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Lost in Fuseta #2
Spur der Schatten
"Mit Leander Lost hat der Autor eine faszinierende Ermittlerfigur erschaffen." Hamburger Abendblatt.
Nach dem fulminanten Start seiner Krimireihe um Leander Lost, den so ungewöhnlichen wie liebenswerten Hamburger Kommissar in Diensten der portugiesischen Policia Judiciária, führt uns Gil Ribeiro mit "Lost in Fuseta – Spur der Schatten" in einen äußerst spannenden Fall, dessen Hintergründe um die koloniale Vergangenheit Portugals kreisen.
"Ich habe das Gefühl, ich bin jetzt angekommen", hatte Leander Lost schwer verletzt, aber glücklich zu seinen neuen portugiesischen Kollegen gesagt, nachdem sie in ihrem ersten gemeinsamen Fall den schmutzigen Geschäften eines Wasserversorgers an der Algarve auf die Schliche gekommen waren – und nachdem Lost endlich verstanden hatte, wie man einen gelungenen Witz macht. So stürzt sich der schlaksige Deutsche und Asperger-Autist gemeinsam mit den Sub-Inspektoren Graciana Rosado und Carlos Esteves in die Ermittlungen um eine verschwundene Kollegin – zumal er fasziniert ist von der Tochter der Verschwundenen, die ähnlich eigenwillig auf die Welt zu blicken scheint wie er ...
Erneut erzählt Gil Ribeiro mit Dialogwitz und einer solchen Herzenswärme von Leander Lost und seinen Kollegen – man möchte am liebsten sofort an die Algarve reisen, um diese fantastischen Leute kennenzulernen und mitzuermitteln.
Nach dem fulminanten Start seiner Krimireihe um Leander Lost, den so ungewöhnlichen wie liebenswerten Hamburger Kommissar in Diensten der portugiesischen Policia Judiciária, führt uns Gil Ribeiro mit "Lost in Fuseta – Spur der Schatten" in einen äußerst spannenden Fall, dessen Hintergründe um die koloniale Vergangenheit Portugals kreisen.
"Ich habe das Gefühl, ich bin jetzt angekommen", hatte Leander Lost schwer verletzt, aber glücklich zu seinen neuen portugiesischen Kollegen gesagt, nachdem sie in ihrem ersten gemeinsamen Fall den schmutzigen Geschäften eines Wasserversorgers an der Algarve auf die Schliche gekommen waren – und nachdem Lost endlich verstanden hatte, wie man einen gelungenen Witz macht. So stürzt sich der schlaksige Deutsche und Asperger-Autist gemeinsam mit den Sub-Inspektoren Graciana Rosado und Carlos Esteves in die Ermittlungen um eine verschwundene Kollegin – zumal er fasziniert ist von der Tochter der Verschwundenen, die ähnlich eigenwillig auf die Welt zu blicken scheint wie er ...
Erneut erzählt Gil Ribeiro mit Dialogwitz und einer solchen Herzenswärme von Leander Lost und seinen Kollegen – man möchte am liebsten sofort an die Algarve reisen, um diese fantastischen Leute kennenzulernen und mitzuermitteln.
Audiobook
Published April 1, 2018
15 people are currently reading
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Community Reviews
Displaying 1 - 30 of 42 reviews
May 29, 2022
4,5 Sterne
Das hat wieder viel Spaß gemacht! Dabei hat mich der eigentliche Kriminalfall gar nicht mal so sehr gefesselt, vielmehr war das Drumherum einfach total unterhaltsam.
Der Kommissar ist ein Deutscher aus Hamburg, der nun in Portugal bei der Polizei arbeitet. Zudem ist er Asperger Autist. Er kann nicht lügen, erkennt Sarkasmus und Ironie nicht. Dafür hat er ein fotografisches Gedächtnis. Das alles führt immer wieder zu sehr humorvollen Situationen.
Mir hat der Wortwitz sehr gefallen.
Ob das alles so realistisch ist oder total überzogen, kann und mag ich nicht beurteilen. Ich weiß nur, dass ich viel Spaß mit diesem Buch hatte und die Reihe fortsetzen werde.
Das hat wieder viel Spaß gemacht! Dabei hat mich der eigentliche Kriminalfall gar nicht mal so sehr gefesselt, vielmehr war das Drumherum einfach total unterhaltsam.
Der Kommissar ist ein Deutscher aus Hamburg, der nun in Portugal bei der Polizei arbeitet. Zudem ist er Asperger Autist. Er kann nicht lügen, erkennt Sarkasmus und Ironie nicht. Dafür hat er ein fotografisches Gedächtnis. Das alles führt immer wieder zu sehr humorvollen Situationen.
Mir hat der Wortwitz sehr gefallen.
Ob das alles so realistisch ist oder total überzogen, kann und mag ich nicht beurteilen. Ich weiß nur, dass ich viel Spaß mit diesem Buch hatte und die Reihe fortsetzen werde.
January 21, 2019
Es geht in diesem Buch um einen deutschen Polizisten mit Asperger-Störung, der als Austausch-Kommissar in dem portugiesischen Ort Fuseta lebt und arbeitet.
Gleich zu Beginn wird eine Kollegin aus der örtlichen Polizeiwache vermisst und kurz darauf tot aufgefunden.
Die darauffolgenden Ermittlungen ziehen immer größere Kreise
Es fällt mir schwer eine konsistente, in sich geschlosseneRezension zu formulieren, daher werde ich einfach meine Pros und Contras aufzählen.
Contra
Der Schreibstil
Zu Beginn hat mich der Schreibstil irritiert und habe mich gewundert, warum es so klingt, als hätte ein Navi mit integrierter Landschaftsbeschreibung den Text diktiert. Als ich dann gelesen habe, dass der Autor ursprünglich Drehbücher geschrieben hat, ging mir ein Licht auf. Ich konnte mich mit der Zeit etwas an den Stil gewöhnen, geschätzt habe ich ihn jedoch nicht.
Der Asperger-Kommissar
Der Autor reitet ein wenig zu intensiv auf den Eigenheiten des deutschen Kommissars herum. Außerdem habe ich ehrliche Zweifel, ob wirklich jeder Asperger-Betroffene eine "Superkraft" hat, außerordentlich intelligent ist und immer wieder mal bei Kleinigkeiten vollkommen austickt. Insgesamt ein bisschen weniger "Asperger" hätte die Geschichte glaubwürdiger gemacht.
Klischees
Der Autor bedient sich verschiedener Klischees und wiederholt diese in hoher Frequenz. Ganz besonders auf den Nerv ging mir der portugiesische Inspektor, der entweder aß, etwas zum Essen aus seiner Tasche holte, sich etwas zu essen besorgte, ein stark riechendes Nahrungsmittel in einer seiner Taschen transportierte oder wenigstens an Essen und wann es denn wieder was gibt dachte.
Pro
Der Asperger-Kommissar
Ich finde es interessant, Texte über Asperger-Betroffene zu lesen, weil ich dabei immer auch etwas lerne und weil diese Störung prädestiniert dafür ist, witzige Situationen zu erzeugen (zumindest in der Literatur).
Auch hier ist Leander Lost für allerlei Komik gut, wobei der Autor dieses Stilmittel für meinen Geschmack etwas zu sehr ausreizt.
Spannung
Das letzte Viertel des Buches fand ich sehr spannend und der Kriminalfall war generell interessant.
Portugal
Im Buch wird auch immer wieder auf das tägliche leben der Portugiesen eingegangen. Ich weiß nicht, ob das so den Tatsachen entspricht, aber wenn ja, ist es lehrreich.
Insgesamt gebe ich dem Buch 3 Sterne, weil es mir gerade zum Ende hin doch noch ziemlich gut gefallen hat, ich würde es jedoch nicht unbedingt weiterempfehlen, weil ich den Stil doch sehr gewöhnungsbedürftig finde.
