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750 pages, Paperback
First published February 20, 2007
Eschbach erinnert uns daran, dass wir seit 40 Jahren die Spuren sehen, das Zeitalter des Öls neigt seinem Ende zu, doch die Mehrheit von uns ziehen es vor, total davon abzusehen. Was würde dann passieren, wenn wir dieses Spiel weiter fortsetzten?
Man sieht die Folgen einer Ölkrise durch die Augen eines deutschen Ehepaars, das ein schlecht isoliertes Haus in einem abgelegenen Dorf kauft, bis der Mann sein Einkommen durch die zusammenbrechende Wirtschaft verliert.
Er kritisiert die Amerikaner, in dem sie den größsten Teil der Energie der Welt verbrauchen; die deutschen weil sie die Amis geringschätzen, versuchen sie doch schnellstmöglich nachzuahmen; die Muslen, weil sie den Westen um seine Technik beneidet--können aber nur Öl gegen Handys tauschen.
Markus Westermann ist der junge Kerl, der sich im Land der unbegrenzten Möglichkeiten selbstständig machen will. Er lernt einen alten Österreicher kennen, der sogar Öl in seinem Heimatland entdeckt hat, und behauptet, er könne besser als die fortschrittlichste Technik neue Quellen finden. Darauf bauen sie eine Firma.
Die Handlung ist eine Mischung aus Wahrheit und Belletristik und es ist oft schwer, eine Linie dazwischen zu finden, aber alles was er am Rückgang der Beförderungszahlen, sowie die Versuche der Saudis dies zu verschweigen berichtet, scheint zuzutreffen. Und es gibt tatsächlich Ölfelder in Österreich. Dahingegen ist der Bericht, dass die Familie von bin Laden die USA während des Flugverbotes am 11. September 2001 verlassen hat ein reiner urbaner Mythos.
So spannend ist die Handlung dass ich vergessen habe, das Buch hat nichts mit Science-Fiction zu tun--ist eher Techno-Thriller.