Kein Mitleid, kein Gewissen, keine Beweise: ein packender True-Crime-Thriller über eine hinterhältige Mord-Serie und die Abgründe des Bösen von Profiler Axel Petermann und Autor Claus Cornelius Fischer
Tod durch Erwürgen, Tod durch eine Kugel in den Nacken, Tod unter einer Hebebühne: Hauptkommissar Kiefer Larsen ahnt, wer für die Serie von außergewöhnlich brutalen Morden zwischen 1994 und 1996 in Norddeutschland verantwortlich ist. Doch nach welchem Muster gehen die Täter vor und warum?
Zwar gibt es Hinweise auf die Verdächtigen, doch keine der Spuren ist eindeutig, kein Beweis stichhaltig. Larsen bleibt nur eines: tief in die Seelen zweier eiskalter, absolut gewissenloser Mörder einzudringen.
Als er erkennt, dass sie einen vierten Mord planen, versteht Larsen die sadistischen Fantasien der Mörder. Nun beginnt ein atemloser Wettlauf mit der Zeit.
Profiler Axel Petermann und Roman-Autor Claus Cornelius Fischer haben einen packenden Thriller geschaffen – schockierend authentisch und spannend bis zum Schluss. True Crime vom Feinsten! Für die Leser/innen von Michael Tsokos ("Zerschunden", "Zersetzt", "Zerbrochen") und Andreas Gößling ("Wolfswut")
Hat mir ganz gut gefallen. Ist immer wieder erschreckend, wie krank Menschen sein können 😱 Leider hat mir das Miträtseln gefehlt, da ja von vornherein alles klar war 🤷♀️ Trotzdem ist es richtig gut geschrieben, kam sehr authentisch rüber 👌🏼
Axel Petermann Claus Cornelius Fischer "Die Elemente des Todes" - True-Crime-Thriller -
Nach anfänglichen Schwierigkeiten konnte mich die Geschichte doch noch einfangen und mich neugierig auf das Ende machen. Die permanten Zeitsprünge, vor und zurück, störten meinen Lesefluss ungemein, so dass ich mich bei jedem neuen Kapitel neu orientieren musste. Die Handlung, ein Blick in den Abgrund zu was Menschen fähig sind, fand ich interessant und spannend, weshalb ich das Buch auch beendet habe. Wer diesen Stil mag, ist hier genau richtig, mir sagt er leider nicht zu.
Als True Crime Fangirl musste ich dieses Buch haben, es gefällt mir auch echt gut, dass der Prozess einer Ermittlung authentisch wiedergegeben wird, nämlich zu Beginn sehr zäh zum Ende hin aber immer rasanter. Jedoch sind für mich die Figuren oftmals zu klischeebehaftet und überladen. Weniger wäre hier doch mehr. Dennoch ein Buch das, wenn man den zähen Anfang überstanden hat, einen fesselt.
Die Ähnlichkeit zum echten Fall ist gut umgesetzt und der Schreibstil angenehm zu lesen (bis auf ein paar sehr detaillierte Beschreibungen), aber trotzdem hat sich das Buch für mich wahnsinnig gezogen.. Vielleicht weil man ja eh schon immer weiß, was passieren wird. Der Ermittler ist halt auch, wie so oft, ein Mann mit tragischer Geschichte. Mir fehlte die Originalität.
