Trzeci tom popularnego cyklu Bianki Iosivoni dla wielbicieli powieści Young Adult. Pełna skrajnych emocji, trzymająca w napięciu opowieść o uczuciu rodzącym się w cieniu mrocznych sekretów z przeszłości.
Tate to młoda, arogancka kujonka, która udaje, że interesuje ją tylko nauka. Trevor traktuje ją jak młodszą siostrę i próbuje się nią opiekować. Pewnego wieczoru Tate i Trevor lądują w łóżku w akademiku i nie potrafią już zaznać spokoju. Oboje wiedzą, że intymny moment pod wpływem chwili był błędem, a jednak wciąż bardzo ich do siebie ciągnie. Za wszelką cenę unikają ze sobą spotkań.
Tate próbuje dowiedzieć się więcej na temat tajemniczej śmierci swojego brata i zbiera na ten temat wszystkie możliwe informacje. Trevor również ma mroczny sekret z przeszłości.
Okazuje się, że wszystkie tropy prowadzą Tate do pewnej obskurnej siłowni, w której piwnicy odbywają się nielegalne walki. Co wspólnego miał z nimi jej brat, Jamie? I co wspólnego ma z nimi Trevor, który za wszelką cenę próbuje powstrzymać ją od chodzenia w to miejsce?
Czy mroczna tajemnica zaważy na relacjach Tate i Trevora?
Schon seit frühester Kindheit ist Bianca Iosivoni von Geschichten fasziniert. Mindestens ebenso lange begleiten diese Geschichten sie durch ihr Leben. Den Kopf voller Ideen begann sie als Teenager mit dem Schreiben und kann sich seither nicht vorstellen, je wieder damit aufzuhören.
Nicht ganz so stark wie Luke und Elle, aber trotzdem mochte ich Tate und Trevor total gern zusammen! Die Chemie der beiden kam gut rüber und ich fand beide gleich sympathisch. Besonders toll fand ich auch wieder die Gruppendynamik der Clique, da will man direkt dazugehören. Das Drama bzw. Problem welches in diesem Buch behandelt wurde war mal was neues! Bin mir derzeit noch nicht ganz sicher ob ich es möchte oder eher nicht. War einfach ein schwieriger Konflikt, in den man sich weder aus Tate's noch aus Trevor's Sicht leicht reinversetzen kann. Das hat Bianca aber irgendwie trotzdem toll gelöst, denn ich konnte beide Seiten verstehen und mit beiden mitfühlen. Auch die Botschaft, die am Ende daraus resultiert fand ich grandios und erstaunlich tiefschürfend. Einzig das Ende hätte ich mir ein bisschen anders gewünscht, deshalb der halbe Stern Abzug. Und ich freu mich schon auf Mason's Buch 😍
Es ist ein Uhr morgens, mein Flug geht um sieben und ich muss kurz vor sechs aufstehen, aber ich möchte das hier noch kurz schreiben: Fand die erste Hälfte ganz okay, gegen Ende so gut, dass ich mir gedacht habe: Endlich, endlich kann ich eine deutsche Autorin auch wie jeder andere feiern. Dann habe ich den Epilog gelesen und die vier Sterne haben sich wieder falsch angefühlt, weil der mir einfach zu wenig war. Ist er immer noch. Dann habe ich das Nachwort gelesen, und fand es so sympathisch und schön, dass ich doch vier Sterne gebe. Übrigens wird der zweite Teil der Reihe sofort bestellt!
Ich konnte das Buch garnicht aus der Hand legen! Es war so spannend und auch Handlungsverlaufmäßig(?) anders als andere NA Bücher. Also nicht gravierend anders, aber für meinen Geschmack anders genug. Außerdem habe ich eine kleine Schwäche für Trevor 😇
Aber vorallem habe ich mich für Mason und Grace interessiert!!! Ich werde so safe die erste sein, die das Buch kaufen und lesen wird lmao
Ich war so froh, wieder teil der tollen Clique der Firsts-Reihe von Biance Iosivoni sein zu dürfen. Schon seit dem ersten Teil leide ich mit den ganzen Protagonisten und freue mich über die schönen Erlebnisse. In "Die letzte erste Nacht" stehen Tate und Trevor im Mittelpunkt des Geschehens. Ich muss gestehen, dass ich Trevor bisher recht unscheinbar fand, aber gespannt war ich trotzdem.
Tate ist selbstständig, tough und ein bisschen die WG-Mutter. Aber auch bei Tate ist nicht alles perfekt. Sie muss mit einem Ereignis aus der Vergangenheit kämpfen und versuchen damit abzuschließen. Ich war anfangs ein sehr großer Fan von ihr, muss aber gestehen, dass sie sich im Laufe des Buches zu einer kleinen Dramaqueen entwickelt. Zum Glück kam das nicht oft vor, aber ich fand es etwas anstrengend.
Neben Tate spielt die Vergangenheit von Trevor, aus der Lange ein großes Geheimnis gemacht wurde, auch eine wichtige Rolle. Ich habe schnell geahnt, in welche Richtung es gehen könnte, war dann aber doch überrascht und betroffen, als Bianca Iosivoni Licht ins Dunkle gebracht hat.
Dieses Buch hat mich total gefesselt. Ich mag es, wie Bianca Iosivoni die Gefühlswelten rüberbringt. Ich habe die Verzweiflung und Zerrissenheit der Protagonisten fast selber gespürt. Kein Wunder, dass ich das Buch keine Sekunde aus der Hand legen wollte und es an einem Nachmittag durchlesen musste. Der Schreib- und Erzählstil der Autorin verleiten aber auch dazu.
Am Ende hatte ich so das Gefühl, dass es noch einen vierten Teil geben könnte. Der Clipue gehören noch ein paar liebe Menschen an, über die ich auch mehr lesen will/möchte/muss.
Und noch ein kleines Highlight zum Ende des Jahres 😍. Eigentlich wollte ich dieses Buch mit ins neue Jahr nehmen, aber es war einfach zu gut 😅.
