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Die Seiten der Welt #3
Blutbuch
Das große Finale: Das dritte Buch des Spiegel-Bestsellers DIE SEITEN DER WELT von Erfolgsautor Kai Meyer um die junge Bibliomantin Furia.
Das Ende der bibliomantischen Welt?
„Schreibe etwas in den Büchern der Schöpfung um, und du veränderst die Vergangenheit. Und mit ihr die Gegenwart und Zukunft. Furia, du hast die Macht, diese Welt zu einer besseren zu machen. Wer schlägt so eine Chance aus?“
Das Sanktuarium ist untergegangen, aber schon wird die bibliomantische Welt von einer neuen, übermächtigen Gefahr bedroht. Die Ideen steigen aus dem goldenen Abgrund zwischen den Seiten der Welt auf und verschlingen ein Refugium nach dem anderen. Bald ahnt Furia, dass sie die einzige ist, die die Vernichtung der Welt stoppen kann und dass sie dafür womöglich einen sehr hohen Preis zahlen muss. Und sie braucht Hilfe …
Sie waren in dieser Nacht nach London gekommen, um mehr über die rätselhafte Gefahr in der Tiefe herauszufinden. Beim Untergang des Sanktuariums hatten die Ideen Furia verschlungen – Furia Salamandra Faerfax, letzte Bibliomantin des Hauses Rosenkreutz, gerade mal sechzehn Jahre alt und seit Tagen verschollen. Möglicherweise tot.
Nur dass Isis das nicht wahrhaben wollte. Sie würde alles tun, um Furia wiederzufinden oder Gewissheit über ihr Schicksal zu erlangen. Und ihr blieb nicht viel Zeit.
Das Ende der bibliomantischen Welt?
„Schreibe etwas in den Büchern der Schöpfung um, und du veränderst die Vergangenheit. Und mit ihr die Gegenwart und Zukunft. Furia, du hast die Macht, diese Welt zu einer besseren zu machen. Wer schlägt so eine Chance aus?“
Das Sanktuarium ist untergegangen, aber schon wird die bibliomantische Welt von einer neuen, übermächtigen Gefahr bedroht. Die Ideen steigen aus dem goldenen Abgrund zwischen den Seiten der Welt auf und verschlingen ein Refugium nach dem anderen. Bald ahnt Furia, dass sie die einzige ist, die die Vernichtung der Welt stoppen kann und dass sie dafür womöglich einen sehr hohen Preis zahlen muss. Und sie braucht Hilfe …
Sie waren in dieser Nacht nach London gekommen, um mehr über die rätselhafte Gefahr in der Tiefe herauszufinden. Beim Untergang des Sanktuariums hatten die Ideen Furia verschlungen – Furia Salamandra Faerfax, letzte Bibliomantin des Hauses Rosenkreutz, gerade mal sechzehn Jahre alt und seit Tagen verschollen. Möglicherweise tot.
Nur dass Isis das nicht wahrhaben wollte. Sie würde alles tun, um Furia wiederzufinden oder Gewissheit über ihr Schicksal zu erlangen. Und ihr blieb nicht viel Zeit.
528 pages, Paperback
First published March 10, 2016
28 people are currently reading
1016 people want to read
About the author
Kai Meyer
141 books1,447 followersWith millions of books sold worldwide, Kai Meyer is one of Germany's most successful authors. His novels have been translated into 27 languages including English, Spanish, French, Italian, Japanese, Russian and Chinese.
Kai Meyer was born in 1969 in northern Germany. He began college at the University of Bochum, Germany, where he studied film, theatre, and philosophy. After a year, he dropped out to work for a newspaper as a trainee journalist, followed by two years as a staff journalist.
Kai wrote his first novel in his early 20s, and it was published when he was just 24 years old. He has been a full-time novelist since 1995. To date, Kai has written nearly 50 books – some for adults, some for teenagers. Kai’s books are mostly historical with strong fantastical overtones. There are over 1.5 million Kai Meyer books in print in Germany, and he is quickly gaining popularity in other countries as well: THE WATER MIRROR went into its third US printing before it was even delivered to bookstores, and his young adult dark fantasy series SIEBEN SIEGEL is a substantial hit in Japan. The British edition of THE FLOWING QUEEN / THE WATER MIRROR won the 2007 Marsh Award for Best Children´s Book in Translation.
In 2007 his historical novel DAS GELÜBDE (The Vow) was turned into a movie by celebrated German director Dominik Graf. SIEBEN SIEGEL is set to be filmed in 2008, other books are optioned.
Kai has also written screenplays, two of which have been made into TV movies. He is the author of a hardcover comic book, PANDORAMICUM, and is one of the creators of the fantasy role-playing game ENGEL (US edition by White Wolf).
Kai Meyer lives in Westphalia near the Rhine in Germany.
Kai Meyer was born in 1969 in northern Germany. He began college at the University of Bochum, Germany, where he studied film, theatre, and philosophy. After a year, he dropped out to work for a newspaper as a trainee journalist, followed by two years as a staff journalist.
Kai wrote his first novel in his early 20s, and it was published when he was just 24 years old. He has been a full-time novelist since 1995. To date, Kai has written nearly 50 books – some for adults, some for teenagers. Kai’s books are mostly historical with strong fantastical overtones. There are over 1.5 million Kai Meyer books in print in Germany, and he is quickly gaining popularity in other countries as well: THE WATER MIRROR went into its third US printing before it was even delivered to bookstores, and his young adult dark fantasy series SIEBEN SIEGEL is a substantial hit in Japan. The British edition of THE FLOWING QUEEN / THE WATER MIRROR won the 2007 Marsh Award for Best Children´s Book in Translation.
In 2007 his historical novel DAS GELÜBDE (The Vow) was turned into a movie by celebrated German director Dominik Graf. SIEBEN SIEGEL is set to be filmed in 2008, other books are optioned.
Kai has also written screenplays, two of which have been made into TV movies. He is the author of a hardcover comic book, PANDORAMICUM, and is one of the creators of the fantasy role-playing game ENGEL (US edition by White Wolf).
Kai Meyer lives in Westphalia near the Rhine in Germany.
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Community Reviews
Displaying 1 - 30 of 122 reviews
April 29, 2018
Es gibt nicht mehr viel zu sagen was ich nicht schon bei den Reviews zu den ersten beiden Büchern gesagt habe.
Die Welt die Kai Meyer hier geschaffen hat ist einfach großartig, so wunderbar detailliert beschrieben und eine mehr als spannende Story.
Blutbuch stellt einen gelungenen Abschluss der Trilogie da. Und trotzdem bin ich etwas traurig das es nicht weiter geht, da diese Welt einfach so fantastisch ist.
Die Welt die Kai Meyer hier geschaffen hat ist einfach großartig, so wunderbar detailliert beschrieben und eine mehr als spannende Story.
Blutbuch stellt einen gelungenen Abschluss der Trilogie da. Und trotzdem bin ich etwas traurig das es nicht weiter geht, da diese Welt einfach so fantastisch ist.
June 18, 2018
4,5 stars
June 10, 2016
Ich schwanke zwischen 4 und 5 Sternen.
Die Reise zwischen den Seiten der Welt ist zu Ende. Ich fand das Finale der Reihe sehr gut und ich hatte viel Spaß beim Lesen. Aber für mich waren es wieder zu viele Handlungsstränge, die wieder sehr komplex waren. Dennoch liebe ich diese Reihe mit ihren Figuren und so extrem tollen Details!
Die Reise zwischen den Seiten der Welt ist zu Ende. Ich fand das Finale der Reihe sehr gut und ich hatte viel Spaß beim Lesen. Aber für mich waren es wieder zu viele Handlungsstränge, die wieder sehr komplex waren. Dennoch liebe ich diese Reihe mit ihren Figuren und so extrem tollen Details!
April 16, 2018
Halleluja! Ich bin endlich fertig! Das war echt nochmal richtig zäh so zum Ende und ich war mehr als einmal drauf und dran einfach aufzuhören.
Um diese Rezension zu verkürzen (und ich nicht noch mehr kostbare Zeit mit dieser Serie verschwenden will) werde ich mich auf die 3 größten WTFs in diesem Buch konzentrieren. Was meine Meinung zu Plot, Charakteren, Welt und Schreibstil betrifft, deckt sich das mit meinen Rezensionen zu Band 1 ( hier nachzulesen ) und Band 2 ( hier nachzulesen ), weshalb ich darauf nicht noch einmal eingehen werde.
WTF Nr.1: Furias Liebesgeschichte
Furia verliebt sich in Jim. Jim verliebt sich in Furia. An und für sich eigentlich kein Problem. Schwierig wird es dann, wenn sich Furia und Jim an verschiedenen Orten befinden und keinen Kontakt zueinander haben. Wie soll das dann mit dem Verlieben gehen? Kraft ihrer Gedanken, ist die Lösung. Die beiden denken aneinander und machen sich sorgen umeinander und träumen voneinander. Dass das total verquer ist, da sie sich nur etwa zwei Sekunden gesehen und noch kein einziges Wort miteinander gewechselt haben, wird gekonnt ignoriert. Darum geht es ja auch gar nicht. Miteinander Zeit verbringen und dem Leser die Chemie zwischen den beiden zu zeigen? Pah! Das ist für Amateure! Sowas brauchen Furia und Jim nicht. Sie haben einfach dieses Gefühl und müssen auf unerklärliche Weise immer aneinander denken . Wenn das nicht der Beweis einer gr0ßen Liebe ist, dann weiß ich auch nicht. *Sarkasmus aus*
WTF Nr.2: Der Autor ist Gott.
