project no_ Der dramatische dritte Teil der Tumor-Reihe - eine dystopische Endzeit-Vision.Vielleicht bleibst du besser, legst dich auf mein Bett und nimmst mich in deine Arme, vielleicht vergessen wir zusammen für ein paar Stunden die Welt, lassen uns treiben von deiner Wärme in diesem kalten Moloch aus Stahl und Neonlicht.Hedonismus und Exzess gegen personalisierte Menschenrechtsportfolios und Überwachungsstaat. Die Menschheit lebt in Extremen. Eingepfercht in einer gewaltigen, namenlosen Stadt, gibt sie sich ganz der Ekstase hin. Auch Serena McCallen. Die neurotische und hochintelligente Hackerin arbeitet als Ingenieurin für Menschenrechtsportfolios, doch in ihrer Freizeit programmiert sie illegale genverändernde Mods. Als sie sich eine äußerst fortschrittliche KI in den Verstand lädt, die sich als project no_face zu erkennen gibt, beginnt eine Reise, die sie quer durch das Ödland der verheerten Welt führt. Serena muss nun erkennen, dass das Leben in der Stadt nichts weiter ist als eine süße Droge, und dass die wahre Gefahr für die Menschheit nicht in den Ruinen der alten Welt „Die Geschichte ist faszinierend […], erschreckend und mitreißend(hierzu erwähne ich nur die Story zwischen Serena und Nika). Vor allem ist sie sehr flüssig und ausführlich geschrieben ohne dabei langweilig zu werden. Die Protagonisten sind so eine Sache für sich. Ich bin mir sicher, dass jeder Leser mindestens eine Person finden wird, die er besonders mag und auch mindestens eine Person, die er überhaupt nicht leiden kann.“(Rezension von bk68165 auf LovelyBooks.de)„Begebt euch auf die Reise mit Serena und anderen tollen Charakteren.Lernt die neue Welt kennen und das Ödland. Trefft interessante, gut ausgearbeitete Charaktere und genießt den flüssigen Schreibstil. Auch wenn dieser nicht immer leicht verständlich ist. Man kann hier wunderbar zwischen den Zeilen lesen und nachdenken. Es werden Themen wie Religion, Gentechnik und einiges mehr aufgezeigt. Mir hat das Buch richtig gut gefallen und ich kann es guten Gewissens weiterempfehlen. Mich lässt es auf jeden Fall nachdenklich zurück.“(Rezension von Jacky2708 auf LovelyBooks.de)"Mit "project no_face" gelingt Dominik A. Meier ein echter Genre-Leckerbissen im mittlerweile eher faden Dystopienkosmos.Als ersten Pluspunkt möchte ich schon an dieser Stelle den gelungenen Romantikeinschlag in einer sonst eher düsteren, hoch technologisierten und lebensfeindlichen Welt nennen. […] Dank einer Vielzahl toller, überaus detailierter und vo rallem symphatischer Charaktere, weiß dieser Roman auf allen Ebenen zu überzeugen. Zudem spricht die Handlung derart viele unterschiedliche Themen an, dass einem dieser Roman garantiert noch einige Zeit im Hinterkopf bleiben wird. Ein gelungenes Cover und ein mehr als angenehmer Schreibstil runden die nie langweilig gewordenen Lesestunden und das mehr als spannende Leseerlebnis ab."(Rezension von Phil09 auf LovelyBooks.de)Der mitreißende dritte Band der Tumor-Reihe!
