Ведьмочке Кики пошел уже шестнадцатый год. Вот уже три года как она живёт самостоятельной жизнью в приморском городе Корико, работая в «Ведьминой службе доставки». Черный кот Дзидзи по-прежнему с ней, с ней её друзья, и жители Корико рады тому, что в их городе поселилась ведьма. В общем, дни текут за привычными хлопотами, пока в один из вечеров в Корико не появляется странная маленькая чудачка. И в жизни Кики и Дзидзи всё начинает идти наперекосяк!
Эйко Кадоно написала свои первые рассказы о Кики в 1985 году. Вдохновленная успехом и многочисленными литературными наградами Японии, она продолжила историю юной ведьмочки – на радость поклонникам, среди которых оказался и великий Хаяо Миядзаки, создавший на основе книг Кадоно свой мультипликационный шедевр 1989 года. А в 2014 году вышел и полнометражный художественный фильм. В 2018 году Эйко Кадоно получила премию Ханса Кристиана Андерсена как лучший детский писатель.
Eiko Kadono (角野栄子) is a Japanese author of children's literature, picture books, non-fiction and essays in Shōwa and Heisei period Japan. Kadono was born in Tokyo, and attended the Nihon Fukushi University in Aichi prefecture, followed by a degree in English literature from Waseda University. After graduation in 1960 at the age of 25, she emigrated to Brazil, where she spent two years. She wrote a nonfiction story called Brazil and My Friend Luizinho based on her experience at that time, about a Brazilian boy who loves dancing samba. This was her maiden work, but it was not published until 1970. Most of her works are books for children. Her first successful children's book published Ôdorabô Bula Bula shi [The Robber Bla-Bla] was published in 1981. In 1985, she published the children's novel Majo no Takkyūbin, which was later adapted into the Hayao Miyazaki animated film with the same title. Both the novel and the film are known by the English title Kiki's Delivery Service. The book was awarded the Noma Children’s Literature Award, and she followed on this success with four sequels in the same series. She is the 2018 recipient of the Hans Christian Andersen Award.
Band 3 hat mir wieder besser gefallen als Band 2. Die Geschichten sind zusammenhängender und insgesamt ist das Buch spannender. Es war auch interessant zu sehen, wie Kiki auf die neue "Hexe" reagiert und sich weiterentwickelt. Band 4 ist schon für April angekündigt und ich freue mich sehr, dass es so aussieht, als würden alle Teile auf Deutsch erscheinen.
Ich weiß nicht ganz, was ich diesmal davon halten soll.
Zum einen mochte ich das Thema des Sich-Selbst-Erkennens und Sich-Selbst-Treu-Bleibens.
Zum anderen kam das aber kaum wirklich durch: Ja, Kiki steckt in einer Krise (und sie verhält sich teilweise sehr mies gegenüber ihren Mitmenschen und Jiji), aber es wird kaum tiefer ergründet und die Lösung:
Zwischendurch war es mir dann wieder zu albern und manche Handlungsstränge verlaufen einfach ins Nichts (was ist mit dem Typen, der Jiji zwischendurch aufnimmt? Wo ist der hin?)
Also, der bisher schwächste Band, was ich etwas schade finde, denn es hätte thematisch echt gut werden können!
Ich denke, dass ich vielen damit aus der Seele spreche: Keke ging mir ein paar mal so sehr gegen den Zeiger!
Keke war ein sehr eckiger Charakter und ich konnte lange nichts wirklich mit ihr anfangen. Seitens Kiki hätte ich mir ein wenig mehr Interaktion mit Keke gewünscht.
Etwas bitter finde ich, wie Kiki mit Jiji umgeht. Teilweise tritt sie ihn wortwörtlich mit Füßen und großartig entschuldigen tut sie sich nicht.
Da es ein Kinderbuch ist, würde ich mir sehr wünschen, dass man auf einen guten Umgang mit seinem Haustier appeliert. Für mich bisher der schwächste Band in der Reihe.
Kurzmeinung: Hat mir wieder besser gefallen als Band 2. Es hat zwar weiterhin einen episodischen Charakter, aber dieses mal gibt es klare verbindende Elemente, es wirkt alles strukturierter und das titelgebende Thema wird nicht, wie beim Vorgänger nur auf den letzten Seiten abgehandekt.
