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Aquila

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Wenn die eigene Erinnerung trügt Als Nika an einem Sonntagmorgen ziemlich verkatert in den Badezimmerspiegel schaut, steht dort diese Nachricht. Wer hat sie an den Spiegel geschmiert? Und was hat sie zu bedeuten? Wo sind Nikas Hausschlüssel und ihr Handy? Wo ist Jenny, ihre Mitbewohnerin? Und warum ist ihr heute überhaupt so schlecht, sie hat doch gestern gar nicht viel getrunken? Erst durch die Morgennachrichten im Fernsehen erfährt Nika, dass heute gar nicht Sonntag ist, sondern Dienstag. Ihr fehlt die Erinnerung an zwei ganze Tage, in denen irgendetwas Schreckliches passiert sein muss. Aber was? "Mit faszinierender, wunderbarer Sicherheit wechselt Laura Maire die Tonlagen und Stimmungen – oft zwischen zwei Atemzügen, ganz unangestrengt und rätselhaft beiläufig." (Jury Deutscher Hörbuchpreis 2014)
(1 mp3-CD, 11h 53) .

MP3 CD

First published August 14, 2017

69 people are currently reading
1172 people want to read

About the author

Ursula Poznanski

53 books1,490 followers
Born on 30 October 1968 in Vienna, Ursula Poznanski (a.k.a. Ursula P. Archer), after finishing high school, she began studying Japanese studies, journalism, law and theater.

She has worked as a medical journalist since 1996.

She has been a published book author since 2003.

She lives with her family in the south of Vienna.
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Geboren am 30. Oktober 1968 in Wien. Nach Beendigung des Gymnasiums Studium der: Japanologie, Publizistik, Rechtswissenschaften, Theaterwissenschaften (in ungefähr dieser Reihenfolge, ohne Gewähr und ohne Abschluss).
Seit 1996 Medizinjournalistin, seit 2003 veröffentlichte Buchautorin.

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Community Reviews

5 stars
1,250 (32%)
4 stars
1,559 (39%)
3 stars
878 (22%)
2 stars
180 (4%)
1 star
31 (<1%)
Displaying 1 - 30 of 273 reviews
Profile Image for Anne Goldschrift.
327 reviews412 followers
August 27, 2017
Bewertet unter dem Aspekt, dass es ein Thriller ist, der sich an Jugendliche ab 13 richtet und kein Psychothriller für Erwachsene, ist es ein wirklich gelungenes und spannendes Buch 🤗
Ich habe bis zuletzt mitgerätselt, wie es ausgehen könnte und war mit der Auflösung im großen und ganzen zufrieden. Es war nicht gaaaaanz schlüssig, passt damit aber zum Verhalten von Nika (die ich übrigens bis zum Schluss nicht mochte und deren Verhalten ich sehr fragwürdig fand).
Es ist nicht Ursula Poznanskis bestes Buch, da fand ich die Verschworenen und Saeculum deutlich besser, aber es ist auf jeden Fall lesenswert und ein toller Jugendthriller :)
Profile Image for Meli  .
1,315 reviews243 followers
September 7, 2017
Inhalt
Nika wacht nach einer Nacht in einem Club auf und muss schnell feststellen, dass nicht nur diese eine Nacht aus ihren Erinnerungen gelöscht ist. Es ist Dienstag, nicht Sonntag, das heißt, dass ihr ganze zwei Tage fehlen!
Noch dazu ist sie in der Wohnung in Siena eingesperrt, Schlüssel und Handy fehlen, und auch ihre Mitbewohnerin ist verschwunden. Da ist nur ein geheimnisvoller Zettel mit Notizen, die sie selbst gemacht haben muss, die sie aber kaum versteht.

Das Blut ist nicht deines.
Du weißt, wo das Wasser am dunkelsten ist.
Halte dich fern von Adler und Einhorn ...

Auf der Suche nach Antworten streift Nika durch Siena, denn sie muss die Wahrheit finden ...

Protagonisten
Nika
ist definitiv nicht die schlauste aller Protagonistinnen. Sie wacht ohne Erinnerungen an die letzten zwei Tage auf und macht sich Sorgen, dann will sie ihre Erinnerungen zurück, aber alles was ihr hilft, ist dieser Notizzettel. Man erwartet, dass sie Schlüsse zieht und sich Hilfe sucht, aber sie behält alles für sich, wenn ihr Fragen gestellt werden. Sie erwartet Antworten, ist aber selbst nicht bereit zu kooperieren. Fast alles, was sie unternimmt, tut sie heimlich und bringt sich selbst in Gefahr, weil sie eben keine Ahnung hat, was in diesen zwei Tagen passiert ist.

Es haben sich öfter mal Charaktere verdächtig oder seltsam benommen, sogar Nika hat es bemerkt, aber sich natürlich keine weiteren Gedanken dazu gemacht. Gleichzeitig wurden ganz viele Dinge verschwiegen, die echt wichtig gewesen wären, aber auf den Zeitpunkt gewartet haben, an denen sie irgendwie passten. Also waren so ziemlich alle nicht besonders hilfreich, aber egoistisch.

Handlung und Schreibstil

Ich fand das ganze leider nicht sonderlich spannend. Die Gedächtnislücke und die Notizen haben es schon interessanter gemacht, aber ein paar Dinge waren mir zu gewollt. Obwohl sie glaubt in Gefahr zu sein, macht sich Nika immer wieder alleine auf den Weg und dabei stößt ihr irgendetwas zu. Das fand ich nicht mutig oder spannend, sondern einfach nur leichtsinnig und dumm.
Es gab von Ursula Poznanski schon sehr schlaue Protagonisten, die Schlüsse gezogen haben, Nika aber findet die meisten Sachen eher zufällig oder mit der Hilfe von anderen, alleine kriegt sie eigentlich nicht viel hin, auch darum hat es mich geärgert, dass sie immer gehandelt hat, ohne nachzudenken. Das alles hat mich furchtbar genervt.

Die Auflösung
war enttäuschend. Ein paar Dinge hatte ich vermutet, einige andere Aspekte waren sehr überraschend und unerwartet, was sie leider aber nicht besser gemacht hat. Stattdessen habe ich mir gedacht, dass die Motive und Tathergänge total blöd sind. Auf den letzten ca. 50 Seiten, nach dem das meiste schon geklärt wurde, erwartete ich noch eine Überraschung, die das ganze Buch hätte retten können, aber stattdessen war das Ende so antiklimaktisch wie nur möglich.

Sonstiges

Meiner Meinung nimmt die Qualität der Poznanski-Bücher immer weiter ab. Ich schätze, sie hat vermutlich Fristen, zu denen das Buch fertig sein muss, warum sollte sonst jedes Jahr im August ein neues Buch erscheinen? Da die ersten Bücher echt gut waren, wünsche ich mir, dass sich die Autorin einfach mal wieder Zeit nimmt, ein gutes Buch zu schreiben, weil ich eben weiß, dass sie es eigentlich kann. Wenn nächstes Jahr im August wieder ein Buch erscheinen sollte, werde ich es vermutlich nicht lesen.

