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Code Zero

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The bestselling European thriller that foretold the danger and criminality of social media, now available in English.

A Guardian thriller of the month: 'Elsberg is nothing if not prescient'


************************

ZERO, an anonymous activist, has given the world a warning: stop the tech giants before it’s too late.
But is anyone listening?


Thousands of teenagers are signing up to Freemee, the biggest new social media site, uploading personal information in exchange for advice on what to eat, how to dress, even how to choose their friends. No-one questions what Freemee is doing with all that data. Until hundreds of users begin to take their lives.


What will it take to bring down the Freemee mastermind, and who is up to the job?

*****************************

‘Worryingly real’ Sunday Sport


Elsberg is utterly prescient’ Guardian


'Sinister and realistic' Glamour




[Published in hardback as Zero]

345 pages, Kindle Edition

First published May 23, 2014

236 people are currently reading
2734 people want to read

About the author

Marc Elsberg

16 books678 followers
Marc Elsberg is the pseudonym of Marcus Rafelsberger.

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Community Reviews

5 stars
1,209 (21%)
4 stars
2,177 (38%)
3 stars
1,679 (29%)
2 stars
453 (8%)
1 star
90 (1%)
Displaying 1 - 30 of 358 reviews
Profile Image for Berengaria.
912 reviews182 followers
December 17, 2022
4.5 Sterne

Irgendwie habe ich den Elsberg ziemlich gern.

Dieser ist mein zweiter von ihm und ich habe ihn, am Ende, noch besser gefunden als „Blackout“. Wahrscheinlich weil die Helden diesmal weitaus besser gewählt sind (keine Dan Brown Kopien!) und die Jagd passt ausgezeichnet zum Thema Datensammler, Privatsphäre und Geschäft.

Leider ist Zero am Anfang ziemlich holprig, fängt sich zum Glück schnell wieder und wird zusehends interessanter und fesselnder (und ja doch besser geschrieben).

Eins ist mir bei der Lektüre klar geworden. Elsberg will mit seinen Büchern nicht (nur) unterhalten, sondern hauptsächlich informieren. Deswegen können seine Romane eher als Gleichnisse oder eine Unterrichtsstunde oder sogar manchmal als politische Talkrunde gelesen werden, dann als reiner Thriller.

Am Ende der Lektüre ist man immer schlauer. Was wirklich nicht schaden kann, denn Elsbergs technologische Themen sind wichtige Themen unserer Zeit.

Mir hat das ganze Abenteuer Spaß gemacht!
Profile Image for Lese lust.
553 reviews35 followers
November 13, 2014
Nachdem ich von "Blackout" trotz einiger Mängel (eher flache Charaktere, schlichte Sprache) sehr angetan war, war ich natürlich auch auf das neueste Werk von Elsberg gespannt.

Diesmal erzählt er davon, was mit all den Daten, die wir den Datenkraken jeden Tag bereitwillig überlassen, geschehen kann. Dazu lässt er eine engagierte, aufrechte Journalistin, die allerdings wenig Ahnung von der digitalen Welt hat, auf die Suche nach "Zero" gehen, einer Untergrundorganisation, der es gelungen ist, Drohnen zum amerikanischen Präsidenten einzuschleusen und so zu zeigen, wie wenig die Sicherheit heute noch gewährleistet werden kann.

Der Ansatz ist also durchaus interessant, auch einige der Gedankenexperimente (die nicht so weit hergeholt sind, vieles davon ist in mehr oder weniger ausgeprägter Form schon Standard). Aber es ist so hanebüchern umgesetzt... der Plot knirscht und kracht an allen Ecken und Enden, gerade gegen Ende hin wird fast ausschließlich auf diverse Verfolgungsjagden gesetzt, wobei der psychologische Aspekt der Handlung völlig auf der Strecke bleibt (und damit auch die Logik).

Nein - das geht besser.
Profile Image for Anne Goldschrift.
327 reviews407 followers
June 1, 2016
Also das Geheimagenten-Finale hätte man sich sparen können, aber ansonsten supergutes Buch! :)
Profile Image for Janina.
554 reviews10 followers
July 26, 2014
Das erste Buch des Autors fand ich richtig gut ... dieses habe ich nach 25% abgebrochen, obwohl das Grundthema durchaus interessant und spannend ist. Leider ist die Umsetzung furchtbar reisserisch .. eine Ansammlung cool klingender Begriffe ohne echten Tiefgang. Zudem wirkt es schnell runtergerissen .. da wollte wohl jemand auf aktuelle Nachrichten aufspringen. Hat sprachlich und inhaltlich zumindest in den ersten 25% eher Bildniveau. Schade .. einen durchdachten und anspruchsvollen sowie gut geschriebenen Umgang mit dem Thema haette ich sehr gerne gelesen ..
Profile Image for Sandra.
178 reviews1 follower
May 23, 2014
Eigene Meinung:

Cover: Schlichter schwarzer Umschlag. In frostblauer Schrift die Letter “ZERO”. Im Hintergrund blasse Einsen und Nullen. Ich find es imemr gut, wenn Bücher eines Autors auch bezüglich des Covers stilistisch zusammen passen. Und schlichte Cover find ich sowieso gut. Also für das Cover schon einmal: Daumen hoch.

