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Seit Monaten treibt ein Serienkiller sein perfides Spiel in der Hauptstadt: Auf heimtückische Weise erdrosselt er die Frauen, verwandelt ihre Leichen in groteske Kunstwerke. Es gibt keine Verbindung zwischen seinen Opfern. Er hinterlässt keine Spuren. Kommissar Henry Frei und sein Team stehen vor einem Rätsel.
Die Ehe von Rebecca und Andreas könnte glücklicher nicht sein. Bis sie seinen Lügen auf die Schliche kommt. In ihr keimt ein furchtbarer Verdacht. Wer ist Andreas wirklich?
Der zweite Fall für Kommissar Henry Frei.
»Hart und kompromisslos: ein typischer Martin Krist.« Stephanie Manig, Krimi-Couch
»Martin Krist ist der wirklich böse Bube der deutschen Krimi-Schreiber.« Claudia Keikus, Berliner Kurier
Wie auch der Vorgänger in der Reihe ein sehr gutes Buch, das ich mit Genuss verschlungen habe. Die verschiedenen Erzählstränge, die eigentlich Handlung und die Erzählperspektive in der Ich Form des Täters, funktionieren sehr stimmig und bauen eine mitreißende Spannung auf, und geben ebenfalls viele Möglichkeiten zum Miträtseln, was und wer hinter der ganzen Sache steckt. Auch hält es vor allem zum Schluss noch einige Überraschungen parat.
Auch hier stören mich jedoch die ständigen Song Verweise und Zitate, da sie keinen Mehrwert haben für die Story.
Was nun mit eigentlich mit dieser Alanna ist? Gute Frage. Viele Andeutungen wieder einmal, aber wann gibt endlich mal eine wirkliche Story dazu?
Ich habe diesen Thriller verschlungen! Das erste Buch um den Ermittler Henry Frei hat mich schon beeindruckt und hab mich gefreut, endlich einen neuen Fall von ihm lesen zu dürfen. Natürlich war auch seine berufliche Partnerin Louisa Albers mit von der Partie. Mit ihr ging es im Prolog auch gleich richtig heftig zur Sache und ich wusste sofort, diese Geschichte toppt den Vorgänger um Längen!
Ein kleiner Junge kommt bei einem Brandanschlag ums Leben und gleichzeitig hält ein Serienmörder die Stadt in Angst und Schrecken. Er legt in die Hand seiner Opfer einen Zettel mit der Telefonnummer des nächsten Opfers. Ich hatte hier so oft Angst und Gänsehaut, unbeschreiblich. Außerdem lernt man noch Rebecca kennen, eine authentische und lebensfrohe junge Frau, die einen alles verändernden und unbeschreiblichen Abend mit ihrem Freund geplant hat. Doch schnell legen sich tiefe Schatten auf dieses Vorhaben. Die Protagonisten in dem Buch waren alle wieder MEGA! Mitten aus dem Leben, authentisch und unheimlich interessant. Auch Marek, Vater der vermissten Alanna ist wieder mit dabei, über seine Rolle in der Geschichte werde ich aber an dieser Stelle nichts verraten.
Ich fand richtig toll, dass der ungelöste Fall um die vermisste Alanna auch in diesem Buch wieder unterschwellig eine Rolle spielt und so langsam will ich wirklich wissen, was denn damals passiert ist, denn Martin Krist hat in diesem Buch die Spannung darüber wieder richtig hochkochen lassen. Was ich noch anmerken muss, ist der Schreibstil. Auch wenn das Buch nicht zuviele Seiten hat, man muss sich beim lesen nicht anstrengen oder stark konzentrieren, man fliegt durch jede Seite und will einfach nur immer weiter lesen. Spannung ist von der ersten bis zur letzten Seite durchgehend vorhanden, egal ob man nun über Rebecca oder einfach nur das Privatleben der Ermittler liest.
