Ed und seine Crew brachten von ihrer letzten Mission ein Wurmloch in ein neues Universum mit. Doch die Menschen lehnen das kosmische Geschenk ab und greifen die außerirdische Intelligenz im äußeren Sonnensystem an.
Während sich zwischen Menschen und Außerirdischen ein unbarmherziger Krieg entwickelt, reisen Ed und seine Freunde mit der Helios an einen fernen Ort, um das ungewöhnlichste Artefakt unseres Universums zu untersuchen. Dabei stoßen die Astronauten auf die Hinterlassenschaften einer ausgestorbenen Zivilisation, deren Macht selbst die der Erbauer der Sphären übertrifft. Und um die Menschheit zu retten, muss David das Geheimnis des Artefakts lüften und Ed muss sich seinen schlimmsten Ängsten stellen.
+++ Der fulminante Abschluss der preisgekrönten Paradox-Trilogie von Phillip P. Peterson. +++
Phillip P. Peterson worked as an engineer on booster rockets and as satellite program manager; he has also written popular science articles about space travel. At the 2015 Frankfurt Book Fair he received the first Kindle Storyteller Award. Characters and action take centerstage in his hardcore science fiction that profits from Peterson's technical background.
Wohl der Abschluss dieser Reihe. Bei Peterson kann man sich da ja nie ganz sicher sein.
Hat mir besser gefallen, als der Vorgänger. Aber so richtige Begeisterung wollte seit dem ersten Buch für mich nicht mehr aufkommen.
Der Autor denkt hier sehr groß. Im wahrsten Sinne. Wir bereisen erneut verschiedene Universen und Zeitebenen. Das Problem ist, dass diese unvorstellbar große Welt leider ziemlich leblos erscheint.
In diesem Band beginnt alles mit einer äußerst dämlichen Entscheidung der US-Regierung. Unsere Helden sollen das dann ausbügeln und für "die Fremden" zu einem Planeten reisen, der älter als unser Universum ist. Mit dem Ziel herauszufinden, wie das überhaupt möglich sein kann.
Ich hatte mich auf eine spannende Erkundungsmission gefreut. Aber letzten Endes marschieren sie dort nur relativ planlos herum, ohne dass irgendetwas aufregendes passiert. Bevor im letzten Drittel Peterson dann den Erklärbären auf seine Charaktere und den Leser loslässt. Für rund eine Stunde, oder knapp ein Siebtel des Buches, wird dann allen schön erklärt, was hier denn eigentlich los ist. Inhaltlich war das gar nicht mal uninteressant. Aber weniger spannend kann man es wohl kaum präsentieren.
Peterson fährt meines Erachtens besser mit der einfacher gehaltenen, aber dafür deutlich actionreicheren Handlung seiner Transport-Reihe. Mit Paradox ist es ihm jedenfalls nicht gelungen, große Ideen in eine unterhaltsame Handlung zu verpacken. Das erste Buch der Reihe kann ich noch immer empfehlen. Von den Folgebänden sollte man aber besser die Finger lassen.
