Von Männern hat Taylor Jensen erst einmal genug: Kein Wunder, denn an ein und demselben Tag stiehlt ihr Kollege Taylors Job, zwei Typen klauen ihr Auto und als Sahnehäubchen erwischt sie ihren Freund mit einer anderen im Bett. Gerade als Taylor völlig am Ende ist, trifft sie auf ihren alten Schulfreund Daniel, der ihr ein Zimmer in seiner WG anbietet. Aber Tae möchte auf keinen Fall noch mal mit einem Mann zusammenwohnen, der ihr Herz brechen könnte. Doch als Dan ihr versichert, dass er schon lange auf Männer steht, nimmt Tae das Angebot erleichtert an und genießt ihr neues Leben in vollen Zügen. Bis sie und Daniel sich plötzlich näherkommen und der Mann mit den Tattoos und dem unwiderstehlichen Lächeln ihr Herz höherschlagen lässt. Zum Glück kann zwischen ihnen ja niemals mehr als Freundschaft sein ... oder etwa doch?
Das Buch hat mich bei den Mängelexemplaren im Supermarkt angelacht und die Story klang perfekt für meine aktuelle Stimmung, also habe ich auch direkt mit dem Lesen begonnen. Klar erfindet die Geschichte das Rad nicht neu, dennoch ist "Friends-to-Lovers" eines meiner liebsten Tropes. Der Anfang und das Ende waren mir beide etwas zu dramatisch, das hätte es für mich gar nicht gebraucht und dadurch wirkte der Mittelteil dann etwas langweilig/langatmig, da am Anfang und am Ende das ganze Pulver verschossen wurde. Dennoch mochte ich das Tempo, wie sich die Beziehung der beiden erst langsam entwickelt und außerdem weiß ich es sehr zu schätzen, dass wir mit Daniel hier mal einen GoodGuy als Love Interest haben. Mit Taylor als Protagonistin wurde ich nicht ganz so warm wie mit Daniel. Sie war mir zwar auch nicht direkt unsympathisch, aber sie blieb mir mitsamt ihrer Gefühlswelt eher fremd. Die Geschichte wird sowohl aus ihrer als auch aus seiner Sicht erzählt. Hinsichtlich des Schreibstils muss ich sagen, dass er sich größtenteils sehr leicht und angenehm lesen lies, aber es gab einige Stellen, die etwas unsauber formuliert waren, was mich dann leider kurz im Lesefluss gestört hat. Größter Pluspunkt in diesem Buch sind die Freundschaften, sowohl in der WG als auch mit Daniels Jungs. Deshalb freue ich mich auch wirklich auf die Folgebände! Der Epilog weckt auch nochmal die Lust auf Band 2! :)
Das Cover ist ein echter Hingucker, oder? Ich war sofort schockverliebt in Aufbau und Farben. Auch der Klappentext schien eine interessante Story anzuteasern. Als ich die Leseprobe schließlich las, war ich überzeugt, nach den ganzen Reinfällen in letzter Zeit, DAS ist endlich ein Buch, das mich überzeugen wird.
Pustekuchen!
Anfangs gefielen mir sowohl der leichte, aber wenig anspruchsvolle Schreibstil, sowie die Geschichte rund um Tayler, kurz Tae. Sie schien ein Pechvogel, aber ein symphatischer mit genug Selbstwertgefühl, um aufrechten Hauptes die Schmach zu ertragen. Auch als Daniel auf der Bildfläche erschien und oh Klappentext, du Lügner, gar nicht schwul war, sondern nur log, es zu sein, konnte ich ihren Gefühlsausbruch noch recht gut nachvollziehen. Irgendwann musste sie ihren Gefühlen erliegen. Das ist menschlich in solch einer Situation.
Doch was dann kam, wurde von Seite zu Seite, von Kapitel zu Kapitel abstruser. Charakterentwicklung bei Tae war quasi null. Sie jammerte, war das Naivchen vom Dienst, blind in Bezug auf Dans Gefühle und einfach irgendwann nur noch nervig. Oh und oberflächlich! Ich habe in keinem Buch bisher gefühlt so oft gelesen, wie toll der Oberkörper des männlichen Protagonisten ist. Zwischendurch hatte ich das Gefühl, Taylor sieht nur diese eine optische Eigenschaft an ihrem potentiellen Love-Interest und nicht seine ganzen guten Eigenschaften, die Dan, sehen wir mal von seinem dämlichen und völlig unnötigen Lügenkonstrukt ab, an den Tag legte. Der Junge ist laut Buch der perfekte Partner, loyal, gutmütig und würde für seine Liebe quasi alles tun. Davon ab, dass April Dawson ihm mit seiner stalkerhaften Liebe seit der Jugend (Jahre an Taes bevorzugtem Duschgel schnüffeln, um sich ihr nahe zu fühlen) eine recht gruselige Seite verpasst hat. Aber hey, da konnte ich mit viel Gutmütigkeit noch drüber hinwegsehen, so creepy ich es auch fand.
Bücher in diesem Genre leben von Klischees und Dramen, aber die Autorin übertreibt es in Up all night definitiv damit und wenn ich andere Bücher von LYX mit diesem Vergleiche, kann ich tatsächlich sagen, dies ist eher eines der schlechteren, die es im Verlagsprogramm gibt. Wenig innovativ, die falschen Signale ausstrahlend und eine arg konstruiert wirkende Storyline.
Dabei steckte so viel Potential in diesem Buch. Die Autorin schaffte es nicht, die vorhandenen Nebencharaktere sinnvoll zu nutzen, obwohl sie echtes Potential haben und teilweise interessanter sind als Tae und Daniel. So werden potentielle Love-Interests, die hätten nochmal Schwung in die Sache bringen können, nicht nur unsymphatisch dargestellt, sondern bereits nach wenigen Seiten wieder ins Nirvana geschrieben.
Die Auflösung der Geschichte ist katastrophal gelöst und sendet falsche Signale aus. So setzt etwa Tae die Lüge von Dan, die sie eigentlich längst hätte durchschauen können, mit der Situation ihrer Mutter gleich. Ihre Mutter verschwieg ihr ihre Krebserkrankung, um Tae, die noch ein Kind war, zu schützen. Tae empfindet das als Lüge, was ich schon mal als sehr fatal ansehe und nicht nachvollziehen kann, es aber dann mit Dans Schutzbehauptung gleichzusetzen ist für mich moralisch verwerflich.
Ich könnte noch so viel aufzählen, wie z.B. die Satzbaufehler, ständige Wiederholungen oder ungünstig formulierte Aussagen, die einen falschen Eindruck hinterlassen.
Einzig die Nebencharaktere, Dans Freunde, kurz Tick, Trick und Tack oder Addison und Grace waren echte Lichtblicke. Leider kamen sie, wie schon oben erwähnt, viel zu kurz und blieben alle oberflächlich.
Up all night entpuppte sich leider als eine 0815 klischeebehaftete Story, die die gekünstelte Dramatik nicht nötig gehabt hätte. So ist das Buch leider ein totaler Reinfall für mich und vermittelt teilweise falsche Werte.
Ich habe lange überlegt, wie viele Sterne ich hier vergeben soll, da mir der Anfang des Buches ja noch im Großen und Ganzen gefiel. Da ich aber nicht über die Menge an Kritikpunkten hinweg sehen kann und will, die mir das Buch wirklich madig gemacht haben, werden es nur 1,5 von 5 Sternen.
Im Prinzip habe ich das Buch wirklich gemocht und auch sehr gerne gelesen. Allerdings hat sich das Buch so sehr gezogen, dass ich auf Seite 300 langsam die Nase voll hatte, weil einfach gar nichts passiert ist. Es gab kein Knistern, keine Annäherung aus Taylor’s Sicht. In den letzten 100 Seiten hat sie sich aber plötzlich in Daniel verliebt und war plööötzlich sehr heiß auf ihn. Das Knistern in den letzten 100 Seiten kam wie aus dem Nichts, dabei hätte das Buch so viel mehr Potenzial gehabt. Und auch der Schreibstil hat mich stellenweise irritiert. Ich bin vom Lektorat von „Up All Night“ leider sehr enttäuscht.
