Світ у 2035 році – це світ без друкованих книг, газет і журналів. Усе відскановано й оцифровано. Кожен має доступ до світової цифрової бібліотеки. У будь-який час! Безкоштовно! І це завдяки мобрілю – універсальному мережевому пристрою у вигляді окулярів. Роб працює сканером у величезному концерні Ultranetz, у відділі Scan AG. Зі своїм другом Джоджо він відшуковує, сканує й оцифровує останні примірники друкованих видань, аж поки одного дня не наштовхується на Книжкову гільдію, підпільну організацію, учасниками якої є колишні письменники, книгарі, перекладачі, видавці та бібліотекарі. Після великого е-вибуху на Ultranetz та подальших перипетій концерн визнає Роба ворогом номер один — супертерористом. На що ще здатен концерн у боротьбі за абсолютну владу, контроль і монополію…
Klarer Fall von hate it or love it Ich gehöre zur letzteren Sorte - mir gefällt's. Obwohl es sehr an Fahrenheit 451 angelehnt ist und es auch gar nicht abstreitet. Meiner Meinung nach dürfte Rob etwas sympathischer rüberkommen. In knapp 200 Seiten kriegt man eine knackige Novelle, die sich zwar eher an Jugendliche richtet, aber auch für Ältere Semester geeignet ist.
Knapp 200 Seiten Spannung! Für alle, die dystopische Bücher wie 1984, Fahrenheit 451 und Schöne Neue Welt mögen einfach perfekt. Das Buch gleicht thematisch den eben genannten, hat aber dennoch seine eigenen Ideen und Umsetzungen bezüglich einer vermutlich nicht allzu fernen Zukunft…👀
Die kurze Inhaltsangabe von „Die Scanner“ verspricht eine spannende Geschichte, leider ist diese auf nur 191 Seiten nicht wieder zu finden. Der Protagonist Rob ist der einzige Charakter des Buches der ein wenig charakterliche Tiefe aufweist, wobei diese so flach wie eine Pfütze ist. Alle anderen Charaktere werden lediglich kurz angebrochen, von einigen bleibt meist nicht mehr als ein Name. Wichtige Nebencharaktere scheint es in dem Buch zwar zu geben, dennoch tauchen sie nur ab und zu auf und tragen dann zwar zur Handlung bei, verschwinden aber genauso schnell wieder wie sie gekommen sind. Die Geschichte ist nur um den Protagonisten und seine inneren Monologe zentriert, wobei er diese gerade eben bei anderen verurteilt. Die alleinige Zentrierung auf den Protagonisten macht es für den Leser schwer sich in der dargestellten dystopischen Welt zurecht zu finden, da diesem dem Protagonisten bekannt ist. Zumal der Autor am Anfang des Buches noch einige Fremdwörter erklärt hat – wenn auch nur kurz in Klammern – und dies nach nur einem Drittel des Buches nicht mehr tut. Dies trägt zur allgemeinen Verwirrung des Lesers nur bei.
Auch die dargestellte Gesellschaft wird nur am Anfang des Buches behandelt. Es wird von Anfang an klar gestellt, dass es eine medien-orientierte Gesellschaft ist, die sich vor allem durch das Soziale Netzwerk „Ultranetz“ definiert. Auf dieses Netzwerk greifen die Bewohner der Stadt mit Hilfe ihrer „Mobril“, eine Art Brille, zu. Diese Mobril dienen außerdem als Telefone, Videokameras und Ortungssysteme und vernetzen alle. Diese Medien-Orientatierung ist anscheinend durch mehrere Gesetze zustande gekommen, jedoch erfährt der Leser nur wenig von diesen und wie sie die Gesellschaft formten. Einige Gesetze werden zwar angesprochen, aber nicht erklärt und somit so schnell abgehandelt wie die meisten anderen Dinge in dem Buch. Des weiteren werden Eigenarten der Gesellschaft nicht erklärt und der Leser fragt sich bis zu letzt, warum denn fast alle Charaktere eine Glatze habe und diese auch behalten wollen. Das einzige was wirklich ausführlich behandelt wird, ist die Auswirkung der zukünftige Mode-Droge, die ihren Teil zu der Definition der Gesellschaft beiträgt.