Inhalt/Geschichte: Als ich vor Wochen sah, dass ein neues Buch von Marc Elsberg erscheint, war es sofort im Kalender markiert und vorbestellt. So überzeugt war ich von dem Vorgänger “BLACKOUT“. Außerdem hat mich das angekündigte Thema auch neugierig gemacht. Daten und Internet? Aktueller geht es wohl in Zeiten von Google, Facebook, Apple und Edward Snowden nicht. Ich konnte das Erscheinen praktisch nicht erwarten. Doch zu meiner Überraschung musste ich gar nicht so lange warten, denn dank Blanvalet konnte ich mein Rezensionsexemplar schon vor Erscheinen in den Händen halten und habe sofort losgelegt. Um es vorweg zu nehmen: ich wurde nicht enttäuscht. Marc Elsberg schafft es auch hier das Thema aufzugreifen und den Leser mitzuziehen. Dabei bleibt er nicht einseitig. Aus der Perspektive der etwas technikrückständigeren Cynthia sehen wir die Sicht der Zweifler an der schönen neuen digitalisierten Welt. Doch auch die Sicht der Konzerne wird durch den Freemee-Leiter Carl dargestellt. So fragt man sich selbst, wie viel gibt man schon von sich preis? Wo wird man überall überwacht? Wie viel könnte man über mich erfahren? Und stört mich das? Wie wichtig ist mir meine Privatsphäre? Gibt es die überhaupt? Und das gefällt mir an diesem wie am Vorgängerbuch: Ich werde zum Nachdenken über mein eigenes Handeln angeregt und das ohne erhobenen Zeigefinger. Es geht darum, sich über die Realität klar zu werden und wie wir darin agieren. Es geht nicht um die Verunglimpfung und Anprangerung des Datensammelns allein. Dennoch kam mir des öfteren beim Lesen ein kalter Schauer den Rücken runter, denn so weit sind wir von den Technologien nicht entfernt. Eine Firma wie Freeme scheint durchaus möglich zu sein. Eine App, die ihren Nutzern ein besseres Leben verspricht, die Kontrolle über die Daten, die weiter gegeben werden. Doch zu welchem Preis? Der Freiheit? Der Eigenbestimmung? Des Lebens? All das verpackt er in einen spannenden Thriller, den man spätestens nach der Hälfte des Buches nicht mehr weglegen möchte.

Charaktere: Und da sind wir leider bei einer kleinen Schwachstelle angekommen. “Blackout” war überwiegend aus Sicht eines Mannes geschrieben. Das lag Marc Elsberg vielleicht mehr. Cynthia hingegen bleibt doch häufig etwas hölzern. Die Beschreibung der Schwärmerei zu ihrem jungen Kollegen Chander fand ich manchmal schon fast lächerlich. Gefühle kamen da nicht wirklich auf. Doch das hier ist auch keine Romanze. Dennoch waren die Interaktionen zwischen den Figuren häufig eben etwas ungelenk. Trauer um Tode? Wozu? Es gibt doch wichtigers zu jagen. Selbst bei engen Bekannten. Es gab aber auch Lichtblicke. Den Autismus Carls hat er ganz gut eingefangen. Da musste ich schon manchmal schmunzeln. Witziges Detail waren die Anspielung auf Edward Snowden in Form der Figur Edward und SNOWman.

Stil/Gliederung: Der sprachliche Stil bleibt wie beim Vorgänger angenehm zu lesen. Doch wie schon in “BLACKOUT” kommen auch hier viele Figuren und Schauplätze vor. Über die ersten 50-100 Seiten kommt man dadurch etwas ins Schwimmen. Auch wenn es hinten im Buch ein Personenverzeichnis gibt, wird man da ja nicht immer nachschlagen. Das unterbricht den Lesefluss. Auch gab es im Prinzip nur 9 Kapitel. Auch das fand ich eher ungünstig. Ich hätte mir eine Unterteilung wie in “BLACKOUT” gewünscht. Durch die vorherige Angabe des Handlungsortes hatte ich gleichzeitig eine Orientierung, um wen es jetzt geht.

Fazit:

Marc Elsberg konnte mich insgesamt auch in diesem Buch wieder überzeugen, auch wenn ich “BLACKOUT” doch mehr mochte. Sieht man über die kleinen Schwächen in der Gliederung sowie den Charakteren hinweg, liefert er erneut einen spannenden Thriller, der Einen zum Nachdenken anregt und gelegentlich auch gruselt. Und zwar nicht wegen der Horrorelemente, sondern wegen der Nähe zur Realität. Eine Leseempfehlung.
Profile Image for Hans-Peter Merz.
Author 6 books6 followers
August 5, 2014
Der neue Roman von Marc Elsberg gehört zum Genre der Near Future Science Fiction und ist thematisch etwa zwischen 'The Circle' von Dave Eggers und 'Public Eye' von Hans-Peter Merz angesiedelt. Stilistisch ist er von beiden etwa gleich weit entfernt. Elsberg schreibt vorhandene Technologien wie zum Beispiel die Datenbrille von Google und die verschiedenen sozialen Netzwerke weiter fort. Die Mitglieder der Plattform Freemee hübschen unablässig ihren Datenwert auf, indem sie immer persönlichere Lebensgewohnheiten preisgeben. Darüber hinaus gibt Freemee andauernd gute Ratschläge zur Verbesserung ihres eigenen Selbst. Das ist so ein bisschen wie Runtastic, dass seine User auch lobt, wenn sie dreimal in der Woche gejoggt sind. Wir haben also den Gläsernen Menschen, der von den Machern von Freemee beliebig manipuliert werden kann. Dafür interessieren sich alsbald die üblichen Dunkelmänner.Als Widerständler tritt eine Gruppe auf, die sich Zero nennt und die aufgrund eines etwas simplen Dramaturgieeinfalls von einer Offline-Journalistin unterstützt wird, die dem ganzen Technokram skeptisch gegenüber steht. Ihre Ambivalenz hinsichtlich Annahme oder Ablehnung moderner Technik und gesellschaftlicher Entwicklung ist recht gut herausgearbeitet. Auch wenn die Sprache von Elsberg recht hölzern, absolut humorfrei und überhaupt nicht elegant ist, liest sich der Roman doch ganz flüssig und ist in den Action-Szenen durchaus packend. Elsberg legt mir viel zu viel Gewicht auf die Mechanismen des Verlusts von Privatheit, es ist eher eine Art von langer Spiegeldokumentation zu modernen Medien ( und das ist jetzt ausdrücklich kein Kompliment). Die Figuren bleiben flach. Die Personalsituation ist daher extrem unübersichtlich. Das wird dadurch noch gesteigert, dass die Figuren mal mit Vor-, mal mit Nachnamen und gerne auch noch mit der Kurzform des Vornamens angeführt werden. Zusammen mit den sehr sparsam ausgeleuchteten Handlungsorten bringt das viel Verwirrung ins Buch. Und dann ist da noch eine Liebesgeschichte, die wirklich sehr spröde daherkommt und eigentlich überflüssig ist.Insgesamt ist Zero kein würdiger Nachfolger von Blackout.
Profile Image for Jürgen Zeller.
200 reviews14 followers
January 7, 2017
Bei den Büchern von Marc Elsberg hinke ich zeitlich ein paar Jahre hinterher. Blackout habe ich im Herbst 2016 gelesen und nun zu Beginn des Jahres 2017 endlich Zero. Naja, besser spät als gar nie lesen. Thematisch finde ich seine Werke extrem spannend und ich folge mit grossem Interesse seinen Gedankengängen zu heutigen Technologien und ihren Nutzen und Gefahren. Viele Neuerungen halten Einzug in unser Leben, verändern es und machen es (meistens) bequemer. Nehmen wir als einfaches Beispiel mal die E-Books und deren Beschaffung. Ich hatte spontan Lust dieses Buch zu lesen, eine kurze Nameneingabe auf dem Kindle, den Kauf Knopf drücken und schwupps konnte ich mit Lesen beginnen. Ein perfektes Beispiel für die technologischen Annehmlichkeiten die einem heutzutage geboten werden. Das allein dieser Kauf im Internet Spuren hinterlässt ist mir bewusst und das ein Spionageprogramm von Amazon auswertet, wann und wie schnell ich das Buch gelesen habe nehme ich billigend in Kauf. By the way, hätte der Autor Marc Elsberg Zugang zu Amazons Auswertungsprogrammen in Sachen Lesetempo wäre er von mir als Leser begeistert. Das ging wieder mal ratzfatz mit der Lektüre.

Die Eingangssequenz ist gut gewählt und knotet die Leser an die Geschichte(n). Wie sich der amerikanische Präsident und seine Sicherheitsmannschaft von ein paar Nerds übertölpeln lässt zauberte ein hämisches Grinsen auf mein Gesicht. Eine unbekannte Gruppe namens "Zero" katapultiert sich in die internationalen Schlagzeilen und nutzt diese Aufmerksamkeit für eine massive Kritik an datensammelnden Grosskonzernen wie Apple, Google, Facebook und Konsorten. Je nach Blickwinkel und Gesinnung der Leser dürfte die fiktive Firma namens Freemee zum Hauptbösewicht der Geschichte avancieren. Die im Verborgenen agierenden Aktivisten von "Zero" zählen für mich zu den Guten. Das kann ein kleiner Teil der Leser womöglich anders sehen aber der Autor lenkt die Sympathien in die richtige Richtung. Das finanziell gut ausgestattete Start-up Freemee hat als Geschäftszweck sogar einen lobenswerten Grundgedanken. Das Leben der Nutzer mittels Analyse von Daten mit Tipps zur Lebensgestaltung via Handy zu verbessern. Die dazu verwendeten Logarithmen sind (noch) von Menschen programmiert und der Mensch neigt nun mal dazu Fehler zu machen. Zudem können falsche oder falsch verstandene Tipps für den Abonnenten fatale Folgen haben. Der Typus Mensch neigt nebst seiner Fehleranfälligkeit leider auch dazu, so einiges falsch zu verstehen. Spontane oder unbewusste Entscheidungen aufgrund des Hormonhaushalts ist eine weitere Unlogik der Evolution die auch ausgefeilte Programme vor unlösbare Probleme stellen.

Nebst der lose verbundenen Untergrund Gruppierung Zero und Freemee werden die englische Journalistin Cynthia Bonsant, ihre Tochter Viola und der versierter Programmierer Chander zu den wichtigsten Protagonisten. Die in vielen Rezensionen erwähnte Kritik an der Figurengestaltung samt deren Tiefgang kann oder muss ich leider teilen. Alle Protagonisten haben ihre fix zugeteilten Rollen und spielen diese ganz okay. Aber da malen andere Schriftsteller deutlich nuanciertere und ambivalentere Personenbilder. Dann ist da ein permanentes und wuseliges kreuz und quer zwischen Freemee, Geheimdienst, Verlag und Cynthia und Co und diese schnellen Schnitte sorgen für Abwechslung und Tempo aber dieses Kuddelmuddel ging mir teilweise zu schnell hin und her. Der angenehme und leicht verständliche Schreibstil hilft dem Leser aber über diese Erschwernis hinweg. Inhaltlich halte ich ein paar der erwähnten Technologien noch für Zukunftsmusik die noch etliche Jahre an Entwicklungsarbeit benötigen bis sie so zuverlässig funktionieren wie vom Autor hier dargestellt. Eine gute Portion Science-Fiction enthält dieser Roman also auch. Vielleicht bin ich wissensmässig aber auch auf dem Irrweg oder nicht auf dem neuesten Stand.

