von ihren Freunden, die ihr auf ihrer Flucht die nötige Kraft geben. Sie deckt einige Intrigen auf und versteht nun das Gefüge der Clans und dessen Machtverhältnisse.
Charaktere Ava Coleman MacLeod ist mir sehr sympathisch. Sie kämpft sich durch die Geschehnisse und lernt viel über sich, ihren Clan und die anderen Clans. Sie wird mehr als nur einmal enttäuscht und lernt, wer Feind und Freund ist. Sie wächst über sich heraus und wird mutig und stark. Eine wirklich sehr selbstbewusste junge Frau.
Lance Campbell sitzt im Grunde zwischen den Stühlen. Er ist seinem Clan verpflichtet und seiner neuen Aufgabe. Aber seinen Gefühlen fühlt er sich auch verpflichtet. Er hilft Ava mehr als nur einmal und scheint sich innerlich auch längst entschieden zu haben, auch wenn er noch nicht den Mut hat, es auch zu äußern.
Reid Kelvin ist wie immer überheblich, aber dennoch ein guter Freund, der Ava in allen Lebenslagen hilft. Wenn da nicht eine Tatsache sein Gewissen plagt.
Sloan Dundas ist eine mutige junge Frau, die viel Kraft und Energie in die Gruppe bringt. Sie möchte einfach nur den Tot ihrer Cousine verstehen und sie auch in gewisser Weise rächen. Sie hat vieles in Gesprächen ihrer Familie gehört und möchte sich selber ein Bild davon machen. Sie ist auch Diejenige, die ihre Familie zur Rede stellt.
Juliana MacKay schließt sich der Gruppe an, da sie ihren Bruder finden will und diesen auch gerne beschützen und zurückholen möchte. Sie ist der Ruhepol in der Gruppe. Cover Das Cover ist wirklich wunderschön. Gerade das blaue Kleid, welches auch das Wasserelement sehr gut widerspiegelt, gefällt mir richtig gut. Auch die Pose des Modells ist mehr als nur eindeutig, dass sich Ava wohl ihrer Macht hingibt und sie endlich akzeptiert. Ist jetzt zwar nicht das Cover, aber wenn man das Buch aufschlägt findet sich auf der Innenseite eine wunderschöne Karte von Schottland, in der auch die Herrschaftsgebiete der Clans eingezeichnet sind. Schreibstil Der Schreibstil der Autorin ist einfach sehr schön. Das Buch lässt sich flüssig lesen und auch die Lesestimme ist sehr angenehm. Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet worden, sodass wirklich alle Personen eigenständige Charaktere sind, die unterschiedlicher nicht sein könnten und sich doch so gut ergänzen.
Meinung Ich bin auch von diesem Band wie auch schon von Band 1 echt begeistert. Mir hat die Entwicklung von Ava echt gut gefallen. Sie hat den Verlust ihrer Freundin verarbeitet, hat gelernt, wer Feind und Freund ist und sie ist über sich selber hinausgewachsen. Diese Wandlung hat mich echt sprachlos gemacht und vor allem Respekt erzeugt. Sie geht einfach ihren Weg, den sie nach bestem Gewissen beschreitet. Sie lässt sich nicht in eine Schublade stecken.
Besonders gut hat mir der Kampf mit Elijah gefallen. Ich fand die Szene einfach nur herzzerreißend – und das in jeder Hinsicht. Ava rächt den Tot von Brianna und Juliana verabschiedet sich von ihrem Bruder. Traurigkeit auf beiden Seiten mit unterschiedlichen Motiven.
Aber das Ende!? Was soll ich bis zum 3. Band machen? Man kann doch nicht ein so fieses Ende schreiben und uns so in der Luft hängen lassen. Das finde ich schon recht fies und macht das Warten schon fast unerträglich.
Das Buch hält für jeden Charakter eine passende Wendung bereit und überrascht auf ganzer Linie. Wenn man zu Beginn des Buches gedacht hat, man wüsste wie der Hase läuft, so merkt man zum Schluss, dass man auf einer völlig falschen Fährte ist.
"Für immer verloren" setzt da an, wo Band 1 aufgehört hat - und zwar nahtlos, sowohl inhaltlich als auch bewertungstechnisch. Haben viele Trilogien irgendwo in der Mitte einen Hänger, geht es hier spannend und atmosphärisch weiter.
Einen Mini-Halbstern-Abzug hätte ich eigentlich für die ersten hundert Seiten gegeben, doch nachdem ich danach so rasch in den Lesesog geraten bin, wäre es nicht fair, das tatsächlich nur zu 4 Sternen führen zu lassen. Zudem ist es richtig, dass das Ereignis aus Band 1 nicht spurlos an Ava vorbei zieht und ausreichend Raum bekommt. Es ist schwierig, das bei einer Ich-Erzählerin anders aufzuziehen und mir selbst fällt nicht ein, wie Bianca Iosivoni es hätte besser machen können. Nach dem ersten Viertel ist es () immer noch ein zentrales Thema, das durchblitzt, Raum einnimmt, Motivationen prägt und zwischenmenschliche Beziehungen beeinflusst, aber hinter all der Action und den zu lösenden Geheimnissen und Bedrohungen gerät es in den Hintergrund. Ebenfalls sehr schön dezent eingeflochten ist die Romantik, die zwar nicht zu kurz kommt, aber angesichts der Verfolgung und ständigen Flucht verständlicherweise zweitrangig wird. Sturmtochter ist eben wirklich ein Jugend-Fantasy-Roman, kein Jugend-Liebesroman mit Fantasyanteilen. Und das gefällt mir sehr.