Ein Serienmörder treibt sein Unwesen. Und nicht nur das: kurz bevor Hauptkommissar Larsen ihn dingfest machen kann, stirbt sein einziger Zeuge durch einen Unfall. Aber war es das wirklich, nur ein Unfall?? Und was kann er jetzt noch tun? Denn es ist bei Weitem nicht das letzte Opfer auf des Killers Liste…
"Die Elemente des Todes" war sowohl von Axel Petermann als auch von Claus Cornelius Fischer mein erstes Buch. Aber als ich "True Crime Thriller" hörte, war ich sofort Feuer und Flamme! Wie der Name bereits erahnen lässt, beruht die Geschichte somit auf einer wahren Begebenheit, was die beim Lesen aufkommenden Emotionen natürlich noch höher kochen lässt, als es der Thriller sowieso schon tut. Das Buch ist auf mehrere Arten gegliedert. Zum einen erleben wir das Ganze aus Sicht des Ermittlers, zum anderen auch aus der des Täters. Hierin liegen jedoch auch gleich sowohl meine größte Begeisterung, als auch mein größtes Problem: Besonders spannend finde ich die vielschichtige Betrachtung des Täters. Die Autoren spielen mit Sym- und Antipathie für ihn, denn bekanntlich ist ja nicht immer alles nur Schwarz oder Weiß. Und so begegnen uns auch hier viele mögliche Facetten und Betrachtungsmöglichkeiten ein und des selben Menschen. Wir dürfen nicht nur seine Entwicklung, sondern auch seine Hintergründe betrachten, was mir aus psychischer Sicht sehr gut gefallen hat! Gleichzeitig war es aber auch extrem gewöhnungsbedürftig für mich, dass so viel aus der Sicht des Täters erzählt wird. Nicht, dass es nicht interessant gewesen wäre! Aber irgendwie war es anders als erwartet. Der ermittlerische Strang war für mein Empfinden viel knapper als gewohnt und kam eigentlich auch erst im letzten Teil des Buches so richtig zum Tragen. Keine Ahnung, ob dass jetzt nur ungewohnt war, oder warum ich mir etwas mehr aus der Larsen´schen Ecke erhofft hatte. Aber zumindest empfand ich ihn in Summe auch etwas blasser als unseren Täter. Obwohl wir auch von ihm einige emotionale Details erfahren, erlebte ich ihn einfach irgendwie zu kurz, um mich emotional richtig an ihn zu binden. Irgendwie war er immer damit beschäftigt, sein nicht funktionierendes Telefon zu kritisieren oder die Aushändigung seiner Dienstwaffe zu verhindern. Das hat mich irgendwie einfach irritiert... In Summe bekommen wir einfach viel mehr Input zu unserem manipulativen und hochintelligenten Mörder, der trotz seiner Eitelkeit und Dominanz, alle in seinem Dunstkreis um seinen Finger wickelt. Die zweite Gliederung besteht in den Zeitsprüngen. Der Leser erlebt das Geschehen nicht linear, sondern springt immer wieder vor und zurück. Mal zwei Jahre, dann wieder nur Wochen oder Monate. Auf den ersten Blick ist das etwas viel, das Dranbleiben lohnt sich aber, denn die Spannung profitiert enorm von dieser Vorgehensweise.
Alles in allem hat mir die Zusammenarbeit der beiden Autoren sehr gut gefallen. Man denkt immer, dass man genau weiß, was als nächstes geschieht, nur um dann eines Besseren belehrt zu werden. Das gesamte Ausmaß dieses perfiden Spiels, ist zu Beginn des Buches noch komplett ungeahnt und gerade deswegen absolut lesenswert!
ein psychisch kranker Serientäter, der seine Opfer nach den chemischen Elementen benennt.
Kurz zum Inhalt: Sein erstes Opfer war 24 Jahre alt, also nannte er es - nach der Ordnungszahl im Periodensystem - Chrom. Ein anderes Opfer hieß Nickel. Und das letzte - und beste - war Cobalt. Kriminalhauptkommissar Kiefer Larsen geht den Mordfällen nach und deckt nach und nach auf, wer hinter den Taten steckt. Doch leider kann er den Tätern nichts nachweisen, es gibt keine eindeutigen Beweise. Warum mussten die Opfer sterben? Und wer von den beiden ist der Hauptdrahtzieher? Als eine junge Frau, die Zeugin in den Mordfällen ist, verschwunden ist, und auch die beiden Verdächtigen nicht mehr erreichbar sind, beginnt ein Wettlauf um Leben und Tod...