Daniel’s Charakter mochte ich sehr gerne. Er war süß und fürsorglich und ich hätte mich sehr gefreut, wenn wir mehr aus seiner Sicht zu lesen bekommen hätten (doch leider musste Taylor 90% der Geschichte erzählen😩) Ich bin etwas zwiegespalten, was ich von Taylor halten soll. Ich habe sie wirklich gerne gemocht, allerdings hat sie mich manchmal auch etwas aufgeregt. Dass sie Daniel die ganze Zeit in die „Friendzone” abgeschoben hat, kann ich ja nachvollziehen, jedoch hat es mich mit der Zeit einfach bisschen genervt 🙄
Ich denke, ich werde den Folgeband „Next To You” von April Dawson auch noch lesen, aber nur, weil ich Addy & Drake näher kennenlernen will :)
Nachdem ich irgendwann und irgendwo mal nicht allzu gute Meinungen zu April Dawsons Werken gehört habe, wollte ich mich unbedingt selbst davon überzeugen und siehe da: Ich bin ein neue Fan! Wow. Also mit so einer wunderschönen und bittersüssen Geschichte hätte ich echt nicht gerechnet. Unfassbar, wie herzzerreissend die Seiten dieses Buches verflogen sind. Und dann war diese Geschichte auch noch mit so tollen Charakteren gespickt - Zimtschneckchen weit und breit!😍 Ich bin sooooo unfassbar gespannt auf den 2. Teil! Warum muss ich nur so lange warten? Ich hoffe ja auch noch so sehr, dass noch mehr Teile in dieser Reihe erscheinen werden. Am liebsten zu jedem einzelnen Charakter. Dankeschön.
Vom Cover fangen wir jetzt erst gar nicht an...
Ich kann euch Up All Night nur wärmsten Herzens empfehlen!
Ich habe es nach 14% abgebrochen (auf Seite 60). Das ist mir wirklich schwer gefallen, aber es hat mir einfach keinen Spaß gemacht. Schon am Anfang passieren so viele unrealistische Dinge, vieles fand ich im Verlauf unlogisch, und der Schreibstil ist unheimlich platt, nicht gut im Ausdruck, voller Satzbaufehler und von der Zeichensetzung will ich gar nicht erst anfangen 😓 Ich freue mich für jeden, der dieser Geschichte etwas abgewinnen konnte, aber ich würde sie nicht unbedingt weiterempfehlen. Leider.
1,5 🌟 für das schöne Cover und die nette Grundidee.
Anfangs hatte ich ein wenig Schwierigkeiten in die Geschichte zu kommen da die Protagonistin nicht ganz mein Fall war aber die Chemie zwischen Taylor und Daniel hat am Ende wirklich Spaß gemacht. Allerdings freue ich mich eher auf die Geschichten der andern
This review may contain SPOILERS! Actually, I was really excited for this book and the story sounded pretty promising. My expectations were pretty high, and, unfortunately, not all of them were met. I think the main reason why I didn't give this book a higher rating was the language and certain situations that arose. An example could be the beginning were everything bad happened to the main person in one day, and suddenly she meets her former child friend, who miraculously has a five-star-worthy appartment and seeks for a roommate such as her. Sorry, but that didn't seem very realistic to me, which in turn was a subdued start for this story. Also, sometimes the language sounded really stilted, like some phrases which I think sound weird if an everyday person would say them out loud in a normal situation. Those factors were luckily the only thing that bothered me. I liked Tae, but especially Daniel as a protagonist, and after this spectacular ending, I'm even more excited for Addie's story and I can tell this will be a good one! 3,5/5 stars
„In meinen Armen darfst du immer schwach sein. Du brauchst keine Angst haben, denn ich würde dich niemals verurteilen.“ (Daniel zu Taylor in Up all night)
Worum geht’s?
Es ist der wohl schlimmste Tag in Taylors Leben. Gefeuert, das Auto geklaut, den Freund zuhause beim Fremdgehen im eigenen Bett erwischt – sie ist am Boden. Nie im Leben hätte sie damit gerechnet, ausgerechnet heute Daniel, ihren besten Freund aus Kindheits- und Jugendtagen, nach 10 Jahren wiederzutreffen. Als er ihr eine starke Schulter zum Ausweinen und ein WG-Zimmer anbietet, lehnt sie ab. Sie hat genug von Männern, die ihr Leben kaputtmachen. Doch sie ändert ihre Meinung, als Daniel ihr offenbart, dass er mittlerweile schwul ist. So kann ja dann nichts passieren. Aber irgendwie verspürt Taylor dennoch ein komisches Kribbeln in seiner Gegenwart…
Up all night ist Band 1 der gleichnamigen Reihe von April Dawson. Gegenwärtig ist eine Fortsetzung angekündigt. Up all night ist jedoch thematisch in sich geschlossen, in Band 2 wird es um andere Protagonisten gehen, die bereits in Band 1 vorgestellt wurden.
Schreibstil / Gestaltung
Das Cover von Up all night ist wunderschön und für mich ein absoluter Hingucker. Die Farbgebung spricht mich sehr an und die Skyline orientiert sich am Setting des Buches – nämlich New York. Das Cover erinnert mich an den Himmel in den Morgenstunden und das passt sehr gut zum Buch. Durch das Cover fühle ich mich so sehr angesprochen, dass ich mir das Buch unbedingt anschauen möchte. Eines der schönes LYX-Cover bisher.
Die Geschichte um Taylor und Daniel wird linear und sowohl aus Sicht von Taylor als auch aus Sicht von Daniel in der Ich-Perspektive erzählt. Hierbei überwiegt allerdings Taylor etwas von der Kapitelanzahl her. Das Buch schließt mit einem kurzen Epilog. Der Sprachstil der Autorin ist größtenteils entspannt und flüssig lesbar, manchmal hängt‘s aber auch. Ich habe das Buch komplett in einem Rutsch gelesen, was gut machbar ist. Die Autorin setzt zum Großteil auf kurze Sätze ohne viele Nebensätze und wirkte auf mich als Liebhaberin des Ausrufezeichens. Das Buch ist sprachlich angemessen für (junge) Erwachsene. Man merkt einen leichten Unterschied in der Erzählweise von Taylor und von Daniel, jedoch keinen so gravierenden, dass ich bei beiden ihren eigenen Charakter wiedererkenne.
Mein Fazit
Es ist stets ein Gewissenskonflikt: Sollte man von einer Autorin, die einen bereits einmal nicht begeistern konnte, ein weiteres Buch lesen? So ging es mir bei Up all night. Die Grundgeschichte sprach mich an, aber ich kannte bereits Still Broken von der Autorin und war hiervon alles anderes als begeistert. Dennoch habe ich es gewagt und Up all night gelesen. Zweite Chancen und so… Hat es sich gelohnt? Ich bin zwiegespalten.
Der Einstieg in das Buch ist mir gut gelungen. Die Geschichte setzt direkt an Taylors schwarzem Tag an und relativ schnell tritt auch Daniel auf die Bildfläche. Als dieser seine bereits seit 10 Jahren nicht mehr gesehene Freundin und ehemalige Nachbarin sieht, möchte er sie zum Einziehen bewegen. Da sie aber nicht will, weil sie genug von (heterosexuellen) Männern hat, tischt er ihr die Lüge auf, schwul zu sein. (Da diese Offenbarung dem Leser bereits in den ersten 50 Seiten des Buches gemacht wird, verzichte ich darauf, dies als Spoiler anzusehen.) Nun vollkommen beruhigt zieht Taylor in die WG und findet dort neben Daniel auch mit Addison und Grace zwei neue Freundinnen. Im Verlauf des Buches geht es nunmehr hauptsächlich um die Freundschaft von Taylor und Daniel, seine mutmaßliche Homosexualität, die Anziehungskraft zwischen Daniel und Taylor und einige minimale Randthemen wie Jobsuche.
