Jump to ratings and reviews
Rate this book

Wie ich fälschte, log und Gutes tat

Rate this book
Wer einmal lügt …

Weiden ist eine Vorzeigekleinstadt: Die Wirtschaft brummt, von den Lady-Lions gibt es Charity-Barbecues für Flüchtlinge, die Oberschule ruft eine Leistungsinitiative in den MINT-Fächern aus, die Tennisjugend gewinnt das Landesfinale, und mit dem neuen Schuljahr prangt von jeder Wand ein Antidrogenplakat der Champions mit dem Slogan: »Geh ans Limit! Ohne Speed!«. Benedikt Jäger und seine Kumpels Vince und Prechtl sind nicht nur mittendrauf zu sehen, sie stecken auch mittendrin in dieser schönen Welt, die alle Abgründe vertuscht: Die Nächte feiern sie exzessiv im »Butterhof«, wie sie ihre Schulleistungen am neuen Evaluierungssystem vorbei vor den erfolgsgierigen Eltern verbergen, steht in den Sternen. Und dass die Lady-Lions ausgerechnet Crystal-Mäx, den Unterweltkönig und berüchtigten »Butterhof«-Betreiber, mit einer Finanzspritze beim Bau von Flüchtlingswohnungen unterstützen, macht die Lage noch unübersichtlicher ... Anarchisch und pointensatt im Hochgeschwindigkeitsrausch erzählt, getragen von bitterbösem Humor – ganz großes Tennis!

256 pages, Hardcover

First published September 4, 2018

5 people are currently reading
43 people want to read

About the author

Thomas Klupp

7 books3 followers

Ratings & Reviews

What do you think?
Rate this book

Friends & Following

Create a free account to discover what your friends think of this book!

Community Reviews

5 stars
6 (10%)
4 stars
26 (46%)
3 stars
20 (35%)
2 stars
3 (5%)
1 star
1 (1%)
Displaying 1 - 14 of 14 reviews
510 reviews16 followers
September 4, 2018
Schnodderig, schräg, schnell, schnurrig, Schüler-(Wahn-)Witz

„Heute war der beste erste Schultag ever. Weil ich nämlich nicht in der Schule war. Statt im Unterricht zu sitzen, bin ich Ballon gefahren. Hundert Prozent legal sogar.“ S. 5
Keppler-Gymnasium, Weiden. Ich-Erzähler Benedikt „Dschägga“ Jäger und seine Kumpel wurschteln sich so durch 10. Klasse und das Leben. Dabei gibt es Highlights wie die Ballonfahrt oben, als Belohnung für ein Tennisturnier, aber auch etliche Tiefschläge. Denn dass er nicht in der Schule war, ist so selten nicht. Hundert Prozent legal, schon.

Ich hatte eine etwas andere Vorstellung davon, um was es in diesem Roman geht, auch nach der Leseprobe noch: irgendwie erwartete ich etwas Spektakuläreres, das hießt, irgendetwas richtig Übles (zwischendurch irgendetwas mit dem Bauprojekt des Dealers). Wobei, Spektakulär wird es schon, aber nur in der Wirkung der Aktion zum Ende bei Sargnagel äh Scharnagl, die Ursache dafür ist jedoch ziemlich banal. Das ganze Buch ist lustig, überraschend, schnell. Wer es liest, sollte sich einfach darauf einlassen. Ich habe in dem Alter zwar eines der vermutlich langweiligsten Schülerleben geführt, fühlte mich aber dennoch durch den Text ins Damals versetzt: die Langeweile, das Gefühl des Ausgeliefertseins, seltsame Paarungsrituale, Erwartungen der Eltern, das Gefühl, irgendwie dazwischen zu stehen und recht oft neben sich.

Von den gefälschten sozialen Aktivitäten der Mutter über das angebliche Arbeitszimmer des Vaters, von dem Bauprojekt des Drogendealers über das Aufpolieren der Schuler als Hochleistungs-Schmiede bis hin zu den Küssen rein für Mariettas Image-Kampagne – ich möchte dazu die Prinzen abspielen, „Alles nur geklaut“ äh, erstunken und erlogen. Schön, dass Benedikt da Panik hat. Manche der anderen anscheinend weniger. Ich habe das Buch mit einem breiten Grinsen gelesen. Die Sprache wirkt auf mich nicht aufgesetzt, vermutlich dann aber doch für heutige Schüler. Und in zehn Jahren wird man wohl nur die Hälfte verstehen, von MINT-Initiative an bis zum Slang. Wobei, Knorke versteht man in den Kästner-Büchern immer noch. Und ein bisschen mogelt ja fast jeder von uns…

