Zestien jaar geleden verdween de negentienjarige Annika Johansson op een idyllische zomeravond in Zuid-Zweden. De zaak werd nooit opgelost en de vrouw is nog steeds vermist. Nu wordt Malmö geteisterd door een moordenaar die vrouwen in hun eigen huis aanvalt. Er zijn alarmerende overeenkomsten met de misdaden van de Deense ‘Valby Killer’, die jaren eerder vrouwen in Kopenhagen verkrachtte en vermoordde en nooit werd opgepakt.
De ambitieuze Tess Hjalmarsson, hoofd van de Zweedse Cold Case Unit, wordt op de zaak gezet, samen met haar licht ontvlambare assistente Marie Erling. Het onderzoek verloopt moeizaam, tot vingerafdrukken van de Malmö-misdaden terugkomen in het dossier van de verdwenen Annika. Was Annika het eerste slachtoffer of verbergt ze de waarheid over haar verdwijning? En wat is de link met de Deense moordenaar?
Als Leiterin der Cold Case-Abteilung in Malmö beschäftigt sich Tess Hjalmarsson vor allem mit lange zurückliegenden Fällen. Einer der Fälle, die sie nie ganz loslassen konnten, ist das Verschwinden der 19-jährigen Annika, die Anfang der 200er plötzlich wie vom Erdboden verschwunden war. Plötzlich taucht eine neue Spur auf – könnte Annikas Verschwinden mit einer neuen Reihe von Serienmorden und -vergewaltigungen zusammenhängen? Vieles spricht dagegen, aber Fingerabdrücke lügen nicht…
Tess und ihr Team werden in die aktuellen Ermittlungen eingeschalten und begeben sich dabei selbst in Gefahr. Können sie den Täter stoppen, bevor es weitere Opfer gibt? ___________________
Na das war doch mal eine schöne Überraschung! Ich hätte echt nicht gedacht, dass dieser Krimi mir so gut gefallen könnte. Vor einiger Zeit hatte ich mit Followern auf Instagram darüber geschrieben, dass queere Protagonisten in mittlerweile allen Bereichen der Literatur angekommen sind – außer in Krimis und Thrillern. Und wenn, dann nur als Opfer. Daraufhin wurde mir mehrfach die „Cold Case“-Reihe von Tina Frennstedt empfohlen, deren Hauptermittlerin die lesbische Tess Tess Hjalmarsson ist.
Tess und auch ihre Kollegin Marie haben mir total gut gefallen – endlich mal ein toughes weibliches Ermittlerduo! Ich habe mich über alle Szenen gefreut, in denen die beiden gemeinsam ermitteln, denn jede von ihnen hat ihre eigenen Vorzüge, gerade, weil sie so unterschiedliche Persönlichkeiten sind. Auch die Gespräche über Familie, Schwangerschaft und Abtreibung fand ich passend.
Auch die Handlung fand ich gut – der ältere Kriminalfall hat mich etwas mehr interessiert, da ich einfach ein Faible für alte, ungelöste Fälle habe und es immer sehr spannend finde, wenn Menschen wie vom Erdboden verschwunden sind. Trotzdem waren die beiden Kriminalfälle sinnvoll versponnen, sodass mich auch der neuere Fall einigermaßen packen konnte.
Toller Auftakt, werde die anderen Bände auf jeden Fall auch auschecken.
Cold Case Fälle erfreuen sich in Thrillern ja durchaus Beliebtheit. Ich finde es immer sehr spannend, dass Fälle auch mit vielen Jahren Abstand noch aufgeklärt werden können. Immerhin gibt es keine frischen Spuren mehr, Erinnerungen verblassen und unter Umständen sind Beteiligte auch schon verstorben. Daher finde ich bei sowas die Ermittlungsarbeit immer sehr aufschlussreich, welche Spur führt zur nächsten und wie langsam das ganze Geflecht aufgedröselt wird.
Auch im Buch “Cold Case” haben wir es mit solch einem Fall zu tun. Die Ermittlerin Tess Hjalmarsson übernimmt den Fall rund um die 19-jährige Annika, die vor knapp 20 Jahren verschwunden ist. Gleichzeitig treibt im Moment ein Serientäter sein Unwesen, der in Häuer einbricht und die dort lebenden Frauen vergewaltigt und ermordet. Nun wurde scheinbar ein Zusammenhang zwischen dem Serientäter und dem zurückliegenden Vermisstenfall gefunden.
Ich muss sagen, dass es mir etwas schwer fiel, dem Geflecht an Zeitsprüngen und Charakterwechseln zu folgen. Immer wieder werden kleine Rückblenden eingeschoben und wir springen zwischen den Personen. Auch hat der Cold Case nicht den Großteil des Buches ausgemacht, wie man vielleicht anhand des Titels vermuten hätte können. Vielmehr ist es ein Zusammenspiel des aktuellen Falles mit dem alten Vermisstenfall.
Unsere Hauptermittlerin war eindeutig die Sympathieträgerin des Buches, auch ich fand ihre Darstellung sehr gelungen. Eine angenehme Hauptperson macht es mir in den meisten Fällen einfacher der Geschichte zu folgen. “Cold Case” soll der Auftakt einer neuen Reihe rund um die Ermittlerin Tess sein und ich bin gespannt, ob mit den weiteren Cold Cases noch eine Schippe draufgelegt werden kann.
Based on real life events, this cold case crime novel, Forsvunnet (“Disappeared”), takes us back to 1992 where a girl disappears and it was never solved, until 16 years later when a dna trace points to the old case. How are they related? And what happened?
The MC, Tess Hjalmarsson, is the boss of the Cold Case unit. From the moment she was introduced I knew she was going to be my new favorite MC. She struggles with a broken heart, and being locked in a relationship that aren’t good for her. At the same time, she has to balance it with her work, trying to solve murder.