Meine Meinung: "Die Elemente des Todes" ist ein True-Crime-Thriller, der die Vorkommnisse aus den Jahren 1994 und 1996 widerspiegelt. Der Schreibstil ist zwar flüssig zu lesen, allerdings fiel es mir anfangs schwer, die Gegebenheiten zeitlich richtig einzuordnen, da wild zwischen Dezember 1994, Frühjahr 1996 und Sommer 1996 herumgesprungen wird. Oftmals habe ich die Ereignisse nicht mehr richtig zuordnen können und war verwirrt. Erst mit der Zeit habe ich mich an die Sprünge gewöhnen können. Es passiert viel, aber irgendwie auch nicht. Die bedrückende Stimmung und die Zustände der 90er sind authentisch dargestellt. Und obwohl man als Leser von Anfang an weiß, wer der Täter ist, ist es doch spannend zu verfolgen, wie Hauptkommissar Kiefer Larsen alle Anstrengungen unternimmt, und sich sogar in dessen Psyche hineinversetzt, um das Netz um ihn zusammenzuziehen und ihn dingfest zu machen. Die Einblicke in die kranke Psyche des Mörders sind schrecklich, jedoch auch spannend-voyeuristisch. Sehr grausig war das Verbrennen im Krematorium zu lesen, mir kam richtig die Gänsehaut. Leider hat mir der Schluss nicht ganz so gut gefallen, auch wenn es sich wahrscheinlich genau so zugetragen hat. Den Titel finde ich perfekt gewählt, da der Täter seinen Opfern neue Namen gegen hat - und zwar nach dem Chemischen Element, dessen Ordnungszahl dem Alter des Opfers entspricht. Das Cover zeigt wohl den selbstgebauten Verbrennungsofen; leider spricht es mich nicht wirklich an.
Fazit: True-Crime-Thriller um eine brutale und grausame Mordserie in Norddeutschland in den 90ern. Die Umsetzung hätte besser sein können, da die vielen Zeitsprünge - zumindest anfangs - sehr verwirrend waren.
Geschichten, die nur das Leben so grausam schreiben kann Hauptkommissar Larsen hat schon einiges in seinem Leben bei der Polizei erlebt. Aber diese Verbrechen weisen eine ganz neue Handschrift auf. Tod durch Erwürgen, Tod durch eine Schusswaffe und dann noch ein angeblicher Unfall mit einer Hebebühne. Hier bleibt der Täter oder die Täter ihrer Tötungsart nicht treu. Dies ist eine Serie von außergewöhnlichen Morden, die an Brutalität kaum zu übertreffen sind im Jahre 1994 bis 1996 im Norden der Republik. Auch wenn sich Larsen eigentlich sicher ist, wer hinter diesen Morden steckt, stellt sich immer noch die große Frage nach dem Warum? Und vor allem stellt sich die Frage, wie man das Morden stoppen? Es gibt keinen eindeutigen Beweis und auch keine Zeugen, die eine Aussage treffen können. Zumindest keinen Zeugen, der erhalten bleibt. Larsen muss in die Denkweise des Mörders oder der Mörder eindringen. Nur so kann er verstehen, was sich in den kranken Köpfen tatsächlich abspielt. Aber reicht hierzu die Zeit? Oder ist das nächste Opfer schon auserwählt? Natürlich möchte ich es mir auch nicht nehmen lassen noch ein paar Zeilen zu diesem Buch zu schreiben. Es handelt sich um einen True-Crime-Thriller. Eine Mordserie, die an Brutalität, Hinterhältigkeit und ich würde sogar sagen an Sinnlosigkeit kaum zu übertreffen ist. Ich habe oft gehofft, die Taten noch verstehen zu können, aber hier haben 2 eiskalte Menschen einfach ihre kranken Fantasien ausgelebt. Erschüttert, schockierend und auf jeden Fall lesenswert. Wer auf eine plausible Erklärung der Taten am Enden hofft, sei hier gewarnt. Die wird es nicht geben. Aber so ist das Leben! Nicht alles lässt sich erklären! Ein großes Lob an die beiden Autoren. Die Geschichte ist so realistisch geschrieben, dass man es an manchen Stellen echt mit der Angst zu tun bekommt. Auch das normale Leben der Täter kommt hierbei gut zur Geltung. Somit kann ich hier gerne 5 Sterne hinterlassen.
Kein Mitleid, kein Gewissen, keine Beweise: ein packender True-Crime-Thriller über eine hinterhältige Mord-Serie und die Abgründe des Bösen von Profiler Axel Petermann und Autor Claus Cornelius Fischer
Tod durch Erwürgen, Tod durch eine Kugel in den Nacken, Tod unter einer Hebebühne: Hauptkommissar Kiefer Larsen ahnt, wer für die Serie von außergewöhnlich brutalen Morden zwischen 1994 und 1996 in Norddeutschland verantwortlich ist. Doch nach welchem Muster gehen die Täter vor und warum?
Zwar gibt es Hinweise auf die Verdächtigen, doch keine der Spuren ist eindeutig, kein Beweis stichhaltig. Larsen bleibt nur eines: tief in die Seelen zweier eiskalter, absolut gewissenloser Mörder einzudringen.
