Margery fand sich an einem wundersamen Ort wieder, von dem sie nicht gewusst hatte, dass er existierte. Vor ihr erstreckte sich ein blühendes Feld. Es waren unzählige Mohnblumen. Alle erstrahlten in der verbotenen Farbe – Rot. »Spürst du den Windhauch?«, fragte Ember, während sie langsam durch die Wiese schritt. Sie hatte ihre Arme ausgebreitet, sodass sie mit den Fingerspitzen die Blüten im Vorrübergehen berührte. »Der Wind kommt von den vielen Seelen, welche über diese Wiese tanzen. Es sind die ruhelosen Geister der Mädchen, die deine Mutter in ihrem Keller getötet hat. Ihr Blut hat die Blumen rot gefärbt. Sie müssen nun sieben Jahre über dieses Feld tanzen, erst dann sind sie frei und dürfen in ein nächstes Leben weiterziehen.«
Der sechste Teil konnte mich leider gar nicht begeistern. Da mir die zwei bis drei Bände zuvor auch schon nicht mehr so gut gefallen haben, werde ich die Reihe nun für mich als beendrt erklären und vorerst nicht mehr weiterlesen.
So langsam kommt man der eigentlichen Handlung näher und erfährt, was es mit den sieben auf sich hat. Das finde ich prinzipiell ganz spannend, aber langsam verliert sich die Autorin für meinen Geschmack etwas zu sehr in ihren vielen Ideen. Es kommen immer mehr Märchen hinzu, die alle an einem Ort zusammenlaufen. Ich persönlich finde das zunehmend zu übertrieben. Ich mag Märchenadaptionen sehr, aber hier kommt jetzt eine Masse auf nur wenige Figuren. Langsam aber sicher ist das nur noch ein Abhaken, welches Märchen die Autorin noch vergessen haben könnte. Trotzdem gefällt mir die Geschichte an sich weiterhin gut und auch der Schreibstil ist einfach sehr schön. Daher sind das einfach nur Kritikpunkte, die mir langsam stärker auffallen, ohne das es meinem Lesespaß wirklich Abbruch tut.
Randbemerkung: In den Büchern gibt es Illustrationen. Ich muss sagen das mir diese sobald es um Menschen geht absolut nicht gefallen. Leider sind sie Qualitativ echt nicht gut und daher empfinde ich sie eher als störend und fehl am Platz. Ich ignoiere sie tatsächlich größtenteils um mir den Lesespaß damit nicht zu vermiesen.
2.5🌟 Wow dieses Buch hatte eine Szene die so garnicht in den Rest der Reihe passt 😅 ich finde diese Bücher haben Potenzial aber es wird einfach nie ausgeschöpft 😫 Hoffe der nächste Band ist wird wieder besser 🤷♀️
Meine Meinung: Es geht weiter mit der Reihe rund um Will, Margery, Mary und vielen, vielen Zeitachsen. Keine Ahnung wie viele Bände es noch geben wird, aber weiterhin gilt: Es ist spannend und voller Geheimnisse!
Die Handlung und die Charaktere Die „Grimm Chroniken“ zeichnen sich darin aus, dass man als Leser zwar einiges erfährt, aber dennoch das Gefühl hat immer auf der Stelle zu treten. Doch in „Der Tanz der verlorenen Seelen“ habe ich das erste Mal das Gefühl, dass ich eins und eins zusammenzählen kann. DAS ERSTE MAL! Durch die drei Zeitachsen gibt es so viele Geschichten zu erzählen und nun fühle ich mich soweit, dass ich einen roten Faden erkennen kann. Schwach zwar, aber er ist da.