Zum Inhalt will ich gar nicht viel sagen, bei einem zweiten Band haben die meisten ja eben doch Band 1 gelesen. Hier geht es wieder um Elementarmagie und Avas Probleme, sie zu beherrschen. Lance muss ihr versprechen, sie aufzuhalten, bevor sie zu einem Elementar wird und diese Gefahr ist das ganze Buch über real. In einem Kurztext zum Buch (war es hier auf Goodreads oder der Klappentext?) klang die Handlung schon fast Romeo-und-Julia-haft mit Lance hier, Ava da, und ihren verbotenen Gefühlen über allem, aber im Fokus steht hier klar Avas Weg mit den Geschehnissen aus Band 1 und sich selbst und ihren Kräften klarzukommen. Es ist eine Geschichte über Freundschaft und Abenteuer, und über ganz viel Liebe zu Schottland mit vielen, vielen wunderbaren Details, von Glencoe über Skye bis hin zu Glasgow und Edinburgh. Für mich (die sowieso viel Wert aufs Setting legt) wird sich in Zukunft jeder Roman, der in Schottland spielt, in der Hinsicht mit den Sturmtochter-Büchern messen müssen.
Und ich bin schon sehr gespannt auf das Finale der Reihe, denn das gesamte 2. Buch über wird subtil etwas angedeutet, auf das ich mir noch keinen Reim machen kann. Ich bin sehr neugierig und kann bis dahin die ersten beiden Bände nur jedem Fan von Jugend-Fantasy oder von Schottland empfehlen.
Seit Ava die Elementarmagie in sich entdeckt hat, hat sich ihr Leben in mehrfacher Hinsicht verändert. Obwohl sie damit einiges fürs Leben gewonnen hat, musste sie auch Verluste hinnehmen. Die wohl größte Herausforderung besteht jedoch noch immer darin, ihre Kräfte unter Kontrolle zu bringen. Doch, weil ihr das nur mäßig gelingt, wird sie plötzlich zur Gejagten. Gemeinsam mit ihren Freunden flieht Ava. Als jedoch Lance widerwillig vom Unterstützer zum Feind wird, bricht ihre größte Stütze weg … Alles, was ihr nun noch helfen kann, ist ihr Überlebenswille und ein verschollener Dolch ...
In „Sturmtochter – Für immer verloren“ geht die Geschichte von Ava, Lance, ihren Freunden und den Elementen-Clans in die zweite Runde.
Und ich kann wieder nur einmal staunen, wie sehr mich Bianca Iosivoni in den Bann dieser geheimnisvolle Welt zieht! Eigentlich wollte ich ja noch etwas warten, bis ich den zweiten Teil lese, aber meine Neugierde, wie es weitergeht, war einfach zu groß!
Das Cover gefällt mir hier wohl noch besser, wie das vom Ersten! Die Aufmachung, dieser Anblick und die Naturgewalt – es ist einfach nur unglaublich toll! Der Klappentext heizte meine Neugierde nur noch weiter an.
Erneut konnte mich der Schreibstil begeistern. Er ist sehr leicht, aber mitreißend und fesselnd. Ab dem ersten Satz, fühlt man sich wie mittendrin und kann gar nicht mehr aufhören die Seiten umzublättern. Man erlebt die Story aus der Ich-Perspektive von Ava, erhält gelegentlich im Erzählstil der dritten Person Einblick in die Gedanken, Gefühle und Erlebnisse anderer Charakteren.
Wow. Ich kann es gar nicht richtig in Worte fassen. Ich bin erneut völlig verblüfft und überwältigt von dieser tollen Story! Ich habe sie auch hier vom ersten Moment an geliebt, und jedes Wort förmlich inhaliert.
Ich liebe die Protagonisten, ihre Clans und ihre Elementen-Magie, sowie die Vermischung aus realer Welt und Fantasy. Es ist unglaublich fesselnd und spannend. Es geschieht so vieles, und das eigentlich schon von der ersten Seite an, und trotzdem schafft es die Autorin die Spannung im Verlauf zu steigern und zum Ende hin zuzuspitzen.
Avas Weg führt sie über Bestürzung und Kontrollverlust, bis hin zu neuer Hoffnung und Stärke. Man fühlt, leidet, hofft, kämpft und bangt mit ihr.
Noch immer ist Ava unglaublich sympathisch. Selbst noch, wenn sie Entscheidungen treffen muss, die andere verletzen könnten. Auch, wenn sie mal schwache Momente hat, bleibt sie kämpferisch und versucht zumindest sich nicht so schnell unterkriegen zu lassen. Was manchmal durchaus auch eine Herausforderung darstellt ...
