Jump to ratings and reviews
Rate this book

Inspektor Takeda ermittelt #4

Inspektor Takeda und das doppelte Spiel

Rate this book
Verschwörung auf Japanisch.

Im Hamburger Volkspark wird die Leiche eines jungen Japaners gefunden, der brutal hingerichtet wurde. Es handelt sich um Tetsuro Goto, einen japanischen Profifußballer, der beim HSV unter Vertrag stand. Inspektor Takeda und seine Kollegin Claudia Harms vermuten zunächst ein Verbrechen im Fußballmilieu. Doch dann finden sie mysteriöse Hinweise in der Vergangenheit des Spielers, die bis in hohe Yakuza-Kreise in Japan reichen.

Der ungewöhnlichste Held im deutschen Kriminalroman.

352 pages, Paperback

Published August 16, 2019

6 people are currently reading
30 people want to read

About the author

Henrik Siebold

18 books15 followers
pseudonym of Daniel Bielenstein

Ratings & Reviews

What do you think?
Rate this book

Friends & Following

Create a free account to discover what your friends think of this book!

Community Reviews

5 stars
69 (28%)
4 stars
116 (47%)
3 stars
48 (19%)
2 stars
9 (3%)
1 star
1 (<1%)
Displaying 1 - 17 of 17 reviews
Profile Image for cloudyskye.
896 reviews43 followers
July 7, 2020
Ziemliche Achterbahn - mit sehr viel Japan. Diesmal reisen unsere Ermittler sogar höchstselbst dahin.

Der Fall ist etwas nebulös, es geht viel um Zen und Buddhismus und die alten Achsenmächte und ihre Ideologien und Ziele in der Gegenwart, die ich nicht so ganz nachvollziehen kann. Es gibt Tote und Verletzte

Erst im 4. Band, bravo! ;)
Profile Image for _Leselust_.
295 reviews39 followers
December 19, 2019
Ich bin einfach ein Fan der Reihe. Dieses Mal hat mich zwar weniger der Fall interessiert, dafür die Entwicklungen im Privatleben der beiden Ermittler. Außerdem tauchen wir hier wieder sehr tief ein in die japanische Kultur und Geschichte und ich habe auch wieder einiges Spannendes lernen können, über Zen, Samurai und die deutsch-japanische Geschichte.
851 reviews11 followers
September 2, 2021
Auch diese Folge der Inspektor-Takeda-Reihe hat mich wieder mitgerissen, wenn auch die Geschichte dieses Mal noch einen Tick komplizierter ist. Zwischendurch gilt es, die verschiedenen Informationen gut aufzunehmen, um bei der Lösung des Falles, der unsere Protagonist:innen diesmal sogar bis nach Japan verschlägt, nicht hinterherzuhinken. Lokalkolorit hüben wie drüben tut ein Übriges, um die Story zu einem runden Ganzen werden zu lassen und auch die Weiterentwicklung der Haupt-Charaktere ist ein Grund, um diese Serie im Auge zu behalten.
Profile Image for Wedma.
438 reviews11 followers
July 24, 2019
Diese Folge halte ich, von der Idee, vom historischen Gehalt her, für die stärkste der Reihe. Besonders die Leser, die sich für Japan und Zen-Buddhismus interessieren, können zugreifen, denn sie werden hier eine Fülle von Informationen finden. Teil 2 spielt komplett in Japan.
Insg. liegt diesem Krimi eine spannende Idee zugrunde, die allerdings mMn nicht so gut umgesetzt wurde. Paar Dinge haben leider zum Sterneabzug geführt.

