Thomas Edison, genio, scienziato, inventore della lampadina e di un altro migliaio di brevetti, si trova in un momento di difficoltà, che questa volta non sa superare. A mancargli è il denaro, quello che gli serve per le sue ricerche e soprattutto per realizzare i prodotti che ha immaginato. E proprio quando la situazione diventa insostenibile, si presenta alla sua porta chi del denaro ha fatto il proprio mestiere, con lo stesso talento e la stessa dedizione che Thomas mette nell'inventare. J. P. Morgan è famoso in tutta l'America: perché è un banchiere di enorme successo, perché emana un potere quasi assoluto e certamente perché ha una disponibilità di denaro sostanzialmente infinita. Per lui, offrirne una parte a Edison non è che un altro investimento. Per Thomas, è la soluzione a tutti i problemi. Ma quello che il genio stipula è un patto col diavolo: invischiato nella vita privata di Morgan, sempre più avido dei privilegi che la ricchezza gli garantisce, Edison non si rende conto di essere solo uno strumento per arricchire uomini già ricchi, per rendere più potenti uomini già potenti. Finché un giorno, si risveglia dal suo torpore e ascolta la folla. Che reclama a gran voce: Che luce sia! Ancora una volta, come in La teoria del tutto e L'ora più buia, McCarten racconta un personaggio indimenticabile, protagonista di un vero e proprio thriller sul denaro, la corruzione e la morte.
Anthony McCarten’s debut novel, Spinners, won international acclaim, and was followed by The English Harem and the award winning Death of a Superhero, and Show of Hands, all four books being translated into fourteen languages. McCarten has also written twelve stage plays, including the worldwide success Ladies’ Night, which won France’s Molière Prize, the Meilleure Pièce Comique, in 2001, and Via Satellite, which he adapted into a feature film and directed, premiered at the 1999 Cannes Film Festival. Also a filmmaker, he has thrice adapted his own plays or novels into feature films, most recently Death Of A Superhero (2011) which premiered at the Toronto International Film Festival. Anthony divides his time between London and Los Angeles.
Ein historisch unheimlich interessanter Roman um den berühmten Thomas Alva Edison und seine Erfindungen....Wirklich gut und außergewöhnlich gemacht....!
Edison befindet sich 1929 auf dem Weg zu einer ihm gewidmeten Ehrung....doch er fühlt, dass sein Ende naht...und steigt aus seinem Extrazug aus... Auf einem verlassenen Bahnsteig lässt er sein Leben Revue passieren....
Ein intensives Leseerlebnis....auch wenn die Details etwas auf der Strecke bleiben....
Anthony McCarten erzählt in dieser fiktiven Geschichte das Leben Thomas Alva Edisons und seiner Mission, der Welt Licht zu bringen.
Wieder einmal konnte mich Anthony McCarten mit seinem Erzählstil mitreißen. In zeitlichen Sprüngen nähert er sich dem Konflikt in Edisons Leben immer weiter an. Als idealistischer Erfinder und Experimentler lernen wir ihn kennen, bis eine schicksalshafte Begegnung und Kooperation in dazu bringt, alles zu hintergehen, woran glaubt. Es ist ein furchtbarer Weg, der ihm der aufgezwungene Kampf mit Nikola Tesla bringt. Voller Abscheu las ich von der Erfindung, die beweisen sollte, dass Wechselstrom gefährlich ist.
Und doch... Doch hatte ich stets Mitgefühl für diesen Menschen, dass hat McCarten wunderbar geschafft. Ihn trotz aller Fehler menschlich wirken zu lassen.
Licht ist definitiv ein Werk, welches ich noch ein- oder zweimal in meinem Leben lesen werde und welches mich dazu motiviert hat, wirklich mehr über Tesla und jetzt auch Edison zu lernen. Und ist das nicht das Tollste, was ein Buch in einem auslösen kann? Den Wunsch, zu lernen?
Ich vergebe 4 sehr gute Sterne. Es war nicht ganz so sehr mein Thema wie McCartens andere Romane, dennoch wiedermal stilistisch brilliant und ebenso flüssig wie interessant zu lesen. Vor allem das letzte Drittel war auch richtig spannend.
›Licht‹ ist die Geschichte von zwei sehr unterschiedlichen Männern, die sich treffen, um gemeinsam die Welt zu verändern. Der eine bringt mit seiner Erfindung weltweit Licht ins Dunkel, der andere ist ein Genie des Geldes. Doch während J. P. Morgan aus der Beziehung als reichster Mann der Welt hervorgeht, lässt sich der Erfinder der Glühbirne, Thomas Edison, von der schillernden Welt seines Partners verführen und setzt nicht nur seine Erfindungskraft, sondern auch seine Liebe und sein Seelenheil aufs Spiel.