In Sachen Internetnutzung würde ich mich selbst in die Kategorie der Benutzer einsortieren, die sich bewusst ist, dass viele meiner Klicks irgendwo registriert werden aber da ich nix Unehrenhaftes oder Dummes mache, ist mir dies mehr oder weniger egal. Ja, ich weiss dass ich wahrscheinlich ein blödes Datenschaf bin dessen Nutzerwolle von wissbegierigen Konzernen geschoren, verwertet und verkauft wird. Ich nehme mal an, dass Amazon mir demnächst vermehrt Elsbergs neuestes Werk "Helix" verkaufen will und dieses öfters in Newslettern und Empfehlungen auftauchen wird. Jaja, diese verflixten Logarithmen … und irgendwann in einem schwachen Moment von mir werden sie Erfolg haben und das Buch landet auf meinem Kindle. Das ist das Leserleben im Jahre 2017.
Profile Image for Kath.
3,035 reviews
July 2, 2018
Ironically enough, a couple of days before I started this book, I purchased a tracker watch. Would I have still bought it after reading this book, I honestly don't know? I have it set to remind me to try do 250 steps every hour and I did chuckle when it flashed up that I only needed 20-odd steps for my hour and I duly got up and had a wander.
What has this got to do with anything...? Well, it forms the crux of what is happening in this book. Instead of data miners stealing data from internet footprints, people can now sign up to a new site called Freemee and sell the same data for money/credits. Along with this, users can also sign up for lifestyle advice. What to eat, where to go, how to act, who to be seen with, along with careers and studying advice for the younger users. Many people have had brilliant results from this but, there is always a darker side to technology and that is what the rest of the book is all about. People acting completely differently to their core personalities and the aftermath of those clashes. Shops and businesses going under cos they aren't flavour of the month with the apps. Zero is an underground movement, bubbling under for a while, but who crashes into the public eye after a very audacious drone strike (video not violence) on the President's family in an attempt to bring to the fore how this way of life is affecting people. We also meet Cynthia, an old school investigative journalist and a bit of a technophobe to boot. Certain information finds its way to her that puts her life in danger. But with everyone practically being sheep to Freemee, who can she really trust to help her expose the truth?
This book scared me a little. Coming shortly after the shenanigans with all the internet data stealing and selling on, coupled with all the electronics we now use and how much of ourselves we share online, the majority of which described in the book is all too credible. Yes I have a tracker watch but I signed up with an anonymous email. I have all my other privacy settings set max and my locations all inactive as much as I can but, blow me down, only this morning I was asked to review a place I had visited (but not shared on any platform) for lunch yesterday. Big brother is out there and watching!
There was an awful lot going on in this book. Having four main "factions" all pushing in different but yet similar directions and overlapping quite a bit did make it, at times, a bit hard to follow but, I made my cast list (something I do often when I struggle) and things went easier from then on in.
All the technology described in the book is already out there in one form or another and it wouldn't be too hard to believe that some of the manipulative stuff depicted also exists. Even just the watch I wear can be extended to do more than just count my steps and track my sleep and it didn't really cost the earth. With so many people spending so much of their lives online, it's only a matter of time before the fiction in this book becomes reality. I hope by then that legislation has also caught up alongside it.
My thanks go to the Publisher and Netgalley for the chance to read this book.
Profile Image for Adam.
397 reviews
February 9, 2016
Bardzo ciekawie przedstawiona przyszłość/terazniejszość podejścia ludzi do prywatności, dzielenia się danymi i w jakim kierunku to wszystko zmierza. Nie tak przerażające jak Blackout - mimo wszystko wyłączenie prądu bardziej straszy na poziomie pierwotnym niż sprawa gromadzenia danych przez korpo, ale im dłużej się o tym myśli tym bardziej dochodzi do świadomości, że może lepiej gdyby tego prądu nie było.
Profile Image for Riello.
301 reviews36 followers
September 23, 2022
Nie wiem czy ocena tej książki jest adekwatna do tego, co czuję odnośnie tej pozycji, ale jedno jest pewne w 100% - W Internecie nie jesteśmy bezpieczni i tak na prawdę na każdym kroku ktoś nas śledzi. Tutaj nigdy nie jesteśmy sami, choćbyśmy się starali za wszelką cenę, aby tak nie było. Mam ochotę "wylogować się" i nie wracać. Odnośnie tego jak ta książka została napisana - Wszystko jest takie jakieś niedopracowane.
Profile Image for Paul.
723 reviews73 followers
July 29, 2018
Currently, it feels like a day can’t go by without a new technology related scandal appearing in our headlines. Everyone from Facebook and Cambridge Analytica, to corrupt foreign governments are having a go at manipulating data to further their own ends. We live in an information age, where data is collateral, and every aspect of our lives is available for analysis. I’ll admit to being fascinated and terrified about this prospect in equal measure. A thriller that explores how information can be controlled, repurposed and used to exploit people as its central plot was always going to draw me in.

The main protagonist, Cynthia Bonsant, is an old school journalist in a modern world. ReTweets and Page Likes mean very little to her. She is more interested in understanding how large corporations, like Freemee, can influence society. When tragedy strikes close to home, she is compelled to uncover the truth. I found it is easy to empathise with Cynthia. From a technological standpoint she is often out of her depth, but this just makes her more determined to keep moving forward in her investigation.