Wo Mary mit Dorian den Turm der Erdenmutter erklimmen, versuchen Joe mit Maggy eine Lösung für ihr Problem zu finden. Dabei hat mich vor allem Joe positiv überrascht, denn wo er in den ersten Teilen der Reihe noch eher unsympathisch auf mich gewirkt hat, erkenne ich jetzt endlich den Bruder, den Maggy schon immer in ihn gesehen hat:
» „Es heißt, man soll keinen Blick zurückwerfen, da man die Vergangenheit nicht ändern kann“, murmelte sie leise. Joe fühlte sich hilflos. Er wusste nicht, was er sagen oder tun konnte, damit seine Schwester sich besser fühlte. [...] „Schau gerade aus, denn dort wartet die Zukunft und sie ist das Einzige, das wir in der Hand haben.“ „Wie soll ich an die Zukunft denken, wenn die Vergangenheit nicht abgeschlossen ist?“, fragte sie weinerlich. « [Zitat; „Grimm Chroniken #6 – Der Tanz der verlorenen Seelen“ von Maya Sheperd. Seite 18/83 eBook]
Doch den größten Teil nimmt dieses Mal Margery mit ihrer Geschichte ein. Gepaart mit der Offenbarung aus Marys und Dorians Geschichte ist das gelesene nicht immer leichte Kost. Schwer schluckend inhalierte ich die Zeilen und fragte mich, wie das alles zusammenpassen könnte. Ich habe eine Vermutung, aber Maya wäre nicht Maya Sheperd, wenn sie nicht noch ein paar Bände warten würde, bis sie die große Bombe tatsächlich platzen lässt.
» Es machte auf schmerzliche Weise Sinn. In Engelland gab es viele schlechte Menschen. Manchmal erschien es sogar so, als wären es deutlich mehr als gute Seelen. « [Zitat; „Grimm Chroniken #6 – Der Tanz der verlorenen Seelen“ von Maya Sheperd. Seite 44/83 eBook]
Die Schreibweise Gewohnt flüssig und fesselnd! Auch wenn meine favorisierte Zeitachse die von Maggy und Joe ist, fand ich das erzählte der anderen beiden nicht minder aufregend. Ich fühle mich einfach wohl im Buch.
Fazit: Nach 6 Bänden habe ich das erste Mal das Gefühl, dass ein AHA-Moment nicht mehr so weit sein kann. Andeutungen wurden gemacht, aber aufgelöst wurden diese noch nicht. Eines ist jedoch klar, die Charaktere wachsen ständig an ihren Aufgaben, der rote Faden der Handlung wird allmählich sichtbar und Langweile kommt sicher lange nicht auf. Von mir bekommt „Der Tanz der verlorenen Seelen“ 5 von 5 Federn!
„Der Tanz der verlorenen Seelen“ ist die schockierende und spannende sechste Folge der „Grimm Chroniken“.
Ein Ort, so friedlich und gespenstig zugleich: das Moonblumenfeld. Jede Blume erstrahlt in einem kräftigen Rot, doch der Schein trügt, denn rot ist die verbotene Farbe. Niemals hätte Margery sich erträumen lassen, dass es einen so traumhaften und doch so widersprüchlichen Ort gibt. Sie ist sofort fasziniert. Doch die Geschichten um diesen Ort sind düster und nicht träumerisch.
Das Cover zeigt Margery in einem reinweißen Kleid, passend zu ihrer wunderschönen und zarten Seele. Sie wirkt, als würde sie durch das rote Mohnblumenfeld springen, einfach lebendig und leicht. Ihr Blick geht in Richtung des Spiegels, der hinter ihr steht und es sieht so aus, als wäre sie auf der Suche nach irgendetwas oder irgendjemandem.
Maggy und Joe haben einen großen Platz in meinem Herzen gewonnen. Sie ist absolut einzigartig und ihre wundervolle Art erfreut mich immer wieder. Auch er hat es geschafft, mich vollkommen für sich einzunehmen. Die Geschwister unterstützen und helfen sich, wo sie nur können.
Mary und Dorian haben eine weite, kräftezehrende Reise hinter sich gebracht, die nicht spurlos an ihnen vorbeigegangen ist. Vor allem an Mary kann man die Veränderungen spüren. Teilweise finde ich ihre Art mehr als beängstigend und ich fürchte mich richtig vor ihr.
Ember mochte ich von Anfang an so sehr. Ich habe mich direkt mit ihr verbunden gefühlt. Sie ist geheimnisvoll, mysteriös und schwer durchschaubar, aber auch so herzlich. Ember ist einfach ein ganz besonderer Charakter.
Auch Margery habe ich in mein Herz geschlossen. Ihr sanftes Wesen und ihre unerschütterliche Gutmütigkeit sind bewundernswert. In Ember hat sie eine tolle Unterstützung gefunden. Es ist einfach magisch, die Welt durch Margerys Augen zu sehen.