Anthony McCarten.....? Anthony McCarten.... .? Hab ich schon mal was von ihm gelesen? Warum habe ich bisher noch nie was von Anthony McCarten gelesen??? Das muss ich jetzt alles nachholen. So macht Geschichte und machen Geschichten Spaß. Der Originaltitel wird diesem Buch absolut gerecht 'Brilliance'.
Zwanzig Jahre lang trug Anthony McCarten die Idee mit sich herum und fünf Jahre Recherche wurden aufgewendet, um diesen Roman über eine der wichtigsten Errungenschaften der Menschheit zu schreiben – Licht. Doch der erste Anlauf wollte nicht so richtig gelingen – das Buch wurde riesig, gefüllt mit allen Recherchen, die McCarten auftreiben konnte. Schließlich überarbeitete er seine erste Ausführung und kürzte die Geschichte auf einen Bruchteil der ursprünglichen Länge – gerade so viel, dass der Leser das ganze Bild erfassen kann. Das Ergebnis ist ein Roman, der kurz und prägnant ist. Jeder Satz ist mit Bedacht gewählt, kein Wort ist zu viel.
Licht erzählt die Geschichte des Erfinders Thomas Alva Edison, der im Laufe seines Lebens 1093 Patente einreichte. Neben bekannten Erfindungen wie dem Phonographen und Börsenkursanzeiger sorgte er vor allem mit der Glühbirne für großes Aufsehen und legte damit den Grundstein für die Elektrifizierung.
Zwei Jahre vor seinem Tod soll der 82-jährige Edison bei einer Feier geehrt werden. Auf dem Weg dorthin verlässt er bei einem Zwischenstopp den Zug und lässt auf einem abgelegenen Bahngleis sein Leben Revue passieren. In Rückblenden erfahren wir, wie der Erfinder eines Tages von dem Banker J. P. Morgan aufgesucht wird und mit dessen Wunderwerk die ganze Welt elektrifizieren will. Edison, der finanziell nie in der Lage gewesen wäre, seine Erfindung ohne fremde Unterstützung voranzubringen, willigt sofort ein – ohne zu ahnen, worauf er sich eingelassen hat. Als ein Stromkrieg zwischen den Lagern Edison/Morgan und Tesla/Westinghouse entsteht, muss Edison plötzlich Entscheidungen treffen, die gegen seine Moral und seine Überzeugungen verstoßen.
Eine Welt ohne Strom? Heutzutage für uns nicht mehr vorstellbar. Zugegeben – hätte man mich vor einigen Wochen über die Geschichte der Elektrizität gefragt, hätte ich einige vage Aussagen treffen können und überwiegend mit einer großen Wissenslücke geglänzt. Dass die Zeit der Industrialisierung aber eine ganz spannende Periode in unserer Geschichte ist, die unglaublich viele interessante und kluge Köpfe hervorgebracht hat, steht wohl außer Frage.
Licht ist keine lineare, chronologische Erzählung; vielmehr ist es die Erinnerungsarbeit eines alten Mannes, die zu Verzerrungen neigt und Akzente setzt. Anthony McCarten gelingt es dabei unglaublich gut, die beiden Hauptprotagonisten Thomas Alva Edison und J. P. Morgan zu zeichnen und die Vielfältigkeit ihrer Charaktere aufzuzeigen. Zum Einen Edison, der bereits als Kind stark schwerhörig wurde und für seine Arbeit lebt. Er ist kein besonders guter Ehemann und kein einfacher Mensch. Auch die Entscheidungen, die er im Verlauf seines Lebens trifft, machen ihn nicht zum Sympathieträger. Und doch ist da eine sehr liebenswürdige Seite an ihm, die sich in den stillen, privaten Momenten mit seiner ersten und zweiten Frau entfaltet. Zum Anderen lernen wir den machtgierigen J. P. Morgan kennen – nach Außen hin Geschäftsmann ohne Rücksicht auf Verluste, im Inneren jedoch auch nur ein Mensch mit einem tragischen Charakter.
Das letzte Drittel des Romans ist keine leichte Lektüre und definitiv nichts für Zartbesaitete. Mehrmals musste ich das Buch zur Seite legen und das Gelesene erst einmal verdauen. Gerade dieser Abschnitt lässt den Leser die Auswirkung von Edisons Verhalten und seinen Entscheidungen im Verlauf des Stromkriegs spüren.