The book being based on real life events was also one of the reasons why I picked this up, and it did not disappoint. Despite spending a little over a month reading this, I couldn’t put it down. I wanted to savor this and read it thoroughly. Instantly a new favorite author and crime series! Can’t wait to start the next book, Nedtelling! Asap!
Tina Frennstedt ist Kriminalreporterin und spezialisiert auf sogenannte Cold Cases also Fälle, die schon länger zurückliegen und nicht aufgeklärt werden konnten. Es verwundert also nicht das ihr Debütroman also genau solch einen Fall zum Thema hat.
Der Valby Man ist ein gefährlicher Verbrecher der morgens in Häuser eindringt, um die dort lebenden Frauen zu vergewaltigen und ermordet. Am letzten Tatort können Spuren sichergestellt werden, die im Zusammenhang mit der vor 20 Jahren verschwunden Annika stehen deren Fall nie aufgeklärt wurde. Wie hängen der Fall von damals und die aktuellen Verbrechen zusammen? Die Spezialistin für Cold Cases Tess übernimmt den Fall und ermittelt unter Hochdruck denn eins ist klar der Serienmörder wird schon bald wieder zuschlagen.
Man muss sagen das hier sehr viel Ermittlungsarbeit im Vordergrund steht. Mir persönlich hat das sehr gut gefallen aber es drängt den Thriller Aspekt etwas in den Hintergrund. Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen erzählt. Zum einen haben wir den aktuellen Fall des Valby Mannes der durch seine Mordserie die Region in Angst und Schrecken versetzt und natürlich die Ermittlungsarbeit an der Mordserie und dem Fall Annika. Dazwischen erleben wir immer wieder. Rückblicke in die letzten Tage vor Annikas verschwinden. Dadurch lernen wir die junge Frau besser kennen und fühlen mit ihr und bekommen Einblicke in ihr Seelenleben. Der Leser kann dadurch eine gute Bindung zu ihr aufbauen.
Im Mittelpunkt der Geschichte steht unsere Protagonistin Tess, über die wir recht viel erfahren sowohl beruflich als auch ihr Privatleben. Sie hat eine schwere Trennung hinter sich und lebt nun mit ihrer neuen Freundin zusammen. Doch auch hier läuft nicht alle glatt und so vermischt sich Berufsleben mit dem Privaten. Leider funktioniert die Bindung zu Tess nicht ganz so gut da ich finde der Charakter wurderecht kühl gestaltet. Erst gegen Ende wurde ich etwas wärmer mit.
Der Schreibstil der Autorin ins spannend und detailreich. Ihr gelingt es perfekt die Balance zwischen den beiden Fällen zu halten, wobei man merkt das der Cold Case die Ermittlungsarbeit und das Rätselraten fordert und die Serienmorde für die Action und Spannung zuständig sind.
Ein toller Auftakt für die Cold Case Reihe deren zweiter Band am 29.01.2021 erscheint. Ich bin dann auf jeden Fall wieder mit dabei und freu mich auf den nächsten Cold Case Fall.
Tess Hjalmarsson und ihre Kollegin Marie Erling werden an den Schauplatz eines Verbrechens gerufen. Eine Frau wurde von einem Mann vergewaltigt und brutal ermordet. Kurze Zeit später vergewaltigt er eine weitere Frau. Er begeht einen Fehler und hinterlässt einen Fingerabdruck, der zu einem 16 Jahre zurückliegenden Vermisstenfall führt. 2002 verschwand die damals 19jährige Annika spurlos, es gab einige Hinweise, denen aber nicht ausreichend nachgegangen wurde, und so blieb ihr Verschwinden bis heute rätselhaft.
Tess Hjalmarsson ist die Leiterin des Cold Case Team im Malmö und arbeitet mit ihrer Kollegin Marie und weiteren Ermittlern zusammen. Tess ist eine überaus engagierte und sympathische Ermittlerin. Mit Herzblut arbeitet sie an den unaufgeklärten Fällen und will den Hinterbliebenen Gewissheit darüber geben, was damals mit ihren Angehörigen geschehen ist. Diese Leidenschaft an alten Fällen transportiert Tina Frennstedt in wunderbarer Weise und man bekommt ein Gespür für diese Leidenschaft und entwickelt selbst Lust, diesen alten Fall mit aufzuklären. Das ist nicht einfach, denn es werden viele Verdächtige präsentiert. Die Ermittlungen verlaufen im Sande oder erweisen sich als Sackgasse. Dabei wird die Zeit knapp, denn das nächste Opfer scheint schon ausgesucht. Das Ganze zu verfolgen ist von Anfang an spannend. Für mich gab es an keiner Stelle einen Leerlauf. Alles fügt sich im Laufe der Handlung zusammen und zum Schluss wird der Fall mit einem, für mich überraschenden Ausgang, absolut nachvollziehbar und überzeugend aufgelöst. Insgesamt wird der Plot sehr dicht und packend erzählt. Ab der Mitte des Buches kommt in kurzen Abschnitten etwas Überraschendes hinzu, das sehr bestürzend und eindrucksvoll beschrieben wurde. Interessant ist auch der Bezug zwischen dem Cold Case Fall Annika und die Suche nach dem Serienvergewaltiger. Das Privatleben von Tess wird auch intensiv beleuchtet. Ihre Probleme mit ihrer Lebensgefährtin, die sie aber wohl nicht liebt, ihre alten Liebe Angela, der sie hinterhertrauert, kommen immer wieder zum Tragen. Das war auch keineswegs überflüssig. Denn so wirkt sie sehr sympathisch und realistisch. Auch die weiteren Teammitglieder neben Marie werden gekonnt und ausreichend gezeichnet. Sehr gut auch die vorne im Seitenumschlag vorhandene Landschaftskarte mit den wichtigsten Örtlichkeiten im Buch und hinten dann eine kurze Übersicht der ermittelnden Personen. Natürlich darf in einem Skandinavienthriller auch das unheimlich schlechte und passend zum Fall kalte Wetter nicht fehlen.