Besonders faszinierend waren auch wieder die Beschreibungen der Umgebung und der Schreibstil. Ich habe jede Seite mit riesengroßer Spannung gelesen, habe mitgefiebert und war mitgerissen. Ich habe nicht gedacht, dass es noch spannender und fulminanter weitergehen kann, aber da habe ich mich getäuscht. In „Der Tanz der verlorenen Seelen“ stehen schockierende Wendungen an, die einen an allem, was man bisher geglaubt hat, zweifeln lassen. Es passiert nicht oft, aber diese Folge hat mich sprachlos zurückgelassen. Ihr müsst die „Grimm Chroniken“ unbedingt lesen!
Der Einstieg in die Geschichte ist recht einfach, dadurch dass an die Geschehnisse aus dem letzten Band angeknüpft werden. Die Handlung ist sehr spannend aufgebaut und hat diesmal einiges an Überraschungen parat aber auch etwas für mich, das so gar nicht in die Geschichte passt und mir nicht gefallen hat, um es mal in milden Worten auszudrücken. Denn wer mit wen Verwandet ist und mit wem was hat, war doch was zu viel für die Handlung und hat für mich etwas von seiner Besonderheit eingebüßt. Ich fand es sehr unpassend. Ich hoffe der nächste Band wird das wieder raus hauen. Einiges an Rätseln wurde aufgelöst und man konnte wieder Verknüpfungen herstellen, an anderer Stelle ahnt man schon das nächste Geheimnis. Dorian und Mary sind auf der Suche nach der Erdenmutter und finden diese, doch ihre Welt wird ihren Preis haben. Man begleitet Joe und Maggy wieder in die Wirklichkeit zurück und erfährt dort schlechte Nachrichten. Und Margery lernt nicht nur die Außenwelt kennen sondern muss sich einer schrecklichen Neuigkeit stellen, während sie eine außergewöhnliche Entdeckung macht. Die Zahl sieben scheint eine große Rolle zuspielen und ich bin gespannt ob sich mein Verdacht noch bestätigen wird.
Besser! Viel, viel besser! Ich war von Band 4 überwältigt und habe ihn gefeiert. Von Band 5 war ich dann etwas enttäuscht, aber Band 6 biegt alles wieder gerade. Die Messlatte wurde noch ein Stückchen höher gelegt!
Endlich werden einige Geheimnisse über Mary und Dorian gelüftet! Zugegeben, die Wahrheit ist nichts für schwache Nerven. Erst dachte ich mir: hä…was soll den der Mist…, aber bei längernen betrachten passt es einfach. Es passt perfekt zu den Gebrüder Grimm, zu ihrer Zeit, in diese Handlung. Mittlerweile habe ich mich mit der Wahrheit abgefunden und habe diese auch verdaut. Auch wenn es wirklich nicht leicht war. 🙂
So viele Bände durch wurden wir auf die Folter gespannt und mussten warten bis wir ihr Anglitz endlich erblicken durften. Für alle die verwirrt sind. Ich rede von der Erdenmutter. Endlich erfahren wir was es mit der Erdenmutter auf sich hat und was sie für ein Wesen ist. Ein unglaublicher Nervenkitzel tut sich auf. Aber wenn ihr glaubt dass das schon alles war, dann irrt ihr euch. Es geschieht noch viel, viel mehr.
Schneewittchen muss grausames durchmachen und glaubt schon an ihren Gefühlen zu zerbrechen und keinen Ausweg mehr zu finden, aber auf einmal gehen zahlreiche Türen für sie auf und vielleicht könnte die Geschichte doch noch ein gutes Ende für sie nehmen. Auf jeden Fall dürfen wir uns auch noch so einiges, was Schneewittchen und Will angeht, freuen.
Die Charaktere sind die selben, wie schon im Band davor. Bis auf die Erdenmutter sind keine neuen Charaktere aufgetaucht, aber von dieser möchte ich euch nicht so viel erzählen. Das müsst ihr schon selbst lesen. 🙂
Wenn man glaubt die Handlung hätte ihren Höhepunkt erreicht und es könnte nicht mehr besser werden, kommt auf einmal ein riesen boohm…und schon ist es noch besser als vorher. Kaum zu glauben, dass das noch möglich ist, aber Maya Shepherd erfindet hier Welten die einen einfach nicht mehr loslassen. Der Leser ist regelrecht zwischen den Zeilen gefangen und findet nur einen Ausweg, wenn er die Geschichte bis zum Ende liest. Das ist einfach toll! Man möchte sofort mehr. Vielen Dank an die Autorin für dieses tolle Lesevergnügen!
