Wer ist Perry Rhodan? Bestsellerautor Andreas Eschbach erzählt die Vorgeschichte des legendären Weltraumhelden.
Cape Kennedy, 1971: Nach dem katastrophalen Scheitern der Apollo-Missionen unternehmen die Amerikaner einen letzten verzweifelten Versuch, das Rennen zum Mond zu gewinnen. Der Name des Raumschiffs: Stardust. Der Name des Kommandanten: Perry Rhodan.
Mit diesem bahnbrechenden Ereignis startete die Science-Fiction-Serie Perry Rhodan. Und wurde zur erfolgreichsten Fortsetzungsgeschichte der Welt.
Doch erst jetzt erfahren wir, wie alles wirklich begann: Perry Rhodans Jugend, seine politischen Eskapaden, seine Abenteuer als Testpilot und die geheime Geschichte der bemannten Weltraumfahrt.
Andreas Eschbach erzählt, wie Perry Rhodan zu der legendären Gestalt wurde, die die Menschheit zu den Sternen führt.
»Perry Rhodan – Das größte Abenteuer« ist der Science-Fiction-Roman, auf den alle gewartet haben, für Fans von Frank Schätzing und Cixin Liu.
Andreas Eschbach is a German writer who mostly writes science fiction. Even if some of his stories do not exactly fall into the SF genre, they usually feature elements of the fantastic.
Eschbach studied aerospace engineering at the University of Stuttgart and later worked as a software engineer. He has been writing since he was 12 years old. His first professional publication was the short story Dolls, published in 1991 in German computing magazine C't. His first novel was published in 1995. Five of his novels have won the Kurd-Laßwitz-Award, one of the most prestigious awards in the German SF scene.
His novels have also been translated into a number of languages, including English, French, Italian, Russian, Polish, Turkish and Japanese.
In 2002, his novel Das Jesus Video was adapted for German television. In 2003, his novel Eine Billion Dollar was adapted for German radio. As of 2006, his only novel translated into English was Die Haarteppichknüpfer, published in 2005 as The Carpet Makers.
Dieser Roman ist quasi eine Neil-Armstrong-Biographie aus der Parallelwelt... einer Parallelwelt, in der eben nicht dieser Neil als erster Mensch auf dem Mond landet, sondern ein gewisser Perry Rhodan, kein NASA-Astronaut, sondern eine Risiko-Pilot der „US Space Force“.
Eschbach zieht diesen Roman nicht nur konsequent als richtige Biographie im Sachbuch-Stil durch, er liefert auch über eine überraschend lange Strecke eine akkurate historische Beschreibung der 50er und 60er Jahre, inkl. der technischen Entwicklungen auf dem Sektor der Raumfahrt und des „Space Races“ zwischen den Supermächten UdSSR und USA. Sputnik-Schock, Kuba-Krise, Gagarin-Flug ... alles da und historisch korrekt. Auch das „Original-Raumfahrt-Personal“ aus „unserer“ Zeitlinie ist vertreten. Rhodan begegnet Wernher von Braun, den Apollo-Astronauten und John F. Kennedy. Mit Jim Lovell, in „unserer Zeitlinie“ Kommandant der fehlgeschlagenen Apollo-13-Mission, verbindet ihn sogar eine tiefere Freundschaft. Ein besonderer Reiz dieses Buches liegt darin, dass der Leser permanent auf der Lauer liegt, um den Zeitpunkt abzupassen, an dem „unsere Zeitlinie“ verlassen wird, ab der also erklärt wird, warum eben nicht die Apollo 11, sondern die STARDUST das erste Raumschiff auf dem Mond sein wird.
Ein großes Vergnügen, für Fans noch angereichert mit schönen Verweisen auf Protagonisten und Ereignisse aus der Original-Serie.
Als ich zum ersten Mal von einem »großen« Perry Rhodan Roman von Andreas Eschbach hörte, habe ich mich gefragt, welches Thema dieser Roman denn behandeln sollte, um den sehr unterschiedlichen Ansprüchen gerecht zu werden: Auf der einen Seite die Erwartungen der Rhodan–Fans, die sehr auf die Konsistenz »ihrer« Serie bedacht sind und vom »Kanon« sprechen, der gewahrt werden müsse. Diese Fans können schon einmal ungnädig werden, wenn sie Verletzungen in ihrem Serienbild wittern. Auf der anderen Seite die Nicht– oder Nicht–mehr–Leser, auf die die Größe und Komplexität des Serienuniversums abschreckend wirkt, die aber vielleicht doch verstehen wollen, was sich dahinter alles verbergen könnte oder die den Roman einfach lesen wollen, weil er von Andreas Eschbach ist. Ein Roman, der sich an all diese Gruppen richtet, ist nicht einfach. Jetzt, nach der Lektüre der 850(!) Seiten, bin ich als Rhodan–Leser begeistert und weiß, dass der Roman auch Nicht–Rhodanisten Spaß gemacht hat, Eschbach hat die schwierige Aufgabe ausgezeichnet gelöst.
Der Roman ist eine fiktive Biographie Perry Rhodans und erzählt vor Allem dessen Leben vor seiner Mondlandung mit der STARDUST, die bekanntlich in Heft 1 geschildert wird und die von den Autoren im Jahre 1961 optimistisch ins Jahr 1971 gelegt wurde, wobei sie hier von der Wirklichkeit überholt wurden. Dies ist ein Leben, das in den mehr als 3000 Heften bisher kaum vorkam, erst in den 1200er Bänden bekam Rhodan so etwas wie eine Kindheit und mit dem Tod seiner Schwester eine traumatische Erfahrung. Die wenigen Serienangaben baut Eschbach in seinen Roman ein und erweitert sie. Er erklärt die Abstammung Rhodans, schildert sein Aufwachsen in einer kleinen Stadt an der amerikanischen Ostküste, sein frühes Interesse für Technik und Astronomie und seine Hinwendung zur Fliegerei und Raumfahrt. Schließlich mündet dies in eine Erklärung, warum Neil Armstrong 1969 nicht auf dem Mond gelandet ist, dies dafür aber Perry Rhodan 1971 getan hat. Die Rhodan–Serie wird so zu einer schlüssigen Alternate History unserer Zeit.
Über weite Strecken ist es ein Roman über das Erwachsenwerden und Eschbach versucht immer wieder, spätere Charaktereigenschaften Rhodans schon in der Jugend aufzufinden. Etwas zu oft wurde mir dabei der »Sofortumschalter« thematisiert, eine Eigenschaft, deren Erwähnung mir in der Erstauflage schon länger wie ein nostalgisches Relikt vorkommt. In der Schilderung der Jugend fand ich auch nicht alle Figuren geglückt (z.B. den kleinen Gauner »Tin Can«), aber über diese kleinen Schwächen habe ich hinweg gelesen. Im weiteren Verlauf wird Rhodans Biographie mit einer Fülle historischer Daten verknüpft, er begegnet historischen Persönlichkeiten wie John F. Kennedy und Martin Luther King. Sogar bei den Maiunruhen in Paris ist er dabei und all diese Erlebnisse sind kleine Bausteine in seiner Charakterbildung bzw. sein Charakter zeigt sich an diesen Erlebnissen, wenn er sich z.B. schon früh gegen Ungerechtigkeit und Diskriminierung wehrt.
Es ist erstaunlich, wie wenig die reale Geschichte mit alternativen Fakten versehen werden muss, um die Handlung schließlich schlüssig im Perry–Rhodan–Kosmos enden zu lassen. Das amerikanische Weltraumprogramm von Gemini über Mercury bis hin zu Apollo wird erzählt und hier begegnet Rhodan dann natürlich Figuren wie von Wernher von Braun, Neil Armstrong und vielen weiteren. Die Geschichte wird von einem Weggefährten Rhodans aus der Zukunft heraus berichtet. Wer dies ist, erschließt sich dem Fan schnell und ist für den nicht–Fan nicht entscheidend. Dieser Kunstgriff ermöglicht es aber, die Geschichte mit kritischer Distanz zu erzählen, eine Distanz, die auch einmal ironische Bemerkungen zu unserer Zeit, wie auch zur Originalserie erlaubt, so z.B. zum Aussehen der arkonidischen Roboter und der technischen Geräte in den ersten Heften.
Anspielungen vom Ort Scheernsting, einem schönen Auftritt Walter Ernstings (der von Technik keine, von Frauen umso mehr Ahnung hat) bis hin zur Lieblingslektüre von William Voltz: für den Fan gibt es Vieles zu entdecken und wer die Anspielungen nicht versteht, hat auch keine Nachteile. Am Ende geht die Handlung noch über die Mondlandung hinaus … Selbst der etwas großspurige Untertitel bekommt eine Erklärung: Die Weltraumfahrt, sie ist »Das größte Abenteuer« und sie ist die Klammer, die dieses Buch zusammenhält. Mit großer Kenntnis der Serie, großem Respekt vor ihren Gründern, mit viel Liebe zum Detail ist dieses Buch ein Fest für Rhodan–Fans und auch sehr gut lesbar für nicht Fans.