Zwar fand ich die teilweise etwas selbstzerstörerische Art der Protagonistin Tate etwas anstrengend, aber wenn man mehr über ihre Hintergrundgeschichte erfährt, versteht man auch ein bisschen wieso sie sich so verhält. Trevor 🤤🤤🤤. Ihn fand ich sogar richtig toll! Klar, er hat einige Fehler gemacht, aber er ist ein so starker, fürsorglicher und loyaler Protagonist, dass man ihn einfach mögen muss!
Der Spitzname TNT passt definitiv zu den beiden, denn die Mischung ist durchaus explosiv 😏. Ich habe richtig mitgefiebert und manchmal auch mit beiden Seiten mitgelitten.
Jetzt freue ich mich schon darauf demnächst mit "Der letzte erste Song" zu beginnen 😍
Mein erster Bianca Iosivoni, von dem ich mir doch ein bisschen mehr versprochen habe. Ich mochte die Protagonistin und ich mochte v.a. die Szenen aus Trevors Sicht, aber insgesamt war es einfach eine Geschichte, die sehr vorhersehbar und unspannend war. Wahrscheinlich habe ich sie bald vergessen. Etwas gestört hat mich dann auch noch Trevor ausgeprägter "Beschützerinstinkt", der mir leider viel mehr wie Bevormundung und Stalking vorkam. Ich weiß, viele weibliche Menschen fühlen sich erst richtig gewertschätzt, wenn ihr Typ ihnen keine Luft mehr zum Atmen lässt. Aber ich finde sowas in Büchern und im echten Leben einfach immer unangenehm aufdringlich. Aber ok. Man konnte das Buch auf jeden Fall schnell lesen und es hat auch Spaß gemacht. Bei den ganzen Charakteren gab es immer irgendwo einen, mit dem man sich identifizieren konnte. Aber wirkliche Romantik zwischen den Hauptcharakteren ist für mich nicht aufgekommen. Naja. Ingsgesamt aber wie gesagt durchschnittlich. Mal sehen, ob die anderen Bücher der Autorin mich mehr begeistern können.
Also beim zweiten Mal lesen hat es mir sogar noch ein bisschen besser gefallen. Es ist immer wunderbar in die First-Reihe einzutauchen. Ich mag die Chemie zwischen den Charakteren total gerne und auch die Protagonisten selber. Mit Tate und Trevor tat ich mir immer schon ein bisschen schwerer, aber hier erging es mir nicht so, es dauert zwar die ersten Seiten, doch dann war es wieder um mich geschehen. An Elle und Luke kommt jedoch kaum wer ran, die beiden sind so toll. Ich bin schon mega gespannt wieder Graces und Masons Geschichte zu lesen. 4,5 Sterne
Für mich der bisher schwächste Band der Reihe, aber trotzdem immer noch gut 😊 Ist jedes Mal irgendwie wie nach Hause kommen, wieder bei dieser Clique zu sein und ihre Geschichten zu erfahren. Ich habe mich auch hier gut unterhalten gefühlt - so gut wie man sich eben bei so ernsten Themen fühlen kann - auch wenn ich jetzt nicht so nahe bei Tate und Trevor war, wie z.B. bei Emery und Dylan aus Band 1, der bisher immer noch mein Lieblingsband aus der Reihe ist. Große Hoffnung setze ich jetzt in Band 4, der könnte nochmal eins draufsetzen, wenn es so wird wie ich hoffe 😊 Schade nur, dass die Reihe dann zu Ende ist 😢
Bianca Iosivoni & Ich werden definitiv keine Freunde mehr. Nachdem „Der letzte erste Kuss“ für mich bereits auch ein kleiner Flop war, hat „Die letzte erste Nacht“ es nochmal gesteigert.
Es gibt so vieles, was mich stört, aber eigentlich will ich gar nicht groß darauf eingehen, sondern das Buch einfach wieder zurück in die Bibliothek bringen.
Trevor & Tate gehören für mich beide zu den schlimmsten Protagonisten überhaupt. Erst war es nur Trevor, denn er ist einfach nervig & unentschlossen. Andauernd sagt er „Es wird nicht wieder passieren“ & schwups passiert es wieder & wieder & wieder.... In der Mitte fing es dann auch mit Tate an & am Ende war ich nur noch genervt. Wie kann jemand bitte so verbohrt sein & so darauf fixiert seinen Willen durchzusetzen? Sie ist weder schlagfertig noch witzig, sondern einfach nur arrogant & eigensinnig.
Die Geschichte ist total flach & vorhersehbar. Bereits auf Seite 60 war mir der große Plottwist klar & ich fand die Geschichte einfach nur langweilig erzählt. Ich habe beim Lesen nichts gefühlt & am Ende konnte ich Tates Charakterentwicklung & Trevors Beweggründe Null Prozent nachvollziehen. Bianca Iosivoni schreibt weder sonderlich kreativ noch verbildlichend oder emotional.
Ich bin froh, dass es endlich vorbei ist, dennoch werde ich „Der letzte erste Song“ lesen, weil mich die Geschichte rund um Grace & Mason bereits seit Band 1 am Meisten interessiert & es in diesem Band einige interessante Andeutungen zu den Beiden gab. Wahrscheinlich wird es mich enttäuschen, aber dann habe ich die Reihe wenigstens vollständig gelesen.
4,5 Sterne Ich habe mich so auf TNT gefreut und wollte unbedingt wissen, was hinter Tate und Trevor steckt. Nun wo ich es weiß, muss ich sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde. Trevor ist ein toller Charakter mit mehr Facetten als man anfänglichst vielleicht glaubt und auch von Tate hat mir super gefallen, was mit Sicherheit auch daran lag, dass ich einige Gemeinsamkeiten entdeckt habe. Die Geschichte kommt mit Höhen und Tiefen daher und besitzt jede Menge Charme. Auch die Nebencharakte, die wir bereits aus den anderen Bücher kennen, werden nicht vernachlässigt. Ich fand, dass das Ende sehr gut zu den beiden gepasst hat und dennoch kann ich dem Buch keine 5 Sterne geben, weil das Ende, obwohl es zu den Charakteren passte, etwas zu kurz geworden ist in meinen Augen.