Anthony McCarten ist mit Licht eine dynamische und fesselnde Geschichte mit Tiefgang gelungen, die einen das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen lassen möchte. Unglaublich gut wird der Geist der damaligen Zeit zwischen den Zeilen transportiert und zeigt ganz deutlich: wo Licht ist, ist auch Schatten. Für mich definitiv ein Werk, das mein Interesse für diese Thematik und den Autor geweckt hat!
Rezension | Licht von Anthony McCarten Beschreibung
Licht. Eine der bedeutendsten Errungenschaften der Menschheit, die Dank des Erfinders Thomas Alva Edison den Weg in die Straßen und Häuser der Menschen fand. Die fesselnde Geschichte auf dem Weg zur Elektrizität verbindet zwei der unterschiedlichsten Männer überhaupt: Thomas Alva Edison, der Erfinder der Glühbirne, Besitzer von zahlreichen Patenten und den reichsten Mann der Welt, J. P. Morgan, der seine Genialität an der Wall Street unter Beweis stellte. Zusammen wollen sie die Welt erleuchten. Im skrupellosen Wirtschaftskampf setzt sich der Erfinder einer Welt aus, der er nie angehören wollte und die seine Moral und Überzeugungen schwer in Mitleidenschaft zieht. Der Kampf zwischen Macht und Geld machen es Edison immer schwerer sich selbst treu zu bleiben.
50 Jahre nachdem Thomas Alva Edison die Glühbirne erfand, soll ihm zu Ehren eine Parade statt finden, doch an Edison haben mittlerweile die scharfen Zähne der Zeit genagt und er findet die Menschen sollten ihn nicht für seine Forschung und Erfindung im Bereich der Elektrizität ehren, denn diese hat neben dem Guten auch eine Menge Schlechtes, ja sogar den Tod hervor gebracht hat.
Meine Meinung
Aus eigenem Antrieb hätte ich mich mit großer Wahrscheinlichkeit nie so richtig mit dem Erfinder Thomas Alva Edison auseinander gesetzt, doch Anthony McCarten ist es in seinem neusten Roman „Licht“ eindeutig gelungen mein Interesse zu wecken und mir das Tor zu der spannenden Welt der großen Entdecker und Erfinder aufzustoßen.
"…immer die gespannte Erwartung auf das, was dieser großartige Verstand als Nächstes hervorbringen würde-, denn nur wenige waren geboren und wandelten auf Erden, um etwas Gutes aus dem Fluss ihrer Gedanken zu bergen, und nur eine Handvoll davon machte aus dem Ergebnis etwas, das von Nutzen für die Menschheit war." (Seite 335)
Der Schriftsteller Anthony McCarten verwebt in seinem Roman historische Fakten und Fiktion zu einer mitreisenden Lebensgeschichte über den berühmten Erfinder Thomas Alva Edison. Am Ende seines Lebens angekommen wartet Edison an einem einsamen Zuggleis und lässt sein erstaunliches Leben Revue passieren. Ohne jegliche Schulbildung ist es Edison mit Verstand, Erfindergeist und harter Arbeit gelungen Großartiges zu leisten. Seine größte Erfindung, die Glühbirne, zieht die Aufmerksamkeit des Unternehmers und Privatbankiers John Pierpont Morgan auf sich. Dieser wittert die große Chance, Geld und Ruhm mit der weltweiten Elektrifizierung zu erlangen. Trotz Edison’s Bedenken an einer Zusammenarbeit und seinen Vorbehalten gegenüber der Unternehmerbranche willigt er in die Zusammenarbeit mit J. P. Morgan ein.
"Gerade erst hatte er beschlossen, Geschäftsmann zu werden, und schon spürte er in seinem Inneren die Aufgewühltheit, die Nervosität des modernen Lebens." (Seite 120)
Atemberaumbend gut wurde die Atmosphäre die den Geist der Gesellschaft und Wirtschaft während der Industrialisierung einfängt zwischen den Zeilen untergebracht. Der Wettstreit zwischen den Teams Thomas Alva Edison/J. P. Morgan und Nikola Tesla/George Westinghouse bietet genügend Stoff für eine mitreisende und fesselnde Geschichte. Dies hat Anthony McCarten perfekt aufgegriffen und in Szene gesetzt.