Andreas Eschbachs Roman um die fiktive Biographie von Perry Rhodan, von den 30er Jahren bis zu den 70ern des 20. Jahrhunderts, ist ein Meilenstein. Eschbach gelingt das Wunder, zum einen eine zeitgenössisch genaue Biographie eines Menschen, der vor Beginn des II. Weltkrieges in einer kleinen Stadt an der amerikanischen Ostküste geboren wurde, zu zeichnen, dessen Leben eng verbunden ist mit dem Beginn der amerikanischen Raumfahrt bis zum Apollo-Zeitalter, die dann jedoch übergeht in die Romanfigur Perry Rhodan. Mit viel Liebe zu Detail hat Andreas Eschbach, aus dem wenigen, was aus dem Kanon der Perry Rhodan Serie überliefert wurde, eine stimmige Biographie gezimmert, die sowohl spannend aber auch lehrreich geworden ist. Zweifellos wurde er von der Neil Armstrong-Biographie von James R. Hansen beeinflusst, wie auch von Romanen von James Michener oder Norman Mailer, besonders aber auch vom Philip Kaufman-Film "The Right Stuff". Die Jugend-Jahre Rhodans wurden von geschichtlichen Umwälzungen, wie dem II. Weltkrieg, dem folgenden Kalten Krieg, Korea- und Vietnam-Krieg beeinflusst, schon früh wurde ihm die Sehnsucht nach den Sternen und dem Fliegen in die Wiege gelegt, ähnlich wie Neil Armstrong lernte er früh das Fliegen, ging zum Militär, kämpfte als Kampfpilot in Vietnam (bei Armstrong war es Korea), wurde Testpilot in Edwards, traf dort Legenden wie Chuck Yeager und angehende Astronauten. Er trainierte zusammen mit NASA-Astronauten wie Edwin Aldrin und James Lovell, er wurde aber nie in das NASA-Astronautencorps übernommen, obwohl er einer der besten Piloten war. Während dieser Zeit erlebte Perry die Rassenunruhen in den Südstaaten, die Mai-Unruhen in Paris etc.pp. Eschbach gelingt es hier ein großes Panorama der weltpolitischen Umwälzungen der 60er Jahre zu zeichnen. Der Moment, als die Erzählung den zeitgeschichtlichen Horizont verlies und das Eintauchen ins Perryversum begann, war der 25.12.1968. Als Apollo 8 mit Lovell, Borman und Anders nach dem Zünden der Triebwerke an der Mondrückseite nicht mehr am Horizont erschien, dies war der Beginn des Perry Rhodan-Zeitalters... Diese (fiktive) Katastrophe hatte zur Folge, dass die NASA das Mondprogramm beendete und sofort zum SKYLAB-Programm umschwenkte, also 5 Jahre früher als in Wirklichkeit. Von der Öffentlichkeit unbemerkt, wurde die Space Force unter General Lesly Pounder gegründet, das mit einem neuen Raumschiff, der STARDUST, das Mondprogramm heimlich fortsetzen sollte. Auch hier spinnte Eschbach aus den wenigen Informationen, die aus PR Band 1 bekannt waren, eine stimmige und logische Geschichte fort, die schließlich zur Mondlandung durch Rhodan, Bully, Flipper und Manoli führten; und die Endeckung des Arkoniden-Raumers mit Crest und Thora. Ab hier war auch kein Bruch zu den vorhergehenden Kapiteln zu entnehmen, das Design der STARDUST und das Missionsprofil wurde auch bei der NASA zu Beginn der 60er Jahre diskuttiert, es war ein Plan, den schon Wernher von Braun verfolgt hat, der aber erst im Laufe der Zeit zu den bekannten NASA Design wurde, als man eine leichte Mondfähre entwickelt hat, die nach dem Start vom Mond zu einem Rendezvous mit dem Mutterschiff, das um den Mond kreiste, in der Lage war. Das Buch führte nun die Geschichte der ersten 8 PR-Hefte, aus einem anderen Blickwinkel, fort. Der fiktive Biograph, es war Homer G. Adams, berichtete die Geschichte, immer wieder mit subjektiven Anmerkungen unterbrochen, aus einer Zeit, die tausende von Jahren in der Zukunft liegt. Für mich ist dies eines der bemerkenswertesten Bücher der letzten Jahre und hat meine Liebe zur PR-Serie immens bereichert, ein Buch, das m.M. nach auch Nicht-SF-Leser gefallen wird...
An alle SciFi-Fans! Das vorliegende Buch ist eine Biographie über die fiktive Figur Perry Rhodan. Wer keine Biographien lesen will sonder Science-Fiction, sollte lieber zu den Sammel-/Silberbänden greifen. Wirklich spaceig wird es erst auf den letzten 200 Seiten. Ansonsten hat man hier die Jahre Perrys von seiner Geburt am 1936 an in Manchester, über sein Schulleben und seine Ausbildung beim Militär, bis hin zu seinen Abenteuern auf dem Mond zum Schluss. Alles wird beleuchtet, auch die Herkunft seiner Eltern, da auch das relevant für seine Entwicklung war.
Ich finde es hervorragend, wie Andreas Eschbach Zeitgeschichte mit dem Leben von Perry Rhodan verknüpft, z.B. der Busboykott, Martin Luther Kings Rede, Laika. Bei seinem erstem Flugversuch hatte ich direkt ein Harry Potter déjà-vu.
Perry Rhodans Einstieg in dessen Militärkarriere konnte nicht wirklich weniger patriotisch darstellen werden. Immerhin musste er seinem späteren Ich treu bleiben. Darum sympathisiert er auch an der richtigen Stelle mit seinen ausländischen Kollegen. Andreas Eschbach ist hier ein unglaublicher Spagat gelungen.