Nachdem es im ersten Band schon um einen Autoren ging, der eine ganze Welt erschaffen hat und darin über die Schicksale von (zumindest in seiner Buchwelt) echten Personen entscheidet, habe ich mich schon gefragt ob der Autor dieser Serie möglicherweise unter Größenwahn leidet. Ist ja nicht weit hergeholt, das es sich dabei um einen "Self-Insert" handelt. Aber hier wird das ganze auf die Spitze getrieben, denn mitten in der Geschichte hat sich der Autor selbst hineingeschrieben wie er einen Charakter trifft und damit aktiv Einfluss auf das Geschehen nimmt. WTF?? Er verhandelt mit dem Charakter darüber, ob er jetzt die Welt zerstört oder nicht und setzt sich damit an die Stelle eines Gottes. Es ist irgendwie grotesk, dass sich ein Autor tatsächlich komplett selbst in seine Geschichte hineinschreibt und ich konnte es im ersten Moment gar nicht glauben, als ich es gelesen habe. Lieber Himmel, da nimmt sich aber einer sehr wichtig. So lächerlich.
WTF Nr.3: Wenn der Rassismus plötzlich rauskommt...
Ok. Reden wir über die Tintlinge. Genauer gesagt, reden wir darüber wie die Tintlinge beschrieben sind, das ein definitver Verglich zu schwarzen Menschen ist und wie das einen Anklang von Rassismus hat.
So werden die Tintlinge im Buch aus der Sicht von Furia beschrieben:
-dunkle Haut
-gebrochenes Englisch
-eigene kehlige Sprache
-leben in "primitiven Behausungen"
-leben in ihrer Gemeinschaft als "primitive Stammesgesellschaft"
-Kultur: Trommelmusik, Singen und Tänze; auffälliger Körperschmuck zu Zeremonien (ganz am Ende)
-sie leben in "primitiven Behausungen", in Hütten, die sie aus allem was sie finden konnten zusammengebaut haben (aus "Müll")
Die oben genannten Punkte legen nahe, dass die Tintlinge eine Anspielung auf die Bewohner afrikanischer Länder sind. Die Kultur der Tintlinge ist definitiv an die Kultur afrikanischer Völker angelehnt. Oder besser gesagt, sie ist daran angelehnt, wie sie aus den Augen von Weißen betrachtet wird. Warum hat das jetzt einen Hauch von Rassismus? (Abgesehen davon, dass die Betrachtungsweise von Weißen auf die afrikanischen Kulturen immer mit Rassismus durchsetzt ist, weil, Kolonialismus und so.) Die Beschreibung hört da nicht auf. Es geht nocht weiter:
-die Gesichter der Tintlinge werden als "entstellt", "hässlich" und "menschenähnliche Fratzen" bezeichnet
-werden als gewalttätig beschrieben, die zum Spaß morden
-Unterkünfte werden als Pferche bezeichnet und mit einem Wespennest verglichen
-von ihnen geht ein "Viehgestank" aus
-sie sind Analphabeten
-sie imitieren die Gesten und das Lesen von Bibliomanten (den, in der Geschichte, vollwertigen Menschen)
Die Tintlinge werden ständig mit Tieren verglichen , geben "animalistische" Laute von sich und Furia sieht auf sie herab. All die oben genannten Punkte gelten in der Geschichte als Gründe, warum die Tintlinge keine echten, vollwertigen Menschen mit komplexen Emotionen (so wie die Bibliomanten es sind), sondern eine Art Untermenschen sind. Sie werden als dumme Kreaturen dargestellt, die sich nicht selbst helfen können, sondern darauf warten müssen, dass die Bibliomanten sie retten. Aber sie können ja nichts dazu, weil sie ja Tintlinge sind, die dumm und primitiv und wie Tiere sind. So denken zumindest die Hauptpersonen in der Geschichte. Da muss ich mich doch gleich mal übergeben. Dazu kommt noch, dass sie die Religion einer anderen Macht aufgezwungen bekommen, was mich definitiv an Kolonialismus denken ließ. Setzt man das in Bezug dazu, dass sie als ein Stand-In für Menschen mit schwarzer Hautfarbe stehen, wird all das wirklich problematisch. Die Tintlinge werden weiterhin so beschrieben, dass sie diese Führerin (mit der hellen Haut) wie eine Göttin vereehren. Sie werden von ihr als "barbarische Untertanen" bezeichnet, die durch Drogen "gefügig" gemacht werden müssen.
Hier ist ein besonders schönes Zitat:
Da kommt mir doch glatt die Kotze hoch.
Die weiße Pheadra, die sich die Religion der Tintlinge ausgedacht hat und sich von ihnen veehren lässt, macht sich im weiteren Verlauf über sie und ihre Rituale, Gebete und ihren ganzen Glauben lustig. Haha Rassismus ist so witzig. Ja, das war Sarkasmus. Rassismus ist nicht witzig.
Das ganze wird dann davon gekrönt, dass Furia als die weiße Retterin kommt um die Tintlinge zu retten, in einem Schiff das passenderweise Blanche (also "weiß" auf französisch) heißt. Holy White Saviour Complex Während der Rettungsmission sinniert Furia darüber, dass man das Alter der Tintlinge so schlecht einschätzen kann, weil sie ja so "entstellte Fratzen haben". Der Handlungsstrang der Tintlinge schließt damit, dass Furia denkt, dass der (an europäische erinnernde) Wald den Tintlingen nach dem "Missratenen Land", der Wüste in der sie vorher gelebt haben, wie ein Paradies vorkommen muss.
Es ist einfach wiederlich und macht mich so wütend. Die Art wie über die Tintlinge gesprochen wird, die als ein Stand-In für Menschen mit schwarzer Hautfarbe stehen, ist einfach nur ekelhaft. Ich könnte noch wesentlich mehr Beispiele aus dem Text suchen, aber um ehrlich zu sein habe ich dazu keine Lust. Es ist schlimm genug diesen Scheiß einmal lesen zu müssen. Ich verstehe auch gar nicht, warum das noch niemandem aufgefallen ist???? Oder wie das gedruckt wurde???? Hat sie niemand gedacht "Mhm...vielleicht ist es keine so gute Idee, wenn wir diesen Vergleich hier drin haben und die Tintlinge dann mit Tieren vergleichen und sie als primitive Wildlinge dargestellt werden..." ??? Und ja, das ist in der Tat ein Problem. Rassismus ist nicht ok.
Alles in Allem bin ich einfach nur froh den Kack endlich fertig zu haben. Ich werde nun versuchen meine Kopien loszuwerden, denn so einen Scheißdreck will ich nicht im Regal stehen haben. Ich bedauere die Zeit, die ich hier verschwendet habe. Aber wenigstens kann ich jetzt wieder gute Bücher lesen.
Um diese Rezension zu verkürzen (und ich nicht noch mehr kostbare Zeit mit dieser Serie verschwenden will) werde ich mich auf die 3 größten WTFs in diesem Buch konzentrieren. Was meine Meinung zu Plot, Charakteren, Welt und Schreibstil betrifft, deckt sich das mit meinen Rezensionen zu Band 1 ( hier nachzulesen ) und Band 2 ( hier nachzulesen ), weshalb ich darauf nicht noch einmal eingehen werde.
WTF Nr.1: Furias Liebesgeschichte
Furia verliebt sich in Jim. Jim verliebt sich in Furia. An und für sich eigentlich kein Problem. Schwierig wird es dann, wenn sich Furia und Jim an verschiedenen Orten befinden und keinen Kontakt zueinander haben. Wie soll das dann mit dem Verlieben gehen? Kraft ihrer Gedanken, ist die Lösung. Die beiden denken aneinander und machen sich sorgen umeinander und träumen voneinander. Dass das total verquer ist, da sie sich nur etwa zwei Sekunden gesehen und noch kein einziges Wort miteinander gewechselt haben, wird gekonnt ignoriert. Darum geht es ja auch gar nicht. Miteinander Zeit verbringen und dem Leser die Chemie zwischen den beiden zu zeigen? Pah! Das ist für Amateure! Sowas brauchen Furia und Jim nicht. Sie haben einfach dieses Gefühl und müssen auf unerklärliche Weise immer aneinander denken . Wenn das nicht der Beweis einer gr0ßen Liebe ist, dann weiß ich auch nicht. *Sarkasmus aus*
WTF Nr.2: Der Autor ist Gott.
Nachdem es im ersten Band schon um einen Autoren ging, der eine ganze Welt erschaffen hat und darin über die Schicksale von (zumindest in seiner Buchwelt) echten Personen entscheidet, habe ich mich schon gefragt ob der Autor dieser Serie möglicherweise unter Größenwahn leidet. Ist ja nicht weit hergeholt, das es sich dabei um einen "Self-Insert" handelt. Aber hier wird das ganze auf die Spitze getrieben, denn mitten in der Geschichte hat sich der Autor selbst hineingeschrieben wie er einen Charakter trifft und damit aktiv Einfluss auf das Geschehen nimmt. WTF?? Er verhandelt mit dem Charakter darüber, ob er jetzt die Welt zerstört oder nicht und setzt sich damit an die Stelle eines Gottes. Es ist irgendwie grotesk, dass sich ein Autor tatsächlich komplett selbst in seine Geschichte hineinschreibt und ich konnte es im ersten Moment gar nicht glauben, als ich es gelesen habe. Lieber Himmel, da nimmt sich aber einer sehr wichtig. So lächerlich.
WTF Nr.3: Wenn der Rassismus plötzlich rauskommt...
Ok. Reden wir über die Tintlinge. Genauer gesagt, reden wir darüber wie die Tintlinge beschrieben sind, das ein definitver Verglich zu schwarzen Menschen ist und wie das einen Anklang von Rassismus hat.