Als er erkennt, dass sie einen vierten Mord planen, versteht Larsen die sadistischen Fantasien der Mörder. Nun beginnt ein atemloser Wettlauf mit der Zeit.
Profiler Axel Petermann und Roman-Autor Claus Cornelius Fischer haben einen packenden Thriller geschaffen – schockierend authentisch und spannend bis zum Schluss. True Crime vom Feinsten! Für die Leser/innen von Michael Tsokos („Zerschunden“, „Zersetzt“, „Zerbrochen“) und Andreas Gößling („Wolfswut“)
MEINE MEINUNG
Also umgehauen hat dieser Krimi mich jetzt nicht besonders, da von Anfang an eigentlich klar war wer der Mörder war. Mir persönlich sind Krimis und Thriller lieber, bei denen man etwas mitdenken muss und selbst rätseln kann. Daher fand ich es weniger spannend, aber dennoch interessant. Der Schreibstil vom Author oder sollte ich Authoren sagen, lässt sich sehr gut lesen. Dieser locker und leicht zu verstehen.
Eine Mordserie erschütterte den Norden Deutschlands. Dieser Treu-Crime- „Thriller“ beschäftigt sich damit, beleuchtet die Hintergründe von grausamen Morden und lässt einen Einblick in die Ermittlungen zu. Der Start und die ersten knapp 100 Seiten waren unglaublich zäh und haben mich wirklich nicht angesprochen. Die zahlreichen Figuren, die ständigen Zeitsprünge, fehlende Spannung und auch manche Schwierigkeit mit dem Schreibstil waren dafür ursächlich. Ich kam und kam einfach nicht so richtig in die Geschichte rein. Fast hätte ich das Buch abgebrochen, als es plötzlich deutlich klarer und verständlicher wurde. Das Interesse war plötzlich da, als sei ein Schalter umgelegt worden. Zu diesem Zeitpunkt wurde es aber auch ziemlich brutal und manches Mal ertappte ich mich dabei, wie ich mir vorstellte, all das sei reine Fiktion. Doch weit gefehlt. Das Buch erscheint sehr authentisch und man kann im Internet – trotz gewisser Verfremdungen zum Schutz der Opfer– natürlich sofort die wahren Begebenheiten finden und man fragt sich, wie Menschen sich solche Dinge ausdenken können… Ich hatte mir einerseits mehr von dem Buch versprochen (ich habe von Petermann schon einiges gelesen, was mich direkt angesprochen hat), andererseits war das erwartete Grauen schon vorhanden. Während ich mich die ersten rund 100 Seiten immer wieder zum Lesen zwingen musste, musste ich mich später eher zwingen mal eine Pause einzulegen. Das macht die Bewertung nicht leicht, denn in der Gesamtschau bin ich wirklich sehr hin und hergerissen.
Tod durch Erwürgen, Tod durch eine Kugel in den Nacken, Tod unter einer Hebebühne – auf den ersten Blick scheinen die Morde nicht zusammenzuhängen. Doch als Ermittler Kiefer Larsen immer mehr über die einzelnen Hintergründe erfährt, ahnt er, wer der Täter sein könnte. Doch bisher kann er keinerlei Motive hinter den Taten sehen. Als er immer tiefer in die Gedanken und Beweggründe der Verdächtigen eintaucht, kommt er zu einem grauenhaften Entschluss: die Täter planen noch weitere Morde. Kann Larsen die Täter noch rechtzeitig stellen? Die Geschichte springt ständig zwischen in dem Zeiten. Erst ist es 1994, dann 1996, dann wieder 1994, dann Sommer, dann Winter... Dadurch war es für mich schwierig, in die Geschichte zu finden. Am Anfang war es sehr verwirrend und erschwerte mir das Lesen und Verstehen. Es dauerte ca. 150-200 Seiten bis ich wirklich in der Geschichte und im Lesefluss war. Danach hatte ich keine Probleme mehr, der Story zu folgen. Zum Ende wurde es noch einmal richtig spannend, auch wenn die Auflösung viele Fragen offen ließ, auf die ich nicht näher eingehen möchte, um Spoiler zu vermeiden. Aber vielleicht werden diese im zweiten Teil beantwortet, den ich auf jeden Fall noch lesen möchte. Alles in allem fand ich das Buch okay und die Idee hinter der Geschichte gut, gerade weil es auf einer wahren Geschichte aus meiner Heimat beruht.