Sicher nicht Eschbachs Glanzstück. Wenig Spannung. Ganz netter Aufbau mit dem Panorama von PRs Kindheit bis in die 1970er Jahre, aber Zuviel Historie. Am stärksten ist der Roman bei Interaktionen und Dialogen, am schwächsten bei den umständlichen Detailschilderungen von technologischen Entwicklungen und dem damit verbundenen unsäglichen Techniker Bullshit Bingo. Scheinbar war der Auftrag an Eschbach alle SciFi Subgenres abzudecken und dadurch gibt es fast Schätzing-artige Passagen, die sehr lang sind. Nichtsdestotrotz war es ok das Ding bis zu Ende zu hören, weil es ausreichend interessant weiterverläuft. Aber insgesamt war es eher etwas enttäuschend.
Dass Andreas Eschbach ein großer Erzähler ist steht ausser Zweifel.
Aber die halbe amerikanische Geschichte des 20. Jahrhunderts - von Apartheid über Martin Luther King, Kuba Krise, JFK, die Anfänge der NASA, den kalten Krieg und Vietnam - in eine Science-Fiction Geschichte zu packen, die einem seine alltägliche Probleme einfach klein und belanglos erscheinen lässt, ist schon großes Kino!
Auch für jemanden, der noch nie etwas für Science-Fiction oder Phantasy Literatur übrig hatte (wie ich jemand bin) eine echte Empfehlung!
Ich stand dem Buch zunächst sehr skeptisch gegenüber - zum einen bin ich kein großer Fan von Eschbach, und zum anderen hatte ich Zweifel, ob es möglich ist, einer so im Pulp-Genre verankerten Überfigur wie Perry Rhodan in einem modernen "großen" Roman gerecht zu werden. Aber meine Skepsis war verfrüht. Eschbach hat die Aufgabe mit Respekt und Erfolg gelöst.
Eschbachs zentraler Trick ist, dass er das Buch als fiktive Biographie aus der fernen Zukunft verkauft, geschrieben von Homer G. Adams (ich hoffe, das ist kein Spoiler - wer die Hefte kennt, merkt es sofort, wer nicht, der weiß nicht, was der Name bedeutet). Adams ist einer der frühesten Gefährten von Rhodan, aber er ist deutlich älter und wurde in der Serie immer mit einer gewissen Distanz zum Helden geschildert. Und mit genau dieser Distanz wird es möglich, das frühe Leben von Perry Rhodan zu beschreiben, ohne den echten Fans ihr eigenes Bild zu zerstören.
Das Buch schildert das Leben des Helden von der Geburt bis zur erfolgreichen Etablierung der Dritten Macht und dem Start der Good Hope in das Wega-System - in der Heftserie ist das Band 10. Dabei folgt die Zeitlinie in Eschbachs Universum sehr lange unserer konventionellen Geschichte. Rhodan geht zur Schule und studiert in West Point, begegnet Martin Luther King und den Präsidenten Kennedy und Nixon, kämpft (ohne große Begeisterung) in Vietnam, und wird sogar in die Studentenunruhen im Mai 1968 in Paris verwickelt.
Im letzten Drittel des Buches biegt Eschbach die Zeitlinie dann etwas brachial auf den in den ersten Perry-Rhodan-Romanen beschriebenen Zustand um - die Asiatische Föderation taucht auf, die International Intelligence Agency mit ihrem riesigen Hauptquartier unter den Gletschern von Grönland entsteht, und natürlich landet nicht Neil Armstrong als erster auf dem Mond, sondern Perry, und zwar im Jahr 1971.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Gerade die erste Hälfte fand ich besonders gelungen. Wenn man meckern will (aber auf hohem Niveau): Ich finde zum einen Perrys Leben etwas zu voll - vom Bus in Alabama bis zu "I have a dream", vom Rebellen in Westpoint bis zum Straßenkämpfer in Paris, von der Kuba-Krise bis zum Abschuss über Vietnam, und von einem Meeting mit Kennedy und Werner von Braun bis zum Projekt Stardust - Eschbach har zwar vorzüglich recherchiert, ein bisschen weniger hätte es aber auch getan. Ein zweiter Kritikpunkt: Der Umstieg vom Realuniversum ins Perryversum ist (in Seiten und Jahren) etwas zu gedrängt.
Eschbachs Respekt für das Thema zeigt sich auch am Ende des Buchs, wo er zum Teil die Dialoge direkt aus der Originalserie übernimmt, und es trotzdem schafft, die Handlung deutlich gestrafft wiederzugeben. Für mich als Leser der Originalromane ist das sehr gelungen - für einen Erstleser ist das möglicherweise etwas zu dicht.
Insgesamt ist das Buch aber für Menschen, die sich dem Phänomen Perry Rhodan zum ersten Mal nähern wollen, ebenso geeignet, wie für "Altleser". Ich gebe 4,5 Sterne, runde aber in dem Fall gerne auf - ich habe mich ziemlich schnell und mit Spass durch die nicht ganz 1000 Seiten gefräst.