Where Cynthia is mistrustful of modern technology, her daughter, Vi, is the polar opposite. Vi is far more pragmatic, she sees her information as a commodity to be bought and sold. If companies and corporations are going to track every detail about an individual, why not reap some benefit. This difference in opinion perfectly illustrates the gap that exists between those who have had to adapt to new technology versus those who have grown up with it. Younger generations are far more willing to accept changes in how we interact digitally.

Novels like Zero highlight the current problems we have with technology. I can’t deny it is often a wonderful thing, but we don’t understand the boundaries of the software and hardware that we have created. How does the right to privacy fit in a world where the vast majority of who you are has become a digital footprint? I work with data and computers every day. I go home, and I continue to interact with computers and data. I wear a smartwatch, I have a smartphone. When I contact my family, it is invariably via Facebook. I order my weekly shopping online. I watch movies via Netflix or Amazon. My life has become intrinsically linked with technology and the Internet. The idea that my data could be used maliciously against me is a sobering thought. Elsberg’s writing drills down into these concerns in his taut narrative. At first glance, a business knowing certain aspects of your life doesn’t seem particularly malicious. It’s only when the potential scale of such analysis is revealed does it take on a far more sinister tone.

All these technological worries make for a fertile breeding ground when it comes to thriller fiction. To an old fossil like myself, concepts like data mining and social engineering sound like the should come from a science fiction movie so why not make this a premise for a novel. Zero is thoroughly entertaining but also just that little bit ominous. I got me thinking about my own place in the digital world. I guess that is the mark of a first-rate thriller, make the plot just grounded enough to ensure the reader remains worried, and slightly paranoid, throughout. If you are looking for an engrossing plot as well as plenty of food for thought than I can recommend you give Zero a try.
Profile Image for Aniya.
330 reviews35 followers
November 11, 2019
Ich hatte riesengroße Probleme mit Zero.

Eigentlich hatte ich mich wahnsinnig darauf gefreut, das Buch zu lesen. Totalüberwachung, Internetkultur, Menschen-Ratings... alles sehr spannende Themen und brandaktuell.

Leider ist der Schreibstil so übel, dass ich es stellenweise kaum ertragen konnte. Und es hat mich echt geärgert, weil die Story wirklich nicht schlecht ist. Aber mehr als ein paar Seiten am Stück konnte ich einfach nicht lesen. Teilweise hat die Sprache (und es tut mir wirklich leid das sagen zu müssen) Kinderbuchniveau.

Es gibt viele einfache Sätze. Möglichst kurz. Viel zu oft auch mit Ausrufezeichen!

Ich war geschockt und fasziniert zugleich. Was soll das? Traut der Autor mir und allen anderen Lesern kein Verständnis für komplexere Sätze zu? Oder für die Thematik? Hat er sie deshalb so simpel wie möglich beschrieben, á la Peter Lustig (dem ich grade Unrecht tue, weil er sich sehr viel besser ausdrückt)? Es kam mir vor, als wäre ich ein bisschen debil und man müsste mir alles, wie einem Kleinkind, ganz einfach erklären. Klingt komisch, ist aber so.

Man mag gar nicht glauben, dass es hier vor allem um Erwachsene geht und Zero sich auch an jene richtet.

Normalerweise habe ich kein Problem damit, wenn ein Buch in der Gegenwartsform geschrieben ist (vor allem im Englischen nicht), aber hier unterstreicht es den "Kinderbuchfaktor" noch. Es liest sich so schlimm, ehrlich, ich konnte es kaum ertragen. (Niemandem tut das mehr leid als mir, denn ich wollte Zero unbedingt mögen... Aber so habe ich es empfunden.)

Ein kleines Beispiel für etwas, das mich tierisch genervt hat: Die verschiedenen Variationen von "sagen".

Normal: "Danke." sagt X.

In Zero:

... lacht X.

... ätzt X.

... schmunzelt X.

... gesteht X.

... wehrt sich X.

... feixt X.

... wundert sich X.

Und die Liste könnte noch ewig so weitergehen, denn Marc Elsberg war da sehr kreativ.

Wäre er doch nur ähnlich kreativ in der Entwicklung seiner Figuren gewesen: Ich konnte zu keiner einzigen irgendeine Bindung aufbauen. Bestenfalls mochte ich sie nicht besonders, schlimmstenfalls hatte ich gar kein Gefühl zur jeweiligen Person und es war mir absolut egal, was mit ihr passiert. Alle waren schrecklich kalt und leer und irgendwann habe ich mich während des Lesens selbst so gefühlt.

Es war 'ne echte Qual und ich kam mir sogar etwas verklappst vor.

Das Schlimmste ist: Ich habe Blackout noch vor mir. Dummerweise habe ich die Bücher zusammen gekauft, weil ich so überzeugt war, sie zu mögen. Und weil mich die Themen so wahnsinnig interessieren.

