Die Story setzt am Ende des zweiten Bandes an, nachdem „Toshizo“ Tsubaki das Herz gebrochen hat. Die (kleine) Protagonistin ist da natürlich am Boden zerstört und vergießt eine Träne nach der anderen.
Als ihr Vater dann von einem Fluch erzählt, der jeden trifft, der sie zum Weinen bringt, hält Yoshitsune erst nichts davon. Doch dann passiert ihm ein Unglück nach dem anderen. Kann es wirklich ein Fluch sein?
Um weitere Unglücke abzuwenden und weil er das traurige Gesicht seiner Herrin nicht mehr sehen kann, fasst er sich mehr oder weniger aus Selbstschutz ein Herz und versucht sie trösten. Diesen Versuch finde ich absolut degradierend und mies. Wie kann man einer leicht beeinflussbaren Person im Teenageralter nur sagen, dass ein Mann aus Liebe zu einer Frau ins Bordell geht? Ist das dämlich oder ist das dämlich? Das ist absolut hirnverbrannt. Mädels, wenn euer Typ sich mit einer anderen amüsiert – egal, ob sie eine Professionelle ist oder nicht -, solltet ihr diesen nicht mal mehr mit dem Arsch angucken. Fremdgehen ist fremdgehen.
In diesem Punkt hätte ich Yoshitsune wirklich gegen eine Wand klatschen können. Der Typ ist doch nicht mehr ganz dicht. Natürlich kann er mit romantischen Gefühlen nichts anfangen und muss erst von Tsubakis Mama bedrängt werden, mit ihr als „Toshizo“ auf eine kleine Reise zu gehen.
Die Reise ist eher ein Witz. Ehrlich. Das Mädel ist so doof und man hat keine schönen Momente mit den beiden. Und Romantik ist mal ganz weit weg. Alles wird eher durch die absolute Idiotie der Protagonistin torpediert. Das hört hier hoffentlich bald mal auf. Genau wie der Gossenjargon von „Toshizo“. Dieser Sprachgebrach ist unterste Schublade und man möchte eigentlich nicht, dass der Mann, den man liebt, so spricht. Da hätte man schon nettere Worte finden können…
Im Übrigen erfährt man, dass Yoshitsune nicht nur Butler der Familie ist, sondern eigentlich schon Leibeigener. Der Typ hat echt kein eigenes Leben. Da kann ich seine Ausbruchsversuche schon ein wenig nachvollziehen. Aber nicht auf Kosten von Tsubaki. Klar, ich kann seine Gereiztheit nachvollziehen. Aber letztlich hat sie ihm nichts getan. Nicht wirklich.
Die Geschichte nimmt sehr absurde Züge an. Die Mutter von Tsubaki ist krass. Sie ist hübsch, aber mega intelligent. Allerdings hat sie eine Schwäche: sie kann ihre Klappe nicht halten. Ob das Yoshitsune noch in Teufels Küche bringen wird?
Nach Band 3 bin ich erst einmal unentschlossen, ob ich mit der Reihe weitermache oder nicht. Den anfänglichen Humor der trotteligen Protagonistin vermisse ich schon sehr. Mal sehen, wie mir Band 4 gefällt. Danach werde ich entscheiden, ob ich weitermache, pausiere oder die Reihe seinlasse.
The series is starting to lose the comedy that initially drew me in with volume 1 and is now becoming more serious it seems. Considering she's only 16 and he's probably in his mid to late 20s, the series is now hovering around the border of being creepy and frankly this volume made me pretty uncomfortable.
I thought the oneshot at the end was pretty humorous though.
Nach der Abfuhr von "Toshizo" durchlebt Tsubaki heftigen Liebeskummer, aber da gibt es ja noch diesen gewissen Fluch, wonach jeder, der ihr Leid zufügt nur Pech erlebt und das bekommt der arme Yoshitsune am eigenen Leib zu spüren. Wie soll er den nur wieder loswerden, zumal ihm die Göre auch nicht aus dem Kopf geht und er praktisch den Segen ihrer allzu wissenden Mutter bekommt. Und erkennt Tsubaki nun endlich mal, wer er ist ?
Meine Meinung: Auch der dritte Band dieser tollen Reihe hat mich von Anfang bis Ende gut unterhalten und mich zum Lachen und Grinsen gebracht. Dieser Fluch und die daraus hervorgehenden Konsequenzen waren einfach zu herrlich und auch, wenn mir der Butler schon Leid tat, hatte er es auch verdient, zumal es zu komisch war, was für ein Pech er hatte. Dies änderte sich erst, als er wieder in seinem alter Ego Toshizo auf Tsubaki zuging und er dank der Kupplerfähigkeiten ihrer Mutter dann auch noch auf eine Reise mit ihr ging.
Mir hat es sehr gut gefallen und ich hatte viel Spaß mit der Geschichte, die wieder wunderbar drüber war und sich super entwickelte. Mich macht es einfach nur fertig, dass die junge Dame immer noch nicht erkannte, wer ihr Freund in Wirklichkeit war, auch wenn sie dann doch eine gewisse Ähnlichkeit nicht leugnen konnte. Die neue Figur in Form von Tsubakis Mutter passte super rein und ich mochte die Gegensätzlichkeit zu ihrer Tochter. Ran hatte es definitiv faustdick hinter den Ohren und wusste genau, was sie tat. Sie war mir sehr sympathisch und ich wüsste gerne, wie es zu der Scheidung mit ihrem Ex-Mann gekommen ist.Tsubaki war immer noch die Alte, was ich schon gut finde, weil sie dennoch authentisch wirkte, aber so naiv kann man doch nicht wirklich sein, oder ? Dagegen war ich mit Yoshitsune wieder auf einer Wellenlänge und ich mochte seine Art sehr gerne. So langsam schien er doch Gefühle für Tsubaki zu entwickeln und das Gefühlschaos bei ihm war zu herrlich. Mein Highlight waren die Bonusstories, die zwischendurch immer mal wieder das Geschehen auflockerten und man so auch mal Einblicke in das Leben von dem Kater Toshizo oder Yoshitsune erhielt.
Den Zeichenstil mochte ich gerne und fühlte mich damit wohl. Klar, es wurde an manchen Stellen etwas einfach gehalten, aber das störte mich nicht, weil die Emotionen und Gedanken der Charaktere gut erkennbar waren und zu der jeweiligen Situation passten.
Fazit: Ich liebe diese überdrehte Reihe sehr und finde es toll, mit Ran eine neue Figur zu haben, die so Gegensätzlich zu ihrer Tochter wirkt und mir sehr sympathisch war. Die Sache mit dem Fluch und dessen Auflösung war zu herrlich, zumal das Gefühlschaos des Butlers schon spannend war. Manchmal wirkte es leicht abgehackt, aber der Humor war genau meins und ich hatte viel Spaß mit diesem Band. Von mir gibt es: