Rodziny się nie wybiera. Ale rodzina może wybrać ciebie.
Przez czternaście dni nikt się nie zainteresował zwłokami osiemdziesięcioczteroletniego Theodora Reifenratha. Gdy policja wreszcie się pojawia, Pia Sander i Oliver von Bodenstein odkrywają na posesji zmarłego szczątki kilku kobiet. Czy Reifenrath był seryjnym mordercą? W oczach sąsiadów on i jego żona Rita stanowili książkowy przykład rodziny zastępczej, oferującej dzieciom pozbawionym opieki dom pełen miłości. W wyniku śledztwa na jaw wychodzą jednak mroczne fakty: historia rodzonej córki Reifenrathów, która zmarła z przedawkowania narkotyków, utopionej w stawie dziewczyny z sąsiedztwa i tajemniczego samobójstwa Rity Reifenrath, której zwłok nigdy nie odnaleziono.
Kiedy kolejna kobieta przepada bez wieści, Pia mobilizuje wszystkie siły, by ją odnaleźć. Czy funkcjonariusze zdążą rozwiązać zagadkę, zanim będzie za późno? Czas jak zwykle działa na ich niekorzyść, ale muszą zrobić wszystko, żeby zdążyć przed Dniem Matki!
... geboren in Münster / Westfalen und aufgewachsen in Paderborn, lebt seit ihrer Kindheit im Taunus und schreibt bereits ebenso lange. Sie arbeitete in einer Werbeagentur, studierte einige Semester Jura, Geschichte und Germanistik, bis sie nach ihrer Heirat ihren Mann im familieneigenen Betrieb unterstützte.
Ihre im Vordertaunus angesiedelte Krimiserie mit den Ermittlern Oliver von Bodenstein und Pia Kirchhoff, die Nele Neuhaus zunächst im Selbstverlag veröffentlichte bevor der Berliner Ullstein-Verlag sie 2008 entdeckte und unter Vertrag nahm, machte sie zu einer der meistgelesenen Krimiautorinnen im deutschsprachigen Raum. Ihre Taunuskrimis erreichten bisher eine Gesamtauflage von einer Million, die Rechte wurden in 20 Länder verkauft, unter anderem nach Italien, Frankreich, Spanien, Holland, Korea, Russland, Brasilien und in die USA.
Ihr Krimi "Schneewittchen muss sterben" gelangte bereits drei Tage nach Erscheinen im Juni 2010 unter die TOP20 der SPIEGEL-Bestsellerliste und steht seitdem auch bei Internetbuchhändler Amazon auf den vordersten Verkaufsrängen. Seit Anfang 2011 stehen alle vier Krimis von Nele Neuhaus unter den TOP50 der SPIEGEL-Bestsellerliste.
Im Frühjahr 2011 erschien im Thienemann-Verlag der erste Band der Jugendbuchreihe "Elena - Ein Leben für Pferde" mit dem Titel "Gegen alle Hindernisse". Band 2 folgte bereits im Juli 2011.
Der fünfte Fall für ihr Ermittlerduo Oliver von Bodenstein und Pia Kirchhoff mit dem Titel "Wer Wind sät" erschien am 13. Mai 2011 und schoss direkt auf Platz 1 der Spiegel-Bestsellerliste. Im September 2011 stehen alle 5 Krimis unter den 15 meistverkauften Taschenbüchern in der Bestsellerliste von Spiegel Online, "Tiefe Wunden" ist in Frankreich erschienen und "Schneewittchen muss sterben" in Holland.
Noihausas atkal nelika vilties, mani apmierināja viss, pat nedaudz trillerveidīgās beigas. Pirmkārt jau – pietiekams daudzums personu, ko turēt aizdomās. Grāmata sākas ar pirmo slepkavību bērnībā un es mēģināju izskaitļot, kurš no tagadējiem pieaugušajiem varētu būt slepkava. Derēja diezgan daudzas personas un, lai arī autore neizvilka no piedurknes slēpto trumpi un viena no personām tiešām bija īstā, man patika, ka visu laiku biju spiesta mežģīt smadzenes, kurš tad būs tas ļaunais. Un vispār apbrīnoju, kā Noihausa neapmaldās tik daudzajos un dažādajos tēlos, kurus viņa rada:
"– Tu esi pavisam saspringusi, – viņš konstatēja un sāka Piu masēt. – Nav nekāds brīnums, – viņa aizvērtām acīm atbildēja. – Ja man būtu jāraksta kriminālromāns par mūsu tagadējo lietu, nāktos izsvītrot vismaz četrus upurus un trīs aizdomīgās personas, lai lasītāji nezaudētu sarkano pavedienu. – Tu pārāk zemās domās par kriminālromānu lasītājiem, – Kristofs iebilda. – Nav nekā garlaicīgāka par krimiķi ar nepietiekamu iesaistīto personu skaitu."