Der Autor erstellt eine Zukunftsprognose, die ebenso erschreckend wie realistisch ist. Dennoch scheint diese Prognose am Ende des Buches verfrüht. Viel mehr sollte „Die Scanner“ wohl als eine Art Mahnmal fungieren, dass man es nicht zu dieser Art Zukunft kommen lassen sollte, leider wird diese Wirkung nur dem offenbart der intensiv nach ihr sucht. Der merkwürdige Abschluss des Buches, verweist zwar auf eine mögliche Fortsetzung, auf diese kann aber nach diesem katastrophalen Auftakt gut und gerne verzichtet werden. Die Handlung der Geschichte an sich hat definitiv Potenzial, dieses wird vom Autor aber nicht ausgeschöpft. Durch die viel zu schnelle Abhandlung und den kurz angebundenen Schreibstil, kommt in „Die Scanner“ einfach alles viel zu kurz. Das was zuletzt von der Geschichte übrig bleibt ist nur die Hoffnung, das der Autor nicht wieder ein Buch mit sich selber als Vorbild für den Protagonisten schreibt und sich für das nächste Mal einen Charakter selber ausdenkt.
Sonntag und nicht Montag Der Mittzwanziger Robert M. Sonntag lebt in der A-Zone, das kann er sich allerdings nur leisten, weil er als Scanner gut verdient. Doch die Zeiten werden schlechter, denn seine Tätigkeit besteht darin, Bücher aufzuspüren und einzuscannen. Was ja auch Sinn macht, denn so steht alles im Ultranet gratis zur Verfügung. Genauso wie fast alles im Ultranet zur Verfügung steht, allerdings nicht gratis. Es gibt immer einen Vertrag, bei dem man aber sparen kann, wenn man eine gewisse Menge Werbung über sich ergehen lässt. Und hey, dabei macht es kaum etwas, wenn man nach den Werbebotschaften abgefragt wird. Wenn man nicht weiß, was beworben wird, bezahlt man halt den Vertrag ohne Werbung (nur 150%, cool, nicht). Ob sein Leben wirklich so cool ist, beginnt Rob zu bezweifeln als er und sein Freund und Kollege Jojo im Metro-Gleiter auf Arne Bergmann treffen, einen ehemaligen Buchhändler, ja, Händler für echte Bücher.
Zwar merkt man dem Buch an, das es für Kinder und Jugendliche geschrieben ist, dennoch lohnt es sich auch für Erwachsene, es zu lesen. Unverhohlen erinnert es an Klassiker wie Fahrenheit 451 von Ray Bradbury, 1984 von George Orwell oder ähnliche Bücher, die uns schöne neue Welten zeigen, in denen man nicht leben möchte. Doch so langsam kann man sich bei der allgegenwärtigen Präsenz des Internet und der Datensammelwut der Konzerne schon fragen, wie weit wir eigentlich noch davon entfernt sind. Schließlich kann im Netz alles kontrolliert und gesteuert werden. Wie frei ist man da doch beim Lesen eines Buches, das allerdings auch frei zugänglich sein muss. Klasse, wie hier sowohl jüngere als auch ältere Leser auf die lauernden Gefahren hingewiesen werden und ihnen gleichzeitig eines eigenen Wiederstandes aufgezeigt wird, der sich auch im Größeren organisieren lässt.
Ein tolles Jugendbuch, das sehr gut auf die Gefahren der vernetzten Welt aufmerksam macht und einen vielleicht dazu bringt, die Technik wenigstens mit offenen Augen zu nutzen. Und hoffentlich verführt es auch dazu, den Büchern auf Papier treu zu bleiben und sich unabhängig zu informieren.
The story behind the story concept itself is good and interesting following up to G.0. 1984 with links to current google, NSA, patriot act topics. Unfortunately the story is written rather boring w/o any interesting links, surprises or take aways... Somebody who is interesting in reading a book with such a context already knows the topics...
