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Faye - Herz aus Licht und Lava
Seit der Ankunft auf Island geschehen merkwürdige Dinge. Gleich am ersten Abend führt ein Schwarm Glühwürmchen Faye zu einer Lichtung, auf der ein uralter Baum steht. Der Sage nach soll hier der Eingang zur Elfenwelt sein. Aber vor Jahren wurde das Herz des Baumes gestohlen. Und jetzt stirbt er. Faye beschließt, den Baum zu retten. Keine leichte Aufgabe. Vor allem seitdem ihr der impulsive und jähzornige Aron über den Weg gelaufen ist. Wenn Faye wüsste, auf was für ein Abenteuer sie sich da einlässt …
Eine zauberhaft-romantische Geschichte aus dem einzigen Land der Erde, in dem eine Elfenbeauftragte dafür sorgt, dass der Mensch die Magie nicht vergisst.
Katharina Herzog gelingt es in Faye - Herz aus Licht und Lava die ganz besondere Schönheit Islands perfekt einzufangen und ihre Leser auf dieser stimmungsvollen Reise zu verzaubern. Für die Recherche reiste sie selbst nach Island, ließ den schwarzen Sand am Diamantstrand durch ihre Finger gleiten und beobachtete die Seehunde in der Eislagune. Katharina Herzogs sehr erfolgreiche Bücher für Erwachsene erscheinen bei Rowohlt Polaris.
Eine zauberhaft-romantische Geschichte aus dem einzigen Land der Erde, in dem eine Elfenbeauftragte dafür sorgt, dass der Mensch die Magie nicht vergisst.
Katharina Herzog gelingt es in Faye - Herz aus Licht und Lava die ganz besondere Schönheit Islands perfekt einzufangen und ihre Leser auf dieser stimmungsvollen Reise zu verzaubern. Für die Recherche reiste sie selbst nach Island, ließ den schwarzen Sand am Diamantstrand durch ihre Finger gleiten und beobachtete die Seehunde in der Eislagune. Katharina Herzogs sehr erfolgreiche Bücher für Erwachsene erscheinen bei Rowohlt Polaris.
400 pages, Hardcover
First published July 24, 2019
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468 people want to read
About the author
Katharina Herzog
29 books33 followersKatharina Herzog is a German author, better known by the pseudonym Katrin Koppold.
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Community Reviews
Displaying 1 - 30 of 82 reviews
July 24, 2019
Island, ein Land der Mythen, Legenden und Elfen!
Und genau dahin geht es in "Faye - Herz aus Licht und Lava".
Wir begleiten Faye wie sie mit ihrer Mutter, die dort als Architektin ein örtliches Bauprojekt betreuen soll, nach Island. Anfängliche Skepsis weicht schon schnell der Begeisterung für das Land. Je mehr Zeit Faye in Island verbringt, desto wohler fühlt sie sich dort und entdeckt, auf einmal ungeahnte Fähigkeiten an sich selber.
Während Faye damit beschäftigt ist, das Land , seine Bewohner und ihre ungeanhten Talente zu entdecken, erforschern und zu verstehen, erkennt sie mehr und mehr dass das Bauprojekt ihrer Mutter mehr zerstören könnte als nur einen alten Baum oder eine schöne Lichtung. Faye macht sich stark, stark für den Baum, seine Bewohner, die Legenden und Mythen und das Land, dass auf so wundersame Weise mit ihr zu verbunden sein scheint.
Faye ist ein wirklich toller Charakter. Ich mochte sie sehr - aufgeschlossen, witzig, quirlig und nicht auf den Mund gefallen, kämpft sie für das was sie will. Ihre Begabung für Pflanzen macht sie noch sympathischer als sie ist und man kauft es ihr wirklich ab, dass sie Pflanzen liebt, sie kennt und Biologie studieren möchte. Faye hat jedoch mit einer Sache sehr zu kämpfen - auch wenn es anfangs nicht so scheint, vermisst sie das im Leben was ihre Mutter ihr vorenthalten hat - einen Vater. Faye weiß nicht wer er ist und das nagt schon stark an ihr.
In Island lernt sie dann den etwas mürrischen Aron kennen. Einen Jungen den vor allem Faye anfangs nicht so wirklich einzuschätzen weiß. Mal ist er nett, dann wieder mürrisch, pampig und sogar abweisend. Dennoch können sich beide nicht wirklich von einander fernhalten und so kommt es immer wieder zu interessanten Begegnungen und Diskussionen.
Neben den Charakteren steht vor allem die Geschichte um den alten Holunder im Vordergrund. Ist es nur ein alter gebrechlicher Baum oder wirklich das Tor zu einer anderen Welt? Wird wirklich die Dunkelheit über alle hereinbrechen wenn er gefällt wird oder ist das nur ein Ammenmärchen?
Und gibt es Elfen und andere Fabelwesen wirklich?
Dies und vieles mehr verbirgt sich in der Geschichte von "Faye - Herz aus Licht und Lava".
Ich mochte das Buch wirklich sehr, auch wenn ich es nicht wie anfangs gedacht in einem Rutsch durchgesuchtet habe, konnte mich die Geschichte soweit fesseln, dass ich immer wieder zu dem Buch gegriffen habe sobald ich die Gelegenheit dazu hatte. Eine wirklich fesselnde Geschichte, in der mal nicht die Liebe den ganzen Raum für sich einnimmt, sondern nur als kleines glimmendes Flämmchen nebenher leuchtet. Viel mehr erleben wir hier eine tolle Story über ein wundervolles Land und eine Legende die magischer nicht sein könnte.
Ein gutes Jugendbuch ist genauso wie dieses. Es gibt eine gut durchdachte Story, liebenswerte Charaktere und eine kleine aber feine Liebesgeschichte die aber nicht dem Raum für Fantasie und Erzählungen wegnimmt. Dazu ein guter Schreibstil der flüssig zu lesen ist und ein paar Informationen die nicht nur lehrreich sondern auch sehr interessant sind. Alles in allem macht es der Mix und der ist durchaus gut gelungen.
Ich möchte hier 4,5 Sterne geben - hat mich unterhalten und ich werde es definitiv weiterempfehlen.
Und genau dahin geht es in "Faye - Herz aus Licht und Lava".
Wir begleiten Faye wie sie mit ihrer Mutter, die dort als Architektin ein örtliches Bauprojekt betreuen soll, nach Island. Anfängliche Skepsis weicht schon schnell der Begeisterung für das Land. Je mehr Zeit Faye in Island verbringt, desto wohler fühlt sie sich dort und entdeckt, auf einmal ungeahnte Fähigkeiten an sich selber.
Während Faye damit beschäftigt ist, das Land , seine Bewohner und ihre ungeanhten Talente zu entdecken, erforschern und zu verstehen, erkennt sie mehr und mehr dass das Bauprojekt ihrer Mutter mehr zerstören könnte als nur einen alten Baum oder eine schöne Lichtung. Faye macht sich stark, stark für den Baum, seine Bewohner, die Legenden und Mythen und das Land, dass auf so wundersame Weise mit ihr zu verbunden sein scheint.
Faye ist ein wirklich toller Charakter. Ich mochte sie sehr - aufgeschlossen, witzig, quirlig und nicht auf den Mund gefallen, kämpft sie für das was sie will. Ihre Begabung für Pflanzen macht sie noch sympathischer als sie ist und man kauft es ihr wirklich ab, dass sie Pflanzen liebt, sie kennt und Biologie studieren möchte. Faye hat jedoch mit einer Sache sehr zu kämpfen - auch wenn es anfangs nicht so scheint, vermisst sie das im Leben was ihre Mutter ihr vorenthalten hat - einen Vater. Faye weiß nicht wer er ist und das nagt schon stark an ihr.
In Island lernt sie dann den etwas mürrischen Aron kennen. Einen Jungen den vor allem Faye anfangs nicht so wirklich einzuschätzen weiß. Mal ist er nett, dann wieder mürrisch, pampig und sogar abweisend. Dennoch können sich beide nicht wirklich von einander fernhalten und so kommt es immer wieder zu interessanten Begegnungen und Diskussionen.
Neben den Charakteren steht vor allem die Geschichte um den alten Holunder im Vordergrund. Ist es nur ein alter gebrechlicher Baum oder wirklich das Tor zu einer anderen Welt? Wird wirklich die Dunkelheit über alle hereinbrechen wenn er gefällt wird oder ist das nur ein Ammenmärchen?
Und gibt es Elfen und andere Fabelwesen wirklich?
Dies und vieles mehr verbirgt sich in der Geschichte von "Faye - Herz aus Licht und Lava".
Ich mochte das Buch wirklich sehr, auch wenn ich es nicht wie anfangs gedacht in einem Rutsch durchgesuchtet habe, konnte mich die Geschichte soweit fesseln, dass ich immer wieder zu dem Buch gegriffen habe sobald ich die Gelegenheit dazu hatte. Eine wirklich fesselnde Geschichte, in der mal nicht die Liebe den ganzen Raum für sich einnimmt, sondern nur als kleines glimmendes Flämmchen nebenher leuchtet. Viel mehr erleben wir hier eine tolle Story über ein wundervolles Land und eine Legende die magischer nicht sein könnte.
Ein gutes Jugendbuch ist genauso wie dieses. Es gibt eine gut durchdachte Story, liebenswerte Charaktere und eine kleine aber feine Liebesgeschichte die aber nicht dem Raum für Fantasie und Erzählungen wegnimmt. Dazu ein guter Schreibstil der flüssig zu lesen ist und ein paar Informationen die nicht nur lehrreich sondern auch sehr interessant sind. Alles in allem macht es der Mix und der ist durchaus gut gelungen.