Arī satura konstrukcija lika pārslēgt uzmanību, iestarpināti slepkavas teksti par saviem nodarījumiem, meitene Fiona, kas meklē savu māti, un tas bija intriģējoši gan pats par sevi, gan lika domāt, kāds tam būs sakars ar izmeklēšanu, un, protams, pati policijas veiktā izmeklēšana. Jā, Noihausa māk tā savērpt sižetu, ka biezā grāmata divos vakaros ir cauri.
Das war mein erstes Buch von Nele Neuhaus - ich bin mir unsicher, ob weitere folgen werden. Grund dafür - die ersten ca. 2/3 des Buches, die sich für meinen Geschmack durch viel Belangloses ewig in die Länge gezogen haben. Das hat sich in meinem Leseverhalten bemerkbar gemacht - normalerweise lese ich deutlich schneller, wie zB. dann das letzte Drittel der Geschichte, in der es endlich richtig spannend wurde und zur Sache ging. Was mich zusätzlich gestört hat, waren die verschiedenen Perspektiven, aus denen erzählt wurde - ich habe immer einen Moment gebraucht, um herauszufinden, wer nun gerade dran ist, weil es nicht explizit im Abschnitt vermerkt wird. Der Schreibstil ansich hat mir ganz gut gefallen, aber ich denke, die Seitenanzahl hätte man zu Gunsten des Lesevergnügens doch um einiges reduzieren können.
Auf seinem riesigen Landbesitz wird der Besitzer Theo Reifenrath tot aufgefunden. Zunächst ist unklar, ob Theo durch einen Unfall oder Fremdeinwirkung verstorben ist. Als jedoch durch Zufall im Außenbereich seines Hauses menschliche Knochen gefunden werden, nimmt der Fall eine beunruhigende Wende. War Reifenrath ein lang gesuchter Serienmörder? Die Spuren führen zu zahlreichen Vermisstenfällen, die mitunter viele Jahre zurückliegen. Kirchhoff und Bodenstein sind nicht überzeugt, dass Reifenrath ihr gesuchter Serienmörder ist. Doch warum liegen die Knochen dann auf seinem Grundstück? Um die Wahrheit rauszufinden, müssen die beiden tief in der Vergangenheit der gesamten Familie graben.
“Muttertag” ist der bereits 9. Band der Reihe um Bodenstein und Kirchhoff. Zwar entwickeln sich die Charaktere selbst in den Büchern weiter, jedoch sind die Fälle jeweils abgeschlossen, so dass es möglich wäre, die Bücher ohne chronologische Reihenfolge zu lesen.
Da es nicht mein erster Neuhaus war, wusste ich bereits was in etwa auf mich zukommt. Neuhaus hat eine sehr ruhige Art die Story aufzubauen. Alles nimmt sehr langsam an Fahrt auf und wir begleiten viel Ermittlungsarbeit. Mitunter hat mich das etwas an Spannung gekostet in den vorherigen Bänden, in “Muttertag” jedoch war ich vom Anfang bis zum Ende gefesselt. Ich weiß nicht genau, ob es am Fall selbst lag oder ich einfach sehr langsam mit den Charakteren warm geworden bin. Doch insbesondere Pia hat sich mir nun, in Band 9, sehr viel besser erschlossen als zuvor.
Neben unseren beiden Ermittlern haben wir es hier wieder mit einer Vielzahl an Nebencharakteren zu tun. Mir schwante bereits, dass es wieder viele Figuren geben würde, als zu Beginn des Buches 3 Seiten die Charaktere zusammenfassten. An sich ist das ganz hilfreich, jedoch blättere ich in einem E-Book selten zurück, sodass ich mich doch auf mein Gedächtnis verlassen musste. Da Nele Neuhaus hier wieder ein ganzes Dorf mit Leben gefüllt hat, sind manche Figuren eben weniger wichtig als andere, jedoch muss man ganz schön am Ball bleiben, um sich alle halbwegs zu merken. Manche Figuren konnte man sich dabei besser merken als andere, die eher ein wenig blass blieben. Auch die Verstrickungen im Ort, wer mit wem, wer ist mit wem verwandt etc. waren sehr komplex, vor allem durch die Pflegschaften.
Gerade das Thema Pflegefamilie wurde sehr interessant verarbeitet. Man möchte sich wünschen, dass es alles Fiktion ist, aber leider ist das Dargestellte wohl gar nicht so weit weg von der Realität. Insgesamt hat mir “Muttertag” wirklich sehr gut gefallen und bildet meinen bisherigen Höhepunkt der Reihe. Hier hat für mich einfach alles gestimmt – die Entwicklung unserer Ermittler, die Darstellung aller wichtigen Charaktere und der Fall an sich.
