Kako su nastale i na kojim tehnološkim i ekonomskim principima počivaju najveće savremene korporacije – Fejsbuk, Gugl, Amazon, ili Epl – i kako da se sa njima izborimo?
Hoće li Gugl prerasti u problem sa kojim nećemo moći da izađemo na kraj? Da li će posledica razvoja interneta biti ukidanje novca, banaka, maloprodaje, novina, knjiga i semafora? Šta svaka zemlja mora da uradi da bi svoj razvoj usaglasila sa svetskim tehnološkim razvojem?
Novinar i stručnjak za ekonomske nauke Kristof Keze proveo je pola godine u Silicijumskoj dolini. On iz prve ruke izveštava o inovacijama, predstavlja razne oblike digitalne revolucije i povezuje ih u celovitu sliku. Razgovarao je sa osnivačima preduzeća, finansijerima, inovatorima i profesorima sa Stanforda i Berklija. Tražio je recepte za uspeh i ideje koje pokreću ekonomsku stranu interneta.
„U svojoj odličnoj, poučnoj i uzbudljivo napisanoj knjizi Silicijumska dolina Kristof Keze nam otkriva u kakvu nas budućnost vodi najnoviji tehnološki razvoj.“ Frankfurter Allgemeine Zeitung
„Snaga digitalne revolucije leži u tome što niko nije primoran da u njoj učestvuje – svako to dobrovoljno čini. To ima delekosežne posledice na ekonomiju, društvo i politiku – na život uopšte. Moramo znati kako da reagujemo. U tom smislu, ova knjiga daje važne smernice i informacije.“ Zigmar Gabrijel, ministar ekonomije i potpredsednik Vlade Nemačke
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Das Buch ist nicht einfach zu bewerten, da es sich im Prinzip in drei Abschnitte unterteilen lässt, die für mich von unterschiedlichem Interesse und auch von unterschiedlicher Qualität waren.
Der erste Abschnitt über den Aufbau des Silicon Valley, die großartigen Entrepreneure, die revolutionären Produkte und darüber, wie sehr Deutschland im digitalen Zeitalter noch hinterherhinkt, war aufschlussreich und hatte manchmal sogar schon etwas Inspirierendes.
Im zweiten Abschnitt ging es überwiegend um die Finanzierung der Unternehmen. Das war zwar interessant, aber letztlich nicht sonderlich unterhaltsam.
Der letzte Abschnitt war dann gar schon mitunter etwas ärgerlich. Der Autor gibt hier einen Ausblick auf die Technologien der Zukunft (vom Jahr 2014 aus gesehen), nutzt diesen Abschnitt aber auch zu ausufernder Kritik an Google. Die Überwachung der Nutzer und Ausnutzung von Marktmacht mögen Kritik verdienen, ja gar erfordern. Allerdings räumte der Autor zu Beginn ein, hinsichtlich Google befangen zu sein, sich dem Thema aber sachlich nähern zu wollen. Das gelang ihm nach meinem Empfinden nicht oder zumindest nicht immer.
Somit für mich unterm Strich 3,5 Sterne. Für Leute, die am digitalen Wandel interessiert sind durchaus zu empfehlen.
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This was really hard to rate for me, because in my opinion this book basically can be divided in three parts.
The first part about the structure of Silicon Valley, the great entrepreneurs, the revolutionary products and how much Germany is lagging behind in the digital age was really informative, even inspiring at times.
The second part then got very much into finance. While this was still interesting, it was not much fun to read.
The third part with all the big brother stuff, Google here, Google there, Google everywhere got really annoying at times.
Overall, 3.5 stars for me. I still liked this book, even recommend it if you're interested in the digital revolution. But for the author promising in the beginning he will not rant about Google and then in the end doing the exact thing again and again (justified or not), I just can't give out 4 stars here.
Nach The Second Machine Age: Work, Progress, and Prosperity in a Time of Brilliant Technologies und Rise of the Robots: Technology and the Threat of a Jobless Future ist dies ein erfrischend anderer Blickwinkel auf die Technologietreiber: Es interpretiert den Stand der Dinge im Silicon Valley durch eine deutsche Brille, was viele Eigenarten leichter zugänglich macht. Anfangs wirkt der Text erfrischend neu, nimmt die Eigenarten des Silicon Valley lässig ins Korn. Später immer dystopischer, vor allem wenn es um Zukunftsaussichten der gängigen Plattformentwickler, sowie den Vergleich und Handlungsempfehlungen für Deutschland geht.