Und folgende Frage stelle ich mir Wie zur Hölle soll ich es jetzt 6 Monate aushalten bis Mason endlich bei mir einzieht. Ich warte seit Band eins auf seine Geschichte und kann es gar nicht mehr abwarten sie zu lesen.
Ich lese schon seit einigen Jahren unheimlich gerne Bücher aus dem New Adult Genre. Und mittlerweile muss ich zugeben, dass mir immer weniger Bücher richtig gut gefallen, weil viele sich einfach zu sehr ähneln oder so vorhersehbar sind, dass ich ab der Hälfte keine Lust mehr habe, weiter zu lesen.
Aber auf "Die letzte erste Nacht" habe ich mich sooo sehr gefreut, weil Bianca Iosivoni einfach einzigartig schreibt! Auch wenn ihre Bücher zu dem New Adult Genre gehören, haben sie trotzdem etwas ganz eigenes, etwas, das mich in den Bann zieht und mich dazu bringt, immer weiter lesesn zu wollen.
Das Cover ist wie auch schon die beiden anderen Teile relativ schlicht gehalten. Es passt äußerlich perfekt neben die Vorgänger ins Bücherregal :) Das Format ist klein und handlich und passt in jede Handtasche. Außerdem kann man die LYX Bücher immer gut aufklappen, ohne gleich eine Leserille im Buchrücken zu hinterlassen.
Die Charaktere waren von Beginn an authentisch. Tate ist einfach Tate. Sie wirkt oftmals abweisend, steht aber dazu und versucht nicht sich zu verstellen. Endlich mal jemand, der sich nicht hinter einer Fassade versteckt, sondern einfach so ist, wie er ist.
Auch Trevor ist mir sofort ans Herz gewachsen. Er ist ein bisschen grummelig und zieht sich lieber zurück um zu lernen als dauernd Party zu machen. Trotzdem kümmert er sich um Tate und ist ständig besorgt um sie.
Die Autorin schafft es wieder, eine tolle Geschichte um die Beiden herum zu bauen. Tate will unbedingt herausfinden, was hinter dem Tod ihres Bruders steckt und sie riskiert alles, um genau das herauszufinden. Während dem Lesen habe ich nur darauf gewartet, dass irgendwann die Bombe platzt, aber ich wusste einfach nicht wie.
Die Geschichte hat mich gefesselt und ich wollte immer weiter lesen, um auf jeder Seite etwas Neues in Erfahrung zu bringen. Deshalb habe ich das Buch auch in 2 Tagen durchgelesen und war einfach begeistert. Es beinhaltet so viele Elemente, die man eben nicht in vielen anderen New Adult Büchern findet. Und genau das macht dieses Buch auch so lesenswert.
Das einzige, was ich vielleicht als Kritikpunkt nennen würde, ist das: Das die Trevor sich eigentlich dagegen wehrt, sich auf Tate einzulassen, gibt es eben weniger Stellen, in denen sich die beiden einfach gut verstehen und miteinander ein freundliches Gespräch führen. Da hätte ich mir vielleicht etwas mehr gewünscht. Aber natürlich gab es trotzdem einige Stellen, die meinen Wünschen gerecht wurden ;)
Fazit
Wieder eine absolte Leseempfehlung von mir! Tolle Idee, tolle Charaktere, tolle Auflösung! Kommt aber meiner Meinung nach nicht ganz an die ersten beiden Teile ran :) ⭐⭐⭐⭐/⭐⭐⭐⭐⭐
Protagonisten Tate will eine Wiederholung, Trevor will das nicht. Also, eigentlich will er schon irgendwie, er begehrt sie, aber er kann das nicht zulassen und will sich nicht auf sie einlassen. Und dann reagiert er sehr besitzergreifend und will Tate immer beschützen, weil er eifersüchtig ist und sich einfach nicht von ihr fernhalten kann. Das ist auch ganz in Tates Sinn, denn sie hat Spaß daran, ihn etwas zu reizen und damit zu verführen. Sie ist zwar ein äußerlich taffes Mädchen, aber Innen ist sie weich und versucht den Tod ihres Bruders zu verarbeiten, für den sie sich die Schuld gibt, obwohl sie nichts damit zu tun hat. Sie ertränkt ihren Kummer in Drogen und lässt nichts an sich ran, und meistens eilt dann Trevor herbei und versucht, ihr zu helfen. Sie sind ein Paar voller Schmerz, Schuld und Unsicherheiten, die sich toll ergänzen und wunderbar harmonieren. Handlung und Schreibstil Mir hat es irgendwie schon gefallen, wie das Buch anfing, die erste gemeinsame Nacht von Tate und Trevor liegt schon davor und man beginnt direkt damit, sich mit den Folgen des Ganzen auseinanderzusetzen und ist somit sofort mitten im Geschehen. Das Geheimnis, das hier umherschwirrt, ist zwar recht schnell zu durchschauen, aber auch sonst ist es gut verpackt und man fiebert direkt mit. Fazit Nach dem schwächeren zweiten Buch der Reihe fand ich "Die letzte erste Nacht" wirklich spannend und hatte eine gute Zeit mit Tate und Trevor, deren Geschichte einfach passte und mich damit mitreißen konnte.