Απολαυστικό αστυνομικό, με έρευνα, ανατροπές, σκέψη και ειρμό. Μία από τις εξαιρετικά ελάχιστες περιπτώσεις όπου σε μια ιστορία εμπλέκονται περίπου 50 άτομα χωρίς να μπερδεύεται ο αναγνώστης ούτε στιγμή! 5/5⭐
Άλλο ένα "κλασικό" αστυνομικό της αγαπημένης Nele, με πραγματική "αστυνομική δουλειά", μιας και το αγαπημένο δίδυμο αστυνομικών επιθεωρητών (μαζί με τους συνεργάτες τους) δεν βασίζονται στην τύχη και σε εξωπραγματικές συμπτώσεις για να οδηγηθούν στον ένοχο, αλλά μέσα από τις έρευνές τους και αφού ξεψαχνίζουν τα πάντα από το παρελθόν των εμπλεκομένων, βρίσκουν το νήμα που θα τους οδηγήσει στη λύση του μυστηρίου.
Κάπου εδώ όμως να σταθώ στην επιμέλεια του βιβλίου των (κατά τα άλλα αγαπημένων) εκδόσεων Κλειδάριθμος, η οποία είναι επιεικώς ΑΘΛΙΑ! Ρε παιδιά εκεί στον Κλειδάριθμο, δεν υπάρχει κάποιος να ελέγχει τα βιβλία πριν τα εκδώσετε; 🤔
Mana pirmā Noihausas grāmata un - viennozīmīgi izcila! Pilnīgi noteikti aizraujošākais šogad lasītais trilleris. Lieliski izstrādāti tēli, sižets - noslīpēts līdz sīkākajai detaļai, beigas - notur uzmanību līdz pēdējai lappusei.
Īpaši saistoša bija policijas profilētāja darba nianses un ieskats sērijveida slepkavas psihē. Noihausa raksta tik dzīvi, arī tulkojumā valoda plūst un nevienu mirkli nav garlaicīgi. Spriedze, minējumi par vainīgo, gana daudzi aizdomās turamie. Šo trilleri tiešām no sirds iesaku!
Als ein alter Mann tot aufgefunden wird, sieht es auf den ersten Blick nach häuslichen Unfall aus. Unangenehm nur, als im Hundezwinger plötzlich die Überreste von drei Leichen gefunden werden und die Frau des Alten ist unter ungeklärten Umständen vor vielen Jahren verschwunden. Haben es Pia Sander und Oliver von Bodenstein mit einem soeben gestorbenen Serienkiller zu tun? Doch dann graben sie tiefer in der Vergangenheit des Toten und stellen fest, dass er und seine Frau früher Kinder aus Waisenhäusern aufgenommen haben und dass damals nicht alles mit rechten Dingen zuging. Ist es Zufall, dass es immer um den Muttertag herum tote Frauen gab? Und dann verschwindet Pias Schwester und der nächste Muttertag nähert sich mit großen Schritten.
Der Anfang war direkt noch spannend mit der Auffindesituation des Alten und der Beschreibung, was dann gefunden wird. Aber als die eigentliche Ermittlung anfängt, geht die Spannung völlig flöten. Ich weiß es ja zu schätzen, wenn auch die Polizisten sich weiterentwickeln sollen, aber zu viel Persönliches nimmt halt einfach die Fahrt aus einer Geschichte. Und der Nebenstrang mit Fiona und den Ärztinnen hätte man bedeutend kürzer halten müssen; es wäre völlig ausreichend gewesen, das im Laufe der Ermittlungen herauszubekommen. Reine Seitenschinderei für nichts. Was mir schon beim letzten Buch unangenehm aufgefallen ist: Die Autorin ist sehr in ihren Protagonisten von Bodenstein verliebt. Der kann nichts falsch machen, ist immer edel und gut und wenn er seinen Grafenblick aufsetzt, schmelzen alle Frauen dahin. Im Gegensatz dazu sind Ossis einfach schmuddlig und Assis und leben in Sozialbrennpunkten. Wozu der Profiler eingeführt wurde, blieb bis zuletzt ein Rätsel. Seine Analysen hatte er glatt aus einer Frauenzeitschrift beim Zahnarzt und die Erkenntnisse, die er zog, hatten sich vorher schon mehrmals ergeben. Auf die arroganten Sprüche von Bodenstein und Sander in Bezug auf die Notlage (oder nicht) der ermordeten Frauen hätte ich dann auch sehr gut verzichten können, es sorgte nicht gerade für einen Sympathieaufschwung. Völlig sinnlos erschien der letzte Teil. Ein Megahacker legt alles lahm, der nächste Megahacker, der übrigens mal eben so an der Hand wartet, lässt diesen Handlungsstrang als völligen Quatsch dastehen. Vielleicht wäre für den "Showdown" weniger mehr gewesen - obwohl das für das gesamte Buch gilt. Einfach mal weniger Handlung, dafür stringenter durchdacht.
It's a delight everytime I get a new Nele Neuhaus crime novel in the post. Sometimes I am disappointed, but like "Im Wald", "Muttertag" lived up to my high expectations. I was immersed in the story from the very first page. Although the book can be read as a stand alone, you will definitely get more out of it if you are familiar with the main characters and their stories from before.