Ein Blick in die Zukunft? Serena McCallen lebt in einer Stadt, die noch nicht mal einen Namen hat. In der Zukunft für die Menschheit normal. Serena fühlt sich jedoch alles andere als wohl in der Enge der Stadt. Die Stadt ist dreckig und Serena versucht daher so wenig wie möglich mit fremden Menschen zu tun zu haben. In ihrem Job lässt sich das nicht ganz vermeiden. Sie ist als Ingenieurin für Menschenrechtsportfolios tätig. Dies macht sie jeden Tag. Menschen beraten, welche Eigenschaften und Freiheiten sie sich erkaufen wollen. Aber ihre Leidenschaft gehört ihren privaten Aktivitäten. Sie programmiert genverändernde Mods, auch wenn dies illegal ist und unter harter Strafe geahndet wird, wenn man dabei erwischt wird. Und dann gibt es da noch Nika. Eine weitere Leidenschaft von Serena. Hier kann sie auch ihre Scheu gegenüber anderen gut ablegen. Doch dann trifft sie auch das project no face und auf einmal scheint nichts mehr so zu sein, wie es einmal war. Somit macht sie sich mit einer kleinen Auswahl an Menschen auf den Weg ins Ödland. Was wird Serena dort erleben und wie wird sie ihr Leben weiterleben können mit den Erkenntnissen, die sie dort erlangen wird? Nun möchte ich auch noch ein paar Worte zu diesem Buch hinterlassen. Die Geschichte ist faszinierend (ich verrate mal so viel, es gibt Menschen, die auf genveränderte Mods stehen, die ihnen Katzenöhrchen verleihen können), erschreckend und mitreißend (hierzu erwähne ich nur die Story zwischen Serena und Nika). Vor allem ist sie sehr flüssig und ausführlich geschrieben ohne dabei langweilig zu werden. Die Protagonisten sind so eine Sache für sich. Ich bin mir sicher, dass jeder Leser mindestens eine Person finden wird, die er besonders mag und auch mindestens eine Person, die er überhaupt nicht leiden kann. Eine kleine Anmerkung würde ich gerne noch hinterlassen. Manchmal ist das Buch vielleicht einen Tick zu technisch. Da wird es manchmal schwierig den technischen Dingen Folge zu leisten. Aber es ist eine Dystopie und wer weiß? Wenn wir diese Möglichkeiten heute schon hätten, würden wir mit Sicherheit wissen, wie sie genau funktionieren. Ich kann hier ohne Bedenken 4 Sterne vergeben!
Die Menschheit lebt eingepfercht in eine namenlosen Stadt. Und nur in dieser Stadt sind sie geschützt vor der Sonne im Ödland. In einer Stadt, in der man sich Rechte erkaufen muss und sich der Ekstase hingibt. Auch Serena McCallen lebt dort. Sie ist eine hochintelligente, aber auch neurotische, Hackerin und arbeitet als Ingenieurin für Menschenrechtsportfolios - sie stellt Rechte für die Bürger der Stadt zusammen. Und dann wäre da noch Nika.Sie ist die einzige Person, die Serena an sich heranlässt. Doch als sie einen Fehler macht und Nika daraufhin auch noch spurlos verschwunden ist. Serena macht sich auf die Suche nach ihr und trifft auf eine fortschrittliche KI - „project no_face“. Plötzlich muss sie erkennen, dass das Leben in der Stadt anders ist, als es zu sein scheint, und sie begiebt sich auf eine Reise quer durchs Ödland...
„Project no_face“ ist eine sehr interessante Dystopie, der es bestimmt nicht an Spannung gefehlt hat. Für mich war der Inhalt etwas komplett Neues. Ich konnte schnell mit den Charakteren mitfiebern und habe nicht allzu lange gebraucht mich zurechtzufinden. Ein Pluspunkt war, dass die Hauptfiguren alle nicht „0815“ waren, sondern ihre Eigenheiten hatten, wie z.B. Serena mit ihren Neurosen. Dennoch fand ich den Roman an einigen Stellen ein wenig zu technisch und manchmal etwas kompliziert, was eben zum einen daran lag, dass Serena nunmal eine Hackerin und project no_face eine fortschrittliche KI sind.
Insgesamt kann ich dem Buch gute 4 Sterne geben und ich glaube es ist auf jeden Fall ein gutes Buch für alle, die gerne Science Fiction und „extreme“ Dystopien lesen und sich für Technik und Computer interessieren.