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Psyche? Hat doch jeder!

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Depressionen, Panikattacken, Essstörungen – psychische Erkrankungen sind uns längst allen ein Begriff . Doch wie entsteht eigentlich ein seelisches Ungleichgewicht? Was ist dann zu tun und was ist das überhaupt genau – diese Psyche? Psychotherapeutin und Bloggerin Lena Kuhlmann räumt auf charmante Art und Weise mit Vorurteilen über psychische Krankheiten auf und berichtet, wie es in psychiatrischen Einrichtungen heute wirklich aussieht. Neben praktischen Tipps, um die Psyche in Schuss zu
halten, gibt sie durch persönliche Anekdoten außerdem einen spannenden Einblick in ihre tägliche Arbeit: Psychotherapeuten können zwar keine Gedanken lesen, aber ihr Job besteht aus weit mehr, als nur auf einem gemütlichen Sessel zu sitzen und »Mhm« zu murmeln.

256 pages, Paperback

Published August 3, 2018

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1 star
3 (1%)
Displaying 1 - 28 of 28 reviews
Profile Image for auserlesenes.
364 reviews16 followers
August 28, 2018
Psychotherapeuten haben einen lockeren Job: Sie lassen ihre Patienten auf dem Sofa liegen und quatschen und müssen dazu nur immerzu nicken und „Mhm“ murmeln. Doch stimmt dieses Klischee tatsächlich? Und was passiert wirklich während einer Sitzung? Psychotherapeutin und Bloggerin Lena Kuhlmann räumt nicht nur auf unterhaltsame Weise mit solchen und weiteren Vorurteilen rund um ihren Job auf. Sie klärt auch über Depressionen, Panikattacken, Essstörungen und andere psychische Erkrankungen auf. Außerdem gibt sie praktische Tipps.

„Psyche? Hat doch jeder! Vom Hin und Her zwischen Herz und Hirn“ von Lena Kuhlmann ist ein interessantes Sachbuch.

Meine Meinung:
Das Buch besteht im Wesentlichen aus einem Vorwort, einem Nachwort und vier Teilen. Letztere beschäftigen sich mit der Krankheitslehre der Therapeuten, Freuds Theorien, Psychopharmaka, den unterschiedlichen Arten von Erkrankungen, der Ausbildung und täglichen Arbeit eines Therapeuten, zahlreichen Tipps und Hinweisen sowie einigen anderen Dingen mehr. Der Aufbau ist gut strukturiert und durchdacht.

Trotz des ernsten Themas ist der Schreibstil locker und ähnelt einem angenehmen Plauderton. Auch kompliziertere Sachverhalte werden verständlich formuliert und gut erklärt. Ich konnte den Ausführungen prima folgen und habe mich beim Lesen weder über- noch unterfordert gefühlt.

Positiv hervorzuheben ist, dass die Autorin immer wieder Fallbeispiele und persönliche Anekdoten einbaut. Dadurch werden die Erklärungen nicht nur anschaulicher, sondern auch unterhaltsam. Selbst für Laien sind die Passagen einfach nachzuvollziehen. Obwohl die Autorin an mehreren Stellen vieles zusammenfassen muss und wenig Platz für Details hat, bleiben ihre Ausführungen fachlich korrekt und werden nicht zu stark vereinfacht wiedergegeben. Dabei bietet sie einen guten Überblick über das Themenfeld. Lediglich zum Punkt Ausbildung hatte ich noch weitreichendere Infos erwartet.

Gut gefallen hat mir darüber hinaus, dass der Autorin daran gelegen ist, ein Zeichen gegen die Stigmatisierung von psychischen Krankheiten zu setzen. Zudem nutzt sie die Gelegenheit, um Kritik am Gesundheitssystem zu äußern und vieles in den Kontext einzuordnen.

Lobenswert sind auch das umfangreiche Literaturverzeichnis sowie eine Liste mit weiterführenden Büchern, Filmen und Weblinks am Ende des Sachbuches. Sie bieten Orientierung für zusätzliche Infos.

Das Cover ist ansprechend gestaltet und passt meiner Ansicht nach sehr gut zum Inhalt. Auch den Titel finde ich treffend gewählt.