Pia is called out to a house where a man has been found, dead in his house for some days. It is unclear whether any crime befell him or not. However, when they go looking for the guy's dog, they find human remains in the kennel. That causes the crime team to examine the entire property, and more bodies are found. Intitially they expect the dead guy to be the serial killer, however, it is not that simple.
As the killer has a unique modus operandi, they find that there are more unsolved murders fitting the same pattern. All are women that have disappeared right before, or on, Mother's Day.
This is a very well concocted whodunnit, with a host of possible perpatrators. The story eventually also becomes very personal for Pia. It's definitely a page turner! Recommended.
Eh, tomēr neesmu 100% Noihausas fane.. pat nezinu, kāpēc. Kaut kas tur man pietrūkst un kaut kas ir par daudz. Šajā gabalā bija sajūta, ka lasu scenāriju, sevišķi beigās:) Un cik tad var tās klišejiskās beigas šādos gadījumos?! Īsti nenoticēju arī Kimas drāmai. Par grāmatu - 3* un viena par to, ka autore nenozūmēja Beku:)
Das war mein dritter Neuhaus-Krimi und so richtig begeistert hat mich keiner davon. „Muttertag“ hatte Längen im Mittelteil und war nicht so fesselnd, wie ich es mir gewünscht hätte. So einige Dialoge empfand ich als unangenehm künstlich, viele Passagen wirkten wie ein kleiner Wikipedia-Eintrag, um dem Lesenden Erklärungen zu geben. Und obwohl ich den großen Hype nicht ganz verstehe, kann ich mir gut vorstellen, dass ich irgendwann wieder in der Stimmung sein werde, ein Buch der Autorin zu lesen. Ich kann nicht einmal genau sagen, warum. Die Charaktere sind wohl irgendwie sympathisch genug und die Geschichten hinreichend spannend, um mich weiterlesen zu lassen.
Solide Krimikost, die etwas zäh begann und mich durch viele verschiedene Personen erstmal verwirrt hat. Dann konnte sie mich doch noch einfangen und bis zum Schluss fesseln.
In einem kleinen Ort im Taunus findet die Postbotin den ehemaligen Unternehmer Theo Reifenrath tot auf. Der Tote muss schon einige Tage vorher verstorben sein, so dass die Todesursache nicht auf den ersten Blick erkennbar ist. Kommissarin Pia Sander wird zum Ort des Geschehens gerufen. Schnell bemerkt sie, dass eine genauere Besichtigung der Örtlichkeiten notwendig ist. Dabei entdeckt sie in einem Hundezwinger einen Hund, der so gerade noch am Leben ist. Das bedauernswerte Tier konnte nur deshalb so lange durchhalten, weil es ein paar Knochen abnagen konnte. Nach ersten Feststellungen handelt es sich um menschliche Überreste. Sofort beordert Pia Sander ihre Kollegen herbei, um das Grundstück absuchen zu lassen.
In ihrem neunten Fall arbeiten Pia Sander (Kirchhoff) und Oliver von Bodenstein wieder zusammen. Ungefähr zwei Jahre sind seit dem letzten Fall vergangen. Und hier nun stoßen sie auf mehrere weibliche Leichen, die offensichtlich schon seit langen auf dem Besitz des Theo Reifenrath verborgen waren. Dem Rechtsmediziner gelingt es, einige der Leiche zu identifizieren. Und so stellt sich heraus, dass Pia und Oliver auf eine Mordserie gestoßen sind, die bereits in den späten 1980ern begonnen hat. Die Umstände lassen darauf schließen, dass noch nicht alle Opfer gefunden sind. Ob die Gefahr besteht, dass weitere Morde geschehen, ist unklar. Schließlich kommt der Verstorbene als Täter in Betracht.
Eine ganze Weile musste gewartet werden, um wieder etwas Neues von Pia Sander und Oliver von Bodenstein zu erfahren. Es ist eine Art Cold Case, in dem die beiden hier ermitteln. Dieser allerdings könnte sich zu einem heißen Fall entwickeln, wenn die Mordserie noch nicht beendet sein sollte. Spannend wie die Ermittler nach und nach mehr über die Vergangenheit des Verstorbenen herausfinden. Dieser war durchaus nicht immer ein netter alter Opa. Eifrig versucht man mitzuraten, warum die Tötungen ausgerechnet um die Zeit des Muttertages durchgeführt wurden. Mit Entsetzen verfolgt man das Wühlen der Kommissare in der Vergangenheit der Beteiligten. Sollte mit den Seelen Schutzbefohlener wirklich so achtlos umgegangen worden sein? Doch nicht jeder, der vor langer Zeit nicht gut behandelt wurde, entwickelt sich zum Mörder. Was bringt einen Menschen dazu, zu töten?