Man, ich bin echt so enttäuscht! Trotzdem werde ich Blackout eine Chance geben. Allerdings brauche ich erstmal 'ne Elsberg-Pause und ganz dringend anspruchsvolle Literatur (Vorschläge sind immer willkommen :)).
Profile Image for The Bursting Bookshelf of a Wallflower.
809 reviews154 followers
May 1, 2015
Nachdem ich Blackout von Marc Elsberg gelesen und wirklich sehr gemocht habe, bin ich mit entsprechend hohen Erwartungen an ZERO herangegangen. Leider muss ich sagen, dass das Buch mich sehr enttäuscht hat, teilweise habe ich mich richtig durch die Seiten quälen müssen. Das Thema an sich finde ich unglaublich spannend und ich bin auch der Meinung, dass es grosses Potenzial für gute Geschichten bietet, aber irgendwie hat bei ZERO zu vieles nicht gestimmt. Ich empfand die Charaktere als unglaubwürdig, flach und unnahbar. Ich konnte dementsprechend kaum mit ihnen mitfühlen und fühlte mich im Gegenteil sogar meist von ihnen genervt. Die einzelnen Handlungsstränge liefen nicht gut zusammen, viele Fragen blieben offen, es gab Unstimmigkeiten und insgesamt viel zu wenig Informationen zur Thematik. Gerade dieser Aspekt hat mir bei Blackout besonders gut gefallen; während ich das Gefühl hatte, dass der Autor in Blackout unfassbar gut recherchiert hat, wirkte der informative Hintergrund in ZERO eher zusammengewürfelt. Leider gibt es für ZERO nur 2 gutgemeinte Sterne! Bin gespannt ob Elsberg es schafft mich in einem weiteren Roman nochmals zu überzeugen!
Profile Image for Steffi.
3,255 reviews180 followers
October 20, 2016
Vielen Menschen ist vermutlich bewusst, dass sie mit jeder Nutzung der Kreditkarte, der Kundenkarte oder des Smartphones ihre Daten in die Welt tragen. Es jedoch nochmal vor Augen geführt zu bekommen, ist schon ziemlich erschreckend. Noch erschreckender ist es zu sehen, welche weiteren Techniken diese Daten zu verwenden auch heute schon möglich ist.

Marc Elsberg hat wieder einen Roman geschaffen, der wieder brandaktuell und gut recherchiert ist und den einen oder anderen Leser zum Nachdenken bringen wird. All dies hat mir wie schon bei Blackout, auch bei Zero sehr gefallen.
Hier konnte mich die Handlung allerdings nur begrenzt begeistern. Thematisch war es nicht immer komplett meins, es geht viel um Technik und hier insbesondere um Computersprache. Dies war mir manchmal etwas viel.

Auch habe ich mehr Spannungselemente vermisst und die Geschichte selbst konnte mich dadurch nicht völlig packen.
Am Ende sind für meinen Geschmack auch zu viele Fragen offen geblieben.
228 reviews2 followers
February 5, 2017
Hacker, Datenbrillen, Selbstoptimierung via Smartwatch, Social-Networks die Menschen manipulieren, Video-Überwachung immer und überall. Dazu die Welt der traditionellen Medien, die angesichts der allgegenwärtigen Social-Media Datenströme allen Wert verliert und verzweifelt. Und alle, alle, die in Raffgier nur den Profit maximieren wollen.

So weit so aktuell. Allerdings gerät dieses Buch im Verlauf immer mehr zu Räuberpistole, die langweilt und nervt. Niemand muss mehr nachdenken oder kombinieren, Technologie macht alles immer direkt lösbar und zugreifbar. Ein Buch, dass sich kritisch mit der Technologie und ihrer Auswirkung auf den Einzelnen auseinander setzt und dabei selber alle Spannung und Intrige durch dasselbe zerstört. Da ist man am Ende ganz froh, wenn es vorbei ist.
Profile Image for Aga.
92 reviews1 follower
February 4, 2017
This book is too preoccupied in presenting/explaining all technology in most 'clickbait-y', shocking and fear-mongering way (parts which I, due to being a professional, mostly skipped out of boredom) to actually come up with an interesting plot.
Profile Image for Clare O'Beara.
Author 25 books372 followers
May 10, 2019
This is a technothriller using the premise that monitoring data, be it self-monitoring or otherwise, is catching on and becoming valuable. Firms collecting this data start to try to influence what they monitor, and control people's minds and actions. A mysterious hacker group called Zero is opposed.

The central characters are a female journalist and her teen daughter and that daughter's friends. Of course the younger folks are more with it and are leading the way before the journalist even realises. ActApps, apps that give pointers on how to improve your results and get paid for a better rating, have been moderating the younger folks' behaviour; like, stop dressing as a Goth and the teacher will give you better marks, or go out and train now, even if you don't feel like it, because you'll do better in the match. Yet a sinister background and valuation of users shows up when the journalist investigates.

The action is largely set in England and Vienna, with a shift to New York. The author could have referenced China where a similar points rating system of citizens is under way by the state, but maybe he wrote this book slightly too early.

I found the story a bit of a slog, I have to say, no humour and few likeable characters. The journalist never seems to have to take an assignment or file copy. Maybe the story lost something in translation from German. Certainly the concept is interesting. Some strong language and violence make this an adult read.
This is an unbiased review.
Profile Image for Wika.
237 reviews3 followers
November 10, 2020
Zero jest powieścią, którą Marc Elsberg mnie kupił! Zdecydowanie polecam ludziom, którzy chcą zacząć swoją przygodę z nie takim abstrakcyjnym sci-fi. Poddanie się nowoczesnemu światu, który tak na prawdę już się dzieje. Nasza poddańczość aplikacjom i telefonom, jest przerażajaca, a obraz kreowany w Zero, wcale nie tak odległy.
97 reviews4 followers
April 13, 2022
So ein spannendes Thema - und so langatmig und wenig fesselnd umgesetzt, schade drum.
Ich würde an dieser Stelle gern ein längeres Review verfassen; leider weiß ich schon nur noch halb, worum es in diesem Buch ging, weil ich so unfassbar lange dafür gebraucht habe...
7 reviews
May 3, 2019
Dalsi knizka na zamysleni od tohoto autora. Tentokrat ale jeste vice realna.
24 reviews2 followers
October 7, 2021
Spannendes Buch, was zeigt wohin der ganze Themenblock Sozialmedia führen kann.
Profile Image for Flowww Rian.
22 reviews
August 6, 2023
A very well researched book with unpredictable twist and a story, which could not be more recent.