Mein Fazit:
„Psyche? Hat doch jeder!“ von Lena Kuhlmann ist ein gelungenes Sachbuch, das über psychische Krankheiten, aber vor allem die Arbeit eines Therapeuten aufklärt. Eine informative Lektüre, die ich nicht nur Betroffenen und ihren Angehörigen empfehlen kann.
Profile Image for Sarah Dorothea.
265 reviews
December 21, 2018
4 out of 5 stars! ⭐ A really good book that talks about mental health and the multiple mental illnesses that a lot of people are affected with nowadays. The author who is a therapist herself explains in a very comprehensible way how many prejudices exist in our society when it comes to this topic and she suggests ways in which we can break that habit. There were multiple moments in the book when she explained something when I literally went like this:




So here is a short synopsis of the non-fiction book: Depressionen, Panikattacken, Essstörungen – psychische Erkrankungen sind uns längst allen ein Begriff. Doch wie entsteht eigentlich ein seelisches Ungleichgewicht? Was ist dann zu tun und was ist das überhaupt genau – diese Psyche? Psychotherapeutin und Bloggerin Lena Kuhlmann räumt auf charmante Art und Weise mit Vorurteilen über psychische Krankheiten auf und berichtet, wie es in psychiatrischen Einrichtungen heute wirklich aussieht. Neben praktischen Tipps, um die Psyche in Schuss zu
halten, gibt sie durch persönliche Anekdoten außerdem einen spannenden Einblick in ihre tägliche Arbeit: Psychotherapeuten können zwar keine Gedanken lesen, aber ihr Job besteht aus weit mehr, als nur auf einem gemütlichen Sessel zu sitzen und »Mhm« zu murmeln. Folgt Lena Kuhlmann auf ihrer Reise durch die menschliche Psyche und schaut hinter die Kulissen ihres Therapeutinnenalltags!


The greatest thing about the book is that the therapist tries to break away from the stigmatization of mental illnesses which really is a breath of fresh air, especially in present-day as it is still such a taboo topic that literally no one dares talking about.



Also, I loved that the book started out with this quote by Lewis Caroll: “But I don’t want to go among mad people," Alice remarked.
"Oh, you can’t help that," said the Cat: "we’re all mad here. I’m mad. You’re mad."
"How do you know I’m mad?" said Alice.
"You must be," said the Cat, "or you wouldn’t have come here.” ― Lewis Carroll, Alice in Wonderland
Profile Image for Aurora  Fitzrovia.
594 reviews81 followers
August 22, 2018
3.5

Inhaltlich gut, wenn auch vieles nur recht oberflächlich (was natürlich auch an der Kürze des Buches liegt), aber traf nicht unbedingt immer meinen Humor. (Ich finde, es muss auch nicht immer alles mit Humor ausgedrückt werden, damit es vielleicht kurzweiliger oder unterhaltsamer wirkt)
Profile Image for Geh_mal_lesen .
158 reviews44 followers
August 10, 2021
Tolles Buch, wahre Worte, man lernt einiges dazu & fühlt sich teilweise einfach verstanden.
Absolute Leseempfehlung für jeden. Jeder sollte mehr über die Psyche erfahren.
Profile Image for Sandra.
12 reviews
June 27, 2020
Leichte Kost zu einem doch schwierigen Thema. Lena Kuhlmann schafft meiner Meinung nach Fakten aus ihren Berufsalltag kurz und knapp darzustellen und belegt diese anhand ihrer eigenen Erfahrung als Psychotherapeutin mit Beispielfällen.

Für mich leider gerade im ersten Teil zu oberflächlich. Für Neulinge in dem Gebiet bestimmt völlig ausreichend!