So werden die Tintlinge im Buch aus der Sicht von Furia beschrieben:
-dunkle Haut
-gebrochenes Englisch
-eigene kehlige Sprache
-leben in "primitiven Behausungen"
-leben in ihrer Gemeinschaft als "primitive Stammesgesellschaft"
-Kultur: Trommelmusik, Singen und Tänze; auffälliger Körperschmuck zu Zeremonien (ganz am Ende)
-sie leben in "primitiven Behausungen", in Hütten, die sie aus allem was sie finden konnten zusammengebaut haben (aus "Müll")
Die oben genannten Punkte legen nahe, dass die Tintlinge eine Anspielung auf die Bewohner afrikanischer Länder sind. Die Kultur der Tintlinge ist definitiv an die Kultur afrikanischer Völker angelehnt. Oder besser gesagt, sie ist daran angelehnt, wie sie aus den Augen von Weißen betrachtet wird. Warum hat das jetzt einen Hauch von Rassismus? (Abgesehen davon, dass die Betrachtungsweise von Weißen auf die afrikanischen Kulturen immer mit Rassismus durchsetzt ist, weil, Kolonialismus und so.) Die Beschreibung hört da nicht auf. Es geht nocht weiter:
-die Gesichter der Tintlinge werden als "entstellt", "hässlich" und "menschenähnliche Fratzen" bezeichnet
-werden als gewalttätig beschrieben, die zum Spaß morden
-Unterkünfte werden als Pferche bezeichnet und mit einem Wespennest verglichen
-von ihnen geht ein "Viehgestank" aus
-sie sind Analphabeten
-sie imitieren die Gesten und das Lesen von Bibliomanten (den, in der Geschichte, vollwertigen Menschen)
Die Tintlinge werden ständig mit Tieren verglichen , geben "animalistische" Laute von sich und Furia sieht auf sie herab. All die oben genannten Punkte gelten in der Geschichte als Gründe, warum die Tintlinge keine echten, vollwertigen Menschen mit komplexen Emotionen (so wie die Bibliomanten es sind), sondern eine Art Untermenschen sind. Sie werden als dumme Kreaturen dargestellt, die sich nicht selbst helfen können, sondern darauf warten müssen, dass die Bibliomanten sie retten. Aber sie können ja nichts dazu, weil sie ja Tintlinge sind, die dumm und primitiv und wie Tiere sind. So denken zumindest die Hauptpersonen in der Geschichte. Da muss ich mich doch gleich mal übergeben. Dazu kommt noch, dass sie die Religion einer anderen Macht aufgezwungen bekommen, was mich definitiv an Kolonialismus denken ließ. Setzt man das in Bezug dazu, dass sie als ein Stand-In für Menschen mit schwarzer Hautfarbe stehen, wird all das wirklich problematisch. Die Tintlinge werden weiterhin so beschrieben, dass sie diese Führerin (mit der hellen Haut) wie eine Göttin vereehren. Sie werden von ihr als "barbarische Untertanen" bezeichnet, die durch Drogen "gefügig" gemacht werden müssen.
Hier ist ein besonders schönes Zitat:
"Die Bedrohung hatte sich schon vor einiger Zeit am Horizont gezeigt, aber nur Phaedra Herculanea und ihre Vertrauten hatten das Ausmaß der Gefahr erkannt. Die Tintlinge in ihrer Stadt aus Verschlägen und Zeltplanen hatten nur ein weiteres finsteres Naturschauspiel beobachtet, wie es sie hier immer wieder gab. Sie hatten ihre bizarren Rituale gefeiert, hatten die Geister des Nachtlandes um Nachsicht angefleht, hatten Opfer dargebracht und ihren verängstigten Kindern Geschichten von der Allmacht ihrer Hüterin erzählt."
Da kommt mir doch glatt die Kotze hoch.
Die weiße Pheadra, die sich die Religion der Tintlinge ausgedacht hat und sich von ihnen veehren lässt, macht sich im weiteren Verlauf über sie und ihre Rituale, Gebete und ihren ganzen Glauben lustig. Haha Rassismus ist so witzig. Ja, das war Sarkasmus. Rassismus ist nicht witzig.
Das ganze wird dann davon gekrönt, dass Furia als die weiße Retterin kommt um die Tintlinge zu retten, in einem Schiff das passenderweise Blanche (also "weiß" auf französisch) heißt. Holy White Saviour Complex Während der Rettungsmission sinniert Furia darüber, dass man das Alter der Tintlinge so schlecht einschätzen kann, weil sie ja so "entstellte Fratzen haben". Der Handlungsstrang der Tintlinge schließt damit, dass Furia denkt, dass der (an europäische erinnernde) Wald den Tintlingen nach dem "Missratenen Land", der Wüste in der sie vorher gelebt haben, wie ein Paradies vorkommen muss.
Es ist einfach wiederlich und macht mich so wütend. Die Art wie über die Tintlinge gesprochen wird, die als ein Stand-In für Menschen mit schwarzer Hautfarbe stehen, ist einfach nur ekelhaft. Ich könnte noch wesentlich mehr Beispiele aus dem Text suchen, aber um ehrlich zu sein habe ich dazu keine Lust. Es ist schlimm genug diesen Scheiß einmal lesen zu müssen. Ich verstehe auch gar nicht, warum das noch niemandem aufgefallen ist???? Oder wie das gedruckt wurde???? Hat sie niemand gedacht "Mhm...vielleicht ist es keine so gute Idee, wenn wir diesen Vergleich hier drin haben und die Tintlinge dann mit Tieren vergleichen und sie als primitive Wildlinge dargestellt werden..." ??? Und ja, das ist in der Tat ein Problem. Rassismus ist nicht ok.
Alles in Allem bin ich einfach nur froh den Kack endlich fertig zu haben. Ich werde nun versuchen meine Kopien loszuwerden, denn so einen Scheißdreck will ich nicht im Regal stehen haben. Ich bedauere die Zeit, die ich hier verschwendet habe. Aber wenigstens kann ich jetzt wieder gute Bücher lesen.
March 24, 2017
Wundervolles Ende der Reihe ❤
January 9, 2018
Iwie konnte mich die ganze Reihe nicht so wirklich mitreißen, obwohl mir die Geschichte an sich schon gut gefallen hat.
April 12, 2017
Eine wunderbare Reihe.
Das Konzept ist einfach richtig gut und mit so vielen Ideen gespickt, woraus manch anderer Autor mehrere Reihen zaubern würde. Und das finde ich einfach unglaublich gut! Alle Sachen die erwähnt und erklärt werden, ergeben ein großes Gesamtkonzept, was wunderbar zusammenpasst.
Jeder findet in dieser Geschichte Charaktere, in die er sich hereinversetzen kann. Dabei werden es aber auch nicht zu viele Charaktere, dass man durcheinander kommt (ein perfektes Beispiel dafür wäre "Das Lied von Eis und Feuer", wo man jede Sekunde aufpassen muss :) ).
Ich kann die Seiten der Welt nur jedem empfehlen, der auf starke Plottwists, kämpferische Frauen, traumhafte Magie und sprechende Schnabelbücher und Lesesessel steht <3
Das Konzept ist einfach richtig gut und mit so vielen Ideen gespickt, woraus manch anderer Autor mehrere Reihen zaubern würde. Und das finde ich einfach unglaublich gut! Alle Sachen die erwähnt und erklärt werden, ergeben ein großes Gesamtkonzept, was wunderbar zusammenpasst.
Jeder findet in dieser Geschichte Charaktere, in die er sich hereinversetzen kann. Dabei werden es aber auch nicht zu viele Charaktere, dass man durcheinander kommt (ein perfektes Beispiel dafür wäre "Das Lied von Eis und Feuer", wo man jede Sekunde aufpassen muss :) ).
Ich kann die Seiten der Welt nur jedem empfehlen, der auf starke Plottwists, kämpferische Frauen, traumhafte Magie und sprechende Schnabelbücher und Lesesessel steht <3
March 31, 2016
Inhalt:
Die Ideen steigen immer weiter zwischen den Seiten der Welt auf und werden zur größten Bedrohung, die die Welt der Bibliomantik je gesehen hat. Sie verschlingen ein Refugium nach dem anderen und die Nachtrefugien mit den zahlreichen Tintlingen stehen kurz davor, vernichtet zu werden.
Daher sollen alle Portale zu den Refugien verschlossen werden – ganz gleich, was mit all jenen passiert, die sich noch dort befinden.
Furia findet heraus, was genau die Ideen sind und woher sie kommen – doch genau damit nimmt die Geschichte erst ihren Lauf.
Meinung:
Ich war sehr gespannt, wie Kai Meyer seine Reihe beenden würde und konnte es kaum erwarten, mit dem Lesen zu beginnen.
Erneut erzählt der Autor die Geschichte in dritter Person und der Leser bekommt gleich zu Beginn durch kurze Kapitel einen Einblick, wer sich gerade wo befindet. Während Isis und Duncan nach einer Möglichkeit suchen, Furia zu retten und Isis schwer mit ihrer Absolon-Sucht zu kämpfen hat, befindet sich Furia in den Nachtrefugien, wo sie an der Seite von Bibliomantik-Erfinder Siebenstern mehr über das große Ganze erfährt.
Doch diese beiden bleiben nicht die einzigen Handlungsstränge in „Blutbuch“ – denn die Welt der Bücher ist komplex und der Leser wird von Kai Meyer an die Seite einer Vielzahl von Charakteren gestellt, von denen auch welche ihre ganz eigenen Ziele verfolgen. So wird es, was die Handlung angeht, definitiv nicht langweilig. Ständig passiert in einer der Perspektiven etwas und die Handlung wird unterbrochen, um sich einer anderen Figur zu widmen. Wer nicht allzu viel Zeit hat, am Stück zu lesen, könnte hier seine Probleme mit dem „was ist zuletzt passiert“ haben.
Kai Meyers Schreibstil ist erneut sehr bildhaft und die Beschreibungen sehr ausführlich. Neue buchfantastische Wesen werden eingeführt (Leseratten!) und die Verkettung von aktuellen Ereignissen, die sich auf die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft auswirken, machen die Geschichte noch komplexer, als sie sowieso schon war. Auch bekommt „der Autor“ (warum nur hatte ich ständig die Bilder von Kai Meyers Schreibhaus im Kopf?) eine Rolle im Buch.