Im sechsten Band der Grimm Chroniken geht es spannend weiter. Dorian und Mary (die Apfelprinzessin) erreichen die Erdenmutter und bitten sie um eine sichere Welt. Maggy und Joe verlassen Königswinter und reisen zurück nach Berlin, um von dort aus Will zu helfen. Margery kämpft währendessen im Schloss um ihr überleben, denn die Königin wird immer böser und schreckt vor nichts zurück.
Die Story ist sehr gut durchdacht und hervorragend umgesetzt. Man erfährt immer mehr und es ist wahsinnig interessant, wie sich langsam die Puzzleteile zusammenfügen und man etwas klarer sieht und Dinge versteht. Die Seiten vergehen wie im Flug und das Ende kam viel zu schnell. Ich bin schon sehr gespannt, wie es weitergeht und was die Protagonisten noch alles durchstehen müssen.
Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Man besucht die verschiedenen Zeitstrahle und bekommt so einen guten Überblick, über die Geschehnisse. Ich finde es sehr gut, dass es am Anfang der Bücher immer ein "Was bisher geschah" gibt, denn so wird alles nochmal kurz aufgefrischt und man kann sich in die nächste Geschichte hineinstürzen.
Die Protagonisten lernt man immer besser kennen. Es ist der Wahnsinn, wie sie sich verändern. Gut wird zu böse und böse zu gut. Oftmals weiss man allerdings nicht, wer gutes oder böses möchte. Man wird überrascht und ich bin gespannt, was noch alles ans Tageslicht kommt.
Das Cover ist wunderschön gestaltet und zeigt Margery, wie sie über ein Feld voller Mohnblumen läuft. Dieses Feld hat es in sich, denn Rotist die verbotene Farbe und jede Blume steht für eine verlorene Seele.
Fazit: Tanz der verlorenen Seelen ist der sechste Band, der Grimm Chroniken undhat mich wieder sehr gut unterhalten. Ich habe das Buch durchgesuchtet und es macht einfach so viel Spaß die Protagonisten zu begleiten. Man hat das Gefühl endlich durchschaut man etwas, doch im nächsten Moment ist es wieder verschwunden und man muss und möchte immer weiterlesen, bis man alle Geheimnisse aufgedeckt hat. Diese Buchreihe macht absolut süchtig.
Mit Band 6 geht es etwas ruhiger mit den Grimm-Chroniken weiter, aber es wird keineswegs langweilig sondern bleibt weiterhin spannend. Der Schwerpunkt der Geschichte liegt in diesem Band auf den Geschehnissen in Engelland rund um Margery. Aber auch Mary und Dorian kommen nicht zu kurz. Im Turm der Erdenmutter bekommt man neue Hintergrundinformationen, neue Versprechungen werden gemacht und auch das Geheimnis, das Dorian bewahrt, lüftet sich langsam. Aber auch Margerys Geschichte berührt mich sehr und man leidet förmlich mit ihr mit, wenn sich die Königin wieder neue Gemeinheiten einfallen lässt. Ich möchte immer noch nicht wahr haben, dass Mary irgendwann zu dieser herzlosen Person wird. Ich finde in diesem Band werden die Unterschiede zwischen Mary, wie man sie kennen gelernt hat und Mary, der bösen Königin besonders deutlich. Beim Lesen habe ich mir viele Gedanken gemacht, was wohl mit ihr passiert ist und warum sie so geworden ist. Ich finde Band 6 regt hier super zum Nachdenken und Miträtseln an. Aber nicht nur ich sondern auch Magery fängt an darüber nachzudenken, wann Mary zur herzlosen Königin geworden ist und stellt interessante Schlussfolgerungen auf. Neben Margery spielt auch Ember eine Rolle in diesem Teil der Grimm-Chroniken. Ich finde es toll, dass Margery in ihr eine Freundin gefunden hat, die ihr beisteht. Trotzdem wirkt Ember immer noch geheimnisvoll und wirft einige Fragen auf. Hier bin ich gespannt, wie es mit den beiden weitergeht. Insgesamt hat mir das Buch sehr gefallen und ich verfolge mit Freude die einzelnen Stränge in der Geschichte. So gut wie in jedem Teil bewundere ich die Verstrickungen der verschiedenen Märchen und Anspielungen und bin immer wieder fasziniert, wie gut doch alles zusammenpasst und welche Parallelen zwischen den einzelnen Märchen gezogen werden können. Ich bin ein großer Fan der Grimm-Chroniken, es bleibt weiterhin spannend und ich freue mich schon auf den nächsten Teil.
