Weg. Einfach nur weg. Das ist Aubrees einziger Gedanke, als sie nach einer Studentenparty von der Uni fliegt. Sie kauft sich ein uraltes Auto, schmeißt die wenigen Dinge, die sie besitzt, in den Kofferraum und flieht zu ihrer besten Freundin Ivy nach New Hampshire. Dort will sie nichts anderes, als sich die Decke über den Kopf ziehen und an nichts mehr denken. Nicht an diese Nacht. Nicht an die Party. Und vor allem nicht an das Foto, das seitdem von ihr im Internet kursiert. Doch das funktioniert nicht. Denn statt ihrer Freundin trifft sie auf Noah, Ivys Stiefbruder. Mit seiner impulsiven, aber überraschend sensiblen Art ruft Noah Gefühle in ihr hervor, die sie gerade gar nicht gebrauchen kann. Und die sie trotzdem mit sich reißen wie ein Sturm …
Das Finale der zweibändigen Reihe um die Blakely-Brüder Asher und Noah. Wunderschön gestaltet mit 20 ganzseitig illustrierten Sprüchen im Innenteil.
Hat mir sogar besser gefallen, als Band 1. Ich mochte die Nebenhandlungen sehr gerne, die Figuren und ihre Entwicklung. Nikolas Schreibstil ist auch wunderschön. Intensiv und lebendig und frisch.
Mit "It was always love" schickt Nikola Hotel eine weitere, unglaublich mitreißende Lovestory ins Rennen die ihrer Vorgänger-Geschichte [It was always you] in absolut nichts nachsteht. Aubree und Noah und zwei grundverschiedene Persönlichkeiten, die beide ihre Päckchen zu tragen haben und eigentlich erst einmal mit sich selbst ins Reine kommen sollten; doch mittendrin in ihrem Kampf gegen ihre inneren Dämonen, begegnen sie einander und es knistert. Die Autorin lässt sich dabei aber ausreichend Zeit, um die Entwicklung der Liebe möglichst lebendig und authentisch darzustellen. Doch die vorherrschende Atmosphäre, sowie die Handlung ganz allgemein schaffen es, dennoch so etwas wie Rasanz zu schaffen. Der Spannungsbogen ist definitiv spürbar und das Verfolgen der Geschichte sowie das Mitfiebern und Mitfühlen bereit einfach größtmöglichen Spaß. Für mich ein weiteres Highlight in diesem Jahr. Falls ihr noch mehr erfahren wollt, werft gern mal einen Blick » hier « vorbei. So gelangt ihr direkt zur ausführlichen Rezension. Viel Spaß.
This review may contain SPOILERS! I don't know what to say expect, this was fucking amazing! Noah and Aubree were such a weirdly compatible couple, and I was SOO there for it. Starting off, we've met both of them in the first book, and yet I didn't see them them together as a couple then. In this book I felt like I got to know a different side of both Aubree and Noah, Noah still was the charming bad-boy, he just got more in touch with his emotions. Aubree has also been branded by me as this party girl with an evergood smile on her face. And then the book turned it all around, and a vulnerable and withdrawn Aubree met a sensitive and comforting Noah. I loved how effortless the reading flowed, and how this author creates an atmosphere that makes me not just comfortable, but also excited for what is coming next. I cannot wait for future books by her, because this series was soo, soo great and I need more! A big praise on avoiding cliches and dumb misunderstandings, but rather creating a beautiful story. I recommend this very highly! 4,5/5 stars
Ich fand es vor allem am Anfang wirklich schrääääg, aber mit der Zeit wurde es viel besser und auch unterhaltsamer, was mich sehr gefreut hat. Band eins wird definitiv mein Favorit der beiden bleiben, auch wenn dieses Buch am Ende doch recht schön zu lesen war 🥰
Schon der erste Teil der Blakely-Brüder-Dulogie von Nikola Hotel hat mich mitgerissen und bezaubert. Während "It was always you" jedoch noch ein wenig oberflächlich war und auf einige Klischees aufbaute, ist der Nachfolger "It was always love" um einiges atmosphärischer, lebendiger und vor allem: authentisch.
"Your lips, my lips, apocalypse. Weil Noah zu küssen sich genauso anfühlt. Nicht wie eine Katastrophe, das Ende einer Geschichte, sondern wie der Neuanfang danach."
Die Gestaltung ist wieder ein Traum und passt wunderbar zum ersten Band. Glitzerstaub auf dunklem, Grund - eine bessere Metapher für die Grundstimmung der Geschichte hätte ich mir nicht ausdenken können und in Verbindung mit dem geschwungen geletterten, passenden Titel ist das Cover einfach ein Hingucker! Dieses Mal ist der Hintergrund in einem warmen beerenrot gehalten, was mir in Kombination mit den hellen Lichtpunkten fast noch besser gefällt als das kühle Blau des ersten Teils. Doch "It was always love" ist nicht nur äußerlich eine Schönheit, sondern kann auch innerhalb der Buchdeckel mit einer total liebevollen Gestaltung glänzen. Neben den geschwungenen Kapitelüberschriften und den toll gestalteten Leselaschen sind es vor allem die ganzseitigen Handletterings der Illustratorin Carolin Magunia, die es mir angetan haben. Genau wie Ivy im ersten Teil lettert auch Aubree Sprüche, To-do-Lists, Gedanken und Zitate, die ihr in ihrem Alltag begegnen als Art Tagebuchersatz in ihr Bullet Journal, welche wir dann auf der passenden Seite sehen können. Sprüche wie "don´t give a fuck (unless you are fucking, then give everything)" oder "better an oops than a what if" haben die Story für mich angenehm abgerundet und oftmals auch zum Schmunzeln gebracht. Hier sind die einzelnen Letterings auch um einiges abwechslungsreicher gestaltet als im ersten Teil, sodass hier der Text spritzig aufgelockert wird.
Erster Satz: "Mit einem mulmigen Gefühl starre ich auf das Formular."
Als Aubree in ihr Journal lettert "damn, you had me at hello", dachte ich nur "ja Aubree, mich auch." Denn diese Geschichte konnte mich von der ersten Seite an packen und hat mich nicht wieder losgelassen. Dabei passiert handlungstechnisch auf den gut 470 Seiten nicht allzuviel und die Autorin nimmt sich sehr viel Zeit, ihre Figuren im Alltag vorzustellen und langsam aneinander zu gewöhnen. Im Prinzip begleiten wir Aubree und Noah also bei so alltäglichen Dingen wie Essen, Einkaufen, Videospiele spielen, Box-Training oder Stallbesuche - nicht gerade, was man unter einem hochspannenden Plot verstehen würde. Doch gerade weil hier vieles so alltäglich ist, kann man sich sehr gut auf die sich langsam entwickelnde Spannung zwischen Aubree und Noah, sowie die ans Licht kommenden Geheimnisse und Hintergründe der Geschichte konzentrieren. Wie sich die beiden verlorenen Seelen finden und vorsichtig aufeinander einlassen ist wirklich wunderschön mitanzusehen! Eigentlich passiert nicht viel, aber trotzdem sorgen die prickelnde Anziehungskraft, die unterdrückten Gefühle, die schwelenden Geheimnisse und die neuen und alten verheilten Wunden für eine unterschwellige Spannung, die einen nicht mehr los lässt.