Ich mochte diesen Roman sehr, zeigt er doch, dass man aus dem Serien-Universum mehr machen kann als eine Heftserie. Früher gab es noch Taschenbücher in denen Rhodan nicht auftreten musste. Dann gab es Roman-Zyklen in anderen Verlagen, die ebenfalls nun Geschichte sind. Teilweise habe ich sie gelesen, sie boten mir mehr als die Hefte. Doch nun ist auch das Geschichte. Nur Andreas Eschbach konnte diesen Roman schreiben und er hat diese "Aufgabe" sehr gut gelöst. Er hat der Figur Hintergrund gegeben, hat den Beginn der Serie plausibler und realistischer gemacht. Er hatte auch Spielraum, er baute einige Ostereier ein, und leistete sich hin und wieder ein ironisches Augenzwinkern. Manches, was die Autoren damals mit heißer Feder gestrickt und geschrieben haben, insbesondere was die Arkoniden betrifft, ihre Gesellschaft und ihre Technologie, musste er von der Serie übernehmen. Warum sind die spielsüchtigen Arkoniden auf dem Raumschiff, wenn sie nicht von Nutzen sind? Das die Leukämie Crests von der hochentwickelten arkonidischen Medizin nicht geheilt werden konnte, von terranischer Medizin aber doch. Der Anschluss an die Serie war nicht der beste Teil des Romans, aber er war notwendig.
Dieser Roman ist einer der Bindeglieder zwischen Perryversum und der Welt außerhalb dieses Universums. Es ist ein großer PR (hier Public Relation)-Coup gewesen den Roman zum 50jährigen Jubiläum der Mondlandung zu veröffentlichen, mehr als parallel zu Band 3000 der Heftserie. Hatte das Auswirkungen darauf, wie die Öffentlichkeit die Serie betrachtete oder wie die Fans die Serie lasen? Das Narrativ wurde dadurch aber eindrucksvoll erweitert. Solche Unternehmungen erhalten die Serie und ihr Universum jedenfalls lebendig.
Waaaaaas??! 3 Sternchen??? Ich hasse Punkte-/Sternchenwertungen. Ist es nämlich nur eine Zahl in einer Statistik und sagt überhaupt nicht das aus, was im empfinde. Dafür nutze ich YouTube. Da wird es nämlich einen ausführlicheren Kommentar zu diesem Buch geben. Und ein Talk über eben besagte Punkte-/Sternchenvergaben. Ein Talk. Mit Freunden. Oder auf Neudeutsch: HÄNGOUT. 😋 demnächst.
Da hat Eschbach zum zweiten Mal hintereinander so richtig abgeliefert. Auf jeden Fall eine würdige und sehr unterhaltsam zu lesende (bzw. zu hörende) Biographie unseres Mannes im All.
Ich würde mutmaßen, dass die meisten (nicht ganz jungen) deutschen SF-Leser irgendwann Kontakt mit der Serie hatten. Als Jugendlicher war ich glühender Fan. Das hat sich dann irgendwann gelegt.
Früher war die Serie von vielen verachtet, vor allem vom linken Milieu wurde sie als faschistoider Schund angesehen. Heute sieht man das milder und ist eher stolz, die größte SF-Serie aller Zeiten in Deutschland zu haben. Dass ein so renommierter Autor dieses Buch schrieb zeigt das wohl auch.
Als fähiger Autor gelingt es Eschbach gut, die besonderen Fähigkeiten Rhodans aus seiner Biographie herauszuarbeiten. Auch schön gelungen ist die Verknüpfung mit der Zeitgeschichte des 20. Jhdts. Ala Forrest Gump ist Rhodan bei diversen zeitgeschtlichen Meilensteinen dabei. Besonders geschickt arbeitet er auch Rhodans Raumfahrer-Karriere in die realen Space-Programme Mercury und Apollo ein.
Nicht so gut gefielen mir einige Längen, v.a. während seiner Kindheit und bei seiner Ausbildung.
Auch das Ende gefiel mir nicht so dolle, wo er die vergleichsweise "wilde" und wenig realistische Handlung der ersten Bände der Heftserie eingearbeitet hat. Sie passen vom Charakter her nicht wirklich zum Rest des Buches. Insgesamt 3.5/5
Schon als Kind ist Perry Rhodan eine außergewöhnliche Persönlichkeit. Durch seine Fähigkeit des schnellen Umschaltens verblüfft er nicht nur Lehrer. Als junger Mann interessiert ihn alles was mit Fliegen zu tun hat und als Starpilot scheint er fast prädestiniert zu sein, teilzunehmen am noch jungen Raumfahrtprogramm der USA. Diese sehen sich im Wettlauf mit den Russen zu Zeiten des kalten Krieges und bisher haben die Kommunisten den Vorsprung. Doch Perry Rhodan ist aus dem Material aus dem Helden gemacht sind und ihm steht eine großartige Karriere zwischen den Sternen bevor.