Mir hat dieser Auftaktthriller unheimlich gut gefallen und daher gebe ich dem Buch volle 5 Sterne.
„COLD CASE-Das verschwundene Mädchen“ ist der Debütroman der schwedischen Kriminalreporterin Tina Frennstedt und am 31.01.2020 im Ehrenwirth Verlag erschienen. Tina Frennstedts Reportagen über schwedische Kriminalfälle, die nie aufgeklärt wurden, sind preisgekrönt und bilden den realitätsnahen Hintergrund für ihr hochspannendes Thrillerdebüt.
In ihrem Debüt geht es um einen Serienvergewaltiger und Mörder. Er lauert Frauen in den frühen Morgenstunden auf. Er überfällt sie in ihren Wohnungen. Er vergewaltigt sie, tötet sie - und verschwindet. Als an einem Tatort Spuren auftauchen, die auf einen alten Vermisstenfall hinweisen, übernimmt Tess Hjalmarsson, Expertin für COLD CASES, die Ermittlungen. Hängt das spurlose Verschwinden der damals 19-jährigen Annika, deren Fall nie gelöst wurde, tatsächlich mit den aktuellen Serienmorden zusammen? Tess ermittelt unter Hochdruck. Ein Rennen gegen die Zeit beginnt. Denn eines ist sicher: Der Serienmörder wird wieder zuschlagen ...
Ich habe bevor ich das Buch angefangen habe zu lesen, die Leseprobe gelesen. Diese endete so spannend, dass ich unbedingt weiterlesen wollte. So habe ich dann angefangen zu lesen und konnte nicht mehr aufhören. Den Thriller habe ich so innerhalb von zwei Tagen verschlungen. Die Autorin verwendet einen Schreibstil, der für manch einen Krimi- oder Thrillerleser gewöhnungsbedürftig ist, aber durch ihn schafft die Autorin es bis zum Ende die Spannung aufrecht zu erhalten. Ihr Schreibstil zeichnet sich dadurch aus, dass sie zwischen verschiedenen Personen wechselt, die die Geschichte aus ihrer Sicht erzählen. Dazu gehören zum Teil die Opfer des Serienmörder und -vergewaltigers, sowie wichtige Zeugen des Verschwindens des jungen Mädchens namens Annika. Außerdem baut die Autorin zwischendurch kurze Rückblenden zum Jahr des Verschwinden des Mädchens ein. Der größte Teil der Kriminalgeschichte wird aber aus der Sicht der Ermittlerin Tess Hjalmarsson erzählt, sodass der Leser zum einen einen guten Einblick in ihr Leben sowie ihre Gedankenwelt erhält und zum anderen einen detaillierten Einblick in die Polizeiarbeit erhält. Die Hauptcharakterin Tess wirkt dabei auf den Leser wie eine junge, selbstbewusste und äußerst engagierte Ermittlerin, der die unaufgeklärten Fälle, die sogenannten COLD CASES, besonders am Herzen liegen. Diese COLD CASES lagen Tess als Ermittlerin so am Herzen, weil sie die Ungewissheit der Angehörigen, nicht zu wissen was passiert war, selbst nur schwer aushalten konnte. Die Hautcharakterin Tess wollte, dass jeder Angehörige mit dem Geschehenen endlich abschließen kann und somit endlich mit der Verarbeitung beginnen. Diese Einstellung der Hauptcharakterin Tess führte dazu, dass sie dem Leser vollends sympathisch rüberkommt. Man fiebert regelrecht bei jedem Ermittlungsdurchbruch, den sie als Ermittlerin macht mit. Man möchte als Leser nämlich genau wie die Ermittlerin, dass die ungeklärten Serienmorde und -vergewaltigungen sowie das Verschwinden des Mädchens Annika lückenlos aufgedeckt werden. Am Ende des Thrillers freut man sich auf die Fortsetzung und einen neuen Fall mit und rundum die COLD-CASE-Ermittlerin Tess Hjalmarsson.
Fazit: Der Debütthriller der Kriminalreporterin Tina Frennstedt ist ein Thriller der von der ersten bis zur letzten Seite hochspannend geschrieben ist und den man an einem Stück verschlingen möchte. Insbesondere ist er ein spannendes und gelungenes Leseerlebnis für alle Fans von schwedischen Krimis und Thrillern ab 16 Jahren. Jeder Thrillerfan kommt auf seine Kosten und zudem erlebt er eine Ermittlerin, die vollkommen in ihrem Polizeiberuf aufgeht und der jeder einzelne unaufgeklärte Fall am Herzen liegt. Ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung der COLD CASE-Reihe im Januar 2021!
Mocny thriller kryminalny ze Szwecji – powieść lodowata, diabelnie realistyczna pióra jednej z najbardziej nieustępliwych szwedzkich reporterek śledczych.