"Er hat dieses Zimmer mir überlassen. Seinen einzigen Rückzugsort. Alles, was er hat. Ich schlucke. Nein, das stimmt nicht. Noah hat noch viel mehr. Er hat eine umwerfend tolle Stimme. Er hat raue Hände, einen Körper voller Bilder und Songtexte und die faszinierendsten grünen Augen, die ich je gesehen habe."
Für diese Spannung sorgt auch die unfassbare Chemie zwischen Noah und Aubree. Ich weiß wirklich nicht, wie Nikola Hotel das angestellt hat, aber hier konnte ich das Knistern durch die Seiten hindurch zwischen meinen Fingern spüren (ich erinnere an eine gewisse Szene unter der Dusche - denn irgendwie scheint es Nikola Hotel mit Duschszenen zu haben 😅). Zwar waren schon Ivy und Asher mit ihrer Forbidden-Love-Stiefgeschwister-Konstellation ziemlich heiß, doch die beiden Figuren in diesem Teil toppen das nochmal um Längen. Doch die Autorin legt nicht nur in Sachen Chemie ordentlich zu - ein weiteres großes Plus gegenüber dem ersten Teil sind die ernsthafteren Themen, die hier angesprochen werden. Nikola Hotel geht diese emotional, sensibel und zart romantisch an, sodass einem als Leser das Herz aufgeht. Zwar bleibt einiges nur angerissen und von anderen Aspekten wie zum Beispiel Noahs Verhältnis zu seinem Vater oder Aubrees Freundschaft zu Ivy hätte ich mir mehr erwartet, dennoch wirkt diese Geschichte bedeutungsvoller, wichtiger und tiefgründiger als der unterhaltsame erste Teil.
"Fuck, ich kann wahrscheinlich nie wieder an etwas anderes denken, und jetzt kapiere ich, warum man Stürme nach Frauen benennt." Er lacht leise. "Du bist ein verdammter Sturm. Du hast mich einfach mitgerissen."
Auch die Figuren an sich sind mir wesentlich mehr ans Herz gewachsen als Ivy und Asher. Das lag vor allem daran, dass sie von Anfang an nicht in typische Klischees gepasst und mit ihrer Widersprüchlichkeit ein lebendiges, rundes Bild abgegeben haben. Aubree ist stark, kreativ, selbstbewusst aber in gewisser Hinsicht doch so verletzlich, dass man sie am liebsten in den Arm genommen hätte. Noah hingegen ist zwar manchmal unbeholfen, aber erfrischend direkt, ehrlich und mit seiner sensiblen Art einfach nur liebenswert. Außerdem gibt es auch hier tolle Nebenfiguren, die mich immer wieder zum Lächeln gebracht haben. Vor allem eine gewisse Szene mit der kleinen Frida (eingeweihte Leser werden wissen, was ich meine), ist mir ans Herz gegangen. Addiert man nun noch Nikola Hotels spritzigen Schreibstil zur Gleichung hinzu, ist ein emotionales Auf und Ab garantiert. Sie scheut zwar nicht das große Drama, hat durch ihre sensible und zart romantische Art, die Gefühle der Protagonisten auszudrücken aber trotzdem mein Herz gewonnen. Ein bisschen Ironie, Humor, viele Anspielungen auf Filme und Serien und natürlich auch ein paar erotische Szenen dürfen nicht fehlen... So entsteht ein atmosphärisches, lebendiges, authentisches Gesamtbild, in das ich mich verlieben musste.
"Ich bin etwas Besonderes", sagt Noah. "Ich bin etwas Besonderes", flüstert Frida hochkonzentriert. "Und wenn ich hinfalle?", fragt Noah. "Dann stehe ich wieder auf", beendet Frida den Satz."
Die Auflösung am Ende wirkt dann objektiv betrachtet an einigen Stellen vielleicht ein wenig konstruiert und böse Zungen könnten das Ende auch als überdramatisch sowie den Epilog als übereilt bezeichnen, dennoch mochte ich, wie sich nach langem Rätseln die einzelnen Puzzleteile ineinanderfügen und die Protagonisten ihr Happy End erhalten. Alles in allem hat die kontrastreiche Love Story also alles, was man sich als schmachtender Leser nur wünschen kann: ein anbetungswürdige sensibler Love-Interest, der viel mehr empfindet, als auf den ersten Blick ersichtlich ist (klarer Fall von "harte Schale, weicher Kern"), eine sympathische, verletzliche aber auf ihre Weise starke Protagonistin und natürlich dramatische Umstände, die ihnen im Weg stehen.
"Love makes the shy brave and the brave shy." (...) ich weiß nicht, ob das hier Liebe ist. Oder ob ich vorher mutig oder schüchtern gewesen bin. Und erst recht nicht, was davon ich jetzt bin. Ich weiß nicht, wie mutig ich sein kann, aber ich weiß, dass ich Noah so nicht verabschieden will."
Fazit:
"It was always love" überzeugt mit vielschichtigeren Figuren, ernsthafteren Themen, einer knisternderen Chemie und emotional mitreißenderen Atmosphäre als der Vorgänger. In diese atmosphärische, lebendige und authentische Geschichte muss man sich einfach verlieben!
Band 1 hatte ich bereits sehr geliebt, doch Band 2 hat alles getoppt! Ich liebe Aubree und Noah und das Buch hat einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen Es ist humorvoll, voller Liebe und die Dynamik zwischen den Protagonisten ist unglaublich gut! Ich habe geweint, geliebt und gelacht - nicht zuletzt wegen der eindeutigen Zweideutigkeit
Mir hat der erste Band der Dilogie wahnsinnig gut gefallen, sodass ich echt gespannt auf den zweiten Band war!
Inhalt:
Nachdem Aubree am Morgen nach einer Party aufwacht, kann sie sich an nichts mehr erinnern. Dazu kommt noch, dass sie ein freizügiges Bild von sich auf Instagram entdeckt - mit einer Männerhand auf ihr. Sie möchte am liebsten verschwinden und eine völlig neue Person sein, weshalb sie beschließt, ihre beste Freundin Ivy zu besuchen. Dort trifft sie auf Noah, einen gut aussehenden jungen Mann - der Bruder von Ivys Freund. Er scheint der Einzige zu sein, vor dem sie keine Angst hat und dem sie vertrauen kann. Doch auch Noah hat so seine Probleme...