Das Ende war dann nochmal das i-Tüpfelchen. Ich war mehrmals komplett überrascht, denn hier hat sich alles einfach nur noch überschlagen. Auch wenn der Fall abgeschlossen ist und der Mörder gefunden wurde, so steht das Ende auf der anderen Seite doch total offen und war fast schon ein wenig gemein. Jetzt hoffe ich mal, auf das dritte Buch nicht so lange warten zu müssen, denn ich MUSS jetzt wissen, wie es weitergeht.
Seit Monaten treibt ein Serienkiller sein perfides Spiel in der Hauptstadt: Auf heimtückische Weise erdrosselt er die Frauen, verwandelt ihre Leichen in groteske Kunstwerke. Es gibt keine Verbindung zwischen seinen Opfern. Er hinterlässt keine Spuren. Kommissar Henry Frei und sein Team stehen vor einem Rätsel.
Die Beziehung von Rebecca und Andreas könnte glücklicher nicht sein. Bis sie seinen Lügen auf die Schliche kommt. In ihr keimt ein furchtbarer Verdacht. Wer ist Andreas wirklich?
Der zweite Fall für Kommissar Henry Frei.
Zum Autoren: Martin Krist ist das Pseudonym eines erfolgreichen Schriftstellers aus Berlin. Geboren 1971, arbeitete er als leitender Redakteur bei verschiedenen Zeitschriften. Seit 1997 ist er als Schriftsteller tätig und veröffentlichte in unterschiedlichen Genres Bücher. Nach einer Biografie über eine Rotlichtgröße aus dem Ruhrgebiet, über Tattoo-Theo, über die Punk-Diva Nina Hagen, den Rap-Rüpel Sido und die Grunge-Ikone Kurt Cobain sowie zahlreichen anderen Buchprojekten, konzentrierte er sich ab 2005 auf Krimis und Thriller.
Meine Meinung: Ich habe ja schon einige Bücher des Autoren gelesen und war daher sehr gespannt auf den 2. Teil derr Henry Frei-Reihe, da mir Böses Kind sehr gut gefallen hatte.
Der Einstieg war wie gewohnt sehr leicht für mich, da der Schreibstil mich immer sofort gefangen nimmt. Die kurzen Kapitel haben mir auch sehr gut gefallen. Es wechselt von der Perspektive auch öfters mal zur Protagonistin Rebecca, die fest stellt, dass ihr Mann sie belügt und sie nicht mehr weiß, was sie ihm noch glauben kann.
Zwischendurch gibt es auch einige Kapitel mit einem E-Mail-Verkehr, was auch noch wieder zusätzliche Spannung reingebracht hat.
Die Geschichte geht insgesamt auch sehr rasant voran, gerade war ich noch am Anfang, dann schon am Ende. Meiner Meinung nach hätte der Thriller gerne noch mehr Seiten haben können, es war mir etwas zu kurz gehalten. Auch endet das Buch mit einem ganz fiesen Cliffhanger, so dass ich nun mit Spannung auf den 3. Teil warte, der hoffentlich bald kommt.
Ich finde es immer sehr faszinierend, dass der Autor zum Schluss einige Fragen beantwortet, aber gleichzeitig neue Fragen aufwirft, die dann leider erst im nächsten Teil der Reihe beantwortet werden.
Alles in allem war das Buch grundsätzlich von Anfang bis Ende spannend. Ich muss aber sagen, dass mich die Grundgeschichte an sich nicht ganz so begeistern konnte wie seine anderen Bücher. Vielleicht lag es auch an der Kürze des Thrillers. Das Buch konnte mich daher nicht komplett begeistern, ich fand ihn etwas schwächer als Böses Kind.
Nichts desto trotz bin ich nun sehr gespannt auf den 3. Teil der Reihe. Ich hoffe, er lässt nicht allzu lange auf sich warten. Von mir bekommt das Buch 3,5 Sterne.