Ich möchte hier 4,5 Sterne geben - hat mich unterhalten und ich werde es definitiv weiterempfehlen.
January 2, 2023
Spannende deutsche Fantasy, die als Einzelband perfekt für ruhige Tage ist, an denen man nicht viel nachdenken möchte. Denn aufgrund von recht vielen Klischees, vor allem was die Protagonistin und die Liebesgeschichte angeht, ist dieses Buch doch recht vorhersehbar. Doch das macht dieses Buch auch märchenhaft und schließlich kennt man die verschiedenen Märchen ebenfalls auswendig, wenn man damit aufgewachsen ist und mag sie trotzdem noch. Ähnlich ging es mir mit diesem Buch. Und das Setting in Island erst - das kann wirklich das Fernweh wecken!
August 25, 2019
Ich wünschte, ich hätte das Buch mögen können, aber ich fürchte, es war leider nicht mein Fall. Es geht da einigen anders, aber ich kam aus verschiedenen Gründen nicht ganz mit dem Buch klar.
Aber fangen wir doch erst mal mit einem positiven Punkt an: Man merkt, dass die Autorin selbst in Island war und die verschiedenen Schauplätze besucht hat, denn ihre Beschreibungen von der einzigartigen Landschaft wecken problemlos Fernweh. Generell - Island als Kulisse ist ungewöhnlich, aber sehr cool. (Nebenbei ist übrigens auch Umweltschutz ein zentrales Thema.)
Passend dazu hat die Autorin Aspekte aus der nordischen Mythologie in die Geschichte eingeflochten, wenn auch auf abgeänderte Weise. Hier hätte ich mir aber zum Beispiel gewünscht, dass das in einigen Aspekten, gerade in Bezug auf die Magie, deutlich stärker ausgearbeitet worden wäre. Hintergründe waren kaum vorhanden und viele Ideen wurden gar nicht aktiv umgesetzt bzw. man hätte deutlich mehr daraus machen können. Die Mythologie bietet da unheimlich viel Potenzial, das leider kaum genutzt wurde, was ich ein bisschen schade fand.
Eins meiner Hauptprobleme war, dass ich mit der Protagonistin nicht klarkam, deren Charakter sich eben auch in dem Stil widerspiegelte. Letzteren fand ich anfangs noch unterhaltsam, da er stark von sarkastischen Kommentaren geprägt ist, auf Dauer wurde er für mich jedoch anstrengend, da er sehr jugendlich gehalten ist.
Das zeigt sich auch in der Protagonistin, die mir mit ihrem Verhalten teilweise deutlich jünger als 17 Jahre vorkam. Überhaupt hatte ich teilweise das Gefühl, ein Buch für jüngere Leser*innen vor mir zu haben (der Verlag empfiehlt es ab 14). Faye verhält sich oft sehr naiv. Sie wirkte auf mich leichtgläubig und trotzig, und zusammen mit ihrer starken Naivität habe ich persönlich das oft als anstrengend empfunden.
Ich konnte auch nicht nachvollziehen, wieso sie plötzlich felsenfest an Elfen glaubt und daran, dass sie den Baum retten muss bzw. das auch besser kann als alle Einheimischen, die dafür seit Jahren kämpfen. Generell akzeptierte sie mir Dinge viel zu schnell und hinterfragte deutlich zu wenig. Manchmal hätte ich mir mehr - authentische - Skepsis und längere Akzeptanzprozesse gewünscht.
Generell hatte ich ein paar Problem damit, dass ich einige Handlungsaspekte nicht ganz glaubwürdig und logisch fand. Allen voran die Liebesgeschichte. Aron legt das klassische leicht toxische Bad-Boy-Verhalten vor, wirkte auf mich allerdings weniger düster und gefährlich, als vielmehr sehr launisch und ein wenig gemein. Er gab mir zumindest keinerlei Anlass, ihn zu mögen, aber Faye, die eigentlich gerade erst schlechte Erfahrung mit pseudo-coolen Typen gemacht hat, ist plötzlich hin und weg.
Ich konnte die Liebesgeschichte nicht im Geringsten nachvollziehen, ebenso wenig wie Arons Motive und Gefühle. Nicht, dass die Liebesgeschichte nicht an sich Potenzial gehabt hätte, hier hätte ich mir einfach deutlich mehr Entwicklung und auch mehr gemeinsame Momente gewünscht.
Insgesamt blieben gerade die Nebencharaktere in meinen Augen eher blass. Der*die Antagonist*in war ziemlich stereotypisch ohne wirkliche Tiefe und mit einem in meinen Augen eher oberflächlichem Motiv. Generell war das Meiste auch relativ vorhersehbar und somit gab es auch keine wirklichen Überraschungen.
Fazit: Vorhersehbare Fantasy-Geschichte mit einer tollen Kulisse, die aber zu wenig aus dem Potenzial der zugrundeliegenden Mythen macht. Die ausgeprägte Naivität der Protagonistin ist manchmal anstrengend und trägt gemeinsam mit dem sehr jugendlichen Schreibstil dazu bei, dass ich persönlich die Zielgruppe eher bei jüngeren Leser*innen sehe als der Verlag. Die meisten Charaktere und Motive bleiben eher blass und oberflächlich, und gerade die Liebesgeschichte wirkte auf mich alles andere als glaubwürdig.
Aber fangen wir doch erst mal mit einem positiven Punkt an: Man merkt, dass die Autorin selbst in Island war und die verschiedenen Schauplätze besucht hat, denn ihre Beschreibungen von der einzigartigen Landschaft wecken problemlos Fernweh. Generell - Island als Kulisse ist ungewöhnlich, aber sehr cool. (Nebenbei ist übrigens auch Umweltschutz ein zentrales Thema.)
Passend dazu hat die Autorin Aspekte aus der nordischen Mythologie in die Geschichte eingeflochten, wenn auch auf abgeänderte Weise. Hier hätte ich mir aber zum Beispiel gewünscht, dass das in einigen Aspekten, gerade in Bezug auf die Magie, deutlich stärker ausgearbeitet worden wäre. Hintergründe waren kaum vorhanden und viele Ideen wurden gar nicht aktiv umgesetzt bzw. man hätte deutlich mehr daraus machen können. Die Mythologie bietet da unheimlich viel Potenzial, das leider kaum genutzt wurde, was ich ein bisschen schade fand.
Eins meiner Hauptprobleme war, dass ich mit der Protagonistin nicht klarkam, deren Charakter sich eben auch in dem Stil widerspiegelte. Letzteren fand ich anfangs noch unterhaltsam, da er stark von sarkastischen Kommentaren geprägt ist, auf Dauer wurde er für mich jedoch anstrengend, da er sehr jugendlich gehalten ist.
Das zeigt sich auch in der Protagonistin, die mir mit ihrem Verhalten teilweise deutlich jünger als 17 Jahre vorkam. Überhaupt hatte ich teilweise das Gefühl, ein Buch für jüngere Leser*innen vor mir zu haben (der Verlag empfiehlt es ab 14). Faye verhält sich oft sehr naiv. Sie wirkte auf mich leichtgläubig und trotzig, und zusammen mit ihrer starken Naivität habe ich persönlich das oft als anstrengend empfunden.
Ich konnte auch nicht nachvollziehen, wieso sie plötzlich felsenfest an Elfen glaubt und daran, dass sie den Baum retten muss bzw. das auch besser kann als alle Einheimischen, die dafür seit Jahren kämpfen. Generell akzeptierte sie mir Dinge viel zu schnell und hinterfragte deutlich zu wenig. Manchmal hätte ich mir mehr - authentische - Skepsis und längere Akzeptanzprozesse gewünscht.
Generell hatte ich ein paar Problem damit, dass ich einige Handlungsaspekte nicht ganz glaubwürdig und logisch fand. Allen voran die Liebesgeschichte. Aron legt das klassische leicht toxische Bad-Boy-Verhalten vor, wirkte auf mich allerdings weniger düster und gefährlich, als vielmehr sehr launisch und ein wenig gemein. Er gab mir zumindest keinerlei Anlass, ihn zu mögen, aber Faye, die eigentlich gerade erst schlechte Erfahrung mit pseudo-coolen Typen gemacht hat, ist plötzlich hin und weg.
Ich konnte die Liebesgeschichte nicht im Geringsten nachvollziehen, ebenso wenig wie Arons Motive und Gefühle. Nicht, dass die Liebesgeschichte nicht an sich Potenzial gehabt hätte, hier hätte ich mir einfach deutlich mehr Entwicklung und auch mehr gemeinsame Momente gewünscht.
Insgesamt blieben gerade die Nebencharaktere in meinen Augen eher blass. Der*die Antagonist*in war ziemlich stereotypisch ohne wirkliche Tiefe und mit einem in meinen Augen eher oberflächlichem Motiv. Generell war das Meiste auch relativ vorhersehbar und somit gab es auch keine wirklichen Überraschungen.
Fazit: Vorhersehbare Fantasy-Geschichte mit einer tollen Kulisse, die aber zu wenig aus dem Potenzial der zugrundeliegenden Mythen macht. Die ausgeprägte Naivität der Protagonistin ist manchmal anstrengend und trägt gemeinsam mit dem sehr jugendlichen Schreibstil dazu bei, dass ich persönlich die Zielgruppe eher bei jüngeren Leser*innen sehe als der Verlag. Die meisten Charaktere und Motive bleiben eher blass und oberflächlich, und gerade die Liebesgeschichte wirkte auf mich alles andere als glaubwürdig.