Ich bedanke mich bei Netgalley De und dem LYX Verlag, dass ich die Möglichkeit bekommen habe dieses Buch als Rezensionsexemplar zu lesen. Cover: Es ist ein typisches Young-Adult Cover aufgepeppt mit jugendlich frischen Farbtupfern. Die beiden Personen auf dem Cover passen sehr gut zu den beiden Hauptprotagonisten des Buches. Zum Inhalt Eine einzige Nacht kann dein ganzes Leben verändern - Sie hätten niemals miteinander im Bett landen dürfen - das ist Tate und Trevor klar. Und schon gar nicht sollten sie den Wunsch verspüren, das Ganze zu wiederholen. Doch für die beiden ist es unmöglich, das Kribbeln zwischen ihnen zu ignorieren. Dabei kann Trevor auf keinen Fall erneut bei Tate schwach werden. Zu nah kommt die junge Studentin seinem dunkelsten Geheimnis: Während sie versucht, herauszufinden, warum ihr Bruder starb, setzt er alles daran, die Antwort auf diese Frage für immer vor ihr zu verbergen ... "Frech, humorvoll, sexy!" Rezension: Das Buch ist eindeutig ein Teil einer Reihe, was beim Lesen immer wieder mal durchschimmerte, weil Ereignisse und Vorgeschichten der anderen Personen angedeutet wurden und die den Verlauf und die Geschehnisse und Reaktionen der Personen leicht beeinflussten. Daher denke ich, ist es zwar nicht zwingend erforderlich aber vielleicht interessant auch die anderen Teile zu lesen. Der Schreibstil ist leicht und locker und mir sind auch keinerlei Schreib- und Tippfehler aufgefallen, wie leider sehr oft in anderen Ebooks. Das ist wirklich ein sehr positiver Effekt. Man wechselt in diesem Buch immer wieder zwischen Tate und Trevor hin und her und erfährt so die Geschichte aus der Sicht der jeweiligen Person. Ohne es vielleicht selbst zu wollen als Leser entwickelt man Symphatien mit den Personen. In meinem Fall war das eher Trevor als Tate, obwohl ich auch ihre Reaktionen absolut nachvollziehen kann und eventuell genauso reagiert hätte. Dennoch finde ich Trevor authentischer in seiner ganzen Art und auch irgendwie liebenswerter, gerade weil er sich so zurücknimmt. Alles in allem ist das Buch ein wirklich kurzweiliger Lesespass, leicht und liebenswert. Es ist vielleicht kein Buch mit einem Hangover aber es ist auch keines, dass man liest und gleich wieder vergisst. Daher gibt es von mir 3/5 Sternen.
Persönliche Meinung Von Trevor hatte man in den ersten zwei Büchern ja noch nicht so viel gesehen und Tate war mir leider nicht sonderlich sympathisch. Umso gespannter war ich auf diesen Band, da auch viele ihn als den schwächsten der Reihe bezeichneten. Nun gut… ich muss da nun leider zustimmen.
«“Nur einmal“, wisperte sie und zog diesmal etwas sanfter an meinem Haar. „Nur noch ein einziges Mal, um nicht mehr ständig daran denken zu müssen.“»
Angefangen hat es bei mir schon mit der Tatsache, dass diese erste Nacht bereits passiert ist und wir gar nicht mit dabei waren. Das fand ich soo schade, weil mir dadurch einfach ein Stück gefehlt hat. Dann kam es mir ein bisschen so vor als ginge es nur um Sex und gar nicht um die Personen selber. Also Tate schwärmt dauernd wie geil diese Nacht mit Trevor war und dass sie das wiederholen will, obwohl er sonst nicht ihr Typ ist und sie sich nur anzicken und streiten. Und auch von Trevor, der ja so Interesse an ihr hat, scheint sie gar nicht wirklich zu kennen. Die beiden haben eigentlich nie ein schönes und normales Gespräch, mir fehlten ein bisschen die Alltagssituationen und der Funke. Mir war das hier mehr körperliche Anziehung als romantische Liebe. Ausserdem mochte ich Tates Verhalten einfach nicht. Viel zu harsch und übertrieben. Auch ihre Alkohol und Drogeneskapaden gingen für mich leider gar nicht. Ich bin einfach mit beiden nicht so warm geworden.
«“Ich hasse dich“, stiess sie hervor. „Ich hasse dich so sehr!“ „Ich weiss…“»
Im Nachwort sagt die Autorin, dass sie nur fünfeinhalb Wochen an dem Buch schrieb hat und ich finde, das merkt man sehr. Es wirkt oft überstürzt und nicht so ausgearbeitet. Mir fehlte die Liebe in diesem Buch. Es war sehr hart. Mir fehlten einfach die schönen und romantischen Momente zwischen Tate und Trevor.
Das Positive waren auch hier der tolle Schreibstil. Man fliesst einfach nur so durch das Buch und es wird nie langweilig. Bianca Iosivoni kann schon schreiben und ich konnte wirklich mal wieder kaum aufhören. Ausserdem gefiel mir auch hier die Gruppe und ihre Dynamik.
3,5/5
Fazit: Leider der bisher schwächste Band... es wirkt unausgearbeitet
This review may contain SPOILERS! I couldn't give this book five stars, because I loved the ending, it was perfect for this story, but personally too unsatisfying. I would've wished for something more solid, but I see why the author did what she did, and aside from that the story was absolutely unique. Tate is probably one of my favorite characters from this series already from the first book on, and also reminds me a tad bit about Sawyer from Mona Kasten's book "Feel Again". Trevor Alvarez, the name alone is pure hotness, I loved him, his attitude, his look and his absolute devotion for Tate. The story was powerful and emotional all the same and I could not stop reading, cause it just wrecked me but also felt so good to read. And honestly who did not see the kiss between you know who, for book 4, coming? Excited much, I am! 4/5 stars
Klappentext: Eine einzige Nacht kann dein ganzes Leben verändern - Sie hätten niemals miteinander im Bett landen dürfen - das ist Tate und Trevor klar. Und schon gar nicht sollten sie den Wunsch verspüren, das Ganze zu wiederholen. Doch für die beiden ist es unmöglich, das Kribbeln zwischen ihnen zu ignorieren. Dabei kann Trevor auf keinen Fall erneut bei Tate schwach werden. Zu nah kommt die junge Studentin seinem dunkelsten Geheimnis: Während sie versucht, herauszufinden, warum ihr Bruder starb, setzt er alles daran, die Antwort auf diese Frage für immer vor ihr zu verbergen ...