Klappentext beschreibt die Eckpunkte der Folge ganz gut: „Inspektor Takeda, mittlerweile beinahe in Hamburg heimisch geworden, wird zu einem Fall gerufen, der ihn besonders erschüttert. In einem hässlichen Gewerbehof wird die Leiche eines Mannes gefunden, der brutal hingerichtet wurde. Und der Tote ist ein Landsmann und prominent obendrein: Ryūtarō Matsumoto ist ein Profifußballer, der beim HSV unter Vertrag steht. Takeda und seine Kollegin Claudia Harms vermuten zunächst ein Verbrechen im Fußballmilieu. Doch dann entdecken sie mysteriöse Dinge in der Vergangenheit des Spielers, die bis in hohe Yakuza-Kreise in Japan reichen. Und sie entschließen sich, gegen jede Vorschrift zu einer heimlichen Reise nach Japan.“

Man bekommt hier schon recht viele Infos in Sachen Japan und Zen Buddhismus geboten. Manchmal allerdings in größeren Stücken, was die Handlung stocken und die Spannung in den Keller fahren ließ.
Die Schauplätze sind vielfältig und z.T. spektakulär. Claudia und Takeda fahren in Japan in die Berge.
Die Handlung baut sich um die Frage auf, warum der junge Japaner umgebracht wurde. Am Ende bekommt man die Antwort darauf. Und es geht noch ein Stück weiter, aber da sage ich nichts mehr zu, um nicht zu viel zu verraten, nur so viel, dass die Wurzeln in der tragischen Familiengeschichte, wie auch in der Geschichte des Landes liegen.
Bloß wie diese Geschichte erzählt wurde, hat mir keinen großen Spaß gemacht. Mal ließ mich die Effekthascherei sauer aufstoßen, mal ein unmöglicher Satz/ Ausdruck, der Kopfschütteln hinterließ, viel öfter aber die Stoffwiederholungen und die Zusammenfassungen dessen, was bisher geschah. Diese kommen oft im Doppelpack, einmal in einer etwas längeren Version, der aber eine noch eine ganz kurze folgt. So einen Umgang mit den Lesern schätze ich herzlich wenig, denn er ist nicht nur redundant, bei dieser Handhabe entsteht leider der Eindruck, die Leser werden für geistig stark unterbemittelt gehalten. Streckenweise langeweilte ich mich.
Claudia wurde in manchen Situationen als primitiv dargestellt. Bei einigen ihrer Gedankengänge drängte sich die Frage auf, ist die Frau wirklich so naiv, was zu der Rolle der ermittelnden Kommissarin gar nicht passt, oder ist diese Darstellung dem antizipierten Leserbild geschuldet?
Dagegen ist Takeda hier der Superman, wie er im Buche steht, besonders zum Schluss. Die Vorgänge am Ende von Teil 2 und Teil 3 entbehren jeder Glaubwürdigkeit, z.B. Eine Frau, der die Kehle durchgeschnitten wurde, führt mit Takeda Gespräch und zwar bis zu dem Punkt, an dem auch dem als unterbemittelt antizipierten Leser alles klar sein dürfte. An späterer Stelle gelingt es dem mehrmals verletzen Takeda auch eine geschlossene doppelte Tür aus Stahl durch bloßes Sich-dagegen-werfen beim dritten Mal aufzubekommen, nachdem er schon vorher starken physischen Belastungen ausgesetzt war. Solche Dinge erinnerten schon sehr an Hollywoodschinken, bei denen die schier unverwüstlichen Helden ihre Heldentaten bis zum glorreichen Ende führen. Frag bloß nicht nach Glaubwürdigkeit.

Das Cover passt übrigens nicht unbedingt, denn mit der Elbphilharmonie hat der Krimi nichts zu tun. Teile 1 und 3 spielen in Hamburg. Das ist alles.

Fazit: Wer aktionsreiche Krimis a lá Hollywood mit historischem Bezug zum Thema Japan mag, kann hier auf seine Kosten kommen.
563 reviews3 followers
August 11, 2019
Hochspannung mit einem japanischen Touch

Buchmeinung zu Henrik Siebold – Inspektor Takeda und das doppelte Spiel

„Inspektor Takeda und das doppelte Spiel“ ist ein Kriminalroman von Henrik Siebold , der 2019 im Aufbau Verlag erschienen ist. Dies ist der vierte Band in der Serie um den japanischen Inspektor Kenjiro Takeda.