Gleich zu Beginn wird eine Kollegin aus der örtlichen Polizeiwache vermisst und kurz darauf tot aufgefunden.
Die darauffolgenden Ermittlungen ziehen immer größere Kreise
Es fällt mir schwer eine konsistente, in sich geschlosseneRezension zu formulieren, daher werde ich einfach meine Pros und Contras aufzählen.
Contra
Der Schreibstil
Zu Beginn hat mich der Schreibstil irritiert und habe mich gewundert, warum es so klingt, als hätte ein Navi mit integrierter Landschaftsbeschreibung den Text diktiert. Als ich dann gelesen habe, dass der Autor ursprünglich Drehbücher geschrieben hat, ging mir ein Licht auf. Ich konnte mich mit der Zeit etwas an den Stil gewöhnen, geschätzt habe ich ihn jedoch nicht.
Der Asperger-Kommissar
Der Autor reitet ein wenig zu intensiv auf den Eigenheiten des deutschen Kommissars herum. Außerdem habe ich ehrliche Zweifel, ob wirklich jeder Asperger-Betroffene eine "Superkraft" hat, außerordentlich intelligent ist und immer wieder mal bei Kleinigkeiten vollkommen austickt. Insgesamt ein bisschen weniger "Asperger" hätte die Geschichte glaubwürdiger gemacht.
Klischees
Der Autor bedient sich verschiedener Klischees und wiederholt diese in hoher Frequenz. Ganz besonders auf den Nerv ging mir der portugiesische Inspektor, der entweder aß, etwas zum Essen aus seiner Tasche holte, sich etwas zu essen besorgte, ein stark riechendes Nahrungsmittel in einer seiner Taschen transportierte oder wenigstens an Essen und wann es denn wieder was gibt dachte.
Pro
Der Asperger-Kommissar
Ich finde es interessant, Texte über Asperger-Betroffene zu lesen, weil ich dabei immer auch etwas lerne und weil diese Störung prädestiniert dafür ist, witzige Situationen zu erzeugen (zumindest in der Literatur).
Auch hier ist Leander Lost für allerlei Komik gut, wobei der Autor dieses Stilmittel für meinen Geschmack etwas zu sehr ausreizt.
Spannung
Das letzte Viertel des Buches fand ich sehr spannend und der Kriminalfall war generell interessant.
Portugal
Im Buch wird auch immer wieder auf das tägliche leben der Portugiesen eingegangen. Ich weiß nicht, ob das so den Tatsachen entspricht, aber wenn ja, ist es lehrreich.
Insgesamt gebe ich dem Buch 3 Sterne, weil es mir gerade zum Ende hin doch noch ziemlich gut gefallen hat, ich würde es jedoch nicht unbedingt weiterempfehlen, weil ich den Stil doch sehr gewöhnungsbedürftig finde.
July 1, 2019
Rezi folgt!
October 10, 2023
Sehr spannender Fall mit unerwarteter Wendung und krassem Finale. Cliffhanger inklusive. Zum Glück kann ich gleich den dritten Teil lesen 😅
August 11, 2019
Kolejny tom z Leandrem Lostem w roli głównej dostarczył mi równie dobrej rozrywki, co pierwszy. A może nawet większej, bo spora część akcji rozgrywa się w Lagos, mieście, które znam jak własną kieszeń.
Lost jest już prawie pół roku w Portugalii, zżył się z kolegami, a szczególnie z Gracianą i Carlosem, a oni nauczyli się obchodzić się z jego specyficznym stylem bycia. W tym tomie autor dużo szerzej opisuje objawy Zespołu Aspergera oraz sposoby Losta na radzenie sobie z tą przypadłością. Jego niesamowita, fotograficzna pamięć może być bowiem zarówno zaletą jak i wadą. Natomiast problemy z rozszyfrowywaniem emocji innych ludzi zdecydowanie utrudniają mu życie, szczególnie prywatne. Szczególnie odczuwa to siostra Graciany - Soraya, która nadal odczuwa wielką sympatię do Niemca, a on tego zupełnie nie zauważa. Ta książka to jednak przede wszystkim kryminał - a w tym tomie mamy dość ciekawą zagadkę. Akcja rozpoczyna się zaginięciem policjantki z Moncarapacho - wioski położonej niedaleko Fusety. Teresę wszyscy znali i jej niewyjaśnione zniknięcie jest bardzo niepokojące, szczególnie, że funkcjonariuszka nie zabrała ze sobą telefonu, z którym normalnie się nie rozstaje. Dość szybko okazuje się, że Teresa pojechała do Lagos, by w księgarni odebrać zamówioną książkę i tam też została zamordowana. Zagadkowa śmierć - kobieta nie miała wrogów, prowadziła spokojne życie, a jej wyjazd do Lagos wydaje się być zupełnie niewytłumaczalny.
Niezachwiana logika Losta oraz świetna praca Isadory, wszechstronnej technik kryminalnej, rzucają inne światło na śmierć koleżanki po fachu. Okazuje się, że za morderstwem Teresy kryje się grubsza sprawa, wiążąca się z Angolą i uprowadzeniem żony i córki pewnego kucharza.
Ciąg dalszy: https://przeczytalamksiazke.blogspot....
Lost jest już prawie pół roku w Portugalii, zżył się z kolegami, a szczególnie z Gracianą i Carlosem, a oni nauczyli się obchodzić się z jego specyficznym stylem bycia. W tym tomie autor dużo szerzej opisuje objawy Zespołu Aspergera oraz sposoby Losta na radzenie sobie z tą przypadłością. Jego niesamowita, fotograficzna pamięć może być bowiem zarówno zaletą jak i wadą. Natomiast problemy z rozszyfrowywaniem emocji innych ludzi zdecydowanie utrudniają mu życie, szczególnie prywatne. Szczególnie odczuwa to siostra Graciany - Soraya, która nadal odczuwa wielką sympatię do Niemca, a on tego zupełnie nie zauważa. Ta książka to jednak przede wszystkim kryminał - a w tym tomie mamy dość ciekawą zagadkę. Akcja rozpoczyna się zaginięciem policjantki z Moncarapacho - wioski położonej niedaleko Fusety. Teresę wszyscy znali i jej niewyjaśnione zniknięcie jest bardzo niepokojące, szczególnie, że funkcjonariuszka nie zabrała ze sobą telefonu, z którym normalnie się nie rozstaje. Dość szybko okazuje się, że Teresa pojechała do Lagos, by w księgarni odebrać zamówioną książkę i tam też została zamordowana. Zagadkowa śmierć - kobieta nie miała wrogów, prowadziła spokojne życie, a jej wyjazd do Lagos wydaje się być zupełnie niewytłumaczalny.
Niezachwiana logika Losta oraz świetna praca Isadory, wszechstronnej technik kryminalnej, rzucają inne światło na śmierć koleżanki po fachu. Okazuje się, że za morderstwem Teresy kryje się grubsza sprawa, wiążąca się z Angolą i uprowadzeniem żony i córki pewnego kucharza.
Ciąg dalszy: https://przeczytalamksiazke.blogspot....
August 3, 2018
Die „Lost in Fuseta-Reihe“ ist eine erfrischende Ausnahme unter den momentan gehypten Urlaubskrimis. Zum einen liegt das mit Sicherheit an der Region. Portugal bietet zwar viele interessante Ecken, aber meist werden als Handlungsorte die Hotspots Lissabon bzw. Algarve gewählt. Gil Ribeiro hingegen verortet seine Stories in deren Hinterland, das touristisch kaum erschlossen ist und sich noch seine Ursprünglichkeit bewahrt hat.