Meine Hoffnung nach Beenden von Teil 2, dass das Finale ein wenig mehr Romantik enthält, wurde sehr lange nicht erfüllt. Es passiert viel zu viel, um wirklich Zeit dafür zu haben und der Leser muss sich auch mit Verlusten auseinandersetzen, ehe Kai Meyer sein Buch der Bücher zufriedenstellend abschließt.
Urteil:
„Blutbuch“ ist ein gelungenes und komplexes Finale rund um Kai Meyers „Buch der Bücher“. Wer sich der Magie der Bücher nicht bewusst war, sollte die Seiten der Welt unbedingt kennenlernen. Sehr gute 4 Bücher für die Bibliomantik. Für mich der spannendste Teil der Reihe.
Die Reihe:
1. Die Seiten der Welt
2. Die Seiten der Welt – Nachtland
3. Die Seiten der Welt – Blutbuch
©hisandherbooks.de
Die Ideen steigen immer weiter zwischen den Seiten der Welt auf und werden zur größten Bedrohung, die die Welt der Bibliomantik je gesehen hat. Sie verschlingen ein Refugium nach dem anderen und die Nachtrefugien mit den zahlreichen Tintlingen stehen kurz davor, vernichtet zu werden.
Daher sollen alle Portale zu den Refugien verschlossen werden – ganz gleich, was mit all jenen passiert, die sich noch dort befinden.
Furia findet heraus, was genau die Ideen sind und woher sie kommen – doch genau damit nimmt die Geschichte erst ihren Lauf.
Meinung:
Ich war sehr gespannt, wie Kai Meyer seine Reihe beenden würde und konnte es kaum erwarten, mit dem Lesen zu beginnen.
Erneut erzählt der Autor die Geschichte in dritter Person und der Leser bekommt gleich zu Beginn durch kurze Kapitel einen Einblick, wer sich gerade wo befindet. Während Isis und Duncan nach einer Möglichkeit suchen, Furia zu retten und Isis schwer mit ihrer Absolon-Sucht zu kämpfen hat, befindet sich Furia in den Nachtrefugien, wo sie an der Seite von Bibliomantik-Erfinder Siebenstern mehr über das große Ganze erfährt.
Doch diese beiden bleiben nicht die einzigen Handlungsstränge in „Blutbuch“ – denn die Welt der Bücher ist komplex und der Leser wird von Kai Meyer an die Seite einer Vielzahl von Charakteren gestellt, von denen auch welche ihre ganz eigenen Ziele verfolgen. So wird es, was die Handlung angeht, definitiv nicht langweilig. Ständig passiert in einer der Perspektiven etwas und die Handlung wird unterbrochen, um sich einer anderen Figur zu widmen. Wer nicht allzu viel Zeit hat, am Stück zu lesen, könnte hier seine Probleme mit dem „was ist zuletzt passiert“ haben.
Kai Meyers Schreibstil ist erneut sehr bildhaft und die Beschreibungen sehr ausführlich. Neue buchfantastische Wesen werden eingeführt (Leseratten!) und die Verkettung von aktuellen Ereignissen, die sich auf die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft auswirken, machen die Geschichte noch komplexer, als sie sowieso schon war. Auch bekommt „der Autor“ (warum nur hatte ich ständig die Bilder von Kai Meyers Schreibhaus im Kopf?) eine Rolle im Buch.
Meine Hoffnung nach Beenden von Teil 2, dass das Finale ein wenig mehr Romantik enthält, wurde sehr lange nicht erfüllt. Es passiert viel zu viel, um wirklich Zeit dafür zu haben und der Leser muss sich auch mit Verlusten auseinandersetzen, ehe Kai Meyer sein Buch der Bücher zufriedenstellend abschließt.
Urteil:
„Blutbuch“ ist ein gelungenes und komplexes Finale rund um Kai Meyers „Buch der Bücher“. Wer sich der Magie der Bücher nicht bewusst war, sollte die Seiten der Welt unbedingt kennenlernen. Sehr gute 4 Bücher für die Bibliomantik. Für mich der spannendste Teil der Reihe.
Die Reihe:
1. Die Seiten der Welt
2. Die Seiten der Welt – Nachtland
3. Die Seiten der Welt – Blutbuch
©hisandherbooks.de
May 29, 2019
Das große Finale zwischen den Seiten der Welt.
Furia ist verloren gegangen und ihre Freunde wissen nicht einmal, ob sie noch lebt. Isis macht sich mit Duncan auf die Suche nach ihr. Unter dessen findet Furia eventuell die Lösung zur Rettung ihrer Welt. Auch Finnian und Cat kämpfen um ihr Glück.
Es gibt so viele Erzählstränge und die Charaktere sind mir mittlerweile auch sehr ans Herz gewachsen, so dass ich bei allen Aktionen mitgefiebert habe.
Auch wenn zwischendurch die Geschichte immer mal wieder ins stocken kommt. Zumindest kam bei mir das Gefühl auf, dass es nicht ganz rund läuft.
Trotzdem wurde ich immer wieder überrascht mit Plot Twists, die ich so nicht erwartet habe. Bis zum Ende wusste ich nicht, ob Furia es schafft ihre Welt vor den Ideen zu retten und wie sie danach aussieht. Und natürlich wer ihrer Gefährten es überlebt.
Gerade die Geschichte um Cat und ihre Familie hat mich sehr berührt.
Ein großen Teil trug natürlich der Sprecher Simon Jäger beim Hörbuch. Simon Jäger gehört zu einer meiner Favoriten Sprecher bei Hörbuch, da er es immer gut schafft den Charakteren ihren eigenen Stil zu geben.
Fazit:
Ein spannendes Finale der Seiten der Welt Trilogie mit vielen Überraschungen, viel Gefühl, aber leider nicht ganz rund. Simon Jäger bringt mit seinem Erzählstil noch eine besondere Nuance mit rein und macht das Hörbuch zum Hörvergnügen
Furia ist verloren gegangen und ihre Freunde wissen nicht einmal, ob sie noch lebt. Isis macht sich mit Duncan auf die Suche nach ihr. Unter dessen findet Furia eventuell die Lösung zur Rettung ihrer Welt. Auch Finnian und Cat kämpfen um ihr Glück.
Es gibt so viele Erzählstränge und die Charaktere sind mir mittlerweile auch sehr ans Herz gewachsen, so dass ich bei allen Aktionen mitgefiebert habe.
Auch wenn zwischendurch die Geschichte immer mal wieder ins stocken kommt. Zumindest kam bei mir das Gefühl auf, dass es nicht ganz rund läuft.
Trotzdem wurde ich immer wieder überrascht mit Plot Twists, die ich so nicht erwartet habe. Bis zum Ende wusste ich nicht, ob Furia es schafft ihre Welt vor den Ideen zu retten und wie sie danach aussieht. Und natürlich wer ihrer Gefährten es überlebt.
Gerade die Geschichte um Cat und ihre Familie hat mich sehr berührt.
Ein großen Teil trug natürlich der Sprecher Simon Jäger beim Hörbuch. Simon Jäger gehört zu einer meiner Favoriten Sprecher bei Hörbuch, da er es immer gut schafft den Charakteren ihren eigenen Stil zu geben.
Fazit:
Ein spannendes Finale der Seiten der Welt Trilogie mit vielen Überraschungen, viel Gefühl, aber leider nicht ganz rund. Simon Jäger bringt mit seinem Erzählstil noch eine besondere Nuance mit rein und macht das Hörbuch zum Hörvergnügen
July 18, 2024
Seicht mit einer liebevoll ausgearbeiteten Welt. Edelstangenware.
July 13, 2016
Nach der Veröffentlichung meiner Rezension zu Nachtland erwartete mich eine kleine Überraschung. Mit jeder Publikation eines neuen Blogbeitrags wird automatisch ein Tweet gepostet, den ich vorher formuliert habe. Ich wusste, dass Kai Meyer ebenfalls auf Twitter vertreten ist, ich habe aber nicht angenommen, dass er meine Rezensionen lesen würde. Da habe ich ihn wohl unterschätzt. Meyer antwortete auf meinen Post zu Nachtland und ging sogar auf meine Kritik ein. Ich habe mich wahnsinnig darüber gefreut. Es ist eine große Ehre, dass sich ein berühmter Autor wie Kai Meyer die Zeit nimmt, meine Gedankengänge zu seinem Buch zu lesen. Wer weiß, vielleicht höre ich ja erneut von ihm, sobald diese Rezension zu „Blutbuch“ online ist. ;)
Als die Ideen das Sanktuarium zerstörten, wurde Furia nicht ausgelöscht, sondern strandete zwischen den Seiten der Welt. Halb bewusstlos fand sie ein Bibliomant und brachte sie in die Nachtrefugien, einen ungastlichen Ort ewiger Dunkelheit, das schmutzige Geheimnis der Adamitischen Akademie. Hier leben die Tintlinge unter der Herrschaft von Phaedra Herculanea. Furia möchte heimkehren, aber die Urmutter der Bibliomantik hat andere Pläne. Die Macht, die Siebenstern Furia verlieh, wird ihr jetzt zum Verhängnis. Währenddessen verschlingen die Ideen die Errungenschaften der Bibliomantik. Die Akademie, angeführt von Cats Vater Jonathan Marsh, wird die Refugien aufgeben und die Zugänge verschließen, um den Vormarsch der Ideen aufzuhalten. Hunderte Menschen und Exlibri werden sterben.
Die bibliomantische Welt droht, in sich zusammenzubrechen. Nun liegt es allein in Furias Händen, sie zu bewahren. Die Bücher der Schöpfung rufen nach ihr. Doch welchen Preis wird sie für die Rettung einer ganzen Welt zahlen müssen?