Zum Autor:
Daniel Bielenstein (* 31. Juli 1967 in Bonn) ist ein Journalist und Schriftsteller. Er lebt in Hamburg.
Unter dem Pseudonym Henrik Siebold schreibt er Kriminalromane, in deren Mittelpunkt der in Hamburg ermittelnde, japanische Inspektor Kenjiro Takeda steht.
Für seine zahlreichen Kurzgeschichten ist er vielfach ausgezeichnet worden, seinen Durchbruch schaffte er 2003 mit seinem ersten Roman "Die Frau fürs Leben". Es folgten weitere Unterhaltungsromane, die um das Liebesleben moderner Großstadt-Singles kreisen.
Bielenstein veröffentlichte auch Bücher unter dem Pseudonym Philip Tamm, z. B. "Billigflieger", "Herrengedeck", "Zwei wie wir".

Klappentext:
Inspektor Takeda, mittlerweile beinahe in Hamburg heimisch geworden, wird zu einem Fall gerufen, der ihn besonders erschüttert. In einem hässlichen Gewerbehof wird die Leiche eines Mannes gefunden, der brutal hingerichtet wurde. Und der Tote ist ein Landsmann und prominent obendrein: Ryūtarō Matsumoto ist ein Profifußballer, der beim HSV unter Vertrag steht. Takeda und seine Kollegin Claudia Harms vermuten zunächst ein Verbrechen im Fußballmilieu. Doch dann entdecken sie mysteriöse Dinge in der Vergangenheit des Spielers, die bis in hohe Yakuza-Kreise in Japan reichen. Und sie entschließen sich, gegen jede Vorschrift zu einer heimlichen Reise nach Japan.

Meine Meinung:
Mich hat dieses Buch in weiten Teilen begeistert, vor allem die beiden Hauptfiguren Kenjiro Takeda und Claudia Harms überzeugen. Beide haben nicht nur positive Eigenschaften und wirken sympathisch. Zusätzlich offenbaren beide Seiten zunehmendes Verständnis für die Kultur des jeweils anderen. Kurze Kapitel, meist aus der Sicht der Hauptfiguren geschildert, sorgen für zusätzliches Tempo und für zusätzliche Spannung. In Japan zeigt sich, dass Takeda sehr gut vernetzt ist. Seine Ermittlungsmethoden wirken manchmal etwas überraschend, vor allem wenn die Yakuza ins Spiel kommt. Japanische Lebensweisen und Anschauungen spielen eine große Rolle im Zuge der Ermittlungen, Etwas verstört haben mich Takedas Kampfkunsteinlagen, die ich von diesem ruhigen Ermittler nicht erwartet hatte. Der Japantrip hinterlässt Spuren und doch findet der Fall in Hamburg seinen Abschluss. Insgesamt haben mir die in Hamburg spielenden Szenen besser gefallen als jene in Japan. Hier waren Harms und Takeda Menschen, während in Japan vor allem Takeda übermenschliche Eigenschaften zeigen durfte. Der Plot war ungewöhnlich und überzeugend und die sehr hohe Spannung über lange Zeit und die japanischen Denkansätze machen das Buch besonders.

Fazit:
Ein sehr gelungener Kriminalroman, der mit Plot, Figuren und Spannung überzeugt. Auch wenn mir der Japanausflug nicht ganz so gut gefallen hat, reicht es zu fünf von fünf Sternen (90 von 100 Punkten) und einer klaren Leseempfehlung für die Freunde der Spannungsliteratur.
1 review1 follower
February 12, 2020
Stärkste Story der Reihe mit vielen wissenswerten facts über Japan & Deutschland. Zudem ein tieferer Einblick in die japanische Kultur & Buddhismus. Finde den Schreibstil allerdings gelegentlich steif und man merkte dem Autor etwas seine Überforderung bei der weiblichen Figur Claudia an. Tiefere psychologische Einblicke wirkten leider sehr plump! Trotzdem eine spannende Story.
151 reviews2 followers
May 16, 2021
Das Buch:
Es handelt sich beim vorliegenden Roman um den 4. Teil aus der Krimireihe um den japanischen Inspektor Ken Takeda und wie immer kann der Roman ohne Kenntnisse der anderen Teile gelesen werden.

