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Eine unbekannte Macht lässt die Welt nach und nach zu Eis erstarren. Wer steckt hinter diesen bösen Machenschaften? Morgoya, die Herrin der Finsternis, oder der Drachenkönig Pelagor? Als auch das Reich der Feenkönigin unter einem Eismantel begraben wird, scheint es, als könne nur noch Zauberlehrling Kai die Welt retten. Nur er, der letzte Feuermagier, könnte den Bann des Eiszaubers brechen. Aber reichen seine Zauberkünste dafür schon aus? Gemeinsam mit seinen Vertrauten macht er sich auf den gefährlichen Weg, die dunklen Mächte zu besiegen.

Im zweiten Teil dieser Fantasy-Trilogie entführt Thomas Finn die Leser in seine abenteuerliche Welt voller Hexen, Zwerge, Elfen und Drachen.

Feenkönigin Berchtis ruft alle Zauberer der freien Welt zusammen, um sich gegen die böse Magierin Morgoya zu verbünden. Doch vor diesem Treffen muss Kai viele Prüfungen bestehen: den Kampf gegen die hartnäckigen Frostgeister, die Wiederbelebung eines Elfen, die Optimierung seines Zauberstabes durch den Geist des Berges und die fast tödliche Begegnung mit den Drachen im Zwergenreich. Als Kai mit seinem Lehrmeister Däumlingszauberer Eulertin, den Elfen Fi und Gilraen sowie der Gargyle Dystariel bei Berchtis ankommt, ist es schon zu spät: Auch das Feenreich liegt unter einer Frostdecke, die Bewohner sind zu Eis erstarrt. Kann Kai, der Bewahrer des unendlichen Lichtes, die dunklen Mächte mit seinen Kräften bekämpfen? Dabei hat er stets seine Prophezeiung im Kopf: „Die Flamme wird brennen, die Flamme wird flackern, im Ringen mit der Dunkelheit. Doch am Ende wird sie unterliegen.“

516 pages, Hardcover

First published January 1, 2007

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About the author

Thomas Finn

60 books37 followers
Thomas Finn wurde 1967 in Chicago geboren, wuchs in Deutschland auf und lebt heute in Hamburg.

Also publishes under the synynom F. I. Thomas


Librarian Note: There is more than one author in the GoodReads database with this name. See this thread for more information.

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Displaying 1 - 7 of 7 reviews
284 reviews1 follower
December 29, 2024
Wie bei den Vorgängerbänden fließt auch hier sehr stark die Nostalgie mit ein. Bei jedem Reread fühle ich mich in die "guten alten Zeiten" zurückversetzt in denen ich gerade die Fantasy für mich entdeckt habe.
Profile Image for Kaugummiqueen.
146 reviews21 followers
April 24, 2013
INHALT

Einige Monate sind vergangen, seit Kai mit der Hilfe von der Elfe Fi, dem Däumlingszauberer Eulertin und der Gargyle Dystariel den gefährlichen Schwarzmagier Finsterkrähe besiegt und das Vorrücken von Morgoyas Armeen verhindert hat. Doch seit einiger Zeit hält der eisige Winter die Buchten Hammaburgs fest in seinen Klauen und schon bald wird deutlich, dass der Frost und die Kälte nicht natürlichen Ursprungs sind.
Zusammen mit Fi und dem Klabauter Koggs findet Kai ein Schiff, das zu den Nordlanden ausgeschickt wurde, um Verbündete im Kampf gegen Morgoya zu suchen. Das Schiff ist bis auf den letzten Man eingefroren, die Besatzung ist tot. Wie konnte es nur dazu kommen? Auf dem Schiff findet Kai das Logbuch des Kapitäns, in dem schreckliche Neuigkeiten stehen, die sofort zum Handeln zwingen.
Doch nicht nur das bereitet Kai Kopfschmerzen. Auf dem Schiff findet Fi einen blinden Passagier, der die Kältewelle überlebt hat und sich als der totgeglaubte Freund von Fi entpuppt - Gilraen. Neben seiner Eifersucht spürt Kai, dass Gilraen ein Geheimnis vor ihnen hat und nicht die Wahrheit erzählt. Ist ihm zu trauen? Und als Magister Eulertin und Kai in das Land zur Feenkönigin Berchtis gerufen werden, um an einem Konzil teilzunehmen, wird die Gefahr endgültig deutlich - das Feenreich ist vollständig eingefroren.

MEINE MEINUNG

Endlich geht es weiter mit den Abenteuern von dem jungen Zauberlehrling Kai und seinen Freunden. Ich war schon sehr gespannt, was mich nun im zweiten Band der Reihe erwarten würde, vor allem, da so ein "Mittelband" gerne mal recht schwach ist im Vergleich zum Vorgänger. Zudem war es für mich ja auch ein gewaltiger Akt, an dieses Buch zu humanen Preisen zu gelangen. Dass diese Reihe nicht mehr verfügbar ist entschließt sich gänzlich meinem Verständnis.

Der Anfang des Buches ist recht amüsant und lässt den Leser locker in das Geschehen einsteigen. Kai versucht sich an einem Zauberspruch, um die Elfe Fi zu begeistern. Da sein Lehrmeister, Däumlingszauberer Eulertin, zur Zeit nicht in Hammaburg weilt, ist es nur logisch, dass der Zauber nach hinten losgeht und für einen sehr humorvollen Einstieg sorgt.
Kurz danach beginnt jedoch schon der Ernst und die missliche Lage wird deutlich. Schon auf dem Schiff passieren allerhand gefährliche Sachen und die Frage kommt auf, woher das Eis kommt und was es für eine Bedeutung für alle Anwesenden haben wird. Auf dem Schiff wird auch der Elf Gilraen gefunden, der eine gemeinsame Vergangenheit mit Fi hat, was Kai sehr eifersüchtig macht. Was Gilraens Absichten sind und wie er auf das Schiff gelangen konnte bleibt bis zum Ende ein Geheimnis.