To debiutancka powieść doświadczonej szwedzkiej reporterki śledczej, która dzisiaj stała się już jedną z kryminalnych celebrytek. Przez lata zajmowała się właśnie sprawami niewyjaśnionymi, a jej seria Cold Case to odpowiedź na te wszystkie sprawy, które tak ją zaintrygowały, a na które nigdy nie poznała odpowiedzi. W „Zaginionej” na pierwszy plan wysuwa się realizm opisywanych zbrodni – ich bezlitosne okrucieństwo, ich bezkompromisowość, obrzydliwość. Już pierwsze sceny potrafią wywołać dreszcze przerażenia, a im dalej kontynuuje się intryga, tym więcej zła sączy się spomiędzy stron, tym więcej mroku i niepokoju. Ale nie o samą zbrodnię tu chodzi, to ludzie bowiem w „Zaginionej” odgrywają tę najważniejszą rolę. I wrażenia, ich emocje lub… ich brak. Intrygująca Tess, tak twarda w pracy, w życiu prywatnym nosi niezaleczone rany. Albo seryjny zabójca kobiet, który niczym Hannibal Lecter Północy pozostaje zimny i nieujarzmiony, dominuje każdą scenę, w której się pojawia. Autorka zdecydowała się tu na intrygujący zabieg – kroczymy krok w krok za naszymi bohaterami, towarzyszymy im, obserwujemy, podglądamy. Od scen najbardziej prozaicznych do tych najbardziej drastycznych, tych, które niosą tak wyczekiwane odpowiedzi. Nie sposób oderwać od nich wzroku.
Mam nadzieję, że to pierwsze spotkanie z serią Cold Case nie będzie ostatnim dla polskich czytelników. „Zaginiona” to kawał mocnego i przejmującego kryminału – thrillera kryminalnego -szwedzka perełka, jeden z tych północnych tytułów, które zapisują się w pamięci czytelnika. Jak na opowieść z Północy przystało – bywa przerażający, trzyma czytelnika za gardło, a ten realistyczny aspekt nadaje mu tylko większego i jeszcze mroczniejszego znaczenia. I sprawia, że chcemy więcej.
Jag har länge tänkt läsa denna serie som är inspirerade av verkliga kalla fall och utspelar sig i Skåne. Den första delen som är inspirerad av Helena Anderssons försvinnande i Mariestad 1992.
Jag dras in i boken direkt. Tina är bra på att beskriva kvinnornas skräck inför Valbymannen. Samtidigt löper ett cold case-fall genom hela boken. Det är baserat på ett verkligt fall och som ger handlingen en extra nerv. Det är spännande och händer mycket. Jag gillar huvudpersonen Tess. Vid sidan om jobbet kämpar hon med trassliga relationer och sin längtan efter barn. Jag ser fram emot att följa henne i fler böcker i serien. Det finns också många andra intressanta och komplexa personer i romanen.
Det märks att författaren har stor kunskap om polisutredningar och är väl insatt i cold cases. Ni var många som skrev att serien var väldigt bra när jag öppnade augustis bokpaket och jag håller med er. Riktigt bra start på en nyupptäckt serie för mig. SÅ bra den är! Nu vill jag läsa de resterande delarna i serien.
Detective Inspector Tess Hjalmarsson, head of Skåne’s Cold Case team, is called to a disturbing case – a woman has been found murdered beside a beach hut near Malmö
There are striking similarities with this case and that a case 16 years earlier, when a 19 year old girl went missing without a trace in Österlen, South East Sweden.
The girl’s name was Linnea Håkansson and she was found raped and murdered on a beach just over the border with Denmark, again, not far from a bathing hut. In the middle of the night, she had been chased from her house into the forest and then killed. There are too many similarities with this case and the present day investigation.
The book is set between Malmö and Österlen in the East. Years separate two very similar crimes. One Danish serial rapist is suspected of both crimes. There is a lot of detail of procedural here and most is centered on the new, present day case but the cold case is hovering in the background with its missed opportunities, mistakes made and consequences unleashed.
First chapter scene setting…
You’d not want to read this if you’re a woman living on your own. Lured from her bed in the middle of the night and then chased through woodland. This is chilling stuff indeed. The last bit of the chapter sees her huddled in a beach hut waiting for her persecutor to leave. But then she sees two bright lights right in front of her…This first chapter was very effective as you are there , witnessing what will be the new case unfold before your very eyes….
The passing of time….
Instead of chapters, the book is broken down into days which really gives the novel a sense of a real life investigation with its time pressures and developments which take much longer than on the TV crime drama! There’s a 2018 story thread and one set in 2002 when Linnea goes missing. Diaries, personal insights into characters but also the rapist makes for some gripping reading.
The weather?
If it’s not the rough and wild storm in the earlier chapters, then it’s the dark and grim winter of the latter ones. This is Sweden at its worst.
Det var sådär lagom smart att välja just den här boken som ny bok att läsa före läggdags. Första kapitlet är så vansinnigt otäckt och läskigt att det var jobbigt att släcka lampan efteråt! Man kan lugnt säga att Frennstedt fick mig i sitt grepp och jag förstår verkligen alla hyllningar den här bokserien har fått. Den översteg mina förväntningar med sina originella och mångbottnade karaktärer, det detaljerade polisarbetet och brotten med sina många snår och pusselbitar.
En detalj jag uppskattar mycket är att de två poliser man främst får följa, själva radarparet, är två kvinnor. Det får man leta efter med ljus och lykta annars. Älskar deras jarjong och relation.
Det här är en riktigt spännande bok med bra tempo och fina miljöer. Ser mycket fram emot att läsa nästa bok i serien, Väg 9, och att den tredje släpps nu i sommar ☀️
Steengoed boek. Alles klopte. Opbouw van het verhaal, de cold case en de actuele zaak die speelt, de verhaallijn van de rechercheur Tess is intrigerend, evenals collega Marie.Tot het einde toe niet weten hoe het afloopt, zeer spannend. Heb ervan genoten. Dikke 5 sterren.
Försvunnen är en spännande historia, som Tina Frennstedt baserar på ett verkligt fall. Jag brukar vara lite skeptisk mot en nära koppling till olösta verkliga fall, men tycker Tina Frennstedt håller en bra linje utan att exploatera verkligheten. Vad jag förstått kom det nyligen en podd av henne om just det här fallet, Helena Andersson som försvann 1992. Mysteriet i boken har ett bra tempo, med omväxlande fokus. Att det bygger på skräcken som kvinna att vara iakttagen och bevakad utan att man vet om det gör det riktigt obehagligt.