Mit Freude liest man wieder von Pia und Oliver. Wenn auch zunächst in eher ruhiger Art die Zusammenhänge erforscht werden, so entwickelt sich der Fall doch so fesselnd, dass man das Buch je weniger aus der Hand legen mag, desto mehr man vorangeschritten ist. Vielleicht nicht der mitreißendste Band der Serie, aber ein sehr guter. 4,5 Sterne
Muttertag ist ein solider und gut geschriebener Neuhaus-Taunuskrimi. Wieder einmal widmet sich die Autorin einer brisanten Thematik, allerdings stellt sie die nicht zu effekthascherisch dar, sondern reduziert diese auf das Wesentliche. Der Beginn war stark, tatsächlich hatte ich die Hoffnung, dass es sich nicht wie der Vorgänger Im Wald in einen zu persönlichen Fall verliert, aber leider wurde ich dann ab der zweiten Hälfte enttäuscht. Ich glaube, dem Krimi hätte es nicht weh getan, auf diese persönliche Beziehung zu verzichten. Wie gewohnt haben wir eine Vielzahl an Charakteren, dieses Mal empfand ich es aber als sehr überschaubar, der Plot hatte trotz kleiner Fehler ein paar gute Twists und auch, wenn das Finale etwas viel von einem Actionfilm hatte, gefiel mir die Auflösung am Ende doch ganz gut.
Band 9 der Reihe mit deutlich mehr Hintergrundwissen und besserer Personenführung
Ich fange einmal anders herum an. Nele Neuhaus hat sich in vielerlei Weise aus meiner Sicht geradezu fabelhaft neu erfunden. Dafür hatte ich anderer Stelle das Gefühl, noch nicht die Endfassung erhalten zu haben. Wie? Nun, erst einmal das, was positiv auffiel. Es gibt wieder viel "Personal" - aber so geschickt nacheinander vorgestellt, dass ich dieses Mal keine Diagramme gezeichnet habe wie sonst immer. Um das einzuordnen: Ich mag die Reihe, bin aber kein Hardcore-Fan (das bin ich bei Krimis für Agatha Christie und Elizabeth George; die Reihe um Bodenstein und Kirchhoff/Sander mag ich hingegen schlicht gern. Aber selbst bei Christie und George mag ich nicht alles - mein Hirn schalte ich auch nicht ab, wenn ich etwas mag). Die Bilder, die Nele Neuhaus im aktuellen Band verwendet, findet ich sehr einleuchtend - da wird der Mann mit Schnauzbart und Halbglatze mit der Optik eines Walrosses beschrieben, und sofort habe ich ein Bild vor mir, weil damit die Bartform völlig klar ist. Dazu jongliert die Autorin deutlich mit den gängigen Abkürzungen, wie sie auch die echten Ermittler nutzen würden, für Datenbank, Abteilungen und so weiter. Die Erklärung kommt als Fußnote - das passt. Ihre Recherche ist auch spürbar zum Thema IT oder Flughafenbetrieb. Etliches geht ins Detail, von Wachsleichen bis hin zum Profiling, mir gefiel das alles sehr. Auch wenn ich jetzt beim Besuch auf dem Friedhof nie wieder glauben darf, dass die abgesackte Erde durch die Arbeit der Würmer gekommen wäre. Immerhin war es warm... (ein Insider, das erklärt sich bei Henning Kirchhoffs Arbeit). Dazu war es diesmal nicht so heftig Matrioschka-mäßig mit einem Fall in einem Fall neben einem Fall... Ich mag die Reihe gerne, hatte aber immer wieder mal so das eine oder andere auszusetzen. Das hier fand ich dagegen richtig top. Das Privatleben der Ermittler war dafür dieses Mal etwas weniger prominent - vermutlich könnte hier auch ein "Einsteiger" bei diesem neunten Band der Reihe mithalten. Und meine negative Bemerkung bezieht sich darauf, dass ich Schludrigkeiten in Wiederholungsform gefunden habe, die ich so vorher bei Neuhaus nie gesehen habe. Sie dankt ihrer einfühlsamen Lektorin...die vielleicht zu wenig Zeit hatte?? Beispiel S. 70, über die Beziehung der Geschister Kim und Pia: "Ihre letzte Begegnung mit Kim lag ziemlich genau vier Monate zurück. Es war an Weihnachten gewesen, als sie sich iam ersten Feiertag bei ihren Eltern zum Mittagessen getroffen hatten. Danach hatte Kim auf keine Nachricht von Pia reagiert, nicht einmal auf ihre guten Wünsche zum neuen Jahr. Zwar hatte sich Kim nach ihrem heftigen Streit vor drei Jahren bei Pia entschuldigt,..." - wie: vor vier Monaten? Vor drei Jahren? Schon klar, verschiedene Ereignisse, aber irgendwie hier zusammen nur verwirrend. Oder S. 83 " ...und dabei wurde ihr klar, dass sie wohl niemals auf die Leichen gestoßen wären, wenn nicht irgendjemand den Hund in den Zwinger gesperrt hätte." und dazu S. 84 "Wir hätten die Leichen nie gefunden, wenn nicht jemand den Hund in den Zwinger gesperrt hätte", sagte Pia..." Ja, schon klar - im 'echten Leben' denke ich auch gelegentlich über etwas nach, was ich dann sage, oder sage es mehrfach - in einem Buch jedoch ist das überflüssig, vor allem, wenn es mir mehrfach begegnet.