Einziges Manko und Punktabzug für mich: Ich konnte Keke wirklich, wirklich, WIRKLICH nicht leiden 😒
Das Kinderbuch „Kikis und die andere Hexe“ stammt aus der Feder von Eiko Kadono und wurde damals schon als Literaturverfilmung/ Anime bekannt. Nun wurde es als Buch neu aufgelegt. Dies ist bereits der dritte Band der Reihe rund um die kleine Hexe Kiki und ihre schwarze Katze Jiji. Es lässt sich jedoch auch ohne Probleme ohne Vorkenntnisse lesen.
Klappentext: Kiki ist nun sechzehn Jahre alt. Zum vierten Mal kehrt in Koriko der Frühling ein, seit sie sich in der Stadt niederließ. Als eines Tages aus heiterem Himmel die zwölfjährige Keke auftaucht, wird Kikis Leben ordentlich durcheinandergewirbelt. Das freigeistige und schelmische Mädchen, das wundersame Kräfte zu besitzen scheint, schürt in Kiki viele Zweifel an sich und ihrem Dasein als Hexe. Um diese Krise zu überstehen und über sich hinauszuwachsen, muss Kiki zu sich selbst zurückfinden und lernen, was für sie wirklich wichtig ist.
Bereits die ersten beiden Bände rund um Kikis kleinen Lieferservice konnten mich positiv überraschen und daher ist es nicht verwunderlich, dass sich nur allzu schnell diese kleine Hexe mit ihrem schwarzen Hexenkater in mein Leserherz geschlichen hat. Ich wollte unbedingt wissen, wie es mit den beiden weitergeht und habe mich voller Vorfreude auf den dritten Band der Reihe gestürzt. Auch dieses Mal fällt die Gestaltung positiv ins Auge. Innerhalb der Kapitel sind ein paar liebevolle schwarz- weiß Illustrationen beigefügt worden. Diese ergänzen den Inhalt des Buches ganz gut, runden es ab. Sie stellen einen kleinen Blickfang innerhalb des Kinderbuches dar und sind ansprechend. Der Schreibstil ist, wie ich es bereits aus den vorherigen Büchern rund um Kiki und Jiji gewohnt war, leicht und einfach gehalten – entsprechend einem Kinderbuch ist die Schriftgröße auch größer gewählt. Auch dieses Mal schwingt wieder ein gewisser Humor mit – all dies führt dazu, dass sich das Buch wieder zügig und angenehm lesen lässt. Bei mir haben die Bücher über Kiki den Effekt, dass ich den Alltag vergessen kann und ich habe mich auf die zauberhaften und unterhaltsamen Abenteuer der kleinen Hexe mit ihrem schwarzen Kater Jiji gefreut. Auch der dritte Band der Reihe ist kurzweilig und perfekt für einen gemütlichen Abend geeignet. Es hat eine angenehm leichte Grundstimmung, welches sich für eine cozy Stimmung eignet. Man fliegt hier quasi mit Besentempo durch die Seiten und begleitet die kleine Hexe Kiki bei ihren Aufgaben. Auch in „Kiki und die andere Hexe“ muss sich die kleine Hexe Kiki neuen Aufgaben stellen und die ein oder andere Hürde meistern. Mittlerweile ist Kiki sechzehn Jahre alt und ist im Vergleich zu den vorherigen Bänden reifer und erwachsener geworden. Ein wichtiges Thema ist in diesem Band der Weg zur Selbstfindung. Kiki muss ihren Weg gehen und ist stellenweise recht nachdenklich. Die junge Hexe hat sich auf jeden Fall deutlich weiter entwickelt und ist nicht mehr so naiv wie zu Beginn der Buchreihe. Aber auch der Kater Jiji wirkt gereift und ist oftmals mit seinen Gedanken bei für ihn wichtigen Themen. Die beiden gehen ihren Gedankengängen nach und da ist es nicht verwunderlich, dass die beiden auch mal einen Konflikt austragen. Sie sind nicht immer einer Meinung und diskutieren dies aus. Doch dieses Mal geht Jiji für kurze Zeit seinen eigenen Weg und macht dabei seine eigenen Erfahrungen, was für ihn ebenso wichtig ist wie auch für Kiki. So lernen sie, dass sie den anderen in solchen Situationen vermissen. Ein zentrales Thema ist auch die Eifersucht, welche Kiki für die andere Hexe Keke entwickelt. In ihrer Stadt scheint sich eine andere Hexe angesiedelt zu haben und Kiki muss feststellen, dass sie eifersüchtig ist. Ihr gefällt es nicht, wie sich Keke in die Stadt einfügt und sich mit den Stadtbewohnern anfreundet. Besonders, dass sie sich mit dem Aeronautik- Klub