Ich bin nie mit der Erwartung an das Buch herangegangen, hier eine innovative und vollkommen neue Geschichte zu finden. Das ist meiner Meinung nach heutzutage auch kaum noch möglich. Daher war von Anfang an die Marschrichtung des Buches klar. Das Buch wahrtet zu keiner Zeit mit Überraschungen oder Plottwists auf, es verfügt über einen sehr geringen Spannungsbogen und verläuft lediglich auf den letzten 15% des Buches dezent dramatisch. Insbesondere ab dem Zeitpunkt des Einzugs von Taylor in die WG bis zu etwa 60% des Buches passiert eigentlich nichts, außer dass Daniel sich permanent für seine Lüge verflucht, Taylor wahlweise schläft oder sich zu Daniel hingezogen fühlt – sich aber dann gebetsmühlenartig immer wieder aufsagt, dass er ja schwul sei. Auch für den Leser wird quasi alle zehn Seiten von einem der Charaktere daran erinnert, dass er ja gar nicht schwul ist, aber so tut. Irgendwann empfand ich das so müßig, dass ich angefangen habe, die Augen zu verdrehen. Ein wirkliches Knistern zwischen beiden konnte ich auch erst ziemlich spät wahrnehmen und dann ging alles doch fast schon zu rasant.
Es gab zudem zahlreiche Plots und Personen, die dann fix begraben oder schlichtweg vergessen wurden. Exemplarisch möchte ich hierbei etwa auf Addisons Verlobten Bezug nehmen, der mehrfach thematisiert wird, aber eigentlich überflüssig war, weil für Addison ein ganz anderes Schicksal vorgesehen ist. Ebenso ist Addison gegenüber Taylor von Anfang an feindselig gestimmt, später erfährt man in drei Sätzen wieso (und das wieso erweist sich als uralt und falsch) und dann ist auch alles gut, als sei nichts gewesen. Wieso brauchte es dies dann überhaupt? Es kam mir häufig einfach als Seitenfüller voller Nebelkerzen vor. Oft kam es mir auch so vor, als hätte die Autorin Gedanken gehabt, die vorkommen sollten, aber dann vergessen, sie im Plot einzuflechten oder fortzuführen. So verschwinden Leute auch gern wortlos von der Bildfläche – etwa Taylors beste Freundin Miranda und ihre ehemalige Arbeitskollegin Charlie– oder Daniels einer Freund Luke hat ein Problem mit Daniel, welches regelrecht auf den letzten Seiten noch zurechtgebügelt wird. Man hätte das Buch, welches teilweise doch etwas ausufernd wirkte, sicher um zahlreiche Seiten kürzen und somit knackiger gestalten können.
Ab 60% nimmt das Buch dann etwas Fahrt auf, als ein vermeintlicher Kontrahent für Daniel auftritt, der sodann von diesem in Gedanken wahlweise beleidigt oder mit Schlägen bedroht wird (jedoch äußerst humorvoll). Es folgt ein wenig Erotik, die bei mir leider ebenso krampfhaft wirkte wie andere Teile des Buches, noch mehr belanglose Momente (Seitenfüller) und dann natürlich das große Drama. Zum dramatisch anmutenden Finale kann ich nur sagen, dass dies für mich deutlich zu dick aufgetragen war und zugleich nicht greifbar war. Fast wirkte es, als sei hier krampfhaft eine Bombe hochgegangen, die das Buch gar nicht nötig gehabt hätte. Auf jeden Fall wirkte das Ende eher so, als hätte die Autorin keinen Ausweg mehr gewusst, weil die Lüge ja noch irgendwie thematisiert werden musste - für meinen Geschmack auch viel zu spät, weil man so keine anständige Entwicklung mehr hinlegen konnte. Es wurde so ein komisches Drama, was in einem doch stark konstruiertem Finale gipfelt, entwickelt. Inwiefern, werde ich unten im Teil ausführen, der mögliche Spoiler enthalten kann.
Charaktertechnisch hat das Buch bei mir auch nur bedingt punkten können. Protagonistin Taylor und ich sind zu keiner Zeit warm geworden. Abgesehen von ihrer ausufernden Schlaferei in diesem Buch – zugleich wurde aber in Nebensätzen immer wieder betont, dass sie ja einen Job sucht – empfand ich sie über weite Strecken einfach als anstrengend, maulig und naiv. Es gab so viele Winks mitm Zaunpfahl, dass es sogar mir als Leser schon wehtat, und dennoch will sie einfach nichts merken, im Gegenteil zweifelt sie auch noch alles an, obwohl etwa 100 Leute ihr sagen, was Sache ist. Wenn ich bedenke, dass Taylor Mitte/ Ende 20 sein müsste, war ich hier teilweise doch sehr enttäuscht. Ihr Verhalten war häufig inkonsequent und machte somit an einigen Stellen die Geschichte auch unglaubwürdig und unrund. Auch dies werde ich im Spoilerteil ausführlich anhand des Grundkonstrukts der Geschichte erläutern. Ganz gut gefallen hat mir hingegen Daniel, der zwischenzeitlich witzig daherkam, aber für mich zugleich teilweise leider aber auch etwas eindimensional blieb. Insgesamt habe ich von den beiden Hauptprotagonisten nur mitgenommen, dass Daniel permanent friert und Taylor permanent schläft. Highlight waren allerdings die Nebencharaktere, insbesondere Addison und Grace. In Up all night ist bereits die Story von Buch 2 angekratzt und diese geht um Addison und Drake, einem Charakter, der hier doch sehr witzig daherkam. Jedes Mal, wenn beide auftraten, habe ich mich köstlich unterhalten gefühlt.
Eine positive Überraschung war für mich der untypische Epilog. Man kennt es häufig, dass der Epilog quasi das „Happily eben after“ eines Buches ist. Bei Up all night fungiert der Epilog als schöne Überleitung zu Band 2 „Next to you“. So hatte ich nach dem konstruiertem Ende dennoch das Gefühl, zufrieden aus dem Buch zu gehen.
Kritisieren muss ich allerdings, dass im Buch doch gelegentlich der Fehlerteufel zugeschlagen hat. Es gibt oftmals Wortwiederholungen (so wird etwa 3x auf einer halben Seite die gleiche Wortwendung „sich verwöhnen“ verwendet), selbst bei einigen Szenen hatte ich fast ein Deja Vu Erlebnis. In einem Kapitel wechselt plötzlich mitten im Text die Perspektive aus der Taylor-Perspektive in die Daniel-Perspektive und mit dem nächsten Absatz wieder zurück. An einer Stelle wird ein Charakter als karamellfarben betitelt, später tropft der Schweiß von seiner schokobraunen Haut. Auch Rechtsschreib- und Zeichensetzungsfehler sind vorhanden. Das sind Sachen, die allesamt durchaus passieren können, aber durch ein Lektorat eigentlich begraben werden sollten.
Insgesamt muss ich sagen, dass ich Up all night deutlich stärker fand als Still Broken von der Autorin. Dennoch war mir die Geschichte zu unrund, die Grundkonstruktion zu unsinnig konstruiert und das Buch über weite Phasen einfach zu langatmig und belanglos. Ich bin mit der Protagonistin nicht warmgeworden, habe mich allerdings in die beiden Protagonisten aus Band 2 verliebt. Daher werde ich „Next to you“ lesen, vielleicht ist es dieses Mal nach dem Motto „alle guten Dinge sind 3“ ja ein Erfolg. Up all night jedenfalls ist ein Buch, was für zwischendurch ganz annehmbar war, allerdings sein definitiv vorhandenes Potenzial nicht nutzt.
+++ es folgen im Weiteren mögliche Spoiler +++
Hätte, hätte. Das war ein Gedanke, der sich bei mir sehr durch das Buch zog. Ich mag es eigentlich nicht, das Grundkonzept eines Buches zu kritisieren. Die Autorin hat sich etwas dabei gedacht und ich beschränke mich üblicherweise darauf, ob es für mich einleuchtend war oder nicht. Aber bei Up all night muss ich ausnahmsweise das Grundkonzept und die Konzipierung kritisieren. Denn beim Lesen stellte ich fest, dass die Grundidee mit Daniels Lüge für mich ein komplett unsinniger Plot war und zu einem enormen Konstruktionsaufwand geführt hat, der das Buch blockiert und nicht vorangetrieben hat. Woran lag das?