Ich kenne Perry Rhodan habe aber noch nie eins der Hefte gelesen. Daher war ich umso neugieriger, als einer meiner liebsten Scifi Autoren ein Buch zur Vorgeschichte schrieb. Wie der Held zu dem wurde, was er heute ist. Ich dachte, das wäre der perfekte Ausgangspunkt und würde mich dazu veranlassen mich mal in die Hefte zu vertiefen. Aber leider wurde ich enttäuscht. Das Buch hat furchtbare Längen. Es ist aufgebaut wie eine Biografie, was an sich eine tolle Idee ist, aber ich bin nicht der Fan von Biografien. Von daher habe ich das Buch nach über der Hälfte abgebrochen. Mir fehlte einfach die Motivation weiterzulesen. Insbesondere weil ich in dem Teil festhing wo sehr detailliert der Wettlauf um die Vorherrschaft im Weltall zwischen der Sowjetunion und den USA beschrieben wurde. Es war sehr lehrreich, wie viele missglückte Versuche es gab, die Russen einzuholen. Doch all die technischen Raumfahrtdetails fielen bei mir auf gelangweilte taube Ohren. Das Buch ist ohne Frage sehr gut recherchiert, aber es lag halt außerhalb meines Interessensbereich. Ich breche sonst nur Bücher ab, die ich wirklich für grottenschlecht halte, denn ich habe eigentlich immer die Hoffnung das das Ende mich versöhnt. Dieses Buch ist anders. Es ist nicht schlecht, weder von der Idee, seinem Plot oder seinem Schreibstil, aber es war einfach zu technisch und unpersönlich für mich. Ich konnte anhand dieses Werkes einfach keine Faszination für Perry Rhodan aufbringen. Aber irgendetwas muss an dieser Figur ja dran sein, dass so viele Leser fast ein halbes Jahrhundert fesselt.
Vielleicht fange ich doch mal mit den Silberbänden an. Möglicherweise motiviert es mich ja danach Eschbachs Hommage zu beenden in ferner Zukunft.
Vielen Dank an Andreas Eschbach für dieses auch für einen PR-Fan interessante und aufschlußreiche Buch. Jetzt aber Unternehmen "Stardust".
1. Satz - Das größte Abenteuer der irdischen Menschheit begann am 4. Oktober 1957 alter Zeitrechnung. letzer - Es war das größte aller Abenteuer - und es hatte gerade erst begonnen.
... das ich dem Herrn Eschbach noch mal 5 Sterne gebe!?! Und nicht mal den Schluss hat er verkackt! Für mich als PR Novize wurde es nie langweilig, ganz im Gegenteil, ich bin richtiggehend neugierig auf die Serie geworden und werde wieder in die Lektüre der Silberbände einsteigen.
Gut lesbares Sequel zu den Perry Rhodan-Heften von Bestseller-Autor Andreas Eschborn. Er erzählt eine erfundene Biografie der SciFi-Figur. Die ist in sich schlüssig und vor allem in den Teilen, die den historischen Aufbruch der Menschheit ins All mit der Fiktion verbinden, sehr unterhaltsam. Ich habe selbst noch nie ein Perry-Rhodan-Heft gelesen und kann daher nicht einschätzen, ob Eschbach den Geist dieser Reihe trifft. Mir selbst ist Eschbachs mehrfacher Hinweis, Rhodan sei ein "Sofortumschalter", der blitzschnell angepasste Reaktionen zeigt, ein wenig zu penetrant, wirkt auf mich undifferenziert. Vielleicht ist das aber auch die eindeutige Zuweisung von Heldentum der Rhodan-Reihe, die ich wie gesagt nicht kenne.
Sehr interessantes Buch! Nicht das beste Buch, das ich je gelesen hab, aber wirklich interessant. Das Buch liest sich wie eine Biographie was es ja auch bis zu einem gewissen Grade ist, nur eben von einem fiktiven Charakter. Wenn man versteht, die tatsächlichen Ereignisse von den fiktiven zu trennen, kann man auch einen groben Einblick in die amerikanische Geschichte erlangen.
Andreas Eschbach ist ein großartiger Erzähler. Ich bin gespannt dem Werdegang von Perry Rhodan gefolgt. Die Mischung von historischen Fakten und Fiktion funktioniert sehr gut und manchmal hat sich sogar ein Anflug von Humor eingeschlichen :)
Dieser Roman ist die Biographie des Helden der bekannten gleichnamigen Heftromanserie "Perry Rhodan" und bildet quasi die Vorgeschichte dazu. Vorab: Auch wenn man - wie ich - die Heftromane nicht kennt, versteht man alles. Aber nur Kenner werden mit den zahlreichen Anspielungen auf spätere Ereignisse etwas anfangen können.
