Keine Krone der Welt ist es wert, den Menschen zu verlieren, den man am meisten liebt!
Der Kampf um den englischen Thron ist entbrannt. Als der entrückte König den Befehl erteilt, Jagd auf seinen eigenen Sohn zu machen, greift die Königin zum Äußersten: Sie lässt ihren Mann ermorden und plant, anstelle des flüchtigen Kronprinzen selbst zu regieren. Robin hingegen wünscht sich nichts mehr, als in Frieden mit der Liebe seines Lebens zusammen zu sein. Mit Rea, der gefürchteten Magdalena. Mit Rea, der zukünftigen Königin. Mit Rea, die zum ersten Mal in ihrem Leben frei sein darf. Doch am Tag ihrer Vermählung wird Rea Opfer eines schrecklichen Anschlags – und der gläserne Palast verwandelt sich an einen Ort des Schreckens, des Verrats und des Blutes.
Alle Bücher der »Palace-Saga«: Palace of Glass. Die Wächterin Palace of Silk. Die Verräterin Palace of Fire. Die Kämpferin Palace of Blood. Die Königin
C.E. Bernard is the pen name of Christine Lehnen, born 1990 in the Ruhr area in Germany and lived in Canada, USA, Australia and Paris since then. Her short stories got literature awards at the "Jungen Akademien Europas" and the "Ruhrfestspiele Recklinghausen". Since 2014 she's teaching at literary writing at the University of Bonn and studying English Literature and Politics. She is doing research in the field of Creative Writing and is producing theatre plays with the Bonn University Shakespeare Company.
Leider konnte mich der Abschluss dieser Reihe überhaupt nicht packen. Gefühlt jedes Kapitel ist aus einer anderen Perspektive geschrieben und es gibt große Zeitsprünge. So erfährt man zwar, was in den nächsten Monaten alles passiert, aber es kamen weder Emotionen noch Spannung rüber. Tatsächlich las sich für mich das Buch fast schon eher wie ein Bericht. Schade!
This review may contain SPOILERS! Although I thought it was a brilliant idea to give this series a more conclusive ending, I thought the execution of this idea was pretty flat and I would've expected more after the grande finale of the third book. Rea and Robin were cute indeed, but they as a couple just felt finished after book three, and I didn't need the extra content from this book. Also, I felt like the couples I was rooting for were either not together at the end or emotionally not as involved as I'd liked them to be. I've heard from several people that they thought this book was more like a drawn-out epilogue and I agree. This book could've been shortened and put as an extra epilogue into the third book, it didn't need all this drama. That would have been totally sufficient. Unfortunately this was my least favorite book of the series, but as I already said, I liked that it was conclusive and that we didn't need to live with the "explosive" ending of the third book! Still a great series though! 3/5 stars
Eigentlich fand ich das Ende von Band 3 fies, aber genial und mir war gar nicht klar, dass noch ein weiterer Teil folgen würde, doch als ich es erfuhr, war ich natürlich froh zu erfahren, was nach dem Ende in Band 3 geschah.
Tatsächlich ist Band 4 kürzer als die Vorgänger und ich muss gestehen die Schreibweise hat mir am Anfang nicht so gefallen. Ich musste mich erstmal daran gewöhnen. Dafür gefiel es mir inhaltlich immer besser und nach wenigen Seiten hatte ich endlich wieder hinein gefunden.
Es passiert unglaublich viel auf den verhältnismäßig wenigen Seiten, so dass man kaum zum Verschnaufen kommt. Jeder wichtige Charakter bekommt noch einmal seine Momente und seine Sichtweise, so dass es am Ende wirklich rund wirkt, auch wenn man ein klein wenig durcheinander kommen kann, wenn man nicht aufpasst, aus wessen Sicht denn nun geschrieben wurde.
Nichts desto trotz ist das Ende ein schöner und versöhnlicher Abschluss mit der Reihe. Ich muss aber gestehen, dass ich den Epilog gefeiert habe. Hätte es ihn nicht gegeben, hätte ich den Abschluss fast als langweilig empfunden. Der Epilog spiegelt aber die Natur der gesamten Geschichte wieder und die Veränderungen, die vorgingen.
Noch etwas zur Optik, auch wenn das nicht so wichtig ist. Die Bücher ergänzen sich optisch nahezu perfekt und das rote Seidenband wirkt wie der rote Faden des Buches. Ein schönes Synonym.
FAZIT
Der Abschluss der Reihe hat es noch mal in sich, wenngleich ich Band 1 und das Ende von Band 3 noch am Stärksten fand. Gleichwohl endet die Reihe mit einem würdigen Epilog und kriegt daher von mir 4 von 5 Sternen.
Der gesamten Reihe gebe ich aufgrund ihrer Komplexität, der Thematik und Umsetzung ebenfalls 4 von 5 Sternen, womit sie für mich zu einer der stärkeren Reihen im Bereich Dystopie zählt.
Rea ist eine Magdalena. Diese können durch bloße Berührung in den Geist der Menschen eindringen und ihn manipulieren. Im Königreich England sind daher Berührungen jeglicher Art verboten, Magdalenen werden gejagt, eingesperrt und letztendlich in den Wahnsinn getrieben. Dies ist aber nicht überall auf der Welt so. Der französische Hof der Farben und generell Frankreich stellt das komplette Gegenteil zum Weißen Hof Englands dar. In England wird nur schwarz und weiß getragen und dabei muss nahezu jeder Zentimeter der Haut bedeckt sein, um bloß nicht in Versuchung zu geraten oder die Gefahr zu bannen sich versehentlich zu berühren. In Frankreich darf man sich kleiden wie man möchte, möglichst bunt sollte es sein, farbliche Bänder schmücken Extremitäten oder Rumpf. Hier macht man sich die Fähigkeiten der Magdalenen zu Nutzen, sie arbeiten beispielsweise in Krankenhäusern und dürfen sich öffentlich bekennen ohne verfolgt zu werden. Dies möchten Rea und Kronprinz Robin zusammen mit ihren Freunden und der Rebellion auch für England erreichen. Sie selber und auch die anderen Menschen sollen in Freiheit leben können und denken, sagen, anziehen und berühren können, was oder wen sie möchten.
Dieser finale Teil knüpft direkt an die nervenaufreibenden Ereignisse des letzten Bandes an. Die unbewaffnete Rebellion wird in England durch die Ritter niedergeschossen und es scheint, dass nur ein Wunder die Anhänger der sogenannten „Feuerschwester“ retten kann. Tatsächlich erhalten sie Hilfe von unerwarteter Seite: Die Weiße Königin greift ein und lässt ihren entrückten Ehemann ermorden, um selbst zu regieren. Zu lange hat sie sich klein machen lassen, zu lange hat sie geschwiegen. Doch nicht alle sind mit dieser Lösung einverstanden und so entbrennt ein Kampf um den Thron.
Schön fand ich, dass die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven geschrieben wurde. So erfährt man häppchenweise von jedem Mal etwas: Rea, Robin, Liam, Die Weiße Königin, Madame Hiver, der Fähnrich und von einigen anderen. Für mich macht es das Ganze noch spannender und vielschichtiger, auch wenn ich doch gerne ein wenig mehr von Rea gelesen hätte. Aber diese Art der Erzählung zeigt eben, dass sie alle ihren Anteil an der Rebellion und den Ereignissen haben. Insgesamt waren alle Charaktere wieder toll ausgearbeitet und man konnte im Prinzip jede Handlungsweise nachvollziehen, wenn auch nicht unbedingt gut heißen.
Nach einem aufregenden Anfang, in dem ziemlich viel Schlag auf Schlag passiert, plätschert die Story eher ruhig daher. Das empfand ich aber nicht als schlimm oder langweilig, die Charaktere haben sich ein etwas ruhigeres Fahrwasser auf jeden Fall verdient. Thematisch geht es hier eher um den Umgang mit Freiheit, Selbstbestimmung und die Frage, wie man bestimmte Wünsche und Forderungen der Rebellion umsetzen kann. Insgesamt liest sich das Buch wie einen ziemlich langen Epilog, bei dem wirklich die meisten Fragen zufriedenstellend geklärt werden. Am Ende eröffnet sich sogar noch die Möglichkeit und Grundlage für ein Spin-off.
