Willkommen in der charmantesten Buchhandlung am Meer.
Eigentlich ist Frieke überglücklich mit Bengt – bis sie plötzlich merkt, dass an der Warnung: Einmal Junggeselle – immer Junggeselle, doch etwas dran sein könnte. Gut, dass es ihre beste Freundin Emma gibt. Als Zwillingsmama weiß sie immer für jedes Problem eine Lösung. Erst aber muss sie ihr eigenes Leben in den Griff bekommen, nachdem Ehemann Torben sie von heute auf morgen sitzen gelassen hat. Und so gerät Frieke emotional zusehends in Seenot. Außerdem ist ihr morgens immer so übel …
Julie Peters, Jahrgang 1979, ist das Pseudonym der Schriftstellerin und Übersetzerin Juliane Korelski. Nach sieben Jahren im Buchhandel hängte sie den Job an den Nagel, zog vom Westfälischen ins Rheinland und begann ein Studium der Geschichte und Antiken Kulturen. Seit April 2008 arbeitet sie als Autorin und Übersetzerin. Mit uns hat sie gesprochen über Privats, ihren Neuseeland-Roman "Das Lied der Sonnenfänger" und natürlich auch über weitere, geplante Projekte.
Nach dem ersten Band "Mein wunderbarer Buchladen am Inselweg" war für mich schnell klar: Auch die Folgebände müssen gelesen werden. Und auch der zweite Band macht dabei eine gute Figur und überzeugt mit warmherzigen Charakteren und einer wundervollen Atmosphäre.
Leider finde ich den Klappentext hier sehr irreführend, da er "Frieke", die Protagonistin des ersten Bandes, wieder in den Fokus stellt. In diesem Band spielt sie aber gar nicht mal so eine große Rolle, viel mehr geht es hier um ihre gute Freundin Emma, die ich aber ebenfalls ziemlich sympathisch fand. Zudem fühlte sich der Roman für mich stellenweise etwas zu überladen an. Es gibt mehrere Nebenhandlungen und damit einfach zu viele Baustellen für meinen Geschmack.
Grundsätzlich habe ich das Buch aber wirklich gerne gelesen und im Endeffekt genau das bekommen, was ich gesucht habe: Ein Wohlfühlbuch. Ich freue mich schon auf Band 3!
Die Geschichte von Frieke, Emma, Bengt und dem Inselbuchladen setzt nicht direkt dort an, wo Teil eins aufhörte und trotzdem findet man sofort Anschluss. Das Buch ist leicht zu lesen, packt und unterhält. Und obwohl ich beim Klappentext schon befürchtete, dass es jetzt eine längere „alle wissen was Sache ist, nur der Protagonist nicht“-Geschichte wird, wurde ich positiv überrascht und habe das Buch wirklich gern gelesen. Liebevoll gestaltete Charaktere, ein abwechslungsreicher Plot und ein angenehmes Erzähltempo. Ich freu mich auf Teil drei!
Emmas Ehe mit Torben ist am Ende. Nun steht sie da mit ihren Zwillingen und weiß nicht, wohin mit sich. Ihr erster Impuls ist, ihre Freundin Rieke auf Spiekeroog zu besuchen. Doch auch Riekes Leben verläuft nicht problemlos. Sie ist nun zwei Jahre auf der Insel, der Buchladen läuft wunderbar, sie liebt Bengt, Bengt liebt und alles könnte so schön sein, wäre da nicht dieses komische Gefühl, dass sie nicht loslassen will…
Ich hatte mich seit dem Lesen von ‚Mein wunderbarer Buchladen am Inselweg‘ von Julie Peters so sehr auf die Fortsetzung, ‚Mein zauberhafter Sommer im Inselbuchladen‘ gefreut. Und für mich stand fest, dass das noch diesen Sommer gelesen werden muss, damit im Winter dann der dritte Teil folgen kann.
Während ich beim ersten Teil durch den Klappentext schon relativ gut wusste, was für eine Geschichte mich erwarten würde, dachte ich auch bei diesem Buch, dass der Klappentext mir eine wunderbare Weitererzählung der Geschichte um Frieke verspricht. Leider wurde ich kolossal enttäuscht. Denn während es im Klappentext noch so erscheint, als würde es hauptsächlich um Frieke gehen, spielt Frieke im zweiten Teil dieser Reihe nur noch eine Nebenrolle. Die Hauptrolle in dem Roman übernimmt dafür Emma, die im ersten Roman als Friekes Freundin bereits bekannt ist. Auch wenn ich Emma durchaus gerne mochte, so hatte ich nicht damit gerechnet, dass die Geschichte um Frieke nun nur noch so wenig Platz einnehmen würde. Bengt spielt eine noch viel kleinere Rolle. Dies finde ich grundsätzlich in Ordnung, finde den Klappentext des Buches dann allerdings durchaus irreführend.