Gleichzeitig merkt man sehr deutlich, dass hier kein Insider, kein Nerd schreibt, sondern ein Journalist. Eher leichte Kost, flüssig lesbar, ein richtiger page turner. Nicht immer sind die Einschätzungen richtig, was sich vor allem bei den Ausführungen zu Programmiersprachen zeigt. Auch merkt man, dass der Text drei Jahre auf dem Buckel hat, was ihn im Sinne der Technikentwicklung uralt macht: Uber ist kein Limousinenservice mehr, Blockchains wie Bitcoin werden stellenweise reguliert. Dabei kann ich die Schwächen an solchen Stellen ohne weiteres nachsehen und dahingehend abstrahieren, was der Autor tatsächlich ausdrücken wollte.
Eine lockere Lektüre für Zwischendurch und durchaus empfehlenswert.
Interesting insights in silicon valley disruptive business models and their seeding characteristics "building up complete new global marketplaces - destroying existing ones".
Gives the background about the "billions" invested in startups valued at their discounted future cash-flows and game-changer potential. It is all about digitalisation of everything. cars will only be a shell, the valuable part is to know and to influence "where drivers is navigating to..." knowing everything about the owner is key. It's all about platforms which are generating money by convey supply and demand. Biggest potential market is the revolution in workforce "clickworkers" which leads in new challenges in politics and social standards.
The book is also critical about monopoly like google which prevent competition by hindering other market player offering their products. As well as the "singularity" creating human life in the cloud.
Das Buch bietet leider wenig Neues für Leute, die mit dem Silicon Valley und der Technologie-Branche vertraut sind. Im allgemeinen nimmt der Autor eine kritische Haltung zum Silicon Valley und den großen Technologiekonzernen ein, welche aber oft wenig fundiert erscheint. Kritisiert wird die Monopolstellung der amerikanischen Technologie-Konzerne und der Rückstand Europas sowie Deutschlands in der Digital-Branche. Der Vorschlag des Autors, um das zu ändern, lautet mehr Regulierung und ein bisschen mehr so sein wie das Silicon Valley (Kultur des Scheiterns, mehr Risikobereitschaft, mehr Wagniskapital etc.).
Dinge, die ich trotz allem bemerkenswert fand: - Das SV setzt auf eine Anwesenheitskultur, das Home Office ist verpönt. Persönlich vor Ort zu sein ist wichtig. - Im SV gibt es 15 Milliarden Dollar Wagniskapital pro Jahr, 10x so viel wie in Israel und 20x so viel wie in Deutschland - In Deutschland schaffen es viele Startups nur zum Mittelständler und nicht auf die Weltbühne, weil das Wagniskapital fehlt - Nach Ferienwohnungen und Taxifahrten wird nun auch die eigene Arbeitskraft "geteilt" und über Plattformen angeboten. Die sozialversicherungspflichtige Vollzeitstelle wird zum Auslaufmodell. In Zukunft wird der Stundenlohn per Algorithmus berechnet (basierend auf Angebot und Nachfrage). - Datenschutzbehörden in den USA werden systematisch unterwandert, es ist politisch gewollt, dass diese schwach sind - Eine dezentrale Währung wie Bitcoin könnte in Zukunft die Geldmenge automatisiert steuern und dies wahrscheinlich besser als jede Zentralbank
Keese liefert einen äußerst spannenden Einblick ins Silicon Valley: Die Uni, die Menschen, die Natur, die Geschichte, die Investoren, die Gentrifizierung, die Geschwindigkeit - kurz: in das gesamte Ökosystem. Er wechselt zwischen Anekdoten, Recherchen und auch ein wenig Meinung. Insgesamt kommt die Bewertung sehr neutral daher. In einzelnen Punkten halte ich ihn für zu kritisch/dystopisch. Gut finde ich, dass er überlegt, wie Europa bzw. Deutschland sich ändern müsse, um nicht abgehängt zu werden. Er schlägt viele Maßnahmen vor. Insbesondere die Neugestaltung von Lern- und Lehrinhalten an Schulen finde ich wichtig und richtig. Statt zu diskutieren, ob neben Englisch noch Franzözisch oder Latein gewählt wird, wäre eine Diskussion, ob zu PHP noch Python oder C++ gelehrt wird sinnvoller (was die Zukunft angeht).
