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Glück gehabt. Erinnerungen 1925 - 1949

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"Als ich den ersten Tag zur Schule ging, sagte der Lehrer: Ich mache aus euch Männer, die das Land verteidigen. Da stand ich Knirps auf und sagte: Hören Sie, ich bin hier, um Rechnen und Schreiben zu lernen. Worauf er sagte: Merkt euch, der Mann wird am Galgen enden. Da nahmen mich meine Eltern aus der Schule und schickten mich nach Salzburg."
Geboren wurde er am 14.Oktober 1925 in Berlin/Charlottenburg, und als Hitler an die Macht kam, mussten seine Eltern aus Deutschland fliehen. Erst nach Österreich, dann nach Prag und schließlich nach New York, wo sie ihre antifaschistische Arbeit unbeirrt fortsetzten, bis sie schließlich 1949 nach Deutschland heimkehren konnten. George Wyland hat die Memoiren seiner ersten 24 Lebensjahre geschrieben. So erleben wir Flucht und Exil aus der Perspektive eines aufgeweckten Kindes und jungen Mannes, dessen unerschütterlichem Optimismus ein Scheißkerl wie Hitler nichts anhaben kann

296 pages, Paperback

Published January 1, 2003

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Profile Image for Elinor Richter.
73 reviews8 followers
January 30, 2019
Die ersten zwei Drittel über seine frühe Kindheit in Berlin, Salzburg, Prag haben mir sehr gefallen, obwohl man manchmal schon merkt, dass er seine eigenen Erinnerungen mittels Recherche bei Anderen (Canetti u.a.) etwas auffrischen musste. Sehr interessant die Lebenswege seiner Großeltern, mütterlicher- und väterlicherseits, die Begegnung mit berühmten Zeitgenossen und die politischen Auseinandersetzungen innerhalb der Linken. Mir war übrigens nicht bekannt, dass Grete Weißkopf (aka Alex Wedding) auch zu den Herzfelde – Geschwistern zählte.
Die Beschreibung der Jahre in Amerika ließen mich dann eher kalt, da wurde er (für meinen Geschmack!) etwas zu „literarisch“, erhellend und unterhaltsam war die Lektüre aber auf jeden Fall.
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