Interessant waren auch die „Exkurse“ in den menschlichen Geist, die hier eine größere Rolle gespielt haben. Diese waren irgendwie ein wenig abstrakt, dennoch aber verständlich, besonders und auch sehr schön dargestellt. Mir hat schon im vorherigen Band gut gefallen, dass die Fähigkeiten der Magdalenen mehr im Vordergrund gestanden haben.
Spannend von der ersten bis zur letzten Seite hat mich auch dieser Teil wieder überzeugt. Szenario, Handlung, Charaktere, Spannungsbogen, Idee und Umsetzung sind einfach toll und immer noch etwas völlig neues und innovatives. Es passiert immer etwas und es gibt einige Wendungen, die völlig unerwartet kamen. Für mich ist „Palace of Blood“ definitiv ein würdiges Ende und ich bin froh, dass C.E. Bernard auf den Wunsch und das Drängen der Leser dieser geplanten Trilogie noch einen vierten Band geschenkt hat.
Inhalt Achtung, Palace of Blood ist Band 4! Es ist passiert, der weiße König hat den Befehl zum schießen gegeben. Die Königin kann nicht länger daneben stehen und entschließt sich den König zu ermorden. Doch sie selbst möchte regieren, niemals wird sie zulassen dass Rea durch Robin zur Königin wird. Rea dagegen, glaubt dass sie es geschafft haben und sich nun alles nach und nach zum Besseren wenden kann. Den Anschlag sieht sie nicht kommen.
Meine Meinung Ihr wisst ja, ich bin ein großer Fan der Palace Reihe und hier ist er nun. Der finale Band, der Abschied. Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Es hat nicht mal ein paar Seiten gedauert da war ich schon wieder völlig gefangen in Reas Welt. Ich liebe den Schreibstil der Autorin und finde dass er zum einen leicht und flüssig ist, zum anderen aber auch sehr poetisch und tiefgründig.
In diesem Band geht es weiter mit dem Kampf um Freiheit. Jetzt haben wir es zwar nicht mehr mit dem weißen König zu tun aber die weiße Königin ist auch nicht zu unterschätzen. Und es warten ja auch noch andere Feinde, die es zu bezwingen gilt. Auch wäre da noch Madame Hiver, der einfach nicht zu trauen ist.
Es gab einen kleinen Abschnitt im Buch, da ging es eher gemächlich und langweilig voran weil man eine Zeitspanne überbrückt und eher nicht so aufregende Dinge verfolgt. Da dachte ich schon, oh oh, bitte lass das Buch nicht so weitergehen aber natürlich war das nicht der Fall. Auf einmal preschte die Geschichte los und es gab kein Halten mehr. Es passieren so viele Dinge und man bangt so oft um die verschiedensten Charaktere. Ich meine jetzt mal ehrlich, es ist der finale Band, da kann ja alles passieren! Mein Herz ist echt Achterbahn gefahren. Genau damit kann man es vergleichen. Man fährt erst gemächlich hoch, hat am höchsten Punkt das Gefühl fast stehen zu bleiben und dann rauscht man los und wird durchgerüttelt.
Dieses Mal bekommen wir auch ein wenig mehr von Olivier und auch Madame Hiver mit ohne dass die anderen Charaktere zu kurz kommen, das hat mir sehr gut gefallen auch wenn ich nach der langen Zeit ein wenig gebraucht habe die ganzen Zusammenhänge wieder auf den Schirm zu holen.
Vor dem Ende von Palace of Blood hatte ich ja am meisten Bedenken und habe gehofft dass es mich zufrieden stellen wird. Ja das hat es! Ich fand es emotional und ich danke der Autorin unheimlich dafür. Sie hat sich und vor allem auch uns Leser wirklich Zeit gelassen. Es wurde sich weder abgehetzt um schnell zu einem Ende zu kommen, noch wurde es in die Länge gezogen. Es war genau richtig! Die Geschichte kam zu einem Ende und hat uns noch ein kleines Weilchen auf die Charaktere schauen lassen um Abschied zu nehmen.
Fazit Palace of Blood ist für mich ein gelungener Abschluss für eine ganz fabelhafte Reihe von einer grandiosen Autorin. Ich liebe die Reihe und es wurde auch in diesen Band sehr viel Liebe gesteckt. Das merkt man einfach. Ich bin sehr traurig dass die Geschichte nun zu Ende ist aber es endet auch genau richtig 🙂
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Rezension Kann Spoiler bezüglich der ersten drei Teile enthalten!
Nachdem der dritte Band der Reihe mit einem enormen Cliffhanger endete, war ich sehr gespannt darauf, wie es im finalen Teil der Reihe weitergehen würde. Die Handlung setzt in derselben Sekunde wieder an, in der sie im vorherigen Band aufgehört hat. Dadurch entsteht direkt Spannung. Leider verläuft sich diese Spannung aber relativ bald, obwohl das Tempo der Geschichte sehr hoch ist. Es handelt sich fast schon um eine lose Szenensammlung, weil so viel Zeit zwischendurch übersprungen wird. Obwohl in diesen Szenen meist auch die Handlung vorangetrieben wird, konnte das Buch mich bald nicht mehr mitreißen.
Ein Grund dafür ist wohl, dass das Buch nicht nur von Rea erzählt wird, sondern auch von allen anderen wichtigen Figuren: Robin und Liam bekommen eine Stimme, Ninon auch, ebenso René, der Comte, Blanc, die Königin, Madame Hiver, George, der Fähnrich ... Ich habe nichts gegen viele Perspektiven einzuwenden, aber die einzelnen Figuren hatten dann doch nur sehr wenig Platz, um ihren Teil der Geschichte zu erzählen. Zwar sind die Charaktere alle bereits aus den vorherigen Teilen bekannt, aber durch Reas Augen erscheinen sie doch manchmal ganz anders als sie sind, sodass ich Zeit brauchte, mich an ihren veränderten Charakter zu gewöhnen. Außerdem waren die Schilderungen wirklich extrem emotionslos. Es wird von Emotionen gesprochen, von Zorn, von Trauer, von Reue, von Vergebung. Erlebbar waren diese Emotionen aber fast gar nicht. Lediglich Blancs Zorn hat mich berührt, weil Wut die Emotion ist, bei der ich am schnellsten mitgerissen werde. Diese Emotionslosigkeit liegt wohl vor allem an der Formulierung. Alle Personen denken von sich selbst in der dritten Person. Sätze wie „Er muss mit ihr darüber reden, denkt Robin“ lassen extrem viel Distanz entstehen. Warum nicht „Ich muss mit ihr darüber reden, denkt Robin“? Diese zweite Option hätte viel mehr Nähe, Emotionen und Persönlichkeit transportiert. Stattdessen liest sich fast das gesamte Buch wie eine sachlich geschilderte Abfolge der Ereignisse. Erst denkt er dies, dann tut er jenes. Dass die Gedanken ebenso in der dritten Person geschildert sind wie der übrige Text, hat mich jedes Mal aus dem Lesefluss gerissen, weil es sich einfach falsch anhört.
Darüber hinaus hat sich mir nicht erschlossen, warum das Buch von allen wichtigen Personen gemeinsam erzählt werden muss. Durch die vielen Perspektiven wird natürlich der weitere Werdegang jeder einzelnen Person betrachtet. Würde dadurch die Geschichte jeder Figur zu einem runden Abschluss gebracht werden, hätte ich das verstanden. Tatsächlich ist das für einige Charaktere auch der Fall, bei anderen bleiben jedoch noch mehr Fragen offen als am Ende des dritten Bandes. An einer Stelle habe ich mich sogar gefragt, ob das die ganz und gar nicht subtile Überleitung zu einem Spin-Off sein soll. Aus diesem Grunde finde ich die Aufteilung und diese unzähligen Perspektiven überflüssig, denn wozu dient sie denn, wenn nicht dazu, jeder Figur ein rundes, abgeschlossenes Ende zu schenken? In Summe war die Entscheidung, das Buch nicht nur von Rea erzählen zu lassen, in meinen Augen leider ein absoluter Fehlgriff.