August 13, 2019
Mir wurde das Buch bereits auf der Leipziger Buchmesse im Frühjahr vorgestellt. Ich gebe zu – ich war zunächt echt skeptisch. Der Inhalt klang erstmal so absolut klischeehaft: Mädchen kommt in eine magische Welt, lernt vermeintlich bösen Junge kennen, findet ihre wahre Bestimmung und rettet dann wahlweise diese magische Welt, unsere Welt oder gleich alle Beide…
Dass ich zunächst Vorurteile über das Buch hatte ist übrigens gar nicht so schlimm, denn Faye hat nämlich auch jede Menge davon!
„Ich war völlig gegen meinen Willen in dieses Land gebracht worden, das es nur durch seine Fußballmannschaft zu einer bescheidenen Bekanntheit gebracht hat und in dem es – ich hatte recherchiert – außer dicken Ponys und ganz viel Natur überhaupt nichts gab.“
S. 36
Faye ist erstmal not amused als sie mit ihrer Mutter in den Ferien nach Island reisen muss. eine erzieherische Maßnahme so kurz vor ihrem 18ten Geburtstag. Doch obwohl sie noch nie in Island war, fühlt sie sich schnell seltsam Zuhause und entdeckt bei sich ganz merkwürdige neue Fähigkeiten. Ob diese ihr helfen werden, zusammen mit den anderen Dorfbewohnern den unnatürlich alten Holunder-Baum zu retten?
Aaron ist der klassische Klischee-Badboy. Leider. Bei ihm hätte ich mir mehr Überraschungen und Rafinesse gewünscht. Aaron ist selbstverständlich sehr düster und gutaussehend und der Neffe des bösen Mannes, der genau da ein Hotel bauen will, wo der uralte Holunderbaum steht der – wenn es nach den Dorfbewohnern geht – das kaputte Tor zur Elfenwelt ist.
Meine Lieblings-Figur Gunther ist… nein, das müsst ihr unbedingt selber lesen ;-)
Die Handlung ist durchaus spannend, aber leider ein wenig zu sehr vorhersehrbar – raffinierte Twists sucht man bei Faye – Herz aus Licht und Lava vergebens. Bis zum Schluss hatte ich gehofft, noch überrascht zu werden. Auch kleine Ungereimtheiten, die der Zielgruppe ab 14 sicher auch auffallen werden, haben mich gestört. Schade, denn das Thema an sich ist super! Das Umweltthema gepaart mit einer Prise Magie und Liebe hat mir extrem gut gefallen!
Der stellenweise zu geradlinige Plot wird allerdings durch den lebendigen Erzählstil wieder wettgemacht. Die Autorin war selbst vor Ort – das merkt man. Das Setting ist sehr bildhaft geschildert und man liest die Begeisterung für Island regelrecht heraus! Jetzt will ich auch dort hin!!! Und spannend ist das Buch auch. Gerade durch die kleinen Nebenhandlungsstränge möchte man Faye – Herz aus Licht und Lava gar nicht mehr aus der Hand legen…
Anspielungen auf Harry Potter, Game of Thrones und Herr der Ringe runden das Lese-Erlebnis perfekt ab.
Sehr aktuell, sehr modern – I like!
…und Aaron bleibt meiner Meinung nach das einzige Klischee… also eindeutig:
Innovativ.
Die Bewertung in Punkten oder Sessel ist mir hier schwer gefallen – wahrscheinlich weil ich generell überlege von diesem Bewertungssytem abzukommen… Wenn ich mich aber festlegen muss, vergebe ich trotz der kleinen Kritikpunkte 5 von 5 Lieblingslesesessel für Faye – Herz aus Licht und Lava – denn einen ganzen Punkt Abzug hat das Buch nicht verdient. Absolute Leseempfehlung – auch gern schon für jüngere Leser, aber auch Erwachsene. Super finde ich auch, dass es ein Einzelband ist – nicht weil ich nicht noch viel mehr von Faye und Aaron erfahren wollen würde – sondern weil es einfach schön ist, mal wieder eine Reise nach einem Buch abzuschließen.
Dass ich zunächst Vorurteile über das Buch hatte ist übrigens gar nicht so schlimm, denn Faye hat nämlich auch jede Menge davon!
„Ich war völlig gegen meinen Willen in dieses Land gebracht worden, das es nur durch seine Fußballmannschaft zu einer bescheidenen Bekanntheit gebracht hat und in dem es – ich hatte recherchiert – außer dicken Ponys und ganz viel Natur überhaupt nichts gab.“
S. 36
Faye ist erstmal not amused als sie mit ihrer Mutter in den Ferien nach Island reisen muss. eine erzieherische Maßnahme so kurz vor ihrem 18ten Geburtstag. Doch obwohl sie noch nie in Island war, fühlt sie sich schnell seltsam Zuhause und entdeckt bei sich ganz merkwürdige neue Fähigkeiten. Ob diese ihr helfen werden, zusammen mit den anderen Dorfbewohnern den unnatürlich alten Holunder-Baum zu retten?
Aaron ist der klassische Klischee-Badboy. Leider. Bei ihm hätte ich mir mehr Überraschungen und Rafinesse gewünscht. Aaron ist selbstverständlich sehr düster und gutaussehend und der Neffe des bösen Mannes, der genau da ein Hotel bauen will, wo der uralte Holunderbaum steht der – wenn es nach den Dorfbewohnern geht – das kaputte Tor zur Elfenwelt ist.
Meine Lieblings-Figur Gunther ist… nein, das müsst ihr unbedingt selber lesen ;-)
Die Handlung ist durchaus spannend, aber leider ein wenig zu sehr vorhersehrbar – raffinierte Twists sucht man bei Faye – Herz aus Licht und Lava vergebens. Bis zum Schluss hatte ich gehofft, noch überrascht zu werden. Auch kleine Ungereimtheiten, die der Zielgruppe ab 14 sicher auch auffallen werden, haben mich gestört. Schade, denn das Thema an sich ist super! Das Umweltthema gepaart mit einer Prise Magie und Liebe hat mir extrem gut gefallen!
Der stellenweise zu geradlinige Plot wird allerdings durch den lebendigen Erzählstil wieder wettgemacht. Die Autorin war selbst vor Ort – das merkt man. Das Setting ist sehr bildhaft geschildert und man liest die Begeisterung für Island regelrecht heraus! Jetzt will ich auch dort hin!!! Und spannend ist das Buch auch. Gerade durch die kleinen Nebenhandlungsstränge möchte man Faye – Herz aus Licht und Lava gar nicht mehr aus der Hand legen…
Anspielungen auf Harry Potter, Game of Thrones und Herr der Ringe runden das Lese-Erlebnis perfekt ab.
Sehr aktuell, sehr modern – I like!
…und Aaron bleibt meiner Meinung nach das einzige Klischee… also eindeutig:
Innovativ.
Die Bewertung in Punkten oder Sessel ist mir hier schwer gefallen – wahrscheinlich weil ich generell überlege von diesem Bewertungssytem abzukommen… Wenn ich mich aber festlegen muss, vergebe ich trotz der kleinen Kritikpunkte 5 von 5 Lieblingslesesessel für Faye – Herz aus Licht und Lava – denn einen ganzen Punkt Abzug hat das Buch nicht verdient. Absolute Leseempfehlung – auch gern schon für jüngere Leser, aber auch Erwachsene. Super finde ich auch, dass es ein Einzelband ist – nicht weil ich nicht noch viel mehr von Faye und Aaron erfahren wollen würde – sondern weil es einfach schön ist, mal wieder eine Reise nach einem Buch abzuschließen.
July 21, 2019
„...𝚍𝚊𝚗𝚗 𝚐𝚒𝚗𝚐 𝚒𝚌𝚑 𝚕𝚘𝚜, 𝚒𝚗 𝚍𝚎𝚛 𝙶𝚎𝚠𝚒𝚜𝚜𝚑𝚎𝚒𝚝, 𝚍𝚊𝚜𝚜 𝚍𝚒𝚎 𝙽𝚊𝚌𝚑𝚝 𝚗𝚞𝚛 𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙳𝚎𝚌𝚔𝚎 𝚠𝚊𝚛, 𝚍𝚒𝚎 𝚜𝚒𝚌𝚑 𝚞̈𝚋𝚎𝚛 𝚍𝚎𝚗 𝚃𝚊𝚐 𝚕𝚎𝚐𝚝𝚎, 𝚍𝚊𝚖𝚒𝚝 𝚍𝚎𝚛 𝚐𝚞𝚝 𝚜𝚌𝚑𝚕𝚊𝚏𝚎𝚗 𝚔𝚘𝚗𝚗𝚝𝚎, 𝚍𝚊𝚜𝚜 𝚍𝚒𝚎
𝙳𝚞𝚗𝚔𝚎𝚕𝚑𝚎𝚒𝚝 𝚗𝚒𝚎𝚖𝚊𝚕𝚜 𝚜𝚝𝚊̈𝚛𝚔𝚎𝚛 𝚠𝚊𝚛 𝚊𝚕𝚜 𝚍𝚊𝚜 𝚕𝚒𝚌𝚑𝚝...“
✨🌿✨🌿✨🌿✨🌿✨🌿✨🌿
ich bin dem Löwe verlag echt dankbar für diese Überraschungspost. „Faye- Herz aus Licht und Lava“ ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Es ist so atemraubend magisch. Es geht um Feya die ein Händchen für Pflanzen hat und mit ihrer Mutter nach Island muss da diese dort ein Hotel bauen soll. Aber dieses Projekt ist vielen ein Dorn im Auge denn es soll genau da Platz finden wo ein magischer Baum steht, das Tor zur Elfenwelt. Ich hatte beim lesen das Gefühl ich bin in Island die Autorin hat alles so schön beschreiben. Und mit Feya passier in Island auch viel sie gerät in einen Kampf zwischen dunkelelfen und Lichtelfen und sie entdeckt Fähigkeiten (die sind so cool, ganz ehrlich die hätte ich auch gern 😱🌿) und nebenbei entdeckt sie jede Menge Geheimnisse, lernt Leute und Elfen kennen und muss versuchen den Baum zu retten. Dabei spielen sagen und Mythen auch eine Rolle und ich fand das super.