Insgesamt hat mir „Blutbuch“ besser gefallen als der Vorgänger Nachtland, obwohl ich hin und wieder das Gefühl hatte, dass die Handlung etwas schwerfällig vorankommt. Meine Verbindung zu den Charakteren war stabiler und greifbarer; ich konnte mich besser in sie hineinversetzen. Ich könnte allerdings nicht definieren, was sich verändert hat. Im Wesentlichen sind die Figuren noch immer die gleichen, sie durchleben keine großen Entwicklungssprünge. Vermutlich ist meine gesteigerte Verbundenheit tatsächlich auf die äußeren Umstände zurückzuführen, die Furia und ihre Freunde in extreme Situationen bringen, in denen ich sehr leicht mit ihnen fühlen konnte. Furia, die zum Spielball verschiedener Parteien wird, weil sie eine Macht besitzt, über die sie nie verfügen wollte; Isis, die auf ihrer verzweifelten Suche nach ihrer Freundin immer tiefer in die verheerende Absolonsucht abrutscht; Cat und Finnian, die erkennen müssen, dass der Widerstand der Adamitischen Akademie allein einfach nicht gewachsen ist – die Atmosphäre der Ausweglosigkeit im Finale von „Die Seiten der Welt“ schweißte mich näher an die Akteure. Ich wünschte mir und ihnen ein Happy End. Die Vorstellung, der bibliomantischen Welt und all ihren Wundern langsam beim Sterben zusehen zu müssen, machte mich unglücklich. Natürlich habe ich die Hoffnung nie aufgegeben, doch speziell der Kampf gegen die Ideen beunruhigte mich, weil sie eine abstrakte Bedrohung darstellen. Wie verteidigt man überhaupt irgendetwas gegen manifestierte Gedanken? Mehr sind die Ideen ja im Grunde nicht und doch gefährden sie eine gesamte Welt, ach was rede ich, ein vollständiges Universum. In dieser Zeit der Not zeigt sich die Adamitische Akademie von ihrer hässlichsten Seite. Sie sind hilflos. Es wundert mich, dass die Akademie so lange Zeit das Zepter in der Hand behalten konnte. Hat sie jemals etwas Gutes hervorgebracht? Ich frage mich, wie sie ihre Autorität etablieren und rechtfertigen konnte. Wenn nicht einmal die mächtigsten Bibliomant_innen ihre Heimat und die Bibliomantik selbst schützen können, welchen Nutzen hat diese Institution dann? Es hat mich schockiert, was für ein labiles, empfindliches Konstrukt die bibliomantische Welt offenbar ist. Dass eine Welt, die auf Literatur fußt, von Ideen, ergo purer Kreativität, aus dem Gleichgewicht gebracht werden kann… Das ist fast schon lächerlich paradox. Ich glaube, Kai Meyer hat an philosophischen Gedankenspielchen dieser Art großen Spaß, was sich meines Erachtens nach auch darin offenbart, dass er in „Blutbuch“ das Schöpfungsthema erneut aufnimmt und weiterspinnt. Er wird konkret und veranschaulicht das Prinzip, nach dem die bibliomantische Welt aufgebaut ist, welches mir bereits aus der Science-Fiction und Fantasy bekannt war. Die Szene, die er dazu nutzt, erschien mir seltsam und schwer in den Kontext zu setzen, aber schließlich handelt es sich bei dieser Theorie um eine Abstraktion, die vom menschlichen Gehirn nur bis zu einem gewissen Grad erfasst werden kann – ein wenig Verwirrung ist da wohl durchaus angebracht.
„Blutbuch“ führt die Erzählstränge der beiden Vorgänger Die Seiten der Welt und Nachtland zusammen. Es ist der logische Abschluss einer aufregenden Geschichte, die sich durch Originalität und Detailverliebtheit auszeichnet. Meinem Empfinden nach wird ihr dieses Finale definitiv gerecht, trotz der etwas umständlichen Handlungskonstruktion. Nach meiner Erfahrung mit Nachtland habe ich von „Blutbuch“ kein fulminantes Feuerwerk erwartet und wurde positiv überrascht. Besonders das Ende gefiel mir außerordentlich gut, weil es all die actiongeladenen vorangegangenen Ereignisse ruhig, gefasst und hoffnungsvoll ausklingen lässt.
Ich bereue nicht, mir die Trilogie „Die Seiten der Welt“ zugelegt und sie gelesen zu haben. Sie hielt zwar nicht ganz das, was ich mir durch den Hype davon versprochen hatte, war aber nichtsdestotrotz eine lohnenswerte Lektüre. Kai Meyers liebevoll ausgearbeitete bibliomantische Welt muss man einfach erlebt haben und sei es nur, um die eigenen Tagträume um die eine oder andere fantastische Idee zu bereichern.
October 12, 2018
Leider konnte mich die Reihe nicht wirklich packen und teilweise war es auch echt anstregend weiter zu lesen. Zwischendurch gab es immer wieder sehr gut Idee durch die man nur so geflogen ist.
Insgesamt gesehen kann Kai Meyer das aber besser und Die Seiten der Welt kommt leider nicht an seine anderen Reihen ran.
Insgesamt gesehen kann Kai Meyer das aber besser und Die Seiten der Welt kommt leider nicht an seine anderen Reihen ran.
May 1, 2021
Der krönenden Abschluss einer tollen Triologie.
Emotional fantastisch und sehr spannend schafft Kai Meyer es die fantastischen Seiten der Welt darzustellen. Man kann die Liebe zu Büchern in jeder Seite fühlen.
Emotional fantastisch und sehr spannend schafft Kai Meyer es die fantastischen Seiten der Welt darzustellen. Man kann die Liebe zu Büchern in jeder Seite fühlen.
April 29, 2016
Viel besser als die Vorgänger, man sieht leider, wie Kai Meyer sich durch die Bücher gehetzt hat und erst im dritten selbst so richtig in den Seiten der Welt angekommen ist. (Die Rechtschreibfehler in allen drei Büchern verstärken den Eindruck noch, dass es alles schnell gehen musste.)
Die Figuren bleiben auch hier eher eindimensional und manche werden über längere Zeit vergessen, was etwas schade ist. Dennoch ist Blutbuch definitiv das beste Buch der Reihe und ein würdiger Abschluss. Beim zweiten Teil hab ich mit vielen Unterbrechungen fast ein Jahr gebraucht, das hier hat sich flott gelesen (ja, 3 Wochen ist flott, wenn man ausschließlich auf dem Arbeitsweg liest). Bin auf jeden Fall gespannt, was Kai als nächstes schreiben wird, das neue Buch ist ja bereits angekündigt.
Die Figuren bleiben auch hier eher eindimensional und manche werden über längere Zeit vergessen, was etwas schade ist. Dennoch ist Blutbuch definitiv das beste Buch der Reihe und ein würdiger Abschluss. Beim zweiten Teil hab ich mit vielen Unterbrechungen fast ein Jahr gebraucht, das hier hat sich flott gelesen (ja, 3 Wochen ist flott, wenn man ausschließlich auf dem Arbeitsweg liest). Bin auf jeden Fall gespannt, was Kai als nächstes schreiben wird, das neue Buch ist ja bereits angekündigt.
January 14, 2023
Und so ist die Trilogie rund um Furia und die Seiten der Welt zu Ende.
Wie auch beim letzten Band möchte ich anmerken, dass ich die Fantasie von Kai Meyer wirklich beeindruckend finde. Er hat es geschafft, eine zauberhafte Welt zu erschaffen, die sehr umfassend und komplex ist und trotzdem kriegt er es hin, dass man sich in diese fremde Welt hineinversetzen kann. Das ist das, was ich mir von Fantasiebüchern wünsche - Die Möglichkeit, vom Alltag zu entkommen und in eine neue Welt einzutauchen.
Nichtsdestotrotz, hätte ich mir einen etwas anderen Ausgang für diese Geschichte gewünscht. Nachdem man drei Teile lang auf einen epischen Ausgang hingearbeitet hat, habe ich mir das Ende tatsächlich etwas anders vorgestellt. Zudem fand ich leider auch hier, dass manche Dialoge etwas langatmig waren und die Geschichte dadurch immer wieder an Dynamik verloren hat (dennoch war es in diesem Band besser, als in Teil 2!)
Die 4 Sterne gebe ich primär deshalb, weil ich von den unglaublichen Ideen von Meyer begeistert bin.
Die Story selbst hat in meinen Augen nur 3 Sterne verdient.
Trotzdem eine besondere Trilogie, die ich Bücherliebhabern empfehlen würde :)
Wie auch beim letzten Band möchte ich anmerken, dass ich die Fantasie von Kai Meyer wirklich beeindruckend finde. Er hat es geschafft, eine zauberhafte Welt zu erschaffen, die sehr umfassend und komplex ist und trotzdem kriegt er es hin, dass man sich in diese fremde Welt hineinversetzen kann. Das ist das, was ich mir von Fantasiebüchern wünsche - Die Möglichkeit, vom Alltag zu entkommen und in eine neue Welt einzutauchen.
Nichtsdestotrotz, hätte ich mir einen etwas anderen Ausgang für diese Geschichte gewünscht. Nachdem man drei Teile lang auf einen epischen Ausgang hingearbeitet hat, habe ich mir das Ende tatsächlich etwas anders vorgestellt. Zudem fand ich leider auch hier, dass manche Dialoge etwas langatmig waren und die Geschichte dadurch immer wieder an Dynamik verloren hat (dennoch war es in diesem Band besser, als in Teil 2!)
Die 4 Sterne gebe ich primär deshalb, weil ich von den unglaublichen Ideen von Meyer begeistert bin.
Die Story selbst hat in meinen Augen nur 3 Sterne verdient.
Trotzdem eine besondere Trilogie, die ich Bücherliebhabern empfehlen würde :)
April 19, 2019
Dem actionreichen Finale fehlte es ein bisschen an Büchermagie, und damit meine ich nicht die Bibliomantik ;) Trotzdem gab es wieder schöne Ideen wie die Leseratten und die Begegnung hinter dem Spiegel. Ein runder Abschluss für eine tolle Reihe. Ich freue mich schon auf die Vorgeschichte.