This entire review has been hidden because of spoilers.
Erster Eindruck zum Buch: Nach dem „Was bisher geschah“-Teil geht es direkt weiter und die Stimmung ist sehr bedrückend. Es ist toll wie einfach man immer wieder einsteigen kann, ohne das Gefühl zu haben etwas Wichtiges vergessen zu haben. Kaum eine Buchreihe schafft das bei mir.
Protagonisten: Maggy und Joe sind auf ihre eigene Art mutig. Die Bedenken die man ihnen anmerkt sind gut greifbar und nachvollziehbar. Ihr grenzenloses Vertrauen in Will und ihre Freundschaft ist eine tolle Nebenhandlung im Buch. Ich kann nicht genau benennen wieso, aber bei Dorian bin ich immer etwas skeptisch, denn er verbirgt meiner Meinung nach etwas sehr wichtiges. Genauso geht es mir bei Mary, ihre Wandlung seit Beginn der Reihe ist besorgniserregend, aber faszinierend zugleich. Margery hat ein gutes Herz, es ist spannend zu verfolgen wie sich diese eine Tatsache durch jedes Buch zieht wie ein roter Faden.
Meine Meinung: Die Art wie Maya Shepherd Antworten auf Fragen geschickt einfließen lässt, nur um gleich die nächsten aufzuwerfen, ist wirklich beeindruckend. Süß war an dieser Folge wirklich nichts, also lasst euch nicht von diesem Cover täuschen. Die Wendungen und kleinen Schocker haben es für mich zu einem kleinen Lese-Erlebnis gemacht. Ich muss mich an dieser Stelle wiederholen, denn ja, auch in Band 6 fliegen die Seiten nur so dahin. Und ja ich kann es nur empfehlen dran zu bleiben an dieser Reihe, denn mehr Abwechslung, Märchen und tolle Schauplätze voller Details geht kaum. Lesenswert von Anfang bis Ende.
Erst mal zum Buch im Allgemeinen. Auch dieser Teil der Grim Chroniken ist ein recht Kurzer, leider, denn ich habe langsam das Gefühl, dass mit Absicht nur ein paar weitere Details gelüftet werden, um die Leser bei der Stange zu halten. Wenn man endlich alles verstehen will muss man wohl oder übel alle Teile lesen. Da die Bücher für den Umfang recht teuer sind, bin ich mir nicht mehr sicher, ob es sich für mich noch lohnt, da ich als Vielleser doch ein paar mehr Bücher im Monat lese. Klar der Verlag ist recht klein und die Produktion dann teurer aber ein paar einzelne Bände hätte man auch als einen größeren Teil veröffentlichen können. Zum Inhalt. Dieser Band ist deutlich besser als der Vorgänger. Es werden ein paar Haarsträubende Details gelüftet auf die ich niemals gekommen wäre und auch so nicht brauche ich sage nur Inzest. Ich mag die Ideen der Autorin sonst sehr gerne und der Schreibstil ist auch sehr angenehm zu lesen. In diesen ca. 120 Seiten war die Spannung recht hoch, dennoch bleiben viele Fragen offen und ich weiß nicht, ob ich die Reise durch dieses Düstere Land noch weiter verfolgen werde.
Inhalt Die Reise geht weiter, wir erfahren Neues. Wie ich schon im letzten Band gesagt hatte, ist die Geschichte von Mary und Dorian nicht mein liebster Handlungsstrang. Normalerweise liegt das an ihm, aber dieses Mal fand ich Marys Befinden etwas merkwürdig, weil ich an ihrer Stelle wohl etwas heftiger auf die Neuigkeiten reagiert hätte. Es geht in diesem Band aber vorwiegend um andere Charaktere, daher konnte es mich wieder gut packen.
Cover Wieder schöner als der Vorgänger, aber dennoch keiner meiner Lieblinge ;)
Charaktere Ich mag Embers Art und wie sie es schafft, Margery Mut zuzusprechen. Bei der bin ich ziemlich gespannt, wie sie es schaffen wird, sich von Mary zu befreien. In diesem Band haben mir vor allem meine Lieblinge aus der Gegenwart gefehlt.