Kurz gesagt es ist magisch, es ist witzig, es ist zauberhaft und atemraubend. ✨😊
Meine einzigen Kritikpunkte sind: -das Ende war viel zu schnell vorbei 😭
-ab und an fand ich die Protagonistin ein wenig seltsam (aber ich hab sie liebgewonnen)
Bewertung: ⭐️⭐️⭐️⭐️💫 4,5|5
𝙳𝚞𝚗𝚔𝚎𝚕𝚑𝚎𝚒𝚝 𝚗𝚒𝚎𝚖𝚊𝚕𝚜 𝚜𝚝𝚊̈𝚛𝚔𝚎𝚛 𝚠𝚊𝚛 𝚊𝚕𝚜 𝚍𝚊𝚜 𝚕𝚒𝚌𝚑𝚝...“
✨🌿✨🌿✨🌿✨🌿✨🌿✨🌿
ich bin dem Löwe verlag echt dankbar für diese Überraschungspost. „Faye- Herz aus Licht und Lava“ ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Es ist so atemraubend magisch. Es geht um Feya die ein Händchen für Pflanzen hat und mit ihrer Mutter nach Island muss da diese dort ein Hotel bauen soll. Aber dieses Projekt ist vielen ein Dorn im Auge denn es soll genau da Platz finden wo ein magischer Baum steht, das Tor zur Elfenwelt. Ich hatte beim lesen das Gefühl ich bin in Island die Autorin hat alles so schön beschreiben. Und mit Feya passier in Island auch viel sie gerät in einen Kampf zwischen dunkelelfen und Lichtelfen und sie entdeckt Fähigkeiten (die sind so cool, ganz ehrlich die hätte ich auch gern 😱🌿) und nebenbei entdeckt sie jede Menge Geheimnisse, lernt Leute und Elfen kennen und muss versuchen den Baum zu retten. Dabei spielen sagen und Mythen auch eine Rolle und ich fand das super.
Kurz gesagt es ist magisch, es ist witzig, es ist zauberhaft und atemraubend. ✨😊
Meine einzigen Kritikpunkte sind: -das Ende war viel zu schnell vorbei 😭
-ab und an fand ich die Protagonistin ein wenig seltsam (aber ich hab sie liebgewonnen)
Bewertung: ⭐️⭐️⭐️⭐️💫 4,5|5
April 26, 2020
"Faye" hat mich insbesondere durch sein besonderes Setting in Island angesprochen und ich war sehr gespannt was mich darüber hinaus erwarten wird.
Das Buch konnte mich definitiv positiv überraschen, auch wenn es das eine oder andere Klischee aus dem Jugendbuchbereich enthält.
Besonders begeistert hat mich definitiv das Setting in Island. Die Beschreibungen der Autorin sind einfach wundervoll und lassen einen die beeindrucke Landschaft miterleben. Toll fand ich auch wie nordische Mythen und Legenden in die Geschichte eingebaut werden.
Wie bereits erwähnt hat die Geschichte einige Klischees, besonders was die Fähigkeiten der Protagonistin aber auch die Liebesgeschichte betrifft. Dies hat mich allerdings nicht allzu sehr gestört und ich habe mich einfach gut unterhalten gefühlt.
Am Ende wurde mir alles ein wenig zu schnell aufgelöst und auch was die Verbindung zu Aron angeht, fand ich nicht alles komplett zufriedenstellend.
Das Buch konnte mich definitiv positiv überraschen, auch wenn es das eine oder andere Klischee aus dem Jugendbuchbereich enthält.
Besonders begeistert hat mich definitiv das Setting in Island. Die Beschreibungen der Autorin sind einfach wundervoll und lassen einen die beeindrucke Landschaft miterleben. Toll fand ich auch wie nordische Mythen und Legenden in die Geschichte eingebaut werden.
Wie bereits erwähnt hat die Geschichte einige Klischees, besonders was die Fähigkeiten der Protagonistin aber auch die Liebesgeschichte betrifft. Dies hat mich allerdings nicht allzu sehr gestört und ich habe mich einfach gut unterhalten gefühlt.
Am Ende wurde mir alles ein wenig zu schnell aufgelöst und auch was die Verbindung zu Aron angeht, fand ich nicht alles komplett zufriedenstellend.
October 14, 2019
Die 17-jährige Faye liebt die Natur und hat einen richtig grünen Daumen. Sie ist alles andere als begeistert, dass sie ihre Mutter nach Island begleiten muss, wo diese den ganzen Tag geschäftlich unterwegs sein wird. Als Architektin hat sie nämlich ein neues Wellnesshotel entworfen und ist hoch erfreut über dieses grosse, internationale Projekt. Doch der Grossteil der Bevölkerung scheint gegen den Hotelbau zu sein.
Für den Bau soll nämlich ein uralter Baum gefällt werden, um den sich viele Mythen ranken. Die naturliebende Faye möchte dem auf den Grund gehen. Was steckt hinter dem kranken Baum? Der Sage nach soll er der Eingang zur Elfenwelt sein. Faye beschliesst, den Baum zu retten.
Sie vermutet, dass Aron ihr helfen könnt, doch dieser ist ablehnend und unnahbar.
Faye ist auf den ersten Blick eine sympathische Protagonistin. Sie ist wissbegierig und ihre Leidenschaft für Pflanzen hat mir sehr gut gefallen. Doch agiert sie immer mal wieder sehr naiv.
Aron bliebt mir leider viel zu blass. Er ist der typische unnahbare, düstere Typ, in den sich die Protagonistin Hals über Kopf verliebt, obwohl sie vor wenigen Tagen noch für einen anderen geschwärmt hatte.
Leider ist "Faye - Herz aus Licht und Lava" total klischeehaft und wurde nach der Anleitung einer 0815-Romantasy-Geschichte gestrickt. Die Liebesgeschichte ist meines Erachtens zu schwärmerisch und kitschig.
Dazu kommt, dass die Geschichte sehr vorhersehbar ist. Gerne wäre ich wie die Protagonistin etwas im Dunkeln getappt, doch für mich war der Plot von Anfang an klar. Leider lag ich in all meinen Vermutungen richtig.
Island ist ein faszinierendes Land, das bei mir weit oben auf der Liste der Länder steht, die ich noch bereisen möchte. Die Autorin hat die Eigenheiten der Landschaft und die Legenden und Mythen des Landes sehr schön eingefangen, so dass ihr Buch wirklich ein zauberhaftes Setting hat.
Der Schreibstil von Katharina Herzog liest sich angenehm flüssig und leicht.
Die Geschichte wird aus der ich-Perspektive von Faye erzählt.
Fazit:
"Faye - Herz aus Licht und Lava" lockt mit einer Reise ins mystischen Island. Leider konnte mich nur das zauberhafte Setting überzeugen. Sonst ist das Buch eine typische Romantasy-Geschichte: gestrickt wie so viele andere, vorhersehbar und kitschig. So richtet sich das Buch eher an ein junges Publikum, das noch neu in dem Genre ist. (2.5 Sterne)
Für den Bau soll nämlich ein uralter Baum gefällt werden, um den sich viele Mythen ranken. Die naturliebende Faye möchte dem auf den Grund gehen. Was steckt hinter dem kranken Baum? Der Sage nach soll er der Eingang zur Elfenwelt sein. Faye beschliesst, den Baum zu retten.
Sie vermutet, dass Aron ihr helfen könnt, doch dieser ist ablehnend und unnahbar.
Faye ist auf den ersten Blick eine sympathische Protagonistin. Sie ist wissbegierig und ihre Leidenschaft für Pflanzen hat mir sehr gut gefallen. Doch agiert sie immer mal wieder sehr naiv.
Aron bliebt mir leider viel zu blass. Er ist der typische unnahbare, düstere Typ, in den sich die Protagonistin Hals über Kopf verliebt, obwohl sie vor wenigen Tagen noch für einen anderen geschwärmt hatte.
Leider ist "Faye - Herz aus Licht und Lava" total klischeehaft und wurde nach der Anleitung einer 0815-Romantasy-Geschichte gestrickt. Die Liebesgeschichte ist meines Erachtens zu schwärmerisch und kitschig.
Dazu kommt, dass die Geschichte sehr vorhersehbar ist. Gerne wäre ich wie die Protagonistin etwas im Dunkeln getappt, doch für mich war der Plot von Anfang an klar. Leider lag ich in all meinen Vermutungen richtig.