Karaktärsteckningarna i Försvunnen är bra, i synnerhet så gillar jag huvudpersonen Tess. Hon är en frisk fläkt i kriminallitteraturen, och väl beskriven. Jag gillar att Tina Frennstedt valt att Tess är lesbisk, och att det inte är en stor sak. Hennes komplexa förhållande till sitt ex, och även den kvinna hon just har en relation med, tar relativt stor plats i berättelsen. Hennes kollega Marie är speciell, och jag vet inte riktigt om jag gillar henne, men det är en bra karaktär i historien. Jag gillar fokuset på polisarbetet. Skrämmande aktuellt blir kommentarerna mellan poliserna kring skjutningar som något som bara berör en liten grupp. Så är det ju inte idag.
Försvunnen var ett rätt val att läsa när jag var i Malmö, och det gav en extra dimension och förhöjde definitivt upplevelsen. En del av miljöerna kände jag direkt igen. Exempelvis var vi i Västra Hamnen en dag, och det jag läste just då utspelade sig i ett område jag kunde se därifrån. Även när berättelsen tas utanför Malmös gränser så blev jag intresserad av miljöerna och lärde mig lite mer om Skåne.
Det här blir ännu en svensk deckarserie som jag vill fortsätta läsa.
Försvunnen är första boken i en serie som handlar om kriminalinspektör Tess Hjalmarsson. Hon arbetar på avdelningen för kalla fall vid Malmöpolisen. Denna boken liksom de kommande kommer att handla om fall som bygger på verkliga händelser kring Malmö och Österlen. Det var en intressant och spännande berättelse som både handlade om ett gammalt fall på en 19-årig kvinnas försvinnande och ett fall med en serievåldtäktsman. Språket var bra, och det var bra driv i handlingen. Synd bara att livets tråkigheter gjorde att det tog lite extra lång tid att läsa ut den.
Das Cover hat mich einfach angezogen und ich konnte die Buchhandlung nicht ohne dieses Buch verlassen.
Ich habe teils das Buch gelesen und teils das Hörbuch gehört. Ich habe das Buch einfach verschlungen und bis in die Nacht gelesen. Auch das Hörbuch kann ich nur empfehlen.
Die Geschichte verfolgt zwei Fälle, einmal den Cold Case Fall um ein verschwundenes Mädchen und ein aktueller Fall um einen Serienmörder. Beide Fälle waren super spannend und sehr atemraubend.
Die Geschichte ist gespickt mit Einblicken in das Privatleben der Ermittler. Ich fand diese Abwechslung sehr erfrischend und einfach interessant.
Mich hat das Buch einfach fesseln können und bis nachts wachgehalten. Ich freue mich schon auf Band 2 und hoffe das dort noch einige weitere Einblicke gewährt und Fragen geklärt werden.
Ein spannender, nervenaufreibender Krimithriller, mit Einblick in das Privatleben der sympathischen Ermittler. Einfach erfrischend, anders und mit einer tollen Kulisse.
První polovina se více věnuje násilníkovi z Valby, kdy je jeho dopadení prioritou číslo jedna. Jakmile se tato dějová linka propojí s 16 let starým případem zmizelé dívky, Tess se spolu s Marií zaměří i na tento odložený případ. Závěr bude překvapivý, dostatečně napínavý, přesně takový, jaký byste od švédské detektivky očekávali. Okruh možných vrahů je sice úzký a vy máte pocit, že víte, kdo jím je, přesto vás autorka dokáže překvapit nejen totožností vraha, ale i jeho pohnutky a motivem.
Co se se zmizelou dívkou nakonec stalo a podaří se nalézt její tělo? To se dozvíte v tomto krimi románu, kterým je slibným prvním dílem z plánované série. Já si rozhodně další díly ujít nenechám. Autorka mě dostatečně přesvědčila o tom, že psát umí a těším se, jaký případ nám představí příště.
Solide Spannungs-Lektüre. Auch wenn ich die finale Wendung meilenweit habe kommen sehen - viele männliche Charaktere, die es hätten gewesen sein können, standen schließlich nicht zur Auswahl! (Mein heimliches Highlight bleibt wohl das Phantombild, das aussah wie Jogi Löw. Muahaha! ;D )
I wanted to read this book because it won one of the Crimetime Awards at Crimefest Gothenburg last year. I enjoyed the plot and overall enjoyed the book, but I was struggling to connect to the main character.
Gelezen in het Nederlands: Verdwenen. Na de succesvolle serie Q van Jussi Adler-Olsen was het natuurlijk wachten tot andere schrijvers de cold cases zouden ontdekken. Ook bij dit boek loopt een oude zaak in de gaten bij onderzoek naar een actuele seriemoordenaar. Het duurde even voor het me te pakken had, maar dan wordt het steeds leuker om mee te puzzelen. De karakters zijn goed uitgewerkt, net als de omgeving.Ik ben op een kaartje gaan zoeken hoe het gebied eruit zag..
Een serieverkrachter is aan het werk in Malmö die vrouwen vastbindt en dan verkracht. Als één van zijn slachtoffers vermoord wordt door hem wordt Tess Hjalmarsson op de zaak gezet, samen met haar collega Marie Erling. De zaak toont gelijkenissen met een zaak van een Deense verkrachter/moordenaar van jaren eerder. De dader toen werd nooit opgepakt.
Maar dan wordt een link gevonden met een cold case zaak. Zestien jaar geleden verdween Annika Johansson op een zwoele zomeravond. Nu, zestien jaar later, is er kog steeds geen spoor van het meisje en werd er nooit een dader gevonden. Is ze dood? Met de zaak van de verkrachter en het nieuwe spoor zouden er wel eindelijk eens een oplossing kunnen komen. Zeker als Tess, die het Cold Case departement leidt, zich op de zaak toelegt.