Fazit Das Buch fängt spannend an, lässt dann aber leider ganz stark nach. Es ist mehr eine lose Szenensammlung, weil immer wieder viel Zeit übersprungen wird. Diese Szenen werden erzählt von einer Unmenge an Figuren, sodass jede Figur nur sehr wenig Platz für Schilderungen hatte. Diese waren zudem extrem emotionslos und distanziert. Es war trotz inhaltlicher Dramatik mehr eine sachliche Abhandlung. Außerdem bleiben trotz der vielen Perspektiven am Ende Fragen offen, sodass ich diesen Kunstgriff als absolut überflüssig empfinde. „Palace of Blood“ bringt die Haupthandlung zu Ende, hat mir aber handwerklich überhaupt nicht gefallen, sodass ich nur zwei Schreibfedern vergebe.
Ich bedanke mich beim Penhaligon Verlag für das Rezensionsexemplar.
1. Band: Palace of Glass - Die Wächterin (Rezension) 2. Band: Palace of Silk - Die Verräterin 3. Band: Palace of Fire - Die Kämpferin (Rezension) 4. Band: Palace of Blood - Die Königin
Klappentext
Der Kampf um den englischen Thron ist entbrannt. Als der entrückte König den Befehl erteilt, Jagd auf seinen eigenen Sohn zu machen, greift die Königin zum Äußersten: Sie lässt ihren Mann ermorden und plant, anstelle des flüchtigen Kronprinzen selbst zu regieren. Robin hingegen wünscht sich nichts mehr, als in Frieden mit der Liebe seines Lebens zusammen zu sein. Mit Rea, der gefürchteten Magdalena. Mit Rea, der zukünftigen Königin. Mit Rea, die zum ersten Mal in ihrem Leben frei sein darf. Doch am Tag ihrer Vermählung wird Rea Opfer eines schrecklichen Anschlags – und der gläserne Palast verwandelt sich an einen Ort des Schreckens, des Verrats und des Blutes.
Oh man die C. E. Bernard hat es wieder geschafft das ich ihr Buch gar nicht aus der Hand legen konnte. Das Buch ist das erste Buch von ihr, dass ich komplett in einen Zug durch gelesen habe. Die Spannung konnte man fast ergreifen. Die Seitenanzahl mit 320 Seiten waren perfekt. Es wurde nie langweilig. Weil es nicht das man denkt das es oberflächlich ist. Nein das Gegenteil war der Fall. Es war gutes zusammen Spiel mit Spannung und Intrigen.
Mir hat das besonders gut gefallen. Das die Nebenfigur in ersten drei Bänden auf im Vordergrund getreten sind. Das man auch ihre Sicht erzählt bekommt. Deshalb konnte man so gut in die Handlung rein denken.
ACHTUNG SPOILER!!! Die Autorin hat zwei Dinge bzw. Figuren so hingedreht. Das sie vielleicht mehr über die Dinge bzw. Figuren erzählen könnte. Vielleicht tut ich jetzt etwas rein denken wo da gar nichts ist. Weiß weiß? ACHTUNG SPOILER!!!
Mein Fazit
Die Reihe "Palace Saga" hat durch diesem Band. Sehr gutes Ende gefunden. Rea und Robin haben gutes Ende bekommen. Ihre Geschichte ist jetzt zur Ende. Aber ich glaube die Geschichte um die Magdalena geht noch weiter. Es sind zwei Dinge bzw. Personen den der Weg sehr offen ist. Ich bin gespannt ob da noch was kommt.
Die Reihe ist zu Ende! Ich weiß noch nicht, was für ein Gefühl das in mir auslöst. Ich weiß auch nicht, was ich von dem Buch halten soll. 🤔 Zum einen haben mir die unterschiedlichen Perspektiven gefallen. Man konnte in die Gefühlswelt einiger relevanter Charaktere hineinschauen. Handlungen konnten dadurch besser verstanden, und gedeutet werden. Viele offene Fragen wurden zudem beantwortet. Zum anderen kam die Geschichte dadurch aber auch nicht wirklich voran. Zum Schluss dachte ich nach jedem Kapitel: „Das wäre jetzt ein gutes Ende!“, aber dann kam doch noch das nächste Kapitel. 😬 Am Ende wird dann noch ein Thema aufgemacht, mit dem man überhaupt nicht gerechnet hat, dass aber jetzt auch einfach offen und unabgeschlossen im Raum steht. Das hätte man für das Ende der Buchreihe nicht gebraucht. Alles in allem ein gutes Buch, das die Reihe ergänzt, sie aber auch in die Länge zieht… 🫣
Tja, ich muss zugeben, dass dieser finale Band nicht derart schrecklich war, wie ich befürchtet hatte. Nachdem die eigentliche Trilogie endlich als gelesen in meinem Regal ihren Job als Dekoration angenommen hatte, war ich erleichtert. Dann die Nachricht: Es wird einen vierten Teil geben, juhu! (wie frustrierend) Und doch habe ich mir gedacht, dass ich das nicht einfach hinnehmen kann und entschied mich dazu, mich doch durch dieses Büchlein zu quälen. Viele Rezensionen sind negativ ausgefallen, was in mir die Hoffnung geweckt hat, dass mir dieser Teil besser gefallen würde, als die anderen. Und ich hatte tatsächlich auf gewisse Weise recht.
Statt mich permanent über alle Charaktere und Handlungen aufzuregen, war ich einfach zu Tode gelangweilt. Ein weitaus angenehmer Umstand. Es ist nicht wirklich viel passiert, kein Charakter ist so richtig aufgeblüht, alles ist so dahin geplätschert, während irgendwo eine Stimme geflüstert hat: Das ist Spannung? Dennoch bin ich angenehm überrascht, dass ich keinen einzigen Wutanfall durchleben musste. Es gab keinen Anreiz, sich über irgendetwas aufzuregen. Ist ja nichts passiert.
Dafür ist mir in diesem Band zum ersten Mal aufgefallen, dass ich Bernard's Schreibstil nicht mag. Er ist simpel, einfältig und alles andere als wortgewandt. Dazu kam die eher fragwürdige Arbeit der Lektoren, es haben sich doch recht viele Grammatik-, Wort- und Sinnfehler finden lassen, die in Kombination mit den steten Wiederholungen der Autorin einen gewissen Nervfaktor besaßen.
Alles in allem bin ich froh, die Reihe beendet zu haben und mit weniger Rage an diese Bücher zurückzudenken.
Ich war mir nicht ganz sicher, ob die Reihe tatsächlich einen 4. Band gebraucht hätte, muss aber nach dem Lesen jetzt sagen, dass es durchaus gut ist, dass es ihn gibt. Das Ende von Band 3 hatte doch hier und da noch lose Enden, die jetzt zu einem schönen Abschluss gebracht wurden. Vor allem aber habe ich mich gefreut, die Charaktere wieder zu sehen 🥰 So richtig vom Hocker reißen konnte mich der 4. Band von der Handlung her dann aber leider nicht. Ich fand ihn teilweise doch etwas langatmig, obwohl es das dünnste Buch der Reihe ist 🙈 Aber es gab eben nicht so viel Inhalt und die entstandenen Lücken wurden mit Wiederholungen und Gedanken der Charaktere gefüllt. Dennoch bin ich wie gesagt froh, jetzt einen vernünftigen Abschluss zu haben 😊 Insgesamt finde ich die Reihe wirklich empfehlenswert und ich werde bestimmt auch noch mehr von der Autorin lesen, wenn in der Zukunft noch was von ihr kommt.