Zum Zweiten ist da der unkonventionelle Leander Lost, zwangsausgetauschter Kommissar aus Hamburg, Asperger und dadurch der Mann mit den besonderen Eigenschaften, der das Team der Policia Judiciária unter Leitung der taffen Subinspektorin Rosada ergänzt und bereichert. In weiten Teilen ist es dieser Protagonist, der durch seine unkonventionelle, erfrischend unverstellte ehrliche Art diese Krimis so lesenswert macht.
Aber auch – und jetzt kommen wir zum dritten Punkt, sind es die Themen aus Portugals Gegenwart und Vergangenheit, die Gil Ribeiro (offenes Pseudonym des erfolgreichen Drehbuchautors Holger Karsten Schmidt) als Ausgangspunkt für seine spannenden Kriminalromane ausgesucht hat. Ging es in dem ersten Band um die portugiesische Wassermafia und ihre schmutzigen Geschäfte, taucht er in „Spur der Schatten“, dem aktuellen Band der Reihe, tief in die portugiesische Geschichte ein und thematisiert einen unrühmlichen und ach so gern verdrängten Aspekt der Historie dieser ehemaligen Kolonialmacht.
Im Vergleich zu Band eins kommt diese Story allerdings etwas schwerfälliger daher. Die erläuternden Passagen sind zwar informativ, aber stellenweise einfach zu lang geraten, so dass sie den Fortgang der Handlung bremsen. Doch sie sind notwendig, um die Zusammenhänge verstehen zu können. Unter dem Strich ist „Spur der Schatten“ dennoch ein spannendes, unterhaltsames Lesevergnügen mit ernsten Untertönen – und nicht nur Portugal-Fans empfohlen. Continue assim, Gil Ribeiro!
Zum Zweiten ist da der unkonventionelle Leander Lost, zwangsausgetauschter Kommissar aus Hamburg, Asperger und dadurch der Mann mit den besonderen Eigenschaften, der das Team der Policia Judiciária unter Leitung der taffen Subinspektorin Rosada ergänzt und bereichert. In weiten Teilen ist es dieser Protagonist, der durch seine unkonventionelle, erfrischend unverstellte ehrliche Art diese Krimis so lesenswert macht.
Aber auch – und jetzt kommen wir zum dritten Punkt, sind es die Themen aus Portugals Gegenwart und Vergangenheit, die Gil Ribeiro (offenes Pseudonym des erfolgreichen Drehbuchautors Holger Karsten Schmidt) als Ausgangspunkt für seine spannenden Kriminalromane ausgesucht hat. Ging es in dem ersten Band um die portugiesische Wassermafia und ihre schmutzigen Geschäfte, taucht er in „Spur der Schatten“, dem aktuellen Band der Reihe, tief in die portugiesische Geschichte ein und thematisiert einen unrühmlichen und ach so gern verdrängten Aspekt der Historie dieser ehemaligen Kolonialmacht.
Im Vergleich zu Band eins kommt diese Story allerdings etwas schwerfälliger daher. Die erläuternden Passagen sind zwar informativ, aber stellenweise einfach zu lang geraten, so dass sie den Fortgang der Handlung bremsen. Doch sie sind notwendig, um die Zusammenhänge verstehen zu können. Unter dem Strich ist „Spur der Schatten“ dennoch ein spannendes, unterhaltsames Lesevergnügen mit ernsten Untertönen – und nicht nur Portugal-Fans empfohlen. Continue assim, Gil Ribeiro!
October 6, 2022
Find ich noch besser als Teil 1!
September 18, 2024
Sehr, sehr gut! Wie Teil 1 schon.
Super Schreibstil, fantastisches Setting.
Super Schreibstil, fantastisches Setting.
September 15, 2025
Segunda entrega de la serie Leander Lost. Se puede leer perfectamente sin haber leído la primera novela de la serie.
Indudablemente, el protagonista es Leander Lost, por muchos motivos. Primero, porque es parte del equipo policial que se encarga del caso de la desaparición y asesinato de una colega. Segundo, por su personalidad carismática y peculiar, por tener síndrome de asperger. Es algo que lo hace diferente, ni mejor ni peor. Da mucho juego durante toda la trama, tanto a nivel profesional como personal. De vez en cuando roba una sonrisa al lector, metiéndoselo en el bolsillo con su simple aparición.
Me gusta la narrativa del autor. Usa frases de medida adecuada, no demasiado largas. Las descripciones de las ubicaciones no son extensas, algo que se agradece, pero son suficientes para imaginar que estás en el lugar de los hechos. Se nota que el escritor conoce bien la zona. En ocasiones, incluso me ha parecido notar el calor, la luz y los olores de las ubicaciones de la novela, y tengo que decir, que jamás he viajado al Algarve. El autor ha captado perfectamente la esencia de los lugares pequeños, del carácter familiar de su población. Nos muestra su tradición gastronómica, pero todo ello de una manera suave, casi entre líneas, sin forzar diálogos o escenas para meter la información con calzador.
La trama se desarrolla en siete días. Aunque son los días que dura la investigación policial, realmente, esta solo es el hilo conductor de la narración. La verdadera historia es la de sus personajes, que es mucho más profunda que una mera investigación por desaparición. De hecho, los trámites policiales se nombran de manera superficial y se agilizan, porque no es lo importante en la lectura, no es el eje central.
Durante estos días, conocemos la personalidad de algunos personajes, se hurga en su interior para saber más de sus necesidades. Las conversaciones entre ellos y sus interacciones son sinceras y totalmente creíbles. Esta semana es suficiente para cambiarles la vida.
A nivel de edición en papel, tanto el tamaño de la letra, como el interlineado y los márgenes son perfectos. Estos detalles pueden parecer insignificantes, pero no lo son. La comodidad en la lectura es fundamental. Uno de estos parámetros inadecuados pueden aguarte una lectura.
Al inicio del libro, hay un plano ubicando los lugares donde se desarrolla la trama, para que el lector se ubique mejor y tenga referencias de las distancias.
Lectura fresca, ligera y muy entretenida. Totalmente recomendable, a mi me ha encantado.
Indudablemente, el protagonista es Leander Lost, por muchos motivos. Primero, porque es parte del equipo policial que se encarga del caso de la desaparición y asesinato de una colega. Segundo, por su personalidad carismática y peculiar, por tener síndrome de asperger. Es algo que lo hace diferente, ni mejor ni peor. Da mucho juego durante toda la trama, tanto a nivel profesional como personal. De vez en cuando roba una sonrisa al lector, metiéndoselo en el bolsillo con su simple aparición.
Me gusta la narrativa del autor. Usa frases de medida adecuada, no demasiado largas. Las descripciones de las ubicaciones no son extensas, algo que se agradece, pero son suficientes para imaginar que estás en el lugar de los hechos. Se nota que el escritor conoce bien la zona. En ocasiones, incluso me ha parecido notar el calor, la luz y los olores de las ubicaciones de la novela, y tengo que decir, que jamás he viajado al Algarve. El autor ha captado perfectamente la esencia de los lugares pequeños, del carácter familiar de su población. Nos muestra su tradición gastronómica, pero todo ello de una manera suave, casi entre líneas, sin forzar diálogos o escenas para meter la información con calzador.
La trama se desarrolla en siete días. Aunque son los días que dura la investigación policial, realmente, esta solo es el hilo conductor de la narración. La verdadera historia es la de sus personajes, que es mucho más profunda que una mera investigación por desaparición. De hecho, los trámites policiales se nombran de manera superficial y se agilizan, porque no es lo importante en la lectura, no es el eje central.
Durante estos días, conocemos la personalidad de algunos personajes, se hurga en su interior para saber más de sus necesidades. Las conversaciones entre ellos y sus interacciones son sinceras y totalmente creíbles. Esta semana es suficiente para cambiarles la vida.
A nivel de edición en papel, tanto el tamaño de la letra, como el interlineado y los márgenes son perfectos. Estos detalles pueden parecer insignificantes, pero no lo son. La comodidad en la lectura es fundamental. Uno de estos parámetros inadecuados pueden aguarte una lectura.