Fazit

"Aquila" konnte mich leider so gar nicht überzeugen. Eigentlich hat mir nichts wirklich gefallen: Nicht die Charaktere, nicht die wenig spannende Handlung und schon gar nicht die antiklimaktische Auflösung.
Profile Image for Iduna.
121 reviews14 followers
November 11, 2017
Leider konnte mich dieses Buch nicht so ganz von sich überzeugen. Nach dem Klappentext war ich auf eine spannende Schniteljagd gespannt. Doch irgendwie geraten im Buch die Hinweise die Nika sich selbst geschrieben hatte in den Hintergrund. Ich kann auch den Titel des Buches nicht nachvollziehen. Nikas Handlungen sind für mich sehr unrealistisch, außerdem dreht sich alles nur darum, wie schlimm es ist, dass sie sich nicht mehr erinnern kann. Konnte es irgendwann nicht mehr hören. An die ersten Bücher von Frau Poznanski, wie Saeculum oder Erebos, kommt dieses jedenfalls nicht heran!
Profile Image for Sarah Kallus.
316 reviews197 followers
September 8, 2017
Ein solider, gut durchdachter Thriller mit einer tollen Auflösung, welcher mich allerdings doch nur mäßig überzeugen konnte. Was mir nicht so gut gefallen hat, war die Tatsache, dass man über Hauptperson Nika nicht viel erfahren hat. Wer war sie? Was mochte sie? Was waren ihre Ziele, ihre Träume? Welchen Hobbies ging sie nach? Nika blieb als Charakter ziemlich flach und kam weniger zur Geltung, als all die anderen Charaktere im Buch und dass, obwohl man mit Nika so viel Zeit verbringt und auch einen gewissen Anteil an ihren Gedanken hat. Einen sehr großen, auch wenn das Buch nicht in der Ich-Perspektive verfasst wurde.
Das Setting fand ich ganz nett, da die Geschichte in Italien spielte und dadurch bekam die Story einen gewissen Charme.
Auch das Hörbuch, welches von Laura Maire eingelesen wurde, lies sich sehr gut hören, war unglaublich angenehm und gut eingesprochen. Das hat mir das Ganze etwas verschönert.
An sich war das Buch für einen Jugendthriller gut und auch schön durchdacht. Leider hätte es für mich aber etwas spannender sein können und vom Charakteraufbau etwas intensiver aufgebaut.
Ansonsten war das Buch okay und ich hatte auch schöne Stunden damit. Und herausfinden, was es nun mit alldem auf sich hat, wollte ich auf jeden Fall. Auch das Szenario an sich war gut gewählt. Solide und für Jugendliche wahrscheinlich auch deutlich spannender als für Erwachsene, aber dennoch ein nettes Leseerlebnis für alle die, die gerne ein wenig rätseln und etwas scheinbar Mysteriöses haben wollen. Für mich war jedoch 'Saeculum' der Autorin um einiges besser.
Profile Image for Jan (lost pages).
291 reviews62 followers
August 30, 2017
Vielleicht auch nur 2,5 Sterne, ich bin noch unsicher. Die Auflösung fand ich zu konstruiert und insgesamt blöd.
Profile Image for Tina [kupfermuenze].
255 reviews14 followers
September 30, 2017
Endlich wieder ein Buch beendet. Während meines Urlaubes bin ich Null zum Lesen bekommen. Auf dem Rückflug habe ich glaube ich 40 Seiten gelesen, aber auch das war nicht die Wucht. Nunja. Dieses Buch fand ich ganz angenehm zu lesen, jedoch hat mir das Ende nicht so gefallen. Zudem mochte ich diese italienischen Parts nicht so schön (ja, auch wenn die Story in Italien spielte..). Mich störten zum Beispiel auch immer die spanischen Sätze in den Büchern der Trinity-Reihe. Ist vielleicht eine Macke von mir, aber auch dann ist dies hier noch meine Meinung.
Profile Image for Isabella.
504 reviews117 followers
August 30, 2017
2,5 Sterne

Nachdem Poznanskis Elanus weniger mein Fall war, habe ich mich umso mehr darüber gefreut, im Rahmen der Leserunde auf Lovelybooks ein Rezensionsexemplar von Aquila gestellt zu bekommen. Die Prämisse klang einfach genial: eine Erinnerungssuche in der italienischen Stadt Siena.
Und auch das Buch geht vielversprechend los. Poznanski fackelt nicht lange und wirft den Leser direkt ins Geschehen, das Buch beginnt mit Nikas Aufwachen und schnell wird alles noch verwirrender, mysteriöser und gefährlicher. Die ersten 150 Seiten waren toll, denn genauso wie Nika tappt man vollkommen im Dunkeln, und als immer mehr Fragen aufgeworfen werden, stellt man sich als Leser auch die Frage, wie das alles aufgelöst werden soll.
Nach diesem grandiosen Auftakt begann die Geschichte etwas zu stocken, indem sie immer wieder um dieselben Fragen kreiste und nicht wirklich Antworten gab. Ab diesem Punkt nahmen auch meine Probleme mit Nika zu. Zum einen, weil sie sich – aber das ist wohl eine Protagonistenkrankheit – immer öfters Hals über Kopf in unsinnige Gefahren begab; andererseits hatte ich aber auch nicht das Gefühl, sie wirklich zu kennen. Sie wird dürftig charakterisiert: mit ihrem Stiefvater kommt sie nicht klar, in Deutschland hat sie eine beste Freundin, und ihr Studium mag sie nicht wirklich. Außerdem hat sie sich nicht richtig bemüht, Italienisch für ihr Auslandssemester zu lernen. Es wird nicht verraten, was sie wirklich gern macht, was sie bewegt; sie erwägt nicht einmal, ihre beste Freundin anzurufen und ihr von dem Schlamassel zu erzählen, in dem sie immer tiefer versinkt.
In der Leserunde hat jemand angemerkt, dass das in dem Kontext nicht wichtig sei – schließlich geht es um die Suche nach Nikas Erinnerungen. Ich hingegen glaube, dass es Geschmackssache ist. Ich persönlich würde mir lieber etwas mehr Zeit nehmen, meine Protagonistin kennenzulernen, damit ich mit dieser auch richtig mitfühlen kann.
Grundsätzlich ist mein größter Kritikpunkt an Aquila eben das Zwischenmenschliche. Ich will hier keine Namen nennen oder spoilern, aber so viel sei gesagt: Im Laufe des Buches bahnt sich eine Liebesgeschichte an, die vollkommen an den Haaren herbeigezogen und nicht nur total unrealistisch ist, sondern auch rein moralisch betrachtet haarspaltend ist. Ebenfalls am Rande wird eine Betrugsgeschichte erwähnt, die von der Betrogenen einfach mit einem Achselzucken abgewunken wird. Paart das mit ein paar absurden Kommentaren, und ihr könnt euch vorstellen, wie frustriert und wütend ich am Ende des Buches war. Was die Charaktere anbetrifft, gibt es wirklich keinen in Aquila, der mir nur ansatzweise sympathisch war. Selbst über Nika konnte ich letztendlich nur den Kopf schütteln.
Auch die Auflösung hat mir weniger gut gefallen. Wir verbringen so viel Zeit mit der Spurensuche, dass das Verbinden der einzelnen Hinweise einerseits total konstruiert wirkte, andererseits auch einfach im Kontext… unrealistisch war? Und irgendwie wieder nichts Neues. Ich hatte das Gefühl, dass Poznanski in Aquila viele Möglichkeiten, das Buch origineller zu gestalten, verpasst hat. Sehr schade.
Kurzum: Aquila hat vielversprechend begonnen, aber die Charaktere, die verworrene Spurensuche und die an den Haaren herbeigezogene Auflösung haben mir das Lesevergnügen ziemlich vermiest. Nachdem ich schon Elanus tendenziell enttäuschend fand, war das vorerst mein letzter Poznanski. Ich glaube mittlerweile einfach, dass es schwer ist, an Erebos und Saeculum anzuknüpfen; vielleicht habe ich auch einfach zu hohe Erwartungen. Aquila konnte in meinen Augen nicht erfüllen, was es verspricht.
Profile Image for Patricia.
334 reviews57 followers
June 21, 2022
Das war definitiv einer der besten Jugendthriller von Ursula Poznanski. Ich habe alle gelesen und hatte oft das Gefühl, dass ihre Bücher gut 100 Seiten kürzer sein könnten, dann würden sie die Spannung auch besser halten. Diesmal ging es mir gar nicht so, die Geschichte war spannend von der ersten bis zur letzten Seite und die Geschichte samt ihrer Auflösung viel realistischer und glaubwürdiger als sonst oft bei dieser Autorin.
Eine tolle Sommerlektüre, die ich nur empfehlen kann.
Profile Image for Booklunatic.
1,117 reviews
August 13, 2017
Hmmm. Muss noch scharf nachdenken über die Bewertung.