Handlung: Auf der Suche nach dem Serienkiller und dem Motiv wird die Zeit sehr knapp. Insbesondere das verbindende Motiv der Opfer fehlt. Dabei fällt der Blick wieder auf den Ex-Kollegen Marek. Irgendwie führt eine Spur zu ihm. Doch kann das sein? Marek, vom Polizisten zum Serienmörder? Und wie passt Rebeccas Herzensmann Andreas in die Geschichte?
Charaktere: Kriminalkommissar Frei hat auch im zweiten Band seine Ticks, die Wiedererkennungswert haben, dieses Mal aber nicht so in den Vordergrund rücken. Kollegin Albers versucht ihren Beruf, ihr Muttersein und ihre Ehe unter einen Hut zu bringen, was nicht immer leicht fällt, vor allem nicht, weil sie gesundheitlich ziemlich angeschlagen ist. In diesem Band knabbert sie nicht permanent an Karotten, sondern kämpft gegen ihre Erkältung und ihre Schniefnase an. Rebecca, die den zweiten Handlungsstrang dominiert, wird gut porträtiert und glaubwürdig in Szene gesetzt. Gegen Ende aber war sie mir zu zurückhaltend und schon fast naiv.
Spannung: Auch hier wird wieder durch häufige Perspektivenwechsel und mehrere Handlungsstränge, die erst kurz vor Schluss die Verbindung zueinander offenbaren, die Spannung nach oben getrieben. Zusätzlich gibt es zwischendurch E-Mails an Frei, die außerhalb der Handlung zu sein scheinen, aber den Bezug zum Buchtitel herstellen. Wer ist diese Schwester, über die der Verfasser schreibt? Und warum geht das Ganze an Kriminalkommissar Frei? Die kurzen Kapitel mit jedesmal einem Cliffhanger an ihrem Ende treiben zwar die Spannung nach oben, doch auf die Dauer finde ich die Entwicklung der Story zu rasant. Es gibt kaum Atempausen, um sich das Geschehen vorzustellen und mal darüber nachzudenken. Es kommt so ein bisschen das Gefühl auf, man würde durch das Buch rennen.
Schreibstil: Direkte und ab und an flapsige Sprache. Auf manche ekligen Details hätte ich wunderbar verzichten können. (Hierzu nenne ich mal das Stichwort -Erkältung / Nase läuft-.) Martin Krist schreibt flüssig und setzt auf flotte Handlungsentwicklung. Dabei schafft er aber eine schön düstere Atmosphäre vor der Kulisse Berlins.
Ende: Teil 2 dieser Trilogie endet mit einem noch fulminanterem Ende und Cliffhänger als Teil 1. Hier wird die Brücke zu etwas größerem gebaut, das mit Alana und ihrem Verschwinden zu tun hat, was den Reiz auf den Abschlussband erhöht.
Hörbuch: Der Sprecher hat in diesem Band gewechselt, was ich sehr positiv bewerte. Stefan Lehnen passt sehr gut zur Geschichte und setzt sie auf seine Art gut um.
Fazit: Insgesamt wieder ein typischer Krist – Krimi, der mich aber nicht ganz überzeugen konnte. Durch die schnellen Kapitelwechsel empfand ich ihn als ein bisscher zu wirr. Die Handlung um den Mord sagte mir dieses Mal nicht ganz so zu bzw. ich fand sie nicht so interessant wie im 1. Teil. Ein paar Seiten mehr und etwas größere Ruhephasen im Aufbau würde ich in Zukunft bevorzugen. Dennoch bin ich auf den letzten Teil sehr gespannt, wie und ob alles miteinander ins Bild passen wird. Hoffentlich ist dies also nur ein typischer, etwas schwächelnder mittlerer Teil einer Trilogie, dessen Schwächen vom Finale ausgeglichen werden.