Al inicio del libro, hay un plano ubicando los lugares donde se desarrolla la trama, para que el lector se ubique mejor y tenga referencias de las distancias.
Lectura fresca, ligera y muy entretenida. Totalmente recomendable, a mi me ha encantado.
January 20, 2023
Grundsätzlich spannende Geschichte und eine gute Location mit ansprechenden lokalen Details - ein paar Punkte haben mir persönlich weniger gefallen. Auch wenn diese jetzt doch etwas länger ausfallen, kann ich das Buch insgesamt als kurzweiligen Krimi mit gutem Spannungsbogen (aus Sicht eines Krimi-"Anfängers" mit leichten Nerven) empfehlen.
Der Schreibstil ist nicht schlecht, aber überzeugt mich auch nicht vollends. Gestolpert bin ich über vereinzelte grammatikalische Fehler beim Wechsel zwischen Deutsch und Portugiesisch. Dass manche Sätze in beiden Sprachen wiederholt werden, ist für Leute, die kein Portugiesisch können vielleicht ganz interessant, um einzelne Wörter zu lernen. Wenn man beides versteht, ist es irgendwie doppelt gemoppelt und teilweise stelle ich mir im Kopf automatisch eine "unpassende" wanna-be authentische Aussprache vor.
Strukturell fand ich die Länge der Kapitel sehr uneinheitlich und habe nicht verstanden, warum dann trotzdem innerhalb des Kapitels zwischen Orten und Personen gewechselt wird.
Insgesamt hätten Personen und auch Zwischenhandlungen noch etwas ausgeschmückt werden können.
Wie in anderen Rezensionen beschrieben, werden manche Charaktere eher einseitig dargestellt, z.B. hat Carlos dauernd Essen in Kopf, Tasche oder Hand und bei Luis taucht eher spät auf und jedes Mal, wenn er es tut, wird betont, dass er sonst so faul ist und hier plötzlich so engagiert mitarbeitet.
Objektiv kritisch finde ich die Darstellung von Leander Lost bzw. seines Asperger-Syndroms. Ich empfehle Interessierten, sich mal über die einseitige Darstellung von Asperger und Autismus zu informieren. Es werden immer nur superschlaue Charaktere verwendet, denen Zwischenmenschliches erst komplett egal ist und am Ende schlägt das etwas klischeehaft dann doch um. Die Realität bildet das nicht wirklich ab, sodass Vorurteile gegenüber "Betroffenen" ggf. noch verstärkt werden. Im Nachhinein habe ich kurz gegooglet, um die Motivation/den Bezug zu verstehen. Der Autor ließ in Interviews durchscheinen, dass das Syndrom (1) auf Initiative von außen eingebaut wurde, (2) nur als Mittel zum Zweck für eine "andere Perspektive" genutzt wurde und (3) in der Realität Betroffene solche Positionen nicht einnehmen können.
Der Schreibstil ist nicht schlecht, aber überzeugt mich auch nicht vollends. Gestolpert bin ich über vereinzelte grammatikalische Fehler beim Wechsel zwischen Deutsch und Portugiesisch. Dass manche Sätze in beiden Sprachen wiederholt werden, ist für Leute, die kein Portugiesisch können vielleicht ganz interessant, um einzelne Wörter zu lernen. Wenn man beides versteht, ist es irgendwie doppelt gemoppelt und teilweise stelle ich mir im Kopf automatisch eine "unpassende" wanna-be authentische Aussprache vor.
Strukturell fand ich die Länge der Kapitel sehr uneinheitlich und habe nicht verstanden, warum dann trotzdem innerhalb des Kapitels zwischen Orten und Personen gewechselt wird.
Insgesamt hätten Personen und auch Zwischenhandlungen noch etwas ausgeschmückt werden können.
Wie in anderen Rezensionen beschrieben, werden manche Charaktere eher einseitig dargestellt, z.B. hat Carlos dauernd Essen in Kopf, Tasche oder Hand und bei Luis taucht eher spät auf und jedes Mal, wenn er es tut, wird betont, dass er sonst so faul ist und hier plötzlich so engagiert mitarbeitet.
Objektiv kritisch finde ich die Darstellung von Leander Lost bzw. seines Asperger-Syndroms. Ich empfehle Interessierten, sich mal über die einseitige Darstellung von Asperger und Autismus zu informieren. Es werden immer nur superschlaue Charaktere verwendet, denen Zwischenmenschliches erst komplett egal ist und am Ende schlägt das etwas klischeehaft dann doch um. Die Realität bildet das nicht wirklich ab, sodass Vorurteile gegenüber "Betroffenen" ggf. noch verstärkt werden. Im Nachhinein habe ich kurz gegooglet, um die Motivation/den Bezug zu verstehen. Der Autor ließ in Interviews durchscheinen, dass das Syndrom (1) auf Initiative von außen eingebaut wurde, (2) nur als Mittel zum Zweck für eine "andere Perspektive" genutzt wurde und (3) in der Realität Betroffene solche Positionen nicht einnehmen können.
November 17, 2025
Colaborar con @babelioenespanol y @edicionesmaeva es siempre un placer y una suerte, y está vez no iba a ser diferente
Es un segundo libro de una serie, Los asesinat@s en el Algarve,pero no me ha penalizado él no haber leído el primero, aunque sí os digo que intentaré hacerlo.Y no lo sabía, pero investigando un poco, hay serie de televisión creo que Alemana y/o Portuguesa.
Vamos con mi opinión!!! ☺
Si buscáis un thriller o novela policíaca con bien de acción y que no paren de ocurrir cosas, éste no va a ser vuestro libro.
Pero si queréis una novela más tranquila, donde disfrutar de los personajes, donde la historia va tomando poco a poco forma y todo se va relacionando y tiene sentido, aquí sí es.
Si además os apetece disfrutar del Algarve Portugués, como si allí mismo estuvierais viviendo, ni lo dudéis porque el escritor consigue de una manera maravillosa que esa zona sea la protagonista, con sus gentes, sus paisajes, su cultura, su gastronomía y su ritmo. Porque el ritmo de la zona de Faro es un ritmo diferente, un ritmo que te acuna y que te hace disfrutar del momento. Y sé de lo que hablo porque pasé parte del verano por allí. Es una#novelapolicial pero sobretodo de personas.
No penséis que por eso la trama es menos interesante, o que el caso no está bien gestionado por la policía portuguesa, ni por asomo, está bien hilado y te hace disfrutar de cómo la investigación se va desarrollando hasta hacer un paquete perfecto para su cierre final.
Además, tiene un punto que a mi me ha encantado, el inspector Leander Lost tiene síndrome de Asperger con un grado relevante, al menos para lo que él considera el desarrollo de su actividad. Y me ha parecido muy interesante las reflexiones desde la persona que lo tiene hacia si mismo y también hacia los neurotípicos, que serían los que no tienen ningún grado. Impresionante las técnicas que él ha desarrollado para mitigar de alguna manera el impacto. Y sobre todo, cómo los que le rodean han encontrado la manera de adaptarse a su singularidad sin que esto sea un problema mayor, que él ser consciente de esa diversidad. Me gusta muchísimo sacar siempre enseñanzas diferentes de las lecturas y ésta lo ha sido.
Lectura muy recomendable!
Es un segundo libro de una serie, Los asesinat@s en el Algarve,pero no me ha penalizado él no haber leído el primero, aunque sí os digo que intentaré hacerlo.Y no lo sabía, pero investigando un poco, hay serie de televisión creo que Alemana y/o Portuguesa.
Vamos con mi opinión!!! ☺
Si buscáis un thriller o novela policíaca con bien de acción y que no paren de ocurrir cosas, éste no va a ser vuestro libro.