Цікава антиутопія для підлітків про час, який перегукується з нашим, про еру соцмереж і мобільних технологій. Книжка без жорстоких і кривавих сцен, але при цьому вона надзвичайно добре передає всю сірість і безнадійність світу, в якому править одна корпорація, що за допомогою інтернету керує свідомістю людей.
Die Welt im Jahr 2035: Gedruckte Bücher, Zeitungen, Zeitschriften gibt es nicht mehr. Für Rob kein großes Problem. Er kennt es nicht anders. Er ist in einer vernetzten Welt aufgewachsen und arbeitet für einen Megakonzern, der jedes Druckerzeugnis, das er in die Finger bekommt, digitalisiert. So wird alles Wissen für alle zugänglich. Jederzeit! Und kostenlos! Ist doch prima, oder? Aber dann gerät Rob in die Kreise einer geheimen Büchergilde. Einer verbotenen Organisation aus Pleite gegangenen Buchhändlern, arbeitslosen Autoren, Übersetzern, Journalisten und ausgemusterten Verlagsmitarbeitern. Und plötzlich sieht Rob sein Bild als Top-Terrorist in den Nachrichten auf allen TV-Kanälen. Im Kampf um Wissen, Monopolisierung und Macht ist er mit einem Mal der Staatsfeind Nummer eins.
Rezension
Ich habe mir dieses Buch gekauft, weil ich aufgrund der aufgegriffenen Thematik neugierig geworden bin und mich der Titel wie auch das Cover ansprachen.
Dieses Werk, eine Dystopie, von Robert M. Sonntag spricht Themen an, welche mich seit einigen Jahren selbst stark beschäftigen – die Vernichtung von Büchern durch Digitalisierung, Technologisierung der Welt, Lebensmittelalternativen, manipulierte Nachrichten, Umweltzerstörung, Eltern, die ihre Kinder vernachlässigen, digitale Welt und das Vergessen der eigentlichen und echten Natur und Umwelt.
Alles und jeder ist miteinander vernetzt, analoge Medien wurden abgeschafft und digitalisiert und unter dem Leitspruch “Wissen für alle! Jederzeit! Und kostenlos!” für die Menschen zensiert zugänglich gemacht. Ein Großkonzern regiert die Bevölkerung und wer dieses Spiel nicht mitspielt, “verschwindet” von der Bildfläche oder wird als Terrorist in den Medien dargestellt. Doch hinter diese Fassade schaut keiner in der Oberschicht, der A- und B-Zone. Nur einige kleine geheime Gruppierungen wie auch die Büchergilde, die dem Scanner Rob nach und nach die Augen öffnen und sein Handeln (das Scannen der Bücher, um seine Quote zu erreichen und weiter in der A-Zone leben zu können) als fragwürdig darstellen.
Der Autor R.M. Sonntag alias Martin Schäuble schreibt in dieser Geschichte in der Ich-Perspektive, so dass man als Leser sofort den Eindruck gewinnt, an seinem Leben in der Zukunft 2035 teilzunehmen und mitzuerleben, wie die Gefahr um ihn herum stetig anwächst und man immer mehr in die Welt der Bücher-Scanner und der Buchliebhaber eintaucht.
Ich las das Buch in einem Zug durch, weil die Spannung um den Hauptprotagonisten Rob immer mehr anstieg und ich als Leser unbedingt erfahren wollte, wohin die Geschichte mit der Büchergilde und der Scan AG führt. Es war schwer, dieses Werk überhaupt für einen kurzen Moment aus der Hand zu legen. Selbst im Nachhinein wirkt es noch und lässt mich sehr nachdenklich über die Zukunft der Menschheit zurück mit Fragen: Wird es wirklich so weit kommen, wie es in diesem Buch beschrieben wurde? Werden wir irgendwann wirklich keine Bücher bzw. nur noch “geheime Bibliotheken” haben und werden diejenigen verfolgt werden, die Bücher wie kleine Schätze hüten? Werden wir keine normale Nahrung mehr essen, sondern nur noch Lebensmittel mit Aroma-Zusätzen zu uns nehmen? Müssen wir uns von Technik sagen lassen, was und wann wir sehen, mit wem wir befreundet sind und wer als Partner zu uns passt?