Meine Meinung:
Der Schreibstil konnte mich auch hier von Anfang an überzeugen. Er ist sehr flüssig und humorvoll, was mir richtig gut gefallen hat.
Aubree war mir von Anfang an schon sehr sympathisch. Trotz der Dinge, die sie derzeitig durchmacht, ist sie sehr stark. Erst wurde sie auf einer Party unter Drogen gesetzt, angefasst und dann auch noch vom College geworfen. Auch wenn sie am liebsten die Zeit zurückdrehen würde, gibt sie nicht auf und macht das Beste aus dieser Situation. Man merkt, wie viel Angst sie zu Beginn vor fremden Männern hat, was man komplett nachvollziehen kann. Trotzdem ist es bei Noah nicht so. Bei ihm fühlt sie sich sicher, ihm kann sie vertrauen. Ich als Leser habe dies direkt gemerkt. In Noahs Gegenwart war Aubree anders, viel ruhiger und gelassener.
Im ersten Band hat man Noah eher als Aufreißer kennengelernt, was hier jedoch eher weniger der Fall war. Man hat schon gemerkt, dass er attraktiv ist, jedoch hatte er, seitdem er Aubree kennengelernt hat nie etwas mit einer anderen Frau. Er hat Aubree deutlich gemacht und ihr gezeigt, dass sie die Einzige für ihn ist.
Trotz dessen, dass Noah und Aubree eigentlich komplett verschieden sind, passen sie sehr gut zusammen. Sie ergänzen sich super und man konnte durchgehend merken, wie sehr sie sich lieben. Es gab zwischenzeitlich einige unausgesprochene Dinge zwischen den beiden, die ein gewisses Drama erzeugt haben und Spannung in die Geschichte gebracht haben.
Auch hier gab es zwischendurch mal wieder einige Handletterings, die richtig schön sind! Ich finde es echt toll, dass diese immer passend zum Journal Eintrag der Protagonistin waren. Dies hat das Buch meiner Meinung nach, noch mal etwas persönlicher gemacht, sodass man sich Aubree verbundener gefühlt hat.
Fazit:
Auch der zweite Band konnte mich wieder überzeugen. Ich liebe Nikola Hotels Schreibstil. Ihre Geschichten finde ich durch den Plot und die Charaktere sehr einzigartig. Eine große Empfehlung von mir!
Ich war unglaublich neugierig auf die Geschichte von Noah und Aubree. Schon im ersten Band fand ich Noah so genial. Er wirkte schon hier wie ein super interessanter Charakter.
Fangen wir mal mit dem Cover an. Es gefällt mir sogar noch viel besser als das von Band 1. Die Farben, das Glitzer, das Lettering. Einfach ein wahr gewordener Traum und ein Augenschmaus fürs Bücherregal.
Der Schreibstil war wieder richtig toll und flüssig. Es hat sich unglaublich leicht und locker lesen lassen. Die Innengestaltung war wie schon bei Band 1 absolut wundervoll. Die Letterings sind so unglaublich schön und machen die Reihe zu etwas ganz Besonderem. Auch die Sprüche haben mir richtig gut gefallen. Vor allem, dass sie immer etwas mit er Geschichte zu tun hatten und nicht einfach so aus der Luft gegriffen waren, war toll.
Ich muss gestehen dass ich mir Ivy vollkommen anders vorgestellt hatte. Gut, in Band 1 war sie ja auch noch anders, aber in Band 2 war sie quasi ein vollkommen anderer Mensch. Damit habe ich mir Anfangs ein bisschen schwer getan. Ich wusste nicht so recht wie ich damit umgehen soll. Ich wusste auch nicht, wohin mit meinen Gefühlen. Ich glaube ich hab mir deshalb etwas schwerer getan weil das einfach das Letzte war womit ich gerechnet habe. Mit der Zeit wurde ich dann aber doch warm mit ihr. Hätte sie aber teilweise am liebsten geschüttelt weil sie einfach so viele Dinge nicht gesagt und ausgesprochen hat und mich das an mancher Stelle ein bisschen genervt hat. Ihre Entwicklung im Laufe des Buches war jedoch wirklich der Wahnsinn. Es hat Zeit gebraucht und ist nicht alles Schlag auf Schlag innerhalb weniger Kapitel passiert. Das fand ich richtig toll.
Noah hat sich mein Herz direkt von Anfang an zu Eigen gemacht. Man hat ja schon in Band 1 erlebt, dass er sehr einfühlsam sein kann und das hat er auch hier wieder deutlich bewiesen. Aber auch die gegenteilige Seite hat man wieder von ihm gesehen. Der Kontrast ist einfach richtig krass. Irgendwie ist er für mich ein charakterliches Phänomen – im positiven Sinne. Er vereint einfach so viele Gegensätze was unglaublich toll und spannend zu lesen war und ihn für mich sehr sympathisch gemacht hat.
Zu Beginn war ich direkt mal überrascht, da das Buch schon ganz am Anfang eine tiefgründige Wendung genommen hat, die mich fassungslos hat dasitzen lassen. Daher brauchte ich eine Weile um mit er Situation und der Protagonistin warm zu werden. Die Geschichte ist langsam und stetig aufgeblüht und hat einen in einem gemächlichen, angenehmen Tempo immer mehr in die Welt von Noah und Aubree hineingezogen. In dieser Geschichte gab es ein paar Aufs und Abs. Ich konnte nicht immer alles, was die Protagonisten gemacht oder gesagt haben nachvollziehen, aber dennoch war es für mich eine gut durchdachte, runde Geschichte. Ein wirklich emotionaler und dramatischer Schluss für die Reihe um die Blakely Brüder.