Schreibstil Wie immer hat die Autorin es geschafft, mich locker leicht durch die Geschichte zu führen.
Mein Fazit: Einige Neuigkeiten, interessante Handlungsstränge und wie immer neue Fragen, die aufgeworfen wurden, wodurch die Spannung aufrechterhalten wird. Ich vergebe eine klare Leseempfehlung und 4 von 5 Sternen!
Cover: Es sieht wunderschön aus und passt so perfekt zum Inhalt. 😍
Fazit: Mit Die Grimm Chroniken (6): Der Tanz der verlorenen Seelen hat mich Maya Shepherd wieder sofort gepackt. Wir haben wieder einige Höhen und Tiefen. Ich finde, dieser Band ist besonders emotional und konnte mich das ein oder andere Mal auch berühren. Wir begleiten die alt bekannten Charaktere, dürfen aber auch wieder neue Kennenlernen. Die Charaktere und die Story gewinnen mit jedem Band an tiefe und Man möchte immer mehr über diese erfahren. Ich LIEBE es, wie die Märchen hier kombiniert werden.
Was mich irgendwie stört, ist die Tatsache, dass die Bände immer mittendrin enden. Dies liegt aber wohl an diesen "Serien" Format.
Ich freue mich schon sehr direkt Band 7 zu lesen. Natürlich gibt es wieder eine Leseempfehlung.😃💖
Ich finde diesen Rückblick, was bisher in den Bänden davor passiert ist, heute noch super gut, so kommt man gleich auch wieder in die Geschichte, wenn man sie schon länger nicht mehr gelesen hat. Mir hat dieses mal ganz gut gefallen, dass man mehr in der Vergangenheit war und etwas mehr erfahren hat. Die Gegenwart war auch ganz okay, da auch das Abenteuer noch lange nicht vorbei ist. Ich war doch an einer stelle ganz schön geschockt, zu erfahren wer wirklich ihr Vater ist, damit hätte ich tatsächlich nie gerechnet. Bin zudem schon gespannt wie es in der Gegenwart weiter gehen wird, nachdem die schlimme Nachricht kam.
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Ich habe mich inzwischen bis zum 6.Band durchgearbeitet. Da ich gerne die Auflösung der ganzen Geschichte erfahren möchte, lese ich weiter. Allerdings gefallen mir manche Wendungen in der Story nicht so gut, weil sie mir zu plötzlich und unerklärt kommen. Für mich machen sie keinen Sinn und es geht teilweise zu schnell. Ich würde mir mehr Hintergrundinformationen wünschen, warum die Charaktere plötzlich diese Entscheidung treffen usw. Zudem stimme ich einigen Lesern zu. Die Bände sind sehr kurz und dafür im Vergleich recht teuer...
Die Geschichte ging eigentlich gut weiter und es kam das Gefühl auf, dass sich nun doch mal ein paar mehr Handlungdfäden zusammen finden würden. Bedauerlicherweise zieht das in diesem Teil aufgelöste Geheimnis zu gewissen Verwandschaftverhältnissen diese Reihe für mich dann doch etwas runter, da es sich sehr unpassend anfühlt, von den daraus bereits in diesem Teil hervorgehenden Konsequenzen gewisser Beziehungen ganz zu schweigen.
Wow, also...irgendwie fand ich eine Szene jetzt derart abstoßend, dass ich für heute erstmal genug habe. Ich weiß, Bücher müssen auch manchmal wehtun und dafür sorgen dass man sich richtig unwohl fühlt, damit man die Geschichte nachher umso mehr lieben kann. Aber jetzt sind wir echt an einem schlechten Punkt stehengeblieben ...
Wieder eine schöne Fortsetzung, die Lust auf mehr macht! Auch wenn man denkt es fügt sich langsam zusammen, denke ich, dass es das noch lange nicht ist und wir noch so einige Plot twists erwarten können!
So langsam kommt die Geschichte richtig zusammen und ich liebe es wie Maya Shepherd alle Märchen so schön verbindet, ich muss jedoch ehrlich zugeben, dass es an mancher Stelle etwas gezwungen wirkt um einen Wow-Effekt zu erzielen...
Dieser Teil war super spannend und hatte so einige Wendungen, die ich so nicht erwartet hätte! Die Folge hat es wirklich in sich! Ich bin gespannt auf die nächste 😍
Kurzmeinung „Der Tanz der verlorenen Seelen“ ist spannend und trotz vieler Geheimnisse fügen sich zum ersten Mal die vielen Puzzleteile zusammen und man erahnt die Gewalt der gesamten Geschichte.