August 22, 2016
Endlich bin ich dazu gekommen, "Blutbuch" weiterzulesen. Okay, ich habe etwas länger gebraucht, aber irgendwie wollte ich auch nicht, dass die Reihe so schnell endet. Nachdem ich Band 1 und 2 im Juli innerhalb kürzester Zeit verschlungen habe, wollte ich das finale Abenteuer von Furia und ihren Freunden so lange wie möglich auskosten.
Auch der 3. Band der "Die Seiten der Welt"-Trilogie von Kai Meyer hat mich wieder ab der ersten Seite fesseln können. Das Konzept der Bibliomantik ist wieder klasse umgesetzt und auch die Bedrohung durch die Ideen fand ich sehr gelungen. Die Leseratten und das "Buch im Buch im Buch"-Konzept fand ich ebenfalls schöne Ideen. Einziger Wermutstropfen: Die Handlung von Band 3 konzentriert sich stark auf Furia und Isis und deklassiert die Freunde und Feinde der beiden ein bisschen zu Nebenfiguren. Das ist schade, ich hätte gerne mehr über die anderen Charaktere erfahren und ich habe die Szenen mit dem Lesesessel und der vorwitzigen Leselampe etwas vermisst.
Insgesamt aber ein toller Abschluss einer Reihe, die ab sofort mit zu meinen Lieblingsbüchern zählt.
Auch der 3. Band der "Die Seiten der Welt"-Trilogie von Kai Meyer hat mich wieder ab der ersten Seite fesseln können. Das Konzept der Bibliomantik ist wieder klasse umgesetzt und auch die Bedrohung durch die Ideen fand ich sehr gelungen. Die Leseratten und das "Buch im Buch im Buch"-Konzept fand ich ebenfalls schöne Ideen. Einziger Wermutstropfen: Die Handlung von Band 3 konzentriert sich stark auf Furia und Isis und deklassiert die Freunde und Feinde der beiden ein bisschen zu Nebenfiguren. Das ist schade, ich hätte gerne mehr über die anderen Charaktere erfahren und ich habe die Szenen mit dem Lesesessel und der vorwitzigen Leselampe etwas vermisst.
Insgesamt aber ein toller Abschluss einer Reihe, die ab sofort mit zu meinen Lieblingsbüchern zählt.
October 8, 2016
Ein würdiges Ende einer insgesamt tollen Trilogie. Ich war etwas angespannt den dritten Band anzufangen, da der 2te Teil ja leider ein klein wenig schwächer war als der Auftakt, aber ich wurde in fast jeder Hinsicht mehr als positiv überrascht.
Die Handlung setzt ohne Umschweife direkt an den 2ten Band an. Meyer hält sich nicht erst mit Rückblenden auf, sondern wirft den Leser direkt in das große Finale.
Auch im dritten Teil kommen wieder zahlreiche Wunder der bibliomantischen Welt vor, die Kreativität in diesen Bücher ist unglaublich. Und sogar vor einigen Meta-Szenen schreckt Meyer diesmal nicht zurück.
Furia kam mir leider etwas zu wenig vor, sie wirkte manchmal nur wie ein Nebencharakter, ähnlich schon dem zweiten Buch. War aber eigentlich auch gar nicht so sehr schlimm, denn sowohl Cat als auch Isis sind ebenfalls tolle Protagonisten.
Das Ende gefiel mir im Großen und Ganzen gut. Aber umso mehr ich darüber nachdenke, offenbaren sich doch einige Lücken in der bibliomantischen Welt. Dennoch habe ich den Roman bis zum Schluss mit Begeisterung gelesen und denke es wird für mich sicherlich nicht das letzte Meyer - Buch bleiben.
Die Handlung setzt ohne Umschweife direkt an den 2ten Band an. Meyer hält sich nicht erst mit Rückblenden auf, sondern wirft den Leser direkt in das große Finale.
Auch im dritten Teil kommen wieder zahlreiche Wunder der bibliomantischen Welt vor, die Kreativität in diesen Bücher ist unglaublich. Und sogar vor einigen Meta-Szenen schreckt Meyer diesmal nicht zurück.
Furia kam mir leider etwas zu wenig vor, sie wirkte manchmal nur wie ein Nebencharakter, ähnlich schon dem zweiten Buch. War aber eigentlich auch gar nicht so sehr schlimm, denn sowohl Cat als auch Isis sind ebenfalls tolle Protagonisten.
Das Ende gefiel mir im Großen und Ganzen gut. Aber umso mehr ich darüber nachdenke, offenbaren sich doch einige Lücken in der bibliomantischen Welt. Dennoch habe ich den Roman bis zum Schluss mit Begeisterung gelesen und denke es wird für mich sicherlich nicht das letzte Meyer - Buch bleiben.
September 27, 2018
Tohle je prostě megapodivnost a Meyer je fakt ujetej pán, ale je to strašně knihomolský a originální, takže mu to ve výsledku odpouštím. Než jsem se tím prokousala, tak mi to chvíli trvalo, ale vůbec to není blbý, naopak! A docela to i ukočíroval a zakončil překvapivě, ale uspokojivě. Mám tohohle spisovatele ráda už od dob Sedmi pečetí, který jsem hltala jako malá, a tohle je teda značnej posun!
March 17, 2018
unnecessary deaths, boring plot, unbelievable love stories
February 23, 2023
Ich weiß nichtmal, wie ich anfangen soll für dieses Buch zu simpen. Ich habe diese Buchreihe angefangen zu lesen, weil ich mir dachte, ja ich hab davon schon mal gehört aber ich weiß eigentlich nichts darüber und ich hatte ehrlich gesagt keine großen Erwartungen (little did I know :)).
Das Buch und auch die ganze Reihe ist ein Meisterwerk. Und ich empfehle es allen, die Bücher lieben und die Magie lieben.
Meyer hat einen unglaublich fesselnden Schreibstil. Und erst die Erzählstruktur!! Diese schlauen, für den Leser quasi unsichtbaren Übergänge sind so gut! Und auch die Verknüpfung der Verschiedenen Welten, die Erweiterung der Welten. Einfach mega. Ich war viel zu oft geflasht.
ACHTUNG SPOILER BABES!!!
Ich liebe es, dass in dem Buch die "main"Lovestory, die nichtmal wirklich im Mittelpunkt steht, nicht von der Hauptfigur ist. Und ich verstehe die Plot-Twist, auch wenn sie nicht schön sind (sobbing, crying, laying on the floor in mysery).
Normalerweise erwähne ich keine Spoiler, aber diesmal muss ich: KAY. DU BIST GENIAL. Der Weltbruch, einfach mal den AUTOR selbst in das Buch einbauen, hat etwas geniales, etwas intimes und etwas so mindblowendes. Ich habe wirklich schon viele Bücher gelesen und NOCH NIE hat mich so was so krass Beeindruckt. Das hab ich wirklich noch nie erlebt. Und glaubt mir wenn ich sage, ich musste das Buch erstmal für 10+min weglegen und in die Leere starren danach. Weil es einfach meinen Rahmen gesprengt hat (und der Rahmen des Buches auch HEHEHE). Diese Idee, den Autor mit der Figur sprechen zu lassen IST SO COOL. Ich bin davon so begeistert, ich könnte auf der Stelle deswegen einen Literatur-Preis vergeben, aber sadly hab ich nicht die Rechte dazu.
CREDITS FOR YOU MR.MEYER I LOVE YOU (canonically)
Das wird eindeutig eine meiner neuen Lieblingsbücher. Teilweise war es SO frustrierend, dass immer zwischen den Handlungssträngen gesprungen wurde, aber andersrum war es SO smart, weil es einen sooo fesseln und man einfach weiterlesen MUSS. Diese Review ist sehr chaotisch und ich entschuldige mich dafür aber ich muss meine Gedanken auskotzen, bevor ich sie wieder alle verliere.
Die Charaktere waren GENIAL. Von Anfang an hat man mit ihnen gelitten, gelacht, sich gefreut, man ist mit ihnen gewachsen und hatte das Gefühl selbst Teil dieser Welt zu sein. Die Figuren, die anderen Werken entnommen wurden, waren super nice. Mein Favorit wird immer der melancholische Käfer bleiben. Die Figuren, die von Meyer selbst erfunden wurden, waren super originell und total faszinierend. Wie kommt man auf die Idee von Schnabelbüchern??? So nice. Sprechende Möbel? Im Down for it. Ehemalige Seelenbücher, die zu Bäumen werden, aber auch was menschliches haben. YES PLEASE.
Aber jetzt im Ernst. Das Buch und auch die ganze Reihe ist ein Meisterwerk. Und ich empfehle es allen, die Bücher lieben und die Magie lieben. Magie der Worte? Meyers Worte sind auf jeden Fall Magie. Slay.
Oke Mic Drop, Ich geh jetzt weiter die Wand anstarren und leide, weil ich nicht Teil der Welt von Furia bin (geiler Name btw, wer will nicht "Wahnsinn"heißen, aber hatte am ende ja sogar nen coolen Grund)
Das Buch und auch die ganze Reihe ist ein Meisterwerk. Und ich empfehle es allen, die Bücher lieben und die Magie lieben.
Meyer hat einen unglaublich fesselnden Schreibstil. Und erst die Erzählstruktur!! Diese schlauen, für den Leser quasi unsichtbaren Übergänge sind so gut! Und auch die Verknüpfung der Verschiedenen Welten, die Erweiterung der Welten. Einfach mega. Ich war viel zu oft geflasht.
ACHTUNG SPOILER BABES!!!
Ich liebe es, dass in dem Buch die "main"Lovestory, die nichtmal wirklich im Mittelpunkt steht, nicht von der Hauptfigur ist. Und ich verstehe die Plot-Twist, auch wenn sie nicht schön sind (sobbing, crying, laying on the floor in mysery).