Ach ja, die Handlung... Pia Sander wird zu einem vermeintlichen Routinefall gerufen, als ein älterer Herr durch seine aufmerksame Zeitungsfrau tot im eigenen Heim durchs Fenster erspäht wird. Bei der Suche nach seinem verschwundenen Hund wird dieser halb verhungert in einem Zwinger gefunden. Doch was neben dem Hund liegt, entpuppt sich als menschliche Knochen. Viele Knochen. Und woher stammen die Kopfverletzungen des Toten? Zum Glück hatte sich die kleine Tochter der Nachbarn angefreundet mit "Opa Theo" und weiß daher von Anrufen und Berufen der "Erbschleicher" und "Matratze des Ortes" - herrlich, Kindermund tut Wahrheit kund. Immer neue Erkenntnisse lassen Pia Sander und ihren Chef Oliver von Bodenstein mit den Kollegen bald in einen Abgrund blicken, der mit dem lieblosen Umgang mit Pflegekindern, von dem keiner etwas gewusst haben wollte, begann.
Fazit: insgesamt gefällt mir die empfunden neue/professionellere Ausrichtung von Nele Neuhaus sehr gut: mehr Hintergrundwissen, besserer Einsatz der Sprache, geschickteres Vorstellen der Personen. Weiterhin (das gilt nicht nur für Neuhaus) mag ich diese Kapitel nicht, in denen der Täter schrittweise Einblick in seine Gedankenwelt gibt - ich finde das immer etwas albern, da im realen Leben kaum jemand so tiefe Einsichten zu einem Täter gewinnen können dürfte; es scheint aber etwas zu sein, "was man halt so schreibt", naja. Überhaupt nicht glücklich war ich über die Schludrigkeiten, die ich so in einem Neuhaus-Krimi nicht kannte - das halte ich aber zu einem größeren Anteil für die Zuständigkeit des Lektorats. Ich bin verunsichert zur Bewertung - den generell besseren Stil würde ich mit 5+ bewerten, die Schludrigkeiten mit 3-4 ... ich lasse noch Milde walten. Die Autorin hat nicht selbst lektoriert.
Zuerst sieht alles nach einem alten Mann, der nicht vermisst wurde und durch einen Unfall gestorben ist aus. Doch dann werden auf dem Grundstück des Mannes drei weitere Leichen gefunden und Pia Sander und Oliver von Bodenstein sehen sich einem Fall gegenüber, der den üblichen Rahmen zu sprengen droht. Nele Neuhaus setzt mit diesem 9. Teil der Reihe um Pia Sander und Oliver von Bodenstein nach dem in "Im Wald" angekündigten Sabbatical von Bodenstein wieder ein. Oliver hat in seinem Jahr Auszeit den Entschluss gefasst, doch wieder bei der Polizei zu arbeiten und so leitet er mit Unterstützung von Pia Sander wieder das K11 in Hoffenheim. Der aktuelle Fall geht allen an die Nieren. Der Mann, wegen dessen Tod sie gerufen wurden, hatte zusammen mit seiner Frau über viele Jahre lang Pflegekinder. Bei den Ermittlungen stellt sich heraus, dass diese Pflegekinder systematisch gequält wurden. So wird relativ schnell deutlich, dass wohl nicht Reifenrath selbst die Frauen auf seinem Grundstück umgebracht hat, sondern hier jemand jüngeres, vermutlich eines der Pflegekinder am Werk war. Je länger die Ermittlungen andauern, desto mehr schreckliche Dinge kommen ans Licht und komplizieren die Suche nach dem Täter. Mir hat dieser Teil der Reihe wieder ausgesprochen gut gefallen. Es dauert zwar eine Weile, bis endlich Licht ins Dunkel kommt und man ansatzweise erkennt, wo das Ganze hinläuft, aber am Ende passt alles perfekt zusammen. Ich war am Anfang ob der einen Nebenhandlung etwas skeptisch, was sie wohl mit dem Fall zu tun haben könnte, aber dieser Strang wurde hervorragend eingebunden. Und auch die kurzen Ausflüge in das Seelenleben des Täters waren interessant und haben nicht zu viel verraten. Ich hatte von Anfang an das Frankfurter Umland vor Augen und war auch sofort wieder mittendrin im Geschehen. Am Anfang wird nebenbei erklärt, was in der Zeit von Bodensteins Abwesenheit im K11 los war und was er in dieser Zeit gemacht hat. So wird der doch relative lange Zeitraum zwischen den beiden Fällen gut gefüllt. Zwischendrin hat das Ganze seine Längen, aber gegen Ende mochte ich das Buch dann nicht mehr weglegen, es war einfach zu dramatisch und zu spannend. Das Buch lässt sich auch gut von Lesern lesen, die die Vorbände nicht kennen, allerdings ist es natürlich schöner, wenn man die Figuren schon besser kennt. Mir hat das Buch wieder spannende Lesestunden beschert, daher eine absolute Leseempfehlung von mir. 9 von 10 Punkte
Als man Theo Reifenraths Leiche findet, ist er schon ein paar Tage tot. Ist der alte Mann gestürzt oder hat jemand nachgeholfen? Pia Sander und ihr Team sehen sich am möglichen Tatort um und entdecken im Hundezwinger menschliche Knochen. Möglicherweise war Theo Reifenrath nicht nur ein Mordopfer, sondern selbst ein Mörder. Und es bleibt nicht bei diesen Opfern.
