"Lesbisch zu sein ist für mich immer subversiv, liebevoll parteilich für Frauen und Feminismus." Ahima Beerlage, langjährige Aktivistin, Moderatorin, Queer-Party-Veranstalterin und Autorin, erzählt aus ihrem bunten, facettenreichen und oft turbulenten Leben, in dem eines bei allen Metamorphosen prägend bleibt: ihre lesbische Identität. Indem sie ihre Geschichte erzählt, möchte Ahima Beerlage sowohl dazu beitragen, dass Lesben und ihre Geschichte(n) nicht verschwinden, als auch den Dialog neu zu beleben – zwischen Alten und Jungen, Queer-AktivistInnen und Feministinnen und allen, die mehr Trennendes als Verbindendes sehen ...
Fazit Lasst uns nicht vergessen, wie wir an den Punkt kamen, wo wir heute stehen. Ahima Beerlage schreibt trockenhumorig über ihre Erlebnisse als lesbisch-feministische Aktivistin, als Veranstalterin der ersten gemeinsam-queeren Partys. Ich finde, diese Biografie gibt einen sehr persönlichen Einblick in das Leben der Autorin und die LGBT+-Bewegung der letzten vier Jahrzehnte, in denen sich wahnsinnig viel getan hat. Es ist ein Aufruf an uns alle, egal welcher Sexualität oder Generation, wieder mehr ins Gespräch zu kommen und weiter zu bleiben.