Mit diesem Band Hat Phillip P. Peterson seine Paradox-Trilogie offiziell beendet, aber sicher kann man damit nie sein, denn nach den Lektüren der beiden vorangegangenen Romanen hatte ich jeweils gedacht, dass damit die Geschichte abgeschlossen ist, aber der Autor hat immer wieder gezeigt, dass er mit einer überzeugenden Fortsetzung kontern kann. Warum ich dieses Mal nur 3 Sterne vergeben habe, ist die Tatsache, dass m.E. die Handlung des Epos am Ende zu einer esoterischen Pseudo-Hard Science Geschichte entartet ist. Wie bereits bei seinem Kollegen Brandon Q. Morris in seinem "Das Ende des Universums; Teil 1" geht Peterson mit seiner Story milliarden von Jahren in die Zukunft, reist durch schwarze Löcher in andere Universen und begegnet einer Spezies, die unser Universum (mit Fehlern) geschaffen haben. Ähnlich wie bei Perry Rhodan im Genesis-Zyklus, stehen die Protagonisten in einem Raum und überblicken das Universum von Beginn bis zu seinem Ende, sie stehen außerhalb der Zeit. (Zur Info: Peterson liest den Perry) Es macht deshalb für mich keinen Sinn, einen Handlungsüberblick zu versuchen, zu verschwurbelt ist die Kosmologie und die dahinterstehenden Ideen. Immerhin kann man kontastieren, dass Peterson sich Mühe gegeben hat, eine spannende Geschichte zu erzählen, die damit anfängt, wie ein amerikanischer Präsident befiehlt, das Geschenk einer außerirdischen Spezies (ein Wurmloch) zu zerstören, damit die Chinesen sie nicht bekommen, obwohl es für die gesamte Menschheit gedacht war; offenbar hat Peterson auch Probleme mit dem aktuellen POTUS. Immerhin bringt es Peterson fertig, in diesem Roman einen Planeten zu schildern, der Larry Nivens "Ringwelt" noch in den Schatten stellt... Der Roman ist nicht schlechter als der erwähnte "Das Ende des Universums", aber bei Brandon Q. Morris hat mich der wissenschaftliche Anhang sehr beeindruckt, dass eine wissenschaftliche Begründung der Peterson'sche Kosmologie hier fehlt, habe ich negativ bewertet, deshalb also auch die 3 Sterne...
The series started well, but now the end was a little to far out there, and also the plot felt very much constructed and the characters way too stereotypical...
Das war mal eine krasse Trilogie! Den ersten Band fand ich etwas langatmig, bis es dann endlich ins All ging. Und ab dann war es einfach nur spektakulär, es hat mich einfach immer wieder gefesselt sodass ich die Bücher nicht aus der Hand legen konnte.
„Paradox 3 - Ewigkeit“ von Phillip P. Peterson ist der finale Band der Paradox-Reihe, in der es um eine vierköpfige Astronautencrew geht, die geleitet von einer künstlichen Intelligenz den Geheimnissen des Universums auf den Grund geht. Dieser Roman ist im Juli 2019 im Selbstverlag erschienen.
Achtung! Spoiler enthalten, da finaler Band einer Reihe.
Von ihrer letzten Mission für Q haben Ed, Grace, Wendy und David ein Wurmloch für die Menschheit mitgebracht. Ein Wurmloch, dass eine Zukunft für die Menschheit bereithält, dass jedoch sofort von dieser abgelehnt und zerstört wird. Die Zukunft der Menschheit scheint somit besiegelt, doch Q hat noch eine weitere Aufgabe für die vier Astronauten. Er schickt diese zu einem Planeten, der den Gesetzmäßigkeiten des Universums trotzt und in dieser Form gar nicht existieren sollte. Ed, Grace, Wendy und David sollen die Geheimnisse dieses Planeten lösen.
Dieses Buch versprach unterhaltsame Lektüre für die Rückfahrt von der FBM zu werden und mit seinen 340 Seiten war es auch nicht allzu lang. Die Ereignisse schließen direkt an denen aus dem vorherigen Band an und so war ich direkt wieder drin im Geschehen. Ich war gespannt, was sich der Autor diesmal ausdenkt, denn mit dem Ende des zweiten Bandes hätte man zufrieden sein können. Dieses Buch legt einen gewissen Pessimismus an den Tag, was die Menschheit betrifft, den ich für gerechtfertigt halte. Ich konnte mir sehr gut vorstellen, dass genauso gehandelt wird, sollten wir eine solche Chance wie im Buch erhalten. Allerdings hat der Autor auch einen Plan B eingebaut, den wir in diesem finalen Band erkunden. Jedes Buch dieser Reihe hatte seine ganz individuelle Geschichte, aber auch übergeordnet ergibt sich am Ende ein harmonisches Bild. Diesmal sollen die vier Protagonisten also einen fernen