3,5 Sterne. Ich finde man merkt, dass das neue Ende zusätzlich zugefügt wurde. Ich verstehe nicht warum der Stil jetzt im letzten Buch nochmal so geändert werden musste das es aus Sicht von unterschiedlichen Personen ist, ich kann mir vorstellen, dass die Autorin für jeden Charakter noch einen Abschluss schaffen wollte aber das man wirklich zwischen so vielem Personen wechselt hemmt extrem den Lesefluss. Die einzelnen Kapitel sind zwar meistens spannend aber dadurch das dann immer direkt wieder zu jemand anderem gewechselt wird hat man einfach nicht das Gefühl richtig in die Geschichte einzutauchen. Außerdem fand ich die letzten 2 Kapitel extrem langweilig auch wenn ich das allgemeine Ende mag. Aber wo die anderen drei Bücher sehr ausführlich waren, handelt dieses Buch alles sehr schnell hintereinander ab, deshalb wundert es mich auch nicht, dass dieses Buch so viel kürzer ist. Jetzt will ich nochmal auf die 3 Hauptpunkte eingehen die mich in der ganzen Reihe etwas gestört haben. 1. die zeitliche Einordnung, die Welt fühlt sich die ganze Zeit etwas komisch an weil es einfach nicht klar zeitlich eingeordnet ist meiner Meinung nach, viele Aspekte deuten darauf hin das es etwas früher spielt andererseits sind alle möglichen Technischen Geräte vorhanden die deutlich auf neue Zeit hindeuten, es fühlt sich so an als ob die Zeit immer an die Situation angepasst sind und das finde ich nicht so toll. 2. der Schreibstil, dieser war in manchen Bücher und in anderen schlechter aber ich finde allgemein das er noch deutlich Verbessert werden kann zu viele Aufzählungen von Taten, zum Beispiel: „sie hat dies gemacht und dann das und schließlich noch das und ging dann ins Bett“ und das auf einer Seite zusammengequetscht aber auch insgesamt fand ich ihn einfach nicht extrem gut. Und schließlich 3. die verworfenen Entscheidungen der Charaktere, hierauf bin ich in meiner Rezension zum dritten Teil schon näher eingegangen weil es meiner Meinung nach in dem Teil am schlimmsten war. Aber ich fand die Reihe, auch wenn es vielleicht durch die bisherige Kritik nicht so klingt, trotzdem sehr gut - ich finde die Idee die hinter der Reihe steckt sehr gut und ich mag die meisten Charakter extrem gerne, ich finde die Bücher sehr spannend und interessant aber es gibt eindeutig noch potential nach oben und ich finde der vierte Teil war der schwächste hatte aber trotzdem viele gute Momente.
So sehr habe ich mich gefreut als ich gehört habe, dass es doch einen vierten Band dieser Reihe geben wird. Ich fand das Ende von Teil 3 nämlich echt verstörend. Nun hatte ich bei Band 4 leider das Problem: ich hatte das Gefühl, dass die Autoren einfach nur noch ein Band geschrieben hat, damit die Leser zufrieden sind und es ein Ende gibt. Der vierte Band gefiel mir auf jeden Fall sehr viel weniger als die drei Bände zuvor. Es schien so als ob es einfach so dahin geschrieben ist und nicht viel Geschichte dahinter war. Das Ende war abzusehen. Schade. Nun bin ich gespannt ob es noch mehr Bände geben wird in dieser Welt- obwohl ich nicht weiß ob ich diese lesen würde.
Ich habe die letzten beiden Bücher innerhalb von zwei Tagen verschlungen und ich habe es geliebt. Die Nebencharaktere sind unfassbar toll, die Charakterentwicklung war richtig gut und die Atmosphäre unbeschreiblich. Es fällt mir schwer von der Reihe und der Welt Abschied zu nehmen, aber ich behalte sie definitiv in meinem Herzen.
Besonders das emotionale Ende hat es mir getan und es war schön die Charaktere endlich ein wenig glücklicher zu sehen.
Mit dem schwebenden Ende des dritten Bands, der vermeintlichen Aussichtslosigkeit der Situation unserer Feuerschwester und ihrer Freunde hatte ich (wie offenbar viele andere Leser) meine Probleme. Und so kehren wir nun mit Palace of Blood in genau jenen Moment zurück, an dem Palace of Fire endete. Das Ende der Geschichte um Rea entspricht konsequent dem Verhalten der Protagonistin. Wie wenig hätte man sie als Tyrannin auf dem englischen Thron gesehen. Tatsächlich erschien Rea mir noch zerrissener, noch geplagter von ihren inneren Dämonen als in den vorherigen Bänden - was sie für mich sympathischer und glaubwürdiger machte. Vergleichsweise blass blieb dagegen Robin, ihr Geliebter; doch auch das entspricht ganz seinem Charakterprofil. Richtig überrascht haben mich nur zwei Charaktere: die englische Königin, deren Ausbruch aus ihrer Rolle absolut unerhört (im doppelten Sinn einer Novelle) ist, sowie Madame Hiver. Letztere vollzieht die beeindruckendste Entwicklung: Zwar wird sie nicht direkt zum Sympathieträger, aber ihr Verhalten wird durchsichtiger, sie erscheint menschlicher und erregt (fast) schon Mitleid. Von allen Figuren fand ich ihren Charakter, gerade jetzt im vierten Band, am eindrucksvollsten. Es ist auch eine Kunst, einem negativ konnotierten Charakter die nötige Größe zu verleihen. Der Schreibstil ist wieder großartig: Die aus verschiedenen Perspektiven geschilderte Handlung ist flüssig und spannend. Die Erzählung zieht den Leser mitten hinein in das Geschehen: Wie Rea und ihre Freunde durch die Handlung eilen, getrieben werden, wird der Leser getrieben. Erst als Ruhe und Frieden für unsere Figuren eintritt, wird es auch für den Leser ruhiger. Die Autorin ist sprachlich gewandt - ich liebe ihren Stil und ihre Sprache. Palace of Blood konnte mich emotional noch mehr mitreißen als die vorherigen Bände. Es spannend, dramatisch, humorvoll, emotional... Ich habe es an einem Abend innerhalb von knapp drei Stunden ausgelesen. Das Ende ist der positive Ausblick auf eine Zukunft, in der jeder sein kann, wer er ist und werden kann, wozu er bestimmt wurde. Der neue Charakter, dem wir am Ende noch begegnen, ist ein Symbol für diese neue Zeit. Mich söhnt der Schluss mit dem Ende des dritten Bandes aus - "Ende gut, alles gut". Ich freue mich schon sehr auf die Folgeprojekte von C.E. Bernard und kann sagen, dass sie eine der wenigen AutorInnen ist, deren Bücher ich künftig ungesehen kaufen (und lesen) werde.
Die ersten drei Bücher der Reihe habe ich bereits 2019 verschlungen und wollte eigentlich direkt mit Nr. 4 starten - was ich auch getan habe, nur war ich durch die vielen POVs etwas überrumpelt und habe es daher erstmal zur Seite gelegt. Dass es ganze 1.5 Jahre dauern würde, bis ich es wieder in die Hand nehme, hätte ich jedoch nicht gedacht.
Und nun frage ich mich, weshalb ich es so lange liegen gelassen habe, denn es ist kein schlechtes Buch. Es gibt so vieles, was ich mochte und bei dem mir mein Leserherz aufging.
✨ Das größte Plus meiner Meinung nach sind die Charaktere! Sie sind alle so wunderbar ausgearbeitet, haben alle ihre eigenen Persönlichkeiten und Macken, sodass man jeden einzelnen von ihnen lieben muss, denn sie passen so hervorragend in die Geschichte. Und obwohl die vielen POV-Wechsel etwas overwhelming waren, war ich doch glücklich, den Comte, Blanc und René etwas besser kennenzulernen, denn die drei sind einfach herzallerliebst! Auch Liam hat sich einen größeren Platz in meinem Herz erschlichen.