anfreundet und dort zu einem wichtigen Bestandteil wird, ärgert Kiki. Keke scheint sich mit Tombo anzufreunden und sie hilft ihm bei einem Problem, was natürlich Eindruck schindet. Kiki ist eifersüchtig auf Keke und dies bietet einiges an Konfliktpotential. Man merkt dem Kinderbuch „Kiki und die andere Hexe“ deutlich an, dass die Kiki an ihren Aufgaben gewachsen ist und nicht immer alles nur positiv sieht, sie wirkt nachdenklicher. Im Vergleich zu den ersten beiden Bänden ist dieser Folgeband auf jeden Fall melancholischer in seiner Grundstimmung. Aber dennoch bleibt der positive Grundgedanke erhalten, eine cozy Stimmung ist dennoch spürbar. Dieser ernstere Unterton nimmt in diesem Kinderbuch keine Überhand, er wirkt nicht zu dominant. Ich finde, dass die Autorin Kadono auch dieses Mal eine gelungene Balance gefunden hat. Die andere Hexe Keke ist größtenteils unsympathisch dargestellt, was dazu führt, dass man mit Kiki mitleidet. Sie provoziert Kiki ganz bewusst, sowohl mit ihren Worten als auch mit ihren Taten. Die ist vorlaut und unfreundlich gegenüber Kiki. Zu den restlichen Stadtbewohnern ist sie überfreundlich. Die Freundlichkeit von Kiki wird aber ausgenutzt und ihren persönlichen Raum ignoriert sie, übertritt gewisse Grenzen. Die Auflösung am Ende, was es mit Keke auf sich hat, wo sie herkommt, fand ich persönlich nicht zu hundertprozentig zufriedenstellend, aber dies ist natürlich Geschmackssache. Interessant fand ich, dass man auch dieses Mal wieder Einblicke in den Alltag der anderen Stadtbewohner bekommen hat. Man erfährt, was sie beschäftigt und was ihnen wichtig ist, hat als Leser Anteil an dem Leben der Bewohner von Koriko.
Insgesamt konnte mich die Autorin Eiko Kadono auch mit dem dritten Band „Kiki und die andere Hexe“ wieder gut unterhalten, es war so ein herzerwärmendes Buch. Die Geschichte und auch Kiki und Jiji sind reifer geworden. Ich möchte für dieses Buch 4 Sterne vergeben. Und ich bin schon gespannt, welche Abenteuer Kiki und ihr Lieferdienst noch bestreiten werden.
Il est toujours agréable de voir Kiki grandir. J'ai un peu moins aimé que le tome précédent, j'ai trouvé le nouveau personnage un peu brouillon. J'ai quand même hâte de lire la suite !
Es sind drei Jahre vergangen, seit die kleine Halbhexe Kiki ihr Zuhause verlassen und gemeinsam mit ihrem Kater Jiji ein neues Leben in der Küstenstadt Koriko begonnen hat. Kiki ist inzwischen sechzehn Jahre alt und hat sich mit ihrem Lieferservice einen Namen gemacht. Ihr friedliches Leben wird jedoch gehörig auf den Kopf gestellt, als plötzlich die zwölfjährige Keke in der Stadt auftaucht. Wer ist dieses geheimnisvolle Mädchen, das eine faszinierende Mischung aus unverschämt und freigeistig ist und behauptet, ebenfalls eine Hexe zu sein? Und sich kurzerhand einfach so bei Kiki einquartiert? Ständig mischt sich diese Keke in alles ein und gewinnt die Herzen aller Stadtbewohner*innen und die von Kikis Freund*innen. Und von Tombo...Kiki beginnt immer mehr an sich selbst und ihrem Dasein als Hexe zu zweifeln. Ob es ihr wohl gelingen wird, zu sich selbst zurückzufinden?
Hierbei handelt es sich um den dritten Band des modernen Klassikers „Kikis kleiner Lieferservice“. Da alles Relevante kurz erklärt wird, lässt sich das Buch auch ohne Vorkenntnisse lesen, allerdings macht es erheblich mehr Freude, wenn man die chronologische Reihenfolge einhält. Ich bin dem Crocu Verlag nach wie vor richtig dankbar dafür, dass er die mehrteilige Reihe rund um die junge Kurierhexe Kiki endlich auch zu uns nach Deutschland holt. Der gleichnamige Studio Ghibli-Zeichentrickfilm gehört zu meinen liebsten Animes und nachdem mich auch die Romanvorlage sowie dessen Fortsetzung begeistert haben, konnte ich es kaum erwarten weiterzulesen. Schon das Cover ist wieder sehr hübsch gestaltet und macht direkt Lust aufs Aufschlagen und Losschmökern. Im Inneren geht es genauso einladend weiter.