EDIT 13.8.17: So, jetzt kann ich mehr dazu schreiben.

3,5 Sterne

Tja, ist immer so eine Sache mit dem Hype - die Erwartungen steigen ins Unermessliche. Ob es daran lag, dass sich die ganz große Begeisterung bei mir diesmal nicht einstellen wollte?

Ich habe fast alle Bücher von Ursula Poznanski gelesen und besonders ihre Jugendbücher zeichnen sich meiner Meinung nach durch ihre originellen Ideen aus: Gefährliche Computerspiele, Spionage-Drohnen, abgeschottete Zukunftswelten, eskalierende Mittelalter-Rollenspiele... Immer wieder klasse und vor allem innovativ, was sie sich so einfallen lässt.

Und was für ein Szenario haben wir diesmal? Eine Austauschstudentin, die mit einer eklatanten Gedächtnislücke und rätselhaften Ereignissen zu kämpfen hat. Das ist nicht soo neu, aber da hätte man was draus machen können...Leider konnte mich die Entwicklung und vor allem die (für mich) relativ unspektakuläre Auflösung nicht wirklich mitreißen. Vielleicht auch, weil mir weder Hauptfigur Nika noch sonst eine der Figuren so richtig sympathisch war. Oft konnte ich deren Handlungsweise nicht im geringsten nachvollziehen.

Das klingt jetzt schlimm. Nein, so schlimm war es nicht! Flüssig zu lesen, interessante Location und handwerklich solide gemachte Spannung. Aber halt einfach nicht das, was ich von Poznanski sonst so gewohnt bin...
Profile Image for Book-addicted.
890 reviews
August 14, 2017
*Inhalt*
"Ohne Erinnerung an die letzten zwei Tage streift die Studentin Nika durch Siena. Sie vermisst ihr Handy, ihre Schlüssel und ihren Pass. Mitbewohnerin Jennifer ist ebenfalls verschwunden. Dafür steckt in Nikas Hosentasche ein Zettel mit mysteriösen Botschaften und Anweisungen.

Das Blut ist nicht deines.
Du weißt, wo das Wasser am dunkelsten ist.
Halte dich fern von Adler und Einhorn ...

Welchen Sinn soll das ergeben? Und was, zum Teufel, ist geschehen zwischen Samstagabend und Dienstagmorgen? " (Quelle: Amazon)

*Erster Satz des Buches*
"Metall war das erste Wort, das Nika in den Sinn kam, noch im Halbschlaf."

*Infos zum Buch*
Seitenzahl: 432 Seiten
Verlag: Loewe Verlag
ISBN: 978-3785586136
Preis: 16,95 € (Taschenbuch) / 12,99 € (E-Book)

*Infos zur Autorin*
"Ursula  Poznanski wurde 1968 in Wien geboren. Sie war viele Jahre als Journalistin für medizinische Zeitschriften tätig. Nach dem Erfolg ihrer Jugendromane «Erebos», «Saeculum» und der Trilogie «Die Verratenen», «Die Verschworenen» und «Die Vernichteten» landete sie bereits mit ihrem ersten Thriller «Fünf» auf der Bestsellerliste. 2013 folgte «Blinde Vögel». «Stimmen» ist der dritte Fall des sympathischen Ermittlerduos Beatrice Kaspary und Florin Wenninger. Ursula Poznanski lebt mit ihrer Familie im Süden von Wien.." (Quelle: Amazon)

*Fazit*
-> Wieso wollte ich dieses Buch lesen?
Ich mag die Bücher von Ursula Poznanski und freute mich schon lange auf ihr neues Jugendbuch, das ich nun unbedingt zeitnah lesen wollte!

-> Cover:
Ein tolles Cover, das unglaublich gut zur Geschichte passt. Aquila - der Adler, hat eine besondere Bedeutung in diesem Buch und das kommt durch dieses Cover deutlich zum Ausdruck!

-> Story + Charaktere:
Stell Dir vor, Du wachst Dienstags morgens auf und hast keinerlei Erinnerung, was in der Zeit zwischen Samstagabend und Dienstagmorgen passiert ist! Deine Mitbewohnerin ist verschwunden, Dein Handy ist weg, Dein Schlüssel ebenso und Dein Pass ist ebenfalls nicht auffindbar, obwohl Du für ein Auslandssemester in Italien bist.

In dieser Situation befindet sich unsere Protagonistin Nika und wir können sie bestens verstehen: sie ist verzweifelt und wünscht sich nichts mehr, als herauszufinden, was passiert ist. Als sie dann auch noch einen merkwürdigen Zettel mit kryptischen Botschaften in ihrer Hosentasche findet, ist sie erst einmal völlig überfordert und beginnt, nach einer Lösung zu suchen...

Aquila ist ein unglaublich fesselnder und spannender Roman, den ich kaum eine Minute aus der Hand legen konnte. Nikas Gedächtnisverlust ist belastend und man kann sich bestens vorstellen, wie sie sich in dieser Situation fühlt. Was ist in dieser "fehlenden" Zeit geschehen, wieso kann sie sich nicht mehr erinnern? Als Leser fühlt man nicht nur wahnsinnig mit, sondern zerbricht sich auch regelrecht den Kopf, was die Lösung sein könnte, doch es wäre nicht Ursula Poznanski, wenn man dieses Rätsel so einfach knacken könnte! Die Spannung ist greifbar, die Ereignisse überschlagen sich und doch kommt man dem Rätsel kein Stück näher... die Auflösung ist nicht nur unvorhersehbar, sondern auch schlüssig und absolut fantastisch - wie man das von Frau Poznanski eben gewohnt ist.

Auch die Charaktere überzeugen auf ganzer Linie, auch wenn man nicht immer so genau weiß, wen man in die "gute oder böse" Schublade einordnen soll. Dies weiß jedoch auch Nika nicht immer so recht zu beurteilen, was zusätzliche Spannung bringt und uns des Rätsels Lösung nicht unbedingt näher bringt. Nika gefiel mir unglaublich gut, denn trotz Erinnerungslücken und diversen Einschüchterungsversuchen gibt sie niemals auf, auch wenn sie zwischenzeitlich nicht nur an ihrem Verstand, sondern auch an ihrer Zurechnungsfähigkeit zweifelt. Eine starke Protagonistin, die ich zu jederzeit ernst nehmen konnte und mit der ich die ganze Zeit über mitfiebern musste!

