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Pferde
Was ist ein Pferd, und warum üben Pferde eine solche Faszination auf Menschen aus? Jenny Friedrich-Freksa erkundet in ihrem Essay das Wesen von Pferden, ihre Neugier und Intelligenz, aber auch ihre Schönheit, ihre Sturheit und ihren Humor. Sie erzählt von ihren eigenen Erfahrungen – sie reitet seit ihrer Kindheit – und greift Erkenntnisse aus Verhaltensforschung und Kulturgeschichte auf. Lange waren Pferde eine Sache der Männer. Heute reiten vor allem Mädchen und Frauen. Warum ist das so? Eine Liebeserklärung an Pferde und an das einzigartige Gefühl der Freiheit, das man auf ihrem Rücken erlebt – und ein Nachdenken über die kostbare Beziehung zwischen Mensch, Tier und Natur.
191 pages, Hardcover
Published January 1, 2019
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Community Reviews
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February 15, 2021
Wie kommt es, dass das Interesse an Pferden heute hauptsächlich Frauen zugeschrieben wird, obwohl das Pferd als Statussymbol und das Reiten als Sport lange den Männern vorbehalten war? Welche Rolle spielt das Pferd in einer Welt, in der es durch Autos ersetzt und nicht länger für Kriegszwecke benötigt wird? Und warum üben diese Tiere eine solche Faszination auf uns Menschen aus?
All diesen Fragen geht Jenny Friedrich-Freksa in ihrem Essay »Pferde« nach und gibt, wie ich finde, zufriedenstellende Antworten. Sie lässt uns an ihren Erfahrungen teilhaben und vermittelt nebenher noch Wissen über die Psyche und die Geschichte der Pferde. In ihren Erzählungen von Ferien auf dem Reiterhof, ersten Reitstunden und langen Ausritten durch winterliche Schneelandschaften, dürfte der ein oder andere sich selbst wiederfinden. Auch ich bin beim Lesen geradezu nostalgisch geworden und musste oft an meine eigene Kindheit auf dem Reiterhof zurückdenken. Ich würde dieses Buch allen ans Herz legen, die meine Liebe zu Pferden teilen, aber auch – oder vor allem – denen, die überhaupt nicht mit der Materie vertraut sind. Denn jemand, der behauptet, er könne nichts mit Pferden anfangen, hat noch nie erlebt, wie unglaublich viel diese Tiere einem geben können und letztlich gibt es nichts Schöneres, als im Sommer (im besten Fall mit einem guten Buch) am Rand einer Koppel zu sitzen und den Pferden beim friedlichen Grasen zuzusehen!
All diesen Fragen geht Jenny Friedrich-Freksa in ihrem Essay »Pferde« nach und gibt, wie ich finde, zufriedenstellende Antworten. Sie lässt uns an ihren Erfahrungen teilhaben und vermittelt nebenher noch Wissen über die Psyche und die Geschichte der Pferde. In ihren Erzählungen von Ferien auf dem Reiterhof, ersten Reitstunden und langen Ausritten durch winterliche Schneelandschaften, dürfte der ein oder andere sich selbst wiederfinden. Auch ich bin beim Lesen geradezu nostalgisch geworden und musste oft an meine eigene Kindheit auf dem Reiterhof zurückdenken. Ich würde dieses Buch allen ans Herz legen, die meine Liebe zu Pferden teilen, aber auch – oder vor allem – denen, die überhaupt nicht mit der Materie vertraut sind. Denn jemand, der behauptet, er könne nichts mit Pferden anfangen, hat noch nie erlebt, wie unglaublich viel diese Tiere einem geben können und letztlich gibt es nichts Schöneres, als im Sommer (im besten Fall mit einem guten Buch) am Rand einer Koppel zu sitzen und den Pferden beim friedlichen Grasen zuzusehen!
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