Anthony McCarten hat einen wunderbaren Erzählstil gewählt und verleiht den einzelnen Szenen eine Dynamik und Spannung, die einen das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen lassen möchten. Ehrlich gesagt habe ich das Buch fast in einem Rutsch durchgelesen. Vor allem die Hauptprotagonisten Edison und J. P. Morgen sind fein gezeichnet, dabei sind sie so unterschiedlich wie Licht und Dunkelheit. Etwas zu kurz kam mir dabei die Persönlichkeit von Nikola Tesla, die trotz des wirtschaftlichen Wettstreits moralisch und menschlich gesehen wahre Größe bewiesen hat.
"»Damit, dass man die Welt verbessert, verdient man kein Geld. Nur mit ihrer Zerstörung.«" (Seite 21)
Fazit
Fiktion und Realität in perfekter Symbiose. Dieser Roman über große Erfinder und die Macht des Geldes lässt einen garantiert nicht mehr so schnell los.
Es spannend geschriebene Geschichte über einen berühmten Bankier und einen noch berühmteren Erfinder des 19. und 20. Jahrhunderts, welche auf Fakten beruht, die Geschichte als solche aber fiktiv geschrieben ist.
[4,5|5] In „Licht“ kämpfen zwei vordergründig vollkommen unterschiedliche Charaktere um Ansehen und Fortschritt. Einerseits der „verrückte“ Erfinder Thomas Alva Edison und andererseits der geld- und machtgierige Bankier J.P. Morgan. Der eine mit zerzausten Haaren und lumpiger Kleidung, den Kopf voller Ideen. Der andere mit einer knollenartigen Nase, die ihm als eine Art Lügendetektor dient, gepflegt und hinterlistig einen Plan verfolgend. Nämlich, zu Geld und Ruhm mittels Edisons Erfindung(en) kommen. Das gelingt ihm auch ganz gut. Edison lässt sich auf diesen teuflischen Pakt ein, tauscht Geld gegen Erfindergeist, doch er muss recht bald merken, dass er nicht gemacht ist, für diese schillernde, nur nach außen hin schön wirkende Welt der Reichen und Mächtigen. Beinahe gehen Edison und sein Ideenreichtum daran zu Grunde. Anthony McCarten schafft es mit viel Witz, trockenem Humor, aber auch sehr vielen ehrlichen Worten einen spannenden Roman über etwas, das uns heute so selbstverständlich erscheint, zu schreiben: elektrisches Licht. Es geht hier um die Anfänge der Moderne, um die Schwierigkeiten, mit denen Erfinder und kluge Geister zu kämpfen haben, deren Ideen für den „normalen“ Bürger meist zu abstrakt, zu wahnwitzig, zu verrückt erscheinen. Wissenschaftler, die auf ihr Umfeld befremdlich wirken, die für viele unergründlich bleiben. Edison ist ein solcher. Er lebt mit seiner Frau und seinen Kindern zusammen, aber seine Arbeit bedeutet ihm alles. Daran verzweifelt seine erste Ehefrau und die zweite beinahe auch. Er ist kein leichter Mensch, aber doch ein liebenswürdiger, wenn er auch manchmal die falschen Entscheidungen trifft. Als ihn eines Tages J.P. Morgan aufsucht und ihm ein Angebot macht, das er aufgrund seiner finanziellen Schulden nicht ausschlagen kann, treffen zwei recht unterschiedliche Personen aufeinander. Dass es da krachen wird, ist vorprogrammiert, denn J.P. Morgan ist fixiert auf Geld und mehr Geld. Dazu noch etwas Macht und Einfluss. Mehr braucht er nicht im Leben, obwohl er davon eigentlich schon genug hat. Doch auch er hat eine weiche Seite, die allerdings nur äußerst selten zu Tage tritt, weil er versucht, diese so gut es geht zu verstecken. Beide – Edison und Morgan – sind also keine durch und durch guten oder schlechten Menschen. McCarten gelingt es in diesem Roman sämtliche Charaktere so täuschend echt zu beschreiben, dass man meinen könnte, man hätte soeben mit Edison, J.P. Morgan oder Nikola Tesla gefrühstückt. Sie werden von einem unantastbaren Mythos zu greifbaren Figuren mit nachvollziehbaren Wünschen und Ambitionen. Diese Art zu beschreiben hat mir persönlich am besten gefallen und das kann auch die kleinen Längen in dem Buch gut wettmachen. „Licht“ ist ein wunderbar amüsanter, lehrreicher Roman, der auf realen Fakten basiert, aber keine langatmige Biographie darstellt. Mit Sicherheit ist vieles in dem Buch Fiktion oder besser, ausgeschmückte Realität, aber das ist McCarten richtig gut gelungen. Ein Pageturner, den ich guten Gewissens gerne weiterempfehlen kann und der mit Sicherheit bald als Filmvorlage dienen wird!