4 Sterne und ein breites Grinsen.
Profile Image for Gijs Zandbergen.
1,060 reviews27 followers
April 16, 2019
Tennissend specialistenzoontje heeft weinig zelfkritiek, veel zelfmedelijden en kritiek op anderen. Hij maakt er op school een potje van en doet daar flink over. Zoals bij veel pubers is bijna alles absoluut. Het puberale in de schrijver is dat hij zijn fantasie op hol laat slaan en geen maat weet te houden. Zogenaamd dagboek. Maar als dagboekanier spoort de schrijver niet met zijn protagonist.
Profile Image for Angelika Altenhoevel.
260 reviews
September 11, 2018
Zum Inhalt:
Erzählt wird die Geschichte von Jugendlichen aus der Ich-Perspektive, die in der Vorzeigestadt Weiden leben. Aber nur weniges im Leben der Jugendlichen ist zum Vorzeigen geeignet.
Meine Meinung:
Vielleicht bin ich einfach zu alt für das Buch, aber ich konnte mich so gar nicht in das Buch einfinden. Auch fand ich die Story an sich fand ich langweilig und wenig interessant zu lesen. Die Protagonisten waren nicht meine Fall und wurden mir auch im Verlauf des Buches nicht sympathischer. Der Schreibstil an sich war gar nicht mal schlecht, ließ sich recht gut lesen. Aber auch der beste Schreibstil hilft einem nicht weiter, wenn die Geschichte einen nicht mitnimmt. Ich kann mir aber durchaus vordtellen, dass das Buch seine Liebhaber finden wird. Ich bin es leider nicht.
Fazit:
Konnte mich nicht überzeugen
Profile Image for Daniel.
520 reviews63 followers
August 22, 2018
Eine Gruppe Freunde, die in die selbe Klasse gehen und gemeinsam Tennis spielen, werden erstmal Regionalmeister und dann auch noch Teil einer Anti-Drogen-Plakatkampagne. Dies ist die Grundlage der Geschichte, die erzählt wird.

Die Geschichte wird aus Sicht eines der Tennisjungs erzählt, Benedikt Jäger, der in der 10. Klasse ist und in Tagebucheinträgen die Geschehnisse und Erlebnisse der Clique wiederspiegelt.

Das Ganze ist sehr gut geschrieben und mit einigem Augenzwinkern und Witz erzählt. Es lässt sich gut und flüssig lesen und der Unterhaltungswert ist hoch.
Ein sehr gutes Coming-Of-Age Buch, welches jeden Anspricht, da es in der Zeit des Erwachsenwerdens und den damit verbundenen Problemen spielt.

Leseempfehlung!
Profile Image for MeinLesezeichenBlog.
93 reviews5 followers
December 29, 2018
4,5

Kurzbeschreibung
Benedikt Jäger ist 16 und nach außen hin der perfekte Musterschüler und Vorzeigesohn. Doch hinter den Kulissen findet ein ganz anderes Leben statt: krasse Parties und schlechte Noten. Allgemein läuft in der Kleinstadt nicht alles so wie es den Anschein hat. Mehr Schein als Sein, ist hier das Motto.

Meine Meinung
Benedikt Jäger ist und tut all das, was ich mir während meiner Schulzeit nicht mal zu träumen wagte. Ich erledigte stets brav meine Hausaufgaben, bereitete mich gewissenhaft auf Klausuren vor und zeigte jede Note, egal wie schlecht sie war, vor. Eins steht fest, Jäger und ich wären keine Freunde geworden. Gerade aus diesem Grund war dieser Roman einfach herrlich und häufig zum Kugeln. Obwohl ich mich ziemlich auf die Schippe genommen fühlte, gefiel mir genau dieser Aspekt des Romans besonders gut. Weiden, Jäger und die anderen Figuren verkörpern unsere Leistungsgesellschaft, sie kritisieren und ziehen sie durch den Kakao. Der Roman ist Gesellschaftskritik in einem interessanten Gewand.