Ja was soll ich sagen, allein nach der ersten Seite war ich dem Buch schon komplett verfallen. Ein Zitat von Dean Lewis. Das Lied Half a man. Ich lieebs! Und tja dann kam auch noch Noah. Ich fand ihn schon in Teil 1 toll aber jaaaa also ich würde sagen ich hab einen neuen Lieblings-Book-Boyfriend hihi. Auch Aubree ist mir sehr schnell ans Herz gewachsen. Vor allem ihr umweltbewusstes Handeln mit der festen Duschseife, den Zahnpastatabs und den eigenen Dosen hat mir super gut gefallen. (Allerdings hätte ich es in dem Zusammenhang besser gefunden, wenn Aubree sich vegan oder wenigstens vegetarisch ernähren würde, weil es dann für mich besser zusammen passen würde, aber das ist nur ein kleines Manko.) Insgesamt war die Story in sich einfach total stimmig und es gab meiner Meinung nach keine unnötigen Dramen. Dass der Fokus auch ein bisschen auf Selbstakzeptanz und Selbstliebe gelegt wurde und was es damit für verbundene Probleme in einer Beziehung geben kann, fand ich gut. Ich glaube, dieser Teil hat mir sogar noch besser gefallen als der erste. ^^
Der Schreibstil von Nikola Hotel hat mir auch in diesem Band wieder unglaublich gut gefallen. Ich mochte die Beschreibungen von ihr unglaublich gerne - ich habe mich direkt nach New Hampshire versetzt gefühlt. Die Seiten sind wirklich nur so dahingeflogen und ich konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen! Ich habe es innerhalb eines Tages verschlungen.
Aubree war mir von Anfang an wirklich sympathisch. Sie wusste was sie wollte und was nicht. Sie war sehr verletzlich und hilflos und hat mein Herz auf ganz tiefe Weise berühren können. Ich wollte sie umarmen und nicht mehr aus meinen loslassen. Ich fand ihre charakterliche Entwicklung durch das Buch hinweg wirklich großartig! Noah. Was soll ich sagen? Ich habe mein Herz voll und ganz an ihn verloren. Er ist ein fantastischer Protagonist gewesen, er war meiner Meinung nach perfekt. Er hat Ecken, Kanten und macht einige Fehler - aber genau das macht ihn perfekt! Er ist unglaublich lieb- & rücksichtsvoll, hilfsbereit und einfühlsam. Ich habe mich von Anfang an in seiner Gegenwart wohlgefühlt und ihn bereits in der Badezimmer-Szene nicht mehr aus meinem Herzen bekommen. Er hat etwas Dunkles in sich und entwickelt sich durch das Buch hinweg wirklich schön - er akzeptiert Dinge und versucht sich zu bessern. Die Beziehung der beiden hat mir unfassbar gut gefallen! Sie hat sich sehr schön und realistisch entwickelt - zu jeder Zeit sind die Funken übergesprungen und man merkt einfach, wie sie sich langsam aber sicher immer weiter annähern. Die intimen Szenen der beiden sind sehr schön und auch einfühlsam geschrieben, das hat mir wirklich unheimlich gut gefallen. Noahs kleine Gesten haben mich jedes Mal dahinschmelzen lassen. Auch die Nebencharaktere haben mir alle wirklich gut gefallen. Gerade Asher und Noah's Vater hat mich sehr positiv überraschen können - auch die Wendung, die am Ende des Buches vorkam.
Die Handlung an sich fand ich wirklich schön, meiner Meinung nach war sie weder zu langatmig, noch zu überstürzt. Es wurden zudem wichtige Themen aufgegriffen und wirklich sehr gut umgesetzt. Das Ende hat mich unglaublich glücklich gemacht und wirklich berühren können. Ich fand die Wendungen schön und haben jede einzelne Seite genossen. Ich würde noch so so so viel mehr von Ivy, Asher, Aubree und Noah lesen - ich habe mein Herz an alle verloren (Noah allerdings im besonderen).
Nikola Hotel hat unfassbar schöne Emotionen in mir hervorgerufen. Ich habe zu jedem Zeitpunkt in diesem Buch geliebt, mitgelitten, gelacht und natürlich auch geweint. Sie deckt die komplette Bandbreite an Emotionen ab und hat mich einfach zu 100% überzeugen können. Auch die Handletterings haben mir wieder unglaublich gut gefallen, die liebe Carolin Magunia hat wieder wundervolle Arbeit geleistet. Ich wünschte, dass ich sie als Postkarten bei mir hätte.
Fazit
Ein absolutes 5 von 5 Sterne Buch! Die Geschichte von Aubree und Noah hat mich von Anfang bis Ende berühren können und zählt zu meinen Jahres-Highlights. Nikola Hotel hat gezeigt, dass die wahre Liebe nicht immer einfach ist, aber das wenn man die richtige Person an seiner Seite hat, man alles schaffen kann. Aubree und Noah sind perfekt füreinander und haben mein Herz im Sturm erobert. Ein ganz große Empfehlung - ihr werdet die Reise mit den beiden auf keinen Fall bereuen, im Gegenteil. Ihr werdet eure Herzen an die beiden verlieren.
Auch der zweite Teil konnte mich wieder komplett von sich überzeugen. Ich habe ihn geliebt und er hat mich mitten ins Herz getroffen. Es lässt sich so schnell lesen. Der Schreibstil der Autorin ist einfach unglaublich toll. Es hat mich wieder gleich sofort gepackt und auch die Thematik hat mich wachgerüttelt. Ich liebe dieses Buch. #coveropfer 5 Sterne
Ein Highlight in dem Buch waren wieder die unbeschreiblich schönen Handletterings. Die Zitate und Sprüche haben perfekt zu den jeweiligen Situationen gepasst und werden mir zudem sicherlich noch länger im Gedächtnis bleiben.
Der Schreibstil der Autorin hat mir, wie auch schon beim ersten Band, unglaublich gut gefallen. Er war gefühlvoll und trotzdem humorvoll, wodurch sich das Buch sehr locker und leicht lesen ließ. Die Seiten flogen nur so dahin und man wird von der Geschichte in den Bann gezogen. Außerdem hat der einnehmende und fesselnde Schreibstil mich mitfühlen und mitfiebern lassen. Das ein oder andere 'F*ck' hätte man sich in dem Buch jedoch ersparen können, da es hier sehr oft verwendet wurde.
Die Protagonistin Aubree habe ich mit ihrer quirligen und zugleich sensiblen Art bereits in Band 1 in mein Herz geschlossen. Sie war eine unglaublich sympathische Person, denn sie war sanftmütig, ehrlich und stark. Man konnte sich gut mit ihr identifizieren und sich somit auch leicht in sie hineinversetzten. Noah kannte man zuvor nur als den mürrischen und düsteren Bad Boy, welcher er durch seine Tattoos und seine Schroffheit zu Anfang auch zu sein schien. Doch er war alles andere als das, er war loyal, liebevoll und einfühlsam. Man konnte hinter seine Fassade blicken und so die Gründe für sein teilweise distanziertes Verhalten nachvollziehen. Beide, Aubree und Noah machten eine beträchtliche Charakterentwicklung durch. Sie bewältigten ihre Herausforderungen gemeinsam und unterstützten sich gegenseitig, was sie schlussendlich noch näher zusammen brachte. Schön fand ich es auch, dass man Ivy und Asher in diesem Teil wieder begegnete. Insgesamt waren alle Charaktere richtig authentisch und wirkten vielschichtig. Sowohl Aubree als auch Noah waren einfach liebenswerte Protagonisten und wirkten greifbar und natürlich.
