Stil, Verlauf der Erzählung, Charaktere, Ideen - das alles hat mir außerordentlich gut gefallen. Schön auch, wie Marini die Schilderungen der absurden Forschungsprojekte der dramatischen Liebesgeschichte gegenübergestellt hat. Etwas irritierend fand ich die direkte Ansprache des Lesers und die Gegenüberstellung des 17. und des 21. Jahrhunderts, rückblickend bereiten diese Stellen aber den kleinen erzählerischen Kniff am Ende vor. Und dass man als Kunsthistoriker vielleicht mal ein Auge zudrücken muss ist nun wirklich unwichtig. ;)