Die Geschichte beginnt mit Taylors schwarzem Tag. Job weg (mutmaßlich, weil der Praktikant den Chef verführt hat), Auto weg („ich schließe es doch immer ab?“) und dann Freund zuhause im Bett mit der Nachbarin erwischt – harte Kost. Und zu viel. Denn für die Geschichte spielte es keine Rolle, dass ihr Job weg war (oder sollte hiermit Platz gemacht werden für ihr Schlafen?) und das geklaute Auto wurde für mich auch nur notwendig, damit irgendwie ihr potenzielles Love Interest Ian (welchen sie anfangs mit Daniel verkuppeln wollte, später dann aber selbst datet) auftreten kann. Und so ging es los, dass ich mich über das krampfhaft konstruierte Geschehen sehr bald aufgeregt habe. Dass sie Daniel ausgerechnet heute, nach 10 Jahren, wiedertrifft – Schicksal! Doch jetzt folgt eine Entscheidung der Autorin, die im dreifachen Sinne nicht greifbar ist. Entscheidung 1: Taylor jault über einige Seiten, dass sie jetzt obdachlos ist (und ihr Auto weg ist). Die Arme, dachte ich mir. Hat wahrscheinlich kein Geld und weiß nicht wohin, weil sie direkt von „bei Freunden schlafen“ sprach. Einige Sätze später ergibt sich aber, dass sie genug Geld hat, um 6 Monate nicht arbeiten zu müssen und sodann sogar noch ein Erbe hat (und das Auto ist versichert, aber es ist ihr Auto!) Will sie nicht anfassen, weil man weiß ja nie, geht dann aber erstmal shoppen. Bereits an dieser Stelle stellte ich also fest, dass Taylor gar nicht hilflos war – sie hätte in ein Motel, Hotel, Airbnb gehen können. Mag kleinlich klingen, ist für mich aber vor allem eins: Inkonsequent. Denn auf Grundlage ihrer Hilflosigkeit bekommt sie von Daniel ja den WG-Platz (den sie zufällig freihaben) angeboten. Hier kommt jetzt aber Entscheidung 2: Taylor ist so von der (heterosexuellen) Männerwelt enttäuscht, dass sie auf keinen Fall mit Daniel, jahrelangem Sandkastenfreund und ehemaligem besten Freund, zusammenziehen möchte. Ich verstehe, dass ihr Herz durch den Betrug ihres Exfreundes leidet, aber offensichtlich hat sie ihren Job ja durch eine homosexuelle Beziehung verloren und die Sexualität der Diebe bleibt ungeklärt. Dennoch ist die einzig nachvollziehbare Entscheidung, der heterosexuellen Männerwelt abzuschwören. Kurioserweise findet sie aber bereits einige Seiten später das Exemplar Hottie-Polizist, später das Exemplar Hottie-Addison-Verlobter und dann auch Hottie-Nachbar sehr ansprechend – ganz zu schweigen natürlich vom mutmaßlichen homosexuellen Mitbewohner. Taylors Abschwören führt zu Entscheidung 3: Daniels „Notlüge“, schwul zu sein. Für Taylor ist plötzlich die Welt wieder in Ordnung und es stört sie dann auch nicht, als er später mutmaßlich bisexuell ist.
Die Wahrheit ist: Daniel hätte alles sagen können, von er sei vergeben über er sei verheiratet – genommen wurde aber die Homosexualität. Im Verlauf der Geschichte sodann kristallisiert sich für mich ein ganz anderes Hauptproblem hervor: Daniel und Taylor haben Angst um ihre Freundschaft. Beide befürchten, der andere empfinde nicht identisch. Und so stellte sich schon bald die Frage: wieso eigentlich dieser Umweg über die Homosexualität, wenn eine schlichte Friendzone-Story (ja, die Friendzone, die zahlreich im Buch angesprochen wurde) vollkommen ausgereicht hätte. Meine vermutete Antwort: Irgendwo muss ja das Drama sein. Denn eigentlich spielt Daniel Sexualität nur später eine Rolle, als er ihr gesteht sie angelogen zu haben. Nicht greifbar war für mich zudem, dass über 10 Leute von der grundlegende Lüge wussten, aber alles es irgendwie toleriert haben. Selbst Miranda, die beste Freundin von Taylor, enttarnt Daniel, zu dem sie keine Beziehung oder Verbindung hat – und findet seine Motive offenbar so ehrenhaft, dass sie ihrer besten Freundin nicht steckt, was dort läuft. Niemand verplappert sich, alles ziehen an einem Strang, Taylors komplettes Umfeld belügt sie. Gemeinsam für das Happy End, oder so.
Und hier sind wir bereits beim nächsten Punkt. Alles ist gut, alle sind glücklich, Taylor denkt Daniel sei bisexuell. Und dennoch möchte Daniel unbedingt noch auflösen, dass er gelogen hat, weil er weiß, wie sehr Taylor Lügner hat. Denn Taylors Mutter hat sie angelogen über ihren Gesundheitszustand. An dieser Stelle geht Taylor volle Kanne in die Luft. Und ich fragte mich: Ist es nachvollziehbar? Für mich nicht. Denn ja, Daniel hat es lang durchgezogen, aber es ändert nichts an den Gefühlen. Taylor hat hierdurch keine Nachteile, keine Einschränkungen – ganz im Gegenteil. Es wirkte einfach zu gewollt, dass hier jetzt durch die Enthüllung noch Drama und Herzschmerz kommen muss. Das Fass zum Überlaufen brachte dann noch das wunderbar kitschige Zeitkapsel-Video, welches auf einer Klassen-Treffenfeier gezeigt wird – übrigens 10 Jahre früher als erwartet, aber just in time um in der traurigen Sekunde Taylors Gedanken geradezurücken. Diese übermäßig konstruierte Zusammentreffen allerlei Zufälle war einfach irgendwann zu unrealistisch. Taylor verzeiht dann auch nahezu ratzfatz, nachdem ihr Vater ihr klarmacht, dass Leute aus guten Gründen lügen können – nämlich aus Liebe (so wie Taylors Mutter nachvollziehbar gelogen hat, es aber dennoch etwas kurios anmutet, die beiden Lügen in ein Verhältnis zu stellen, wie Taylor es macht). Doch alles, was ich dachte, war: Es hätte diese Lüge nicht gebraucht. Und wäre diese Lüge nicht gewesen, wäre dadurch nicht ein permanenter Kampf und Krampf entstanden, vielleicht hätte mich das Buch dann richtig begeistern können.
[Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, dass mir freundlicherweise vom Verlag überlassen wurde. Meine Meinung ist hiervon nicht beeinflusst.]
» 4.5 von 5 Sternen « Ursprünglich war der Plan, das Buch nur kurz anzulesen - doch aus diesem Anlesen wurde prompt mehr und ehe ich mich versah, war ich schon durch die Geschichte durch. Taylor und Daniel sind einfach großartig zusammen. Es hat mir wahnsinnig Freude bereitet, die beiden auf ihren Weg von einer grandiosen, beneidenswerten Freundschaft bishin zu einer Liebe, die ihresgleichen sucht. Trotzdem war das Buch nicht perfekt - und warum nicht, das erzähle ich euch » hier « ganz ausführlich. Schaut gerne mal vorbei. Viel Spaß ♥
„Up all night“ war ein Buch, für welches ich sehr lange gebraucht habe. Das lag erst mal daran, dass ich zwischendrin einfach keine Lust auf das Buch hatte, weshalb ich andere Bücher vorgezogen habe.
Jetzt konnte ich mich aber dazu durchringen und habe das Buch beendet. Und was soll ich sagen…ich mochte es leider nicht.