Der Leser begleitet Jäger von September bis Dezember auf seine ganz persönliche Mission Impossible oder besser gesagt Odyssee? Tagebuchartig werden Episoden aus Benedikts Leben pointiert nacherzählt. Die Handlung schien wie aus dem Leben gegriffen: Der ganz normale Wahnsinn eben. Der Roman hat eine besondere Anziehungskraft, die einen an das Buch fesselt. Es war spannend und abenteuerreich, anders als man es womöglich erwartet. Es war eine gespannte Erwartung, eine gewisse Anspannung, die die Lust am Lesen aufrecht erhielt. Beim Lesen kommt man sehr schnell voran. Das liegt vor allem am saloppen Schreibstil mit spöttischen Unterton.

Die Figuren sind sehr lebendig. Und sie lassen sich in Schubladen stecken. Sie orientieren sich an bestimmten Kategorien von Menschen, die man aus dem eigenen Leben kennt: die Streberin, der verhasste Mathelehrer, die besten Freunde. Das alles sind Typen, die die Geschichte am Leben halten. Ohne sie wäre die Geschichte, genauso wie das Leben, stinklangweilig.

Der Humor ist sehr speziell und nicht für jeden etwas. Nichts für Spießer, könnte man böswillig meinen. Alles ist etwas trocken, frech und manchmal zu nah an der Gürtellinie. Aber genau das macht den Roman aus. Was Jäger da so abzieht, ist moralisch recht fragwürdig und sollte nicht nachgemacht werden. Beim Lesen dachte ich öfter: ‚Zum Glück sind das nicht meine Probleme. Und gemessen daran, bin ich sorgenfrei‘. Beim Lesen nimmt man eine Pause vom Ernst des Lebens und ist trotzdem mittendrin.

Das Cover finde ich sehr gut gewählt. Der Autor ermöglicht mit seinem Roman dem Leser ein Blick hinter die Kulissen dieses perfekten Weidens, unserer perfekten Gesellschaft. Oder mehr noch, er ruft ‚Vorhang auf für das Schauspiel, die Farce, die unsere Gesellschaft manchmal ist!‘ Geld und Luxus sind nicht alles im Leben, das zeigt der Roman ganz deutlich. Und dass es nicht immer fair läuft, das ist auch irgendwie klar, oder? Alles andere wäre im Rahmen dieser Geschichte auch unglaubwürdig gewesen.

Mein Fazit
„Wie ich fälschte, log und Gutes tat“ ist witzig, ehrlich und kritisch – aber auch nicht für Jedermann oder Jedefrau. Eines meiner diesjährigen Highlights. Absolute Leseempfehlung.
460 reviews2 followers
October 1, 2018
Benedikt Jäger lebt mit seinen Eltern, einem Chefarzt und einer Society-Lady, in der Vorzeigekleinstadt Weiden. Natürlich wird von Benni erwartet, dass er beste Noten hat und auch sonst ein Vorzeigesohn ist. Um dieses Bild, das er notentechnisch nicht erfüllt, zu wahren, macht er sich daran, Zeugnisse etc. sehr geschickt zu fälschen. Denn seine Zeit verbringt er lieber mit seinen Kumpeln Prechtl und Vince. Die drei interessieren sich viel mehr für das exzessive Feiern im Butterhof mit Alkohol, Drogen und Sex. 

Dieser Roman hat mich im insgesamt gut unterhalten. Den Schreibstil empfand ich gut lesbar, so dass ich recht schnell mit dem Lesen des Buches fertig war. Gut gewählt war, dass die Geschichte aus Bennis Sicht erzählt wird. Dadurch bekam ich einen prima Einblick in seine Gedanken und Gefühle. Allerdings wurde es mir teilweise einfach zu viel mit der Jugendsprache, auch wenn das meistens absolut passend und witzig war. 
Ich fand es unterhaltsam, in die Welt von Benni und seinen beiden Freunden einzutauchen und sie bei ihren Erlebnissen zu begleiten. Es gab etliche Szenen, bei denen ich lachen musste, oder auch ein wenig schockiert war. Aber immer unterhaltsam. 
Allerdings tat Benni mir auch ganz schön leid, denn diese Erwartungshaltung seiner Eltern und der große Erfolgsdruck lasteten ganz schön auf ihm. Seine Eltern fand ich sehr oberflächlich, weil sie selbst nur an Ruhm und Anerkennung interessiert waren. 
Der Autor schafft es sehr gut, dem Leser den Spiegel vorzuhalten. Man bekommt aufgezeigt, wohin dieser Geltungs- und Darstellungsdrang führen kann, nämlich zu einem immer weiter gesteigerten Lügen und Betrügen, wo man nicht mehr wirklich herauskommt – und es vielleicht auch gar nicht will, solange alles gut läuft. 