Der Schreibstil von Julie Peters war wie auch im ersten Roman locker und leicht wegzulesen und kurzweilig. In diesem Buch wird hauptsächlich Emmas Perspektive und Leben verfolgt, einige Male spielt Johanne und Frieke eine Nebenrolle. Leider waren die typisch norddeutschen Floskeln und die sprachlichen Erkennungsmerkmale, dass wir uns auf Spiekeroog aufhalten, nicht mehr wirklich vorhanden.
Während ich vor dem Lesen von ‚Meine wunderbare Buchhandlung am Inselweg‘ Befürchtung vor einer platten Liebesgeschichte hatte und positiv überrascht wurde, ist hier leider das Gegenteil der Fall. Voll Vorfreude stürzte ich mich in die Geschichte, nach Spiekeroog und ersehnte altbekannte Charaktere, norddeutsche Gepflogenheiten und eine Geschichte, die mich berühren würde. Leider blieb fast all das aus. Die Abschnitte von Frieke und Bengt haben mir persönlich noch sehr gut gefallen, mit Emma hingegen wurde ich nicht so richtig warm. Das liegt schon daran, dass ich ihre Verhaltens- und Denkweisen teilweise nicht nachvollziehen konnte. Ich habe in der Regel zwar keinerlei Problem damit, wenn Charaktere nicht so handeln wie ich es tun würde – schließlich sind wir alle verschieden –, aber hier fehlte es mir irgendwann an Glaubwürdigkeit. Durch die fehlende Bindung zu Emma und ihrer Geschichte, fieberte ich so eigentlich von Kapitel zu Kapitel den Abschnitten von Frieke entgegen, weswegen das Buch letzten Endes doch schnell durchgelesen war.
Während ich den ersten Teil der Buchreihe noch mit vier bis fünf Sternen bewertet habe, fällt es mir hier schwer, überhaupt noch drei Sterne zu geben. Es ist ein Roman, den man durchaus lesen kann, der sich schnell ‚mal eben‘ liest. Aber es ist keine Geschichte, die mich berührt hat oder mir im Gedächtnis bleibt. Ich werde im Winter dennoch noch den dritten Teil lesen, in der Hoffnung, dass vielleicht doch etwas mehr von Frieke zu lesen und etwas weniger von Emma… 2.5 Sterne.
Gut gefallen hat mir, dass auch aus der Perspektive weiterer Haupt- und Nebenfiguren erzählt wurde. Da es nun aber mehr Handlungsstränge gab als im ersten Teil, blieb jeder einzelnen allerdings auch weniger Zeit zur Entwicklung, was man merkt. Figuren, Motivationen und Handlungen waren nicht ausgereift und ich saß mehr als einmal mit einem "jetzt ehrlich?!" Im Kopf da (bsp : Hauptfigur wird von ihrem Mann verlassen, ist am Boden zerstört, verguckt sich aber noch am selben Abend in DEN perfeken Mann; Hauptfigur wird von unbekannter Hotelrezeptionistin angeblafft, sucht sie am nächsten Tag noch Mal auf, weil sie merkt, etwas ist mit ihr nicht in Ordnung, diese schüttet ihr ihr Herz aus, wie ätzend ihr Chef und Job sind und die Hauptfigur wird spontan zu ihrem Aufräumcoach. (Ernsthaft???)). Außerdem wieder redundante Abschnitte - Figuren wiederkäuen den immer gleichen Gedanken auf mehreren Seiten, Sprachbilder, die nicht zu den Figuren passen (80 jährige Damen, die plötzlich mit Ausdrücken um sich schlagen, die nicht zur sonstigen Sprechweise ihrer Figur passen, jedoch zum allgemeinen Erzählton. Hier wurde zu viel gewollt.