Es waren mir von Beginn an viel zu viele Zufälle, was extrem unrealistisch war. Grundsätzlich habe ich kein Problem damit, wenn ich Büchern manche Dinge etwas unrealistisch sind, doch das hier war zu viel des Guten. Es wurde der Protagonistin einfach alles in den Schoß geworfen und alles zu leicht gemacht. Sie musste sich nicht anstrengen, für nichts. So als würde man im Leben immer alles einfach so bekommen ohne wirklich was dafür tun zu müssen. Es ist ihr einfach alles zufällig zugeflogen. Sie hatte einfach keine wirklichen Probleme mit denen sie sich auseinandersetzen musste. Des Weiteren finde ich, wurde einem Taylor extrem aufgedrängt, damit man sie ja mag. Das hat bei mir genau das Gegenteil bewirkt. Ich konnte sie dadurch noch viel weniger leiden. Ständig wurde einem reingedrückt, wie toll Taylor nicht ist, was für einen tollen Charakter sie hat, wie rücksichtsvoll, verständnisvoll und was weiß ich sie nicht alles ist. Schön und gut dass das gesagt wird, aber es hat nicht zugetroffen. Sie hat auch meiner Meinung des Öfteren überreagiert.
Dann Daniel, der männliche Hauptcharakter. Einerseits versucht die Autorin, das Bild des Good-Guy hervorzurufen und präsentiert ihn auch Anfangs nach diesem Schema. Doch dann wird er zwischendrin immer wieder als Womanizer dargestellt, der viele Frauen hat und bei dem die Frauen ein und aus gehen. Er war zwar so ein netter Mensch, aber da ich Taylor so absolut unausstehlich fand, konnte ich auch seine Zuneigung ihr gegenüber absolut nicht nachvollziehen. Generell kamen einfach die Gefühle bei mir nicht an. Ich konnte in den lustigen Momenten nicht mal lachen, weil ich die Protagonistin so nervig fand, dass ich einfach nur die Augen gerollt habe.
De Handlung an sich hätte ja gut werden können, doch die Umsetzung war leider einfach absolut nicht gelungen. So viele Themen und Szenen wurden angeschnitten und dann in wenigen Sätzen wieder abgehandelt. Es gab keinen Tiefgang und es wurde alles sehr oberflächlich gehalten. Die Autorin hat das eine oder andere Thema aufgegriffen, welches man toll ausbauen hätte können, doch dann drei Absätze später – puff – Thema erledigt.
Der Schreibstil an sich hat dennoch Potential, wenn einfach mehr Gefühle reingebracht werden und Themen nicht so schnell abgehandelt werden, damit man schnell im Verlauf weiterkommt.
Tja, da meine Meinung relativ schlecht ausfällt werde ich diese Reihe auch nicht weiterlesen. Was aber nicht heißt, dass ich der Autorin keine weitere Chance mehr geben werde. Ich bin sicher, irgendwann, wenn sie mal wieder was ganz neues rausbringt, werde ich nochmal ein Buch von ihr lesen, welches mich dann vielleicht mehr begeistern kann.
Kaum zu glauben, aber ich habe fast einen Monat gebraucht dieses Buch zu lesen 🤦🏻♀️. Die erste Hälfte vom Buch fand ich eher langatmig... 🙄 Es hat einfach das erste Kennenlernen, oder die richtige Chemie gefehlt 😒. Aufgrund der Lüge von Dan konnte natürlich erstmal nicht viel passieren, aber es hat mich einfach zu sehr gelangweilt 🤷🏻♀️.
Taylor hat viel durchgemacht und das alles an einem Tag, aber irgendwie fand ich sie trotzdem ziemlich anstrengend und ihre Handlungen oft nicht nachvollziehbar.
Dan's Lüge hat mich ziemlich genervt... Klar, wollte er helfen, aber muss man das so lange aufrecht erhalten? 🤦🏻♀️
Trotzdem war das Buch nicht schlecht. Es war durchaus humorvoll und ich konnte zwischendurch auch wirklich grinsen, aber das Paar und die Geschichte hat mir nicht so gefallen 🙈.
Allerdings kann ich mir gut vorstellen in Band 2 trotzdem mal reinzulesen, denn das Paar klingt sehr vielversprechend 😄
Ich fand, dass gleich am Anfang Taylor zu viel passiert ist. Sie hat ihren Job verloren, ihren Freund beim Fremdgehen erwischt und ihr Auto wurde gestohlen. Während sie sich überlegt wo sie nun hinsoll, trifft sie ausgerechnet ihren Sandkastenfreund Daniel nach 10 Jahren wieder. Das war alles arg zufällig, allerdings so lustig und charmant geschrieben. Ich konnte dann großzügig darüber hinwegsehen.
Mir hat die Geschichte sehr gefallen und ich hab das Buch regelrecht verschlungen. Die Autorin hat tolle Charaktere gezeichnet. Ich habe allerdings die finanzielle Situation von Taylor nicht so glaubwürdig finde können. Sie shoppt total gerne, wohnt in New York, hat aber keinen Job mehr. Wieviel Geld soll sie denn gespart haben? Auch Daniel war einfach zu gut für die Welt. Deshalb einen Stern Abzug.
Die Story an sich hat mir gefallen und auch die Charaktere waren mir sympathisch, aber irgendwie konnte ich mich nicht so richtig mit der Schreibweise der Autorin anfreunden.Deshalb leider nur 3,5 Sterne.
Wo soll man da nur anfangen mit der Rezension? Eigentlich wollte ich das Buch nicht lesen, weil ich beim Klappentext bereits die Augen verdreht habe. Doch ich wollte April Dawson noch eine zweite Chance geben, nachdem mir Still broken auch überhaupt nicht gefallen hat und Up all night hatte ich halt zuhause. Deswegen habe ich das Hörbuch gehört. Und weil ich jetzt wenigsten 50 Cent in mein SuB-Glas tun kann. Aber zurück zu meiner Meinung. Dieses Buch ging gar nicht. Ich mochte den Schreibstil nicht und Queerbating ist unter aller Sau, so etwas macht man nicht. Auch das keiner der Charaktere Dan dafür mal gehörig die Meinung geigt, lässt mich sehr zweifeln. Alle stellen es so hin, als wäre es nobel von Dan gewesen so zu tun, als sei er homosexuell, denn so hat er ja ihre Gefühle über seine gestellt. Aber mal ehrlich, das ist Nonsens. Er hat diesen Weg lediglich eingeschlagen in der Hoffnung, dass Tae sich in ihn verliebt und er endlich zum Zug kommt bei ihr. Auch, dass die Eltern so bereitwillig sein Spielchen mitspielen hat mich mein Handy fast gegen die Wand schleudern lassen. Schlimmer wurde es nur durch die Tipps von Dans Vater, er könne ja sagen, dass er sich umorientiert habe. Ähm hallo, merkt da eigentlich noch irgendwer, dass die Moral komplett in die Tonne geworfen wird? Das Slutshaming hat mich dann auch nicht mehr gewundert von Tae. Auch die Entwicklung der Geschichte bis hin zum Ende ist teilweise so unglaubwürdig. Tae wollte am Anfang bei keinem Kerl einziehen, nachdem was sie an de Tag erlebt hatte, tut es dann doch, weil Dan angeblich nicht auf Frauen steht. Im Laufe der Geschichte erzählt er ihr dann, dass er auch Frauen mag. Ist komplett in Ordnung für sie und zum Schluss, als er ihr sagt, er ist heterosexuell, regt sie sich auf, dass sie niemals halbnackt durch die Wohnung gelaufen wäre, wenn sie das gewusst hätte. Ich verstehe nicht, warum sie es bei einem Mann, den sie für bisexuell hält nicht schlimm findet, aber bei einem heterosexuellen Mann. Darüber hinaus benehmen sich die Protagonisten wie Teenager obwohl sie angeblich 30 sein sollen. Vom Ende allgemein möchte ich eigentlich gar nicht anfangen. Alle bequatschen Tae so lange, bis sie Dan verzeiht. Vorher taucht Luke noch für gefühlt zwei Sekunden bei Dan auf, macht ihm eine kurze Ansage wegen seinem Verhalten und dann ist diese Szene auch sehr schnell wieder vorbei. Dabei hätte man diese gerne weiter ausbauen können. Generell waren einige wichtige Szenen für die Handlung sehr kurz und andere unnötige Szenen sehr lang. Wie zum Beispiel die Beschreibung ihres Fantasybuchs. Zusätzlich dazu hat einmal plötzlich die Perspektive gewechselt. Man hatte das Gefühl, da würde etwas vom Text fehlen. Ich habe extra noch einmal zurück gespult und später im Buch nachgesehen (im Buch habe ich die Stelle nicht wiedergefunden).