Die Geschichte konnte mich schon von der ersten Seite an fesseln, denn es war schon von Anfang an unglaublich tiefgründig und emotional, sodass ich gar nicht anders konnte als weiterzulesen. Das Buch behandelt ein wirklich wichtiges Thema, dieses verlieh der Geschichte Tiefe und Emotionalität. Es war so berührend, dass mir sogar Tränen in die Augen traten. Das Thema wurde meiner Meinung nach gut und gelungen umgesetzt, wobei ich mit manchen Dingen nicht vollkommen zufrieden war. Manchmal hätte ich Aubree am liebsten durchgeschüttelt, dann wiederum gerne in den Arm genommen und sie getröstet. Man spürte ihr Leid und ihre Angst fast schon am eigenem Leib, sodass man mit ihr litt und verzweifelte. Die Schwere wurde dann durch einige humorvolle und unterhaltsame Szenen wieder aufgelöst. Dadurch wurde die Geschichte aufgelockert, jedoch waren einpaar Dinge in dem Buch, wie beispielsweise Aubrees sonderlichen Gedanken zu Noah, wiederum etwas merkwürdig aber auch amüsant. Die vielen Aktivitäten und Erlebnisse machen es abwechslungsreich, sodass es nie eintönig wurde. Es gab hier in der Geschichte weder unnötiges Drama noch irgendwelche Klischees, wodurch diese realistisch wirkte. Trotz der eher ruhigen Handlung war die Geschichte nicht langweilig sondern mitreißend. Durch den süßen Epilog wurde die Geschichte wunderbar abgerundet.
Insgesamt ist es eine wirklich gefühlvolle und emotionale Liebesgeschichte, welche ein ernstes Thema behandelt. Es ist eine perfekte Mischung aus Humor, Romantik und Gefühl. Ich habe das Buch unglaublich gerne gelesen und kann es euch demnach nur weiterempfehlen! Ich freue mich schon darauf, in Zukunft mehr von der Autorin zu lesen. 4.5/5 [Werbung|Rezensionsexemplar]
Klappentext:
Weg. Einfach nur weg. Das ist Aubrees einziger Gedanke, als sie nach einer Studentenparty von der Uni fliegt. Sie kauft sich ein uraltes Auto, schmeißt die wenigen Dinge, die sie besitzt, in den Kofferraum und flieht zu ihrer besten Freundin Ivy nach New Hampshire. Dort will sie nichts anderes, als sich die Decke über den Kopf ziehen und an nichts mehr denken. Nicht an diese Nacht. Nicht an die Party. Und vor allem nicht an das Foto, das seitdem von ihr im Internet kursiert. Doch das funktioniert nicht. Denn statt ihrer Freundin trifft sie auf Noah, Ivys Stiefbruder. Mit seiner impulsiven, aber überraschend sensiblen Art ruft Noah Gefühle in ihr hervor, die sie gerade gar nicht gebrauchen kann. Und die sie trotzdem mit sich reißen wie ein Sturm ��
Kurzmeinung: Ganz viel Liebe für dieses Buch! Ich hatte an Aubrees und Noahs Geschichte wirklich viel Spaß. Die beiden waren tolle Charaktere, die einiges durchgemacht haben. Insbesondere was Aubree zugestoßen ist, fand ich wirklich furchtbar. Gleichzeitig fand ich aber auch wirklich gut und wichtig, das so etwas thematisiert und bearbeitet wird. Die Autorin hat das meiner Meinung nach sehr gut gemacht. Was mir besonders gut gefallen hat, war das Aubree aus sich heraus irgendwann eingesehen hat, dass es nie ihre Schuld war. Und an der Beziehung zu Noah hat für mich besonders hervorgestochen, dass Aubree sich auch an einem Punkt eingestanden hat, dass etwas gerade nicht richtig ist und sie um ihretwegen auch Abstand suchen sollte, solange Noah nicht an sich arbeitet. Für mich persönlich sind Collage-Geschichten selten sehr atmosphärisch, man hat sich aber auf jeden Fall in der Handlung wohlgefühlt. Der Schreibstil war auch sehr angenehm und das ich die Handlung wirklich gelungen fand, habe ich ja in dem Abschnitt über die Charaktere eigentlich schon zum Ausdruck gebracht. Ich habe "It was always love" als Hörbuch gehört und war die meiste Zeit sehr gefangen genommen von der Geschichte. Zwar habe ich ab und an auch mal das Hörbuch pausiert, deswegen habe ich hier ein bisschen was abgezogen, aber alles in allem war es eine wirklich, wirklich tolle Geschichte! Ich kann euch das Buch wirklich sehr empfehlen. Mich persönlich hatte Band 1 ja leider nicht ganz so bekommen, umso glücklicher bin ich jetzt darüber, wie toll ich den zweiten Teil fand!
Nachdem mir schon das erste Buch von Nikola Hotel sehr gefallen hat, habe ich natürlich sehnsüchtig auf It was always love gewartet. Aus dem Grund musste ich das Buch auch schnell lesen und ich glaube, dass ich mit dieser Geschichte ein Highlight dieses Jahres gefunden habe.
Was passiert in diesem Buch?
Bisher war Aubrees Leben ziemlich normal. Sie hat studiert, nebenbei als Synchronsprecherin ein wenig Geld verdient und Zeit mit ihren Freundinnen und ihrem Bullett Jornal verbracht. Doch ihr normales bisheriges Leben wird abrupt auf den Kopf gestellt, nachdem sehr private Bilder von ihr im Internet auftauchen. Etwas das nicht nur ihr Leben durcheinander bringt, sondern auch die Karriere ihrer Mutter erschüttern könnte. Um dem allen zu entfliehen, fährt Aubree kurzerhand zu ihrer besten Freundin Ivy. Doch im Studentenwohnheim trifft sie nicht auf Ivy, sondern auf deren Stiefbruder Noah. Und auch wenn es keinen schlechteren Zeitpunkt geben könnte, stellt Noah Aubrees Leben noch mehr auf den Kopf.
Konnten mich die Protagonisten überzeugen?