Maar de zaak verloopt moeizaam en ze moeten niet alleen de verkrachtingszaak oplossen maar ook opboksen tegen de gereserveerdheid van de mensen in Zuid-Zweden. En wat is dan de link met de moordenaar?
Ik hou wel van dit soort misdaad en thriller verhalen. En mijn voorliefde voor de Scandi-krimi is met de jaren (en met elk gelezen boek) aan het groeien.
Ik had een beetje ‘schrik’ (for lack of a better word) om eraan te beginnen en dat had enkel en alleen te maken met het heel kleine lettertype. Maar ik moet toegeven dat het verhaal zodanig goed in elkaar zit en dat je zodanig in het verhaal meegetrokken wordt dat er geen moment was dat mijn ‘schrik’ bewaarheid is geworden. Integendeel, ik heb dit boek in een mum van tijd uitgelezen. Het verhaal is eveneens niet voorspelbaar behalve op het moment dat de schrijfster dat zelf wenst dat je in de richting van een dader moet beginnen denken, door kleine hints en tips te geven tussen de lijnen door.
Kortom, dit is opnieuw het bewijs dat Scandinaviërs een degelijk opgebouwde thriller kunnen schrijven! Deel 2 en 3 uit deze reeks liggen al op me te wachten. En ik heb uit goede bron, de schrijfster zelve, dat deel 4 in Zweden deze zomer, augustus, wordt gereleased. Dus ik vermoed en verwacht de Nederlandse vertaling bij HarperCollins Holland en Vlaanderen begin volgend jaar te mogen zien verschijnen. Ik wacht al in spanning!
Proof that Scandinavians are the better thriller writers is given in this well written and perfectly balanced thriller! The dark winters of Sweden (and other Scandinavian countries) is thé perfect background for the dark and chilly moods we’re brought into when reading this book!
A girl disappeared 16 years ago. Tess Hjalmarsson and Marie Erling lead the Cold Case department and a new case seems to be linked with the disappearance of Annika. The case that links to it is from a serial rapist and killer who targets women who are at home in the early hours of the morning. Not always are these women alone at home, children are often still upstairs not knowing what’s going on.
Tess has to investigate why this case is linked to that disappearance and they hope that finally some closure can be given to the old case while at the same time they have to stop the rapist-killer!
This is a very well created thriller. Not predictable unless the writer herself means to hint towards a certain solution, in between the lines of the story! I love cold case stories (I loved the series Cold Case as well) because of the way they finally solve crimes committed a long time ago… I don’t like it when no closure can be given to a story in some way… even though it’s not always possible to know what happened it’s nice to see that in books/movies/series we try to find answers to some open cases!
I already have book two and three in the series on my shelf ready for a reading, very soon! And I’m very much looking forward to it!
Gleich auf den ersten Seiten von Tina Frennstedts Thriller „Cold Case – Das verschwundene Mädchen“ wird eine Frau in ihrem Haus überfallen. Der Einbrecher kam um 6 Uhr morgens. Ich fürchte mich selbst vor der Dunkelheit, die Morgenstunden empfinde ich allerdings nicht mehr als unheimlich. Deswegen hat Tina Frennstedt hier einen Nerv bei mir getroffen. Ein Einbrecher, wenn der vermeintlich sichere Morgen angebrochen ist? Wie gruselig.
Ich flog durch die ersten Seiten und der Auftakt legte die Messlatte sehr hoch. Würde es nun 450 Seiten so spannend weitergehen? Schnell folgte die Ernüchterung. Das Erzähltempo wurde stark gedrosselt und die Handlung entwickelte sich zunächst nur langsam. Ein Serienmörder, der einige Jahre pausiert hat, ist plötzlich wieder aktiv. Durch seine Unachtsamkeit gelingt es der Polizei, seine Fingerabdrücke zu sichern. Kurioserweise sind diese bereits in der Datenbank gespeichert – im Zusammenhang mit der 19-jährigen Annika, die vor einigen Jahren spurlos verschwand. Da Annika überhaupt nicht ins Raster des Serienmörders passt, ist die Polizei ratlos. Es ermittelt Tess Hjalmarsson von der Abteilung Cold Cases. Tess hasst es, wenn Menschen über das Schicksal ihrer Angehörigen im Unklaren bleiben und so ist sie fest entschlossen, diesen Fall zu lösen.
Mir hat ein wenig die Struktur gefehlt. Der Fokus von Tess liegt auf dem Cold Case aber der Serienkiller ploppt immer wieder auf und wird in einer spektakulären Aktion plötzlich geschnappt. Die Festnahme kam irgendwie aus dem Nichts und passierte lange, bevor das Buch zu Ende war. Es hatte teilweise den Anschein, dass der Mörder nur dazu gedichtet wurde um die Seiten zu füllen, zumal dann auch gar nicht mehr näher erörtert wurde, warum er die Frauen ermordet hat. In dieser Geschichte kommen eine handvoll Charaktere vor, die ausführlich behandelt werden. Es hat mir gut gefallen, dass wir Tess besser kennengelernt haben. Da weitere Bücher geplant sind, macht es in jedem Fall Sinn, der leitenden Ermittlerin Zeit zu widmen. Zu umfangreich dargestellt waren für mich die Brüder Stefan und Rickard, die im Fall Annika verdächtig sind. Die Kapitel aus Rickards Sicht befassen sich endlos mit seinem Alkoholkonsum, der Eifersucht auf seinen Bruder und seinem Versuch, sich zu erinnern. Das hätte man gerne kürzen können. Gegen Ende werden die Kapitel kürzer und auch wieder spannender obwohl eigentlich nicht mehr viel passiert. „Cold Case – Das verschwundene Mädchen“ ist der Auftakt einer neuen Reihe. Auf dem Cover heißt es zwar, dass es sich hier um einen Thriller handelt aber ich würde das Buch eher in die Kategorie Krimi stecken. Für einen Thriller fehlte mir die durchgehende Spannung und tiefere Einblicke in die Beweggründe. Ein großer Pluspunkt waren für mich die sympathischen Ermittlerinnen Tess und Marie. Insgesamt fand ich das Buch ganz gut, es lohnt sich, die etwas zähe erste Hälfte durchzuhalten. Auf jeden Fall ist noch Luft nach oben.