Pero si queréis una novela más tranquila, donde disfrutar de los personajes, donde la historia va tomando poco a poco forma y todo se va relacionando y tiene sentido, aquí sí es.
Si además os apetece disfrutar del Algarve Portugués, como si allí mismo estuvierais viviendo, ni lo dudéis porque el escritor consigue de una manera maravillosa que esa zona sea la protagonista, con sus gentes, sus paisajes, su cultura, su gastronomía y su ritmo. Porque el ritmo de la zona de Faro es un ritmo diferente, un ritmo que te acuna y que te hace disfrutar del momento. Y sé de lo que hablo porque pasé parte del verano por allí. Es una#novelapolicial pero sobretodo de personas.
No penséis que por eso la trama es menos interesante, o que el caso no está bien gestionado por la policía portuguesa, ni por asomo, está bien hilado y te hace disfrutar de cómo la investigación se va desarrollando hasta hacer un paquete perfecto para su cierre final.
Además, tiene un punto que a mi me ha encantado, el inspector Leander Lost tiene síndrome de Asperger con un grado relevante, al menos para lo que él considera el desarrollo de su actividad. Y me ha parecido muy interesante las reflexiones desde la persona que lo tiene hacia si mismo y también hacia los neurotípicos, que serían los que no tienen ningún grado. Impresionante las técnicas que él ha desarrollado para mitigar de alguna manera el impacto. Y sobre todo, cómo los que le rodean han encontrado la manera de adaptarse a su singularidad sin que esto sea un problema mayor, que él ser consciente de esa diversidad. Me gusta muchísimo sacar siempre enseñanzas diferentes de las lecturas y ésta lo ha sido.
Lectura muy recomendable!
November 4, 2025
Largas sombras en Fuseta, segunda entrega de la serie Crímenes en el Algarve, es una novela policíaca ambientada en el Algarve portugués, un escenario que se convierte en uno de los grandes protagonistas del libro. Las descripciones del autor, las playas luminosas, los pueblos costeros, el ritmo pausado de la vida sureña, no solo sirven de telón de fondo, sino que aportan una atmósfera cálida y melancólica que contrasta con el crimen que da inicio a la historia.
La trama comienza con la desaparición de Teresa Fiadeiro, una veterana agente de la GNR, cuyo coche aparece en Lagos con rastros de sangre. La investigación recae en el peculiar trío formado por Graciana Rosado, Carlos Esteve y Leander Lost, un inspector alemán con síndrome de Asperger que trabaja en Portugal gracias a un programa de intercambio policial.
Ribeiro maneja bien el equilibrio entre el procedimiento policial, el retrato de personajes y la vida cotidiana en Fuseta, donde la comunidad y las relaciones personales tienen tanto peso como la investigación criminal. Leander Lost destaca por su lógica implacable y su incapacidad para mentir, rasgos que aportan frescura y humanidad al género negro tradicional. Graciana y Carlos, por su parte, encarnan la calidez y el humor típicamente portugueses, generando una dinámica de grupo que resulta creíble y entrañable.
El estilo narrativo es claro, accesible y de ritmo constante. La lectura resulta fluida y amena, lo que la hace ideal para quienes buscan una historia de misterio sin excesiva complejidad ni tecnicismos. La novela combina momentos de tensión con pasajes más costumbristas, logrando un equilibrio que se sostiene gracias a la cercanía de los personajes y a la ambientación.
Sin embargo, para lectores acostumbrados a thrillers más vertiginosos o con giros sorprendentes, Largas sombras en Fuseta puede resultar algo previsible. El misterio se resuelve con lógica y coherencia, pero le falta un punto de intriga y emoción que mantenga la tensión hasta el final. En ese sentido, el mayor atractivo no está tanto en el “quién” o el “por qué” del crimen, sino en el cómo se investiga y en la mirada humana con la que el autor aborda el género.
La trama comienza con la desaparición de Teresa Fiadeiro, una veterana agente de la GNR, cuyo coche aparece en Lagos con rastros de sangre. La investigación recae en el peculiar trío formado por Graciana Rosado, Carlos Esteve y Leander Lost, un inspector alemán con síndrome de Asperger que trabaja en Portugal gracias a un programa de intercambio policial.
Ribeiro maneja bien el equilibrio entre el procedimiento policial, el retrato de personajes y la vida cotidiana en Fuseta, donde la comunidad y las relaciones personales tienen tanto peso como la investigación criminal. Leander Lost destaca por su lógica implacable y su incapacidad para mentir, rasgos que aportan frescura y humanidad al género negro tradicional. Graciana y Carlos, por su parte, encarnan la calidez y el humor típicamente portugueses, generando una dinámica de grupo que resulta creíble y entrañable.
El estilo narrativo es claro, accesible y de ritmo constante. La lectura resulta fluida y amena, lo que la hace ideal para quienes buscan una historia de misterio sin excesiva complejidad ni tecnicismos. La novela combina momentos de tensión con pasajes más costumbristas, logrando un equilibrio que se sostiene gracias a la cercanía de los personajes y a la ambientación.
Sin embargo, para lectores acostumbrados a thrillers más vertiginosos o con giros sorprendentes, Largas sombras en Fuseta puede resultar algo previsible. El misterio se resuelve con lógica y coherencia, pero le falta un punto de intriga y emoción que mantenga la tensión hasta el final. En ese sentido, el mayor atractivo no está tanto en el “quién” o el “por qué” del crimen, sino en el cómo se investiga y en la mirada humana con la que el autor aborda el género.
January 6, 2019
Dies ist der zweite Band einer neuen Krimireihe des Drehbuchautors Holger Carsten Schmidt. Ich hatte das erste Buch gekauft, weil der Krimi in Portugal, genauer gesagt an der touristisch weniger belasteten Sandalgarve spielt. Schmidt gelingt es fast spielend, die Gegend als Schauplatz detailliert und liebevoll zu nutzen.
Was aber noch viel wichtiger ist: die Auswahl des titelgebenden Kommisars Leander Lost. Ohne eine interessante Kommissar-Figur und ein Ermittlungsteam, an dem er sich reibt, kommt kein guter Krimi aus. Leander Lost ist gut gewählt. Seine Besonderheit: er kann nicht lügen, analysiert klar und absolut folgerichtig und reagiert in schwierigen Situation emotionslos sachlich. Denn Lost gehört zu den Menschen mit Asperger Autismus.
Die finden in letzter Zeit immer mehr Eingang in Literatur und Film (siehe die US Fernsehserie „ the good doctor“). Auch wenn diese hochfunktionale Spielart des autistischen Spektrums nur einen kleinen Teil der Menschen mit Autismus ausmacht, bietet ihre häufig vorhandene Stärke - bei Lost ist es ein fotografisches Gedächtnis - für jede Geschichte einen interessanten Ausgangspunkt.
Den nutzt auch Schmidt. Er geht aber stärker als andere Autoren auf die Schwierigkeiten ein, mit denen Autisten im Umgang mit so genannten Neurotypischen ein, mit der Mehrheit der Menschen halt. Das hat mich sofort für das erste Buch eingenommen und ich wollte unbedingt wissen, wie sich Lost weiter in Portugal entwickelt.
Schmidt hat die Geschichte geschickt fortgesponnen, Lost und seine portugiesischen Kollegen sind mir ans Herz gewachsen. Das zweite Buch „Spur der Schatten“ ist genau so gut wie der erste Band, ja die handelnden Personen werden immer tiefgründiger.
Ich kann diese Reihe somit bisher nur empfehlen!
https://www.google.de/
Was aber noch viel wichtiger ist: die Auswahl des titelgebenden Kommisars Leander Lost. Ohne eine interessante Kommissar-Figur und ein Ermittlungsteam, an dem er sich reibt, kommt kein guter Krimi aus. Leander Lost ist gut gewählt. Seine Besonderheit: er kann nicht lügen, analysiert klar und absolut folgerichtig und reagiert in schwierigen Situation emotionslos sachlich. Denn Lost gehört zu den Menschen mit Asperger Autismus.