Island ist ein faszinierendes Land, das bei mir weit oben auf der Liste der Länder steht, die ich noch bereisen möchte. Die Autorin hat die Eigenheiten der Landschaft und die Legenden und Mythen des Landes sehr schön eingefangen, so dass ihr Buch wirklich ein zauberhaftes Setting hat.
Der Schreibstil von Katharina Herzog liest sich angenehm flüssig und leicht.
Die Geschichte wird aus der ich-Perspektive von Faye erzählt.
Fazit:
"Faye - Herz aus Licht und Lava" lockt mit einer Reise ins mystischen Island. Leider konnte mich nur das zauberhafte Setting überzeugen. Sonst ist das Buch eine typische Romantasy-Geschichte: gestrickt wie so viele andere, vorhersehbar und kitschig. So richtet sich das Buch eher an ein junges Publikum, das noch neu in dem Genre ist. (2.5 Sterne)
January 31, 2022
➽ Rating: 1.5★ 🌳 || [11.09.2019-13.09.2019]
Charaktere: ★☆☆☆☆
Plot/Spannungsbogen: ★☆☆☆☆
Unterhaltungsfaktor: ★★☆☆☆
Faye ist eine dieser Protagonistinnen, die beim Anblick eines heißen Typen – und mag er noch so unsympathisch sein – auch noch ihre letzten paar Gehirnzellen verliert. Und das ist nicht romantisch, das ist anstrengend und auch sehr, sehr unsinnig. Die Gute ist beinahe 18 Jahre alt, benimmt sich aber die meiste Zeit über eher wie eine maximal 12-Jährige.
Unsere beiden Protagonisten haben absolut keine Chemie miteinander; Aron ist nicht mysteriös und sexy, sondern unhöflich und ätzend, aber Faye schmachtet ihn natürlich trotzdem an, weil er ja so unglaublich gut aussieht. Später stellt sich heraus, dass Aron total tiefsinnig, einsam und nachdenklich ist und er seine Gefühle für Faye ursprünglich nicht zulassen konnte, es jetzt aber anscheinend doch kann. Da komme ich nicht mit, so leid es mir tut. Warum sollte er Faye (auf romantischer Ebene) mögen? Und warum sollte sie ihn ebenfalls mögen? Weil er sie wie Dreck behandelt und sie naiv ist?
Die restlichen Charaktere sind ebenfalls eher platt und nichtssagend – einige mehr und andere weniger, aber wirklich gut ausgearbeitet finde ich niemanden.
Zudem erscheint mir auch die Handlung nicht ganz stimmig zu sein und ich finde sie auch ziemlich langweilig, da sie doch sehr vorhersehbar ist.
Zumindest ist das Setting ganz nett und auch der Schreibstil für ein Jugendbuch angemessen.
Faye - Herz aus Licht und Lava ist meiner Meinung nach wirklich nicht gut. Die Romanze ist nicht nachvollziehbar und auch die Handlung und Charaktere überzeugen leider nicht.
Charaktere: ★☆☆☆☆
Plot/Spannungsbogen: ★☆☆☆☆
Unterhaltungsfaktor: ★★☆☆☆
Faye ist eine dieser Protagonistinnen, die beim Anblick eines heißen Typen – und mag er noch so unsympathisch sein – auch noch ihre letzten paar Gehirnzellen verliert. Und das ist nicht romantisch, das ist anstrengend und auch sehr, sehr unsinnig. Die Gute ist beinahe 18 Jahre alt, benimmt sich aber die meiste Zeit über eher wie eine maximal 12-Jährige.
Unsere beiden Protagonisten haben absolut keine Chemie miteinander; Aron ist nicht mysteriös und sexy, sondern unhöflich und ätzend, aber Faye schmachtet ihn natürlich trotzdem an, weil er ja so unglaublich gut aussieht. Später stellt sich heraus, dass Aron total tiefsinnig, einsam und nachdenklich ist und er seine Gefühle für Faye ursprünglich nicht zulassen konnte, es jetzt aber anscheinend doch kann. Da komme ich nicht mit, so leid es mir tut. Warum sollte er Faye (auf romantischer Ebene) mögen? Und warum sollte sie ihn ebenfalls mögen? Weil er sie wie Dreck behandelt und sie naiv ist?
Die restlichen Charaktere sind ebenfalls eher platt und nichtssagend – einige mehr und andere weniger, aber wirklich gut ausgearbeitet finde ich niemanden.
Zudem erscheint mir auch die Handlung nicht ganz stimmig zu sein und ich finde sie auch ziemlich langweilig, da sie doch sehr vorhersehbar ist.
Zumindest ist das Setting ganz nett und auch der Schreibstil für ein Jugendbuch angemessen.
Faye - Herz aus Licht und Lava ist meiner Meinung nach wirklich nicht gut. Die Romanze ist nicht nachvollziehbar und auch die Handlung und Charaktere überzeugen leider nicht.
July 1, 2020
Ein leichtes und eher oberflächliches Fantasy Jugendbuch. Ganz süß für zwischendurch mit angenehmen Charakteren, jedoch nichts was einem lange hängen bleibt.
July 30, 2019
Faye ist 17 und hat den ultimativ grünen Daumen. Sie liebt Pflanzen und schließt sich genau deshalb den Green Devils an, einer Gruppe, die freie Flächen in der Stadt bepflanzt. Oder als Zeichen der Rebellion auch schon mal Hanfpflanzen in den Kasten vor der nächsten Polizeiwache pflanzt. Bei dieser Aktion wird Faye fast erwischt und dummerweise zieht die ganze Sache (indirekt ) echte Probleme nach sich und Faye findet sich schneller im Flugzeug nach Island wieder als sie bis drei zählen kann. Ihre Mutter muss dort nämlich geschäftlich hin und da sich Faye ihrer Meinung nach nicht benehmen kann, muss sie also mit.
In Island angekommen ist Faye direkt, entgegen ihres Vorhabens den Urlaub doof zu finden, angetan von der Umgebung, auch wenn ihr die Menschen etwas seltsam erscheinen. Als sie ein Schwarm Glühwürmchen direkt am ersten Abend auf eine Lichtung führt, auf der ein Hotel, entworfen von ihrer Mutter, entstehen soll, entdeckt Faye einen uralten verkümmerten Baum, den der Bauherr unbedingt abholzen möchte, den viele Bewohner jedoch erhalten wollen, denn dieser besondere Holunder, so sagt man sich, sei der Eingang zur Elfenwelt.
Fasziniert von der Sage und dem Baum selbst ist Faye entschlossen, diesen irgendwie zu retten und dabei stößt sie nicht nur auf jede Menge Geheimnisse und Mythen, sondern auch auf einen Jungen, der ihr Herz höherschlagen lässt...
Meinung:
In ihrem ersten Jugendroman entführt uns Autorin Katharina Herzog ins raue Island, wo die Menschen noch an Tradition festhalten und an das "kleine Volk" glauben. Feen, Elfen, Mystik, gepaart mit wilder Natur von unglaublicher Schönheit. Das klingt doch eigentlich schon ziemlich perfekt und hat mich tatsächlich überzeugt und dass obwohl ich das Buch eigentlich nicht auf meiner Wunschliste hatte.
Nicht weil es mich nicht angesprochen hätte, sondern einfach deshalb, weil ich mich mittlerweile mit Jugendromanen immer ein bisschen schwertue. Ich entspreche aber auch nicht der Zielgruppe, dass muss man ganz klar anmerken und bitte behaltet das auch im Hinterkopf, wenn ihr gleich meine Meinung zum Buch lest, dass ich im Übrigen wirklich schön fand, bei dem ich aber auch ein bisschen Kritik anbringen muss.
Zunächst einmal bin ich aber gut in die Geschichte gestartet, Katharina Herzog hat einen sehr bildhaften und flüssigen Schreibstil und da ich Faye auf Anhieb sympathisch fand, konnte ich schnell eine Verbindung zu ihr herstellen und mich in sie hineinversetzen.
Die Nebencharaktere mochte ich teilweise ebenfalls recht gerne, wie Gunther den Zwergriesen zum Beispiel oder Laurin den Bibliothekar. Andere Charaktere wie Fayes Mutter oder besonders Aron, in den sich Faye irgendwie verguckt, blieben mir weitestgehend fremd.
Aron fand ich besonders schwierig, da er sich Faye gegenüber wirklich unmöglich und unfreundlich benimmt und ich ihre Gefühle einfach zu keinem Zeitpunkt nachvollziehen konnte. Sie wirkt sonst ziemlich taff und selbstbestimmt und lässt sich dann von ihm mies und abweisend behandeln, nur um ihm drei Sekunden später wieder um den Hals zu fallen, ums mal kurz zu machen. Leider sprang auch von Arons Seite kein Funken auf mich über und ich konnte diese ganze Liebesgeschichte nicht wirklich ernst nehmen.
Auch im Plot gab es leider ein paar Schwächen. So passieren zum Beispiel im gesamten Mittelteil immer nur Kleinigkeiten, die aber nicht so wirklich spektakulär und auch nicht immer von Bedeutung sind, wodurch sich die Geschichte eine ganze Weile etwas zog. Am Ende überschlagen sich dann plötzlich, auf den letzten ca. 60 - 70 Seiten alle Ereignisse und vieles wird dann aber so simpel aufgelöst, dass es für mich nicht wirklich zufriedenstellend war.
