Jedzenie orzechów i pestek zrobi z ciebie geniusza. Za logiczne myślenie odpowiada lewa półkula, a twórcze podejście zawdzięczamy półkuli prawej. Im większy mózg, tym większe możliwości intelektualne. Mózg, niczym mięsień, da się wyćwiczyć…
Nasz mózg, ostatni wielki sekret nauki, otaczają niezliczone mity i legendy. Raz uznaje się go za doskonały kalkulator, a innym razem twierdzi się, że mózg wykorzystuje tylko dziesięć procent swojego potencjału. Henning Beck, neurobiolog i mistrz naukowych slamów, obala liczne mity mózgowe (a dokładniej 20 i pół mitu), choćby te dotyczące różnic między mózgiem męskim i żeńskim, neuronów lustrzanych, hormonów szczęścia czy joggingu mózgowego. W zabawny i zrozumiały sposób wyjaśnia fascynujące zagadki dotyczące działania naszego mózgu. A przede wszystkim zachęca do większego krytycyzmu w stosunku do popularnych sądów oraz do samodzielnego myślenia, niepozbawionego naukowych podstaw.
Dostałem w prezencie i postanowiłem poczytać w wolnym czasie, gdy nie chciało mi się robić nic bardziej wymagającego. Bo czyta się to lekko i przyjemnie. Mimo imponującej liczby przypisów odsyłających do prac naukowych, całość jest bardzo powierzchowna, a gdy już pojawia się jakiś bardziej zaawansowany temat, to autorowi nie udaje się go przedstawić w wyczerpujący sposób i w efekcie pozostawia nas raczej z pytaniami, a nie – odpowiedziami. Z drugiej strony czegoś tam się dowiedziałem i nie uznaję czasu poświęconego na lekturę za stracony. Właściwie to książka jest mniej więcej tym, czego się spodziewałem. To nie wina autora, że o mózgu wciąż nie wiadomo za wiele, więc też i nic rewelacyjnego nie można o nim napisać (a przynajmniej nie było wiadomo w roku 2014, kiedy to książka powstała).
“Ein provokantes, ein augenöffnendes Buch.” So wirbt der eigene Klappentext für dieses populärwissenschaftliche Buch. Was es auf jeden Fall ist: augenöffnend. Was es für mich nicht so sehr war: provokant. Doch das soll nun nicht negativ klingen, denn das Buch ist mehr als provokant: ehrlich, systematisch und vor allem - begründet. Mythen rund ums Gehirn werden zwar mit einem gewitzten, provokanten Stil behandelt und der Autor lässt den ein oder anderen witzigen Vergleich aus dem Alltag oder aus der Promiwelt mit einfließen, doch das Buch bleibt stets wissenschaftlich.
Hinrissig war mein erstes populärwissenschaftliches Buch. Vorher war ich mir nie wirklich sicher, ob dieses Genre etwas für mich sein könnte. Doch nun, da ich es endlich ausprobiert habe, kann ich sagen: Ja, das ist was für mich. Der Humor ist vielleicht nicht an jeder Stelle passend für jeden, doch oft werden auch humorvolle Vergleiche aus dem Alltag benutzt, um Vorgänge im Gehirn anschaulich zu machen. Diese gut ausgewählten Vergleiche haben an allen Stellen wirklich super geholfen und sehr zum Verständnis beigetragen. Die Mythen an sich werden auch toll und sinnvoll aufgearbeitet. Zuerst wird der Mythos vorgestellt und dann erst mal geklärt, woher er kommen könnte, ob er denn eventuell eine wissenschaftliche Grundlage hat. Dann wird auch nicht davor zurückgescheut zu sagen: Ja, an dem grundsätzlichen Mythos ist was dran, aber was daraus gemacht wurde, ist falsch bzw. kann aus den Untersuchungen so nicht einfach gefolgert werden. Und das trifft tatsächlich auf fast alle gängigen Mythen über das Gehirn zu: Grundsätzlich sind Ergebnisse aus der Forschung vorhanden, diese werden dann aber von aufmerksamkeitsheischenden Wissenschaftlern, Journalisten oder sonstigen Laien komplett falsch oder viel zu weit interpretiert und verbreitet. Henning Beck hingegen erklärt in diesem Buch, was diese Forschungsergebnisse tatsächlich aussagen.
Trotz der locker-leichten Lesbarkeit ist dieses Buch natürlich kein Buch für Zwischendurch. Man braucht Konzentration, man muss aufpassen. Erkenntnisse aus dem ersten Kapitel kann man auch im zwölften Kapitel noch gut gebrauchen. Henning Beck hilft dem Leser allerdings immer zusammenfassend weiter, verweist auf diesen und jenen Bereich des Gehirns, den der Leser vorher schon näher kennengelernt hat. Da bleiben Wiederholungen natürlich nicht aus, aber diese bleiben stets kurz und knackig und helfen an der richtigen Stelle. Einige humorvolle Einschübe oder Witze wirken zwar noch so, als seien sie direkt aus dem Science Slam (in dem der Autor deutscher Meister 2012 wurde) übernommen. Dort wirken sie wahrscheinlich viel besser, gedruckt wirken sie teilweise eher hölzern. Dennoch tragen sie dazu bei, dass der Text aufgelockert wird.
Hirnrissig kann ich jedem empfehlen, der endlich mal wissen möchte, was es mit unserem Gehirn wirklich auf sich hat. Es ist zu gleichen Teilen wissenschaftlich und humorvoll geschrieben, immer locker-flockig und doch fordert es die kleinen grauen Zellen (was es mit den kleinen Dingern auf sich hat, wird hier auch geklärt).
Książkę czyta się z jednej strony lekko, bo jest napisana prostym, potocznym językiem - z drugiej strony ciężko, bo autor sili się na niskiej jakości żarty. Przypisów jest mało, w wielu ważnych miejscach ich brakuje. Raczej nie warto.
Ich habe eine Weile überlegt ob ich mir das Buch kaufen soll. Ist es einfach nur reißerisch oder kann man tatsächlich etwas lernen? Ein Probelesen im Buchladen hat mich überzeugt, und das auf der ganzen Linie!
Ich fühle mich ein wenig mit Henning Beck verbunden. Die Neurowissenschaft scheint uns aus den gleichen Gründen anzuziehen und so konnte ich viel von seiner Begeisterung und Enttäuschung nachvollziehen. Sehr gut gefallen hat mir, dass es trotz des bissigen und populistischen Schreibstils nicht an wissenschaftlichen Details fehlt.
In dem Buch werden Neuromythen auf ihren Wahrheitsgehalt überprüft und größtenteils ziemlich brutal zerstört. Es gibt dabei einen recht simplen Grundsatz: nichts, aber auch gar nichts, ist so einfach wie man denkt. Unsere Höchstleistungen werden nur durch das komplexe Zusammenspiel aller Hirnbereiche möglich und eine naive Aufteilung in Bereiche geht in der Regel nicht weit genug.
Die größte Überraschung war für mich, dass die fMRT so starke Limitierungen hat. Ich bin davon ausgegangen, dass wir damit einen Riesenschritt gemacht haben zum kompletten Verständnis des Gehirns. Dem ist leider nicht so, trotz der schönen bunten Bilder die man präsentiert bekommt. Allein schon deshalb hat sich das Buch für mich als Hobby Neurowissenschafter gelohnt.
Fazit: Ein sehr interessantes Buch, das mit vielen Irrtümern aufräumt und nebenbei auch einige Grundlagen vermittelt.