Die finden in letzter Zeit immer mehr Eingang in Literatur und Film (siehe die US Fernsehserie „ the good doctor“). Auch wenn diese hochfunktionale Spielart des autistischen Spektrums nur einen kleinen Teil der Menschen mit Autismus ausmacht, bietet ihre häufig vorhandene Stärke - bei Lost ist es ein fotografisches Gedächtnis - für jede Geschichte einen interessanten Ausgangspunkt.
Den nutzt auch Schmidt. Er geht aber stärker als andere Autoren auf die Schwierigkeiten ein, mit denen Autisten im Umgang mit so genannten Neurotypischen ein, mit der Mehrheit der Menschen halt. Das hat mich sofort für das erste Buch eingenommen und ich wollte unbedingt wissen, wie sich Lost weiter in Portugal entwickelt.
Schmidt hat die Geschichte geschickt fortgesponnen, Lost und seine portugiesischen Kollegen sind mir ans Herz gewachsen. Das zweite Buch „Spur der Schatten“ ist genau so gut wie der erste Band, ja die handelnden Personen werden immer tiefgründiger.
Ich kann diese Reihe somit bisher nur empfehlen!
https://www.google.de/
March 31, 2022
Na wunderbar. Ich hänge wieder an einer Serie fest.
Der Krimi-Plot war mir eigentlich wieder relativ egal, obwohl der - soweit ich aufgepasst habe - bisher solide ist in dieser Serie und auch echte Spannungsmomente zum End hin hat.
Ich bin aber wegen der Figuren hier, und wegen der Asperger-Darstellung. Erstere wachsen mir ans Herz - der brummig-coole Carlos mit dem guten Herz, die pragmatische und toughe Graciana, die kluge und verständnisvolle Soraia, und natürlich unser Leander mit allen seinen Besonderheiten und seinem schlauen Kopf.
Zweiteres - Leanders Asperger-Syndrom - ist m.E. tatsächlich gut dargestellt. (Ich habe einen Asperger-Autisten in der Familie und kenne etliche weitere). Klar, ein paar Aspekte fehlen mir, die ich von anderen Aspergern kenne (die Reizüberflutung z.B.), und Leander ist sehr gefühlsblind, was ich von Autisten aus dem echten Leben auch ganz anders kenne, die von zu vielen, verwirrenden Gefühlen anderer ständig überrollt werden. Aber viele Aspekte sind gut portraitiert und werden sogar erklärt. Wenn man als Leser*in nicht den Fehler macht, davon auszugehen, dass ALLE Asperger so sind wie Leander, kann man hier einiges mitnehmen.
Sprecht mir alle mal nach: Kennt man einen Autisten, kennt man genau EINEN Autisten. Und für fiktionale gilt das umso mehr!
Ach ja, und Portugal! Ein schöner landschaftlicher und kultureller Backdrop für diese Geschichten, ohne zu sehr zu romantisieren. Allerdings bekomme ich beim Hören dauernd Hunger, so viel wie über köstliches portugiesisches Essen geredet wird!
Ein Lob noch an Andreas Pietschmann, den Sprecher. Seine schön weiche portugiesische Aussprache bringt zusätzliches Flair, und Leander’s “Spock”-Tonfall hat Wiedererkennungswert.
Der Krimi-Plot war mir eigentlich wieder relativ egal, obwohl der - soweit ich aufgepasst habe - bisher solide ist in dieser Serie und auch echte Spannungsmomente zum End hin hat.
Ich bin aber wegen der Figuren hier, und wegen der Asperger-Darstellung. Erstere wachsen mir ans Herz - der brummig-coole Carlos mit dem guten Herz, die pragmatische und toughe Graciana, die kluge und verständnisvolle Soraia, und natürlich unser Leander mit allen seinen Besonderheiten und seinem schlauen Kopf.
Zweiteres - Leanders Asperger-Syndrom - ist m.E. tatsächlich gut dargestellt. (Ich habe einen Asperger-Autisten in der Familie und kenne etliche weitere). Klar, ein paar Aspekte fehlen mir, die ich von anderen Aspergern kenne (die Reizüberflutung z.B.), und Leander ist sehr gefühlsblind, was ich von Autisten aus dem echten Leben auch ganz anders kenne, die von zu vielen, verwirrenden Gefühlen anderer ständig überrollt werden. Aber viele Aspekte sind gut portraitiert und werden sogar erklärt. Wenn man als Leser*in nicht den Fehler macht, davon auszugehen, dass ALLE Asperger so sind wie Leander, kann man hier einiges mitnehmen.
Sprecht mir alle mal nach: Kennt man einen Autisten, kennt man genau EINEN Autisten. Und für fiktionale gilt das umso mehr!
Ach ja, und Portugal! Ein schöner landschaftlicher und kultureller Backdrop für diese Geschichten, ohne zu sehr zu romantisieren. Allerdings bekomme ich beim Hören dauernd Hunger, so viel wie über köstliches portugiesisches Essen geredet wird!
Ein Lob noch an Andreas Pietschmann, den Sprecher. Seine schön weiche portugiesische Aussprache bringt zusätzliches Flair, und Leander’s “Spock”-Tonfall hat Wiedererkennungswert.
June 11, 2024
4,5 Sterne
Eine schöne Fortsetzung zu Band eins, mit wieder einmal sehr liebenswerten und lebendigen Figuren, und auch einem spannenden Fall.
Ich mag Lost als Figur immer noch sehr gerne, und es ist sehr interessant, wie aus seiner Sicht alle Tatsachen beschrieben werden, und wie er durchs Leben geht. Teilweise kam es mir auch hier wieder etwas vereinfacht vor, wie das Asperger-Syndrom dargestellt war, da es sich auch bei den beiden Figuren, die es in dieser Geschichte hatten, so ähnlich geäußert hat, aber wie in Band eins auch schon wirkte es gleichzeitig nicht zu überzogen oder zu simpel, sodass ich (aus Perspektive von jemandem, der sich eher bedingt mit dem Thema auskennt) sehr gut damit leben konnte, wie Lost (und Eva) dargestellt wurden.
Der Aufbau des Falls und wie sich langsam an die Lösung herangetastet wird, hat mir ebenfalls wieder zugesagt, und als jemand, der vor ein paar Monaten festgestellt hat, dass er Krimis zwar durchaus etwas abgewinnen kann, aber meist nur, wenn auch die zugehörigen Figuren stark präsent sind, passt die Mischung zwischen Fall und Figuren in der Reihe bisher wirklich gut zu meinem Geschmack.
Ich hätte zwar sogar noch mehr mit einem Fokus auf Figuren leben können (hauptsächlich, weil ich zum Beispiel Lost und Zara wirklich gerne interagieren sehe), aber sie kamen keineswegs zu kurz, und ich werde die Reihe auf jeden Fall auch weiter verfolgen, denn bisher machen Figuren, Setting und Plot eigentlich alles ziemlich richtig in meinen Augen!
Eine schöne Fortsetzung zu Band eins, mit wieder einmal sehr liebenswerten und lebendigen Figuren, und auch einem spannenden Fall.
Ich mag Lost als Figur immer noch sehr gerne, und es ist sehr interessant, wie aus seiner Sicht alle Tatsachen beschrieben werden, und wie er durchs Leben geht. Teilweise kam es mir auch hier wieder etwas vereinfacht vor, wie das Asperger-Syndrom dargestellt war, da es sich auch bei den beiden Figuren, die es in dieser Geschichte hatten, so ähnlich geäußert hat, aber wie in Band eins auch schon wirkte es gleichzeitig nicht zu überzogen oder zu simpel, sodass ich (aus Perspektive von jemandem, der sich eher bedingt mit dem Thema auskennt) sehr gut damit leben konnte, wie Lost (und Eva) dargestellt wurden.