Worum geht's?
In Hamburg-Stellingen wird die Leiche des japanischen Fußballstars Matsumoto gefunden. Dies bringt nicht nur die deutschen sondern auch die japanischen Behörden auf den Plan, die den Ermittlern Takeda und Harms ordentlich Druck machen. Der Mörder ist schnell gefunden, das Motiv bleibt jedoch absolut fragwürdig. Während für alle Behörden der Fall zu Akten kann, beginnt für Ken Takeda und Claudia Harms nun die eigentliche Arbeit und dabei brechen Sie so ziemlich jede Regel...

Charaktere:
Claudia Harms und Ken Takeda bleiben ihren Charakterzügen einmal mehr absolut treu. Sie laut und polterig, er japanisch zurückhaltend und leise. Auch diesmal bleiben sie eines der gegensätzlichsten Ermittlerduos, die ich kenne. Allerdings bewegen sie sich dieses Mal für Claudia auf ungewohntem Terrain. Sie sind in japanischen Gangsterkreisen unterwegs und Claudia beeindruckt selbst hier eher mit ihrer großen Klappe und ihrer mangelnden Zurückhaltung, als dass sie einen Nachteil davon hätte. Mein Eindruck war sogar der, dass gerade ihre Andersartigkeit - im Vergleich zu japanischen Frauen - gut ankam.

Es ist spannend, den Japaner Ken Takeda einmal in seiner Heimat zu erleben und der erfahrene Takeda-Leser wird feststellen, dass Ken durchaus bereit und in der Lage ist, Regeln zu brechen. Seine höfliche, japanische Art behält er dabei stets bei, sodass es teilweise schon ulkig anmutet, wenn er sich mit Yakuza Größen unterhält und diese ihn dann auf ähnlich höfliche Weise mit dem Tod bedrohen. Ich mag das irgendwie und gefällt mir beinahe besser, als wenn Gegner sich nur plump anschreien. Es hat Stil, möchte ich sagen, selbst wenn dieses Wort in dem Zusammenhang möglicherweise unpassend erscheint.

Zwischenmenschlich findet das ständige Pritzeln zwischen Ken und Claudia endlich zum Höhepunkt. Siebold gönnt ihnen eine gemeinsame Nacht, die beide sehr genießen. Beide träumen von einer gemeinsamen Zukunft und es wäre wünschenswert, wenn gerade der ruhige Ken es schaffen würde, die beziehungsunfähige Claudia zu halten. Ein schönes Paar sind sie allemal und an echten Gefühlen mangelt es keinem von beiden. Mir gefiel auch der Weg zur gemeinsamen Nacht sehr gut. In den Vorgängerromanen merkte der Leser sehr wohl, dass mehr zwischen den beiden ist, diesmal haben sie jedoch sehr deutlich und offensiv miteinander geflirtet. Da sie in Japan unterwegs sind, hat es etwas von Urlaubsromanze.

Während der Leser zwei total sympathische und wie immer authentische Ermittler begleitet, hatte ich das Gefühl, dass alle anderen Charaktere eher in der unsympathischen Ecke zu finden sind. Einerseits sämtliche Behörden - japanische wie deutsche - denen es nur darum geht, nicht zu viel Staub aufzuwirbeln, andererseits die Anführer und Mitglieder der Tozaikai Sekte in Hamburg und die Yakuza in Japan. Man bekommt das Gefühl, dass sich Ken und Claudia durch einen Sumpf der Gewalt und des Verbrechens wühlen müssen und dabei eine deutsch-japanische Vergangenheit finden, die schier unglaublich zu sein scheint.
Zwar sind auch die Unsympathen glaubwürdig und gut beschrieben, aber sie bilden diesmal eine wirkliche Wand und zum ersten Mal werden Ken und Claudia ganz offensiv und immer wieder mit dem Tod bedroht.

Spannend finde ich, dass Ken in Japan durchaus schon früher Kontakte in die Unterwelt hatte, dass er zwar als Bulle bekannt, aber offenbar respektiert ist - auch in der Unterwelt.