Anthony McCarten erzählt in „Licht“ die Geschichte von Thomas Alva Edison, seinem Werdegang und seinen Erfindungen. Er berichtet von seinen Kindheitstagen, seinen ersten Jobs und seiner Zeit als großer Erfinder. Doch „Licht“ ist viel mehr als eine Biographie, denn es erzählt nicht nur die Geschichte der Glühbirne und der Elektrizität und wie diese beiden Erfindungen die Welt verändert haben, sondern auch vom Wandel der Menschheit, vom Streben nach Fortschritt um des Fortschritts willen, und um Geldgier.
Der Einstieg fiel mir ein wenig schwer, doch nach und nach war ich dann doch richtig vertieft in die Geschichte und die Seiten sind nur so geflogen. 🙂 Anthony McCarten erzählt hier mit seiner gewohnt klaren Sprache und trockenem Humor und auf zwei Erzählebenenen. In der einen blickt der alte Edison an einem Bahnhof noch einmal auf sein Leben zurück und in der anderen erfahren wir vom Leben des jungen (gut, zumindest jüngeren) Edison, der, zunächst unsicher bezüglich seiner Erfindung, sich mit dem nach Macht strebenden J.P. Morgan zusammentut. Doch die beiden wollen aus unterschiedlichen Gründen an die Spitze: Edison um zu beweisen, dass sein Gleichstrom gegenüber Teslas Wechselstrom der sicherere und bessere ist, und Morgan einzig allein wegen Geld, Macht und Ruhm. Edison wird im Laufe der Geschehnisse immer wahnsinniger und auch rücksichtsloser; er lässt seine Frau und Kinder lange Zeit zurück und er experimentiert mit seinem Strom auch an Tieren. Als dann schließlich der „elektrisierte Stuhl“ gebaut werden soll, willigt Edison ein, zu helfen, jedoch soll er mit Wechselstrom betrieben werden und nach seinem Widersacher benannt werden. Dies stellt den letzten Punkt auf seiner Karriere-Leiter dar, und durch die schrecklichen Ereignisse, die folgen, bringen ihn schließlich dazu, zurückzutreten. Edison zweifelt an sich, an seiner Erfindung, und an seinem gesamten Werk:
„Wer weiß, was uns noch erwartet. Was da noch kommt. Macht die Experimente rückgängig, das sage ich. Zerschlagt die Erfindungen. Gebt uns das Dunkel zurück.“
Anthony McCarten, giornalista, produttore, regista e scrittore neozelandese, classe 1961, è noto soprattutto per essere stato lo sceneggiatore de La teoria del tutto, il film sulla vita di Stephen Hawking tratto da Verso l’infinito, il libro biografico scritto dalla prima moglie del celebre astrofisico britannico, e di Bohemian Rhapsody, il film premiato con una pioggia di Oscar sulla vita di Freddie Mercury e sui Queen, la sua leggendaria band. Nel 2017 si è cimentato nel doppio ruolo di scrittore e sceneggiatore con L’ora più buia, libro e film che hanno mostrato luci ed ombre di un personaggio storico del calibro di Winston Churchill. Pubblicato per la prima volta nel 2003, E luce sia (Brilliance in originale) offre un ritratto duplice di Thomas Alva Edison: a 32 anni, alla vigilia del perfezionamento (e della messa in produzione su larga scala) della lampada ad incandescenza, il brevetto che gli avrebbe dato fama e gloria, e al termine del proprio percorso di vita, al momento di tirare le somme di una esistenza segnata da onori e tragedie, contributi al progresso dell’umanità ed atti di insopportabile crudeltà condotti nel nome di quello stesso progresso…
Who was the glorious man, cherished until today, who enlightened the world literally by inventing the light bulb?
What was Thomas Alva Edison thinking far from the quotes we write each other on postcards to motivate us?
That seems to be the question Anthony McCarten wants his novel to answer. Jumping back and forth in time McCarten is telling his view on Edison, the inventor who started the battle of currents with his former employee and genius Nikola Tesla.
It‘s an interesting attempt to show the man behind the shining light. In the end his readers got to know a myn who fails on his own promises - and his own standards.
Unfortunately McCarten keeps too much distance on his protagonists - no was to really get in touch with them.