Planeten erkunden, der der künstlichen Intelligenz Q Rätsel aufgibt. Hierbei werden diesmal Themen wie die Relativitätstheorie, schwarze Löcher, Quantenphysik, der Omega-Punkt und noch einiges mehr behandelt. Es war nicht ganz so überladen wie der mittlere Band, aber auch hier wurden wieder viele Theorien angesprochen, die es wirklich gibt. Dabei versteht es der Autor gut, den wesentlichen Kern dieser Theorien zu vermitteln, so dass es auch für mich als Laien verständlich war. Bei Science-Fiction kann ich deutlich besser Dinge hinnehmen als in anderen Genres, wie z.B. dass es mit gewissen Antrieben ein Leichtes sein könnte, durch unser gesamtes Universum zu fliegen. Es gibt echte Theorien dazu und diese werden in dieser Reihe halt erkundet. Ob es wirklich so ist, werden wir wahrscheinlich nicht erfahren, aber ich mag es einfach mir das vorzustellen. Diese Reihe appelliert an mein kindliches „Was wäre, wenn das Universum so und so funktionieren würde“ und ich liebe es. Die Protagonisten habe ich ausreichend kennen und schätzen gelernt. Ed legt auch diesmal wieder seinen gewohnten Sarkasmus an den Tag. David ist ein bisschen vorsichtiger unterwegs, hat aber viel zum Gelingen der Mission beizutragen. Wendy und Grace muss ich im Nachhinein sagen, sind wieder einmal etwas blass geblieben. Insgesamt hat die Crew sich sehr gut ergänzt und jeder hatte seine Daseinsberechtigung. Q hat mit seiner unvergleichlichen Art wieder für eine interessante Reise gesorgt. Q schlüpft gerne in die Rolle eines Wissenschaftlers, dessen Theorie etwas mit der Aufgabe für die Crew zu tun hat und dessen diebische Freude ansteckend ist. Am Ende gibt es noch ein kurzes Nachwort, in dem der Autor Informationen zu den verwendeten Theorien ergänzt und zu manchen auch Lektüre empfiehlt, sollte man sich tiefergehend mit diesen beschäftigen wollen.
Fazit: Die Paradox-Reihe hat mit diesem Band einen runden Abschluss erhalten. Mir hat die Reise der vierköpfigen Astronautencrew zum rätselhaften Planeten sehr gut gefallen. Ich wurde gut unterhalten und der Autor versteht es die Theorien verständlich zu vermitteln.
Ich muss mal wieder gegen den Klappentext unken. Wer denkt sich diese nur immer aus? Es ist nach Paradox 2 klar, dass der Menschheit ein Wurmloch in eine neue stabile Galaxie spendiert wurde. Und seit Trump an der Macht ist, wissen wir, dass es sehr wahrscheinlich ist, dass solche bekloppten Machthaber das Geschenk ablehnen und zerstören, auch wenn sie sich der Konsequenzen bewusst sind. Und ebenfalls aus Teil 2 weiß der Leser, was die Außerirdischen machen werden, wenn sie angegriffen werden. Damit ist das Thema „unbarmherziger Krieg“, der im Klappentext betitelt wird abgehakt und die eigentliche Geschichte kann beginnen.
Nachdem der US-Präsident also das Ende der Menschheit eingeläutet hat, begeben sich Ed und seine Crew erneut mit Q bzw. Einstein erneut auf Mission, wobei sich letztere als Hawkins ausgeben. Sie sollen ein Artefakt untersuchen, das selbst für Q eine Nummer zu groß ist. Und zu groß ist genau das Stichwort, ohne das ich genau sagen werde, worum es sich handelt. Ich könnte aber schreiben, dass dem Autor PPP ein wenig die Fantasie durchgegangen ist.
Es wird also wieder sehr theoretisch und technisch, aber auch wieder theologisch, denn der Leser wird sich sicherlich die Frage stellen, wie das vorgestellte Szenario wohl in das eigene Weltbild passen mag. Vor allem zum Ende hin wird es ein wenig abgedreht.
Wow. Mind blown. This book is a trip out to the farthest reaches of the universe, and beyond, and down deep into the very essence of consciousness. The range of topics to experience and reflect on is staggering, including but not limited to, multi-verse theory, time travel, quantum entanglement, the nature of consciousness, black holes, and wormholes, to name a few. A great read. This is probably the best book in the series and it wraps it up pretty well. My only criticism is that the beginning of the story seems a little too contrived and unlikely, with all the political wrangling, and virtually no input from the scientific community, with having a wormhole to another universe gifted to Earth by an advanced alien race. After that, the story was much more palatable.