Šī nu gan bija viena spraiga grāmata!! Kaut lappušu gana daudz un druka smalka, aizrāva ikviena lapa un nezuda interese nevienā mirklī. Tik daudz aizdomās turamo, ka smadzenes spēja visu laiku kalkulēt vainīgo. Īpašu spriedzi radīja, ka tika iepītas slepkavas domas, rīcība. Beigās kārtīgs spriedzes trilleris.
4,5/5. Excellent roman policier! Une histoire de tueur en série d’une qualité dont je n’avais pas lu depuis longtemps. Des personnages forts, une intrigue bien ficelée et réaliste, d’une complexité bien dosée et très divertissante. Seul petit bémol, la scène finale, avec l’avion et tout, me semblait un peu trop cinématographique et détonait un peu avec le reste du récit. Je le recommande!
Kwam langzaam op gang. Nele gebruikt veel personages en herhaalt dan uit vorige delen wie ze zijn en wat ze hebben meegemaakt. ( daarom de 4 sterren en geen 5)Maar toen het op gang kwam ,kon ik deze bijna niet meer wegleggen!
Tüüpiline Nele Neuhausi raamat, hoiab sind põnevuses lõpuni välja. Lapsepõlve traumaatilised kogemused kasuperes käivitavad sarimõrvari koletud teod,asjasse seekord segatud ka peakomissar Pia õde..Jällegi ootan juba tema järgmist raamatut.
So ein guter Anfang und dann ein tiefer Sturz in alle Krimi-Clichés die ich einfach nicht mehr sehen kann, allen voran dummes Verhalten der Ermittler, eine persönliche Verbindung einiger Charaktere zu den Ereignissen und ein Ende welches an einen Actionfilm erinnert.
Ich gebe zu, dass ich die letzten Bücher dieser Reihe schon gar nicht mehr gelesen habe, weil mir einiges nicht mehr gefallen hat, obwohl ich die ersten Bücher verschlungen hatte, aber die Zusammenfassung dieses Buches klang einfach so interessant dass ich es einfach lesen musste.
Leider wurden meine Hoffnungen enttäuscht. Der Fall an sich war interessant, aber wenn die Ermittler einfach nicht zwei und zwei zusammen zählen können, wird man nach ein paar hundert Seiten schon mal ungehalten! Ich meine, da ist jemand der Frauen ermordet. Die Frauen haben äußerlich und vom Lebensstil her nichts gemeinsam. Sie werden allerdings alle entweder kurz vor oder direkt am Muttertag umgebracht. Unsere Helden sind verwirrt. Was könnte das heißen? Wonach sucht der Täter seine Opfer aus? Ein MYSTERIUM! Nicht mal der extra einbestellte Profiler aus den USA kommt auf Anhieb darauf in welchem Bereich diese Frauen vielleicht etwas gemeinsam haben könnten. EINMAL mit Experten arbeiten!
Mehr will ich zu diesem Punkt nicht sagen, um Spoiler zu vermeiden und es ist nicht so dass die Ermittler alle komplett inkompetent waren, aber eben doch genug damit die Autorin sich nicht überaus anstrengen musste um die Geschichte auf 500+ Seiten hinaus zu ziehen.
Anzumerken wäre vielleicht noch, dass in diesem Buch viel mehr Pia als Oliver die Hauptperson ist. Auf der einen Seite stört mich das prinzipiell nicht, aber auf der anderen konnte ich sie gegen Ende nicht mehr ertragen. Sie war egozentrisch, herablassend und konnte nie zurück stecken. An sich kann so ein Charakter sehr interessant sein, aber sie werden einfach schnell langweilig wenn sie erstens immer Recht haben und zweitens dem Leser irgendwann klar wird, dass all das diesen Charakter irgendwie sympathisch machen soll. Zu allen anderen regulären Charakteren kann ich eigentlich nicht viel sagen, da sie so gut wie keinen Fokus hatten. Was die anderen angeht: Der Profiler war quasi nur dazu da um anderen Charakteren Vorträge zu halten, die man selbst schon x-mal in TV Shows gehört hat und hatte sonst eigentlich keine Persönlichkeit.