Normalerweise erwähne ich keine Spoiler, aber diesmal muss ich: KAY. DU BIST GENIAL. Der Weltbruch, einfach mal den AUTOR selbst in das Buch einbauen, hat etwas geniales, etwas intimes und etwas so mindblowendes. Ich habe wirklich schon viele Bücher gelesen und NOCH NIE hat mich so was so krass Beeindruckt. Das hab ich wirklich noch nie erlebt. Und glaubt mir wenn ich sage, ich musste das Buch erstmal für 10+min weglegen und in die Leere starren danach. Weil es einfach meinen Rahmen gesprengt hat (und der Rahmen des Buches auch HEHEHE). Diese Idee, den Autor mit der Figur sprechen zu lassen IST SO COOL. Ich bin davon so begeistert, ich könnte auf der Stelle deswegen einen Literatur-Preis vergeben, aber sadly hab ich nicht die Rechte dazu.
CREDITS FOR YOU MR.MEYER I LOVE YOU (canonically)
Das wird eindeutig eine meiner neuen Lieblingsbücher. Teilweise war es SO frustrierend, dass immer zwischen den Handlungssträngen gesprungen wurde, aber andersrum war es SO smart, weil es einen sooo fesseln und man einfach weiterlesen MUSS. Diese Review ist sehr chaotisch und ich entschuldige mich dafür aber ich muss meine Gedanken auskotzen, bevor ich sie wieder alle verliere.
Die Charaktere waren GENIAL. Von Anfang an hat man mit ihnen gelitten, gelacht, sich gefreut, man ist mit ihnen gewachsen und hatte das Gefühl selbst Teil dieser Welt zu sein. Die Figuren, die anderen Werken entnommen wurden, waren super nice. Mein Favorit wird immer der melancholische Käfer bleiben. Die Figuren, die von Meyer selbst erfunden wurden, waren super originell und total faszinierend. Wie kommt man auf die Idee von Schnabelbüchern??? So nice. Sprechende Möbel? Im Down for it. Ehemalige Seelenbücher, die zu Bäumen werden, aber auch was menschliches haben. YES PLEASE.
Aber jetzt im Ernst. Das Buch und auch die ganze Reihe ist ein Meisterwerk. Und ich empfehle es allen, die Bücher lieben und die Magie lieben. Magie der Worte? Meyers Worte sind auf jeden Fall Magie. Slay.
Oke Mic Drop, Ich geh jetzt weiter die Wand anstarren und leide, weil ich nicht Teil der Welt von Furia bin (geiler Name btw, wer will nicht "Wahnsinn"heißen, aber hatte am ende ja sogar nen coolen Grund)
This entire review has been hidden because of spoilers.
November 28, 2020
Hier geht's zur vollständigen Rezension auf meinem Blog.
Rezension
Kann Spoiler bezüglich der ersten beiden Teile enthalten!
Nachdem mich der erste Teil der Reihe eher enttäuscht und der zweite dann positiv überrascht hat, stehe ich diesem finalen Band zwiegespalten gegenüber. Viele Aspekte haben mir abwechselnd gefallen und nicht gefallen. Teilweise gab es zum Beispiel richtig faszinierende Ideen, die dann aber irgendwie links liegen gelassen wurden, nachdem sie kurz erwähnt wurden. Am deutlichsten ist mir diese Wechselhaftigkeit bei der Spannung und beim Ende aufgefallen.
An einigen Stellen war das Buch so spannend, dass ich gar nicht mehr aufhören konnte zu lesen. Eine Begegnung zwischen Cat und ihrem Vater, beispielsweise, war richtig nervenaufreibend, weil ich nicht abschätzen konnte, wie sie enden würde. Ich bin regelrecht durch die Seiten geflogen und musste unbedingt wissen, wie es weiter geht.
An anderen Stellen hat sich das Buch für meinen Geschmack aber viel zu sehr gezogen. Vor allem die Kämpfe auf Leben und Tod zwischen völlig entkräfteten Bibliomanten, die am Ende manchmal einfach friedlich nebeneinander lagen, weil keiner sich mehr rühren konnte, waren auf Dauer eher langweilig. Es gab einfach zu viele davon, die sich zum Teil über viel zu viele Kapitel erstreckt haben. Das mag auch mit den Formulierungen zusammenhängen, denn fast jedes Mal, wenn jemand seine Bibliomantik einsetzt, wird dies mit „XY spaltete ein Seitenherz und (...)“ beschrieben. Die unzähligen Wiederholungen dieses Ausdrucks haben dazu beigetragen, dass ich bei vielen Kämpfen nicht das Gefühl hatte, es würde irgendwie vorwärts gehen.
Am Ende hat mir gefallen, dass die teilweise wirklich komplexe Geschichte schlüssig zu Ende gebracht wurde. So spektakulär wie erhofft war das Ende dann aber leider nicht. Das liegt zum Großteil daran, dass ich einige Punkte, vor allem die große Enthüllung zu den „Ideen“, auch diesmal wieder vorhersehbar fand. Es hat mich etwas enttäuscht, dass diese Bedrohung einen so offensichtlichen Hintergrund hatte. Nichtsdestotrotz fand ich die Grundidee dahinter faszinierend. Schade, dass da in Summe für mich keine mitreißende Geschichte draus geworden ist.
Fazit
Dem finalen Band der Reihe stehe ich zwiegespalten gegenüber. Es gab tolle Ideen, die dann aber nur kurz angerissen wurden. Es gab fesselnde, packende Szenen, die nervenaufreibend waren, aber viele Kampfszenen haben sich durch immer gleiche Formulierungen so sehr gezogen, dass sie langweilig Reihe nach wie vor, für mich wurde aber einfach keine mitreißende Geschichte daraus. „Die Seiten der Welt: Blutbuch“ bekommt drei Schreibfedern.
Rezension
Kann Spoiler bezüglich der ersten beiden Teile enthalten!
Nachdem mich der erste Teil der Reihe eher enttäuscht und der zweite dann positiv überrascht hat, stehe ich diesem finalen Band zwiegespalten gegenüber. Viele Aspekte haben mir abwechselnd gefallen und nicht gefallen. Teilweise gab es zum Beispiel richtig faszinierende Ideen, die dann aber irgendwie links liegen gelassen wurden, nachdem sie kurz erwähnt wurden. Am deutlichsten ist mir diese Wechselhaftigkeit bei der Spannung und beim Ende aufgefallen.
An einigen Stellen war das Buch so spannend, dass ich gar nicht mehr aufhören konnte zu lesen. Eine Begegnung zwischen Cat und ihrem Vater, beispielsweise, war richtig nervenaufreibend, weil ich nicht abschätzen konnte, wie sie enden würde. Ich bin regelrecht durch die Seiten geflogen und musste unbedingt wissen, wie es weiter geht.
An anderen Stellen hat sich das Buch für meinen Geschmack aber viel zu sehr gezogen. Vor allem die Kämpfe auf Leben und Tod zwischen völlig entkräfteten Bibliomanten, die am Ende manchmal einfach friedlich nebeneinander lagen, weil keiner sich mehr rühren konnte, waren auf Dauer eher langweilig. Es gab einfach zu viele davon, die sich zum Teil über viel zu viele Kapitel erstreckt haben. Das mag auch mit den Formulierungen zusammenhängen, denn fast jedes Mal, wenn jemand seine Bibliomantik einsetzt, wird dies mit „XY spaltete ein Seitenherz und (...)“ beschrieben. Die unzähligen Wiederholungen dieses Ausdrucks haben dazu beigetragen, dass ich bei vielen Kämpfen nicht das Gefühl hatte, es würde irgendwie vorwärts gehen.
Am Ende hat mir gefallen, dass die teilweise wirklich komplexe Geschichte schlüssig zu Ende gebracht wurde. So spektakulär wie erhofft war das Ende dann aber leider nicht. Das liegt zum Großteil daran, dass ich einige Punkte, vor allem die große Enthüllung zu den „Ideen“, auch diesmal wieder vorhersehbar fand. Es hat mich etwas enttäuscht, dass diese Bedrohung einen so offensichtlichen Hintergrund hatte. Nichtsdestotrotz fand ich die Grundidee dahinter faszinierend. Schade, dass da in Summe für mich keine mitreißende Geschichte draus geworden ist.
Fazit
Dem finalen Band der Reihe stehe ich zwiegespalten gegenüber. Es gab tolle Ideen, die dann aber nur kurz angerissen wurden. Es gab fesselnde, packende Szenen, die nervenaufreibend waren, aber viele Kampfszenen haben sich durch immer gleiche Formulierungen so sehr gezogen, dass sie langweilig Reihe nach wie vor, für mich wurde aber einfach keine mitreißende Geschichte daraus. „Die Seiten der Welt: Blutbuch“ bekommt drei Schreibfedern.
March 30, 2019
Bewertung: 5/5 Sterne
Meine Meinung:
Was ich so schön finde an diesen Büchern ist, dass Katastrophen nicht aus purer Dummheit entstehen, sondern aus Handlungen, die man nachvollziehen und verstehen kann. Nie weiß ich, was da jetzt auf mich zukommt und werde immer und immer wieder positiv überrascht. In diesem Buch ist der Zeitdruck deutlich spürbarer und sorgt für eine ganz andere Atmosphäre als in den vorigen Bänden. Das Ende ist durchdacht und ich kann definitiv damit leben, besonders weil er es so schön ausklingen lässt. Es ist einfach schön zu sehen, wie es nach dem großen Knall weitergeht, wie die Leute mit den Verlusten umgehen und wie sie versuchen, weiterzuleben.
Ich muss sagen, dass ich es schätze, wenn, wie hier, Tote Charaktere tatsächlich tot bleiben. So sehr das schmerzt zu schreiben, wenn es um einen der Lieblingscharaktere geht, ich kann die Autoren nicht mehr sehen, die alles reversibel gestalten und einem noch so abstruse Erklärungen auftischen.