Alles in allem kann ich das Buch nicht empfehlen, außer man möchte lesen, wie man es nicht machen sollte.
Ich bin sehr gut in das Buch reingekommen und fand Taylor und Daniel direkt sympathisch. Sie wirkten beide sehr bodenständig und haben mit ihrer Bücherleidenschaft direkt Punkte gesammelt. Tae und Daniel haben richtig gut zusammengepasst und hatten eine tolle Chemie, auch wenn es ein wenig dauert bis die Funken zwischen den beiden sprühen.
Mich konnte die Geschichte gut unterhalten und konnte mich sowohl mit seinen Protagonisten als auch mit den Nebencharakteren überzeugen. Allerdings muss ich auch sagen, dass mir irgendwie was gefehlt. Irgendein Funken, der die Geschichte zu etwas Besonderem macht. So ist die Handlung leider ein wenig blass und typisch geblieben und das Drama zum Ende fand ich ein wenig zu übertrieben.
Der Freundeskreis bzw. die Mitbewohner rund um Tae und Daniel war wirklich toll und hat definitiv Lust auf die weiteren Teile der Reihe gemacht.
Schlechtestes YA-Buch was ich je gelesen habe. Man erfährt schon nach 20 Seiten, dass Daniel nicht schwul ist und die Handlung plätschert auch nur bedeutungslos vor sich hin. Die ganze Zeit wird betont wie "stark" und "perfekt" Taylor ist. Lieblingszene ist die, wo er beschreibt das sie ein Cheerleader war und mega beliebt aber trotzdem manchmal Nerds angelächelt hat!!! Wow, Friedensnobelpreis in coming. Außerdem strotzt das Buch vor unlustigen Wortwitzen wie "Sexzehn" oder anstatt Morgenlatte "Taylorlatte". Zudem ist die Story auch extrem unrealistisch angefangen bei der riesigen Wohung in New York, die so günstig ist weil die Mitbewohnerin eine Enkelin von dem Bürgermeister war. Das Buch war so schlecht und unlustig, dass es schon fast wieder lustig war.
Wie weit würdest du für deine große Liebe gehen? Als Taylor Jensen an ein und demselben Tag nicht nur ihren Job an einen Kollegen verliert, sondern auch ihren Freund beim Fremdgehen erwischt, hat sie von Männern erst einmal genug. Völlig verzweifelt läuft sie Daniel Grant in die Arme, der ihr ein Zimmer in seiner WG anbietet. Einst waren sie beste Freunde, aber ein männlicher Mitbewohner mit sexy Tattoos und einem unwiderstehlichen Lächeln ist das Letzte, was Tae jetzt gebrauchen kann. Doch Dan steht schon lange auf Männer, weshalb das heiße Prickeln zwischen ihnen nichts zu bedeuten hat - oder etwa doch? (Klappentext)
Den Anfang des Buches mochte ich richtig gerne, Taylor hat zu Beginn super viel Pech, auf einmal hat steht sie ohne Freund, Job und Wohnung da. Sie tat mir dabei total leid, dass sie das alles durchmachen muss und sehr verzweifelt ist. Eine zufällige Begegnung mit Daniel, einem Kindheits-Freund, rettet ihren Tag, weil sie in seiner WG einziehen kann. Aber eigentlich will sie sein Angebot ausschlagen und möchte Männer erstmal möglichst meiden, und so lügt Daniel in einer Kurzschlussreaktion und behauptet er habe kein Interesse an Frauen, nur damit sie ihm einzieht und ein Dach über dem Kopf hat. Daniel möchte Taylor unbedingt in ihrer Not helfen, gleichzeitig ist er jedoch schon seit vielen Jahren in Taylor verliebt, hat ihr aber nie seine Gefühle gestanden. Als er sie nach 10 Jahren zum ersten Mal wiedersieht, merkt er, dass er immer noch genauso fühlt. Und genau das erschwert ihm die Situation, dass er ihr vorspielt, er wäre homosexuell, aber ganz andere Gedanken hat. Zitat Daniel : "So habe ich mir unser Zusammentreffen nicht vorgestellt. Obwohl ... das stimmt nicht ganz. Ich habe mir vorgestellt, dass sie mich wiedersieht, dabei merkt, was sie verpasst hat, meine Schwärmerei erwidert und sich in meine Arme wirft." Leider bin ich mit Daniel als Charakter nicht so richtig warm geworden. Ich fand ihn nicht total unsympathisch, aber besonders seine Verliebtheit zu Taylor und seinen Umgang damit, haben mir nicht gefallen und teilweise fand ich es auch etwas befremdlich. Für meinen Geschmack war es zu übertrieben, dass Taylor seine absolute Traumfrau ist und wie toll er sie findet. Er hat aber ein gutes Herz und sein Humor war auch super. Die Geschichte wird aus der Sicht von Taylor und Daniel erzählt und dabei sie war mir ein wenig sympathischer als er. Sie hat mit den ungewollten großen Veränderungen in ihrem Leben zu kämpfen, auch wenn sie ein neues Zuhause hat, fehlt ihr immer noch ein neuer Job und sie hat dadurch ab und zu noch Probleme in ihrem Alltag richtig anzukommen. Nur wirkte sie an manchen Stellen leicht naiv und das fand ich schade. Zitat Taylor : "Ich bin weit davon entfernt, wieder die alte Taylor zu werden, aber vielleicht muss ich das auch nicht. Eine Veränderung hat es längst in meinem Leben gegeben und vielleicht ist ein Startschuss, für eine neue Tae." Taylor und Daniel waren ganz süß zusammen, generell mochte ich die Freundschaft der beiden total gerne. Bei ihnen stimmt toll die Chemie, die gemeinsamen Nächte auf der Dachterasse und die Vertrautheit waren sehr schön. Aber leider fand ich insgesamt die Liebesgeschichte, die Lüge und die Auflösung überhaupt nicht gut umgesetzt. Im letzten Drittel des Buches fand die Protagonisten mit ihren Reaktionen und ihrem Verhalten zum Teil nervig und nicht überzeugend. Am meisten hat mich jedoch die Auflösung enttäuscht, ich hatte genau dieses Richtung vermutet und es hat mich daher nicht überraschen können. Ich fand es vorhersehbar und es wirkte auf mich auch wenig innovativ oder besonders. Eine andere Umsetzung hätte ich mir deutlich besser gefallen. Locker, flüssig und sehr angenehm war der Schreibstil von April Dawson zu lesen. Es gab amüsante Momente und mit Addy, Grace, Robb und Vaughn gab es gut gemachte Nebencharaktere, die super dazu gepasst haben.
Fazit : Eine süße Liebesgeschichte, an der ich leider einige Kritikpunkte hatte und mich nicht so begeistern konnte, wie ich es mir erhofft hatte.
Die Story war langweilig und vorhersehbar und die Charaktere waren mir unsympatisch. Der Schreibstil hat mir auch nicht gefallen, denn alle Dialoge wirkten gestellt und dadurch emotionslos. Zudem bestand dieses Buch nur aus Klischees, was irgendwann super nervig wurde. Es wurde auch immer versucht Klischees mit anderen Klischees zu widerlegen, was das Ganze noch klischeehafter gemacht hat. Das Buch war am Ende nur noch nervig und ich bin froh, dass ich es durch habe.
Eine schöne Lovestory für Zwischendurch, aber leider mit wenig Tiefgang.
Die Geschichte beginnt leider sehr unrealistisch, was sich auch teilweise durch das ganze Buch zieht. Dennoch ist ‚Up all nicht‘ ein Buch, welches ich kaum aus den Händen legen konnte und dank seines flüssigen Schreibstils in wenigen Tagen ausgelesen hatte. Auch das wunderschöne Cover konnte mich vollauf begeistern. Seine Farben passen einfach toll zusammen und sind ein richtiger Hingucker.
Mit den Hauptprotoganisten hatte ich teilweise meine Schwierigkeiten. Taylor erschien mir als sehr naiv und zudem noch teilweise als etwas dümmlicher Charakter. Dennoch konnte ich mich im Laufe der Geschichte immer weiter mit ihr anfreunden. Daniel hingegen, habe ich viel schneller in mein Herz geschlossen. Er ist ein wirklich toller, liebevoller Mann mit einem starken Charakter. Für die Menschen, die er liebt, würde er so ziemlich alles tun. Beide teilen eine große Bücherliebe mit mir, was mir wiederum sehr gut gefallen hat.