✨ Das nächste, was mir so sehr gefallen hat, war der Fokus auf das Miteinander. Diese Geschichte lebt von Kamerad- und Freundschaft und das ist das, was mir in so vielen Büchern einfach mitunter am meisten auffällt. Jeder einzelne Charakter in der Palace-Reihe ist unglaublich stark und doch hat auch jeder von ihnen seine Schwächen (wie wir es alle haben), wo sie wiederum von anderen ergänzt werden. Gerade bei den Umständen, die in der Geschichte herrschen, ist es schön zu lesen, dass man Veränderungen vor allem mit Unterstützung und Zusammenhalt herbeiführen kann.
✨ Was mich zum nächsten Pluspunkt führt. Ich mochte die Storyline, den Plot und vorallem die Politik - die mich manchmal jedoch auch die Haare raufen ließ, aber so ist das ja auch im echten Leben, oder? Also super authentisch.
Das, was mich dann aber eben doch etwas störte, waren die vielen POVs. Ich denke, viele dieser Exkurse, die wir dadurch mit den anderen Charakteren neben Réa gemacht haben, hätten auch gut auf andere Weise eingebaut und erzählt werden können (was als Leser ja immer einfach zu sagen ist 😋).
Ich weiß nicht ganz, was ich vom letzten Kapitel halten soll, weshalb meine overall Sternenverteilung bei 4 liegt.
Die Reihe kann ich aber auf jeden Fall empfehlen, denn meine Gedanken sind in der Pause nach dem 3. Buch immer wieder zu dieser Geschichte gehuscht und ich mag sie echt gerne.
Leider hat der letzte Band mich nicht ganz überzeugt. Für mich sind noch immer paar Fragen offen und der Schreibstil war gewöhnungsbedürftig
Meine Meinung
>"Für jene, deren Geist stets offen war, ist und sein wird."<
Als ich das Ende von Band 3 gelesen hatte, war mein erster Gedanke: Wie SO endet die Geschichte mit Rea und Robin?!Ich brauch noch ein weiteren Band. Als ich dann sah, dass ein vierter Band rauskommt, war ich mehr als glücklich. Jetzt wo ich es zu Ende gelesen habe, war hier mein erster Gedanke nur man hätte es bei drei Bänden belassen sollen.
Das Cover passt einheitlich zu den anderen Bänden und der rote Faden findet hier seinen Abschluss.
Der gewohnte Schreibstil der Autorin war hier nicht vorhanden. Ich war manchmal verwirrt und bis zum Schluss hatte ich damit paar Schwierigkeiten.
Die ersten 100 Seiten passiert soviel (zu viel), dass ich das Gefühl hatte erschlagen zu werden. Das auf was die 3 Bände hingearbeitet haben, wurde da schon abgearbeitet. So waren für mich die restlichen 200 Seiten, eher uninteressant und unnötig in die Länge gezogen.
>"Du wirst bald ihre Königin sein, Rea. Alle Blicke ruhen jetzt auf dir.<
In dem Buch gab es viele Sichtwechsel, so das jeder mal dran kam. Das hatte aber zur folge, dass Rea hier meiner Meinung viel zu kurz kam und eher ein Nebencharakter war. Und trotz oder vielleicht auch gerade wegen den vielen Sichtweisen, hatte ich zu den einzelnen Charakteren keinen Bezug mehr.
>Solange wir zusammen sind, wird das Dunkel niemals von Dauer sein.<
Das Ende von Band 3 war zwar offen, aber es hat doch gepasst und man konnte sich seinen Teil denken. Hier schien es so, als wäre das Happy End aufgezwungen und der rote Faden gar nicht vorhanden. Und immer noch habe ich fragen und der Epilog könnte für mich eine Andeutung auf ein Spin-Off sein.
Dem Buch vergebe ich, mehr schlecht als recht, schwache 3/5⭐. ____________________________________________________
Fazit
Der letzte Band lässt mich enttäuscht zurück und hinterlässt immer noch paar offene Fragen. Ich hatte mehr erhofft! ____________________________________________________
Ehrlich gesagt war ich ziemlich überrascht, als ich diesen vierten Band zufällig auf Bookstagram entdeckt habe, da ich eigentlich schon mit der Trilogie abgeschlossen hatte.
Zur Geschichte:
Da es bei mir schon eine ganze Weile her ist, seit ich die Trilogie gelesen habe, waren einige Inhalte nicht mehr ganz so präsent, wie sie es hätten sein sollen, dementsprechend bin ich etwas schwer in die Geschichte hineingekommen. Bei einer längeren Pause empfiehlt es sich auf jeden Fall, die vorangehenden Bände nochmal zu rereaden.
Generell ist dieser vierte Teil auch nicht essentiell, man kann durchaus nach der Trilogie stoppen. Der dritte Band hat ein offenes Ende, was mich damals zwar schon gestört hat, aber mit dem ich mich mittlerweile abgefunden hatte. Ich finde auch, dass ein offenes Ende gut zu der Reihe gepasst und die Spannung gewahrt hat. Ich empfand das Ungewisse mittlerweile sogar als einen Pluspunkt der Reihe. Ich kann mir aber auch gut vorstellen, dass es ein schöneres und besseres Leseerlebnis ist, wenn man gleich alle vier Bücher hintereinander liest in dem Wissen, dass es sich um eine vierteilige Reihe handelt.
In diesem Buch passiert handlungstechnisch auch relativ wenig im Vergleich zu seinen Vorgängern. Es gibt eindeutig weniger Spannung, Action und Abenteuer. Der Anfang ist noch ereignisreich, aber dann flacht die Geschichte ab und die Handlung plätschert so dahin. Trotz des geringen Seitenumfangs zieht sich das Buch etwas hin, da es eben überwiegend Hintergrundinformationen preisgibt.
Ich bin gerne wieder in die Welt der Palace-Saga eingetaucht, da ich die Reihe wirklich sehr mochte. An dieser Stelle auch nochmal eine ganz große Leseempfehlung von meiner Seite! Die Grundidee der Reihe ist originell, innovativ und interessant und wird sehr spannend umgesetzt. Ich war damals total begeistert und sehr positiv überrascht, da ich keine hohen Erwartungen an die Geschichte hatte.
Das Buch ist vor allen Dingen schön, um sich langsam von allen Charakteren zu verabschieden und die Welt der Palace-Saga zu verlassen. Es ist ein bisschen wie der fünfte Band der "Plötzlich Fee"-Reihe von Julie Kagawa, ein Zusatzband für Fans.
Das Ende ist allerdings wieder auf eine gewisse Art und Weise offen und lässt Raum für ein Spin off. Ich finde diese Offenheit und Ungewissheit wie gesagt sehr passend und spannend.
Zu den Charakteren:
Die Charaktere sind allesamt sehr interessant und vielschichtig. Das Zusammenwirken der unterschiedlichen Figuren macht die Geschichte so spannend und fesselnd.
Für meinen Geschmack hatte dieses Buch auch zu viele verschiedene Perspektiven, das war bei den ersten drei Teilen nicht der Fall. Ich fand es etwas anstrengend, mich immer wieder in neue Charaktere hineinzudenken und es hat auch meinen Lesefluss gestört. Bei mir kam natürlich noch als zusätzliches Erschwernis hinzu, dass ich nicht mehr bei allen Charakteren genau wusste, wer sie sind und welche Rolle sie in der Geschichte spielen.
Allerdings ist dieser häufige Sichtwechsel auch sehr interessant gewesen, da man viele Hintergründe zu den einzelnen Charakteren erfährt. Man lernt sie besser kennen und kann sich in sie hineinfühlen und hineindenken. Besonders spannend fand ich es, mehr über die Motive und Gedankengänge der "Bösen" zu erfahren.
Zum Schreibstil:
Das Highlight dieses Buches oder generell der Reihe ist auf jeden Fall der Schreibstil! Ich liebe ihn!
C. E. Bernard drückt sich sehr gewählt und eloquent aus. Das Buch ist sowohl sprachlich als auch von der Wortwahl her rundum perfekt. Die Beschreibungen sind schön bildlich und anschaulich, sodass man sich gut in die Geschichte hineinlesen kann. Die Bücher lassen sich sehr angenehm und flüssig lesen. Der Schreibstil ist poetisch angehaucht und einfach besonders. Am besten lest ihr selbst nach, dann wisst ihr, was ich meine.