Im Gesamten betrachtet fand ich die Geschichte aber schön und ich bin froh, dass ich mich doch entschieden habe, das Buch zu lesen. Vor allem die Kulisse hat mir gefallen und auch die Idee ein paar nordische Mythen einzubringen fand ich toll. Zu kurz gekommen ist mir aber definitiv die Elfenwelt. Da hätte ich gerne noch ein bisschen mehr Einblick und Magie verspürt und vernommen.
Wie eingangs schon erwähnt, falle ich aus der Zielgruppe, die das Buch erreichen soll und sicher auch wird, leider raus und sehe manche Punkte vielleicht deshalb etwas kritischer. Ich denke aber sehr wohl, dass das Buch Jugendliche im Alter zwischen 14 und 16 auf jeden Fall begeistern kann und wird.
In Island angekommen ist Faye direkt, entgegen ihres Vorhabens den Urlaub doof zu finden, angetan von der Umgebung, auch wenn ihr die Menschen etwas seltsam erscheinen. Als sie ein Schwarm Glühwürmchen direkt am ersten Abend auf eine Lichtung führt, auf der ein Hotel, entworfen von ihrer Mutter, entstehen soll, entdeckt Faye einen uralten verkümmerten Baum, den der Bauherr unbedingt abholzen möchte, den viele Bewohner jedoch erhalten wollen, denn dieser besondere Holunder, so sagt man sich, sei der Eingang zur Elfenwelt.
Fasziniert von der Sage und dem Baum selbst ist Faye entschlossen, diesen irgendwie zu retten und dabei stößt sie nicht nur auf jede Menge Geheimnisse und Mythen, sondern auch auf einen Jungen, der ihr Herz höherschlagen lässt...
Meinung:
In ihrem ersten Jugendroman entführt uns Autorin Katharina Herzog ins raue Island, wo die Menschen noch an Tradition festhalten und an das "kleine Volk" glauben. Feen, Elfen, Mystik, gepaart mit wilder Natur von unglaublicher Schönheit. Das klingt doch eigentlich schon ziemlich perfekt und hat mich tatsächlich überzeugt und dass obwohl ich das Buch eigentlich nicht auf meiner Wunschliste hatte.
Nicht weil es mich nicht angesprochen hätte, sondern einfach deshalb, weil ich mich mittlerweile mit Jugendromanen immer ein bisschen schwertue. Ich entspreche aber auch nicht der Zielgruppe, dass muss man ganz klar anmerken und bitte behaltet das auch im Hinterkopf, wenn ihr gleich meine Meinung zum Buch lest, dass ich im Übrigen wirklich schön fand, bei dem ich aber auch ein bisschen Kritik anbringen muss.
Zunächst einmal bin ich aber gut in die Geschichte gestartet, Katharina Herzog hat einen sehr bildhaften und flüssigen Schreibstil und da ich Faye auf Anhieb sympathisch fand, konnte ich schnell eine Verbindung zu ihr herstellen und mich in sie hineinversetzen.
Die Nebencharaktere mochte ich teilweise ebenfalls recht gerne, wie Gunther den Zwergriesen zum Beispiel oder Laurin den Bibliothekar. Andere Charaktere wie Fayes Mutter oder besonders Aron, in den sich Faye irgendwie verguckt, blieben mir weitestgehend fremd.
Aron fand ich besonders schwierig, da er sich Faye gegenüber wirklich unmöglich und unfreundlich benimmt und ich ihre Gefühle einfach zu keinem Zeitpunkt nachvollziehen konnte. Sie wirkt sonst ziemlich taff und selbstbestimmt und lässt sich dann von ihm mies und abweisend behandeln, nur um ihm drei Sekunden später wieder um den Hals zu fallen, ums mal kurz zu machen. Leider sprang auch von Arons Seite kein Funken auf mich über und ich konnte diese ganze Liebesgeschichte nicht wirklich ernst nehmen.
Auch im Plot gab es leider ein paar Schwächen. So passieren zum Beispiel im gesamten Mittelteil immer nur Kleinigkeiten, die aber nicht so wirklich spektakulär und auch nicht immer von Bedeutung sind, wodurch sich die Geschichte eine ganze Weile etwas zog. Am Ende überschlagen sich dann plötzlich, auf den letzten ca. 60 - 70 Seiten alle Ereignisse und vieles wird dann aber so simpel aufgelöst, dass es für mich nicht wirklich zufriedenstellend war.
Im Gesamten betrachtet fand ich die Geschichte aber schön und ich bin froh, dass ich mich doch entschieden habe, das Buch zu lesen. Vor allem die Kulisse hat mir gefallen und auch die Idee ein paar nordische Mythen einzubringen fand ich toll. Zu kurz gekommen ist mir aber definitiv die Elfenwelt. Da hätte ich gerne noch ein bisschen mehr Einblick und Magie verspürt und vernommen.
Wie eingangs schon erwähnt, falle ich aus der Zielgruppe, die das Buch erreichen soll und sicher auch wird, leider raus und sehe manche Punkte vielleicht deshalb etwas kritischer. Ich denke aber sehr wohl, dass das Buch Jugendliche im Alter zwischen 14 und 16 auf jeden Fall begeistern kann und wird.
October 15, 2021
Ich habe solches Fernweh nach Island! ♡
April 9, 2021
Der Plot war vorhersehbar, ich fand alles an dem Buch langweilig, von Charakteren bis zu Handlung, das Einzige, was ich wirklich schön fand, war das Setting in Island! Ich kam auch mit dem Schreibstil nicht soo gut klar.
January 2, 2020
Eine schöne Geschichte für zwischendurch, wenn man etwas Leichtes zu lesen braucht, das kein Kopfzerbrechen bereitet.
November 18, 2019
Kurzbeschreibung:
Seit der Ankunft auf Island geschehen merkwürdige Dinge. Gleich am ersten Abend führt ein Schwarm Glühwürmchen Faye zu einer Lichtung, auf der ein uralter Baum steht. Der Sage nach soll hier der Eingang zur Elfenwelt sein. Aber vor Jahren wurde das Herz des Baumes gestohlen. Und jetzt stirbt er. Faye beschließt, den Baum zu retten. Keine leichte Aufgabe. Vor allem seitdem ihr der impulsive und jähzornige Aron über den Weg gelaufen ist. Wenn Faye wüsste, auf was für ein Abenteuer sie sich da einlässt …
Man spürt Island in jeder Faser des Körpers!
Katharina Herzog hat etwas Neues gewagt!
Ich kenne und liebe ihre Bücher für Erwachsene, daher habe ich mich auch über ihr erstes fantastisches Jugendbuch gefreut.
Kennt ihr zum Beispiel schon Der Wind nimmt uns mit, oder Immer wieder im Sommer.
Was mich wohl am stärksten in seinen Bann gezogen hat, war der wunderbare Schreibstil von Katharina Herzog. Sie beschreibt Island auf eine Weise, von der ich völlig gefesselt war. Man meint, man steht selbst in dieser beinahe erdrückenden Dunkelheit. Oder schaut auf die tobenden Wellen hinaus. Oder verfolgt die extremen Wetteränderungen. Der Wind zerrte förmlich an meinen Haaren und es klingt vielleicht merkwürdig, aber ich hatte Island dank Katharina Herzog für einige Stunden im Blut. Ich habe es um mich herum gespürt und es war wunderbar.
Die vielen Sagen- und Mythenelemente, die in der Story eine Rolle spielen, fand ich sehr schön eingeflochten. Es ist genau in dem Maße, dass man sich immer wieder fragt, ob es nicht vielleicht doch wahr sein könnte.
Faye. Herz aus Licht und Lava war für mich relativ vorhersehbar, aber das war für mich ok und hat nicht meinen Spaß an der Geschichte geschmälert.
Das Verhalten der Protagonistin ist an vielen Stellen sprunghaft, unüberlegt und naiv, aber genau das darf Faye auch sein. Meiner Meinung nach ist sie ein Teenager und da muss ich nicht jeden Gefühlsumschwung verstehen. Und wenn sie eigentlich lernen sollte und dann doch lieber für einen Jungen schwärmt, dann ist das für mich ok.
Faye. Herz aus Licht und Lava ist ein Jugendbuch und das kann ich kaum mit den erwachsenen Liebesromanen der Autorin vergleichen.
Sehr viele Nebenfiguren sind mir unglaublich ans Herz gewachsen. Da könnte Katharina Herzog noch so einige Geschichten schreiben.
Einige Figuren gingen mir zum Ende der Geschichte hin etwas zu sehr verloren. Da hätte ich mich gefreut, wenn einige noch etwas stärker auch in das Ende eingebunden worden wären.
Insgesamt hat mir Faye. Herz aus Licht und Lava von Katharina Herzog gefallen und es war ein schöner, erster Ausflug in ein jüngeres Genre. Und jetzt hab ich große Lust, mal nach Island zu reisen.
Seit der Ankunft auf Island geschehen merkwürdige Dinge. Gleich am ersten Abend führt ein Schwarm Glühwürmchen Faye zu einer Lichtung, auf der ein uralter Baum steht. Der Sage nach soll hier der Eingang zur Elfenwelt sein. Aber vor Jahren wurde das Herz des Baumes gestohlen. Und jetzt stirbt er. Faye beschließt, den Baum zu retten. Keine leichte Aufgabe. Vor allem seitdem ihr der impulsive und jähzornige Aron über den Weg gelaufen ist. Wenn Faye wüsste, auf was für ein Abenteuer sie sich da einlässt …
Man spürt Island in jeder Faser des Körpers!
