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Das Stuttgarter Hutzelmännlein: Märchen

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Die gegenwärtige Erzählung war schon längst, als Seitenstück zu einer ähnlichen1, entworfen und blieb unausgeführt, bis dem Verfasser neuerdings die Skizze wieder in die Hände fiel und ihn zur guten Stunde an eine fast vergessene kleine Schuld erinnerte. Indem dies Märchen ganz den schwäbischen Charakter tragen, und dieser seinen Ausdruck so viel möglich auch in der Sprache finden sollte, kam dem Verfasser der Umstand zugute, daß ihm von einem frühern, mehrjährigen Verkehr mit unserm Volke viele Eigentümlichkeiten derselben, einzelne Wörter und Redensarten vollkommen gegenwärtig geblieben waren. Manches floß ihm auf anderm Wege zu, vornehmlich aus einer genauern Bekanntschaft mit Joh. Chr. v. Schmid's schwäbischem Wörterbuch, einer in Schwaben viel zu wenig verbreiteten, unschätzbaren Arbeit. Die Worterklärungen und was dazu gehört, im Anfang der Erzählung2, sind, mit wenigen Ausnahmen, dem eben genannten Werke entnommen. Stuttgart, im Dezember 1852.

254 pages, Hardcover

First published January 1, 1853

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About the author

Eduard Mörike

402 books15 followers
German Biedermeier poet and novelist.

Eduard Friedrich Mörike (Ludwigsburg, 8 September 1804 – 4 June 1875 in Stuttgart) was a German romantic poet. He studied Theology at the Seminary of Tübingen, and followed the ecclesiastical career, becoming a Lutheran pastor. In 1834 he was appointed pastor of Cleversulzbach near Weinsberg, and, after his early retirement for reasons of health, in 1851 became professor of German literature at the Katharinenstift in Stuttgart. This office he held until his retirement in 1866; but he continued to live at Stuttgart until his death on 4 June 1875.
Mörike is a member of the so-called Swabian school which gathered round Ludwig Uhland. His poems, Gedichte (1838; 22nd ed., 1905), are mostly lyrics, often humorous, but expressed in simple and natural language. His lieder (songs) are traditional in form and have been compared to those of Goethe. He also wrote a somewhat fantastic Idylle vom Bodensee, oder Fischer Martin und die Glockendiebe (1846; 2nd ed., 1856), and published a collection of hymns, odes, elegies and idylls of the Greeks and Romans, entitled Klassische Blumenlese (1840), and several novels and narratives, among the former Maler Nolten ("The painter Nolten", 1832; 6th ed., 1901), a bildungsroman which enjoyed great popularity. Another work is the novella Mozart auf der Reise nach Prag ("Mozart on the way to Prague", 1856), a humorous examination of the problems of artists in a world uncongenial to art. Many of his lyrics were set to music by Hugo Wolf. Mörike's Gesammelte Schriften (Collected Writings) were first published in 4 volumes. In what political and social views he espoused, he was Monarchist and conservative.

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Profile Image for Patrizia.
536 reviews164 followers
June 26, 2019
È un racconto che attinge alla cultura popolare sveva e ha come temi dominanti, l’amore, la tristezza, la morte, la fortuna. Non molto organico, racconta le avventure di un giovane calzolaio che riceve dei doni e alcuni compiti da portare a termine da Castagnasecca, il mago consolatore. Al suo interno, altre storie che interrompono la narrazione principale.
Profile Image for Armin.
1,192 reviews35 followers
July 7, 2016
29/100 Bei aller Liebe und trotz schöner Lau, diese schwäbisch-hochpatriotischen Schnurrpfeiferein sind auch als Hörbuch schwer erträglich. Karl May ist nicht daran schuld, dass ich als Zehnjähriger die Lektüre einstellte, als der Seppe seine Ulmer Braut mit diesem alten Krempel vom Hutzelmännle die Zeit vertreiben wollte. Mir war schon lange bevor die Gattenmörderin durchblicken ließ, dass sie sich schrecklich langweilte, klar, was die arme Giftmischerin angesichts dieser frommen Legendchen aus der Landeshauptstadt fühlen musste. Diese naive Landesherrenfrömmigkeit ist echt unerträglich. Und wie freudig der Hutzelmann und der Seppe den Krakenzahn, der unsichtbar macht, ihrem Landesvater hinterhertragen, damit Graf Eberhard im Barte er auch ja ungesehen ein Auge auf seine Landeskinder werfen kann. Überzuckerter Untertanengeist, die literarische Qualität des ganzen entspricht einem trockenen Zopf mit zu vielen, viel zu fetten Rosinen. Die Rosinen sind dieses ländlesfrohen untertanenseligen Märchen, die eine Handlung, die auf einen Bierdeckel passt auf 220 Minuten ausdehnen. Trotz Klassikerbonus nur ein Stern, auch wenn das erste Drittel mehr versprochen hat. Mörike war ein begnadeter Lyriker, aber als Erzähler ein Totalversager.
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