Anfangs beschreibt Eschbach, für meinen Geschmack, Perry Rhodans Kindheit und Jugend etwas zu ausführlich, aber durchaus nicht uninteressant. Wegen dieser ausschweifenden Erzählweise gerät der eigentlich zentrale Aspekt - die Mondlandung - aus dem Fokus. Sehr gut gefallen haben mir hingegen die Beschreibungen der historischen Ereignisse und Persönlichkeiten in den USA der 50er und 60er Jahre (z.B. Martin Luther King, das Attentat auf Kennedy, Kubakrise, Vietnamkrieg), hier hat man richtig was dazugelernt. Bis zu einem bestimmten Punkt, den ich hier nicht spoilern möchte, ist der Roman auch historisch korrekt. Danach liefert Eschbach eine alternative Geschichtsschreibung, in der Rhodan der erste Mensch auf dem Mond wird.
Der letzte Teil des Romans hat mir leider nicht gefallen. Er liest sich wie eine Zusammenfassung der ersten Perry-Rhodan-Heftromane (wer sie kennt, kann mir ja vielleicht in den Kommentaren schreiben, ob mein Eindruck richtig oder falsch ist.) Während sich Eschbach auf den ersten 700 Seiten richtig Zeit genommen hat (s.o.), alles in aller Ausführlichkeit zu erklären, werden zum Schluss große Ereignisse und Umwälzungen der Menschheit in wenigen Seiten abgearbeitet. Das passt nicht zusammen. Schade. Eschbach hätte sich meiner Meinung nach die letzten 120 Seiten sparen sollen. Alles in allem würde ich sagen ist der Roman doch hauptsächlich nur etwas für Perry-Rhodan-Fans. Alle anderen dürfen sich an Eschbachs tollem Schreibstil erfreuen.
4,5/5* Ich selbst bin kein regulärer Leser der PR Hauptreihe. Trotzdem ist dieses Buch absolut empfehlenswert. Geschrieben wie eine Biographie, schildert es den Werdegang Perry Rhodans, und mitunter auch den einiger seiner Mitstreiter. Diese Biographie wird unterbrochen von Einschüben, geschrieben von einer Person, die auch schon sehr lange Teil des Perryversums ist. Erst sehr spät im Buch weicht die Geschichte von den realen Geschehnissen rund um die Mondfahrt ab. Da das ganze Buch bis dahin sehr stark an der Realität festhält (abgesehen von einem Forschungsprojekt eines gewissen General Pounder), musste ich tatsächlich auf Wikipedia nachgucken, was nun der Realität entspricht.
Auch für Nicht-PR-Fans oder NEO-Leser (wie mich) ein guter Einstieg!
Eschbach verwebt in der fiktive Biografie von Perry Rhodan geschickt die (Raumfahrt-) Geschichte des 20. Jahrhunderts mit all dem, was Fans über die Kindheit und Jugend des "Sofortumschalters" wissen.
Mir hat das Buch über weite Strecken gefallen, obwohl es gerade am Anfang Längen hat und man als PR-Neuling, wie ich, nicht immer motiviert weiterliest. Aber gerade der Mittelteil und die Beschreibungen Rhodans frühen "Risikopilotendaseins" entschädigt. Die zweite Schwäche des Buches ist für mich die wenig überzeugende Endscheidung über die Gründung der "Dritten Macht". Die Hinführung des Charakters hierauf ist leider nicht gelungen.
Trotzdem hat mir das Buch als Weltraum und SciFi-Interessierten Spaß gemacht und ich würde definitiv auch die Fortsetzung lesen (wollen).
Das ist nicht nur eine Biographie, sondern auch eine ausführliche Geschichte der Raumfahrt. Andreas Eschbach hat es hervorragend verstanden, Fiktion mit Wirklichkeit zu einer glaubwürdigen Vita zu verstricken.
Eine großartige Geschichte über den Werdegang des jungen Perry Rhoden. Zunächst schreckt die Dicke des Buches ab, zum Schluss ist es doch viel zu kurz.
Perry Rhodan. Mann, Legende, Sofortumschalter. Andreas Eschbach erzählt in „Das größte Abenteuer“ die Geschichte, die ihn zu dem hat werden lassen, den wir kennen und lieben. Kindheit, Jugend, seine Liebe zu den Sternen – all dies und noch so viel mehr wird in diesem Buch thematisiert. Zugegeben, dies ist das erste Buch, das ich von diesem Autor gelesen habe, aber es wird definitiv nicht mein letztes sein. Mit seinem angenehmen Schreibstil schafft er es, den Leser an die Geschichte und den Charakter zu fesseln, der die Herzen der Leser quasi im Sternensturm erobert. Die Storyline konnte mich fesseln, da darin unheimlich gekonnt tatsächliche Geschichte inklusive historischen Fakten mit Science UND Fiction gemischt wird. Man kann also nicht nur über die Kreativität staunen, sondern tatsächlich noch das ein oder andere lernen. Diese Art der Umsetzung fand ich persönlich richtig spannend und so gelungen, dass ein komplett rundes Bild entsteht. Und der Charakter besticht einfach durch seine Art, indem er ist, wie er ist. Er kümmert sich nicht um Hautfarbe, Geschlecht oder derartige Unterschiede, sondern handelt immer so, dass er sich selbst treu bleibt und ein reines Gewissen behält. In diesem Kontext begegnen wir natürlich Werten wie Toleranz, Akzeptanz und Loyalität, aber auch der Wert der Freundschaft kommt bei einem Mann von Ehre nicht zu kurz. Von Perry kann sich so manch einer eine Scheibe abschneiden, wenn es darum geht Vorurteile, Rassismus und ähnliches keine Chance zu geben ;) Andreas Eschbach hat den Protagonisten meiner Meinung nach perfekt in Szene gesetzt!