Wirklich ein interessantes Sachbuch, mit einem sehr aktuellen Bezug und toller Recherche. Es ist unglaublich, was für Unterschiede es in der Technisierung der Welt so gibt und wie dies hier im direkten Vergleich der Länder gegenüber zum Silicon Valley veranschaulicht werden. Ich habe das ganze als Hörbuch gehört und fand es wirklich sehr informativ und es hatte für mich viele sehr spannende Botschaften, die einem einen ganz neuen Blick auf alles was in dem Buch behandelt wird gibt. Ich bin gespannt auf weitere Enthüllungen des Autoren!
Sehr interessanter Einblick in die Welt des Silicon Valley und die Versäumnisse Deutschlands im Bereich der Informatikbranche.
Im Hinterkopf ist jedoch zu behalten, dass hinter dem Buch der Axel Springer Verlag steckt und man nicht allen vorgeschlagenen Verbesserungsvorschlägen und Meinungen zu naiv folgt.
Kann es jedem empfehlen, die Diskussion solcher Thematiken ist in der heutigen Medienlandschaft wirklich sehr zu vermissen.
Ich ahbe das Audiobuch auf Deutsch angehört. Am Anfang war es langweilig, dann ist aber interessant geworden. Er erzählt dass das Netzwerkeffekt einen exponentiellen Wachstum mit sich bringt. Heute kann man nur durch Erschaffen von Plattformen wie ebay etc. Geld gewinnen. Daten sind das wichtigste im 21. Jahrhundert. Man kann und wird alles digitalisieren. Die großen Monopolen wie Google verletzten oft die Rechte der Benutzer. Google denkt an Digitalisierung des Menschen.
Ein absolutes must-read, wenn man an sich selber den Anspruch hat, die technischen Möglichkeiten unserer Zukunft einordnen und mit ihren Auswirkungen auf die Gesellschaft beurteilen zu können! Christoph Keese öffnet in seinem Buch die Augen bezüglich den Tech-Giganten Alphabet&co (erschreckend!) und versteht es zudem, konkrete Lösungsansätze für Gesellschaft & den Leser selber mitzugeben.
Beschränkt sich nicht nur auf das Arbeiten im Silicon Valley, sondern beschäftigt sich auch auf den Folgen und schaut kritisch auf die Zukunft. So faszinierend wie beängstigend und Bizarr diese ausschauen mag.
Great insights into Silicon Valley. At the end it gets kind of scary when he talks about how Google will be insanely powerful in the future. It would be nice if he would talk more about how Germany can catch up.
Höchstwahrscheinlich das interessanteste, ideenanregendste und bestgeschriebene Buch, das ich 2019 lesen werde. Ich lese ca. 40 Bücher pro Jahr und der Februar ist noch nicht vorbei...
It was really insightful, so I'd recommend it. The google bashing at times is a bit unnecessary and annoying though. All in all, still lots of interesting information. Worth the read.
This book has good observations, and it is critical up to a point but I wish the author went even deeper. Its criticism is more oriented towards the means how Germany can compete with Silicon Valley (which is a good question) instead of radically questioning the values of the world from the title.
I expected a book dwelling on all the positive sides of silicon valley and where we in Germany went wrong. And this is exactly how the book started. Christoph Keese however then manages to go into the overall theory of internet, the dangers of internet companies and away from "America does this, Germany has to do this". He shows how we are slow to understand the power that comes with data and the intangible value that is transferred online. A bit dystopian for few, but I appreciate his outlook.
Ein tolles, informatives Buch, welches einen guten Einblick in die mir zuvor unbekannte Welt des Silicon Valleys gibt. Habe es als Hörbuch "gelesen" und fast am Stück durchgehört, weil es mir so gut gefallen hat.
An overview of the lifestyle in silicon valley, and the differences with other areas of the world in how things work. Not too inspiring to read, though.