Besonders die Nebencharaktere, darunter Daniels Schwester konnten mich total überzeugen und ich hoffe, Band 2 wird sich mehr um sie drehen als um Taylor und Daniel.
Negativ aufgefallen an der Geschichte sind mir besonders die unrealistischen Handlungen und Geschehnisse, die Taylor treffen und auch zum Ende hin lässt die Story etwas zu wünschen übrig. Auf den letzten Seiten wurde meiner Meinung nach, versucht noch schnell alles abzuschließen und dabei ging das Lesevergnügen leider etwas unter.
Insgesamt hat mir das Buch jedoch recht gut gefallen und ich habe mich schließlich entschieden ‚Up all night‘ eine 3,75 Sterne Bewertung zu geben. Es ist eine schöne Geschichte für Zwischendurch. Der Leser darf jedoch nicht all zu viel Tiefgründigkeit erwarten.
Es war ganz in Ordnung, aber nicht meins. Die Geschichte war unterhaltsam, aber nicht spannend oder herzergreifend. Auch die Protagonisten mochte ich an sich, die haben mich aber nicht tief berührt. Es ist wohl wirklich einfach nicht mein Genre, ich wollte dem Buch allerdings eine Chance geben.
4/5 Sterne Up All Night von April Dawson LYX „Wie weit würdest du für deine große Liebe gehen? Als Taylor Jensen an ein und demselben Tag nicht nur ihren Job an einen Kollegen verliert, sondern auch ihren Freund beim Fremdgehen erwischt, hat sie von Männern erst einmal genug. Völlig verzweifelt läuft sie Daniel Grant in die Arme, der ihr ein Zimmer in seiner WG anbietet. Einst waren sie beste Freunde, aber ein männlicher Mitbewohner mit sexy Tattoos und einem unwiderstehlichen Lächeln ist das Letzte, was Tae jetzt gebrauchen kann. Doch Dan steht schon lange auf Männer, weshalb das heiße Prickeln zwischen ihnen nichts zu bedeuten hat - oder etwa doch? "Eine Geschichte, die Mut macht und zeigt, dass jedes Ende ein neuer Anfang sein kann." LOVINBOOKSWORLD Band 1 der romantisch-leichten UP-ALL-NIGHT-Reihe von Bestseller-Autorin April Dawson“ Ich bedanke mich bei Netgalley und dem LYX Verlag für das Rezensionsexemplar des Buches. Der Grundgedanke also der Plot des Buches ist sicherlich nicht neu, Geschichten mit einem ähnlichen Background und ähnlichen Charakteren hat man schon häufiger gelesen. Dennoch ist dieses Buch eine wirklich leichte und charmante Lektüre, denn man kann sie genießen und sich entspannt zurücklehnen. Die Charaktere sind liebevoll und gelangen beim Leser schnell ins Herz. Jeder von ihnen ist einfach süß, niedlich und charmant. Besonders Dan finde ich einfach goldig, denn mal ehrlich, wo im realen Leben gibt es einen solchen Mann, der schon seid der Kindheit jemanden liebt und alles tun würde um diese Person in seinem Leben zu bahalten. Ich glaube, diese Männer gibt es wirklich nur in solchen Geschichten und gerade daher brauchen wir Frauen diese Bücher auch. Wir wollen aus dem wahren Leben abtauchen, in ein wenig kitschigen Klischees versinken und einfach alles um uns herum vergessen und einfach nur fest dran glauben, dass es wahr sein könnte. Genau dafür ist dieses Buch genau das Richtige. Klar gibt es sicher auch Punkte wo man sagen kann… Stop, too much! Allein schon die Reaktion von Taylor auf die Schwindelei von Dan finde ich nicht unbedingt realistisch, denn es ist arg aufgebauscht und übertrieben. Diese kleine Lüge mit der ihrer Mutter gleich zu stellen ist auch nicht unbedingt optimal. Obwohl ja beide nur das Beste im Sinn hatten. Daher finde ich Taylors Reaktion übertrieben und unrealistisch. Aber wie es nun mal in diesen Geschichten ist, man braucht ein wenig Drama um dann die Protas endlich wieder zu vereinen. Aber das ist eigentlich schon alles was ich als Kritik anzubringen habe, denn mir hat das Lesen sehr viel Spaß bereitet und die Geschichte flog nahezu an mir vorbei. Nun freue ich mich auf die weitere Geschichte um Addy und ihren CEO, denn ich muss schon zugeben, das wird sicher hot. Ausserdem ist sie endlich mal eine Prota die nicht die Modellmaße 90-60-90 aufweist oder wie ein Hungerhaken wirkt und er scheint mir ein echter Kerl zu sein, der nichts auf dieses verquere Weltbild gibt. Ich kann dieses Buch wirklich empfehlen, denn es ist leichte Lektüre, zuckersüß und etwas klebrig. Also perfekt für Zwischendurch und Mittendrin, Enspannung und Abschalten ist die Devise. #liebesroman #newadult #erotik #rezension #rezensionsexemplar #roman #bookstagram #aprildawson #lyx_verlag #lyx #bücher #bücherliebe #booklover #reading #bookadict #upallnight #upallnightreihe #leseratte #bücherwurm #bookworm #bookaholic #lesen #lesenmachtglücklich #instabooks #booknerd #readingtime #ilovebooks #netgalley #netgalleyde #ichliebelesen #buchnerd #ichliebebücher
4/5 Sterne Up All Night von April Dawson LYX „Wie weit würdest du für deine große Liebe gehen? Als Taylor Jensen an ein und demselben Tag nicht nur ihren Job an einen Kollegen verliert, sondern auch ihren Freund beim Fremdgehen erwischt, hat sie von Männern erst einmal genug. Völlig verzweifelt läuft sie Daniel Grant in die Arme, der ihr ein Zimmer in seiner WG anbietet. Einst waren sie beste Freunde, aber ein männlicher Mitbewohner mit sexy Tattoos und einem unwiderstehlichen Lächeln ist das Letzte, was Tae jetzt gebrauchen kann. Doch Dan steht schon lange auf Männer, weshalb das heiße Prickeln zwischen ihnen nichts zu bedeuten hat - oder etwa doch? "Eine Geschichte, die Mut macht und zeigt, dass jedes Ende ein neuer Anfang sein kann." LOVINBOOKSWORLD Band 1 der romantisch-leichten UP-ALL-NIGHT-Reihe von Bestseller-Autorin April Dawson“ Ich bedanke mich bei Netgalley und dem LYX Verlag für das Rezensionsexemplar des Buches. Der Grundgedanke also der Plot des Buches ist sicherlich nicht neu, Geschichten mit einem ähnlichen Background und ähnlichen Charakteren hat man schon häufiger gelesen. Dennoch ist dieses Buch eine wirklich leichte und charmante Lektüre, denn man kann sie genießen und sich entspannt zurücklehnen. Die Charaktere sind liebevoll und gelangen beim Leser schnell ins Herz. Jeder von ihnen ist einfach süß, niedlich und charmant. Besonders Dan finde ich einfach goldig, denn mal ehrlich, wo im realen Leben gibt es einen solchen Mann, der schon seid der Kindheit jemanden liebt und alles tun würde um diese Person in seinem Leben zu bahalten. Ich glaube, diese Männer gibt es wirklich nur in solchen Geschichten und gerade daher brauchen wir Frauen diese Bücher auch. Wir wollen aus dem wahren Leben abtauchen, in ein wenig kitschigen Klischees versinken und einfach alles um uns herum vergessen und einfach nur fest dran glauben, dass es wahr sein könnte. Genau dafür ist dieses Buch genau das Richtige. Klar gibt es sicher auch Punkte wo man sagen kann… Stop, too much! Allein schon die Reaktion von Taylor auf die Schwindelei von Dan finde ich nicht unbedingt realistisch, denn es ist arg aufgebauscht und übertrieben. Diese kleine Lüge mit der ihrer Mutter gleich zu stellen ist auch nicht unbedingt optimal. Obwohl ja beide nur das Beste im Sinn hatten. Daher finde ich Taylors Reaktion übertrieben und unrealistisch. Aber wie es nun mal in diesen Geschichten ist, man braucht ein wenig Drama um dann die Protas endlich wieder zu vereinen. Aber das ist eigentlich schon alles was ich als Kritik anzubringen habe, denn mir hat das Lesen sehr viel Spaß bereitet und die Geschichte flog nahezu an mir vorbei. Nun freue ich mich auf die weitere Geschichte um Addy und ihren CEO, denn ich muss schon zugeben, das wird sicher hot. Ausserdem ist sie endlich mal eine Prota die nicht die Modellmaße 90-60-90 aufweist oder wie ein Hungerhaken wirkt und er scheint mir ein echter Kerl zu sein, der nichts auf dieses verquere Weltbild gibt. Ich kann dieses Buch wirklich empfehlen, denn es ist leichte Lektüre, zuckersüß und etwas klebrig. Also perfekt für Zwischendurch und Mittendrin, Enspannung und Abschalten ist die Devise. #liebesroman #newadult #erotik #rezension #rezensionsexemplar #roman #bookstagram #aprildawson #lyx_verlag #lyx #bücher #bücherliebe #booklover #reading #bookadict #upallnight #upallnightreihe #leseratte #bücherwurm #bookworm #bookaholic #lesen #lesenmachtglücklich #instabooks #booknerd #readingtime #ilovebooks #netgalley #netgalleyde #ichliebelesen #buchnerd #ichliebebücher
Ich habe mittlerweile schon einige Werke von April Dawson gelesen, doch dieses ist nicht ganz so überzeugend wie ihre anderen Bücher. Ich muss zugeben, dem ein oder anderen ist es vielleicht schon aufgefallen, ich liebe New-Adult und habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, dennoch wurde meine Freude bereits nach wenigen Seiten getrübt, denn der Klappentext entspricht nicht ganz der Wahrheit.