Über die Autorin: Schon seit frühester Kindheit ist Bianca Iosivoni, geboren 1986, von Geschichten fasziniert. Mindestens ebenso lange begleiten diese Geschichten sie durch ihr Leben. Den Kopf voller Ideen begann sie als Teenager mit dem Schreiben und kann sich seither nicht vorstellen, je wieder damit aufzuhören. Quelle: Amazon
Meinung: Ich mochte die ersten beiden Teile der "Firsts-Reihe" total gerne und war auf den dritten Teil gespannt, wo es um Tate und Trevor geht. Die Bücher sind übrigens in sich abgeschlossen und unabhängig von einander lesbar. Die Story ist in der Ich- Perspektive aus Tate's und aus Trevor's Sicht geschrieben. Die meisten Kapitel hatte jedoch Tate. Der Schreibstil ist super flüssig, gut zu lesen und zieht einen in seinen Bann. Ich habe das Buch in kürzester Zeit gelesen und es hat der Story an nichts gefehlt. Die Dialoge waren auch sehr emotional und auch teilweise sehr witzig. Eigentlich war die Geschichte von Emery und Dylan meine liebste, aber Tate und Trevor haben die beiden abgelöst. Das muss dann schon was heißen. :) Ehrlich gesagt hätte ich nicht mit dem Plot Twist über Trevor und Jamie (Tate's Bruder) gerechnet und das hat die Geschichte zu etwas Besonderem gemacht. Es war einfach super spannend als Leser zu verfolgen, wie das alles passiert ist. Die Geschichte ist aber auch ein bisschen "schwerer" als die beiden anderen. Es ist von Anfang bis Ende mit Spannung durchzogen und man wollte einfach nur wissen wie das gut ausgehen kann. Ich muss aber auch sagen, dass die beiden schon sehr leiden mussten! Mir kamen an einigen Stellen die Tränen, weil es so emotional war. Tate und Trevor schleppen so viel Ballast umher, dass es einem wehtut, dennoch war es überhabt nicht überzogen. In Tate konnte ich mich ein bisschen wieder finden, dadurch habe ich gleich eine Faden zu ihr gehabt. Sie war super sympathisch und steht für ihre Freunde ein. Trevor war auch sehr sympathisch, er ist zwar von den Jungs der Gruppe nicht mein Liebling, aber dennoch ein toller Charakter. Ich fand es auch super schön zu lesen wie die Clique weiterhin Zusammenhalt, auch als Tate und Trevor "Streit" hatten. Die Freunde stehen für sich ein und helfen einander, was ja heutzutage auch nicht oft zu finden ist. Die Liebesgeschichte war richtig toll und echt. Auch wenn die beiden es nicht wahrhaben wollten, hat es doch gleich sehr doll gefunkt. Das Ende war von der Autorin toll gelöst und hat die Geschichte nicht unrealistisch gemacht. Es wurde auch die eine oder andere Sache über Grace angeschnitten, was mich super gespannt auf den Finalen Teil der Reihe macht. Ich fand das Buch grandios und sehr emotional und gebe deshalb 5 Sterne! Ich freue mich schon weitere Bücher der Autorin lesen zu können. *Werbung* Vielen Dank an den LYX Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplars!
TNT besitzen emotionale Sprengkraft! – Das bisher spannendste und bewegendste Werk der Reihe.
Langsam stand Trevor auf, machte jedoch keinen Schritt auf mich zu. „Das hier ist keine Liebesgeschichte, Tate. Wir sind nicht Elle und Luke oder Emery und Dylan. Das mit uns hat kein Happy End.“ Sekundenlang konnte ich ihn nur anstarren, dann schnappte ich hörbar nach Luft. „Du Mistkerl! Habe ich dich je um ein verdammtes Happy End gebeten?“ [S. 105, eBook]
Inhalt: Tate kann Trevor nicht ausstehen. Trevor kann Tate nicht an sich heran lassen. Doch als die Beiden eine gemeinsame Nacht teilen, können sie nicht leugnen, dass zwischen ihnen eine Anziehungskraft herrscht. Eine Anziehungskraft, die beide dazu bringt, diese Nacht wiederholen zu wollen. Dabei darf Tate Trevor nicht zu nah kommen, denn er verbirgt ein schreckliches Geheimnis, was das, was die Beiden haben, für immer zerstören könnte. Und während Tate verzweifelt versucht ihre Gefühle zu ignorieren und herauszufinden, warum ihr Bruder damals wirklich starb, kommt sie einer gefährlichen Wahrheit auf die Spur. Einer Wahrheit, die niemals ans Licht kommen sollte.
Meinung: Jetzt ist es vorbei. Jetzt ist erneut eine wunderbare Geschichte aus der Feder von Bianca Iosivoni verschlungen. „Die letzte erste Nacht“ reiht sich wunderbar in die Firsts-Reihe ein, hält aber auch eine ganz eigene und besondere Atmosphäre für den Leser bereit. Denn Tate und Trevor sind sehr verschlossene und beinahe schon düstere Figuren, die Beide eine sehr schwere Last zu tragen haben. Dabei arbeitet die Autorin die beiden Seiten der Figuren auf sehr authentische Weise heraus und schafft es so bereits nach wenigen Seiten, dass man ganz in ihrer Welt versinkt, mit ihnen fühlt, mit ihnen liebt, mit ihnen leidet.
Besonders Tate, die in den bisherigen Werken der Autorin eher rau und schroff wirkte, wird hier von einer ganz anderen Seite präsentiert. Der Leser erfährt auf sehr einfühlsame Weise, warum Tate ist, wie sie ist und warum sie so verzweifelt versucht die Wahrheit um den Tod ihres Bruders herauszufinden. Tate wirkt im ganzen Buch sehr menschlich, auch wenn ihre Handlungen und Reaktionen teils sehr extrem und impulsiv sind, sind es doch gerade auch diese, welche sie so sympathisch machen. Tate hat ihren eigenen Kopf, ist stur, dickköpfig, kann aber auch sehr gefühlvoll und emotional sein. Nicht nur einmal habe ich mich in ihr wiedererkannt und identifiziert. Zu Beginn hatte ich noch die Befürchtung, dass ich nicht schnell mit ihr warm werden würde, doch bereits nach den ersten Kapiteln wurde diese Befürchtung widerlegt. Denn Tate ist eine sehr realistische und echte Protagonistin, mit der man sich nur zu gerne zwischen die Seiten stürzt.