Für mich hört sich das nach einer gruseligen Zukunftsvision an, von der ich hoffe, dass sie sich nicht bewahrheitet. Selbst, wenn wir bereits auf dem Weg in diese Richtung sind. Ich spiele aufgrund dieses Buches und anderer Werke zunehmend mit dem Gedanken, mich wieder von meinem Smartphone zu trennen, da mich die Datenüberwachung zunehmend schockiert und vor Augen führt, wie gläsern wir als User im Internet sind und es keine echte Privatsphäre mehr gibt.
Fazit
Diesen Zukunftsthriller SOLLTE jeder lesen, der sich Gedanken über die Zukunft und die oben angsprochenen Themen macht, denn nur so können wir die Zukunft verändern, die Umwelt schützen, Bücher retten und unsere Privatsphäre hüten! Die Thematik ist hochaktuell, spannend geschrieben und lässt den Leser nachdenklich zurück.
Ich vergebe daher 5 / 5 Punkten!
Über den Autor
Robert M. Sonntag, geboren 2010, lebte nach dem letzten der großen Kriegen in der A-Zone. Er arbeitete für den Ultranetz-Konzern. Seit 2035 liegen keine Einträge mehr über ihn vor. Sein Ultranetz-Profil ist gelöscht. Robs Buch und diese Zeilen erreichten den S. Fischer Verlag auf bisher ungeklärten Wegen.
Вітаємо у 2035 році. Ми через правила гігієни тепер всі лисі. Незалежно від віку. Байдуже жінка чи чоловік. Це був чистий поголений світ.
Тепер світ поділено на зони, натуральна їжа коштує нереальних грошей і всі ходять з мобрілями. Ми наче загіпнотизовані, світ навкруги нецікавий. Навіщо він, якщо є віртуальність, де можна придбати будь що і потрапити будь куди.
І навіщо людям книги, адже ми сканери - робимо їх безкоштовними для всіх, завдяки Scan AG. А сам я так і не прочитав жодної з них.
Цей світ відрізняється від того у якому живеш ти. Ми можемо споживати таблетки і не згадувати голод тижнями. Але ми підконтрольні та не усвідомлюємо цього. Люди не хочуть відкривати очі, не хочуть слухати.
Ця книга для мене майоріла кольоровими стікерами. Хотілось багато запам'ятати аби потім повернутись. Навіть незважаючи на те, що кінцівка доволі передбачувана, я ставлю 5ку за продуманий світ та легкий янг едалт.
📘 "-Усі цілковито поглинуті технвкою. Ніто не цікавиться, де в реальності живуть інші. Достатньо просто профілів на Ultranetz. Скільки вже б відбулось протестів, якби не цей Ultranetz, ця машина для відернення уваги?" 📘 "Ми з Джоджо не пам'ятали часів друкування. Ми тоді були ще зовсім малими. У шкільні роки ми вчили слова по мобрілю, диктували пристрою наші твори та математичні формули." 📘 "Помідорний салат-арома замість справді помідорного салату. Їжа завжди була однією й тією самою баландою, яка завдяки аромату та фантазії мала смакувати як справжні страви"
This entire review has been hidden because of spoilers.
Роберт працює книжковим агентом в компанії Scan AG, підпорядкованій Ultranetz. Девіз цієї організації звучить так: "Знання з усього світу для всіх! Безкоштовно! У будь-який час!" Його завданням є відскановувати та оцифровувати книги, а їх паперові аналоги знищувати. Нічого вам не нагадує?
📘Якщо вам на думку спадає книга Рея Бредбері "451 ° по Фаренгейту", ви вгадали! В обох романах мета головних героїв позбуватися книг, якщо у Бредбері причина явна, тут її завуальовують під добрі наміри.
📘 Автор скопіював ідею Бредбері життя в високотехнологічному світі, спілкування через електронні пристрої, усвідомлення головним героєм своїх помилок і силу паперових книг.