Ok, kommen wir nun zum schwierigen Teil. Bis hierhin würde ich dem Buch solide und wohlverdiente 5 Sterne geben wollen. Aber…
Ja, es kommt tatsächlich ein aber. Jedoch nur bedingt ;)
Auf Grund der Thematik des Buches, der Einführung in Perry Rhodans Leben, seine Herkunft und seine Entstehung quasi, habe ich vermutet, dass es sich um das perfekte Einsteigerbuch für alle handeln könnte, die diesem Universum noch nicht verfallen sind. Leider ist diese Geschichte das für mich nur mitnichten. Es wird relativ viel um die Geschichte herum erzählt. Also Personen, geschichtliche Hintergründe, technische Entdeckungen usw., die ich prinzipiell interessant fand. Ich befürchte jedoch, dass diese „Ausschweifungen“ für einen Neuling zu viel sein könnten. Ein Leser der noch kein Fan ist, könnte hier die ein oder andere Länge empfinden, zumal zum Beispiel in dem Kontext nicht jeden die Lebensgeschichte eines jeden Kosmonauten interessiert, der (oder die) für den weiteren Handlungsstrang keine Rolle mehr spielt. Manche Ausführungen waren einfach, sagen wir mal „recht ausführlich“ und hätten trotz des Ideenreichtums und des unterhaltsamen Schreibstils für mein Empfinden etwas gekürzt werden können.
Für diesen Aspekt hätte ich nun 3 Sterne gegeben, das hatte ich mir einfach anders vorgestellt und vor allem gewünscht.
Alles in allem macht dies jedoch wirklich gelungene 4 Sterne für eine Geschichte, die man definitiv gelesen haben sollte! Ich jedenfalls freue mich schon darauf, bald wieder in dieses Universum einzutauchen.
Sehr down to earth, spielt der Großteil des Buches in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und beleuchtet in allen Details das Aufwachsen von Perry Rhodan. Ich fühlte mich auch sehr an Forrest Gump erinnert, da viele geschichtliche Ereignisse den Hauptdarsteller berühren und beeinflussen. Muss man sich erstmal dran gewöhnen, finde ich. Zu 2/3 mehr Science als Fiction, der Fiction Teil kommt erst im letzten Drittel dazu. Als es um Perrys Zeit der Raumfahrt geht, ist es Anfangs sehr geerdet, erst relativ zum Schluss findet es wohl Anschluss an die vielen hundert anderen Buch-Abenteuer. Als Kind habe ich ein Buch von Perry Rhodans gelesen, das ist aber zulange her, als das ich mich daran erinnern konnte und deshalb ist es als „Neuling“ (auch wenn das Buch für Erstleser gedacht ist) schwierig wenn plötzlich soviele Personen und Ereignisse aus späteren Büchern dazu kommen oder Erwähnung finden. Auch das Ende hätte früher sein können. Nachdem Perry Rhodan zu dem geworden ist, der er ist und das Ende der uns bekannten Welt erlebt hat, wird es zu schnell zu sehr wie ein X-Men Universum. Zu viele Ereignisse und Veränderungen, die als ganz normal wahrgenommen werden. Das stösst sich an dem Großteil der vorherigen Geschichte.
Durch den Leser (Uwe Teschner) wird das Buch aber fantastisch vorgelesen und vertont. Als Hörbuch daher absolut empfehlenswert.
Nicht eins der Meisterwerke von Eschbach. Wahrscheinlich hätte es mich nicht so enttäuscht, wenn ich nicht schon viele andere unglaublich gute Bücher von ihm gelesen hätte. Ich kann nicht beurteilen, wie es sich liest, wenn man Perry Rhodan schon vorher kennt, aber für mich war er neu und das hat bei mir dazu geführt, dass ich am Anfang nicht so richtig wusste, worauf er hinaus möchte. Deshalb hat es etwas gedauert, bis ich in die Geschichte hinein gefunden habe. Insgesamt ist das Buch gut zu lesen und ich fand es sehr interessant, mehr über die Geschichte der Raumfahrt zu erfahren, allerdings ist es kein spannungsgeladenes, intelligentes Meisterwerk, wie ich es von Eschbach gewohnt bin.