Aber auch Trevor konnte mein Herz erobern, auch wenn er es zu Beginn nicht allzu leicht bei mir hatte wie Tate. Dies liegt hauptsächlich daran, dass seine Kapitel im Werk vergleichsweise mau gestreut sind. Nicht selten habe ich mir an der einen oder anderen Stelle gewünscht lesen zu können, wie es ihm mit diversen Situationen wohl erging, leider lässt die Autorin die Leser jedoch nicht immer an seinen Gedanken und Gefühlen teilhaben. Aus diesem Grund herrschte zwischen Trevor und mir von Beginn an eine gewisse Distanz, die er erst im letzten Drittel der Geschichte vollkommen überwinden konnte. Dabei ist es nicht so, dass Trevor nicht ebenfalls authentisch oder sympathisch von Bianca dargestellt wird, ganz im Gegenteil: von der ersten Seite an erkennt man, dass er zu den Guten gehört. Trotzdem konnte der Funke zwischen ihm und mir zunächst nicht überspringen.
Betrachtet man die Beiden – auch TNT genannt – jedoch in Kombination, kann man nicht mehr nur von einem Funken sprechen, denn zwischen Tate und Trevor geht es nicht nur einmal sehr explosiv her, bis nahezu alles in Flammen steht. TNT sind wunderbar - wunderbar explosiv, wunderbar in Kombination. Die Momente und Situationen, die Bianca Iosivoni zwischen ihnen erschafft sind spannend, mitreißend und emotional und machen beim Lesen einfach Spaß. Eigentlich hangelt man sich in der Geschichte von TNT-Moment zu TNT-Moment, lacht, weint, bekommt Gänsehaut. Die Chemie zwischen Tate und Trevor ist – wie auch schon bei den anderen Paaren der Firsts-Reihe – nahezu perfekt und macht das Leseerlebnis zu etwas ganz Besonderem.
Etwas Besonderes ist es auch, wie wohl man sich in dieser Buchwelt fühlt. Schon nach den ersten Seiten fühlt es sich an wie ´Nach Hause kommen´. Man scherzt zusammen mit Emery und Dylan, joggt mit Luke über den Campus und lässt sich von Elles Kaffeesucht anstecken. Bianca hat hier einen Freundeskreis kreiert, von dem man nur zu gerne ein Teil wird – und das ändert sich auch in „Die letzte erste Nacht“ nicht, sondern wird vielmehr noch verstärkt (eine meiner absoluten Lieblingsstellen in Bezug auf den Freundeskreis, war hier definitiv die Stromausfall-Szene.) Der lockere, leichte und oftmals auch sehr lustige Schreibstil der Autorin trägt zu dieser Wohlfühl-Atmosphäre maßgeblich bei und sorgt dafür, dass die Seiten nur so dahin fliegen.
„Die letzte erste Nacht“ ist jedoch nicht ausschließlich ein Friede-Freude-Eierkuchen-Buch, sondern zeichnet sich, auch im direkten Vergleich zu seinen Vorgängern, durch eine gewisse Düsternis und Dramatik aus. Diese Düsternis und die damit verbundenen sehr spannenden Szenen, stellt Bianca Iosivoni auf sehr anschauliche Weise dar, womit sich dieser Band teilweise zum absoluten Page-Turner entwickelt, den man nur schwerlich aus der Hand legen kann. Auch wenn das Buch, wie in diesem Genre häufig üblich, einen gewissen Schema folgt, tut dies dem Spannungsbogen keinen Abbruch.
Fazit: „Die letzte erste Nacht“ ist der bisher wohl spannendste, bewegendste und dramatischste Teil der Firsts-Reihe und zeichnet sich – wie auch schon seine Vorgänger – durch authentische und echte Figuren, einen angenehmen Schreibstil und mitreißende Momente zwischen den Protagonisten aus. TNT machen dieses Werk jedoch letztlich so außergewöhnlich, denn diese Beiden besitzen definitiv emotionale Sprengkraft! Also aufgepasst: Der Inhalt dieses Buches ist höchst explosiv! Lesen auf eigene Gefahr!
Hat mich leider gar nicht überzeugen können. Die Geschichte zwischen Trevor und Tate ist wahnwitzig, übertrieben, melodramatisch - kurzum nicht mein Fall. Ich habe bereits nach wenigen Seiten vor geblättert und geschaut, was ihr "dunkles Geheimnis" ist, weil es mir zu doof war. Meine Befürchtungen wurden leider bestätigt. Aber als würde das nicht reichen, kam es noch zu der irrwitzigen Szene im Fitnessstudio und dann dieses Ende. Oh man.... schade, vor allem weil ich den zweiten Band echt nett fand.
Ich glaube „Die letzte erste Nacht“ ist bisher mein Lieblingsband der Reihe, obwohl mir der erste und zweite Band genauso gut gefallen haben 😌
Das Buch war nicht perfekt, aber es war trotzdem ganz toll 😊
Ganz viel Liebe an Bianca Iosivoni. Bisher hat mich keines ihrer Bücher enttäuscht, stattdessen habe ich jeden ihrer Bücher mit ganz viel Freude gelesen 🥰
Eine ganz große Empfehlung and alle NA-Liebhaber!! ❤️
Mein Lieblingsband bisher aus der Reihe und somit fand ich jeden Teil ein Stückchen besser. Auch wenn das Ende für mich sehr abrupt kam, habe ich die Geschichte geliebt und bin nur so durch die Seiten geflogen.