-> Schreibstil:
Der Schreibstil ist nicht nur locker-leicht und angenehm, sondern auch sehr fesselnd und die Seiten fliegen nur so dahin! Der Roman wurde in der Vergangenheit geschrieben und in 36 Kapitel aufgeteilt.

-> Gesamt:
Ursula Poznanski entführt uns mit dieser Geschichte ins schöne Italien, zeigt uns die schönsten Seiten der Stadt Siena und bringt uns das Urlaubsfeeling zumindest teilweise auch ins wechselhafte Deutschland. Einmal mehr habe ich mir beim lesen gewünscht, die italienische Sprache zu beherrschen und Italien ein bisschen zu erkunden... "Aquila" überzeugt mit einer spannenden Geschichte, sehr interessanten Charakteren, wunderschönen Beschreibungen und einer starken Protagonistin, die niemals aufgibt. Sehr lesenswert!

Wertung: 5 von 5 Sterne!
Profile Image for Brina.
2,049 reviews122 followers
August 18, 2017
Da Ursula Poznanski mittlerweile zu meinen liebsten deutschsprachigen Autorinnen gehört, war ich schon sehr auf ihr neuestes Werk "Aquila" gespannt, von dem ich mir sehr viel erhofft habe. An sich wurde ich dabei nicht enttäuscht, denn die Autorin konnte mich wieder einmal mit vielen spannenden Momenten und überraschenden Wendungen überzeugen, dennoch bin ich am Ende nicht ganz zufrieden gewesen.

Der Schreibstil ist wieder einmal ganz große Klasse. Man ist von Anfang an mittendrin in der Geschichte, man lernt die wunderschöne Stadt Siena ausführlich kennen und kann sich viele Gassen und Häuser bildlich vorstellen und auch an Spannung mangelt es der Geschichte absolut nicht. Mein Problem sind allerdings die Charaktere, mit denen ich leider bis zum Schluss nicht warm wurde.

Erzählt wird hierbei die Geschichte von Nika, die für ein Auslandssemester in Siena studiert und mit einem Blackout in ihrer Studentenwohnung aufwacht. Dabei entdeckt sie nicht nur mysteriöse Nachrichten in der Wohnung, sondern muss auch feststellen, dass ihre Mitbewohnerin spurlos verschwunden ist. Obwohl sich Nika dabei am Anfang nicht allzu viel dazu denkt, muss sie schnell erkennen, dass sie in Gefahr schwebt, denn in ihrer Wohnung wird nicht nur eingebrochen, sondern sie erfährt auch noch, dass Jenny von der Polizei tot aufgefunden wurde. Gemeinsam mit dem smarten Italiener Stefano versucht Nika ihren Blackout zu überwinden und möchte unbedingt erfahren, was mit ihr und Jenny in der Zeit von Samstag bis Dienstag geschehen ist, doch gleichzeitig muss sie sich auch fragen, wie viel der Wahrheit sie tatsächlich verkraften und wem sie überhaupt trauen kann...

An sich ist Nika ganz sympathisch und konnte mich von allen Figuren wohl auch am meisten ansprechen, dennoch fand ich sie nicht immer authentisch, denn sie handelt oft unklug und naiv, während sie auf der anderen Seite immer wieder über sich hinausgewachsen ist. Für mich ist sie zu tough und ich habe mir ein wenig mehr Emotionen von ihr gewünscht. Auch die anderen Figuren konnten mich nicht immer ansprechen. Dies galt besonders für Nikas verstorbene Mitbewohnerin Jenny, die vollkommen überspitzt dargestellt wird, sodass ich mich zwischendurch immer wieder ertappt habe, wie ich die Augen verdreht habe. Dazu bekommt man mit Stefano noch jemanden vorgesetzt, der leider sehr klischeehaft ist und ich somit ein bisschen enttäuscht von seiner Darstellung war. Hier hätte man so viel mehr aus den Figuren herausholen können, was der Autorin in dem Fall allerdings nicht gelungen ist.

Dennoch hat mir die Geschichte insgesamt ganz gut gefallen, da man hierbei nicht nur eine spannende Suche nach der Wahrheit erlebt, sondern auch immer wieder kleinere Überraschungsmomente, die ich so nicht erwartet habe. Dennoch ist in der Geschichte deutlich mehr drin gewesen. So hätte ich den Figuren nicht nur mehr Tiefe und weniger Klischees gegönnt, sondern am liebsten noch viel mehr über die Polizeiarbeit erfahren, die meiner Meinung nach viel zu kurz kam.

Das Cover ist für mich ein absoluter Hingucker und besticht mit vielen kleineren Details, die für die Geschichte wichtig sind. Auch die Kurzbeschreibung ist gelungen und konnte direkt mein Interesse wecken, sodass ich mich sehr auf die Geschichte gefreut habe.

Kurz gesagt: Obwohl "Aquila" an sich sehr spannend ist und die Autorin mich mit ihren vielen Ideen wieder einmal überzeugen konnte, konnten die meisten Figuren bei mir nicht punkten, sodass ich nicht so mitfiebern konnte, wie ich es mir gewünscht habe. Dennoch ist die Geschichte an sich vollkommen in Ordnung, sodass ich "Aquila" gerne weiterempfehle.
Profile Image for Buchstapler.
108 reviews18 followers
November 29, 2019
Ursula Poznanski schreibt wirklich tolle Jugendbücher! Auch wenn hier die Geschichte meiner Meinung nach nicht ganz lückenlos aufgeht, war es total spannend zu lesen und die Erklärungen am Ende wirklich zufriedenstellend. Zwischendrin fragt man sich tatsächlich, ob es noch sinnvolle Erklärungen für diese ganzen Rätsel geben wird, doch die gibt es :) Toller Jugendthriller, den ich durchaus empfehlen kann, auch wenn ich Erebos nochmal deutlich stärker von ihr fand. Ich freue mich darauf auch noch ihre anderen Jugendbücher zu lesen.
Profile Image for Aleshanee.
1,720 reviews125 followers
September 10, 2017
Ein sehr packender Pageturner!
Schon von der ersten Seite an erlebt man mit Nika ihr Erwachen in der WG, die sie sich mit ihrer Studienkollegin Jenny teilt und ihre verzweifelte Suche nach er Wahrheit. Denn die letzten drei Tage sind komplett aus ihrem Gedächtnis gelöscht. Es gibt kein großes Vorspiel und so ist man sofort mittendrin!