Von den ersten Seiten an herrscht die vertraute freundlich-warme Atmosphäre, die diese Reihe auszeichnet. Mit viel Herz, Charme und einer Prise Magie entführt Eiko Kadono ihre Leserschaft erneut in die bezaubernde Welt von Halbhexe Kiki. In 12 Kapiteln erzählt sie von ihrer jungen Protagonistin, die mittlerweile sechzehn Jahre alt ist. Man merkt, dass Kiki nicht mehr das kleine Mädchen von früher ist. Sie ist spürbar gereift und an ihren Herausforderungen gewachsen, lässt sich aber immer noch schnell verunsichern, wie sich an dem Auftauchen der zwölfjährigen Keke zeigt. Der Autorin gelingt es einmal mehr, wichtige Themen aufzugreifen und in eine unterhaltsame Wohlfühlgeschichte zu verpacken. Kikis starke Selbstzweifel und Unsicherheiten werden sehr einfühlsam beschrieben und es fällt leicht, mit ihr mitzufühlen. Kiki ist und bleibt eine überaus sympathische Protagonistin, Keke dagegen ist die meiste Zeit über ziemlich dreist, frech und unausstehlich, was aber sicherlich auch beabsichtigt war. Ihr Eindringen in Kikis Leben regt einen stellenweise richtig auf, zugleich verleiht es der Geschichte aber auch etwas Herzerfrischendes und regt zum Nachdenken an. Es macht einfach wieder Spaß, nach Koriko zurückzukehren und Kiki auf ihrem Weg zum Erwachsenwerden zu begleiten. Neben neuen kuriosen Lieferaufträgen und neuen Gesichtern kommt man auch in den Genuss von einem Hauch Romantik und trifft auf einige alte Bekannte aus den Vorgängern. Sogar mit Kikis schwarzen Kater Jiji erlebt man dieses Mal ein kleines Abenteuer, was dem Ganzen einen zusätzlichen Pfiff gibt.
Als einziger kleiner Wehmutstropfen bleibt die spärliche Bebilderung. Von Yuta Onodas schönen schwarz-weiß Illustrationen hätte es liebend gerne noch ein paar mehr geben können. Dies ist jedoch meckern auf hohem Niveau und schmälert das Lesevergnügen, wenn überhaupt, nur geringfügig.
Fazit: „Kiki und die andere Hexe“ ist eine charmante, unterhaltsame und magische Coming-of-Age-Geschichte über die Suche nach der eigenen Identität und dem richtigen Platz im Leben. Ein richtig schöner cozy Wohlfühlroman für Jung und Alt. Ich persönlich fand diesen Band ein klein wenig schwächer als die zwei vorherigen Bände, hatte aber dennoch sehr viel Spaß beim Lesen. Auf den vierten Teil, der voraussichtlich im Juni diesen Jahres erscheinen wird, freue ich mich schon sehr. Von mir gibt es 4 von 5 Sternen!
J’ai commencé cette série de romans car le premier tome a inspiré le film éponyme de Miyazaki. Je m’attendais donc que la suite soit totalement inédite pour moi et je ne savais pas à quoi m’attendre.
Le tome deux avait été comme une balade dans une rivière, dans la continuité du premier, sans grand bouleversement et assez prévisible.
Pourtant, ce tome trois est totalement à l’opposé! Je m’attendais à suivre à nouveau l’évolution tranquille de Kiki, mais je me suis retrouvée plongée dans une histoire totalement différente.
Kiki fait la rencontre d’une jeune fille, Kéké, qui est impertinente et sans gêne. On ne sait pas d’où elle vient, ni si elle est une sorcière, ni ce qu’elle veut vraiment.
Cette cohabitation forcée va chamboulée toute la vie de Kiki, qui a maintenant 16 ans, et qui doute de tout, jusqu’à sa propre valeur.
Le tome est intéressant, un peu casse-pied par certains aspects de la personnalité de Kéké, mais c’est une bonne chose de montrer Kiki et ses travers. Je trouve qu’il s’agit d’une bonne représentation de ce que l’on peut ressentir durant la crise d’adolescence.