📘Попри запозичену тему, сюжет досить цікавий та динамічний. Розчарувала кінцівка, роман здається незавершеним. Або Зоннтаґ має намір написати продовження...
消失吧,紙本世界! Die Scanner Robert M. Sonntag 宋淑明 (Translator)9789570531183 其實看介紹大概能知道劇情走向,故事中2035年生活的一切都離不開電子,甚至食物也不再是原本的食物而是「滋味錠」,要想吃到原本食物,必須付出高額費用。人手一副「智慧視鏡」,透過這眼鏡被迫看廣告、聯絡別人,或是藉由這眼鏡去看別人發生的事情反過來別人也可能透過自己的眼鏡看到發生在自己身上的事。即使有設立權限,但誰說真的只有權限內的人能夠看見自己「隱私」? 主角曾就讀上古人文學系而現在是超網巨擘公司下的圖書經紀員,負責將看見的實體書掃描後把書上繳。圖書館的書、向路上見到的閱讀客收購他們手上的「紙堆」。公司主旨是「所有的知識,屬於所有人。不論何時,完全免費。」主角也如此相信著,直到遇見C區老人,在老人的安排下主角在黑暗中和一些他認為根本活在恐龍時代的人見面,作家、圖書經紀員,作者說:「如果文字不必付費,我要以什麼生活?」,「前」圖書經紀員則解釋了先前圖書經紀員真正該做的不是現在這樣,而是幫助作者將書出版。 老人是圖書互助會(Büchergilde)的一員,主角被告知超網巨擘並不是表面上那樣提供免費知識給大家,而是想要透過控制知識內容去掌握大權,掃描員每掃描完一本書,就有一本書被燒毀以及不合標準的內容就會被刪除。而且在智慧視鏡上看到的那些新聞,在主角親身經歷下才知道原來真的可能是造假的。 主角最後加入了圖書互助會,在他們的大本營裡他們寫故事他們出版書他們散播知識。
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«Знання з усього світу для всіх! У будь-який час! Безкоштовно»
❌ Паперові книжки винищуються, а інформація переходить в мережу. ❌ Все контролюється великою корпорацією, яка вирішує що ти можеш собі дозволити, а що ні. Де будеш жити, з ким зустрічатися й скільки дітей мати. ❌ Люди стають залежні від своїх мобільних пристроїв. Реальні зустрічі, вже не потрібні, коли можна зустрічатися віртуально. ❌ Їжа перестає бути справжньою й спрощується до води з присмаком. Той момент, коли книжка-антиутопія так сильно нагадує реальне життя.
Це могла би бути дуже потужна книжка, якби не існувало Бредбері, Гакслі, Орвелла, Замятіна. Книжка виглядає, як суміш усіх цих авторів, тільки спрощено і трохи по-дитячому. Можливо, вона буде ідеальною для тих, хто знайомиться з жанром антиутопія. А от, любителям вище згаданих авторів, буде трошки нуднувато.
Це той випадок, коли я не знаю, що написати про книгу.
В моїй шапці профілю зазначено, що я пишу емоційні відгуки. А тут то і емоцій не було.
Історія ніби списана з 451°F Бредбері та Ми Замятіна.
Антиутопії взагалі не мій жанр. Завжди початок історії мене інтригує, а потім мені стає не зовсім зрозуміло та нудно.
Тут все було зрозуміло. І навіть трохи цікаво, чим же закінчиться. Але ось пройшов місяць від прочитання і я вже не пам'ятаю, які були мої враження.
Все ж таки тема книги актуальна. Бо ми своє життя все більше і більше переносимо в смартфони та транслюємо його в соцмережах. Тому роман нам нагадує, що потрібно більше приділяти часу реальним речам та людям. Особливо людям
We had to read this book in school 3 years ago and I must say my teacher has a good taste in books! I loved it, it was one of the books that catches you so that you want to read it. I do not have this relation with every book which makes this one fantastic. My favorite character was Jojo. I found his storyline very interesting and I also had to write a characterization about him and it was the best I've ever written! (and I am very bad in German class) So overall I rate this as one of my favorite books ever, not only bc the story is thrilling and you want to know what's going to happen to the characters, but also bc it's interesting to see how diffrent people see the future differently!