Strasznie się wkręciłam w tą historię, chyba nawet bardziej w całą tą tajemnicę ze śmiercią brata, niż w sam romans. Albo inaczej - trochę olałam romans, bo chciałam najpierw wiedzieć co i jak, dopiero potem się na nim skupiłam. Nie wiem, czy to nie jest mój ulubiony tom w serii, choć na początku potrzebowałam chwili, aby połączyć fakty i przypomnieć sobie kto jest kim. Uwielbiam sposób pisania Bianci i przemycanie w tle trudnych tematów i już nie mogę się doczekać ostatniego tomu! ♡
Die letzte erste Nacht ist der mittlerweile schon dritte Teil der Firsts-Reihe und meine Güte, was habe ich mich im Vorfeld auf TNT gefreut. Tate und Trevor lernt man bereits in den beiden Vorgängern kennen und dort fand ich sie richtig cool und war so gespannt auf ihre Geschichte.
Ihr könnt euch bestimmt denken, was folgte, nachdem man sich so auf ein Buch freut: Nämlich die große Ernüchterung, nachdem ich das Werk dann endlich in den Händen gehalten hatte. Es war nicht so, dass ich Tate und Trevor nicht mochte, aber ich kann eben auch nicht leugnen, dass sie mir ein wenig auf die Nerven gingen. Besonders die rund ersten einhundert Seiten drehen die beiden sich immer wieder im Kreis und bei bestimmten Gedankengängen hatte ich das Gefühl ich hätte sie bereits drei Mal gelesen. Dieses hin und her aus die beiden wollen einander, geben nach und stoßen den anderen wieder weg hat sich mir persönlich zu lange hingezogen. Gerade Trevor hat sich bei mir mit seinem Verhalten Tate gegenüber unbeliebt gemacht. Es ist nicht so, dass seine Handlungen nicht teilweise nachvollziehbar gewesen wären, aber dennoch konnte ich es auch nicht wirklich gutheißen, dass er einerseits versucht Tate auf Abstand zu halten und gleichzeitig nicht loslassen kann. Klar, das war der ganze Clou an der Sache, aber gestört hat es mich dennoch. Tate war in anderer Hinsicht leider nicht besser, ihre selbstzerstörerische Art hat sich mir nicht so ganz erklärt und hat dafür gesorgt, dass ich Tate zwischenzeitlich einfach nicht so gut verstanden habe und dementsprechend stellenweise nicht allzu gerne mochte.
Ich hätte Tate und Trevor so so gerne lieber gemocht, als ich es tue, aber irgendwie hat es mit den beiden einfach nicht Klick gemacht. Trotz, dass Tate und Trevor sich seit zwei Jahren kennen hatte ich nicht das Gefühl, dass sie sich wirklich kennen und auch nicht sonderlich gut kennenlernen, sondern dass es meistbietend mehr um das Körperliche ging, gerade aus Tates Sicht. Gefühle zwischen den beiden kamen für mich einfach nicht rüber. Außerdem habe ich das vermisst, was TNT vorher ein wenig ausgemacht hat und das ist diese Bissigkeit und Kabbeleien, von denen es in Die letzte erste Nacht nicht sonderlich viele gab.
Was mir wiederum gut gefallen hat war der Aufhänger der Geschichte an sich. Dass Tates Bruder gestorben ist und sie sich mit der Lösung der Polizei nicht zufrieden gibt erfährt man bereits aus dem Klappentext, ebenso wie dass Trevor etwas vor Tate verbirgt. Die Verbindung herzustellen war nicht schwer und ich habe gehofft, dass in dieser Hinsicht nicht alles so offensichtlich sein würde wie auf den ersten Blick – in der Hinsicht wurde ich allerdings enttäuscht.
Kurz vor Ende dann war ich mir sicher, dass ich mit keinem guten Gefühl aus dem Buch herausgehen würde, dafür war einfach zu viel passiert, als dass ich fand, dass Tate und Trevor noch gut zusammengepasst hätten. Allerdings haben die letzten Seiten es irgendwie doch geschafft die ganze Geschichte so abzurunden, dass es mir gefiel. Es war nicht so übereilt wie erwartet, mit ein paar Zeitsprüngen, die alles realistischer gemacht haben.
Fazit?
Für mich der bisher schwächste Band der Firsts-Reihe, was nicht heißt, dass ich nicht schon trotzdem gespannt auf den abschließenden Teil bin, der im November erscheint und sich um Mason und Grace drehen wird, die ein paar Auftritte hier hatten. Tate und Trevor haben mich aber einfach nicht packen können, mich nicht überraschen können.
Leider hat mich die Geschichte von Tate und Trevor entgegen meiner Erwartungen überhaupt nicht überzeugen können... Da ich den zweiten Teil (Der letzte erste Kuss) so sehr liebe, habe ich mich unglaublich auf dieses Buch gefreut, es war letztendlich aber komplett anders, als ich erwartet hatte. Mir hat das Prickeln zwischen den Charakteren, für das ich Bianca Iosivoni so liebe, gefehlt, die Geschichte war oft vorhersehbar und hat mich nicht wirklich gepackt. Gegen Ende gab es dann zwar noch eine (für mich) überraschende Wendung, trotzdem war dieses Buch im Großen und Ganzen einfach nicht meins, was ich sehr, sehr schade finde...
Eine Nacht kann alles verändern – das stellen auch Trevor und Tate fest, nachdem sie in einer verregneten Stunde zusammen im Bett gelandet sind. Beide schwören sich, das nicht mehr zu wiederholen, doch das ist leichter gesagt als getan. Während Tate einem weiteren Abenteuer nicht abgeneigt ist, versucht Trevor sie auf Abstand zu halten – zu nah kommt sie an ihn heran und die Geheimnisse, die er vor ihr verbirgt. Aber Tates Nachforschungen über ihren toten Bruder führen sie immer tiefer in ein Gewirr aus Lügen und Gewalt – und zu Trevor …
Erster Eindruck
Auf diesen Teil der Firsts-Reihe von Bianca Iosivoni habe ich wirklich sehnlichst gewartet. Meine Erwartungen waren nach den ersten beiden Bänden hoch, immerhin waren mir Tate und Trevor dort auch schon sympathisch. „Die letzte erste Nacht“ sollte also ein Lesehighlight werden, das ich nicht mehr vergesse, nicht zuletzt wegen des Pairings, das bisher zurecht den Spitznamen TNT trug.
