Der rechtsschaffende Mörder Eumenides kann nicht 3 Bücher lang Verbrecher, die von der Polizei unentdeckt oder ungeahndet bleiben, zur Strecke bringen und das war auch ganz gut so. Das letzte Buch der Trilogie widmet sich mehr den Bandenkriegen und und zwischenmenschlichen Beziehungen der bekannten sowie neuen Schlüsselpersonen, was ein großer Kontrast zu den vorherigen Teilen ist. Weniger Mord, mehr die Frage nach Moral und Pflicht. Wahrscheinlich blieb aus diesem Grund die Dynamik etwas auf der Strecke, aber den wichtigsten Stellen hat es nicht an Spannung und unvorhersehbaren Wendungen gefehlt. Ein runder Abschluss.