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Wieder eine schöne Geschichte, auch wenn's für mich definitiv nicht an Band 1 herankommt - zu wenig "Buch-Content" - sind eher 3.5 statt 4 Sterne. Die Figuren fand ich vergleichsweise eindimensional , Emmas Mann z.B kommt aus meiner Sicht zu schlecht weg und irgendwie ist die Trennung der beiden für mich ein bissle holterdipolter vonstatten gegangen - da wäre es für mich einsichtiger gewesen, wenn die schon etwas länger zurückgelegen hätte. Emma war auch nicht so 100% meins, und der Doktor dagegen zu "grundgut". Die Arztschwester bleibt ein bissle blass, genauso Hanne und Trudi - da wäre eine von beiden vielleicht ausreichend gewesen. Und wieso da dier Hotelbesitzer noch dazu kommt... ich weiß nicht. Trotzdem habe ich mich gut unterhalten gefühlt und bin wieder gerne auf Spiekeroog unterwegs gewesen. Auch die anderen beiden Bände er Reihe werde ich wohl lesen, wenn auch nicht gleich sofort.
Wohlfühl-Atmosphäre auf der Nordsee-Insel - wenn auch mit sehr viel Handlung
Wie schon im 1. Band mochte ich das Insel-Setting wirklich sehr. Die Charaktere sind sehr liebevoll in Szene gesetzt. aber es passiert viel und es sind viele Charakter ein vielen Seitensträngen. Frieke hat sich in ihrem Buchladen eingelebt, ihre Freundin Emma zieht es nun auch aufgrund ihres turbulenten Familienlebens auf Spiekeroog. Wie sie den Sommer dort erlebt und was die Insel mit ihr macht, ist Teil dieser Geschichte. Daher finde ich allerdings auch den Titel nicht ganz passend, denn der Buchladen steht aus meiner Sicht dieses Mal gar nicht im Fokus. Für mich geht es vielmehr um Emma und den Isländer-Ponyhof und wie Emma ihr Leben selbst in die Hand nimmt. Das hat mich etwas verwirrt und es wäre schöner gewesen, wenn die unterschiedlichen Seitenstränge stärker einzeln behandelt worden wären.
Die 10 Seiten, die es wenn es hoch kommt, um Frieke geht waren gut. Wer allerdings ununterbrochen von Zwillingen, Bollerwagen & anderen (gerade modernen) Klischees etwas lesen will hat mit dem Rest seine Freude. Teil 1 war schon einfach nur ein netter Zeitvertreib aber Teil 2 kann man sich eigentlich echt sparen.
Das Wohlfühlmärchen geht weiter. Alles fügt sich, jeder Topf findet seinen Deckel, Expartner sind großzügig und sanftmütig, verschollene Väter sind liebevoll und überhaupt verstehen sich alle super. Genau das richtige für die Sommerferien.
While I like the setting and the overall idea of the storyline a lot of the character interactions felt quite unnatural and certain hurdles were overcome too easily in my opinion. The only one that felt authentic to me was Frieke with her thoughts and struggles.
Das Cover löst richtiges Fernweh bei mir aus. Einmal diesen Inselweg langgehen und sich richtig durchpusten lassen vom Winrd...was gibt es besseres? Dabei war ich noch nie auf Spikeroog :D Ich finde es auch schön, dass sich das Coverbild über das ganze Buch zieht. Die Geschichte hat mir wieder sehr gut gefallen. Es ist eine großartige Inselgeschichte zum Wohlfühlen. Genau wie Band 1 kann man auch diesen Band gut für Zwischendurch zur Hand nehmen, zum Beispiel im Urlaub, als Zweitbuch neben einem anstrengenden Buch oder wenn man mal nicht viel Nachdenken möchte beim Lesen. Es geht diesmal mehr um Emma, aber sie war mir schon in den wenigen Szenen in Band 1 sympathisch und durch diesen Band lernt man sie besser kennen. Frieke und Bengt spielen in diesem Band eher Nebenrollen, aber das fand ich überhaupt nicht schlimm. Man hat durch die Nebenhandlung immer noch genug von den Beiden mitbekommen und außerdem finde ich es generell nicht schlimm, wenn die Hauptfigur in einer Reihe auch mal wechselt zwischen den einzelnen Bänden. Ein bisschen Abwechslung tut schließlich immer gut. Neben Frieke und Bengt gibt es natürlich noch mehr Nebenfiguren und sie alle haben mir sehr gut gefallen. Eine tolle Gemeinschaft, in der man sich als Neuling sehr schnell wohlfühlen kann.