4 von 5 Sternen!
38 reviews
April 2, 2021
Meiner Meinung nach ein absolutes mustread, um zu verstehen, Mauern im Kopf einzureißen und unsere Sicht auf psychisch Kranke zu verändern!
Profile Image for Chrissy✨.
78 reviews
March 4, 2024
„Dass es keine menschlichen Schwäche ist, psychisch zu erkranken“ ✨
10 reviews
May 7, 2023
Ein gutes, informative Einstiegswerk für alle, die sich für Psychologie interessieren.
Profile Image for Bücherelli.
151 reviews42 followers
May 24, 2021
2,5/5

Dieses Buch von Lena Kuhlmann, Psychotherapeutin und Bloggerin, soll über Vorurteile bezüglich der Psyche aufklären. Es kritisiert unter anderem die langen Wartezeiten für die rar gesäten Therapieplätze und versucht das Stigma psychischer Erkrankungen zu durchbrechen. In kurzen Kapiteln werden die Anfänge der (Psycho)Therapie sowie die Unterschiede der Behandlungsarten und Entstehungskontexte erklärt. Nebenbei gibt es Tipps für alltägliche Bewältigungsstrategien und co.

Als Grundbasis eignet sich das Buch hervorragend. Alles wird vom kleinsten Anfangstropfen weg erklärt. Für Menschen wie mich, die die Psyche zu einem Side-Hobby erklärt haben und sich bereits ausführlicher damit beschäftigt haben, ist jedoch kaum etwas Neues dabei. Das einzig neue, das mir in diesem Buch untergekommen ist, ist die Blue Whale Challenge (eine Selbstmordchallenge), von der ich bis dato noch nichts gehört habe. Alles andere ist mehr oder weniger eine Wiederholung. Unter anderem wird erklärt, wer Freud und Pawlow sind und welche Experimente, Theorien und Ansätze man mit ihnen verbindet. Und Anna Freud (ja, die Tochter Freuds!*) wird auch erwähnt. *Ungefähr genauso so leitet Kuhlmann das Unterkapitel über Anna ein, womit ich auch schon zum ersten Kritikpunkt komme.

Kuhlmann versucht die Sachen teilweise mit Humor zu vermitteln. Das gelingt ihr allerdings nicht immer, bzw. ist es einfach nicht meine Art von Humor. Das beginnt mit Aussagen wie oben und setzt sich kurz später wie folgend fort: “Bei der Vermeidung werden angstbesetzte, unangenehme Situationen umgangen. Der jährliche Kontrolltermin beim Zahnarzt ist da ein gutes Beispiel. Na? Wer war noch nicht, wer muss noch mal?”.

Wie bereits oben kritisiert, finde ich, hat sie einiges nicht tiefer ausgeführt. Zwar hat sie auch einige Fallbeispiele genannt, aber ein paar hätten meiner Meinung nicht geschadet (sie könnten ja auch fiktiv sein, Hauptsache anschaulich). Stattdessen hat man öfter mal ihre persönliche Meinung aufgeklatscht bekommen bzw. Vorlieben und das finde ich persönlich etwas unangebracht. Sie schreibt keinen subjektiven Kommentar, sondern einen Aufklärungsversuch. Ein Beispiel: Es ist eine nette Info, dass weiße Kittel kein Muss mehr sind, das ist durchaus erwähnenswert, aber damit sollte der Satz auch enden und nicht wie von ihr weiter kommentiert werden: “Das finde ich selbst natürlich auch begrüßenswert, unter anderem weil ich dann ein bisschen mehr Flexibilität bei meiner morgendlichen Kleiderwahl habe. Und ganz nebenbei steht mir Weiß auch nicht sonderlich gut.“ Nicht böse gemeint, aber mir (und meiner Psyche) ist es recht egal, welche Farbe ihr steht und welche nicht.

Ein weiterer Kritikpunkt: Beim Lesen habe ich manches Mal das Gefühl gehabt, dass sie gewisse Sachen (unbewusst) negativ redet. Auch wenn sie dazu sagt, dass Musiktherapie oder Homöopathie nicht schaden kann, ist es nicht ihre Art von Schuh. Statt einer persönlichen Meinung dazu, die doch schnell abwertend (wenn auch nicht gewollt) wirken kann, hätte ich mir eher eine sachliche Beschreibung gewunschen. Wäre völlig ausreichend.