Fazit:
Es ist ein schöner Abschluss einer unglaublich tollen, spannenden und originellen Reihe, den man aber auch nicht unbedingt gebraucht hätte. Dieses Buch ist für alle, die sich wie die Autorin ein anderes Ende gewünscht haben und/ oder nochmal in die Welt der Palace-Saga zurückkehren möchten. Ich finde hier muss jeder selbst entscheiden, ob er diesen Zusatzband nach dem offenen Ende in Teil drei noch lesen möchte oder nicht.
https://viciousbooknerd.wordpress.com... Ich hab für mich ganz überraschend mitbekommen, dass ein vierter Band in dieser Reihe erscheint, weil ich das Gefühl hatte, dass es schon zu Ende war. Zumindest empfand ich den Abschluss als glatt. Trotzdem hab ich mich über die Nachricht gefreut, noch etwas über Rea und Robin zu lesen und man merkt beim Lesen, dass das Buch wirklich für die Leser gemacht wurde, um ein schönes, vollständiges Ende für die Protagonisten zu erschaffen.
Zwar wird im Klappentext erwähnt, dass um den Thron gekämpft wird, da die weiße Königin ihn behalten will, aber tatsächlich zielen nur die ersten 50 Seiten darauf. Der Rest ist viel mehr politisch verstrickt. Auch die Magdalenen spielen eine große Rolle und die Tatsache, dass auf politische Beweger immer Anschläge drohen. Genau wie in diesem Fall.
Ich muss sagen, in diesem Band wurde sehr oft die Perspektive gewechselt. Sei es Rea, Liam, Ninon, Robin, der Comte, Blance etc. Es waren viele Personen, was für mich die Handlung etwas gestreckt hat. Weil ein bestimmter Zeitraum von jedem erzählt wurde, wie bei der Serie 24. Ich hätte nichts gegen ein paar Einblicke gehabt, aber das immer wieder neue hineinversetzen in einen anderen Charakter, zu dem ich vielleicht nicht so einen großen Bezug habe, fiel mir etwas schwer. Trotzdem bleibt die Handlung im Vordergrund und nicht die zwischenmenschliche Beziehungen, was das Manko etwas lindert.
Es war ganz interessant anzusehen, wie die Planung von Rea und Robin wirklich in die Tat umgesetzt werden sollte. Auch die Liebe zwischen den beiden war wie eh und je sehr schön zu lesen, besonders, da sie sich nun endlich gefunden haben und die Missverständnisse aussprechen, bevor sie entstehen und zu gewaltig werden. Das gefällt mir generell in Büchern, dass die Protagonisten an sich wachsen und das ist hier definitiv der Fall.
Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen, jedoch wie erwähnt, hat mich zumindest der viele Wechsel der Protagonisten heraus genommen, was mich den Bezug verlieren lassen hat.
Das Ende hat für jeden Charakter noch einmal einen Einblick gezeigt, wie es ihnen für die Zukunft gehen wird, was ich als Leser sehr mag. So hatte ich das Gefühl, nach dem ganzen Trubel, den sie alle erleben musste, sie schlussendlich Frieden finden können, und trotz des Alltags, glücklich sind mit den Menschen, die sie lieben.
Fazit: Palace Of Blood ist das Finale der ganzen Palace Reihe, der vom empfinden her, wirklich nur für die Leser war. Für mich ist die Reihe eigentlich nach dem dritten Band schon beendet, weswegen ich sagen muss, dass man nicht allzu viel verpasst, außer noch etwas Action und einem Happy End für die Charaktere. Für alle Liebhaber der Palace Reihe noch ein schöner Round-Up!
So ein schöner Abschluss für so eine besondere, außergewöhnliche und bemerkenswert gute Buchreihe, die mir mehr und mehr ans Herz gewachsen ist!
Der vierte Band hat sich während des Lesens mehr wie ein Begleitband, ein alternatives Ende angefühlt, doch das macht absolut gar nichts, denn erstens setzt es genau da an, wo der dritte Teil aufhört und zweitens ist die Geschichte rund um Rea und Robin auch im finalen Teil wieder so fesselnd und nervenaufreibend, dass man gar nicht anders kann, als die ganze Zeit weiterlesen zu wollen. Es ist verhältnismäßig viel dafür passiert, dass das Buch etwas kürzer als seine Vorgänger war, doch auch hier war die Handlung so gelungen, so gut ausgearbeitet, dass ich es kaum aus der Hand legen konnte. Es gab unheimlich viele Wendungen, Schicksale, die ich nie so erwartet hätte und Offenbarungen, die sehr unvorhersehbar waren. Vor allem das Ende fand ich sehr gelungen, hat bei mir aber trotz allem wieder ein paar Fragen aufgeworfen (für die ich jetzt eigentlich einen weiteren Band bräuchte😂).
Was an diesem Band vor allem besonders war: dass es sieben einzelne Teile gibt und jeder aus Reas und noch einer weiteren Sicht erzählt wird. Wir haben nicht nur Reas Gedanken und Gefühle mitbekommen, sondern auch die von all den anderen wichtigen Charakteren wie Robin, Madame Hiver, Ninon, Blanc, ... Dadurch war es zwar manchmal etwas verwirrend, doch ich fand es auch wunderschön einfach mal zu erfahren, was sie alle direkt denken und nicht immer mit Rea zusammen rätseln zu müssen, was in ihnen vorgehen könnte.
Die Charaktere haben alle keine große Entwicklung mehr durchgemacht, da sie sich vorher schon so sehr verändert haben. Die größten Entwicklungen, obwohl sie auch eher klein waren, haben dann aber doch Rea und der Comte durchgemacht. Rea hat gelernt, Hilfe zuzulassen, mit der Vergangenheit abzuschließen und die Zukunft zuzulassen, der Comte hat endlich gelernt zu verzeihen und zu vergeben.
Doch auch die anderen Charaktere waren wieder einfach nur zum Knuddeln oder zum Unausstehlich-finden. Sie sind alle eine große Gemeinschaft von Freunden geworden, man spürt die Unterstützung, die sie sich gegenseitig zu teil werden lassen, man merkt das die vergangenen Abenteuer sie alle zusammengeschweißt haben und sie als starke Menschen daraus hervorgehen, die einander nicht im Stich lassen.
Generell also ein toller letzter Band, der nochmal einige Fragen klären konnte, zwar einige andere aufgeworfen hat, doch dennoch überzeugen konnte, weil es wieder so wundervoll spannend war, dass man das Buch gar nicht weglegen konnte, die Geschichte so viele Facetten hatte, so viele Wendungen, die Charaktere so wundervoll authentisch und echt waren, dass man einfach nicht genug bekommen konnte. Lest einfach die gesamte Reihe, wirklich eine ganz ganz große Empfehlung✨
Palace of Blood – C. E. Bernard Band 4 – Die Königin Verlag: penhaligon Taschenbuch: 14,00 € eBook: 9,99 € ISBN: 978-3-7645-3233-8 Erscheinungsdatum: 21. Oktober 2019 Genre: Fantasy Seiten: 314 Inhalt: Der Kampf um den englischen Thron ist entbrannt. Als der entrückte König den Befehl erteilt, Jagd auf seinen eigenen Sohn zu machen, greift die Königin zum Äußersten: Sie lässt ihren Mann ermorden und plant, anstelle des flüchtigen Kronprinzen selbst zu regieren. Robin hingegen wünscht sich nichts mehr, als in Frieden mit der Liebe seines Lebens zusammen zu sein. Mit Rea, der gefürchteten Magdalena. Mit Rea, der zukünftigen Königin. Mit Rea, die zum ersten Mal in ihrem Leben frei sein darf. Doch am Tag ihrer Vermählung wird Rea Opfer eines schrecklichen Anschlags – und der gläserne Palast verwandelt sich an einen Ort des Schreckens, des Verrats und des Blutes. Mein Fazit: Zum Cover: Das Cover ist genauso aufgebaut, wie all die anderen und passt demnach wirklich super. Auch dieses schimmert im Licht wieder traumhaft. Zum Buch: Erst einmal war ich überrascht als ich sah, dass es einen vierten Teil gibt, denn ich dachte nach dem dritten war Schluss, auch wenn es kein wirkliches Ende gab. Allerdings bin ich von diesem Buch nicht so angetan, wie von den ersten drei Bänden, hier geht es sehr viel politischer zu, was dann für mich an den Gefühlen fehlt. Ich finde es sehr abgekühlt, auch wenn am Ende doch alles gut wird.