In one sentence, the book shows the chances and risks of modern Big Data technologies in the average consumer’s market.
Might be a little too technical for people which are not interested in the topic.
For me it was an absolute page turner and I would recommend to read it!
Profile Image for Kathryn Davis.
92 reviews2 followers
July 4, 2024
DNF - I rarely ever stop reading a book before completion. This one, however, I just couldn’t get in to. I got to page 73 and realized life is too short to push through a book I don’t care for.

Choppy writing, boring characters. Not for me.
Profile Image for Philip | Book Walk.
195 reviews125 followers
June 21, 2014
Denkanstöße für unser digitales Zeitalter
Wow, dass nenne ich mal einen sensationellen Roman. Wahnsinn. Marc Elsberg hat es geschafft. Mit seinem Roman Zero. Sie wissen,w as du tust, konnte er mich von Anfang an begeistern. Los geht der Roman gleich mit einer gehörigen Portion Action, bei welcher der Leser sofort mitten ins Geschehen der Handlung geworfen wird. Bereits aus mehreren Erzählperspektiven erzählt, lernt man von Beginn an die relevanten Parteien des Buches kennen. Der Roman beginnt mit einem vermeindlichen Attentat auf den Präsidenten der Vereinigten Staaten, welcher von einem Drohnenangriff, gesteuert von ZERO, einer Online-Aktivistengruppe, bedroht wird. Dies wird live in der ganzen Welt ausgestrahlt, was auch an der britischen Journalistin Cynthia Bonsant nicht vorbeigeht, da sie es zufällig in der Redaktion im TV sieht. Somit hätten wir also innerhalb der ersten Seiten sowohl ZERO als auch Cyn kennengelernt, welche die Hauptakteure der Geschichte sind. Zunächst unbeteiligt wird die Journalistin aber nach einem tragischen Tod eines Freundes ihrer Tochter durch ihre Recherche in die Handlung hingeingerissen, wobei sie unter anderem auf Freemee stößt und sich neuartigen Bedrohungen gegenübersieht. Neuartige Entwicklungen, wie Datenbrillen und personalisierte ActApps bringen zwar durchaus positive Fortschritte, die das Leben erleichtern und bereichern. Doch ergeben sich daraus resultierend auch zahlreiche Gefahren, nicht nur durch Verletzungen des Datenschutzes dem gegenüber.
Cynthia muss zu ihrem eigenen Leidwesen beide Seiten der Medaille erkennen und stellt fest, dass diese hochgelobten ActApps, bei welchen Freemee Weltmarktführer ist, nicht so positiv sind wie man glaubt.
Marc Elsberg hat eines geschafft. Er konnte mich zum einen noch mehr für den technischen Fortschritt wie Datenbrillen, Wearables oder ActApps begeistern, mich zugleich aber auch mit dem negativen Potenzial dieser Erfindungen erschrecken, wenn sie für die falschen Zwecke eingesetzt werden.
So geben die ActApps dem Benutzer individuelle Vorschläge und stehen ihnen beratend zur Seite. Sie empfehlen zum Beispiel andere Modestile oder Tipps zum Lernen. So wird der User individuell beraten oder verbessert sich im Job oder der Schule, wodurch sein Selbstbewusstsein gesteihert wird. Leider geht dies mindestens ein Mal schief, wie sich herausstellt. Zufällig stößt Cynthia auf diese verheimlichten Todesfälle und gerät damit ins Ziel der Konzerne. Von nun an ist sie gezwungen, zu ungewöhnlichen Mitteln zu greifen um zu fliehen. Das Unheil geht los.

Hervorragend recherchiert schildert der Autor in diesem Roman absolut plausibel, welche Macht die großen digitalen Unternehmen über uns haben und dass jeder Mensch unweigerlich dieser Macht unterworfen ist. Die NSA weiß bereits jetzt wohl schon so ziemlich alles über uns, was es irgendwie zu wissen gibt. Dieser Trend wird sich in Zukunft wohl noch weiter verstärken, da jeder von uns mittels seines Smartphones bereits fleißig dazu beisteuert. Seien es nun Facebook oder Google. Alle sammeln von uns Daten und geben diese vermutlich auch weiter. Marc Elsberg treibt diesen Trend und diese Überlegungen weiter und konnte mich mit seiner Geschichte dabei absolut fesseln.
Der Schreib- und Erzählstil ist einfach gehalten, aber auf einem angemessen Niveau, was der vermittelten Materie auf jeden Fall angemessen ist. Dadurch wird der Leser geradezu durch den Roman gepeitscht, da vor allem auch die Erzählung mit packenden Ermittlungen, Recherchen und Verfolgungsjagden absolut für sich punkten kann. Vor allem zum Ende des Romans überschlagen sich dabei die Ereignisse, weshalb man "Zero. Sie wissen, was du tust", leider viel zu schnell ausgelesen hat.
Ich hätte sehr gern noch mehr zu diesem Thema gelesen, da Marc Elsberg sowohl das technisch Mögliche toll auf den Punkt getroffen hat, aber auch die Macht der Behörden, der Medien, Hackergruppen und der Konzerne mit ihren Intrigen und Kämpfen um die Marktführung, egal zu welchem Preis, genial getroffen hat und dies mithilfe sehr unterschiedlicher und überzeugender Charaktere unterstützend geschildert hat. Besonders der Konflikt zwischen der "alten", technikscheuen Generation, welcher Cyn angehört und der noch jungen, technikaffinen Generation, welcher Cyn's Tochter angehört, unterstreichen dabei noch zusätzlich die Klasse dieses Romans. Der Autor hat meines Erachtens einfach alles bedacht und damit mich überzeugt.
Von nun an gehört Marc Elsberg auf jeden Fall zu einen meiner Lieblingsautoren und wer ihn bisher noch nicht kennt, sollte schleunigst zu einem seiner bisherigen Romane greifen. Ein absolut packender Thriller, der von Beginn an zu überzeugen weiß.