Eine humorvolle Geschichte, der ich 4 von 5 Sternen gebe.
60 reviews
September 22, 2018
leider für mich nicht überzeugend

Weiden ist eine Vorzeigekleinstadt: Die Wirtschaft brummt, von den Lady-Lions gibt es Charity-Barbecues für Flüchtlinge, die Oberschule ruft eine Leistungsinitiative in den MINT-Fächern aus, die Tennisjugend gewinnt das Landesfinale, und mit dem neuen Schuljahr prangt von jeder Wand ein Antidrogenplakat der Champions mit dem Slogan: »Geh ans Limit! Ohne Speed!«. Benedikt Jäger und seine Kumpels Vince und Prechtl sind nicht nur mittendrauf zu sehen, sie stecken auch mittendrin in dieser schönen Welt, die alle Abgründe vertuscht: Die Nächte feiern sie exzessiv im »Butterhof«, wie sie ihre Schulleistungen am neuen Evaluierungssystem vorbei vor den erfolgsgierigen Eltern verbergen, steht in den Sternen. Und dass die Lady-Lions ausgerechnet Crystal-Mäx, den Unterweltkönig und berüchtigten »Butterhof«-Betreiber, mit einer Finanzspritze beim Bau von Flüchtlingswohnungen unterstützen, macht die Lage noch unübersichtlicher ... Anarchisch und pointensatt im Hochgeschwindigkeitsrausch erzählt, getragen von bitterbösem Humor – ganz großes Tennis!

Leider konnte mich persönlich dieses Buch nicht so wirklich überzeugen. Ich bin auf der einen Seite mit dem Schreibstil nicht so ganz klar gekommen - für mich war flüssiges Lesen nicht wirklich möglich. Auf der anderen Seite wirken die Figuren für mich nicht so wirklich authentisch.
Vom Inhalt her finde ich es nett für Zwischendurch - inhaltlich konnte es mich zwar auch nicht begeistern, ich würde den Inhalt dennoch als okay/etwas unterhaltsam kategorisieren.
45 reviews
August 19, 2018
Humorvoller Einblick hinter die Fassade der Jugend in einer Kleinstadtidylle

Benedikt Jäger, Chirurgensohn und damit Mitglieder der Upper-Class der Kleinstadt Weiden in der Oberpfalz, geht auf die örtliche Oberschule und ist – standesgemäß – Mitglied der dortigen Tennismannschaft. Als solches bekommen er und seine Teammitglieder zu Beginn des Buches von ihrem Trainer eine Ballonfahrt spendiert. So wie sie dabei tatsächlich abheben und die Stadt, in der sie leben, von oben aus der Distanz betrachten, nimmt der Autor die Leser mit in einen sehr unterhaltsamen und humorvollen Blick hinter die Kulissen der – wie sich immer mehr herausstellt - vielfach so unechten Kleinstadtidylle (super verbildlicht im Cover des Buches!). In Tagebuchform lässt Benedikt uns an drei Monaten seines Lebens teilhaben und deckt dabei sehr unterhaltsam auf, was wirklich hinter seiner eigenen Fassade, der seiner Eltern und anderer Menschen in seinem Leben steckt.
Ich habe beim Lesen mitgelitten und geschwankt zwischen Zurückversetzt sein in die eigene Jugend und Erleichterung, dass ich selbst nie zu solchen Maßnahmen greifen musste. Das Buch war sehr unterhaltsam zu lesen und wurde gegen Ende (für meinen Geschmack leider erst recht spät) auch noch mal richtig spannend.
Die bildliche Schreibweise und der trockene Humor des Ich-Autors haben mir sehr gut gefallen. Insgesamt ein unterhaltsames und gut mal zwischendurch zu lesendes Buch.
Profile Image for Thomas.
120 reviews4 followers
June 17, 2025
Ein kleiner, feiner Roman über ein halbes Jahr Schulzeit eines unverschämten, dreisten und in illegale Machenschaften verstrickten 17-Jährigen mit gutem Herz.

Wie der Titel schon sagt: Die Hauptfigur Benedikt Jäger fälscht, lügt und tut Gutes. Es ist unter anderem diese Mischung, die das Buch lesenswert macht.