Ich dachte ja wirklich, dass ich Ivy und Asher aus It was always you lieben würde, aber Aubree und Noah haben mir sogar noch mehr gefallen. Aubree habe ich von der ersten Seiten an ins Herz geschlossen und vor allem hatte sie auch mein Mitgefühl. Denn das, was sie durchgemacht hat, ist wohl der schlimmste Alptraum jeder Frau. Deswegen fand ich es übrigens besonders gut, mit wie viel Fingerspitzengefühl Nikola das alles gehandhabt hat. Aber darüber hinaus mochte ich Aubree auch sehr gerne, denn trotz ihrer Schuldgefühle und ihrer emotionalen Lage war sie eine toughe, witzige und sympathische junge Frau. Und natürlich hat mich, genau wie bei Ivy schon, Aubrees Hobby ganz besonders für sich eingenommen. Ich glaube deswegen konnte ich einfach nicht anders, als sie zu lieben. Noch mehr geliebt habe ich allerdings Noah. OMG dieser Typ ist schlicht zum Niederknien. Dabei hatte ich ihn aus dem ersten Buch eher als rüpelhaftes Arschloch in Erinnerung. Und manchmal scheint dieses Verhalten auch noch durch. Aber er konnte auch ganz anders sein, vor allem Aubree gegenüber, denn da war Noah liebevoll, einfühlsam und ein Fels in der Brandung mit einem starken Hang zu Schimpfwörtern. Aber irgendwie machten all diese Seiten ihn so attraktiv. Und spätestens in dem Moment in der er mit der Tochter seines Kumpels gesprochen hat, war ich ihm rettungslos verfallen. Und da war ich natürlich nicht die einzige. Denn Noah und Aubree passen einfach perfekt zusammen, die beiden haben sich gesucht und gefunden. Da konnte ich auch darüber hinwegsehen, dass ich normalerweise nicht so für Insta-Lovestories bin. Aber hier in der Geschichte hat es einfach gepasst.
Gab es etwas, was mir nicht gefallen hat?
Nein, alles passte hier perfekt zusammen. Selbst die Punkte die ich am ersten Buch noch zu kritisieren hatte (zu wenige Emotionen und langatmige Stellen) haben hier absolut kein Problem mehr dargestellt.
Gab es etwas, was ich noch erwähnen muss?
Zwei Punkte muss ich auf jeden Fall noch ansprechen. Zum einen muss ich wieder Nikola Hotels wundervollen und flüssigen Schreibstil ansprechen. Schon von der ersten Seite an war ich in der Geschichte drin und ab diesem Moment sind die Seiten nur so dahingeflogen, sodass ich das Buch tatsächlich in weniger als einem Tag komplett verschlungen habe. Es war einfach so leicht sich in dieser Geschichte fallen zu lassen und daran hatte der Schreibstil auf jeden Fall seinen Anteil. Und als Zweites muss ich auch wieder die Handletterings erwähnen, denn auch in diesem Buch waren wieder 20 wunderschöne Letterings die für mich ein Highlight waren. Die Gestaltung und auch die Zitate waren so besonders und ich hätte echt nichts dagegen, einige der Sprüche rahmen zu lassen und bei mir ins Regal zu stellen.
Wie ist meine abschließende Meinung zum Buch?
Wie ich Anfangs schon gesagt habe, ist It was always love für mich von der ersten bis zur letzten Seite ein Highlight. Ich habe das Buch wirklich geliebt. Die Story passte für mich perfekt, die Charaktere haben mich in ihren Bann gerissen und der Schreibstil war großartig. Dazu noch die Aufmachung, die war eindeutig noch das Tüpfelchen auf dem i. Ich hoffe wirklich, dass ich ganz bald noch weitere Bücher von Nikola zu lesen bekomme.
Nachdem ich den ersten Band verschlungen habe, musste ich sofort den zweiten Band lesen.
In diesem Band geht es um Aubree und Noah. Das Mädchen mit der Vergangenheit, die sie am liebsten hinter sich lassen möchte und der Junge, der sofort erkennt, das was nicht stimmt, dennoch Aubree zu keinen Gesprächen drängt. Er versucht ihr auf seine ganz besondere Art eine Stütze zu sein.
Bei der Thematik welche Nikola Hotel für dieses Buch gewählt hat, hat sie es geschafft absolut authentisch zu bleiben.
Auch im zweiten Band ist das Cover wieder ein wahrer Hingucker. Durch den angenehm fließenden und lockeren Schreibstil von Nikola Hotel war es mir auch hier kaum möglich das Buch aus der Hand zulegen. Der folge Band wird ebenfalls durch mit liebevoll gestaltetes Handlettering geziert.
Ein schöner, gefühlvoller Liebesroman. Auch wenn die Story sehr bewegend ist und durch eine gesunde Mischung aus Tiefgang und Humor glänzt. Fühlte ich mich mit Ivy und Asher aus dem ersten Band mehr verbunden.
Dieses Buch hat mich sehr positiv überrascht. Band 1 hat mich nicht wirklich beeindrucken können, aber die Geschichte von Aubree und Noah hat mich sehr berührt.
Zuerst mal zum Objektiven: ganz banal, ich mag den Namen Noah einfach unglaublich gerne, daher hatte er von vorneherein gute Karten bei mir. Die Aufmachung des Buches mit den vielen Letterings auf den Seiten hat mir wieder sehr gut gefallen und auch der Schreibstil der Autorin lässt sich super lesen und fesselt einen geradezu an die Seiten.
Aubree war mir von Anfang an der sympathisch. Ich konnte Sie in den meisten Situationen sehr gut verstehen und die Autorin hat auch die Probleme, mit denen sie zu kämpfen hatte anschaulich und verständlich dargestellt. Das fand ich sehr wichtig und hier besonders gut umgesetzt, denn es ist nicht immer einfach so eine Situation für den Leser authentisch darzustellen. Was mich dann allerdings etwas gestört hat, war der Übergang von einer sehr extremen Reaktion von Aubree auf das, was ihr passiert ist (völlig zu recht) zu einer ganz normalen Lebensweise, in der sie das Erlebte nicht mehr wirklich tangiert hat. Mir ist klar, dass es nicht ganz einfach ist, das perfekt darzustellen, aber ich hatte das Gefühl, dass die Prota keinen wirklichen Weg gegangen ist, um das Problem zu bewältigen, sondern es einfach in den Hintergrund gedrängt hat und dann war es irgendwann weg. Auch eine Taktik, aber vielleicht nicht die, die man vermitteln sollte.
Noah hatte mich ja schon vom ersten Augenblick an (genau wie Aubree xD). Er hat einfach alles richtig gemacht und Aubree perfekt unterstützt in dem, was sie durchgemacht hat ohne wirklich zu wissen was genau das war. Er ist sehr sensibel und gefühlvoll und gleichzeitig unglaublich "männlich". Ich weiß, das schließt sich natürlich nicht aus, aber ich hoffe ihr versteht, was ich meine. Er flucht und bereut später viel, trägt aber sein Herz auf der Zunge mit sich herum. Das habe ich an ihm sehr zu schätzen gewusst. Dafür, dass er aber angeblich so ehrlich und grade heraus ist, hat er ganz schön viel immer für sich behalten und ist Konflikten und Konfrontationen aus dem Weg gegangen. Das hat nicht immer ganz Sinn gemacht, aber mir war das egal, denn ich LIEBE Noah. Achtung Aubree, halt ihn lieber mal gut fest;)
Ivy und Asher spielen auch eine Rolle, jedoch eine sehr kleine. Das fand ich etwas schade, da ich von den beiden (gerade von ihrer Beziehung) gerne etwas mehr mitgenommen hätte.