Von den Kämpfen auf dem Schiff geraten Kai und seine Gefährten immer wieder von einem Kampf in den nächsten. Der Leser hat selber kaum Zeit, sich von einer spannenden Auseinandersetzung zu erholen, da dräut schon das nächste Unheil. Dadurch wird das Buch an keiner Stelle langweilig oder langatmig, gleichzeitig aber auch nicht zu überladen oder hektisch. Der Leser kann jedem Geschehen folgen und alle Begebenheiten leicht nachvollziehen.

Besonders gerne mochte ich, wie schon im Band davor, Dystariel, die als Gargyle einfach ein unheimlich faszinierender Charakter ist, und Gilraen, der zwar an sich nicht sehr sympathisch war, aber ich sehr neugierig war, was er mit sich auf hatte. Dystariel ist weiterhin sehr unheimlich und düster, doch in diesem Band erfährt man noch einige Dinge mehr von ihr und ich bin sehr gespannt, was diese Erkenntnisse noch so im nächsten Band für die Leser bereit halten. Gilraen lässt den Leser immer wieder im Zwiespalt zurück. Mal war ich mir sicher, dass er böse ist, dann war deutlich, dass es gut ist und so weiter. Sowas mag ich sehr gerne, wenn man einen Charakter nicht gut durchleuchten kann und dies ist Thomas Finn mit Gilraen sehr gut gelungen. Aber natürlich waren auch die anderen altbekannten Figuren wie Kai, Fi oder Magister Eulertin wieder sehr sympathisch und authentisch und auch neue wichtige Figuren erhalten Einzug in die Geschichte. Diesmal lernt man als Leser auch die Zwerge kennen und muss um Kai bangen, als er sich echten Drachen im Kampf gegenüber steht. Da Kai der letzte Feuermagier ist und nur von einem wahren Feuermagier geweiht werden kann, sind seine Kräfte noch recht schwach. Durch das ganze Buch zieht sich diese Problematik anschaulich und Kai leidet sehr darunter, dass er nicht stärker ist. Wie aber auch schon im ersten Band haben mir der Hintergrund und die Art der Magie, die in diesen Büchern gewirkt wird, gut gefallen. Alles basiert auf elementarer Ebene und selbst die heraufbeschworenen Elemente können ein Eigenleben entwickeln, wie Kai am eigenen Leib feststellen muss. Auch wenn Thomas Finn das Rad nicht neu erfindet und sich gängigen Fantasy-Modellen bedient, kann ich nur immer wieder über seinen Einfallsreichtum staunen. Mehrmals war ich wirklich begeistert, was sich der Autor alles hat einfallen lassen, um Typisches aus dem Bereich Fantasy für sein Buch neu zu interpretieren.

Ein wenig zu bemängeln habe ich stellenweise die Abwesenheit von dem Poltergeist Quiiits und von dem Klabauter Koggs, aber da die Handlung kaum in Hammaburg spielt, ist dies auch verständlich, wobei mir beide ein wenig gefehlt haben. Ich mag sie wirklich gerne. Zudem schrien und riefen mir die Figuren ein wenig zu sehr, auch in unpassenden Momenten. Da hätte ich mir ein wenig mehr Abwechslung gewünscht, als immer nur schrie Kai oder rief Fi zu lesen. Neben diesen Punkten habe ich nichts, was ich sonst noch an dem Buch kritisieren könnte.

Einige Fragen bleiben ungeklärt und warten darauf, im nächsten Band beantwortet zu werden. Gleichzeitig werden aber auch ein paar Fragen beantwortet, man kann einen kleinern Hoffnungsschimmer erkennen und das Ende ist noch nicht mal allzu negativ. Doch kurz vorm Ende gibt es noch eine spannende und gut geschriebene Schlacht zwischen Magiern und Drachen, die wirklich fesselt. Da hätte sich der gute Herr Paolini gerne mal eine Scheibe von abschneiden können.

FAZIT

Der zweite Teil von Die Chroniken der Nebelkriege hat mir sogar noch besser gefallen als der erste. Die Schauplätze sind wirklich faszinierend, die Charaktere authentisch und die Geschichte selber spannend, auch wenn sie grob gesehen nichts Neues bietet. Aber dennoch konnte mich das Buch unheimlich gut unterhalten und auch wenn es eher für jüngere Jugendliche geschrieben ist, fieberte ich beim Lesen richtig mit. Die Reihe hat sehr gute Chancen, eine meiner Lieblingsreihen zu werden. Ich vergebe dem Buch abschließend wohlverdiente 5 von 5 Sternen.
Profile Image for Anna.
194 reviews
July 20, 2023
Simply an amazing work of fantasy writing:
Fascinating plot and characters that go through quite some interesting development and for once a genuine love story with no unnecessary drama and/or badly written smut scenes.

Final verdict: absolutely recommendable
Profile Image for Irma.
15 reviews22 followers
October 11, 2015
Having read this quite a long time ago I do not exactly remember what my opinion about it was. What I do know is that this series is not that developed in its setting as many places resemble real places in Germany which some might find endearing but which to me was a negative aspect. The characters are mostly stereotype but still lovable.
Profile Image for ms.pilesofpaper.
523 reviews12 followers
August 16, 2012
Manchmal merkt man, dass das Buch ein Kinderbuch ist, aber nichtsdestotrotz ist es ein wunderschönes Buch!

Btw: Ich möchte auch einen Babydrachen haben! Oli ist süß! (Besonders in der Schlussszene, wo er so um Beifall haschend ist.)
Displaying 1 - 7 of 7 reviews

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