Nika studiert erst seit 8 Wochen in Italien in der schönen Stadt Siena. Bisher gefiel es ihr sehr gut, auch wenn sie noch nicht viel Anschluss gefunden hat. Mit ihrer Mitbewohnerin Jenny versteht sie sich, auch wenn diese teilweise etwas merkwürdige Avancen hat.
Der Filmriss beschert Nika große Probleme, denn sie findet sich in ihrer Wohnung wieder, eingesperrt und ohne Pass, ohne Handy und Erinnung. Anfangs glaubt sie noch an einen Scherz, doch schon bald schleicht sich ein bitterer Ernst in ihre Situation und mysteriöse Details tauchen auf, die sie sich nicht erklären kann.
Sie versucht dabei ruhig zu bleiben und sich ihren Humor zu bewahren, doch die harmlosen Hinweise gehen recht schnell über einen bizarren Streich hinaus. Die Angst nagt an ihr und sie weiß nicht, wem sie trauen kann. Das war auch das faszinierende, dass man mit ihr zusammen auf die Spuren gestoßen ist, ohne wirklich zu ahnen, was dahinter steckt. Bis zum Schluss konnte man miträtseln, denn erst am Ende werden alle Puzzleteile zusammengesetzt.

Manche Entscheidungen von Nika waren etwas unlogisch, was aber natürlich auch an der besonderen Situation lag - ich denke, dass da jeder abwegige Entscheidungen treffen würde, weil man einfach komplett überfordert ist. Das Tempo war gut gewählt, denn auch wenn es immer zügig voranging, wurde genug Zeit gefunden, um mich den Flair der italienischen Stadt Siena spüren zu lassen und auch die anderen Figuren prägnant in Szene zu setzen.
Vor allem Nika und ihrer Verzweiflung erlebt man aus ihrer Sichtweise sehr intensiv und hab ich das Buch kaum aus der Hand legen können, man will einfach wissen, was dahintersteckt und wird immer wieder mit neuen Hinweisen geködert.

Einzig die Aufklärung war für mich etwas sehr an den Haaren herbeigezogen. Einerseits natürlich toll, weil man mit sowas nicht gerechnet hatte, andererseits aber schon recht zusammen konstruiert. Trotzdem ein rasanter und super spannender Thriller, der sehr viel Spaß gemacht hat!

© Aleshanee
Weltenwanderer
Profile Image for Céline.
498 reviews20 followers
June 11, 2019
Wat een verhaal! Dit is echt een van de beste thrillers die ik ooit gelezen heb. Het is spannend, meeslepend, het plot is geweldig en past zo goed bij alle personages! Ik had dit mysterie nooit zelf kunnen oplossen! Ik heb zoveel personages verdacht en geen enkele had iets te maken met het uiteindelijke plot! Dit boek blijft je vast houden want in twee dagen had ik dit boek uit. Je blijft verder lezen om het mysterie te ontrafelen en Poznanski houdt de vaart erin. Er is geen enkel moment geweest dat ik dacht dat het te langdradig was. Dit was mijn eerste Poznanski maar het zal zeker niet de laatste zijn. Uitgebreide review volgt!
Profile Image for Ankas.
Author 1 book58 followers
February 9, 2018
Stellt euch vor, ihr wacht eines Vormittags verkatert in eurem Bett auf. Im ersten Moment wisst ihr nicht wo ihr seid. Doch dann erinnert ihr euch, dass ihr vor einigen Wochen nach Siena gezogen seid, um in der italienischen Stadt Kunst zu studieren. Die Party gestern Abend muss ganz schön heftig gewesen sein, vermutet ihr, denn nicht nur euer Kopf pocht wie wild, auch der Rest eures Körpers fühlt sich so an, als wäre er einmal durch den Fleischwolf gedreht worden. Ihr versucht euch an den gestrigen Abend zu erinnern, wisst, dass ihr mit eurer Mitbewohnerin zusammen die Wohnung verlassen habt, doch dann? Was ist danach passiert?

Ihr rappelt euch auf, schlurft ins Bad und haltet vor dem Badezimmerspiegel inne. Irgendjemand hat eine merkwürdige Botschaft auf die Scheibe geschrieben. Vielleicht eure Mitbewohnerin Jenny? Ob sie auch so verkatert aufgewacht ist wie ihr? Ihr schaut nach, doch Jenny ist nicht da, ihr Bett ist unberührt. Ihr trottet zurück in euer Zimmer, wollt Jenny eine Nachricht schicken, aber wo ist euer Handy? Nicht nur das scheint verschwunden, auch euer Schlüssel und – noch schlimmer – euer Pass sind nicht auffindbar. Wenn ihr dann zur Wohnungstür eilt, feststellt, dass diese abgeschlossen ist und ihr schließlich in Panik ausbrecht, dann seid ihr genau in der Situation angekommen, in der sich die Protagonistin Nika zu Beginn des Thrillers AQUILA befindet.

Ich bin begeistert von dieser Idee und diesem gruseligen Szenario, mit dem mich die Autorin Ursula Poznanski direkt auf der ersten Seite abgeholt hat. Was soll Nika tun? Die Lage spitzt sich zu, als die junge Frau feststellt, dass bereits Dienstag und nicht, wie vermutet, Sonntag ist. Ihr fehlen die Erinnerungen an 2 volle Tage und 3 Nächte. Was ist bloß passiert? Und was haben die merkwürdigen Kritzeleien auf dem Flyer zu bedeuten, den Nika in ihrer Hosentasche findet? Sie selbst scheint die Notizen gemacht zu haben, doch erinnern kann sie sich daran nicht.

Es beginnt eine spannende Suche nach Antworten, die nicht nur Nika, sondern auch mich als Leserin, immer näher an eine Wahrheit heranführt, die nicht nur absolut unglaublich sondern auch unheimlich angsteinflößend ist. Nika gerät in einen sich unaufhaltsam weiterdrehenden Strudel aus Ereignissen, der sie immer tiefer in die grausamen Abgründe ihrer Erinnerungen hinabzieht und dabei an die dunkelsten Orte Sienas führt. Allein in der fremden Stadt braucht Nika bald Hilfe, doch wem soll sie sich anvertrauen? Wer nimmt sie und ihre Ängste ernst? Schnell wird klar, dass sie sich in der Zeit ihres Blackouts sehr merkwürdig und ungewöhnlich aggressiv verhalten hat. Ihre Kommilitonen gehen deshalb lieber auf Abstand. Ist Nika vielleicht gar nicht Opfer, sondern Täter?

Ich bin ein großer Fan solcher Psychospielchen und liebe es, als Leserin genauso im Dunkeln zu tappen wie die Protagonistin selbst. So konnte ich im Laufe der Geschichte meine ganz eigenen Theorien aufstellen, habe mitgerätselt und mir die unmöglichsten Szenarien ausgemalt. Mir blieb auch gar nichts anderes übrig, denn Ursula Poznanski versteht es unwahrscheinlich gut, ihre Leser in ihre Bücher hineinzuziehen und sie erst wieder freizugeben, wenn sie die letzte Seite gelesen haben.

Auch, wenn ich mit Nika nicht zu 100% warm wurde und für manch einen Alleingang absolut kein Verständnis aufbringen konnte, hing ich gebannt an ihren Fersen. Früher als erwartet begann ein rasanter Showdown, der mich mit einer Auflösung konfrontierte, über die sich streiten lässt. Für mich gilt häufig das Motto „Weniger ist Mehr“, weshalb mich das sehr aufgeblasene Ende nicht ganz überzeugen konnte. Es ist natürlich nicht komplett an den Haaren herbeigezogen, doch mir wären sowohl eine weniger dramatische Erklärung als auch etwas reduziertere Ereignisse lieber gewesen.