Alles in allem habe ich dieses Buch sehr genossen und innerhalb von nicht mal 24h gelesen. Ich kann es wirklich sehr empfehlen.
Diese Zeilen. Diese Geschichte. Dieses Buch das du so sehr liebst, dass du dir nichts sehnlicher wünschst, als zu erfahren, wie es ausgeht und das es gleichzeitig niemals endet. "It was always love" ist eines dieser Bücher. Es steht für Emotionen. Es bringt dich dazu herzhaft zu lachen, das ein oder andere Tränchen zu verdrücken, zu hinterfragen, zu träumen und vor allem zu lieben.
Es hat so viel Spaß gemacht diese Gechichte zu lesen und es ist für mich jetzt schon eine der besten überhaupt. Ich habe sie geliebt und wortwörtlich gefühlt. Nikola Hotel ist eine unglaublich tolle Autorin und sie hat mit Bree und Noah 2 wundervolle Charaktere geschaffen, deren Beziehung einen, wie Ivy sagen würde, mit Herzchenaugen zurücklässt.
Hach ja, das war schön. ❤️ Ich habe seit Monaten kein deutsches New Adult Buch mehr gelesen und erst jetzt gemerkt, dass ich es doch vermisst habe. Umso schöner war es die Geschichte von Aubree & Noah zu verfolgen.
Aubree war mir im ersten Band relativ unsympathisch, weshalb ich das Buch lange Zeit nicht angerührt habe. Ich bin aber sehr froh, nun danach gegriffen zu haben, weil mich Aubree wirklich positiv überrascht hat. Sie hat eine schreckliche Erfahrung durchgemacht & versucht diese zu verarbeiten. Dies gelingt ihr allerdings nur schwer & langsam. Gerade das hat mir gut gefallen. Es gibt häufig Bücher, in denen Trauma viel zu schnell fallen gelassen werden & der Charakter sich für mich "zu schnell" von einer solchen Erfahrung erholt. Dies war in "It was always love" nicht der Fall. Es war das ganze Buch über genau die richtige Portion an Trauma, sodass man sich nicht langweilte oder es vermisste. Das ist Nikola Hotel wirklich gelungen. Dadurch gibt sie Aubree außerdem eine tolle Charaktertiefe & man hat das Gefühl sie sehr gut zu kennen. Aber auch Noah konnte mich sehr für sich gewinnen. Er sieht nicht nur optisch klasse aus, sondern ist insgesamt auch ein wirklich interessanter Charakter, den man Stück für Stück kennenlernen durfte. Ich fand seine Gedankengänge immer gut nachvollziehbar. Auch sein Reithobby hat mir extrem gut gefallen. Ich liebe Pferde & habe mich sehr gefreut mal ein Buch zu lesen, in dem eben Reiten ein Hobby ist.
Auch die Storyline finde ich sehr gut. Es ist immer interessant & spannend, geht nicht schleppend voran und hat einfach Spaß gemacht zu lesen. Ich hatte nur teilweise echt ein Problem mit den Namen. Es ist schon eine ganze Weile her, seit ich Band 1 gelesen habe, deshalb weiß ich nicht mehr, ob die Charaktere teilweise auch im ersten Band vor kommen, aber die Namen Taylor, Sam, Frida & Ginnifer haben mich am Anfang (& teilweise auch noch bis zum Ende) sehr verwirrt & ich konnte nichts damit anfangen.
Insgesamt finde ich "It was always love" ein sehr gelungenes New Adult Buch. Ich hatte sehr viel Spaß beim Lesen & habe die Zeit mit Noah & Aubree wirklich genossen. Ich kann das Buch echt jedem empfehlen. 🥰
“Die zeige ich dir unter der Dusche. Weil ich dann nämlich im Gegenzug sehen will, wie du dich einseifst.” [...] “Und dann will ich sehen, wie du kommst.”
Bereits letztes Jahr hatte ich begonnen dieses Buch zu lesen, musste es jedoch dann pausieren, da ich aus diversen Gründen kein Romance Buch wirklich genießen konnte. Das hört sich jetzt erstmal sehr negativ an. Tatsächlich bin ich jedoch unglaublich froh dieses Buch damals pausiert zu haben, denn ich habe es einfach nicht gefühlt und meine Bewertung wäre sehr viel schlechter ausgefallen, wenn ich damals weitergelesen hätte.
Als ich das Buch vor kurzem wieder zur Hand genommen und weitergelesen hatte, hat es dagegen direkt geklickt. Ich habe das Buch unglaublich genossen und im Endeffekt sehr geliebt - sogar noch mehr als Band 1, sodass dieses Buch tatsächlich die vollen 5 Sterne von mir bekommt.
Das lag allen voran an Noah, denn er ist ein absolut fantastischer Charakter. Ich liebe es, dass sein Fluchen hier zu seinem Markenzeichen wird. Ich liebe es, dass er trotz des ganzen Fluchens unglaublich sanftmütig ist und Aubrees Gemütslage absolut perfekt erkennen kann und entsprechend gut reagiert. In keiner Situation schießt er über das Ziel hinaus und deswegen finde ich auch, dass die beiden Protagonisten perfekt zusammenpassen.
Aubrees Geschichte fand ich auch… gut. Erschütternd, aber wirklich gut geschrieben. Besonders, da in diesem Band auch immer mal wieder die enge Freundschaft zwischen ihr und Ivy ein Thema ist. Das finde ich in solchen Büchern sehr wichtig.
Auf die familiäre Situation von Noah wird nicht mehr ganz so stark eingegangen wie in Band 1 mit Asher, da wir das meiste ja schon kennen. Dafür erfahren wir etwas mehr von Aubrees Familie. Nicht so viel wie ich mir erhofft hatte, allgemein war das Buch aber trotzdem stimmig und ich hatte nicht das Gefühl, dass mir etwas entgeht oder dass ich Lücken hätte.