Sehr unterhaltsame Dystopie über Scanner, die alle noch verfügbaren analogen Bücher scannen und vernichten - um das darin enthaltene Wissen allen Menschen kostenfrei online zur Verfügung zu stellen …. Oder doch nicht?! Erinnert teilweise an Fahrenheit 451, ist aber wesentlich nahbarer, wirklich gut geschrieben und super kurzweilig. Hat mir gut gefallen!
Wow! One of the best short anti utopia novels I ever read! Brighter than 1984 and cuter than Brave new world. I was in love when reread first pages and dedication to Fanny2Fanny. Love ❤️ Guttenberg 💣 📚 and Rob for... R... It's amazing 👍 Recommend it to all! 💯/5 🌟
Na ja...dieses Buch ist ein bisschen zu ähnlich wie 1984. Am Ende war immer noch vieles nicht aufgeklärt. Man hat die ganze Zeit Fragen, die wirklich nicht geantwortet werden. Es war immerhin auf jeden Fall spannend.
Ein cooler Read. Wow. Honestly die Mobril sind eine Warnung für die Zukunft. Jojo ist ein sehr geile Typ. Vielleicht irgendwann kann ich ein Buchagent sein. Die Büchergilde hat schlechte Ideen. Ich mag Ultranetz. ööööööö
This story based on the digital media are easier to control and anticipate the current trend of replacing book with ebook may eventually leading to higher control of thoughts and freedom of speech.
„Frauen und Männer standen dicht nebeneinander am Feuer. Ich sah dunkle Zeltbahnen, die notdürftig mit Seilen an Strommasten befestigt waren. Überall schwarze Stofffetzen voller Löcher.“ (S. 46)
„Und ich kannte den Absender! Ich kannte die Personen, die hinter dem Anschlag steckten.“ (S. 90)
Inhalt:
Rob ist ein Scanner. Gemeinsam mit seinem besten Freund Jojo spürt er Leser, oder besser gesagt deren Bücher, auf. Richtige Bücher. Und diese sind verpönt. Sein Arbeitgeber Scan AG, ein Tochterunternehmen des Ultranetz-Konzerns, hat sich zum Ziel gesetzt, alle Informationen kostenlos für alle im Netz zur Verfügung zu stellen. Die Firma strebt eine papierlose Welt an. Deshalb werden die Bücher nach dem Scannen vernichtet. Doch es gibt immer weniger Leser! Und die Bezahlung der Buchagenten erfolgt erfolgsorientiert…
An einem ganz normalen Arbeitstag treffen sie auf einen älteren Mann, Arne Bergmann. Er liest ein Buch im Metro-Gleiter. Aber er will dieses Buch nicht an die beiden Buchagenten verkaufen. Er hat eine andere Bedingung. Und er hinterlässt für Rob eine geheime Nachricht. Ab jetzt nimmt Robs Leben eine unerwartete Wendung nach der anderen…
Meinung:
Dieses Buch wollte ich nach dem Lesen des Klappentextes sofort im Regal haben. Gleich von Beginn an schien mir alles vollkommen gut durchdacht und abgerundet. Und tatsächlich habe ich mich nicht getäuscht! Allein die Geschichte rund um das Buch ist dermaßen gut inszeniert,dass ich mich durchgehend gut unterhalten gefühlt habe. Der Autor, der ja laut Klappentext 2010 geboren wurde und damit erst in der Zukunft schreiben wird, hat mich gleich mitten ins Geschehen geworfen.
Das Treffen mit Arne Bergmann nimmt dann auch unmittelbar Einfluss auf den weiteren Verlauf der Geschichte. Von Beginn an spürte ich diese beklemmende Atmosphäre aufgrund der vielen Reglementierungen und Einteilung in Zonen, in denen die Menschen der verschiedenen Schichten leben dürfen. Das Schlimmste, das einem Menschen passieren konnte, war ein Abrutschen in die C-Zone.