Trotzdem hat mich AQUILA sehr gut unterhalten und mir aufregende Lesestunden beschert. Für mich war der Griff zu AQUILA somit ein gelungener Start ins Lesejahr 2018 und ich bin gespannt, welche Leseschätze ich in den kommenden Wochen und Monaten noch entdecken werde.
Profile Image for madame Gabrielle.
756 reviews641 followers
June 15, 2020
(thriller, meurtre, amitié, Italie, enquête) tel qu’on me l’avait promis, j’ai adoré l’intrigue de cette histoire 📖. le premier soir où je l’ai commencé, j’ai lu près de 150 pages tellement je voulais savoir ce qui arriverait à Vicky. c’est un roman de 409 pages qui est considéré pour adolescents (14 ans et plus), mais qui peut être lu par n’importe quel adulte tellement il est bien bon ⭐️. en classe, il peut être parfait pour travailler l’anticipation, la chronologie des évènements ainsi que le schéma narratif 🍎. Je recommande tellement l’intrigue est surprenante!
Profile Image for Eileen.
228 reviews72 followers
October 3, 2017
Ich bin mir noch ein Wenig unsicher, wie ich dieses Buch bewerten soll.
Ich habe die erste Hälfte des Buches sehr gemocht (auch wenn es für Einige eher langweilig schien, hat mir alles sehr gut gefallen) und ich dachte sogar, dass ich das Buch mit 5 Sternen bewerten würde. Ich lese nicht oft (Jugend)Thriller und war demnach schon genug 'gegruselt' von dem was unserer Hauptprotagonistin, Nika, zu stößt.

Doch dann kam nach und nach die Auflösung des Buches... und diese hat mich leider etwas enttäuscht. Selbst ich als 'nicht-Thriller-Leserin' empfand das Ende als schwach. Hier hätte man sicherlich einige spannendere Twists/Turns einbauen können, um den Leser zittern zu lassen.

Weil ich unentschlossen bin, wie ich das Buch bewerten möchte... lasse ich mir da ein bisschen Freiraum und vergebe 3.0-3.5*.
Profile Image for Caroline Schorr.
9 reviews1 follower
August 28, 2017
Ich kann leider überhaupt nicht nachvollziehen, wie irgendjemand dieses Buch spannend finden kann. Und selten war mir eine Hauptfigur in einem Buch so unsympathisch wie Nika- die sich dann aber konsequent bis zum Schluss auch total irrational verhält. Das Ende selber- selten eine so wacklige Gedankenkonstruktion gesehen. Alles in allem tut mir schon der eine Stern leid, den ich vergeben habe.
Profile Image for Tabea Vanessa.
457 reviews24 followers
June 3, 2018
Well, I expected more.

I went into this having read "Erebos" and "Saeculum" from Ursula Poznanski before. Both books had an incredibly creative plot, interesting characters and I liked the writing style. So I hoped all her books would be like this.

Now, me? I´m an easy reader. If you have a creative plot, you pretty much have me in the bag. Saeculum was set in a midieval roleplay (SO freaking good!) and Erbos was set half in reality and half in a video game (yes, my weakness. I LOVE every book with a game setting and I can´t help myself).
Now Aquila is set in current Italy with a protagonist who has lost the memory of two days of her life. Yeah, been there, read that. And the entire time it seems like this super elaborate mysterious plot had happened in those two days. I expected like human sacrifices and secret societies or at least SOMETHING interesting. Now I am not going to spoil anything but the end was very much anything but interesting. It was like mystery-by-numbers and felt very forced.

The protagonist from whose view we experience the story was absolutely bland. She has no character traits. What does she like? I don´t know. What has her life been like? I don´t kow. Has she any hobbies? What does she study? Is she good at anything? I DON´T KNOW! And I have been with her for 424 pages. You would think I got to know her at least a little bit. Nope. She is just running around Siena and trying to get back her memory while being pushed around by every.single.person she knows and meets. I mean, it´s blatantly obvious who is doing what to her and she just sings Nirvana songs in her head. I do like the song though, had it stuck in my head ever since I started reading this book....

The writing style was OK I guess. It was just that through most of the book absolutely nothing happened as she has no memory and doesn´t get it back until the very end. So a lot of the pages were just so, SO boring. Her drinking coffee, her charging her phone, her looking at chicken (yes, that happened!), her trying to get to sleep....

Now, the last chapter and her reaction to Dude X declaring his love for her after lying to her and misleading her for 400 fucking pages almost made me vomit. At least it was consistent with her not having a backbone. Get the hell out of Italy you stupid girl and focus on your education and your future.

I do think I want to read the just anounced next book by this author but I will go into it with a lot less expectation.
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August 28, 2017
Ich hatte es hier mit einer Hauptfigur zu tun, in der ich mich erstaunlich gut wiedergefunden haben (auch wenn ich nie ein Auslandssemester machen würde, ohne vorher die Sprache des Landes wenigstens in Grundzügen zu lernen). Die Geschichte an sich war spannend und man hat automatisch versucht, mit Nika zusammen die kryptischen Notizen zu entschlüsseln. Einzig zu "bemängeln" ist es, dass die Angst und Verzweiflung, die Nika spürt, so gar nicht auf mich als Leser übergesprungen ist (aber vielleicht erwarte ich nach Saeculum in der Hinsicht auch einfach zu viel von der Autorin...). Spannend ist das Buch auf jeden Fall und ich kann es guten Gewissens weiterempfehlen!
Profile Image for Landpomeranze (so much to read - so little time).
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October 9, 2017
[Audiobook] Ich mag Ursula Poznanski und habe auch fast alle ihre Bücher gelesen. Aquila hat mich nicht enttäuscht. Obwohl es eigentlich für eine jüngere Zielgruppe geschrieben wurde, war es durchweg spannend zu hören. Laura Maire hat der Geschichte eine sehr passende Stimme gegeben und mit sehr viel Emotionen gelesen. Hörenswert!
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November 16, 2021
3,5-4⭐️
Ein sehr komplexes, spannendes, teilweise verwirrendes und vor allem gruseliges Jugendbuch. Das erste Buch, welches ich von Ursula Poznanski gelesen habe. Die Kulisse-Italien war sehr spannend. Bis zur Hälfte fand ich die Geschichte sehr stark, ich wollte das Buch gar nicht mehr zur Seite legen. Das Ende fand ich dann nicht mehr so stark, teils sehr verwogen. Das Ende ist für mich nicht ganz schlüssig, auch einige Fragen sind bei mir übrig geblieben. Sehr schade fand ich, dass wir Nika nur oberflächlich kennenlernen konnten und hauptsächlich ihre Gedanken bezüglich der Auflösung ihrer Lage begleiten konnten, den Charakter Nika an sich blieb allerdings sehr oberflächlich. Insgesamt aber trotzdem eine Empfehlung!👍
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October 4, 2017
» INHALT «
Wenn die eigene Erinnerung trügt

Als Nika an einem Sonntagmorgen ziemlic h verkatert in den Badezimmerspiegel schaut, steht dort eine Nachricht. Wer hat sie an den Spiegel geschmiert? Und was hat sie zu bedeuten? Wo sind Nikas Hausschlüssel und ihr Handy? Wo ist Jenny, ihre Mitbewohnerin? Und warum ist ihr heute überhaupt so schlecht, sie hat doch gestern gar nicht viel getrunken? Erst durch die Morgennachrichten im Fernsehen erfährt Nika, dass heute gar nicht Sonntag ist, sondern Dienstag. Ihr fehlt die Erinnerung an zwei ganze Tage, in denen irgendetwas Schreckliches passiert sein muss. Aber was?