2.5☆ First of all I still like the concept of the triology. But still there are few things I didn't like. I still don't like Ed. I don't know why but his character doesn't sit right with me. The interrupting, the swearing his whole persona. I don't like it and when we finally found out about his condition I simply couldn't cared less. The next point David and his OBSESSION with his "relationship/affaire" with Grace like dude you just f***** two times like wth get over it. And his persuading to do it again even when Grace said NO! Not my cup of tea.
I liked the Idea of the new planet they're discovering but time traveling? That was just to much in my opinion. And at the end Ed with wings or flying? No, just no. And Ed THE christian guy, the conservative guy with a same sex partner? No way that I believed it even if the gender didn't matter in his state of being but still no.
This entire review has been hidden because of spoilers.
As others have said, this is a throwback to the age of classic sci fi where the ideas were big and the characters were wooden. In this, the ideas are very big indeed - big enough to drive the story along nicely, but sadly the characters are pretty dreadful, indeed several of them seem to be suffering from a mental illness. Once of the central figures, supposedly a highly experienced astronaut, is wildly irrational and deeply irritating, if he's not taking any opportunity to be childishly petulant, he's snickering, screaming or shouting. This chap is even sarcastic directly to the face of an alien who is offering him a universe of wonders. What a prick!
If you can stand this, and other risible figures, it's a great ride, lots of big bold ideas and nary a boring moment.
Wow, a very good book, despite the tons of science (&astrophysics information) that might get you disoriented if you are not familiar with words like . I read it in one day, turning page after page until reaching the end of this great trilogy! Highly recommended to science fiction and space exploration fans!
This was as good as it gets to a story finish. His story telling us alot like larry Nivans, in fact he reference him by name, spring boards off some of his subjects. This has all the good ingredients.
The first third of the book isn't my favorite, but the other two thirds are nice. I just didn't like the first third because I can't accept the idea that a government of a modern country can be so stupid to make such mistakes.
Wonderful characters, fantastic use of impossibly complex physics concepts, universes from their beginnings to their endings. I thoroughly enjoyed all 3 books.
Nice ideas. The mystery isn't that great. The book needed more time-travelling shenanigans to support a story worth telling. As is it reads like an outline for a good story.
This book had the most far out ideas of the three in this series. Still the ideas were based in scientific theories. The theories for the most part were ones that I was not familiar with. I suppose that is why they seemed a bit far out. The author did bring it to a more or less satisfactory conclusion. But I was appalled in the beginning at the behavior of some of the characters. Unfortunately they were acting like we'd probably expect them to. They just didn't seem to have any sense except to fight. This sounds like a familiar pattern that is happening now with our current crisis. As one of the AI's remarked "when is mankind going to grow up?". So much of this is believable. Maybe it was written by someone from the future.
This story, the 3rd in the trilogy, was fun to read. David and Grace have grown so much in these books. It was hard to put down. I am saddened that this is the last. I would have loved to read more about David, Wendy, and Grace after they returned to Earth. And maybe a reunion of them and Ed would have been a good story as things on Earth turned dicey. Just a thought.
Paradox 3: Eternity (Kindle Edition) by Phillip P. Peterson
A good conclusion to the trilogy!
Actually, if you have read the first two books, this one is the least far fetched! Our stalwart crew is thrust, once again, into the fray. This time they travel to the ends of the universe, or really the end of time, in order to save the day. The plot keeps you interested and the characters are all fun.
The story itself was interesting but the main character Ed was unlikable. It seems all his responses were screams or some kind of anger issue. I realize this was how the author intended but he went overboard. There was Nothing that was sympathetic about him. Even his illness did not earn him a iota of caring about his character . He wasn't a villain just an asshole. For that character alone I deduct 2 stars.
Brilliant end to the series, the science got somewhat speculative but it always felt logical to the universe it had created in the previous books and the characters got a satisfying end. I'd love to see this made into a series but for now I'll settle for checking out Peterson's other books.