Die anderen neuen Charaktere mochte ich aber. Sie waren ein facettenreicher Haufen von größtenteils auf verschiedene Weise kaputten Menschen. Was auch immer sonst in dieser Reihe schief läuft, ich finde dass die Autorin sehr gut darin ist glaubhafte "normale" Menschen zu schreiben von denen jeder der Mörder sein könnte. Ich konnte sie alle quasi vor mir sehen. Das gleiche gilt für die beschriebenen Orte.
Ich verstehe schon warum diese Bücher beliebt sind, aber ich befürchte fast dass sie einfach nichts (mehr) für mich sind.
ENDLICH! Ich habe sehnsüchtig auf ein neues Buch von Nele Neuhaus gewartet, wollte endlich wieder etwas über Pia Sander und Oliver von Bodenstein lesen....und ich wollte natürlich bei einem neuen, brisanten Fall miträtseln. Das Buch hat mich einfach nur mitgerissen!
Der alte Herr Reifenrath wurde tot in seiner Wohnung gefunden, ob eines natürlichen Todes gestorben oder ermordet, bleibt vorerst unklar. Schnell finden die Ermittler Menschenknochen auf dem Grundstück und schon überschlägt sich alles.
Die Reifenraths hatten in früheren Jahren viele Pflegekinder, da gilt es natürlich alle zu verhören und natürlich könnte auch jeder der oder die Verdächtige sein, hier hat die Autorin geschickt mehrere Fährten gelegt, ich hatte viele Protagonisten immer mal wieder als Täter im Kopf. Auch liest man zwischendurch gelegentlich auch aus dem Kopf des Mörders, das war ziemlich nervenaufreibend, allerdings konnte ich auch hier nicht ahnen, auf wen dies alles zutreffen könnte. Es hätten so viele gepasst.
Dann gibt es noch Fiona, die unbedingt ihre leibliche Mutter finden möchte...
Natürlich gibt es auch immer wieder Einblicke in das Privatleben von Pia und Bodenstein, auch dort tut sich einiges und es war ein wahrer Genuss, immer wieder neues über die beiden zu erfahren. Vor allem Pia muss einige Neuigkeiten erfahren. In dem Buch gab es, durch die vielen ehemaligen Pflegekinder der Reifenraths, relativ viele Protagonisten, allerdings ist alles schön übersichtlich geblieben. Außerdem konnte man alle gut auseinanderhalten, da jeder doch mit relativ viel Tiefgang gezeichnet und beschrieben wurde. Auch die Spannung war durchgehend vorhanden und der Wahn des Täters fast greifbar. Viel mehr möchte ich gar nicht dazu schreiben, sonst würde ich zuviel verraten. Auf jeden Fall fügen sich kurz vor Schluss alle Stricke zusammen und es gibt sogar noch die eine oder andere Überraschung, ich war einige male sogar noch richtig schockiert. Sehr gut konstruierter Kriminalroman, den man gelesen haben sollte!
Oh man, mit meinen Krimis und Thrillern fahre ich derzeit echt nicht gut. Das ist jetzt 2020 schon der zweite Krimi, der nicht mal drei Sterne bekommt.
Das Buch war okay.
Es ist mein erstes Buch von Nele Neuhaus. Ich habe es geschenkt bekommen und kannte es vorher nur aus den Bestsellerregalen sämtlicher Buchhandlungen. Deshalb hatte ich wohl auch etwas mehr erwartet, als ich letztendlich bekommen habe.
Die Handlung kam relativ langsam in Schwung und obwohl ich das Setting spannend fand, musste ich mich wirklich ranhalten, um mit dem Lesen vorwärts zu kommen. Nicht alle Nebenhandlungen hätten so ausführlich beschrieben werden.
Irritiert haben mich vor allem zwei Dinge: - es gibt enorm viele Charaktere mit Doktortitel, Professorentitel oder aus dem Akademikertum. In Kontrast dazu stehen zwei, drei Personen aus der Unterschicht, betont "asozial" dargestellt. Eine normale Mittelschicht? Menschen mit Durchschnittsberufen? Fehlanzeige. Entweder du bist Arzt oder du bist Assi. - obwohl alle diese Pflegekinder eine extrem traumatische Kindheit hatten, sind sie als erwachsene super erfolgreich und haben fast alle studiert NA CLEAR
Den Zusammenhang zwischen den ermordeten Frauen hab ich von Anfang an erkannt und als das im Buch schließlich aufgelöst war ich total verwirrt, weil ich gar nicht erwartet hatte, dass das nicht jedem Ermittler im Buch sofort klar war :D
Oh weia, ich fürchte, das war mein erster und letzter Nele Neuhaus-Krimi. 2.5 Sterne.
Äußerst gelungen mal wieder! Hochspannender Plot, von vorn bis hinten gut durchdacht. Und Nele Neuhaus versteht es meisterhaft, auch versierte Krimileser immer wieder auf falsche Fährten zu führen...