Fazit:
Zero regt zum Nachdenken und kritischen Hinterfragen unserer digitalisierten Welt an und kann dabei von Anfang an absolut überzeugen. Lesen!
Profile Image for Floris Kleijne.
Author 8 books13 followers
September 21, 2020
The ideas in this novel really deserved a better writer.

The wholesale exploitation of personal data, pervasive surveillance, and erosion of privacy in our current social media-swamped world provide ample themes and ideas for a profound, philosophically intense, thought-provoking, fascinating book. Sadly, Zero is not that book.

Capitalizing on the succes of Blackout (which is an only slightly better book), Elsberg seems to have gathered up all the ideas and technological possibilities his choice of theme provided, and mapped those onto a formulaic Hollywood-shaped plot straight out of Save the Cat: The Last Book on Screenwriting You'll Ever Need.

Stylistically, the book alternates between tiresome exposition, badly portrayed characterization, and cliche'd and predictable action and chase scenes. Elsberg's prose falls flat, with generic placeholder locations, a plethora of white-room syndrome, and massive amounts of tell-don't-show.

And to add insult to injury, the book's central premise, that people can earn significant cash by willingly selling their personal data, collapses under scrutiny. Has Elsberg even bothered to calculate the amount of cash that would be needed to pay the number of Freemee users he mentions the monthly amounts he mentions? It's almost as ridiculous as using human beings as batteries (Matrix, anyone?).

This book needed to be written by this generation's Michael Crichton. A great shame that a commercial copywriter did the job instead.
Profile Image for julia.
239 reviews2 followers
January 5, 2022
Ein spannender Thriller mit fast schon zu realitätsnahen Themen. Man weiß genau, dass große Unternehmen Privatsphäre nicht ganz so streng nehmen. Die Ereignisse im Buch machen aber noch stärker betroffen, weil sie gefühlt gar nicht so weit hergeholt sind und durchaus so passieren könnten.

Ein bisschen eigenartig fand ich, dass der österreichische Autor einen Schauplatz und Charaktere in New York und London ausgewählt hat – wahrscheinlich, um die Internationalität und die Vernetztheit zu betonen. Zumindest kam eine Verfolgungsjagd beim Wiener Museumsquartier vor.

Die dargestellten Technologien wurden meiner Meinung nach ein wenig plump vermittelt: ein 17-jähriges Mädchen wird ihrer Mutter kaum einen Monolog in verschachtelten Sätzen und mit mindestens 5 IT-Fachbegriffen halten. Manchmal war das Lesen dieser Abschnitte auch einfach anstrengend, weil die Information zu solchen Dingen zu umfassend und detailliert transportiert werden, und ein Alltagsgespräch darüber so bestimmt nicht verlaufen würde.

Ein wenig schade fand ich, dass ZERO mit einer Ausnahme nicht wirklich identifiziert wird, beziehungsweise was aus der darin involvierten Person wird. Außerdem wurde die Liebesgeschichte nicht zufriedenstellend abgeschlossen – Chander wird ermordet, Cynthia findet Beweise, dass er sie nur benutzt hat – aber wirkliche Folgen hat das nicht. Vor allem bezüglich Cynthias Gefühlen hat mich diese antiklimatische und halbe Auflösung dann doch gestört.
This entire review has been hidden because of spoilers.
Profile Image for Helena.
92 reviews
May 11, 2015
Das Thema wäre wirklich spannend und das Buch hat durchaus auch seine mitreißenden Stellen - sonst hätte ich es wohl auch nicht fertig gelesen - leider ist die Sprache wirklich platt - ein paar mehr Gliedsätze hätten dem Text durchaus gut getan. Die Figuren sind schlecht gezeichnet und ohne Tiefgang, was es einem nicht gerade leicht macht, bei der doch beträchtlichen Menge an Protagonisten den Überblick zu behalten. Es wird einiges angerissen aber dann doch nicht fertig erzählt (was ist denn jetzt mit Cynthias Narbe?) und die Stärke des Autors liegt eindeutig auch nicht im romantischen Bereich, denn die "Liebelei" oder wie man das nennen soll wartet mit ein paar der "most cringeworthy" (mir fällt kein besserer deutscher Begriff ein, der das so gut beschreibt) Sätze des ganzen Romans auf.
Der cholerische Chefredakteur, der einem den Begriff "Arbeitsverweigerung" um die Ohren schmeißt, ist aber wunderbar realitätsnah. Und eine Szene war wirklich unglaublich lustig (spoilerfrei): Eine Agentin hat gerade versucht Beweismaterial aus dem Klo zu retten, dreht sich um und sagt der Verdächtigen: "Geben Sie mir Ihre Handtasche". Die gibt trotzig zurück: "Im Leben nicht! Waschen Sie sich erst einmal die Hände!" - und rauscht davon. Das war wirklich großartig. Der Rest leider nicht.
Profile Image for Gosia.
101 reviews11 followers
July 3, 2016
Książka sprawiła, że z nieufnością patrze na mój telefon i zastanawiam się ile moich danych znajduje się w serwerach na drugim końcu świata. Daje do myślenia, pewnie spodoba się informatyką. Pogubiłam się trochę w postaciach, ale nie przeszkodiło mi to w czytaniu :P
Displaying 1 - 30 of 358 reviews

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