Klappentext Margery fand sich an einem wundersamen Ort wieder, von dem sie nicht gewusst hatte, dass er existierte. Vor ihr erstreckte sich ein blühendes Feld. Es waren unzählige Mohnblumen. Alle erstrahlten in der verbotenen Farbe – Rot. »Spürst du den Windhauch?«, fragte Ember, während sie langsam durch die Wiese schritt. Sie hatte ihre Arme ausgebreitet, sodass sie mit den Fingerspitzen die Blüten im Vorrübergehen berührte. »Der Wind kommt von den vielen Seelen, welche über diese Wiese tanzen. Es sind die ruhelosen Geister der Mädchen, die deine Mutter in ihrem Keller getötet hat. Ihr Blut hat die Blumen rot gefärbt. Sie müssen nun sieben Jahre über dieses Feld tanzen, erst dann sind sie frei und dürfen in ein nächstes Leben weiterziehen.«
Meine Meinung
Cover Das Cover von „Der Tanz der verlorenen Seelen“ ist wieder einmal total stimmig mit dem Inhalt des Buches. Die Aufmachung ist wunderschön, wenn es auch zugleich einen traurigen Beigeschmack hat, weiß man einmal, was Mohnblumen bedeuten. Auch der Spiegel ist wieder Bestandteil des Covers
Handlung Das Abenteuer um Mary und Dorian’s Zukunft geht weiter. Sie erreichen ihr erstes Etappenziel und scheinen ihrer eigenen Welt in Frieden und Freiheit nicht mehr fern. Aber was wird es sie kosten? Und wie wird Mary mit der Wahrheit umgehen, die Dorian ihr bisher verschwiegen hat, aber die Erdenmutter preisgegeben hat? Die gesamte Reise hat Mary verändert, ab dies nun zum Guten oder zum Bösen sein wird, werden wohl die nächsten Bände erst verraten.
Maggy und Joe haben eine weitreichende Entscheidung getroffen, in der Hoffnung so ihrem Freund Will in irgendeiner Art zu helfen. Als sie zurück in der Gegenwart ankommen, müssen sie sich aber mit einem Rückschlag auseinandersetzen.
Die Vergangenheitszeitachse um Margery, Ember und Will ist in diesem Band der größte Teil. Man lernt Margery besser kennen und in Verbindung zu der Vergangenheit ihrer Eltern, konnte ich ansatzweise erahnen, was da noch kommen könnte. Ich war wie gefesselt von den Zeilen und hoffe wirklich sehr bald eine teilweise Auflösung, wie all die bisherigen Handlungen genau in Verbindung stehen.
Schreibstil und Setting Der locker fluffige Schreibstil von Maya Shepherd konnte mich auch diesmal wieder überzeugen. Es gibt dadurch nicht einen Teil des Buches, der in irgendeiner Art langatmig wirkt. In „Der Tanz der verlorenen Seelen“ fügt sich das Gesamtbild immer weiter zusammen und die Protagonisten geben immer mehr von sich preis, auch wenn ich den roten Faden des Storyboards noch nicht zugreifen bekomme.
Fazit Ein gelungener sechster Teil, der mich absolut in seinen Bann ziehen konnte und ich freue mich auf die weiteren Bände. Die Wendungen und Antworten in diesem Band verschafften mir, trotz der düsteren Grundstimmung, ein süßes Lese-Erlebnis.
Nachdem ich jetzt über ein Jahr diese Reihe nicht weitergelesen habe, tat ich mich am Anfang ein wenig schwer wieder Bezug zu den ganzen Charakteren zu finden. Muss oft lange grübeln um rauszufinden wo ich stehen geblieben bin in den ganzen Zeitsprüngen.
Ich würde es angenehmer finden, wenn nicht so viele Zeitsprünge drin vorkommen würden. Das ist nach wie vor für mich ein wenig verwirrend. Gut, wenn man ein Band nach dem anderen liest, dann kommt man damit sicherlich besser klar 🙂
Der Schreibstil gefällt mir weiterhin, sowie auch die kleinen Zeichnungen im Buch. Ich finde es auch toll wie man immer wieder Personen aus bekannten Märchen trifft.