Der Schreibstil ist bekannt und doch war irgendetwas anders, ich wei0ß nicht ob es an dem politischen lag oder ich einfach nicht mehr so ganz in der Reihe drin war, aber es ist anders. Von den Charakteren lernen wir nichts neues kennen, was aber auch schwierig bei solch einer langen Reihe ist. Rea ist mein Liebling, doch auch sie kam mir zwischenzeitlich etwas unterkühlt vor.
Das Buch ist in mehrere Abschnitte unterteilt und die Kapitellänge empfand ich als sehr angenehm. Erzählt wird es aus zwei Perspektiven, einmal in der Ich Form und einmal aus der Sicht der dritten Person. Das ist ja doch eher ungewöhnlich, empfinde ich jedenfalls so.
Im Großen und Ganzen war es Ok, aber eben nichts herausragendes. Kein episches Ende oder so, was sich mit Sicherheit der ein oder andere gewünscht hätte.
Leider kann ich hier nur 3 von 5 Sternen geben, denn ich bin enttäuscht vom vierten Band.
Dieser letzte Band der Palace-Reihe ist der dünnste. Um und um ehrlich zu sein, das merkt man. Die Handlung schreitet rasant voran, was meiner Meinung nach aber auch dafür sorgt, das die Spannung ein Stück auf der Strecke bleibt. Ich würde sogar sagen, "Palace of Blood- Die Königin" es ist eigentlich das Schwächste der Reihe. Schon meine Zusammenfassung zeigt, das die Handlung etwas dünn geraten ist... (Im Grunde verrät der echte Klappentext vom Verlag schon die 90 Prozent der Handlung...) Nach dem Band 3 mir bisher am besten gefallen hatte, hatte ich durchaus größere Erwartungen.Wie ja schon klar wurde, konnten diese nicht so recht erfüllt werden. Es fehlte mir immer und immer wieder der letzte Funke. So erging es mir ja auch im Grunde mit der Reihe im gesamten. Die Autorin hat wirklich gute Ideen, keine Frage. Und auch einzelne Aspekte, wie etwa ihre Diskussion um Körper, Sexualität und Gender finde ich sehr gelungen. Ein Problem war meiner Meinung nach, das Bernard sehr bemüht ist, eine Art Rundumschlag-Happy End zu bieten. Auch das trägt dazu bei, das keine Spannung aufkommt. Gefährliche Situationen und interessante Elemente bleiben dadurch leider ziemlich auf der Strecke. Für mehr Tiefe hätte es doch mehr Seiten gebraucht. Die Königin und ihre ganzen politischen Ambitionen, ihre eigenen Beweggründe. Das alles hätte wirklich Stoff gegeben für ein ziemlich grandioses Ende mit einigen Überraschungen. Leider blieb das einfach aus. Für mich hätte es daher diesen Band 4 gar nicht gebraucht. Die etwas blasse Handlung hätte man locker in Band 3 mit verweben können.
Richtig enttäuscht bin ich nicht, aber für mehr als 3 Sterne reicht es diesmal nicht. Insgesamt eine gute Reihe, aber zu sehr gut fehlte mir etwas mehr Mut zu weniger Zuckerguss. Rea und Robin allein haben für mich die Geschichte auch zu wenig getragen. Robin bleibt insgesamt etwas blass. Ich finde man versteht auch jetzt nicht, warum er so toll sein soll. Reas Freunde habe ich dagegen bis zum Schluss sehr gemocht. Und auch die ganze Idee mit den Magdalenen war total spannend. (Bis Band 3 haben mich aber eigentlich vor allem die Bösewichtfiguren begeistert.) Ein klitze kleines Schlupfloch für eine Fortsetzung mit andren Figuren gäbe es durchaus. Wäre nicht unspannend^^
Es begann mit dem ersten Schuss. Der englische König hat das Feuer auf die Rebellion der Magdalenen eröffnet. Auch auf seine Kinder, die sich unter den Rebellen befinden und für die Berührungsfreiheit kämpfen. Der radikale Entschluss ihres Mannes bringt die Königin zum Handeln: Sie lässt den König ermorden und setzt sich selbst als Regentin ein. Kronprinz Robin dagegen träumt von einer ganz anderen Zukunft. Einer, die er mit Rea an seiner Seite in Frieden und Freiheit verbringen kann. Als am Tag der Hochzeit von Rea und Robin ein Anschlag auf die beiden verübt wird, wird deutlich, dass es bis zur Freiheit noch ein langer und blutiger Weg ist.
Nachdem das Ende vom Vorgängerband „Palace of Fire. Die Kämpferin“ alles offenließ, liefert „Palace of Blood. Die Königin“ nun Antworten auf viele Fragen. Dabei knüpft die Handlung unmittelbar an die vorangegangenen Ereignisse an und man hat keinerlei Probleme wieder in die Geschichte zu finden. Trotzdem ist der vierte Band der Palace-Saga anders. Auch, wenn Rea nach wie vor die Hauptfigur ist, rückt sie ein wenig zur Seite – nicht in den Hintergrund – und macht Platz für die Akteure um sie herum. Vor allem Olivier und Madame Hiver bekommen innerhalb der Erzählung mehr Raum, was der Handlung guttut. Denn auch, wenn sich die Ereignisse nach wie vor um die Protagonistin drehen, ist es nicht ausschließlich sie, die die Geschichte formt. Und während die politische Ebene in den Vorgängerbänden zwar keine ganz unwichtige Rolle gespielt hat, rückt sie jetzt stärker in den Fokus.
Beim Lesen kommen unweigerlich die Fragen auf, was Freiheit bedeutet und was sie einem wert ist. Die Art und Weise mit der im Roman über Politik gesprochen wird, sorgt dafür, dass man sich Gedanken über politische Systeme macht und das Gefühl nicht loswird, dass die Geschichte der Gesellschaft vor dem Buch den Spiegel vorhält. Dazu kommen ganz menschliche Themen wie Vertrauen, Liebe, Freundschaft, Angst, Stärken und Schwächen. Und ein Buch, das den Menschen und die Gesellschaft als Ganzes erfasst kann nur ein guter Abschluss der Reihe sein.
Was für ein Finale! Ich kann echt nicht glauben, dass die Reihe nun wirklich vorbei ist. Ich kann euch schon jetzt sagen, dass mir Band vier wieder besser gefallen hat, als Band drei! Lasst uns erstmal wieder etwas allgemeineres sagen. Der Schreibstil hat mir hier wieder besser gefallen und konnte mich genauso wie bei den ersten beiden Bänden von Anfang an überzeugen. Er war leicht und flüssig zu lesen, sodass ich auch hier durch die Seiten geflogen bin. Auch das Cover ist mal wieder wunderschön und bildet den perfekten Abschluss des roten Bandes für die Reihe! Ich weiß schon jetzt, dass alle Bücher nebeneinander einfach nur fantastisch aussehen werden.