Unterstützung findet Ava erneut bei ihren Freunden. Und auch, wenn sich so manche Meinungsverschiedenheit aufgrund ihrer Herkunft nicht immer vermeiden lässt, sind sie doch ein eingespieltes Team, das Zusammenhalt und Vertrauen symbolisiert.
Bei all der Aufregung und den Ereignissen findet selbst die Liebe noch ihren Platz, um einen Funken Hoffnung zu säen. ;)
Auch der zweite Teil der „Sturmtochter“-Trilogie ist für mich ein wahres Lesehighlight! Ich habe das Buch wieder nur so verschlungen. Es ist berührend, abwechslungsreich und fesselnd - einfach fantastisch!
Nachdem erschreckenden Ereignissen der letzten Wochen wünscht sich Ava nichts sehnlicher als ihr altes Leben zurück und zugleich, dass die Zeit sich zurückdrehen lies. Doch die Elementare ruhen nicht und tauchen in immer größeren Gruppen auf der Isle of Skye auf um ihren Schrecken zu verbreiten. Aber nicht allein die Elementare sind es, die Ava nicht ruhen lassen, denn allmählich verliert sie immer mehr die Kontrolle über sich und ihre Fähigkeiten.
Niemand kann ihr aus dieser misslichen Lage heraus helfen und wäre das nicht schon genug, so wurde durch das Tribunal auch noch die Jagdsaison auf sie eröffnet.
Gejagt von dem Menschen dem sie ihr Leben anvertraut und ihre Liebe geschenkt hat, begibt sich Ava auf die Flucht. Die Flucht vor dem Tribunal, Lance und sich selbst. Wird dieses Chaos, welches ihr Leben überschattet je ein glückliches Ende finden?
Meine Meinung:
Ich bin immer noch hin und weg, denn diese Reihe beinhaltet wirklich alles, was für mich eine fesselnde und vielseitige Fantasie-Reihe beinhalten muss.
Neben unglaublich lebendigen und charismatischen Protagonisten, entführt Autorin Bianca Iosivoni ihre Leser in ein sehr präsentes und bildgewaltiges Setting. Selbst war ich noch nie in Schottland, aber allein nach den Schilderungen und Umschreibungen nach zu urteilen, kommt es mir so vor als habe ich Isle of Skye und alle anderen Orte schon selbst Live und in Farbe bereist und das Treiben erlebt.
Ich mag ihren Erzählstil total, der in einem nicht nur die Dramatik und Romantik aufkeimen lässt, sondern auch die Abenteuerlust weckt. Aber vor allem mag ich ihren extrem flüssigen und lebendigen Schreibstil. Er reist einen förmlich mich und macht das Gelesene zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Ava ist einfach wundervoll. Sie ist mir als Protagonistin seit dem ersten Band unheimlich ans Herz gewachsen. Ich mag ihre unsichere und selbstzweifelnde Art, die sich jedoch durch ihre Taffheit und Energie schnell in den Hintergrund stellen lässt. Sie ist so vielschichtig zu betrachten und bringt trotz ihrer Wassermagie ordentlich Feuer in die Geschichte mit ein.
Ihre Weggefährten sind etwas besonderes und vor allem schätze ich total den Zusammenhalt, der unter ihnen ein wichtiger Bestandteil ihrer Freundschaft darstellt. Mit Lance ist es eben so eine Sache und man spürt total, dass er zwar stolz auf seine neue Rolle ist, dennoch unzufrieden mit den Folgen derer.
Bewundernswert ist definitiv mit welcher Leichtigkeit Bianca Iosivoni neue Charaktere in die Geschichte einbindet. Man bekommt schnell das Gefühl als würde man sie schon ewig kennen. Man entdeckt neue Seiten dadurch an den bekannten Charakteren und dennoch besteht sofort eine gewisse Vertrautheit zu den Neuen.
Besonders toll ist es wie die Autorin mit den Emotionen und der Spannung spielt. Sie lässt dem Leser genügend Zeit um das Gelesene zu verarbeiten und dennoch ist die Spannend ein sehr präsenter Gegenstand der Geschichte.
Der große Knall verbirgt sich am Ende, das natürlich mit einem bös platzierten Cliffhanger beendet wird, aber wie soll es auch anders sein, die Neugier überwiegt und es keimt eine Sehnsucht auf endlich wieder an der Seite von Ava zurück nach Schottland entfliehen zu dürfen und sich den Gefahren, die sich ihnen in den Weg stellen die kalte Schulter zeigen zu dürfen.
Das Cover ein absoluter Eye Catcher wie sein Vorgänger ist mit Liebe zum Detail gestaltet. Es erzählt schon zum Teil den Inhalt der Geschichte und doch gibt es noch so viel zu entdecken, dass man nicht umhinkommt hinter die Seiten zu blicken.
Fazit:
Für mich eine der besten Reihen seit Langem, die mit ihrer puren Energie, vielen Fantasy-Elementen, ein unglaublich bildgewaltigen Setting und sehr charismatischen Protagonisten auf ganzer Wellenlänge bei mir punkten konnte!