Der Aufbau des Falls und wie sich langsam an die Lösung herangetastet wird, hat mir ebenfalls wieder zugesagt, und als jemand, der vor ein paar Monaten festgestellt hat, dass er Krimis zwar durchaus etwas abgewinnen kann, aber meist nur, wenn auch die zugehörigen Figuren stark präsent sind, passt die Mischung zwischen Fall und Figuren in der Reihe bisher wirklich gut zu meinem Geschmack.
Ich hätte zwar sogar noch mehr mit einem Fokus auf Figuren leben können (hauptsächlich, weil ich zum Beispiel Lost und Zara wirklich gerne interagieren sehe), aber sie kamen keineswegs zu kurz, und ich werde die Reihe auf jeden Fall auch weiter verfolgen, denn bisher machen Figuren, Setting und Plot eigentlich alles ziemlich richtig in meinen Augen!
June 28, 2018
Zum Inhalt:
Leander Lost, Deutscher und Asperger-Autist ermittelt gemeinsam mit Inspektoren Graciana Rosado und Carlos Esteves um eine verschwundene Kollegin – zusätzlich ist er fasziniert von der Tochter der Verschwundenen, die ähnlich eigenwillig auf die Welt zu blicken scheint wie er.
Meine Meinung:
Ich kenne den ersten Teil um Leander Lost nicht, kann aber sagen, dass man das auch nicht unbedingt muss, um diesen zweiten Teil zu lesen. Die Story ist interessant, schön fand ich auch diese atmosphärische Beschreibung der portugiesischen Landschaft und der Leute. Da kommt schon fast Sommerfeeling auf, wenn da nicht die verschwundene Kollegin wäre. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und man liest mit Freude. Leander ist eine echte Type, die eben mal so ganz anders ist als andere Ermittler. Auch das private kommt nicht zu kurz, nimmt aber auch nicht zuviel Raum ein.
Fazit:
Gut lesbarer Krimi
Leander Lost, Deutscher und Asperger-Autist ermittelt gemeinsam mit Inspektoren Graciana Rosado und Carlos Esteves um eine verschwundene Kollegin – zusätzlich ist er fasziniert von der Tochter der Verschwundenen, die ähnlich eigenwillig auf die Welt zu blicken scheint wie er.
Meine Meinung:
Ich kenne den ersten Teil um Leander Lost nicht, kann aber sagen, dass man das auch nicht unbedingt muss, um diesen zweiten Teil zu lesen. Die Story ist interessant, schön fand ich auch diese atmosphärische Beschreibung der portugiesischen Landschaft und der Leute. Da kommt schon fast Sommerfeeling auf, wenn da nicht die verschwundene Kollegin wäre. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und man liest mit Freude. Leander ist eine echte Type, die eben mal so ganz anders ist als andere Ermittler. Auch das private kommt nicht zu kurz, nimmt aber auch nicht zuviel Raum ein.
Fazit:
Gut lesbarer Krimi
October 12, 2024
Man darf hier nichts Großes erwarten, was den erzählerischen Rahmen betrifft, die Figurengestaltung und der Plot sind eben genau das, wozu sie da sind - eine leichte Brise Urlaubsgefühl von der Südküste Portugals. Und das gelingt Gil Ribeiro wunderbar, wir begleiten das Ermittlerteam in Kneipen und Restaurants, in denen Vorspeisen und landestypische Gerichte serviert werden, wir tauchen ein in eine Welt, in der die Uhren ein wenig anders laufen als bei uns und bekommen vermittelt, wie man an der Algarve so tickt. Das ist ein Wohlfühlkrimi, der besonders im Herbst Wärme spendet, dazu gibt es die typisch erheiternden Momente, wenn Asperger Leander Lost wieder an seine Grenzen stößt, was zwischenmenschliche Kommunikation angeht und die nötige Spannung, weil ein Anschlag auf eine angolanische Rednerin verhindert werden muss. Seicht ist es nicht, aber relativ "snackable", auch wenn die cheesy Formulierungen, besonders wenn Liebe in der Luft liegt, etwas zurückgenommen werden könnten.
December 7, 2025
Gil Ribeiro (Pseudonym von Holger Karsten Schmidt) führt in Spur der Schatten seine Krimireihe um den Asperger-Autisten Leander Lost weiter. Der Austauschkommissar aus Hamburg ist immer noch in Fuseta und arbeitet mit den dortigen portugisischen Kommissaren zusammen.
In Spur der Schatten verschwindet zunächst eine Polizistin spurlos und es wird eine intensive Fahndung gestartet - leider kann nur noch ihre Leiche geborgen werden. Die spezielle Kombinationsgabe von Leander hilft dabei, schnell neue Spuren zu finden, um den Täter aufzuspüren. Doch der Fall ist deutlich verwickelter als zunächst angenommen. Die portugisisische Kolonialgeschichte in Angola spielt eine intensive Rolle, zufällig ist eine bekannte Journalistin aus Angola zu Gast in Fuseta, die mit Überzeugungen und Informationen zu Korruption und anderen Verbrechen offensichtlich anderen im Weg ist.
Wie schon im ersten Band erzeugt Leanders Asperger-Verhalten oft eine gewisse Komik, wobei er durch die Akzeptanz durch seine Kolleg:innen menschlich wächst. Insgesamt werden alle Charaktere leicht überzeichnet und bedienen sich wiederholender Klischees, sowohl in den Dialogen als auch in ihrem Verhalten. Das ist vielleicht hier und da auffällig, aber nicht unbedingt störend, da man durch die Spannung des Falls bei Laune gehalten und gut unterhalten wird.
Die Lesung durch Andreas Pietschmann hat mir gut gefallen.
In Spur der Schatten verschwindet zunächst eine Polizistin spurlos und es wird eine intensive Fahndung gestartet - leider kann nur noch ihre Leiche geborgen werden. Die spezielle Kombinationsgabe von Leander hilft dabei, schnell neue Spuren zu finden, um den Täter aufzuspüren. Doch der Fall ist deutlich verwickelter als zunächst angenommen. Die portugisisische Kolonialgeschichte in Angola spielt eine intensive Rolle, zufällig ist eine bekannte Journalistin aus Angola zu Gast in Fuseta, die mit Überzeugungen und Informationen zu Korruption und anderen Verbrechen offensichtlich anderen im Weg ist.
Wie schon im ersten Band erzeugt Leanders Asperger-Verhalten oft eine gewisse Komik, wobei er durch die Akzeptanz durch seine Kolleg:innen menschlich wächst. Insgesamt werden alle Charaktere leicht überzeichnet und bedienen sich wiederholender Klischees, sowohl in den Dialogen als auch in ihrem Verhalten. Das ist vielleicht hier und da auffällig, aber nicht unbedingt störend, da man durch die Spannung des Falls bei Laune gehalten und gut unterhalten wird.
Die Lesung durch Andreas Pietschmann hat mir gut gefallen.
January 23, 2023
Zweiter Teil der Lost-Krimireihe, der die Geschiche des deutschen Austauschkommissars mit Asperger-Syndrom um einen Fall erweitert. Wie schon im ersten Buch ein bisschen Spannung, etwas Liebe und viel Appetitanregendes zum portugiesischen Essen. Insgesamt romantisiert der Autor die Ost-Algarve stark. Ich denke, ein portugiesischer Autor hätte hier sicher die ein oder andere nicht ganz so glanzvolle Facette hinzuzufügen. Andererseits ist Gil Rebeiro aka Holger Karsten Schmidt ein zu versierter Autor, als dass ihm sein Krimi in Kitsch abrutschen würde. Und bei der Recherche leistet er sich ohnehin keine Blöße – den Ausflug in Portugals Kolonialgeschichte fand ich jedoch eine Spur zu aufgesetzt. Fazit: Erneut ein gut lesbarer, tendenziell sonniger Algarve-Krimi – auf jeden Fall so unterhaltsam, dass ich für den nächsten Urlaub ein Ferienhaus in Fuseta gebucht habe.