Die C- Zone ist ein mehr oder weniger abgeschotteter Bereich, in dem vor allem die weniger Betuchten leben. Welch ein Wunder also, dass wir hier vorrangig ältere Menschen finden, die aufgrund fehlender Vorsorge nicht mehr die finanziellen Mittel haben, sich in höher dotierten Zonen aufhalten zu können. Das kommt euch bekannt vor? Ja, eindeutig! Auch heute hört man in allen Medien Begriffe wie Altersarmut und mangelnde Vorsorge…
Im weiteren Verlauf der Geschichte wurde ich mit einigen gesellschaftskritischen Themen der Zukunft konfrontiert, die mir auch aus der jetzigen Zeit allgegenwärtig erscheinen. Die Handlungen und Gedanken der Protagonisten wurden jedoch nicht offensichtlich präsentiert, sondern flossen direkt in den Strom meines Lesevergnügens ein, ohne störend zu wirken. Dennoch musste ich das eine oder andere Mal erst einmal darüber nachdenken, was ich denn da gerade gelesen habe und anschließend den Bezug zu meinem alltäglichen Dasein herstellen. Und Ultranetz kommt euch beim Lesen sicherlich auch sehr bekannt vor…Globale Netzwerke und ihre Auswirkungen kennt wahrscheinlich ebenfalls jeder. Aber keine Angst…
Der Schreibstil ist insgesamt flüssig und wirklich gut zu lesen. Die markanten Highlights, die man aus anderen Geschichten dieser Art gewohnt ist, waren zwar nicht in vergleichbarem Maße vorhanden, haben meinen Lesegenuss jedoch nicht beeinflusst.
Auf die Darstellung der Charaktere verzichte ich bei der Beschreibung dieses Buches. Hier sollte sich jeder selbst ein Bild machen und seiner Fantasie den entsprechenden Raum lassen. Viele Interpretationen sind hier möglich. Nicht umsonst kann man für diese Geschichte auch ein Unterrichtsmodell downloaden.
Insgesamt muss ich sagen, dass es sich aufgrund der Ereignisse sicherlich um einen Thriller handelt, die Grundzüge der Geschichte aber eindeutig dystopische Einflüsse bedienen. Das Buch habe ich an einem Tag gelesen, so fesselnd wirkte die Idee und Umsetzung auf mich!
Urteil:
Bei „Die Scanner“ handelt es sich mit Sicherheit nicht um eine actionreiche und jederzeit mitreißende Geschichte. Mich jedoch konnte das Buch absolut in seinen Bann ziehen und mir fallen wirklich ganz, ganz wenige Kritikpunkte ein, die jemandem vom Lesen abhalten könnten. Gemeinsam möchte ich an dieser Stelle mit dem (zukünftigem) Autor den mahnenden Finger aufgrund der sich alltäglich widerspiegelnden Gefahren durch allzu leichtsinnige Datenweiter- und -freigabe heben und vergebe 5 Bücher.
Ein eindeutiges Must-Read für alle Dystopie-Einsteiger, die kritischen Themen offen gegenüber stehen und keine adrenalingeprägte Story für schöne Lesestunden benötigen!