Außerdem habe ich das Gefühl gehabt, dass gewisse Punkte bei ihr einem Schubladendenken unterliegen. Aussagen wie: “Außerdem geht es auf den nun folgenden Seiten um die frühe Kindheit, um Säuglinge und Kleinkinder. Und weil fast alle Menschen Babys mögen, ist dies ein weiteres Argument dafür, sich von so ein bisschen Fachwissen nicht gleich abschrecken zu lassen.” werden nicht zitiert. Mit einer Studie, die das bestätigt, kann man von fast allen Menschen reden, ansonsten reicht auch viele. Mag vielleicht bei diesem Beispiel eine starke Geschmacksache sein. Vielleicht ist es auch weniger die Formulierung, als der Folgeschluss. Ich mag Babys/Kinder, also muss ich mich mit der kindlichen Psyche auseinandersetzen?
Ein anderes Beispiel hierfür, ist, dass ich finde, dass sie sehr binär und stereotypisch bezüglich Geschlechter denkt. “Im Kindergartenalter wollte ich, wenn ich einmal groß wäre - wie viele andere Mädchen auch -, unbedingt Prinzessin werden.” Ja, über diesen Satz bin ich gestolpert. Kann man nicht einfach schreiben wie viele andere Kinder auch? Auch andere Stellen sind sehr stereotypisch ausgedrückt anstatt allgemein formuliert. Dass in einem Buch von 2018 nicht gegendert wird, sei mal verziehen (da bin ich persönlich einfach furchtbar kritisch, weiß aber, dass es nicht alle so sehen wie ich).

So, und nun ein letzter, auch eher harmloser, Kritikpunkt: Manche Beispiele von ihr (nicht Fall-, aber Erklärungsbeispiele) ergeben einfach keinen Sinn, wie z.B.: “Aber manche Geschichten muss man wohl, ohne das Ende gelesen zu haben, wieder ins Regal zurückstellen.” Vor allem ist der Zusammenhang etwas merkwürdig - es geht darum, dass sie nach Therapieende nicht immer erfährt, wie es ihren ehemaligen Patient*innen geht. Was logisch ist, diese Menschen werden nicht mehr begleitet. Aber was hat das mit Bücher zu tun, die man scheinbar gerne lesen würde? Sorry, aber ich stelle nicht einfach ein Buch zurück ins Regal, an welchem ich interessiert bin und das ich aktiv noch lese. Vielleicht habe ich den Vergleich aber einfach auch nur nicht verstanden.

Um die Rezension mit etwas Positivem abzuschließen: Kuhlmann beschreibt auch ihren Alltag als Psychotherapeutin und zwar in aller Ehrlichkeit. Auch sie ist nur ein Mensch, auch mal überfordert und auch mal gefangen in einem Gefühlschaos. Dass sie das anspricht und sich nicht als besser darstellt, finde ich wichtig. Sie hat auch ihren Weg gefunden, um mit für sie persönlich schwierigen Patient*innen besser umgehen zu können (z.B. verteilt sie diese mit Pausen voneinander über die Woche auf).

So ist das eben, wenn man Psychotherapeutin ist. Oft kommen die Menschen mit Problemen, Ängsten und Sorgen in die Stunde und, da bin ich ganz ehrlich, nicht immer ist man in der Stimmung dafür.


Prinzipiell finde ich Aufklärungsarbeit über die Psyche unglaublich wichtig. Wie der Titel schon sagt: Psyche hat jede*r. Es sollte einen ganz normalen Umgang damit geben, keine Vorurteile, keine Stigmatisierung. Und - da gebe ich Kuhlmann auch recht - das Angebot muss deutlich verbessert werden. Plätze müssen schneller und auch kostengünstiger angeboten werden. Und ja, zu viele Menschen verwechseln beispielsweise eine depressive Stimmung mit einer Depression. Sowas gehört definitiv aufgeklärt. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob sie mit dem Buch die richtige Zielgruppe anspricht. Als Basiswerk, wenn man sich mit der Psyche gar nicht bis wenig auskennt, ist es jedoch ausreichend.
Profile Image for michellebetweenbooks.
937 reviews3 followers
June 23, 2021
Psychotherapeuten können zwar keine Gedanken lesen, aber ihr Job besteht aus weit mehr, als nur auf einem gemütlichen Sessel zu sitzen und »Mhm« zu murmeln. Folgt Lena Kuhlmann auf ihrer Reise durch die menschliche Psyche und schaut hinter die Kulissen ihres Therapeutinnenalltags!