Kennt ihr "Stille Schwester" von @martin.krist ? 😱 Der zweite Band der Henry Frei Thriller Reihe hat mir definitiv besser gefallen als der erste. 😚 Während mich im ersten Band die Songtexte und die ständige Uhrenansage genervt hat, habe ich mich im zweiten entweder daran gewöhnt oder aber auch sie sind weniger geworden. 🤣 Der Spannungsbogen war wieder von Anfang bis zum Ende da und auch hier konnte ich nicht erraten wer der Mörder ist. 🙈 Ich hatte einige Spekulationen aber sie wurden alle in die Tonne geworfen. Allerdings habe ich immer noch Fragen im Kopf die mir dann hoffentlich im Band drei beantwortet werden. 🤣 Ich hoffe der dritte Band lässt nicht allzu lange auf sich warten. 😜 5/5 🌟 Sterne!
Sobald das Buch erschienen war (ich fieberte nach dem ersten Band regelrecht darauf hin), habe ich mir das Buch direkt gekauft und sofort mit dem Lesen begonnen. Ich muss sagen, dass der zweite Band eher vor sich hin plätscherte und keine rechte Spannung aufkommen wollte. Bis es schließlich zum Showdown kam und die Auflösung der Mordserie ans Licht kam. Dort war die Spannung enorm und das Lesetempo steigerte sich ebenfalls. Wie schon im ersten Band bleiben aber auch hier wieder Fragen offen. Die Handlung wird auch wieder aus zwei Sichten geschrieben - plus einer sehr langen E-Mail, die zwischendurch immer eingestreut wurde. Diese fand ich am Ende jedoch auch merkwürdig und mir fehlt so ein bisschen der Zusammenhang zur E-Mail und zum Fall. Neben Henry Frei lesen wir aus Rebeccas Sicht - genau dort fehlt mir am Ende die eigentliche Auflösung der Fragen, die Rebecca beschäftigten. Ich kann diese hier nicht genau benennen, denn meine Rezension soll schließlich spoilerfrei bleiben. Nichtsdestotrotz hat mir auch der zweite Band gut gefallen und ich feue mich schon jetzt auf den dritten Band. Mal sehen, was uns diesmal erwartet, schließlich ist die Mordserie aus Band 1 und 2 nun abgeschlossen.
Spannend und packend führt Martin Krist die losen Fäden aus dem ersten Fall zusammen und verstrickt diese, so dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte und dann kam der Höhepunkt. Das Ende. Wo ist jetzt der nächste Teil? Ich muss wissen wie es weitergeht.
Ein Serienkiller hält die Berliner Polizei -- besonders das Team um Henry Frei und Louisa Albers -- in Atem.
Zusammenhänge zwischen den ermordeten Personen scheint es nicht zu geben, aber der Täter hinterlässt Botschaften am Tatort, so dass eine wilde Jagd beginnt, um den nächsten Mord zu verhindern.
Natürlich gibt es noch diverse andere Fälle, die die Aufmerksamkeit unseres Teams beanspruchen, unter Anderem ein verschwundener Teenager.
Meine Meinung:
Mit 'Stille Schwester' hat Martin Krist erneut einen Thriller vorgelegt, der es in sich hat.
Trotz des Hinweises im Titel, dass es ein zweiter Band zu einem Thema ist, ist es nicht erforderlich den ersten Band zu kennen, um Stille Schwester folgen zu können. Man sollte sich allerdings selbst den Gefallen tun und den ersten Band lesen...
Wie gewohnt bei Martin Krist, bekommt man alles, was einen spannenden Thriller ausmacht, und das Rätselraten und Bibbern fängt schon mit dem Prolog an!
Der Spannungsbogen wird durch das gesamte Buch aufrecht erhalten, man fiebert mit, und verdächtigt die falschen Personen. Die Auflösung ist schlüssig, die Charaktere glaubwürdig.
Obwohl die Fälle aufgeklärt werden bleiben so einige Fragen offen, was ich persönlich unbefriedigend finde -- und die Fortsetzung lässt noch auf sich warten.
Trotzdem sehr zu empfehlen, nicht nur für Fans von Martin Krist.