Die Wörter “Klick” und “Mzzzp” beschreiben das Buch und die Welt, die sich der Autor vorstellt, sehr gut. Wir befinden uns im Jahr 2035 und die Welt ist nicht einmal ansatzweise mehr so, wie wir sie jetzt kennen. Die Technik hat uns noch mehr eingenommen und die Dinge, die es bei uns schon seit Jahrhunderten gibt, wie z.B. Bücher, Buchhandlungen, Verlage & Co., werden einfach wegrationalisiert. Den Menschen wird dieses zauberhafte Gut geraubt und die die, die in dieser Branche arbeiten haben keinen Job mehr und müssen schauen wo sie bleiben. Es passiert genau das wovor die meisten heutzutage schon Angst haben und bei denen sich die Nackenhaare hochstellen, wenn sie nur an solche Zukunftsvisionen denken. Robert und sein bester Freund Jojo leben in dieser Welt und besitzen einen der undankbarsten Jobs dieser Zeit. Sie sammeln im Auftrag des Konzerns Ultranetz Bücher, um diese zu scannen und danach zu vernichten. Sie werden automatisch ins Internet geladen und sind somit für alle freiverfügbar und vorallem kostenlos. Der Tod eines jeden Autors, Verlegers und jeder Buchhandlung. Doch die Veränderungen sind noch weitreichender als das bloße digitalisieren von Büchern, das neue Alleskönner Facebook ist “Ultranetz”, dass dein Leben auf Schritt und Tritt verfolgt, es gibt für jeden eine Hightech-Brille, die so genannte Mobril, womit der Konzern dein Leben ebenfalls verfolgt. Die neuen öffentlichen Verkehrsmittel, sind die Metrogleiter, noch schneller und besser als S- und U-Bahnen. Doch um das recht trostlose Leben in der neuen Welt voller Plastik, Aromen und Kastensystemen erträglich zu machen werden in der Zukunft regelmäßig Drogen, wie z.B. Nador konsumiert. Ganz ehrlich, es ist ein Leben, wie ich es mir nicht wünsche und hoffe, dass es auch weiterhin nur eine Vorstellung ist!
Doch wenn sich die Welt so rasch und extrem ändert gibt es natürlich auch Gegner, wie z.B. die Organisation “Die Büchergilde”, die im Untergrund gegen diesen Konzern arbeiten und die Vernichtung von Arbeitsplätzen mit Büchern und die Bücher selbst verhindern wollen! Durch einen Zufall lernt der Held dieser Geschichte Robert, den Anführer dieser Organisation kennen und fängt an sich auf ein gefährliches Terrain zu begeben…
Dieses Buch zu lesen war für mich Fluch und Segen zugleich! Ich bin von dem Debüt des Autors, der im wahren Leben eigentlich Martin Schäuble heißt, echt angetan, ich habe das Lesen dieses Buches genossen, doch zugleich war es erschreckend eine Vision zu lesen, die mein liebstes Medium vollends vernichtet. Ich besitze zwar ein E-Reader, doch kann er mit Sicherheit nicht einmal ansatzweise das Buch aus Papier ersetzen! Doch leider scheint Martin Schäuble mit seinen Gedanken den Nagel auf dem Kopf getroffen zu haben. Denn als ich letztens in der Zeitung gelesen habe, dass es jetzt schon Kinder in anderen Ländern gibt, die nicht einmal wissen wie sie mit einem Buch umgehen sollen, keine Seiten blättern können und versuchen mit ihren Finger über das Cover zu wischen in der Hoffnung, dass die Seiten automatischen blättern, ist das mehr als erschreckend und überaus traurig!
Das Buch hat sich super gelesen, flüssig und überaus schnell. Kaum hatte ich das Buch begonnen, war ich auch schon wieder fertig! Ich muss zugeben, dass ich mir im Nachhinein schon gewünscht hätte, dass das Buch etwas aktionreicher geschrieben worden wäre – ich lese echt zu viel aktionreiche Bücher! Aber als ich dann auf der Lesung des Autors war und ich ihn quasi “kennengelernt” habe, wurde mir bewusst, dass das Buch, so wie es ist, genau richtig ist! Es war für mich die ganze Zeit spannend. Muss es immer Aktion sein? Nein!
Das Cover ist der Wahnsinn! Ich habe mich sofort darin verliebt und es passt so unglaublich gut zum Inhalt des Buches! ♥ Ein ganz großes Lob an den Verlag!
Fazit:
Das Buch “Die Scanner” ist nicht nur eine wunderschöne Geschichte, die dem Leser viel Freude bereitet, sie regt den Leser auch zum Nachdenken an, wenn er beim Lesen anfängt sein Leben mit dem von Rob zu vergleichen und merkt welche gravierenden Unterschiede es zwischen den beiden Leben gibt. Ein Buch, das mit Sicherheit auch sehr gerne von Jugendlichen gelesen wird! Ich würde mich auf jeden Fall sehr freuen in Zukunft noch mehr Bücher des Autors lesen zu dürfen!