Taylor hat mir sehr gut gefallen, sie verliert so viel und kämpft sich Stück für Stück zurück. Sie zeigt uns das man nicht aufgeben sollte und immer an sich glauben soll.
Daniel, immer wieder war ich hin und her gerissen, ob ich seine Art mag oder er mich nervt. Er hat sich in eine Situation gebracht, aus die er aus eigener Kraft nicht mehr rauskommt. Dennoch gab es immer wieder diese Momente wo ich ihn dann wieder in mein Herz schließen wollte. Auch jetzt nachdem ich das Buch beendet habe, habe ich keinen richtigen Plan.
Addison ist mein Highlight, auch wenn man nicht viel von ihr erfahren hat, habe ich alle Szenen mit ihr sehr genossen. So freue ich mich umso mehr, dass sie mit „Next to you“ der zweite Band der Up all Night Reihe ihre eigene Geschichte bekommen hat.
Das Cover gefällt mir mit den ausgewählten Farben gut gelungen und auch ihrem Schreibstil ist April treu geblieben. Dennoch fehlte mit das gewisse etwas, was die Geschichte ausmacht.
Leider war dieses Buch nichts für mich. Es gab einige Logikfehler, der Schreibstyl hat mir nicht zugesagt, weil die Satzstellung teilweise ganz komisch war, die Handlung war anstrengend und langatmig und die Charaktere waren mir unsympathisch und zu naiv. Außerdem hat mir die Tiefe gefehlt.
Ich habe nur gutes über dieses Buch gehört, aber das es mich so begeistern konnte, habe ich nicht gerechnet. Ich liebe die Charaktere und das Setting und einfach das ganze Buch. 5 Sterne
Inhalt Als Taylor ihren schlimmsten Tag ihres Lebens erfährt, trifft sie plötzlich auf Daniel, ihren besten Freund seit Kindheitstagen, denn sie mitten in New York das erste Mal seit 10 Jahren trifft. Da sie aber erst einmal genug von Männern hat und Daniel homosexuell ist, sollte es eigentlich kein Problem sein mit ihm in einer WG zu wohnen. Meinung Zu Anfang möchte ich auf das wundervolle Cover zu sprechen kommen. Es ist einfach wunderschön! Auch der Titel findet sich im Buch wieder und passt somit wirklich gut. Die Playlist, die April Dawson ausgesucht hat, habe ich beim Lesen sehr genossen. Die Liederauswahl ist wirklich perfekt zum Inhalt des Buches abgestimmt. Die ersten Seiten des Buches waren leider mehr als unrealistisch und unlogisch. Es folgte eine Reihung von Ereignissen, die einfach sehr weit hergeholt waren für meinen Geschmack. Zwar wird der Leser im Klappentext zwar darauf hingewiesen und sozusagen vorgewarnt, dennoch war es für mich einfach zu viel für den Einstieg. Leider wurde es mit den Seiten auch nicht besser. Mir vielen umso mehr Ungereimtheiten und Unebenheiten auf, die ich nicht ignorieren konnte und mich beim Lesen sehr gestört haben. Ich will dabei nicht sagen, dass ihr Schreibstil daran schuld ist und ich rede hier auch nicht von simplen Rechtschreibfehlern, sondern es gibt oftmals Wortwiederholungen und es wurden beispielsweise die Sichten von Daniel und Taylor vertauscht oder Sprichwörter benutzt, die für amerikanische Protagonisten in New York sehr unpassend waren. An einer Stelle wechselt plötzlich mitten im Text die Sicht aus der Taylor in die Sicht aus Daniel und mit dem nächsten Satz wieder zurück. Vielleicht liegt es an mangelnder Recherche oder Zeitdruck und vielleicht bin ich da auch etwas zu kritisch, aber mich hat es einfach sehr gestört und den Lesefluss beeinflusst. April Dawsons Schreibstil gefiel mir bis auf die Unebenheiten in ihrer Wortwahl und ihrem Ausdruck jedoch sehr gut. Sie schreibt sehr flüssig und leicht. Ich kam sehr schnell durch die Seiten! Die Protagonistin Taylor war mir am Anfang überhaupt nicht sympathisch. Sie wirkte naiv und fast schon dumm. Ich habe ihr Verhalten und ihre Handlungen einfach nicht verstanden und konnte mich mit ihr überhaupt nicht identifizieren. Daniel hingegen gefiel mir sehr gut. Ich habe mich immer gefreut, wenn aus seiner Sicht geschrieben wurde. Zwar gab es in Hinblick auf seinem Verhalten auch ein paar unrealistische Ereignisse, aber seine Rolle hat mir trotzdem sehr gut gefallen. Die beiden Mitbewohnerinnen Gracie und Addison gefielen mir sehr gut! Zwar war Addison teilweise etwas launisch, dies hat die Geschichte aber abwechslungsreicher gemacht. Die ersten 200 Seiten waren langatmig. Ich wollte zwar nicht aufhören zu lesen, weil ich einfach wissen wollte, wie es mit Taylor und Daniel weiter geht, aber es passierte einfach nichts. Bei anderen New Adult Büchern spürt man meistens schon in den ersten Seiten ein Knistern zwischen den Protagonisten. Zum Glück wurde es bei der Hälfte aber besser. Sobald sich die beiden näher kamen, begann auch die Spannung endlich zu wachsen. Die Protagonisten und besonders Taylor wurden mir dann auch etwas sympathischer. Das Ende und der Epilog haben mir auch sehr gut gefallen und hat mich meine Kritikpunkte fasst vergessen lassen. Fazit Insgesamt war es leider keine durchdachte Geschichte mit vielerlei Kritikpunkten meinerseits. Die Unebenheiten in Sprachstil und Inhalt haben mich beim Lesen sehr gestört. Dennoch muss ich sagen, dass ich dieses Buch besser als „Still Broken“ fand, welches ich leider abbrechen musste. Die Grundidee der Geschichte war sehr gut, leider nur nicht gut genug umgesetzt. Dadurch, dass mir Daniel und besonders die zweite Hälfte des Buches so gut gefallen haben, kann ich dem Ganzen immerhin 3,5 Sterne geben!