Das einzige Manko wäre für mich tatsächlich die ständige Erwähnung des Bullet Journals und das dieses Journal sogar einen Namen hat. Natürlich macht das ganze Thema BuJo dieses Buch in gewisser Weise besonders, jedoch wurde dieses Thema für mich bereits in Band 1 genügend ausgeschöpft und es hat sich für mich immer wiederholt. Zumal ich nicht finde, dass die Story dieses “besondere” braucht. Auch ohne fand ich sie einfach fantastisch. Da die Illustrationen aber wirklich immer sehr schön waren, habe ich bei meiner Bewertung darüber hinweggesehen!
Hach war das schön 😍 Ich muss sagen, dass ich „It was always you“ noch mehr inhaliert habe als die Geschichte um Noah und Aubree, aber auch dieser Band war einfach wundervoll.
Noah und Aubree haben aus unterschiedlichen Gründen ihr Vertrauen in sich selbst verloren, doch während Aubree beschließt nicht aufzugeben, fällt Noah das deutlich schwerer...
Noah war ein großartiger Protagonist. Ein feinfühliger Mistkerl, das beschreibt es am besten, aber einer, der immer sagt, was er denkt, und mehr auf andere achtet als auf sich selbst. Ich hatte ihn sofort ins Herz geschlossen 😍 Aubree hat einiges durchgemacht, aber ich fand ihre Auseinandersetzung damit total nachvollziehbar, und ich mochte ihre Entwicklung sehr. Denn auch wenn sie oft unsicher war, hat sie sich selbst nie aufgegeben und versucht im Zweifel mutig zu sein.
An der Handlung mochte ich vor allem, dass sie den Fokus auf den Charakteren und ihren Problemen hatte, aber das Drumherum war erfrischend ungewöhnlich. So ist Aubrees Freundin Jenna Native American und an der Uni in einer entsprechenden Organisation aktiv, Noah arbeitet nebenbei in einem Boxclub, betreibt Reitsport und liebt Gaming und betreibt einen erfolgreichen Instagram-Account, Aubree selbst ist Synchronsprecherin. Das sind zwar alles nur Themen, die am Rande erwähnt werden und nicht unbedingt in die Tiefe gehen, aber sie verpassen der Geschichte um Noah und Aubree eine schöne Abwechslung ☺️
Diese Geschichte war einfach richtig toll und wunderschön geschrieben, auch die handletterings waren wieder sehr passend und schön gestaltet ❤️ Große Liebe für dieses Buch ❤️
4,5 Sterne Ich mochte auch die Geschichte um Aubree und Noah unheimlich gerne. Die beiden sind schon ziemlich besondere Charaktere. Besonders Aubree habe ich mich von Anfang an sehr nahe gefühlt und ihre Geschichte hat mich echt berührt. Mit Noah konnte ich noch nicht so viel anfangen, weil er auch ein bisschen unnahbar ist und weder Aubree noch den Leser hinter die Fassade blicken lässt. Das braucht seine Zeit. Aber interessant fand ich ihn als Charakter trotzdem. Auch die Story war wieder süß und romantisch und hat mir gut gefallen. Der Schreibstil von Nikola Hotel ist einfach nur schön. Trotzdem hat für mich ab der zweiten Hälfte so ein bisschen der letzte Funken gefehlt um volle 5 Sterne vergeben zu können. Da mochte ich aus irgendeinem Grund Band 1 tatsächlich lieber, ich kann aber nicht so richtig den Finger darauf legen, woran das liegt. Manchmal ist das halt so ein Bauchgefühl.
It was always love gefällt mir sehr gut. Viel besser als der erste Teil. Ich mochte die beiden Protagonisten Aubree und vor allem Noah. Auch wenn er nur am fluchen war, vielleicht machte genau das ihn so sympathisch? 😄 In diesem Buch wurde ein sehr wichtiges Thema aufgegriffen. Das allen Frauen sagt: „Nein, es ist NIE deine schuld, egal was du trägst, wie du dich verhältst oder was du getrunken hast - vergiss das nicht“. Danke dafür 🙏🏼
Am Rande des Abgrunds kann man manchmal nichts anderes tun, als zu springen …
Weg. Einfach nur weg. Das ist Aubrees einziger Gedanke, als sie nach einer Studentenparty von der Uni fliegt. Sie kauft sich ein uraltes Auto, schmeißt die wenigen Dinge, die sie besitzt, in den Kofferraum und flieht zu ihrer besten Freundin Ivy nach New Hampshire. Dort will sie nichts anderes, als sich die Decke über den Kopf ziehen und an nichts mehr denken. Nicht an diese Nacht. Nicht an die Party. Und vor allem nicht an das Foto, das seitdem von ihr im Internet kursiert. Doch das funktioniert nicht. Denn statt ihrer Freundin trifft sie auf Noah, Ivys Stiefbruder. Mit seiner impulsiven, aber überraschend sensiblen Art ruft Noah Gefühle in ihr hervor, die sie gerade gar nicht gebrauchen kann. Und die sie trotzdem mit sich reißen wie ein Sturm …
MEINE MEINUNG: Der erste Band der Reihe rund um die Blakely Brüder war damals mein erstes Buch der Autorin und konnte mich total von sich überzeugen. Dementsprechend hatte ich ein paar Erwartungen an den zweiten Band und konnte es gar nicht erwarten diesen zu lesen. Der Schreibstil der Autorin war wie gewohnt sehr flüssig und angenehm zu lesen, sodass ich sehr schnell und mit einem guten Lesefluss durch das Buch durch kam. Beide Protagonisten konnte ich schon im ersten Band kennenlernen. Aubree war für mich eine wirklich sympathische Protagonistin! Man hat in Band 1 nicht sehr viel über sie erfahren aber man hat gemerkt, dass sie eine wirklich super gute beste Freundin für Ivy ist. Sie ist unglaublich stark, bodenständig und in meinen Augen eine totale Kämpferin. Es steckt so viel mehr hinter ihren Charakter als man zuerst annimmt! Noah mochte ich schon seid Band 1 sehr gerne und genauso ist es auch geblieben. Er war schon immer sehr verschlossen, doch in diesem Band konnte man stark hinter seine Fassade blicken und seine weiche und unglaublich rücksichtsvolle Seite aber auch seine Sorgen und Ängste kennenlernen und verstehen. Die Liebesgeschichte war zu keiner Zeit langweilig und es war unglaublich schön zu verfolgen, wie sich der Funke zwischen den beiden immer weiter entwickelt hat. Ich konnte das Buch an manchen Stellen kaum aus der Hand legen, da es emotionaler war, als ich es zuerst erwartet habe. Der zweite Band konnte noch daher auf jeden Fall auch von sich überzeugen!
FAZIT: Meine Erwartungen an diese Liebesgeschichte konnten erfüllt und übertroffen werden! Die Geschichte von Aubree und Noah war eine emotionale Achterbahnfahrt, die mich absolut mitreißen und begeistern konnte.