Brillant recherchiert und hochspannend erzählt Veit Heinichen von den Verstrickungen des internationalen Verbrechens mit der Politik. Commissario Xenia Zannier will sich an den Mördern ihres Bruders rächen. Ihr Hass gilt der skrupellosen Senatorin Romana Castelli de Poltieri, deren korruptes Netzwerk sich von Grado bis nach Rom, München, Berlin, Salzburg und Rijeka erstreckt. Bald setzt ein Frachter syrische Flüchtlinge vor dem Adria-Bad ab, und ein befreundeter Investigativ-Journalist wird brutal ermordet. Die Spur führt Xenia vom BND zu Waffenschiebereien über Kroatien in den Nahen Osten. Bei der Senatorin laufen alle Fäden zusammen, und Xenia ahnt, dass diese alles tun wird, um ihre Macht zu erhalten. Ein Roman von brennender Aktualität.
Veit Heinichen, né en 1957, a été journaliste, éditeur puis cofondateur de la maison d'édition Berlin Verlag en 1994. Amoureux de la ville de Trieste depuis sa première visite en 1980, il y vit désormais comme journaliste et écrivain.
2,5 Sterne. Denn was hier am meisten schmerzt, ist, dass Ich genau weiß, dass Veit Heinichen es besser kann. Ich habe seine Laurenti-Reihe geliebt, auch wenn ich nicht jedes Buch daraus gut fand, aber im Lauf der Jahre habe ich die Figut und sein Leben und Arbeiten in Triest zu schätzen gelernt. Verbunden mit dem profunden Hintergrundwissen in Sachen Politik und Wirtschaft kam da jedes Mal etwas Lesenswertes heraus ...
Mit Borderless bricht der Autor vermutlich bewusst mit einigen dieser Dinge, denn Borderless ist auch das erste Buch des Autors, das im Präsens geschrieben ist. Geschmacksache, ob man das mag, aber was ich am meisten vermisst habe, ist die Tiefe der Figuren. Sach- und Fachkenntnisse beweist der Autor auch in diesem Buch, aber es fühlt sich irgendwie leer an, da es schwierig fällt, sich mit der neuen Hauptfigur zu identifizieren.
Da der Autor außerdem auf den auktorialen Erzählstil setzt und dieses Mal auch die "Gegner" begleitet werden, kratzt er bei jeder Figur nur an der Oberfläche, keine ist wirklich interessant genug für mich, dass ich das Gefühl habe, von ihr möchte ich mehr wissen ...
Die Sprecherin des Hörbuchs hat zwar eine interessante Stimme, vermag es aber nicht, das Buch lebendiger zu gestalten. Außerdem hatte ich das Gefühl, dass sie einige Begriffe und Namen nicht richtig ausgesprochen hat.
In Summe leider keine wirkliche Leseempfehlung für Laurenti-Fans, auch wenn der Commissario ein, zweimal eine Art Cameo-Auftritt hat (der leider auf mich auch etwas zu gewollt wirkte).
Dovete riuscire a resistere e superare le prime 40 pagine: poi vi sembrerà di leggere un altro libro: avvincente, con un ritmo incalzante e tanti riferimenti a luoghi o posti che conosco e che amo. Non so perché i primi capitoli sono così difficili da digerire: io ho avuto la sensazione che siano stati troppo limati, curati, rivisti ed infarciti di elementi che finisci per non sopportare. Mi è venuta voglia di leggere altri libri dell’autore!
Il più recente giallo di Heinichen, ambientato non a Trieste ma a Grado, con diramazioni in Germania, Istria, Trieste... i posti che l'autore conosce e frequenta. Proteo Laurenti compare di striscio, l'ispettrice protagonista è Xenia Ylenia Zannier( XYZ). Zannier come una mia bisnonna... come in tanti gialli adesso abbiamo donne palestrate, espertissime in arti marziali, tiratrici perfette.. un plot un po' confuso che alla fine non ho capito dle tutto, ma che mi incanta come sempre per la perfetta ambientazione.. frequentavo gardo, Grado pineta.. i luoghi li vedo perfettamente, il supermarket citato assomiglia a quello dove facevo la spesa, il palazzo a Trieste riecheggia la ex sede dc.. e la cattiva id turno che fa affiggere manifesti politici è indubbiamente ispirata da un reale politico che ovviamente non fomenta l'odio contro la Germania ma scrive davvero " zum Teufel" nei suoi manifesti.