Da ich ja auch einige psychische Erkrankungen habe, habe ich mich dazu entschlossen mir dieses Buch zu kaufen. Manchmal war ich beim Lesen echt wütend, wenn ich diese ganzen Vorurteile gelesen habe. Das manche Menschen wirklich so einen Schrott von sich geben, ist unfassbar. Ich glaube dieses Buch ist für jeden, der sich für die menschliche Psyche interessiert.

Das Buch eignet sich für Menschen, die selbst eine psychische Erkrankung haben und für Menschen, die andere kennen, die eine psychische Erkrankung haben und mehr darüber lernen wollen. Das Buch beschreibt die Arbeit von Lena Kuhlmann und ich freue mich sehr darauf, weiteres von ihr zu lesen, was die Psyche angeht. Außerdem gibt sie dem Leser auch einige Tipps mit, die einem den Alltag erleichtern können. Und das nicht gerade nur für die, die eine psychische Erkrankung haben. In diesem Buch werden Fragen wie ,,Was kann ich als Angehörige/r machen?, Wie kann ich die Person unterstützen oder helfen?‘‘ beantwortet.

Der Schreibstil der Autorin ist locker, leicht und flüssig. Vor allem bringt sie alles was sie sagen möchte, verständlich rüber und als Leser hat man keinerlei Probleme damit. Es werden auch keine ,,schwierigen‘‘ Fachwörter benutzt, wodurch man hätte Probleme haben können. Das Buch lässt sich auch in kurzer Zeit schnell weg lesen.

Was mir in diesem Buch sehr gut gefällt ist, dass Lena Kuhlmann Ahnung hat von dem was sie sagt und auch schreibt. Sie wirkt so, als wäre sie dem Patienten sehr nah und nimmt ihn und seine Probleme auch ernst. Lena Kuhlmann hat hier super Arbeit geleistet, die man einfach mal loben muss. Mir waren schon einige Dinge aus dem Buch bekannt, aber wie wir ja wissen, lernen wir nie aus.

Durch dieses Buch bekommen wir einen guten Einblick in die Psyche eines Menschen und nebenbei werden auch Vorurteile aus dem Weg geschafft. Es wird hier sehr deutlich, dass psychische Erkrankungen ernst zu nehmen sind und man nicht ,,verrückt‘‘ ist, wenn man sich Hilfe holt. Außerdem lockert das Buch auch das Thema auf, überhaupt den ersten Schritt zu gehen, um eine Therapie zu beginnen. Es wird deutlich, dass das richtig ist und kein Zeichen von Schwäche.

Ein weiterer Punkt der mir sehr gut gefällt, ist, dass die Autorin auch immer wieder Beispiele mit einbaut um das geschriebene, noch ein bisschen besser zu erklären. Das Buch ist außerdem auch nicht nur stumpf geschrieben, denn Lena Kuhlmann hat auch hier eine gesunde Portion Humor in das ernste Thema mit eingearbeitet. Gerade der letzte Abschnitt hat mir besonders gut gefallen, da sie dort beschreibt, was man tun kann, damit man eine ,,gesunde‘‘ Psyche bekommt. Von mir bekommt das Buch eine dicke Empfehlung!
Profile Image for Tina.
222 reviews18 followers
May 12, 2019
Sehr informatives und unterhaltsames Buch von einer sympathischen Autorin. Ich als selbst Betroffene schätze es natürlich immer, wenn Menschen (vor allem Fachleute) sich für mehr Information über psychische Krankheiten und dafür einsetzen, das Stigma abzubauen.

Mein einziger Kritikpunkt: Ich hätte mir noch mehr Informationen über die Borderline-Persönlichkeitsstörung gewünscht, die leider nur in einigen Nebensätzen erwähnt wird. Gerade, wenn man bedenkt, dass diese Erkrankung immer noch sehr von Vorurteilen behaftet ist, wäre es doch von Vorteil gewesen, hier auch darüber aufzuklären.