» MEINE MEINUNG «
Himmel was ich hab mich gefreut, als ich hörte, dass Ursula Poznanski einen neuen Jugendthriller veröffentlicht?! Ich war so Feuer und Flamme für dieses Buch, sehe aber absolut nicht ein, für ein "Taschenbuch" (wie es bei Amazon steht) bzw eine broschierte Ausgabe dermaßen viel Geld auszugeben! Ich finde es ohnehin eine Sauerei, dass Werke von bekannten Autoren, wie gerade Poznanski, Fitzek, Veronica Roth, etc. so überteuert verkauft werden, denn sind ihre Geschichte denn wertvoller als Bücher aus den Federn von unbekannten Autoren? Es gibt Hardcover, die deutlich dicker und dabei günstiger sind. Aber das nur so am Rande; das ist einfach meine (!!) Meinung zu diesem Thema. Also Madame Sturkopf gedacht "Pff, les ichs halt nicht" .. und dann kam Audible und empfahl mir dieses Hörbuch. Das war dann wohl ein klassischer Wink mit dem Zaunpfahl und ich musste, nachdem ich die Hörprobe für gut befunden hatte, direkt zuschlagen und es hören. Wie es mir gefiel, erfahrt ihr jetzt:

Der Einstieg in die Geschichte gelang mir, wie ich es von der Autorin erwartet habe und auch schon gewohnt bin, richtig gut. Es hat keine 5 Minuten gedauert, ehe bereits die erste spannende Passage auftaucht und man direkt spüren kann, wie viel da noch auf den Leser zukommt. Nichts desto trotz bekommen wir dennoch einige Informationen zugetragen, die aber alle interessant in die Geschichte mit eingewoben wurden und keineswegs langweilig verpackt wirkten. Wir lernen nicht nur unsere Hauptfigur bereits während des Einstiegs kennen, sondern auch andere, vielleicht eher nebensächliche Personen kennen, was einem die Geschichte einfach direkt näher bringt und man noch tiefer ins Geschehen eintauchen kann. für ein rund herum gelungener Start, der viel verspricht und neugierig macht.

Nika, unsere Hauptfigur, bekommt schon in den ersten Minuten ausreichend viel Tiefgang verpasst, um sie realistisch erscheinen zu lassen. Die Infos, die dem Leser nach und nach zugespielt werden sind alle recht wichtig für die Geschichte und sorgen für Tiefgang. Die junge Frau zieht nach Sienna in eine WG, um in dieser traumhaften Stadt zu studieren. Während ihre Mitbewohnerin Jenny eher kopflos in den Tag hinein lebt, ist Nika die bodenständigere der beiden. Sie wirkt sehr reif, sehr ruhig, besitzt aber dennoch ein gutes Maß an Mut, das mich immer wieder, entweder staunen oder den Kopf schütteln ließ. Ich fand, dass diese Protagonistin wirklich völlig normal und authentisch rüber kam und durchaus dem echten Leben entsprungen sein könnte. Sie geht ihren Gedächtnisverlust, zumindest nach dem ersten Schock, sehr bedacht an und versucht, einzelne Puzzleteile miteinander zu verbinden. Was mich an dieser Stelle etwas störte waren ihre Alleingänge, die irgendwann einfach Überhand nahmen und sie einige Sympathie-Punkte einbüßen musste.In dieser Hinsicht war sie mir doch zu stur und nicht ganz glaubhaft, meiner Meinung nach, was einfach schade ist, denn das hätte überhaupt nicht sein müssen.
Ansonsten sind ihre Gedankengänge und Schlussfolgerungen logisch und nachvollziehbar. Meist ist es ja so dass die Figuren die Lösung direkt vor die Nase gesetzt bekommen, aber einfach ein Brett vor dem Kopf haben und nichts kapieren; das war hier nicht der Fall, zum Glück. Es gab immer wieder Fortschritte, die mir gefielen und die einiges der alleinigen Streifzüge wieder wett machen. Alles in allem fand ich Nika dennoch absolut sympathisch und ihre Gefühle wurden toll an den Leser transportiert. Ich konnte wunderbar mit ihr mitfiebern, und das ist für mich ja immer der wichtigste Punkt was Charaktere betrifft.
Alle anderen Figuren waren zwar auch recht detailliert dargestellt, waren aber für das Geschehen eher nebensächlich, weswegen ich einfach alle in einen Sack stecke und mein Urteil über die Randfiguren eher allgemein fällen möchte: Ich fand alle sehr authentisch und glaubwürdig, sehr verschieden und glaubhaft, sehr vielfältig und echt. Klar gabs auch wieder Personen, die bei mir einfach auf Antipathie stießen, aber das brauch ein Buch genau so sehr wie die liebenswerten Figuren.

Die Hörbuch-Sprecherin Laura Maire war mir bis vor 'Aquila' absolut fremd und überhaupt kein Begriff; inzwischen weiß ich aber, dass diese Frau eine sehr eigene Stimme hat, die mir selbst jetzt noch immer im Gedächtnis geblieben ist. Ich fand, sie laß die Geschichte einfach einzigartig und rückblickend hätte es wohl niemanden gegeben, der besser gepasst hätte. Ihre Stimmfarbe ist etwas dunkler, irgendwie geheimnisvoll, fast düster und erzeugt allein schon so viel Spannung, dass sie wohl aus jeder Geschichte einen Thriller machen könnte. Ich hab ihr so gerne zugehört und gerade wenn es wieder um dieses eine Lied ging (nein ich spoilere damit nicht ;) ) und sie es vorsang, bekam ich ausnahmslos jedes Mal am ganzen Körper Gänsehaut. Auch ihre Bestonungen und die wechselnden Tempi sagten mir sehr zu und gefielen mir auf ganzer Linie. Ich bin mir absolut sicher, dass ich mir mehr von ihr anhören werde & umso erfreulicher finde ich es, dass ich sogar noch ein Hörbuch von ihr hier habe.

Der Stil von Ursula Poznanski brauche ich gar nicht großartig auszuführen. Sie schreibt wirklich gut, erzeugt mit bloßen Worten neue Welten und versteht es, den Leser zu fesseln. Ich achte bei Hörbüchern nie großartig auf den Stil, doch kenne ich die Autorin ja bereits aus anderen Büchern und weiß, wie verständlich und bildhaft sie schreibt. Sie ist nicht ohne Grund eine meiner liebsten Autorinnen im Bereich der Jugendthriller. Erzählt wird übrigens aus der dritten Person, was mich zwar überraschte, aber auch überzeugte, denn dieser Erzählstil scheint immer mehr und mehr abzunehmen und man trifft ihn immer seltener an. Aber wie gesagt: hat toll zur Story gepasst und war angenehm zu lesen/hören.