Nun zu der Handlung un den Charakteren. Diese sind mir im Verlauf des letzten Bandes NOCH mehr ans Herz gewachsen. Ich habe mit jedem und jeder einzelnen von ihnen mitgefiebert und habe das ganze Buch über gehofft, dass niemandem etwas passiert. Auch hier ist wieder vieles eingetreten, was ich so niemals kommen sehen habe. Immer, wenn ich dachte, es wäre endlich vorbei, kam ein neues Problem auf. Auch meine Vermutungen bezüglich des Weiteren Verlaufs der Handlung haben sich nie bestätigt, was ich echt klasse fand. SPOILER Was mich auch überrascht hat war die Tatsache, dass die Reihe kein typisches Happy End bekommen hat. Klar ist alles in allem „gut“ ausgegangen, aber es war kein typisches fröhliches Ende. Außerdem fand ich immer noch, dass Das Ende etwas offen war, weswegen ich nun am liebsten einen Band hätte, der weiter über diese Welt berichtet :D SPOILER ENDE Es ist der Autorin sogar gelungen, einen Charakter mehr zu verstehen und besser erscheinen zu lassen, als anfänglich gedacht.
Obwohl ich das Buch erst vor ein paar Stunden beendet habe, vermisse ich die Charaktere schon jetzt. Die Freundschaft zwischen ihnen allen war einfach nur perfekt und für mich auch das Beste am Buch. Auch die Welt war wirklich einzigartig und mir wird es wirklich fehlen, Rea, Liam, Robin, Blanc, Oliver, Ninon, René und sogar William, Victoria und einen andere Charakter auf ihrem Weg zu begleiten. Da mir der letzte Band wieder besser gefallen hat als der dritte, gebe ich „Palace of Blood - Die Königin“ 4/5 Sternen.
Ich finde es schwierig, das Buch zu bewerten, möchte aber trotzdem meine Gedanken dazu teilen.
Zuerst einmal war es natürlich schön, dass man als Leser nach dem fiesen Ende von Band 3 nun doch noch die Chance auf ein Happy End bekam. Und dieses Ende fand ich auch an allen Fronten gut. Ich mag, wie die Geschichte für die einzelnen Figuren ausgeht, mag auch die vielen kleineren und größeren Botschaften, aus denen sicher jeder Leser etwas für sich mitnehmen kann. Das ist wirklich angenehm und schön und gefiel mir auch in den anderen Büchern von C. E. Bernard.
Obwohl ich offen für besondere Experimente bin, fand ich hier, dass der Schreibstil dem Buch irgendwie im Weg stand und das Lesen umständlicher gemacht hat. Trotz der vielen Perspektiven entstand für mich persönlich eine Distanz, die ich nicht mochte. Dennoch fand ich es interessant, einmal in die Köpfe der anderen Figuren zu schauen.
Warum dann nur drei Sterne?
Ich musste mich leider nach dem ersten Drittel aufraffen, weiterzulesen. Für mich persönlich fehlte dem Buch die Spannung. Der Anfang (Madame Hiver & die weiße Königin) war spannungsmäßig leider der Höhepunkt des ganzen Buches. Danach konnte es mich nicht mehr packen. Ja, einige Details waren interessant, man bekam ein paar Antworten und einige Szenen waren einfach schön und irgendwie heimelig - aber für mich war die Luft raus.
Ich hätte gerne 4 oder 5 Sterne gegeben, aber das fühle ich einfach nicht. Dennoch - wer Rea, Robin und ihre Gefährten bis Band 3 wirklich gerne begleitet hat, der sollte auch dieses Buch lesen, um sie zufrieden entlassen zu können. Er sollte nur nicht erwarten, dass das Buch so ist wie die ersten drei Bände.
„Palace of Blood” ist das große Finale der Reihe von C. E. Bernard. Wie begleiten Rea und Robin im finalen Kampf gegen den weißen König und erfahren wie ihre Geschichte endet.
Charactere: Rea und Robin sind beide schon in den letzten drei Büchern gewachsen und haben im letzten Teil ihre Wandlung vollkommen abgeschlossen. Sie wissen genau was sie ihr künftiges Leben verbringen wollen, was für ein Leben sie sich für das Volk vorstellen und auch wie sie dorthin gelangen werden. Besonders Rea ist mir über die Reihe hinweg sehr ans Herz gewachsen, da sie so eine starke und zielstrebige Frau geworden ist und ein tolles Vorbild ist.
Cover & Schreibstil: Das Cover ist wie immer grandios und auch der Schreibstil war wie immer unglaublich faszinierend und schön. Was mich jedoch leider sehr gestört hat, ist der Punkt, dass die Hälfte des Romans aus verschiedenen Sichten geschrieben wurde. Ich kann nachvollziehen, dass es für den Verlauf des Buches und für die Einblicke des Lesers essenziell war, jedoch finde ich es immer sehr anstrengend.
Fazit: Alles in allem war ich von dem großen Finale, dass ich erwartet hatte sehr enttäuscht, denn groß war es meiner Meinung nach auf gar keinen Fall. Es war nicht einmal annähernd episch. Szenen, die für mich von größtem Interesse und Wichtigkeit waren, wurden nur kurz angerissen oder gar nicht erst erwähnt. Auch die Wendung des Geschehens war für meinen Geschmack zu einfach und zu schnell. Mit dem Ende für die Protagonisten war ich zufrieden, mehr aber auch nicht. Daher vergebe ich schweren Herzens nur 2/5 Sternen.
Das Cover gefällt mir mal wieder super und es passt natürlich unglaublich gut zu den vorherigen Teilen und rundet das Gesamtbild der Reihe wunderschön ab. Auch der Schreibstil konnte mich wieder überzeugen, denn er ist flüssig, leicht zu lesen und abwechslungsreich. Die Spannung hat mir in diesem Teil jedoch etwas gefehlt, besonders gegen Ende plätscherte die Geschichte etwas vor sich hin. Was mir jedoch gut gefallen hat, dass oft die Perspektiven gewechselt wurden, sodass fast jeder Charakter noch sein eigenes Kapitel bekommen hat und man mit ihm die Geschichte "abschließen" konnte. Hach ja, was soll ich zu den Charakteren denn noch sagen, nach 4 Büchern werde ich sie definitiv vermissen. Rea ist und bleibt eine starke Persönlichkeit, so jedoch auch ihre Mutter. Robin ist noch immer wirklich ein Süßer und ich wünschte Ninon und wäre mehr im Buch vorgekommen. Trotzdem kann man sagen, dass es toll war, alle noch ein Mal zu treffen. Insgesamt ein ganz nettes Ende, das vieles noch mal abgeschlossen hat und man sich von einem Charakter nach dem anderen verabschieden konnte. Empfehlenswert für alle Fans der Reihe, die mit dem Ende von Band 3 noch nicht bereit waren, die Charaktere und die Geschichte gehen zu lassen. Mir hat das Buch gefallen, auch wenn es etwas ruhiger gehalten war.
Nun ist die Palace Saga mit "die Königin" komplett. Und ich weiß nicht ganz recht, ob ich mit diesem Band zufrieden bin oder nicht. 🤨🙈 . Nachdem Band 3 "Die Kämpferin" mit einem außerordentlichen Cliffhanger endete, war ich schon sehr skeptisch, ob die Autorin im Band 4 noch einen draufsetzen könnte. Und da muss ich leider passen. 🙈 . Zu Beginn setzt die Handlung dort an, wo sie im vorherigen Band aufgehört hat. Das fand ich gut! Dennoch musste ich nochmals die letzten 50 Seiten von Band 3 rereaden, weil es doch schon sehr lange her ist, als ich die ersten drei Teile gelesen habe. Anfangs kam Spannung auf, aber schon bald nahm es ab und die Handlung wurde immer mehr in die Länge gezogen... Eigentlich mag ich C. E. Bernard's Schreibstil sehr, nur diesmal ist der Funke keineswegs übergegangen. Es gab so viele POV's Wechsel, die ich zwar gut heiße, aber dennoch fühlte ich mich verloren. Die Geschichte an sich kam mir zu schleppend von Gange und das fand ich sehr schade. Auch deshalb habe ich sooo lange gebraucht um es zu lesen. 🙃 . Fazit: Ich würde es als Bonusband beschreiben, der für mich nicht wirklich notwendig ist zu lesen. Da fand ich das offene Ende bei Band 3 umso besser. 😝❤️ . 🌟 2,5/5 Sternen