Benedikt steht schon zu Beginn des Buchs mit einem Bein im Knast, und was er sich in der Schule und beim Sport erlaubt, das geht auf keine Kuhhaut. Allein die Drogen, die er und seine Kumpels nehmen, hätte ich mir damals nicht zugetraut. Das Tolle ist: Der Junge ist zwar irgendwie aufs falsche Gleis geraten, aber im Kern ist er nen Guter. Kümmert sich um seine Familie wo nötig, hilft der Mutter zum Beispiel, wenn sie andere Leute belügt. Mir fällt gerade auf: womöglich hat er das von ihr. Wie dem auch sei, er lernt eine Lektion, natürlich, er scheint auch dran zu wachsen.

Der Roman ist in der ersten Person in einer Art Tagebuchstil verfasst. Der Ich-Erzähler nutzt viele Begriffe und Formulierungen aus der Jugendsprache, was für mich ein weiterer Grund ist, der das Buch lesenswert macht. Es ist einfach ein großer Spaß. Und spannend ist es durch die Eskapaden des Protagonisten obendrein.
Profile Image for Hortensia13.
454 reviews3 followers
April 21, 2019
Der 15jährige Schüler Benedikt Jäger hat mit seinem Alltag zu kämpfen: seine Schulnoten, seine Drogen, seine Hormone. Egal, ob er fälschen, lügen oder betrügen muss, er versucht nicht im Sumpf seiner Pubertät unterzugehen.

So neugierig der Titel und das tolle Cover auch machen, mich konnte die Geschichte nicht richtig packen. Die Sprache des Autors ist sehr jugendlich und mir stellenweise zu hormongesteuert vulgär und zu plump. Ausserdem mag ich nicht, wie Drogen, Betrügen usw. so positiv dargestellt werden. Aber das ist mein Geschmack.

Wer aber Lust auf einen Einblick in die leicht humoristischen Erzählungen eines Teenagers aus einem oberpfälzischen Städtchen auf dem Land hat, der hat wahrscheinlich Freude an diesem Buch.
Profile Image for Liz Seasalt.
263 reviews11 followers
August 15, 2019
Mit "Wie ich fälschte, log und Gutes tat" ist Thomas Klupp ein unterhaltsamer, aber nicht minder spannender und tiefgehender Roman gelungen. In einem lockeren, leichten, gewitzten Stil beschreibt er die Nöte des jugendlichen Fälschers Benedikt, mit dem man nur mitfiebern kann, egal wie brav man selbst in der Schule war. Bis zur letzten Seite klopfte mir mit Benedikt das Herz - fliegt er nun auf oder nicht?
1 review
September 1, 2018
Amüsant, aufschlussreich, anarchisch.... aus der Erzählperspektive des 16- jährigen Gymnasiasten Benedikt Jäger ein spannendes Schuljahr mitzuerleben voller sports, drugs and Crime und das mitten in der Oberpfalz. Ein herrliches Lesevergnügen - nicht nur für Eltern, Pädagogen, Tennis Cracks , Jugendliche, Weidener u.a.!!
Profile Image for Juliana.
157 reviews17 followers
April 21, 2019
Ich habe das Buch geschenkt bekommen, weil die Handlung in Weiden in der Oberpfalz verortet ist und ich dort eine Weile gelebt habe. Schon allein davon trage ich ein Gefühl tiefer Langeweile mit etwas Abscheu in die Lektüre, was auch dadurch nicht besser wird, dass es eine Coming-of-age-Story ist, mit all den Leiden und Problemen, die die Pubertät so mit sich bringt.
Jetzt weiß ich: Pubertät in Kleinstädten ist auch nicht besser als Pubertät auf dem Dorf oder in der Stadt. Das wusste der Leser schon seit Twin Peaks. Die Anspielungen, die auch Thomas Klupp macht, liegen sehr nahe (ehrlich. Kein Witz.), aber die Kunst wäre gewesen, die Stimmung zu erzeugen, ohne einfach mal "White Lodge" und "irgendwas mit Drogen" fallenzulassen.
Deswegen drei Sterne von fünf, weil es sich trotzdem gut liest und weil sich Juliana und Anna wirklich immer am Brunnen vor dem Rathaus getroffen haben (wo denn auch sonst).
Displaying 1 - 14 of 14 reviews

Can't find what you're looking for?

Get help and learn more about the design.