Das Buch ließ sich erstaunlich schnell lesen, aber irgendwie ist es dadurch auch ein bisschen an mir vorbeigerauscht. Ich finde die Thematik sehr interessant und mochte den Schreibstil und wie der Autor die Figuren (hauptsächlich Edison) gezeichnet hat. Stellenweise hat es mich richtig gepackt und ich habe sehr mit ihnen mitgefühlt. Den Aufbau fand ich ebenfalls gelungen.
McCarten hat es einfach drauf, salopp gesagt! Ich liebe seinen Schreibstil, seine Ausdrucksweise sehr! Ich war gefesselt von der Geschichte und konnte noch das ein oder andere lernen! Ein interessantes Thema, welches ich mir aber zum lesen so nicht ausgesucht hätte! Für mich trotzdem ein guter Roman! Wann kommt sein nächstes Buch?
Last year, I reviewed The Last Days of Night by Graham Moore, the story of the invention of the light bulb by Thomas Edison. You can read that review here. This year, I happened to stumble upon the same story re-written by one of my favorite authors, Anthony McCarthen in “Brilliance”. How do the two compare?
“Brilliance” is sort of a sequel to “Last Days of Night”, as it focuses a little less on the actual invention and starts with the battle for the patent and the race to be the first to illuminate entire cities. One of the focal points is the relationship between Edison and J.P. Morgan, who makes Edison focus on business rather than invention. Overall, “Brilliance” is more light hearted and funny than “Last Days of Night”, at least in the beginning. It does show the change in Edison from hopeful, creative and energetic young man to old and bitter and desperate about the speed of the development of modern technology and its direction. That latter half is something that was missing from “Last Days of Night”. I liked both books equally and think they complement each other nicely.
A brilliant novel. Illuminating to those of us with little or no knowledge of the Battle of the Currents between Edison, Tesla and JP Morgan. Well written and not too scientific, thank goodness, so it was accessible and enjoyable. Factually elastic in areas as fiction often is. I found myself researching facts and the subject as I was reading.
The author poses interesting philosophical questions about life, economics, the state and power within the state. Conclusions are not drawn leaving the reader to assess these.
The characters were humanised largely, except for Tesla who seems not to have been drawn with the depth allowed to Edison and JPMorgan. Human frailty exposed in a generous fashion to show the fallibility of man. People get drawn into situations they woud not have got themselves into if not for a powerful accelerant - money.
The timeline was sometimes a little confusing, especially with referencing Edison's wives.
A well written and interesting book, with pace, intelligence, plot and characters who leap off the page.
Short of money, the inventor Thomas Edison is captivated by the charismatic figure of J.P. Morgan, the world's greatest banker. Accepting Morgan's glittering offer of almost unlimited cash in return for helping the man change the way the world does business, Edison sees himself descend from being the godlike inventor of electric light to being complicit in the invention of the electric chair. Ever more enmeshed in Morgan's personal life, he becomes infatuated by a world of privilege and power, where duty and desire, faith and immorality are thrown into conflict, ultimately threatening his own spiritual and creative survival.
A brilliantly poetic telling of the events that led to the formation of the first conglomeration: General Electric. Thomas Edison and J.P. Morgan are at odds with Nikola Tesla (Edison's former employee) and George Westinghouse over which should be the standard of electricity - alternating current (AC) or direct current (DC). A subject matter that sounds like fodder for a forgettable chapter in an American History textbook is brought to life with such fervor and drama that I rushed through the story at breakneck speed. And hey - I learned something too! :)
Just finished this book for book club (belated as usual) and really enjoyed it. I was really looking forward to it, though it was slightly more about emotions and less about details than I expected. Would like to read up more on T A Edison now. Some good quotes too. "... it would be a terrible calamity to know what the future holds." "Why?" "Far better... that everything be possible... for as long as possible."
Interesting look at the life and relationships of Thomas Alva Edison, Tesla, JP Morgan and the early days of the electric world. Based on factual events but in a highly fictionalised manner giving Edison a more human view than usually seen. Entertaining if not totally correct.
Well written fictional account of Thomas Edison's relationship with JP Morgan. Bit depressing but highly interesting account, sometimes chilling, particularly the accounts of the newly created electric chair. Interesting ideas about human nature, and the nature of good and evil explored.
also schreiben kann er ja - und ich mag seine Bücher. aber ich ging mit falschen Erwartungen an 'Licht' heran. Statt einem Roman ist es eher eine Biographie, eine romanhafte Lebensbeschreibung. ich fand es sehr langweilig, mit fehlten spannung und handlung.