‘*‘ Meine Meinung ‘*‘ Das Buch stieg sofort mitten in ein Verbrechen ein und dann flachte die Spannung sofort ab. Ich hatte spannende Ermittlungen erwartet, doch leider wurden erst einmal die Charaktere vorgestellt und das World Building auf recht trockene Art und Weise erledigt. „Show, don’t tell“ geht jedenfalls anders. Dabei muss ich auch zugeben, dass mir die Protagonistin Tess nicht wirklich sympathisch war und sich das auch nicht änderte. Ihr Privatleben wurde episch breit ausgewalzt und hätte locker für zwei Folgen gereicht. Das verlieh ihr aber auf seltsame Weise keine Tiefe, sondern sie blieb eindimensional. Auch die anderen Charaktere blieben flach und keiner konnte mich auf seine Seite ziehen. Alle wirkten irgendwie konstruiert. Es hätte sehr spannend sein können, dass einerseits der Serienmörder gesucht und andererseits eine Verbindung zu einem Cold Case gezogen wird. Es war interessant, dass der Cold Case aus Sicht des Opfers erzählt wurde. Jedoch wurde sich im aktuellen Fall auf die Ermittlungsarbeit fokussiert und das kam sehr analytisch und emotionslos rüber. Dies ist außerdem dem berichtenden Schreibstil geschuldet. Ja, es gab Passagen, in denen die Emotionen gelebt wurden, jedoch waren diese dünn gesät und blieben trotzdem farblos. Tessa Mittelstaedt hat hervorragend gelesen und Story und Figuren Leben eingehaucht. Sie trägt meiner Meinung nach einen großen Anteil daran, dass Spannung und Emotionen transportiert wurden. Ich hörte in ihrer Stimme unterschiedliche Gefühle und ihre Tonalitäten zogen mich immer wieder in die Handlung, wenn ich drohte abzuschweifen. Die Story an sich hätte einen vom Hocker hauen können, doch durch langatmiges World Building und eher berichtenden denn mitreißenden Schreibstil, wurde viel Potential verschenkt. Mit viel gutem Willen vergebe ich 3 cold Sterne. ‘*‘ Klappentext ‘*‘ Er lauert Frauen in den frühen Morgenstunden auf. Er überfällt sie in ihren Wohnungen. Er tötet sie - und verschwindet. Als an einem Tatort Spuren auftauchen, die auf einen alten Vermisstenfall hinweisen, übernimmt Tess Hjalmarsson, Expertin für COLD CASES, die Ermittlungen. Hängt das spurlose Verschwinden der damals 19-jährigen Annika, deren Fall nie gelöst wurde, tatsächlich mit den aktuellen Serienmorden zusammen? Tess ermittelt unter Hochdruck. Ein Rennen gegen die Zeit beginnt. Denn eines ist sicher: Der Serienmörder wird wieder zuschlagen ...
Nachdem das Werk rasant angefangen hat, hat sich bei mir relativ schnell Ernüchterung über das Werk eingestellt. Der Thriller ist meiner Meinung nach okay, wem ich ihn empfehlen würde, weiß ich aber leider nicht.
Das hat mir gefallen: + Der Schreibstil ist spannend. Das Werk liest sich flüssig und angenehm. Stellenweise, insbesondere am Anfang sorgt dieser geradezu für atmosphärischen Nervenkitzel. Es war wirklich so, als wäre man dabei. Mitunter wirklich unheimlich! + Die Handlung wird vereinzelt auf mehreren Zeitebenen erzählt und teilweise aus Sicht der Opfer. Das sorgt ebenfalls für Spannung und eine andere Perspektive auf die Handlung.
Hierüber bin ich indifferent: +/- Man ist direkt in der Handlung drin. Das Werk liest sich, als wäre es Teil einer Serie, nicht unbedingt Teil 1. Die Charaktere werden nicht einzeln vorgestellt, vielmehr wird man direkt in die Geschichte hineingeworfen und lernt sie erst nach und nach kennen. Einerseits fand ich es spannend, das so zu verfolgen, andererseits hat mich dies am Anfang und auch sonst immer wieder sehr irritiert. +/- Teile der Ermittlungen werden sehr nüchtern realistisch dargestellt.
Das hat mich gestört: - Wäre alles so nüchtern realistisch gewesen, hätte ich mich vielleicht damit angefreundet, aber leider meinte die Autorin, komplett übertriebene unrealistische Showdowns einzubauen, die im Kontrast zur sonstigen Erzählung irgendwie verfehlt wirken. - Ein großer Schwerpunkt der Handlung liegt auf dem Privatleben der Ermittler. Die Fälle treten dadurch über weite Strecken in den Hintergrund. - Die Daseinsberechtigung mancher der Charaktere ist fraglich. Viele bleiben blass.
Fazit: Der Thriller hat spannend begonnen, doch schnell war ich ernüchtert und die Spannung ging verloren. Okay, aber mehr auch nicht.
Tina Frennstedt oddaje czytelnikom w ręce szwedzki kryminał, którego nie sposób odłożyć. W książce wszystko zostało dopracowane w każdym szczególe: zarówno portrety bohaterów, miejsce akcji, jak i sprawa kryminalna.
