Um Lodriks Tod zu rächen, greifen die Untertanen zu den Waffen. Niemand ahnt, dass der geachtete Herrscher das Opfer seiner machtbesessenen Kinder wurde. Der Größenwahn des jungen Govan scheint keine Grenzen zu kennen. Dann aber wird das Gerücht laut, Lodrik sei noch am Leben. Und auch der junge Lorin zieht aus, um gemeinsam mit seinen geheimnisvollen Verbündeten gegen die Horden des Bösen anzutreten. Doch Govan setzt alles daran, die Dunkle Zeit endgültig über Ulldart hereinbrechen zu lassen...
Nach meiner Rezension zu Band 1 wollte ich nicht zu jedem Band explizit meine Meinung schreiben, sondern lieber jetzt, nachdem ich alle gelesen habe, nochmal einen kleinen Rückblick auf die Reihe geben, die mir wirklich sehr gut gefallen hat!
Alles begann mit Lodrik, dem Thronanwärter von Ulldart, der sich zum Erstaunen aller sehr gewandelt hatte. Sein Berater Stoiko, sein Waffenmeister Waljakov und seine große Liebe Norina, sie alle spielen eine tragende Rolle in einem Land, in der Magie etwas außergewöhnliches ist. Eigentlich nur den Cerélern vorbehalten, den Heilern, taucht sie scheinbar plötzlich auch bei anderen auf und mit ihr ein Intrigenspinner, der nur auf die Rückkehr des rachsüchtigen Gottes Tzulan wartet.
Der sechste und letzte Band aus der Dunklen Zeit ist geprägt von den Vorbereitungen zur letzten Schlacht, die sich an vielen Ecken Ulldarts zusammenbraut, um sich am Ende in ein großes Finale zu steigern. Markus Heitz hat durchweg einen fesselnden Schreibstil und verbindet gekonnt jede der wichtigen Figuren und ihre Handlungen zu einem verstrickten Netz, dass sich immer mehr zusammen zieht. Trotz dem komplexen Aufbau hatte ich keinerlei Schwierigkeiten, denn die Hauptprotagonisten sind sehr prägnant, scheuen sich aber nicht, sich weiter zu entwickeln und zu überraschen! Veränderungen sind hier das Stichwort, auf vielen verschiedenen Ebenen und sie prägen das Bild von Ulldart und den Nachbarinseln, die viel unter den Machtkämpfen der Gierigen zu leiden haben.
Nicht jeder Band hat mich gleichermaßen mitgerissen, aber jeder hat mir wirklich gut gefallen und gerade dieser vorläufige Abschluss war von der ersten bis zur letzten Seite packend. (Es gibt ja noch eine Nachfolge Trilogie, auf die ich mich schon sehr freue!) Es gab immer wieder einige große Überraschungen, in anderen Momenten war der Verlauf klar und es ging nicht immer unbedingt um große Spannungsbögen - aber dennoch war der Drang weiterzulesen immer vorhanden. Die Charaktere müssen viele Stolpersteine überwinden und ich hab mit Begeisterung verfolgt, wie sie versuchen ihren Weg zu finden, der sich seit Band 1 über Jahrzehnte hingezogen hat.
Besonders schön waren auch die witzigen Dialoge zwischen König Perdor und seinem ewigen Begleiter, dem Hofnarren Fiorell, die sich gegenseitig nie was schuldig geblieben sind und sich in ihrem Schabernack immer zu übertreffen suchten. Ganz gleich wie ernst die Lage war. Auch die anderen Figuren sind mir ans Herz gewachsen und jeder für sich hatte etwas besonderes an sich, das sich ins Gedächtnis und ins Herz gebrannt hat. Man reist ja mit ihnen über sämtliche Ländereien und Kontinente hinweg, über Land, übers Wasser und lernt dadurch Land und Leute kennen womit der Autor ein wirklich gutes Händchen hatte. Von der Gesellschaft, von den Eigenheiten, der Landschaft, ich hatte immer ein detailliertes Bild vor Augen.
Vorne im Buch findet man wie in jedem Band eine Karte der Königreiche von Ulldart und hinten ein übersichtliches Namensverzeichnis aller relevanten Personen, was ich immer ein schönes Beiwerk finde.
Eine absolut großartige Reihe, in der die Magie zwar eine wichtige Rolle spielt, aber nicht ständig im Vordergrund steht und die vor allem mit ihren Charakteren und der unterhaltsamen Handlung bestens überzeugen kann!