Die Grundstoryline ist sicherlich nichts neues; Bücher rund um Gedächtnis-Verlust gibt es wie Sand am Meer, doch im Bereich der Jugendthriller bin ich dieser Thematik doch noch nicht oft begegnet. Alles ist sehr geschickt eingefädelt, die Auflösungen kommen nach und nach in Häppchen und ergeben lange Zeit überhaupt keinen Sinn. Dass unsere Protagonistin quasi alles im Alleingang macht und weder auf Freunde noch auf die Polizei vertraut, sehe ich, wie gesagt, nicht unbedingt als Pluspunkt an, doch hat diese Tatsache dafür gesorgt, dass es doch spannender war, als wenn erfahrene Polizisten ermitteln würden. Die Nebenstränge sind alle plausibel und ergeben später auch einen Sinn, auch wenn ich damit anfangs noch nicht wirklich gerechnet hatte. Mir kam vieles seltsam vor, doch umso größer war später auch der Aha-Effekt. Allgemein fand ich die Umsetzung durchaus gelungen, gerade was die Spannung betrifft. Es kommt selten vor, dass ich wirklich in jeder freien Minuten wissen möchte, wie es bei meinem Hörbuch weitergeht und dementsprechend danach greife - hier war das der Fall. Ich war wirklich gefesselt, auch durch die Sprecherin, aber hauptsächlich wegen den Irreführungen, die es zweifelsohne gibt. Immer wieder hat man als Leser eine Idee, wie es gewesen sein könnte; doch kaum hat man den Gedanken zu Ende gesponnen, wird man wieder in eine andere Richtung geschupst und alle Ideen im Keim erstickt. Auch langsame Passagen findet man hier eher selten; es passiert während all den Stunden alles Knall auf Fall und ist äußerst spannend und mitreißend.

Dann kam die Auflösung des Hauptplots und ich dachte nur so 'ähm.. ok..'. Also meiner Meinung nach war das definitiv kein Highlight, denn ich hab eine gewisse Enttäuschung nicht unterdrücken können. Ich hatte mit einem regelrechten Feuerwerk gerechnet, mit einem riesigen Wow-Moment, mit irgendwas, nur nicht mit dem, was icih bekam. Während all der Zeit, in der ich überlegt und gerätselt habe, in der ich immer wieder andere Charaktere verdächtigt hatte, war ich so begeistert und dann kam eben das Ende, das mich so gar nicht glücklich stimmen und befriedigen konnte. Da hätte man sich einfach was Besseres einfallen lassen können, das wirklich überrascht.

Selten habe ich so mit mir gehadert, wie bei 'Aquila' von Ursula Poznanski. Das ganze Buch über hatte ich kaum was zu kritsieren; lediglich die unüberlegten, zwanghaften Alleingänge unserer Hauptprotagonistin und war der festen Überzeugung, das gibt minimum 4.5 Sterne.. und dann kam das Ende, das mich wirklich frustrierte. Ich merke auch jetzt noch nach dem Lesen, dass das das ganze Buch irgendwie total nach unten gerissen hat. Deshalb fällt mir die Bewertung und das entgültige Fazit wirklich schwer .. versuchen wir es trotzdem.

» FAZIT «
In 'Aquila' von Ursula Poznanski treffen wir auf eine recht große Anzahl an den unterschiedlichsten Charakteren, auf eine einzigartig tolle Sprecherin, einen eben so tollen Schreibstil und eine gut umgesetzte Grundidee mit vielen interessanten Nebensträngen - leider aber auch auf einen weniger tollen Schluss, der das ganze Potential des Buches irgendwie zu nichte macht. Schade. Wirklich schade. Denn obwohl mich quasi das gesamte Buch begeistert war, war ich vom Ende echt enttäuscht. Nichts desto trotz eine lesenswerte Geschichte, die überwiegend zu überzeugen weiß.

» 3.5 VON 5 STERNEN «
Ich vergebe gut gemeinte 3.5 von 5 Sternen und spreche trotz meiner Kritik eine Lese-Empfehlung aus, schließlich sind ja (zum Glück) all unsere Geschmäcker verschieden und ich kann mir gut vorstellen, dass es viele begeisterte "Aquila-Fans" geben wird, die von diesem Buch restlos begeistert sein werden.
Profile Image for Literarischunterwegs.
361 reviews42 followers
March 6, 2019
Mein erster Jugendroman/Jugend"thriller" ist beendet und ich mochte ihn. Er hat mich gut unterhalten und ich stufe ihn durchaus als "Pageturner" ein. Allerdings darf ich dabei nicht verschweigen, dass ich keiner der Leser bin, die große Erfahrungen mit wirklichen, blutrünstigen und harten Thrillern hat, wenn schon dann eher mit den eher subtileren ihrer Art. Aber auch hier lese ich diese nur selten.
Von daher mochte ich Aquila und mochte auch den Aufbau der Geschichte. Gut, die eine oder andere Unstimmigkeit gab es schon und auch ich habe mich so manchmal gefragt, warum einzelne Charakteren so handeln wie sie handeln. Aber dies habe ich der Geschichte verziehen.
Ganz vorne: Nika! Als Protagonistin ist mir nicht wirklich sympathisch geworden und ich konnte ihre Verhaltensweisen und Gedanken nicht nachvollziehen. Aber dennoch waren sie in der Anlage ihrer Figur stimmig. So auch Jenny, keine Frau die ich je kennen wollen würde oder gar in meinem Umfeld haben wollen würde. Den Schluss empfinde ich auch als nicht überragend, aber dennoch passend und so auch recht gelungen. Was den Schluss angeht, hatte ich durchaus ab einem gewissen Zeitpunkt übelste Befürchtungen. Auch, was den Verdächtigen angeht, hatte ich relativ schnell eine Ahnung, die sich dann zumindest zum Teil auch bestätigte. Dafür denke ich als Leser bei solchen Büchern leider zu sehr mit und überlege, was der Autor bei mir erreichen möchte und denke dann genau anders. Meist mit Erfolg, was das Ende solcher Plots leider schon vorhersehbar werden lässt.
Aber auch damit konnte ich bei diesem Buch durchaus leben.
Mein Fazit: Für jemand der gerne nett, spannend und nicht allzu brutal unterhalten werden möchte, eignet sich dieses Buch, wie ich finde, mit Sicherheit; und dies altersunabhängig.
Profile Image for Lisa.
87 reviews3 followers
July 21, 2024
Das hat mir endlich mal wieder gut gefallen!
Die letzten paar Poznanski Bücher, die ich gelesen habe fand ich alle nur so mittel aber das hat wirklich mal wieder Spaß gemacht.

Besonders erfrischend fand ich, dass die Protagonistin weiblich war, was für Poznanskis Romane eher ungewöhnlich ist, da es meistens um Jungs geht. Auch die Spannung wurde von der ersten Seite des Buchs bis zum Ende hin gut aufrecht gehalten und auch die Auflösung war weder vorhersehbar noch absurd weit her geholt.
Einen Stern Abzug gibt es für das zeitweise doch sehr naive und unlogische Verhalten der Protagonistin. Einige der Dinge, die sie getan (oder viel eher NICHT getan) hat, waren nicht ganz nachvollziehbar und ich hätte mir etwas mehr Weitsicht von ihr gewünscht. Aber ich selber habe mit 19 wahrscheinlich auch nicht immer rational gehandelt also sei es ihr verziehen (Außerdem ist "slightly dämliches Verhalten" leider ein Charakterzug den Poznanskis Figuren häufig aufweisen, daher war damit ja auch irgendwie zu rechnen :D)

Alles in allem ein gutes Buch, bei dessen Lektüre ich viel Spaß hatte und gerade richtig, um im Urlaub gut unterhalten zu werden!
Profile Image for Alexa.
139 reviews8 followers
February 28, 2018
Ich muss das Ganze erstmal sacken lassen.. aber es war unglaublich gut!
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