Schreibstil:
In diesem Teil weicht der Autor von seiner üblichen Aufteilung in Prolog und Kapitel ab. Statt dessen teilt er den Roman in 3 Teile und startet diesmal ohne Prolog. So ist der Leser auch prompt mitten im Geschehen.

Während der erste und der dritte Teil recht temporeich daher kommen und der Showdown am Ende den Leser wirklich mitfiebern lässt, ist der zweite Teil fast gemächlich erzählt. Obwohl im zweiten Teil viel passiert und viel berichtet wird, hätte es für meinen Geschmack etwas schneller gehen können. Andererseits passt eben dieser Teil irgendwie sehr gut zu Ken und Japan. Ich habe mich schon gefragt, ob der Autor hier dem deutschen Leser japanische Ruhe zeigen wollte. Falls ja, ist es ihm gelungen. Und er zeigt auch die Vereinbarkeit von wunderschöner, ruhiger Landschaft und brutaler Gewalt.
In diesem Roman wird die Gegensätzlichkeit auf allen Ebenen unglaublich deutlich.

Im angeführten zweiten Teil wird es diesmal auch wirklich sehr japanisch. Der Autor lässt den Leser in die Quirligkeit Tokios eintauchen und zeigt ihm den krassen Gegensatz in der ländlichen Gegend. Siebold erzählt über das Altern und Aussterben der japanischen Gesellschaft und Kultur, darüber dass es beinahe nur noch in den Ballungszentren Menschen gibt. Er vollführt mit dem Leser eine wirkliche Reise durch Japan. Außerdem zeigt er dem Leser, dass die Mafia - die Yakuza - in Japan durchaus präsent ist, er erklärt Kamikaze und unweigerlich zieht der Leser so seine Vergleiche zur Realität.
In seinem Nachwort erklärt Siebold, was Fiktion und was Tatsache ist. Das ist auch unbedingt nötig, denn die fiktionalen Anteile des Romans sind so glaubwürdig, dass der Leser nicht an ihnen zweifeln würde.

Siebolds Art zu schreiben ist nach wie vor leicht und locker, schnörkellos, sodass sich der Leser ganz auf die Geschichte einlassen kann. Diesmal jedoch lässt er seiner eigenen Liebe zu Japan viel Raum. Mir hat es gefallen, auch wenn es an mancher Stelle etwas zu sehr wie ein Reisebericht anmutete. Wer wie gewöhnlich einen von vorn bis hinten spannenden Krimi erwartet, könnte von diesem Mittelteil enttäuscht sein.

Dafür wird der Leser mit Tempo und Spannung im dritten Teil überrollt. Im Grunde wird der Showdown bereits am Ende des zweiten Teils eingeläutet, als Ken und Claudia klar wird, wo genau sie in Deutschland suchen müssen. Insbesondere der Zeitfaktor - Siebold lässt seinen Ermittlern diesmal sehr wenig davon - zieht das Tempo rasant an. Ich konnte dann jedenfalls nicht mehr aufhören zu lesen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es zu Ende geht.

