Ob Prinz Philip, Lady Gaga, die Kanzlerin oder Til Schweiger – in Hape Kerkelings wöchentlicher Gala-Kolumne »Frisch hapeziert« ist jeder Promi mal Thema. Er schildert Backstage-Erlebnisse beim Comedy-Preis, macht sich seine Gedanken über VIPs im Weltraum, Royals in Trekking-Boots und den »Twittler« Donald Trump. Auch sich selbst nimmt der beliebte Entertainer nicht aus und plaudert aus dem Nähkästchen. Ganz privat geht es zu, wenn Hape die Wahlen beim Gläschen Weißweinschorle mit seiner zweitbesten Freundin Gudrun bespricht, über die »Ehe für alle« räsoniert, wir ihn in den Supermarkt begleiten oder er überlegt, ob er sich nicht zum Undercover-Butler im Buckingham-Palast umschulen lassen soll. Herrlich ehrlich und komisch zugleich – die Kolumnen von Hape Kerkeling, ein Muss für alle Fans!
Hans-Peter Wilhelm “Hape” Kerkeling is a German comedian, author, television presenter, actor, director, singer, radio play narrator, audiobook and dubbing actor.
He became a popular television and stage comedian in the mid-1980s. In 1985, at the age of 20, he was given his first regular television show, "Känguru". This was followed by other comedy formats such as "Total Normal" and "Darüber lacht die Welt" as well as hosting major television shows such as the German preliminary decision for the Eurovision Song Contest and the Golden Camera awards.
He has written, directed and acted in several cinema and television films. His fictional characters such as Horst Schlämmer, Siegfried Schwäbli, Uschi Blum and Evje van Dampen also became known to a wide audience. As a dubbing actor, he provided the voice of Panda Po in several films in the "Kung Fu Panda" series and the snowman Olaf from the Ice Queen films, among others.
As a book author, Kerkeling published one of the best-selling German non-fiction books in 2006, "Ich bin dann mal weg".
Hape Kerkeling ist nicht nur einer der bekanntesten Gesichter Deutschlands und natürlich kennt man ihn nicht nur als TV-Gesicht, auch in Filmen machte er in den letzten Jahren immer wieder eine gute Figur. Man darf dieses Buch auf keinen Fall in gleichen Licht sehen wie "Ich bin dann mal weg" oder "Der Junge muss an die frische Luft", weil der Ansatz ist hier ein komplett anderer. Das Buch ist nur eine Zusammenstellung der Kolumnen, nicht mehr und nicht weniger und wer sonst Kolumnen liest, ist sich bewusst, dass sich Kolumnen eben nicht wirklich tief mit dem Thema beschäftigen, mal bleibt an der Oberfläche und eine tiefere Auseinandersetzungen mit dem Thema geschied nur ein einem beschiedenen Maße. Natürlich hat jede der Kolumnen den Stil von Hape Kerkeling und der kann nicht für jeden etwas sein, gehört aber zu Hape Kerkeling dazu. Hape Kerkeling führt uns zu Beginn des Buches in seinen kleinen Kosmos ein und beginnt dann sich mit dem ESC, Kochsendungen, Royals und VIPs auseinander zu setzen, das immer mit diesen bestimmen Blick auf das grosse Ganze, aber auch immer mit seinem speziellen Humor und das sollte man vor dem Lesen schon wissen. Das Buch ist gut gegliedert, die Kolumnen sind kurz und lesen sich schnell, aber es ist kein echtes Highlight, man liest es so nebenbei, aber es nett für zwischendurch, aber mehr auch nicht.
Die 3 Sterne erhält das Buch, weil ich Hape einfach nur mag und jetzt auch seine zweitbeste Freundin, Gudrun. Ansonsten hab ich rein gar nichts mit all den Königshäusern dieser Welt am Hut. Daher nicht meine Lektüre und es hat mich jetzt auch nicht gerade angespornt, mehr über dieses Thema zu erfahren.
Seit drei Jahren ist Hape Kerkeling also „weg vom TV-Fenster“ und er fehlt mir ein wenig. Sein Humor, seine Art und seine Arbeit haben mich immer bestens unterhalten. Angefangen bei seinem Auftritt als Königin Beatrix, über sein Buch „Ich bin dann mal weg“ zur Kultfigur Horst Schlämmer. Kerkeling kann unterhalten.
Und zudem hat Kerkeling, die wahre Person, Lust auf Klatsch, Promis und Royals. Und diese Lust teilt er seit geraumer Zeit in einer Kolumne im Magazin „Gala“. Diese Kolumnen sind jetzt bei Piper in Buchform gebündelt erschienen. Diese Kolumnen machen Spaß, denn Hape Kerkeling schreibt, wie er spricht. Man hört ihn quasi sprechen, während man die kleinen Geschichten liest. Das allein hat mich schon sehr kurzweilig unterhalten. Aber neben lustigem Klatsch und Tratsch blitzen auch immer wieder politische Statements durch, vor denen Kerkeling keine Angst hat. Dafür auch: Hut ab. Über sich selbst lachen, die eigenen Schwachstellen aufs Korn nehmen und das alles gepaart mit der sympathischen Kerkeling-Art, das macht Spaß.