Ulldart - Die dunkle Zeit 1 - Schatten über Ulldart 2 - Der Orden der Schwerter 3 - Das Zeichen des dunklen Gottes 4 - Unter den Augen Tzulans 5 - Die Magie des Herrschers 6 - Die Quellen des Bösen
Ulldart - Zeit des Neuen 1 - Trügerischer Friede 2 - Brennende Kontinente 3 - Fatales Vermächtnis
Wat een geweldig einde van deze zesdelige reeks. Van in het begin tot het einde was het genieten. Het boek heeft alle ingrediënten van een klassiek fantasy verhaal. Macht, verraad, lust, strijd en een prachtig weergegeven wereld. Ook de introductie van bombardes (kanonnen) deden me denken aan de gelijkenis met de echte wereld. Gewoon geniaal!!
Ulldart – Die Dunkle Zeit 6: Die Quellen des Bösen ist mittlerweile der sechste Teil der insgesamt neunteiligen Ulldart-Reihe von Markus Heitz, welche sich mit den Hauptdarstellern Lodrik, Norina, Waljakov, Mortva Nesreca und Co. auseinandersetzt und die Geschehnisse von Ulldart – Die Dunkle Zeit abrundet und zu einem Ende führt ehe es mit Ulldart – Zeit des Neuen in den Teilen sieben bis neun weitergeht.
Zum Inhalt:
Der Fantasy Roman die Quellen des Bösen von Markus Heitz knüpft nahtlos an die Handlung der vorangegangenen Teile der Ulldart-Reihe an. Der ehemalige Kabcar des Kontinents Ulldart, Lodrik, wurde von seinen machtbesessenen Kindern Govan und Zvatochna und seinem ehemaligen Konsultanten (Berater) Mortva Nesreca feige hintergangen und ermordet, so glauben sie zumindest. Allerdings tauchen mehr und mehr Berichte über Sichtungen des so sehr geliebten Herrschers in der Bevölkerung auf.
Sein Sohn Govan hingegen schenkt den Gerüchten keinerlei Beachtung, beutet dafür sein Volk mehr und mehr aus, zwingt es zum Krieg, opfert große Teile der Bevölkerung dem Gebrannten Gott Tzulan und erarbeitet mit seiner Schwester Zvatochna Schlachtpläne zum Sieg über das Inselreich Rogogard, das Reich Kensustria im Süden und eine Expansion auf einen anderen Kontinent, nämlich Kallistron.
Auf eben diesen Nachbarkontinent Kallistron hat es einige ehemaligen Freunde und Begleiter des gestürtzten Kabcars ins Exil verschlagen. Diese sind u.a. der Sohn von Lodrik und Norina, Lorin, desweiteren Lodrik’s ehemaligen Leibwächter Waljakov, die Hellseherin Fatja und den Ulldrael Mönch Matuk. Alle haben auf den fremden Kontinent bereits in den vorherigen Romanen Fuß gefasst und neue Freunde und Partner gefunden, welche es jetzt gegen den wahnsinnigen Govan zu verteidigen gilt.
Gemeinsam mit Lodrik’s ehemaligem Berater Stoiko, dem im kensustrianischen Exil lebenden König Perdór mit seinem Hoffnarren Fiorell, der magiebegabten Soscha, dem Ritter der Hohen Schwerter Tokaro, dem Freibeuter Torben Rudgass, dem dritten Sohn aus der Ehe von Lodrik und Aljascha, Krutor, der freien Stadt Ammtara mit seinem Vorsitzenden Pashtak und Norina planen die Freunde einen Gegenschlag gegen die Unterdrücker.
Ein alles entscheidender Kampf steht bevor…
Bewertung des Buches/Kritik:
Markus Heitz hat sich mit diesem Roman einmal mehr selbst übertroffen. Mit einem 832 Seiten starkem Buch hat er nicht nur ein sehr sehr umfangreiches Werk geschaffen, es ist auch durchweg spannend. Heitz vereint die vielen sehr interessanten Handlungsstränge der vorangegangenen Romane sehr geschickt im sechsten Teil der Ulldart-Reihe, wobei er keinen Handlungsstrang zu kurz kommen lässt.