Leider kam es dann aber doch anders. Die erste Hälfte der Geschichte war für mich langatmiger, als ich es von den Büchern der Autorin gewohnt bin. Ich habe meine Zeit gebraucht, um wirklich in die Geschichte hineinzufinden und mich fesseln zu lassen, und jedes Mal, wenn ich sie unterbrechen musste, fiel es mir sehr schwer, wieder reinzukommen. Meine Lesestimmung war somit nicht ganz so prima, wie ich es mir gewünscht hatte.
Kleine Hürden und große Dunkelheit
So ein richtiges TNT-Feeling hatte ich bei „Die letzte erste Nacht“ leider nicht. Vielleicht lag es daran, dass die zwei ihre erste Nacht schon vor dem Beginn des Buchs hinter sich hatten – etwas, was ich bis dahin so noch nicht unbedingt gelesen hatte, vor allem im New Adult-Genre. Das hat mich auch neugierig gemacht, aber die Wortgefechte und funkensprühenden Aktionen, die ich in den ersten zwei Bänden bekommen habe, habe ich hier einfach vermisst.
Dafür gab es vor allem eins: Dunkelheit. Dieses Buch fällt tatsächlich ein wenig aus der Reihe rund um die Clique raus, denn beide Charaktere sind deutlich düsterer als der Rest der Gruppe. Vergleicht man Trevor beispielsweise mit Dylan aus „Der letzte erste Blick“, stellt man deutlich fest, dass Trevor sehr viel heftigere und einschneidende Geheimnisse mit sich rumträgt. Während Tate nach den Ursachen für den Tod ihres Bruders sucht, versucht Trevor, sie davon abzubringen – aus gutem Grund. Tate mit ihrer selbszerstörerischen Art hingegen ist kein Sonnenschein wie Elle aus „Der letzte erste Kuss“, sondern ein volles Gewitter – und die Blitze feuert sie am liebsten auf sich selbst ab. Mit dieser Art hatte ich anfangs wirklich Schwierigkeiten beim Lesen, denn es bleibt eine gewisse Distanz zu den Charakteren, die ich so noch nicht kannte. Es ist gewissermaßen ein Selbstschutz – man soll vor allem Tates Aktionen auch nicht gutheißen. Obwohl ich sie verstehen kann, finde ich es trotzdem nicht richtig, was sie da alles tut, und ich hätte mir gewünscht, dass da doch noch mehr Widerstand kommt. Vor allem von Trevor und ihren Freundeskreis.
Und dann platzt der Knoten
Etwa in der Hälfte des Buchs hat es mich dann aber doch gepackt und ich wollte es einfach nicht mehr weglegen. Tate und Trevor prallen doch noch richtig aufeinander, und es ist nicht schön. Es ist nicht romantisch oder kitschig, dafür hart, emotional und dramatisch. Und es zeigt auch, dass Liebe Zeit braucht – dass nicht einfach alles vergeben und vergessen sein kann, egal, was man tut. Egal, wie viel Reue man zeigt. Ich fand die Gratwanderung, die Bianca Iosivoni hier geschafft hat, wirklich gut gelungen. Man fiebert mit den Charakteren mit und leidet richtig an ihrer Seite, versteht beide Protagonisten und würde sie am liebsten beide vor den Fehlern ihrer Vergangenheit schützen.
Auch wenn ich die ersten beiden Bände etwas besser fand, war „Die letzte erste Nacht“ ein sehr interessantes und emotional aufwühlendes Buch. Zweifelsfrei ist es düsterer als die Vorgänger, bietet aber eine interessante Storyline, der es manchmal ein wenig an dem Pepp und der Würze fehlt, die in den Vorgängerin den Charme ausgemacht haben. Gleichzeitig geht es auch sehr schonungslos mit gewissen Themen um und zeigt auf, dass Menschen nicht immer das sind, was sie auf den ersten Blick scheinen. Und wenn man schließlich am Ende angelangt ist, versteht man auch, wieso das Buch so heißt, obwohl wir Tates und Trevors erste Nacht gar nicht mitbekommen.
4 Sterne für den 3. Band der Firsts-Reihe von Bianca Iosivoni
Dieses Buch war richtig gut, aber es hat mir leider noch das gewisse Extra für die 5 Sterne gefehlt. Es war nicht DAS Highlight, aber diese Reihe und die Clique sind jedes Mal ein bisschen wie nach Hause kommen. Ich weiß auch gar nicht warum ich so lange gebraucht habe, um die Reihe weiterzulesen. Ich hoffe, dass ich Band 4 nicht weiter vor mir herschiebe, obwohl dann die Reihe zu Ende ist :'( Aber kommen wir nun zum Buch:
In diesem Band geht es um Tate und Trevor... auch liebevoll TNT genannt :D Die Beschreibung passt gut und ich mag es sehr, dass die Geschichte direkt losgeht. Aber auch hier gibt es wieder Geheimnisse, die aufgedeckt werden wollen. In welche Richtung das geht hätte ich nicht gedacht, aber ich lese auch bewusst keine Klappentexte mehr. (Habe ihn im Nachhinein gelesen und weiß wieder genau warum ich es nicht direkt vor dem Lesen tue.) Daher war meine Überraschung natürlich groß, wie das Thema aufgezogen wurde und es war auch echt ein bisschen spannend zwischendurch. :D Die Auflösung war irgendwann natürlich auch etwas klar, aber ich fand es gut, wie das Buch endet... Es war schon realistisch, wobei ich natürlich die Situation der Beiden in keinster Weise nachvollziehen kann.
Der Schreibstil von Bianca war wie gewohnt super angenehm zu lesen und ich bin nur so durch das Buch gerauscht. :) Ich liebe ihre Bücher einfach sehr und die Art wie sie alles schreibt und hach... :D