Fazit:
Alles in allem ein guter Roman, im Vergleich zum dritten Band kann er aber nicht mithalten. Der Mittelteil war mir etwas zu langsam, auch wenn das Erzählte durchaus spannend ist. Deshalb gibt es für diesen Takeda 4 von 5 Sternen.
537 reviews
October 26, 2019
Takeda und Harms ermitteln wieder. Auch in diesem neuen Fall ermitteln die beiden gemeinsam und es kommt auch dieses Mal wieder zu manch einem kulturellen Missverständnis beziehungsweise werden Unterschiede deutlich. Außerdem finden bei diesem Fall auch Ermittlungen in Japan statt, was für mich das Buch noch mehr zu etwas Besonderem macht.
Es geht um den Tod eines japanischen Profi-Fußballspielers, der in Hamburg getötet, besser gesagt, hingerichtet wurde. Da der Fall ad acta gelegt wird, ermitteln die beiden inoffiziell in Japan weiter. Auch der vierte Fall konnte mich überzeugen und gut unterhalten. Ich habe wieder einmal so einiges gelernt.
11 reviews
April 11, 2024
2,5*
Die Hintergründe zu Zen und Buddhismus und generell der japanischen Kultur und Geschichte waren durchaus interessant und der Krimi las sich zügig und unterhaltsam. Allerdings habe ich vieles als sehr überzogen und unrealistisch empfunden. Inspektor Takeda scheint nahezu unverwüstlich zu sein und kann es auch im "halbtoten" Zustand noch mit den übelsten Gangstern aufnehmen bzw. sportliche Leistungen vollbringen, die selbst in unverletztem Zustand schon herausfordernd sind. Die Szene, in der Claudia Harms vor Buddha ein Gelübde ablegte, hat mich dann auch sehr zum Augenrollen gebracht und hat so gar nicht zu ihrem Charakter gepasst.
Profile Image for Margarethe.
572 reviews
September 7, 2019
Das war der Band 4 der Serie, aber mein erster Band der Serie. Ein Japaner in Hamburg.
Es ist ein solider Krimi, den wenn man aus der Hand legt ohne weiteres weiterverfolgen kann, man ist immer drin. Der Krimi ist ganz solide, mir hat aber der Ausflug nach Japan am besten gefallen. Gerade dieser japanische Kontrast zwischen hässlich und schön, die Moderne gegen das "alte Japan" ist gut eingefangen.
Es geht natürlich hauptsächlich um die Annäherung der Protagonisten Harms und Takeda.
Aber der Hamburger Flair und der Ausflug nach Japan macht es für mich wett :-)
Profile Image for Tina Schrader.
177 reviews
March 17, 2024
Man sollte bei einer Krimiserie wohl doch besser mit dem ersten Band anfangen. Wobei ich den “wir springen gleich hinein und halten uns gar nicht erst mit der Frage auf, wie ein japanischer Inspektor dazu kommt, in Hamburg zu ermitteln und wie er ins Team aufgenommen wird” unerwartet erfrischend fand.

Das Personal mag ich, das Ende vom Buch war super, zwischendrin fand ich es unglaublich unglaubwürdig.

Aber ich lese mich dann jetzt mal von vorne nach hinten weiter durch die Serie
Profile Image for Mimi Van Hecke.
87 reviews1 follower
October 25, 2022
Wunderschön! Eins von diesen Büchern, die man absichtlich langsam liest, damit es nicht zu früh enden würde, wobei man sogar zurück blättert, für den Fall ein Komma übersehen wurde, allerdings auch möglichst schnell wissen möchte, wie die Geschichte ausgehen wird.
Bis jetzt der bei weitem beste Band der Reihe, (aber ich habe erst 4 gelesen).
Profile Image for Anke.
2,505 reviews97 followers
October 15, 2019
Perhaps 3.5 stars

Alles in allem ein guter Krimi, nur zum Ende hin leider sehr übertrieben.
100 reviews
August 16, 2024
Der vierte Fall und bislang das beste Buch der Serie. Sehr aktuell und ja, ich will auch Mal wieder nach Japan
Profile Image for Geli.
242 reviews11 followers
August 31, 2019
Ich freue mich, dass Inspektor Takeda anscheinend soviel Fans hat, dass inzwischen schon der 4. Band der Serie erschienen ist. Ich mag ihn und seine Art auch sehr gerne. Zusammen mit der deutschen Kommissarin Claudia bildet er ein gutes Gespann. Als der bekannte japanische Fußballspieler des HSV getötet wird, scheint es, zunächst als hätte er sich selbst getötet. Die Lösung scheint unmöglich, doch Cöaudia und Takeda reisen sogar nach Japan, um hinter diesen Mord zu kommen,

Ich finde die Reihe um Takeda sehr spannend, doch dieses Mal fand ich es etwas ausufernd und in meinen Augen war der Trip nach Japan unnötig. Der Hintergrund und die Auflösung waren dann wieder spannend, doch ich hoffe, dass der nächste Fall, den die beiden lösen müssen, etwas straffer geschildert wird.
Displaying 1 - 17 of 17 reviews

Can't find what you're looking for?

Get help and learn more about the design.