Ansonsten, richtig gut geschrieben :)
Profile Image for Lönja.
94 reviews
October 13, 2022
Eigentlich fand ich das Buch gut, aber so wirklich hat es mich nicht ergriffen. Viel hab ich einfach nur durchgelesen und vergessen denke ich, aber das liegt auch zum teil an der Einstellung mit der ich an das Buch ran gegangen bin.
Die Autorin hat sonst einige spannende Dinge berichtet. Ein wenig hat es jedoch die Therapie für mich entzaubert.
Profile Image for Babsi Schwarz.
Author 9 books39 followers
September 13, 2018
Anschaulich und mit Humor vermittelt dieses Buch das wichtigste Basiswissen in Psychologie und räumt mit Aberglauben und Vorurteilen auf. Wissenschaftliche Belege, keine Doktrinen stattdessen frische Ideen und Möglichkeiten.
Profile Image for Weidenblume.
131 reviews
April 30, 2022
Bewertung: Highlight
Kurzweiliges und informatives Hörbuch rund um die Psyche. Es werden Therapieformen, Ausbildungen und Krankheiten vorgestellt, Tipps gegeben, wie die Psyche positiv beeinflusst werden kann und das verständlich und mit Humor. Hat mir gefallen
98 reviews7 followers
November 20, 2019
Ganz ok, aber eher für Leute geeignet, die noch gar nichts über Psychologie wissen.
Profile Image for Malin.
62 reviews
May 19, 2020
Das Buch hatte für mich wenig neue Erkenntnisse.
Profile Image for Fides.
123 reviews
September 25, 2020
Nicht so mein Stil, ausserdem nichts wirklich neues erfahren/gelernt.
Profile Image for Moon.
4 reviews
April 27, 2022
Ein sehr sehr gutes Buch! Kann es zu 100% weiterempfehlen! Ich hab es innerhalb eines Tages gelesen, da es mich sehr gefesselt und interessiert hat. Top! A must read!
8 reviews1 follower
May 15, 2022
Absolutes Einsteigerbuch, wenn man sich noch nie mit Psyche oder Psychologie beschäftigt hast
26 reviews2 followers
August 12, 2022
3,7/5 70/100

Ein gutes Buch, das über einige Vorurteile aufklärt und diese anderen Menschen zugänglich macht, um eine Änderung in den Köpfen voranzutreiben.
Profile Image for Linda.
14 reviews1 follower
March 9, 2025
Ein gutes Buch, um einen generellen Überblick über das Fachgebiet Psychologie zu bekommen. Da ich schon einiges aus Artikeln oder Seminaren gelernt habe, war das für mich eher eine Art Wiederholung.
Außerdem konnte ich mich nicht so ganz mit den Schreibstil anfreunden.
82 reviews
August 23, 2021
Sehr ansprechend geschrieben. Ich hab 1 rechtschreibfehler und einen grammatikfehler entdeckt, der mich zum schmunzeln gebracht hat, aber das nimmt dem inhalt nichts an seiner wichtigkeit.
eine gut erklärte einführung in die Psyche und die möglichen behandlungen von vorbeugung bis zu hilfe bei störungen.
Profile Image for fiona.
3 reviews
September 24, 2019
Lena Kuhlmann vermittelt das Thema Psyche und Psychotherapie auf eine leichte und humorvolle Art, was sehr angenehm ist. Leider ist das Buch teilweise ziemlich überfächlich und thematisiert entgegen meiner Erwartung z.B. Persönlichkeitsstörungen kaum und hält sich generell bezüglich der unterschiedlichen Erkrankungen sehr knapp. Natürlich ist das Buch für Laien gedacht und für diese wahrscheinlich auch genau richtig - wenn man sich schon mit Psychologie beschäftigt hat, kommt hier nicht mehr viel neues (aber vielleicht eine kurze Zusammenfassung). Generell finde ich es super, dass die Autorin Stereotypen aufklärt und mit ihrem Buch erheblich dazu beiträgt psychische Erkrankungen zu enstigmatisieren! 😊
Profile Image for Leo.
2 reviews1 follower
September 30, 2020
Ein sehr gelungenes Buch, welches meine Augen in Bezug auf die menschliche Psyche ein Stück weit geöffnet hat.

Mit guten Praxisbeispielen, unter anderen aus dem Berufsalltag einer Psychotherapeutin, ist dieses Buch sehr verständlich geschrieben und regt zum Nachdenken an.

Ein must-read für Jeden den es interessiert, etwas über den menschlichen Körper dazuzulernen.
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