August 12, 2018
kurze wiedergabe des Inhalts, fehlt noch
Ich hatte hohe Erwartungen an da das Hörbuch gestellt, da mir der erste Teil so gut gefallen hat. Mir waren zu viele Erklärungen über das Asperger-Syndrom, das kannte ich bereits aus dem ersten Teil.
Der Plot war mit zu konstruiert, zu politisch, als Urlaubslektüre ist es schon schwere Kost. Es sind allerdings wieder einige lustige Szenen zum schmunzeln dabei.
Obwohl ich nur 3 Sterne ( eher 3.5) für das Hörbuch vergeben, werde ich mir auf jedenfall auch den dritten Teil von Leander Lost zulegen. Zu sehr interesssiert es mich wie es mit Soraya weitergeht.
Hörprobe anhören unter:
https://hoerbuch-thriller.de/produkt/...
Ich hatte hohe Erwartungen an da das Hörbuch gestellt, da mir der erste Teil so gut gefallen hat. Mir waren zu viele Erklärungen über das Asperger-Syndrom, das kannte ich bereits aus dem ersten Teil.
Der Plot war mit zu konstruiert, zu politisch, als Urlaubslektüre ist es schon schwere Kost. Es sind allerdings wieder einige lustige Szenen zum schmunzeln dabei.
Obwohl ich nur 3 Sterne ( eher 3.5) für das Hörbuch vergeben, werde ich mir auf jedenfall auch den dritten Teil von Leander Lost zulegen. Zu sehr interesssiert es mich wie es mit Soraya weitergeht.
Hörprobe anhören unter:
https://hoerbuch-thriller.de/produkt/...
September 6, 2020
Ein spannender Thriller, der mich an Sjöwall/Wahlö (Mord des schwedischen Ministerpräsidenten durch den südafrikanischen Geheindienst) erinnert hat. Sehr gut geschrieben, wieder mit vielen Details zu Portugal (Fuseta und das portugiesische Essen; ich bin sehr neugierig auf die portugiesische Küche geworden!). Spannend auch die Frage, für welche Frau Leander Lost sich entscheidet: für eine hochintelligente Autistin oder für die Schwester seiner Kollegin. Weniger Humor als in Band 1, deshalb nur vier Sterne. Aber sehr lesenswert.
July 1, 2022
Fabelhaft! Der 2. Buch der Reihe 'Lost in Fuseta' ist noch besser als der erste. Ribeiro hat eine Komplex zusammengestellt der nicht einfach zu toppen ist. Der Story allein ist voller Spannung und der Leser ist rätsellos mitgezogen. Die Charaktere sind genau so faszinierend und vielfältig als im ersten Buch. Ribeiros Führung über die deutsch Sprache ist auch faszinierend, und bereichert der Roman. Und faszinierend ist auch die traurige Geschichte von Angloa - der nicht erfunden ist - hinter die kriminelle Vordergrund. Ich habe mit Freude und entsetzen gleich der Roman geschluckt.
February 2, 2019
Auch der 2. Teil von Lost in Fuseta war spannend, witzig und kurzweilig. Leander Lost als Hamburger Austauschkommissar im kleinen Küstentädtchen Fuseta war wieder eine große Unterstützung bei den Ermittlungen. Besonders auffällig waren diesmal die detailreichen Essensbeschreibungen 😁 Wenn man Hunger hat, sollte man also lieber erstmal etwas Essen.
Ich bin schon sehr gespannt auf den nächsten Teil.
Ich bin schon sehr gespannt auf den nächsten Teil.
April 24, 2025
the real crime was the lack of soraia in this one
Aber ich habs geliebt. Das sind alles solche Süßmäuse <3
"Sie sind kein Mangel, Sie... Sie sind eine Bereicherung, Sie Idiota."
* ein Kapitel später *
"Da ist etwas, was Ihnen auch noch sagen wollte, Senhor Esteves: Sie sind auch eine Bereicherung, Sie Kretin."
Und honestly gerne mehr Szenen mit Miguel weil HE IS A DIVA und das ist so funny!!!!
Aber ich habs geliebt. Das sind alles solche Süßmäuse <3
"Sie sind kein Mangel, Sie... Sie sind eine Bereicherung, Sie Idiota."
* ein Kapitel später *
"Da ist etwas, was Ihnen auch noch sagen wollte, Senhor Esteves: Sie sind auch eine Bereicherung, Sie Kretin."
Und honestly gerne mehr Szenen mit Miguel weil HE IS A DIVA und das ist so funny!!!!
May 20, 2018
Leider fand ich Band 2 etwas schächer als Band 1. Im Mittelteil haben sich die Ermittlungen ziemlich gezogen, und es kam keine rechte Spannung auf. Auch hat der Autor für meinen Geschmack ein bißchen zu sehr auf den Eigenheiten der Algarve herumgeritten. Das hat immer wieder Fahrt aus der Geschichte herausgenommen. Deswegen für mich nur ein mittelmäßiger Regional-Krimi.
December 31, 2020
storyline: ****
main characters: *****
side characters: *****
world building: *****
editing: *****
Fast noch besser als der erste Band dieser Reihe. Leander Lost ist ein origineller, gut gezeichneter Ermittler, der in diesem Band mehr Tiefe erhält. Dazu sympathische Nebencharaktere, eine gute Geschichte und tolles Ambiente. Macht Spaß!
main characters: *****
side characters: *****
world building: *****
editing: *****
Fast noch besser als der erste Band dieser Reihe. Leander Lost ist ein origineller, gut gezeichneter Ermittler, der in diesem Band mehr Tiefe erhält. Dazu sympathische Nebencharaktere, eine gute Geschichte und tolles Ambiente. Macht Spaß!
April 11, 2023
Nicht ganz so gut wie der erste Teil, aber definitiv lesenswert.
Die Kriminalstory ist okay, aber nicht originell. Die Charaktere sind dagegen wirklich toll geschildert und Leander Lost, die Hauptfigur, ist toll beschrieben und seine Gedankengänge machen einfach Spaß.
Ich freue mich auf den 3. Fall.
Die Kriminalstory ist okay, aber nicht originell. Die Charaktere sind dagegen wirklich toll geschildert und Leander Lost, die Hauptfigur, ist toll beschrieben und seine Gedankengänge machen einfach Spaß.
Ich freue mich auf den 3. Fall.
March 20, 2024
Ist ein schöner, komplexer Krimi. Teilweise hat mich das Darstellen von alten Rollenbildern oder die Überspitzung von manchen Charakteren genervt. Ansonsten fand ich die Geschichte aber ganz gut und die Umgebungsbeschreibungen haben mir ein schönes Bild von der Algarve gegeben. Kann man schon mal lesen.
October 9, 2023
Ein sehr gutes Buch für den Urlaub. Es bringt Portugal in einem Krimi zu einem. Man lernt auch einiges über die Region was sehr interessant ist. Den ersten Teil fand ich trotzdem besser deshalb nur 3 Sterne. Im Urlaub an der Algarve sogar 5 Sterne.
March 13, 2025
Ich empfand es etwas weniger spannend und schwergängiger zu lesen als den ersten Band.
Allerdings war der Kriminalfall doch Recht interessant und sehr gut aufgebaut.
Die kurze Romanze zwischen zwei Charakteren war irgendwie unnötig, dennoch solide 4 Sterne.
Allerdings war der Kriminalfall doch Recht interessant und sehr gut aufgebaut.
Die kurze Romanze zwischen zwei Charakteren war irgendwie unnötig, dennoch solide 4 Sterne.
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