Wirklich gelungener Krimi. Soziale Netze sind ja immer ein aktuelles Thema. Besonders gut umgesetzt, wie ich finde. Hier geht es nicht einfach nur darum, dass man Internetkontakten blind vertraut oder zu viele private Daten preisgibt...
Die beiden Ermittler Lisbeth und Paul sind nicht unbedingt komplexe Charakter, wie in so manchem Thriller, aber auf jeden Fall sympathisch und authentisch mit ihre kleinen und größeren privaten Dramen.
Das Ende ist nicht nur überraschend sondern wirkt auch etwas überhetzt, was ich aber ganz gut finde. Alles Andere hätte wahrscheinlich die Auflösung gestört...
Alles in allem spannend, relativ kurz und wirklich unterhaltsam.
Das Cover finde ich sehr gelungen und hat mich neugierig gemacht.
Ich diesem Buch geht es um ein sehr aktuelles Thema, die sozialen Netzwerke und wie freizügig junge Damen hier mit ihren Daten und Bildern umgehen. Der Titel lässt gleich die Assoziation dazu aufkommen, das es sich hier um das Internet handelt. Ich mag das Ermittlerduo Paul Schweigert und Lisbeth Eicken. Sie kommen sehr realistisch, bodenständig und sympatisch rüber. Jeder mit seinen kleinen privaten Problemchen.
Der Schreibstil von Andreas Adlon ist wunderbar zu lesen. Er hat seine Ermittler sehr toll herausgearbeitet. Durch die Kapitel, in denen man mehr über die anderen Beteiligten erfahren hat, wurde die Spannung hervorragend aufgebaut und ich konnte das Buch nicht mehr zur Seite legen, ich musst unbedingt wissen, wie es weiter geht.
Ich kann dieses Buch nur jedem Krimi-Fan empfehlen! Vielen Dank für dieses spannende Vergnügen.
Ein netter solider Krimi. Tatsächlich war es nicht sofort ersichtlich, wer der Bösewicht ist. Die Charaktere der Kommissare waren herrlich normal und so war auch die gesamte Ermittlungsgeschichte. Das Leitthema, organisierte Sexparties mit jungen Damen für wohlhabende Geschäftsmänner, ist nicht unbefugt etwas Neues. Sehr irritierend waren für mich die oft übergangslosen Sprünge zwischen Szenen. Insgesamt aber ganz nett zu lesen.
# erster Satz # Der Körper fühlte sich schwer an, schwerer als gedacht.
# Inhalt # Wie Müll wurde die Leiche der jungen Studentin im Wald entsorgt. Verpackt in einem großen Müllsack findet ein Passant die Überreste von Elena Wagner. Doch so achtlos wie zunächst erwartet, wurde die Leiche nicht abgelegt. Es gibt keine Zeugen, keine Hinweise, nur wenige Spuren. Sämtliche Verdächtige werden nach und nach ausgeschlossen. Schon nach kurzer Zeit kommen die Ermittler Paul Schweigert und Lisbeth Eicken in ihrem Fall nicht weiter. Als dann noch eine weitere junge Studentin tot aufgefunden wird, wirft es nur noch mehr Fragen auf. Die einzige Verbindung scheinen die ausschweifende Nutzung von Chats zu sein. Als Lockvogel soll sich Lisbeth Eicken in den Chats bewegen und gerät dadurch ins Visier des Täters....
# Zitat # Und im beschaulichen Rastede, einem Vorort von Oldenburg, hätte man sicherlich zuerst an illegale Müllentsorgung, aber nicht an Mord gedacht.
# mein Eindruck # Viel zu lange schon habe ich dieses Buch auf meinem E-Reader und habe immer wieder daran vorbei gescrollt. Und leider musste ich einsehen: das war ein Fehler! Ich hätte „Tod im Netz“ wesentlich früher lesen sollen, denn es konnte mich packen und fesseln! Eigentlich sind mir Krimis häufig ein wenig zu „harmlos“, doch hier war die Spannung gut gesetzt, die Ermittler waren sympathisch, nicht völlig kaputt (was ja doch oft genug in Büchern vorkommt...) und trotz der wenigen Seiten (bei unter 300 Seiten bin ich oftmals skeptisch) bekam man ein gutes Gefühl für sie. Das Ende hätte für meinen Geschmack dann gern noch ein wenig ausführlicher sein können (das waren dann die fehlenden 30 Seiten ^^), aber alles in allem war ich von Tod im Netz sehr angetan und werde sicherlich bald nochmal bei den E-Books von Andreas Adlon stöbern.
I picked up this title from the bestseller list on Kindle to practice my German. I had tried battling through Kafka and Böll, but they were too literary and abstract for my level of German to easily comprehend.
This book was perfect, very easy to read, simple linear narrative, relaxed narration style and interesting enough to keep the pages turning.
As for the book itself, it's certainly not going to be a classic. The plot is not all that interesting and there are few really gripping twists. I also think the characters were essentially boring, but not objectionable, so they were easy to hang around with for the ride. I would also complain that the whole perspective on social networking is a bit simple, and could have dug a little deeper, and darker. The pace also tends to let up at times, frustratingly cutting to a scene with protagonists wife and family, which I for one didn't care about I'm the least.
But things keep moving at a steady pace and wraps up in a timely manner.
Recommended light reading. Good for German practice at the B2 or C1 level and above.
Das Buch war ein kurzweiliges Lesevergnügen für mich. Die Handlung hatte meistens ein gutes Tempo und war interessant genug, dass ich das Buch innerhalb weniger Tage gelesen hatte.
Leider nur 3 Sterne, weil ich manche Dialoge für die Situationen unpassend fand und das Ende sehr übereilt war. Außerdem möchte ich bei einem Krimi immer gerne mitraten und meiner Meinung nach gab es in der Geschichte keine Hinweise um dies zu tun... auch wenn es so wahrscheinlich realistischer ist, dann sind aber auch die Täterperspektiven überflüssig. Ich dachte nur die ganze Zeit, warum sich hauptsächlich auf den zweiten Mord konzentriert wird und das wird zum Schluss dann aufgelöst.
Für das Buch habe ich mich entschienden halt um Deutsch zu üben. Dafür war die Geschichte zwar nützlich aber sie ist gar nicht spannend gewesen,eher oberflächlich. Der Plot ist in Ordnung aber das Schreiben und die Weise, auf die Erzählung sich entwickelt, sind unfähing der Lesende zu erregen