Sei es jetzt die Entwicklung von Govan vom machtbesessenen Tronfolger hin zum größenwahnsinnigen Herrscher und Unterdrücker, der Widerstand der Kensustrianier mit Hilfe von Perdór und Fiorell, die Geschehnisse, Liebesgeschichten und Intrigen auf Kallistron oder ein kurzer aber interessanter Krimi mit der Sumpfbestie Pashtak in der unabhängigen Stadt Ammtara.
Lediglich das etwas rasche Ende und die für Heitz typisch ungenauen und unvollständigen Karten stören mich ein wenig, was aber dem Lesespaß keinen Abbruch tut.
Alle kleinen Geschichten sind wichtig und ergänzen sich nach und nach zu einer großen und stimmigen Geschichte, die mit diesem Roman eine nette Romanreihe beendet, zumindest fürs erste ;-)
Kaufempfehlung/Fazit:
Ich kann diesen Roman uneingeschränkt jedem Markus Heitz und Phantasie Fan ans Herz legen. Zwar zählt dieser Roman schon zu den etwas älteren Romanen von Markus Heitz (März 2005), ist aber trotzdem absolut mitreißend und spannend und neben dem ersten Band der Reihe, Schatten über Ulldart, der Beste Band in meinen Augen. Wer den Roman noch nicht gelesen hat, sollte dies nun auf jeden Fall nachholen.
Prachtig einde van De donkere tijd cyclus. Het bevat drama, wat romantiek, veldslagen. Alles wordt met een flinke vaart verteld, nergens verzand het in oeverloze details.
Govan, der nunmehrige Herrscher über das Land Tarpol, baut seine Macht weiter aus. Er erobert und zerstört. Zusammen mit seiner Schwester Zvatochna möchte er die uneingeschränkte Herrschaft über den ganzen Kontinent Ulldart Doch Rebellenzellen auf dem ganzen Kontinent verteilt, schießen sich zusammen, um das Land zu befreien. Ein Gerücht hält sich dabei hartnäckig und gibt allen Hoffnung, auf ein gutes Ende. Doch kann es wirklich sein, dass Lodrik, der ehemalige Kabcar, gar nicht tot ist?
Der Abschluss der Ulldart-Reihe "Die dunkle Zeit" hat mich nochmals fesseln können. Der Autor legt ein gutes Tempo vor und bringt viele Höhepunkte ein. Man merkt gar nicht, dass das Buch über 800 Seiten hat. Die Spannung wird durchweg gehalten und alle angefangenen Stränge werden zu einem Abschluss geführt. Die Geschichte fliegt förmlich an einem vorbei und zieht einem in den Bann.
Wir stoßen auf alte Bekannte, auf neue Weggefährten und auf unbekanntes Terrain. Und doch ist alles vertraut. Die Wege kreuzen sich, man gründet eine Rebellenallianz und kämpft gemeinsam gegen den Feind. Längst aufgegebene Charaktere rücken sich ins rechte Licht, kleinere Nebenrollen werden zu den wichtigsten Personen.
Keine Fragen bleiben offen, Alls wird aufgeklärt, teilweise mit überraschenden Szenen.
Gerade gegen Ende hatte ich mehrfach Tränen in den Augen, weil sich vieles genau so ereignet hat, wie ich es mir wünschte. Der Abschied von liebgewonnenen Figuren fiel mir nicht leicht. Und teilweise waren es auch nicht nur die Guten, bei denen es weh tat.
Alle Charaktere übernehmen einen wichtigen Teil in der Geschichte, auch wenn dieser Charakter am Anfang noch so unwichtig erschien. So ergibt sich ein schlagkräftiges und cleveres Team. Jeder hat seine Aufgaben, jeder tut das, was er am besten kann.
Das Klischee "Gut gegen Böse" wird hier voll ausgereizt. Dabei droht alles jedoch nicht ins Kitschige zu fallen, da zwischendrin doch wieder Dinge passieren, die nicht vorhersehbar waren. Der rode Faden, der im ersten Teil seinen Anfang hat, wird kontinuierlich durch die Reihe verfolgt und hält bis in den letzten Teil. Eine Eigenschaft, die nicht jedem Autor immer gelingt und einem umso froher macht, wenn man eine Reihe abschließt.
Der Humor kommt wieder nicht zu kurz. Gerade in den Szenen mit König Perdor und dessen Hofnarr Fiorell. Dies lockerte auch alles etwas auf und man hatte eine kleine Verschnaufpause.
Zum Glück erwarten mich noch weitere Reihen des Autors, denen ich mich Vorfreude entgegenblicke.