Auch sonst muss ich sagen, war ich den Personen hier näher als in den anderen Büchern. Die Beziehungen werden meiner Meinung nach sehr schön beschrieben. Gefreut hat mich auch, dass Rachelle hier nochmal mehr im Fokus gestanden hat und, finde ich zumindest, mehr Tiefe erhielt.
Ich liebe die Welt noch immer und fand gerade die Idee mit dem Buch im Buch sehr spannend. Auch war es interessant zu sehen, wie mächtig und gleichzeitig unglaublich fragil die bibliomantischen Refugien waren. Entstanden aus Ideen, um davon wieder zerstört zu werden.
Allerdings habe ich noch ein paar Fragen. Zum Beispiel, ob die Ideen anders ausgehsehen hätten, wenn eine andere Person sie erschaffen würde. Und die die Frage, ob Kallisten in Menschengestalt Wunden davontragen, wenn ihnen jemand einen Ast abbricht, wurde auch nicht beantwortet.
Zum Stil kann ich nur sagen, dass es einfach Spaß macht, diese Bücher zu lesen und den Gedanken und Gefühlen der Figuren dabei so nahe zu kommen. Ich konnte mich in jede Situation hineinversetzen und finde es schade, dass die Reihe hier zu Ende geht.
Einen kleinen Bonus gibt es auch noch für das Cover, das wieder sehr schön gestaltet wurde.
Meine Meinung:
Was ich so schön finde an diesen Büchern ist, dass Katastrophen nicht aus purer Dummheit entstehen, sondern aus Handlungen, die man nachvollziehen und verstehen kann. Nie weiß ich, was da jetzt auf mich zukommt und werde immer und immer wieder positiv überrascht. In diesem Buch ist der Zeitdruck deutlich spürbarer und sorgt für eine ganz andere Atmosphäre als in den vorigen Bänden. Das Ende ist durchdacht und ich kann definitiv damit leben, besonders weil er es so schön ausklingen lässt. Es ist einfach schön zu sehen, wie es nach dem großen Knall weitergeht, wie die Leute mit den Verlusten umgehen und wie sie versuchen, weiterzuleben.
Ich muss sagen, dass ich es schätze, wenn, wie hier, Tote Charaktere tatsächlich tot bleiben. So sehr das schmerzt zu schreiben, wenn es um einen der Lieblingscharaktere geht, ich kann die Autoren nicht mehr sehen, die alles reversibel gestalten und einem noch so abstruse Erklärungen auftischen.
Auch sonst muss ich sagen, war ich den Personen hier näher als in den anderen Büchern. Die Beziehungen werden meiner Meinung nach sehr schön beschrieben. Gefreut hat mich auch, dass Rachelle hier nochmal mehr im Fokus gestanden hat und, finde ich zumindest, mehr Tiefe erhielt.
Ich liebe die Welt noch immer und fand gerade die Idee mit dem Buch im Buch sehr spannend. Auch war es interessant zu sehen, wie mächtig und gleichzeitig unglaublich fragil die bibliomantischen Refugien waren. Entstanden aus Ideen, um davon wieder zerstört zu werden.
Allerdings habe ich noch ein paar Fragen. Zum Beispiel, ob die Ideen anders ausgehsehen hätten, wenn eine andere Person sie erschaffen würde. Und die die Frage, ob Kallisten in Menschengestalt Wunden davontragen, wenn ihnen jemand einen Ast abbricht, wurde auch nicht beantwortet.
Zum Stil kann ich nur sagen, dass es einfach Spaß macht, diese Bücher zu lesen und den Gedanken und Gefühlen der Figuren dabei so nahe zu kommen. Ich konnte mich in jede Situation hineinversetzen und finde es schade, dass die Reihe hier zu Ende geht.
Einen kleinen Bonus gibt es auch noch für das Cover, das wieder sehr schön gestaltet wurde.
July 17, 2024
Ich habe das Buch als Hörbuch, gelesen von Simon Jäger gehört.
Ich glaube, dass es dem Buch viel Tiefe gibt, denn Simon Jäger ist ein grandioser Hörbuch-Erzähler. Alleine die verschiedenen Stimmlagen und Stimmungen kommen so gut durch und ich weiß nicht, ob ich die Trilogie überhaupt fortgesetzt hätte, ohne das Hörbuch.
Die Story an sich setzt sich in diesem Buch nahtlos fort und rundet die Trilogie ab.
Es werden zahlreiche Themen angeschnitten, die nicht gerade als "leichte" Kost gelten. Auch das Thema Trauer und Verlust wird immer wieder präsent und ich finde es wie schon in den vergangenen zwei Büchern eigentlich "gut", dass kein Protagonist automatisch eine "Plot Armor" bestitzt sondern man doch immer gespannt ist, wie eine bestimmte Szene ausgeht. Und das bleibt bis zum letzten Kapitel unklar!
Das Buch an sich hat mir gefallen, wenn es auch nicht unbedingt zu den "besten" Büchern zählt, die ich je gelesen habe.
Was ich nach wie vor toll finde, ist die Kreation der Bibliomantik und das ganze Konzept der Refugien und Seiten der Welt.
Ich glaube, dass es dem Buch viel Tiefe gibt, denn Simon Jäger ist ein grandioser Hörbuch-Erzähler. Alleine die verschiedenen Stimmlagen und Stimmungen kommen so gut durch und ich weiß nicht, ob ich die Trilogie überhaupt fortgesetzt hätte, ohne das Hörbuch.
Die Story an sich setzt sich in diesem Buch nahtlos fort und rundet die Trilogie ab.
Es werden zahlreiche Themen angeschnitten, die nicht gerade als "leichte" Kost gelten. Auch das Thema Trauer und Verlust wird immer wieder präsent und ich finde es wie schon in den vergangenen zwei Büchern eigentlich "gut", dass kein Protagonist automatisch eine "Plot Armor" bestitzt sondern man doch immer gespannt ist, wie eine bestimmte Szene ausgeht. Und das bleibt bis zum letzten Kapitel unklar!
Das Buch an sich hat mir gefallen, wenn es auch nicht unbedingt zu den "besten" Büchern zählt, die ich je gelesen habe.
Was ich nach wie vor toll finde, ist die Kreation der Bibliomantik und das ganze Konzept der Refugien und Seiten der Welt.
August 4, 2022
Dass Ideen nicht immer dafür sorgen, dass die Welt sich zum Besseren wandelt, sollte hinlänglich bekannt sein. In diesem Buch jedoch stellen sie eine existenzielle Bedrohung dar, die sich anschicken, alles zu vernichten und damit ein spannendes Finale für die Reihe heraufbeschwören.
Das Buch ist rasanter, schneller und düsterer als die beiden Vorgänger, die uns in die Welt der Bibliomantik und Exlibri eingeführt haben. Aber sollte es nicht genauso sein, wenn man über das große Finale einer Trilogie spricht? Ja, soll es! Dieser Band hält, was er verspricht und passt sich bestens an seine Vorgänger an. Und was am wichtigsten ist: Es bleibt logisch und nachvollziehbar, was bei dem Plot vermutlich nicht ganz einfach war.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung, nicht nur für dieses Buch, sondern für die ganze Reihe.
Das Buch ist rasanter, schneller und düsterer als die beiden Vorgänger, die uns in die Welt der Bibliomantik und Exlibri eingeführt haben. Aber sollte es nicht genauso sein, wenn man über das große Finale einer Trilogie spricht? Ja, soll es! Dieser Band hält, was er verspricht und passt sich bestens an seine Vorgänger an. Und was am wichtigsten ist: Es bleibt logisch und nachvollziehbar, was bei dem Plot vermutlich nicht ganz einfach war.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung, nicht nur für dieses Buch, sondern für die ganze Reihe.
February 12, 2024
Das Buch fasst eigentlich selber ganz gut zusammen, was meine Probleme mir demselbigen sind.
Zu viele Ideen, zu viele Handlungsstränge, zu viele Charaktere, viele gute Ansätze die sich dann ins Nichts verlaufen, weil es unmöglich ist allen nachzugehen.
Sachen werden grob angerissen und dann nicht vertieft.
Neue Personen sprießen praktisch wie Unkraut aus dem Boden, wirken interessant und werden auch direkt wieder ausgerissen und nicht weiter erwähnt.
Es wirkt auf mich, als wäre die grobe Idee für die Triologie da gewesen und dann wurde einfach drauf los geschrieben. Mir fehlt die Struktur, die Schlüssigkeit und das Ineinanderspielen der 3 Bände.
Zu viele Ideen, zu viele Handlungsstränge, zu viele Charaktere, viele gute Ansätze die sich dann ins Nichts verlaufen, weil es unmöglich ist allen nachzugehen.
Sachen werden grob angerissen und dann nicht vertieft.
Neue Personen sprießen praktisch wie Unkraut aus dem Boden, wirken interessant und werden auch direkt wieder ausgerissen und nicht weiter erwähnt.
Es wirkt auf mich, als wäre die grobe Idee für die Triologie da gewesen und dann wurde einfach drauf los geschrieben. Mir fehlt die Struktur, die Schlüssigkeit und das Ineinanderspielen der 3 Bände.
July 3, 2018
Nicht ganz die Erwartungen getroffen, trotzdem kein schlechtes Ende des Krieges der Wörter, der Buchstaben und der Bücher, die die Welt verändern. Zuviele , teilweise verwirrende Handlungsstränge. Trotzdem irgendwie charmant . Das Ende hätte etwas spektakulärer sein können....
June 12, 2022
Das beste Buch von dieser Reihe, ich fand die Handlung in diesen Band spannender. Aber irgendwie konnte ich in diese ganze Trilogie nie wirklich reinkommen, obwohl ich die Welt eigentlich toll finde.
February 7, 2018
I C A N ' T
Displaying 1 - 30 of 122 reviews