Seine zweitbeste Freundin Gudrun ist bei jeder Kolumne dabei – das hat mich gegen Ende des Buchs ein wenig genervt, dem Lesegenuss aber keinen Abbruch getan.
Es sind leider nur 176 Seiten, aber als kleiner Buchhappen am Strand ist „Frisch hapeziert“ zu empfehlen.
Hape Kerkeling hat ein knappes Jahr lang eine Kolumne in der «Gala» geschrieben. Seine Kolumnisten-Persona kokettiert abwechselnd mit einer tussigen Faszination an Adel und Prominenz, dann mit der Abgeklärtheit eines bodenständigen Berufs-Entertainers und dann wieder mit einer ganz aufdringlichen Bescheidenheit, was das eigene Rundfunk- und Fernseh-Oeuvre angeht. Manche Folgen sind reinste Flickenteppiche aus lustlosen Kalauern, als wären sie kurz vor der Deadline unter Selbsthass und Tränen zusammengeschustert. Andererseits hat Kerkelings Kolumne einen roten Faden, witzige Nebenfiguren und einen brauchbaren Running Gag. Und, obwohl nicht erwartet, empfiehlt sich die Sammlung in Buchform als Erinnerung, wie schräg und skandalös das politische Jahr 2017 ablief. Trump kommt ins Amt, Merkel stolpert in die Ehe für alle und die Koalitionsverhandlungen kommen einfach zu keinem Ergebnis? Erstaunlich, wie viel davon wir schon wieder verdrängt hatten.
Doch, gar nicht übel! Ich mag ja eigentlich Kurzgeschichten und Sammlungen kürzerer Artikel nicht so wirklich gern. Aber ich bin ein großer Hape Kerkeling-Fan. Ich habe gerade erst "Der Junge muss an die frische Luft" als Hörbüch gehört, was mir sehr gefallen hat, also habe ich seinen gesammelten Bunte-Kolumnen mal eine Chance gegeben.
Und ich muss sagen: Auch wenn ich immer noch kein großer Fan bin, seine "Ergüsse" haben Spaß gemacht zu lesen. Ich weiß also jetzt, dass Pamela Anderson eine richtig coole Socke ist, dass Maxima vonne Niederlande zum Zeitpunkt ihrer Hochzeit Kettenraucherin war und dass Herrn Kerkelings zweitbeste Freundin Gudrun ein definitives Alkoholproblem hat.
Die ewige Sauferei als "Stilmittel" hat mich dann auch ein bissle gestört, aber als Zwischendurchlektüre ist das Buch schon ok.
"Hape ist Kult" wurde mir gesagt. "Den kennt man doch" hieß es. Alles was ich bekam war Promi gelaber ohne einen einzigen Witz im Stile der 1980er. Mein Lebenlang habe ich mich von dsr Zeitverschwendung Promi verngehalten. Und jetzt habe ich meine Zeit mit schlechten Kolumnen aus der Klatschpresse vernichtet. Seine "zweit beste Freundin Gudrun" kann er bitte für sich behalten, genau wie seine Umarmungen.
Hans Peter ist nichts für mich und allein der Beitrag zur deutschen Sprache war von Interesse.
Ich hat einiges Vergnügen mit "Ich bin dann mal weg" und "Der Junge muss an die frische Luft". In vielen Momenten komisch, in den richtigen Momenten ernst und immer echt. Der Autor Hape Kerkeling hat mich überzeugt.
Ob das auch für Kolumnen gilt? In meinem Fall leider absolut nicht. Ich hatte überhaupt kein Vergnügen beim Lesen, bin aber am Ende auch nicht die richtige Zielgruppe. Dennoch bereue ich den Versuch nicht.
Ich finde das Buch super. Anfangs kam ich mit den kurzen, schnellen Kapiteln nicht klar. Allerdings handelt es sich nun eben um eine Sammlung von Kolummen, weswegen ich diesen Kritikpunkt als persönliches Pech abtue. Hape ist einfach ein komplett sympathischer und korrekter Mensch. Nur zu empfehlen.
Ja, irgendwie habe ich hiermit GALA-Kolumnen zu Promis und Royals gelesen - und fand es gar nicht mal so schlecht. Eigentlich gar nicht meine Themen, und einiges ist wirklich nicht zeitgemäß. Aber da es vom unglaublich humorvollen Hape Kerkerling geschrieben ist, war das eine solide Lektüre für unterwegs.
Es ist wichtig im Kopf zu haben, dass dieses Buch eine Kolumnensammlung von Hape Kerkeling ist. Daher hat es auf mich natürlich nicht die gleiche Wirkung gehabt, wie beispielsweise "Ich bin dann mal weg". Unterhaltend sind die Kolumnen auf jeden Fall und Leser*innen, die dieses Format gern lesen, werden das Buch auf jeden Fall mögen. Kurzweilig, für zwischendurch!