Fazit: Ein sehr gelungener Abschluss einer sehr gelungenen Reihe mit sehr gelungenen Protagonisten.
Bezkonkurečně nejlepší knížka série. Ano, bitva byl taková vlažná, nepřekvapivá a trochu bez nápadu, ale první dvě třetiny knihy, luxus a překvapení. A to tam prosím ani nebyla Hulálie.
Das war ein Werk, legendär gut, hat mir mehr als gefallen. Spannend durch und durch und das Ende fand ich au h super, freue mich jetzt auf die Neue Zeit :-)
Het nageslacht van Lodrik Bardri¢ is een bont gezelschap. Een waanzinnige tiran met magische krachten, zijn beeldschone zus, eveneens met magische krachten gezegend, maar een doortrapte intrigante met een scherp brein en hun tweelingbroer Krutor, een misvormde reus met een kinderlijke geest. En dat zijn pas de kinderen waar Lodrik weet van heeft. Of moet ik zeggen: had?
De voormalige bondgenoten van Lodrik zijn naar alle windstreken uitgewaaierd in de afgelopen delen van de Donkere Tijd en er zijn jaren voorbij gegaan. De tijd voor actie lijkt nu toch echt gekomen, aangezien de nieuwe Kabcar een schrikbewind voert wat zijn weerga niet kent, hij alle hervormingen van zijn voorganger teniet heeft gedaan en niet wil stoppen totdat hij alle landen van Ulldart veroverd heeft. Bovendien lijkt niets de terugkeer van de Geblakerde God Tzulan nog te kunnen tegenhouden.
Wat mij betreft hadden deel 4 en 5 tot 1 boek ingekort mogen worden, maar in dit 6e en laatste deel krijgen we eindelijk de beloning voor ons geduld. En wat voor beloning! Met name de tweede helft van De Bronnen Van Het Kwaad leest als een trein.
En de pret is nog niet voorbij, er staan nog 3 delen van De Nieuwe Tijd op mijn boekenplank te wachten tot ze gelezen worden :)
Posledný diel nesklamal, tak ako predchádzajúce sa veľmi dobre čítal. Záver až príliš šťastný, ale oceňujem náznak, že príbeh môže ešte pokračovať. Čo sa týka série ako takej, tak je to príjemná oddychovka, kde pri čítaní sa viackrát pristihnete, že niečo podobné ste už niekde čítali. Našťastie, je príbeh písaný tak pútavým štýlom, že vám isté kopírovanie iných príbehov ani nevadí. Záverečná bitka bola zaujímavá, ale trochu rýchla, pripomenulo mi to, tak trochu odfláknutý koniec série Draconis Memoria. Podobne ak otam mi vadilo, že niektoré veci boli nevysvetlené, resp. sa zrazu stali. CHápem, že má ísť o istý moment prekvapenia, ale pokojne by sa mohlo predtým aspoň viac toho naznačiť. Už si ani nepamätám, kedy som naposledy čítala poriadnu bitku. A ten šťastný koniec, tiež nemusel byť, až tak šťastný....osobne si myslím, že hlavne jedna postava, ktorá zomrela, mala byť mŕtva aj na konci príbehu. Pozitívom boli niektoré postavy, pralinkového kráľa nejde nemať rado, podobne ako odvážneho korzára.
Een verder uitrollen van intriges en machtsverschuivingen leidend tot de climax uiteengedaan in de laatste +/- 40 pagina's. Hier en daar 'side-quests' die niets met het uiteindelijke verhaal te maken hebben, maar eerder een frame vormen voor karakteromschrijvingen van bepaalde personages. De eindstrijd is een beetje teleurstellend omdat het intensiteit en explosiviteit mist, niet zoals ik dat van schrijvers als T. Goodkind of T. Williams gewend ben.
Umwerfendes Fantasyepos in 6 Teilen, welches komplexe Handlungsstränge in einer spannenden und mitreißenden Geschichte verwebt. Markus Heitz schreibt phantasievoll und abwechslungreich und erinnert dabei durchaus an Tolkien.
I had the urge to keep on reading the uldart series books because there were a lot of bad things happening (won't spoil anything) and I was looking forward to the final resolution. Which let me down because of the open ending (there are 2x3 more books on Uldart... Great...)
Band 6 eines Fantasy-Zyklus, durchaus nett zu lesen. Allerdings braucht man nicht unbedingt Band 1-5 gelesen haben, um den Plot zu verstehen, was einiges über seine Tiefe aussagt.