Katharina Herzog hat etwas Neues gewagt!
Ich kenne und liebe ihre Bücher für Erwachsene, daher habe ich mich auch über ihr erstes fantastisches Jugendbuch gefreut.
Kennt ihr zum Beispiel schon Der Wind nimmt uns mit, oder Immer wieder im Sommer.
Was mich wohl am stärksten in seinen Bann gezogen hat, war der wunderbare Schreibstil von Katharina Herzog. Sie beschreibt Island auf eine Weise, von der ich völlig gefesselt war. Man meint, man steht selbst in dieser beinahe erdrückenden Dunkelheit. Oder schaut auf die tobenden Wellen hinaus. Oder verfolgt die extremen Wetteränderungen. Der Wind zerrte förmlich an meinen Haaren und es klingt vielleicht merkwürdig, aber ich hatte Island dank Katharina Herzog für einige Stunden im Blut. Ich habe es um mich herum gespürt und es war wunderbar.
Die vielen Sagen- und Mythenelemente, die in der Story eine Rolle spielen, fand ich sehr schön eingeflochten. Es ist genau in dem Maße, dass man sich immer wieder fragt, ob es nicht vielleicht doch wahr sein könnte.
Faye. Herz aus Licht und Lava war für mich relativ vorhersehbar, aber das war für mich ok und hat nicht meinen Spaß an der Geschichte geschmälert.
Das Verhalten der Protagonistin ist an vielen Stellen sprunghaft, unüberlegt und naiv, aber genau das darf Faye auch sein. Meiner Meinung nach ist sie ein Teenager und da muss ich nicht jeden Gefühlsumschwung verstehen. Und wenn sie eigentlich lernen sollte und dann doch lieber für einen Jungen schwärmt, dann ist das für mich ok.
Faye. Herz aus Licht und Lava ist ein Jugendbuch und das kann ich kaum mit den erwachsenen Liebesromanen der Autorin vergleichen.
Sehr viele Nebenfiguren sind mir unglaublich ans Herz gewachsen. Da könnte Katharina Herzog noch so einige Geschichten schreiben.
Einige Figuren gingen mir zum Ende der Geschichte hin etwas zu sehr verloren. Da hätte ich mich gefreut, wenn einige noch etwas stärker auch in das Ende eingebunden worden wären.
Insgesamt hat mir Faye. Herz aus Licht und Lava von Katharina Herzog gefallen und es war ein schöner, erster Ausflug in ein jüngeres Genre. Und jetzt hab ich große Lust, mal nach Island zu reisen.
January 18, 2021
Leider nicht meins... habe ab S. 100 aufgegeben und abgebrochen.
February 2, 2021
Ich hatte große Hoffnungen, dass dieses Buch mir gut gefallen wird. Ich liebe Island, ich liebe Elfen und mystische Mythologien und ich liebe eine gute Romantasy Geschichte.
All das kam in diesem Buch vor und trotzdem muss ich leider sagen, dass es mich nicht überzeugen konnte. Das Setting war atemberaubend und auch der Part, der mir mit Abstand am Besten gefallen hat. Die Schauplätze waren detailreich beschrieben und man konnte direkt glauben, man sei an Ort und Stelle.
Von Anfang an hatte ich aber leider den Eindruck, dass das Buch für ein jüngeres Publikum geschrieben wurde. Faye kam leider überhaupt nicht rüber, als würde sie bald 18 Jahre alt werden. Zu Beginn fand ich ihren Charakter noch ganz unterhaltsam und ich hoffte darauf, dass sie sich mit der Reise weiterentwickeln würde. Das war allerdings nicht der Fall. Sie ist sehr naiv und ich finde, dass sie alles was um sie herum und mit ihr passiert viel zu schnell aufgenommen und akzeptiert hat. Ein wenig mehr Skepsis hätte ich mir hierbei gewünscht.
Die Nebencharaktere waren zwar alle recht interessant und hatten Potential, aber hier fehlte mir viel mehr Tiefe.
Aron fand ich ganz speziell... Für ihn konnte ich mich ebenfalls nicht erwärmen und fand seine Stimmungsschwankungen nicht interessant und spannend sondern nur mühsam. Auch konnte ich nicht verstehen, wieso Faye ihn so toll fand, wo er sich doch nicht dementsprechend verhalten hat. Besonders ihr gegenüber.
Die Geschichte an sich fand ich wie oben schon beschrieben ebenfalls so, als wäre sie für ein jüngeres Publikum gedacht. Die gesamte Story war sehr vorhersehbar und ich hatte gehofft, dass ich mich komplett irren würde und nochmal ein Plottwist kommen würde, der alles auf den Kopf stellt. Aber jede einzelne meiner Vermutungen war richtig.
Der Schreibstil der Autorin gefiel mir richtig gut. Es war viel Humor und Kreativität erkennbar. Ebenfalls lies sich das Buch schnell und locker lesen, was mich sehr gefreut hat.
Prinzipiell fand ich es überhaupt kein schlechtes Buch! Der Schreibstil war toll und auch die Geschichte und die Charaktere hatten ihren Reiz. Allerdings eben vermutlich eher für jüngere Leser. Würde es so deklariert werden, hätte ich ganz andere Vorstellungen gehabt, aber unter einem Jugendbuch ab 14 Jahren hatte ich mir einfach etwas anderes vorgestellt.
Nichtsdestotrotz habe ich auch das Buch "Die Nebel von Skye" in meinem Regal stehen und bin gespannt wie es mir gefallen wird. Mit den Settings und Ideen der Jugendbücher reizt mich die Autorin nämlich zu 100%.
All das kam in diesem Buch vor und trotzdem muss ich leider sagen, dass es mich nicht überzeugen konnte. Das Setting war atemberaubend und auch der Part, der mir mit Abstand am Besten gefallen hat. Die Schauplätze waren detailreich beschrieben und man konnte direkt glauben, man sei an Ort und Stelle.
Von Anfang an hatte ich aber leider den Eindruck, dass das Buch für ein jüngeres Publikum geschrieben wurde. Faye kam leider überhaupt nicht rüber, als würde sie bald 18 Jahre alt werden. Zu Beginn fand ich ihren Charakter noch ganz unterhaltsam und ich hoffte darauf, dass sie sich mit der Reise weiterentwickeln würde. Das war allerdings nicht der Fall. Sie ist sehr naiv und ich finde, dass sie alles was um sie herum und mit ihr passiert viel zu schnell aufgenommen und akzeptiert hat. Ein wenig mehr Skepsis hätte ich mir hierbei gewünscht.
Die Nebencharaktere waren zwar alle recht interessant und hatten Potential, aber hier fehlte mir viel mehr Tiefe.
Aron fand ich ganz speziell... Für ihn konnte ich mich ebenfalls nicht erwärmen und fand seine Stimmungsschwankungen nicht interessant und spannend sondern nur mühsam. Auch konnte ich nicht verstehen, wieso Faye ihn so toll fand, wo er sich doch nicht dementsprechend verhalten hat. Besonders ihr gegenüber.
Die Geschichte an sich fand ich wie oben schon beschrieben ebenfalls so, als wäre sie für ein jüngeres Publikum gedacht. Die gesamte Story war sehr vorhersehbar und ich hatte gehofft, dass ich mich komplett irren würde und nochmal ein Plottwist kommen würde, der alles auf den Kopf stellt. Aber jede einzelne meiner Vermutungen war richtig.
Der Schreibstil der Autorin gefiel mir richtig gut. Es war viel Humor und Kreativität erkennbar. Ebenfalls lies sich das Buch schnell und locker lesen, was mich sehr gefreut hat.
Prinzipiell fand ich es überhaupt kein schlechtes Buch! Der Schreibstil war toll und auch die Geschichte und die Charaktere hatten ihren Reiz. Allerdings eben vermutlich eher für jüngere Leser. Würde es so deklariert werden, hätte ich ganz andere Vorstellungen gehabt, aber unter einem Jugendbuch ab 14 Jahren hatte ich mir einfach etwas anderes vorgestellt.
Nichtsdestotrotz habe ich auch das Buch "Die Nebel von Skye" in meinem Regal stehen und bin gespannt wie es mir gefallen wird. Mit den Settings und Ideen der Jugendbücher reizt mich die Autorin nämlich zu 100%.
February 21, 2021
Faye hat eigentlich keine große Lust ihre Mutter nach Island zu begleiten, doch ihr bleibt nichts anderes übrig, da sie noch nicht volljährig ist. Auf Island angekommen kommen die naturbegeisterte Faye und ihre Mutter in einem kleinen Haus unter. Doch kaum ist Faye auf Island angekommen, passieren merkwürdige Dinge, so sieht sie unter einem Baum Gestalten die singen, doch das komische ist, dass sie auf einem Bild nicht zu sehen sind. Dann tauchen plötzlich Glühwürmchen auf. Zudem liegt der Baum im Sterben und soll gefällt werden, obwohl er einer Sage nach der Eingang zur Elfenwelt sein soll. Die Elfen und der Baum sind nur zu retten wenn das Herz des Baumes wiedergefunden wird. Doch Elfen sind nur eine Sage und gibt es doch eigentlich nicht, oder etwa doch?
Ich muss sagen, dieses Buch hat mich positiv überrascht. Faye stand nicht weit oben auf der Liste von Büchern die ich unbedingt lesen möchte, doch nun bin ich froh es gelesen zu haben. Das Buch fängt langsam an und es dauert gut 30 Seiten bis Faye auf Island ankommt, die Seiten wurden jedoch gut genutzt um Faye vorstellen und man sich ein Bild von ihr machen und rausfinden konnte wie sie tickt.