Już od samego początku Autorka wciąga w surowy skandynawski klimat (który zresztą świetnie zgrał się z jesienną aurą, która panuje tego lata) i od pierwszych stron możemy być świadkami emocjonujących wydarzeń.
Tina Frennsnstedt skrupulatnie oddaje szczegóły prowadzonego śledztwa, odkrywa kolejne tropy i łączy ze sobą elementy układanki. Warto uważnie czytać, bo każdy z nich na znaczenie! Nie jest to jednak przegadane, Autorka nie zanudza, a pisze w takim stylu, że wciąż chciałam poznawać kolejne etapy śledztwa.
To także bardzo emocjonalny kryminał. Każdy z bohaterów jest niejako “prześwietlony” przez Autorkę. Pokazuje ich przemyślenia, motywy, jakie nimi kierują czy kierowały w przeszłości.
Ponadto "Zaginiona" to bardzo dobrze wykreowani bohaterowie. Mam na myśli głównie Tess – kobietę, która przeżywa rozpad swojego związku, małżeństwa rodziców, która ma także własne motywacje dotyczące pracy w wydziale spraw niewyjaśnionych. Ale moją uwagę zwraca głównie Marie – jej bezpośredniość od początku przypadła mi do gustu.
"Zaginiona" przypomniała mi, za co tak lubię skandynawskie kryminały i thrillery. Od tej lektury trudno było się oderwać, a Tina Frennstedt skutecznie zaostrzyła mój apetyt na więcej. Niecierpliwie czekam na kolejną część serii!
Klappentext Spannung pur von Schwedens neuer Top-Thrillerautorin
Er lauert Frauen in den frühen Morgenstunden auf. Er überfällt sie in ihren Wohnungen. Er tötet sie - und verschwindet. Als an einem Tatort Spuren auftauchen, die auf einen alten Vermisstenfall hinweisen, übernimmt Tess Hjalmarsson, Expertin für COLD CASES, die Ermittlungen. Hängt das spurlose Verschwinden der damals 19-jährigen Annika, deren Fall nie gelöst wurde, tatsächlich mit den aktuellen Serienmorden zusammen? Tess ermittelt unter Hochdruck. Ein Rennen gegen die Zeit beginnt. Denn eines ist sicher: Der Serienmörder wird wieder zuschlagen
Cover und Schreibstil Das Cover findet ich ganz gut allerdings packt es mich nicht wirklich. Es passt für mich auch nicht so ganz zu dem Ambiente. Der Schreibstil ist angenehm um in die Geschichte rein zu kommen und am Anfang war er auch mehr als spannend.
Inhalt Ein wirklich starker Anfang, der nach Hinten raus leider nachlässt. Die Geschichte tröpfelt dann nur noch so vor sich hin. Das war für mich dann besten Falls ein Krimi. Die Wendungen waren vorhersehbar und nicht wirklich spannend. Ich mochte es trotzdem weil es für mich ein Krimi war, der mich packen konnte.
Fazit Leider auf gar keinen Fall ein Thriller für einen Krimi aber gar nicht schlecht.
3,5/5 ⭐️ Ungelöste Fälle, ein Team welches sich genau diesen widmet und ein Mörder der sein Unwesen treibt. Das Buch liefert einen sehr spannenden, temporeichen Einstieg und wirft einen gleich in die Geschichte hinein. Diese Spannung hält sich gut während des gesamten Buches, wobei ich hier nicht von einem Thriller sondern eher einem guten Krimi reden würde. Tina Frennstedt ist genau in ihrem Element und man merkt, das sie Ahnung hat. Ihr Schreibstil passt super zu der Geschichte. Während der Ermittlungen war er manchmal schon etwas zu detailreich und beschreibend, so dass die ein oder andere Stelle in meinen Augen etwas langatmig war. Dies ist jedoch meist recht schnell wieder verflogen. Dennoch ist „Cold Case - Das verschwundene Mädchen“ ein Buch, welches viel Aufmerksamkeit während des Lesens braucht. Das Cold Case Team besteht aus vielen Charakteren, die man erst einmal kennenlernen und auseinanderhalten muss. Jedoch bekommt man hinten im Buch einen tollen Überblick und jeweilige Beschreibungen der einzelnen Personen des Teams, welche sehr hilfreich sind. So bringt jeder seine eigene interessante Geschichte mit. Insgesamt also ein guter, spannender erster Fall des Cold Case Teams. Auch die Optik des Buches konnte gleich überzeugen, man nimmt es wirklich gerne zur Hand. Wer also gerne Krimis liest, sollte sich diesen ersten Band einmal anschauen und rein lesen 📖
En serievoldtektsmann går løs i Malmö, og han går inn i husene til kvinner med tenåringsdøtre og overfaller moren en dag hun er hjemme alene. Etterforsker Tess er sjef for Cold Case-gruppen i Skåne, og ser paralleller med en gammel, uløst sak hvor en ung kvinne forsvant da et DNA-spor fra voldtektssaken matcher med et gammelt spor. På privaten må Tess navigere savnet etter eksdama, og en ny og sjalu kjæreste. Hennes stå-på-vilje på jobb gjør at gjerningsmannen øynene opp for Tess og hun blir viklet inn i et spill mellom politiet og gjerningsmannen. Dette er første bok i serien om Cold Case-gruppa og Tess.
Dette var en grei bok. Karakterene er troverdige og handlingen for så vidt spennende, men jeg tar meg selv i å ikke huske så mye av boka i ettertid. En kald sak kan jo være fascinerende i seg selv, men det er sjeldent at det står så mye på spill eller at tiden er essensiell. Da er måten de to sakene i denne historien kombinert på en fin måte.