„Die Knie umschlungen, mit hängendem Kopf Immer auf der Suche nach etwas Erblickst du im Spiegel Dein verzagtes Selbst Doch da draußen vor dem Fenster, da weht der Wind Da winken dir Leute zu Da verbirgt sich ein Lächeln in dir. Eines Tages wirst du Dir selbst begegnen Eines Tages wirst du Dich selbst erkennen.“ (S. 279)
Wie die Zeit vergeht…nun begleiten wir Kiki schon bei ihrem vierten Jahr in Koriko; Kiki ist nun bereits 16 Jahre alt und die Selbstzweifel und Selbstfindung, die sich im dritten Band schon angekündigt haben, stehen stets zentraler. Durch ein neues Mädchen in der Stadt, Keke, lernt Kiki das Gefühl der „Eifersucht“ kennen und auch mit ihrem Kater Jiji gibt es zum ersten Mal Differenzen. Diesen Band empfand ich daher nicht ganz so cozy wie die beiden Vorgänger - dennoch schafft Eiko Kadono immer wieder den Weg zurück, sodass man das Buch wieder mit einem Lächeln und einem warmen Gefühl im Herzen zuschlagen kann. Kiki macht am Ende eine enorme Entwicklung durch und das war wunderschön mitzuerleben. Ein geheimnisvolles Buch spielt auch eine Rolle und die Magie zwischen den Zeilen ist stets spürbar. Wieder absolute Kiki-Liebe 🎀🖤
Kiki’s Delivery Service Volume 3 features a character that is nearly parallel to Kiki: a character named Keke. Keke is another witch who came to settle in the town that Kiki chose. She comes with young confidence, just like Kiki once had when she first settled in the town two years prior. This new witch’s confidence irks Kiki. Also, Keke befriends all of Kiki’s friends and virtually begins to replace Kiki. This story is used as a way to show the shift that adolescents go through as they grow less—and not more—confident with who they are and what their role is. And then, through the creation of this spooky book that talks to Kiki, Keke is suddenly gone. Was Keke a real person or was she just a construct of Kiki’s imagination as she tries to understand her place in life? Those are the questions that go through my mind as a reader as I, too, try to understand my current place in life and what kind of magic I possess and how I should best use it.
Dieser Band hat mir im Vergleich zum zweiten wieder deutlich besser gefallen. Die Geschichte war strukturierter und spannender, da sie sich stärker über mehrere Kapitel hinweg entwickelt hat. Manche Kapitel wirkten trotzdem etwas deplatziert. Die neue Figur Keke hat mich sehr genervt – was aber vermutlich auch so gewollt war.
Wie schon die anderen Bücher hat mich auch dieser Band mit einer gewissen Leichtigkeit und Wärme erfüllt. Kikis Welt ist einfach herzerwärmend, und ich freue mich jetzt schon auf Teil 4 – vor allem in der Hoffnung, dass es mehr um Kiki und Tombo geht.
Petite relecture un dimanche brumeux. C’est un roman pour enfant (et même si Kiki a désormais 16ans, elle semble toujours en avoir 12 ou 13), mais joli. On y l’impulsivité et les sentiments négatifs que Kiki n’aime pas chez elle mais qui font parti d’elle, on la voit grandir. Toute son imperfection me plait beaucoup. Ce n’est pas une série au niveau du film par bien des aspects, mais c’est une lecture agréable pour enfant/ jeune ado.
Le nouveau personnage introduit dans ce tome était insupportable, ce qui était clairement volontaire, tout comme Kiki au final que j'ai trouvé ... eh bien vraiment digne d'une adolescente de 16 ans. Je pense que tout cela était volontaire mais cela ne m'as pas rendu la lecture plus agréable malheureusement. Par contre j'ai aimé le fait que ce tome s'éloigne du format épisodique des deux premiers pour avoir une histoire plus suivie qui trouve son achèvement à la fin du livre.
Aw dễ thương quá à. Mình đọc xong rồi thốt lên vậy đó. Đọc và thấy mình trong đó. Sự nhiệt tình, sự buồn bã, đố kỵ, hiểu lầm, nhận ra và yêu thương ❤️. Mong được đọc tập tiếp theo nhưng hình như vẫn chưa có. Những dòng cuối của truyện cũng như dành cho mình ấy: “Đừng quên ai đó đang đợi chờ… Đừng quên nụ cười vẫn ở trong tim… Một ngày nào đó bạn gặp được chính mình Tôi tin chắc sẽ có một ngày như thế Một ngày nào đó bạn sẽ tìm được chính mình Đừng lo lắng vì chắc chắn bạn sẽ tìm được thôi.”
Une petite lecture toute mignonne comme les deux premiers tomes. Cependant je ne suis pas sure de continuer cette saga. A la base je voulais découvrir l’histoire à l’origine du film d’animation mais c’est quand même très jeunesse.
Quite fun and easy to read. Would be wonderful if Miyazaki had done all of the books into manga and not just part of the first one. Looking forward to reading the next one.