Es dauert ein bisschen bis die Geschichte Fahrt aufnimmt, doch das ist nicht schlimm. Faye als Hauptperson war toll, wenn auch manchmal ein bisschen leichtgläubig. Sie hat die ganze Elfensache ein bisschen zu schnell akzeptiert und nicht genug hinterfragt.
Die Umgebung, die Natur, Island und die Lichtung waren einfach toll beschrieben und wirklich gut umgesetzt.
Zusammengefasst fand ich das Buch gelungen. Ein paar Geheimnisse in dem Buch waren leicht herauszufinden und hab ich mir für meinen Teil schon gedacht, gestört hat das aber nicht. Dennoch war das Buch von Anfang bis Ende toll und hat mich gut unterhalten.
4,5
Ich muss sagen, dieses Buch hat mich positiv überrascht. Faye stand nicht weit oben auf der Liste von Büchern die ich unbedingt lesen möchte, doch nun bin ich froh es gelesen zu haben. Das Buch fängt langsam an und es dauert gut 30 Seiten bis Faye auf Island ankommt, die Seiten wurden jedoch gut genutzt um Faye vorstellen und man sich ein Bild von ihr machen und rausfinden konnte wie sie tickt.
Es dauert ein bisschen bis die Geschichte Fahrt aufnimmt, doch das ist nicht schlimm. Faye als Hauptperson war toll, wenn auch manchmal ein bisschen leichtgläubig. Sie hat die ganze Elfensache ein bisschen zu schnell akzeptiert und nicht genug hinterfragt.
Die Umgebung, die Natur, Island und die Lichtung waren einfach toll beschrieben und wirklich gut umgesetzt.
Zusammengefasst fand ich das Buch gelungen. Ein paar Geheimnisse in dem Buch waren leicht herauszufinden und hab ich mir für meinen Teil schon gedacht, gestört hat das aber nicht. Dennoch war das Buch von Anfang bis Ende toll und hat mich gut unterhalten.
4,5
April 10, 2024
Sehr spannendes Buch, was ich sehr schnell durchgelesen habe. Die Welt ist so schön beschrieben, dass man große Lust bekommt, auch mal Island zu besuchen.
Manchmal hat sich die Handlung etwas klischeehaft angefühlt und weil die Wendungen auch etwas vorhersehbar waren, war die Geschichte etwas weniger mysteriös als ich erwartet hatte.
Auch dass die Abgrenzung zwischen Böse und Gut hier sehr klar und einfach dargestellt wurde, war etwas schade. Ich hätte mir gewünscht, dass die Gedanken der Antagonisten klarer erklärt werden, am besten in einer Weise, dass man ihre Taten etwas nachvollziehen könnte und man auch für sie etwas Sympathie hätte empfinden können.
Die Charaktere und Orte waren alle sehr gut beschrieben, sodass man sie sich wirklich gut vorstellen konnte. Faye gefiel mir sehr gut, wenn sie selbstbewusst war und an sich glaubte.
Insgesamt fand ich die Kombination von Fantasy in der modernen Zeit ziemlich gut.
Manchmal hat sich die Handlung etwas klischeehaft angefühlt und weil die Wendungen auch etwas vorhersehbar waren, war die Geschichte etwas weniger mysteriös als ich erwartet hatte.
Auch dass die Abgrenzung zwischen Böse und Gut hier sehr klar und einfach dargestellt wurde, war etwas schade. Ich hätte mir gewünscht, dass die Gedanken der Antagonisten klarer erklärt werden, am besten in einer Weise, dass man ihre Taten etwas nachvollziehen könnte und man auch für sie etwas Sympathie hätte empfinden können.
Die Charaktere und Orte waren alle sehr gut beschrieben, sodass man sie sich wirklich gut vorstellen konnte. Faye gefiel mir sehr gut, wenn sie selbstbewusst war und an sich glaubte.
Insgesamt fand ich die Kombination von Fantasy in der modernen Zeit ziemlich gut.
August 7, 2021
I have wanted to read this book for a long time, because it has such an enticing cover and it often caught my eye in the bookstore!
I will say right away that you should not expect much from this book. It is very easy to read and in terms of the plot, which does not oblige you to think about serious things. If we close our eyes to some of the actions of the characters and their stupidity, it will even turn out to have a pleasant time with this book! The author should have worked harder on the descriptions, all I remember are dialogues and dialogues, and some characters (not the main ones), whose names are forgotten after a few pages.
As the author herself said in gratitude, she wrote this book for her little daughter, who wanted her mother to write "something fantastic" (whoever wants their mother to write a book special for you?), So original ideas and twists the plot is not foreseen here, everything is transparent, intrigues can be read like patterns in the palm of your hand. It seems to me that this book is focused more on adolescents and children, so, alas, it is unlikely to come to experienced and older readers. But this does not make the book bad, some will like it, some will not, but I was simply amazed that the first reader of this book was a child whose mother decided to please her daughter with a fantasy book.
I will say right away that you should not expect much from this book. It is very easy to read and in terms of the plot, which does not oblige you to think about serious things. If we close our eyes to some of the actions of the characters and their stupidity, it will even turn out to have a pleasant time with this book! The author should have worked harder on the descriptions, all I remember are dialogues and dialogues, and some characters (not the main ones), whose names are forgotten after a few pages.
As the author herself said in gratitude, she wrote this book for her little daughter, who wanted her mother to write "something fantastic" (whoever wants their mother to write a book special for you?), So original ideas and twists the plot is not foreseen here, everything is transparent, intrigues can be read like patterns in the palm of your hand. It seems to me that this book is focused more on adolescents and children, so, alas, it is unlikely to come to experienced and older readers. But this does not make the book bad, some will like it, some will not, but I was simply amazed that the first reader of this book was a child whose mother decided to please her daughter with a fantasy book.
November 14, 2023
Leider hat sich dieses Buch für mich sehr unreif gelesen und wie das Klisches YA Romantasy Romans. Mehr als einmal fiel die Phrase "Ich bin nicht wie die meisten Mädchen..." - kann man das noch damit entschuldigen, dass das Buch 2019 erschienen ist?
Das Island Setting hat mir sehr gut gefallen, aber leider hört es für mich da schon auf. Die Protagonistin ist unglaublich naiv und übersieht die einfachsten Zusammenhänge - ich hatte spätestens auf Seite 100 alle Plottwists vorhergesagt. Wirklich überrascht hat mich nichts.
Dazu kam, dass der Love Interest eine absolute Katastrophe war. Seine bad boy vibes machten ihn einfach unglaublich unlikeable. So schnell, wie die Protagonistin ihm verfallen ist, hätte ich eher getippt, dass er ihr einen Liebestrank untergeschoben hat.
Insgesamt wirklich schade. Ich hatte mich auf das Buch gefreut, weil ich "Die Nebel von Skye", das 2021 erschienene Jugendbuch der Autorin, wirklich gemocht hatte. Aber leider kann dieses Debüt ihm nicht das Wasser reichen - zumindest meiner Ansicht nach.
Das Island Setting hat mir sehr gut gefallen, aber leider hört es für mich da schon auf. Die Protagonistin ist unglaublich naiv und übersieht die einfachsten Zusammenhänge - ich hatte spätestens auf Seite 100 alle Plottwists vorhergesagt. Wirklich überrascht hat mich nichts.
Dazu kam, dass der Love Interest eine absolute Katastrophe war. Seine bad boy vibes machten ihn einfach unglaublich unlikeable. So schnell, wie die Protagonistin ihm verfallen ist, hätte ich eher getippt, dass er ihr einen Liebestrank untergeschoben hat.
Insgesamt wirklich schade. Ich hatte mich auf das Buch gefreut, weil ich "Die Nebel von Skye", das 2021 erschienene Jugendbuch der Autorin, wirklich gemocht hatte. Aber leider kann dieses Debüt ihm nicht das Wasser reichen - zumindest meiner Ansicht nach.
June 28, 2020
Tolle Story, tolle Charaktere und eine unfassbare Spannung. Die Geschichte hat mich auf fantastische Art und Weise gefesselt und überzeugt. Alte Mythen wurden verarbeitet und dem Leser neue Lehren mit auf den Weg gegeben. Darüber hinaus hat Katharina es geschafft mir das Fernweh einzuhauchen, Island wurde zu einem kleinen Traum 💗
Jedoch weißt das Buch für mich auch einige Schwächen auf:
Beispielsweise entwickelt sich die eigentliche Handlung für mich zu spät. Erst im letzten Drittel werden Bezüge zwischen den einzelnen Aspekten hergestellt, die sich dann sehr schnell (zu schnell) auflösen. Schade, ich hätte es gerne ein wenig ausführlicher gehabt. Zudem führt dieser schnelle “Showdown” dazu, dass manche Auflösungen unschlüssig bzw. weit hergeholt erscheinen.
Trotzdem eine absolute Leseempfehlung. An diesen Kleinigkeiten nicht allzu sehr aufhängen, denn die Geschichte ist es definitiv wert. Und ein wenig verliebt bin ich trotzdem. 💕
Jedoch weißt das Buch für mich auch einige Schwächen auf:
Beispielsweise entwickelt sich die eigentliche Handlung für mich zu spät. Erst im letzten Drittel werden Bezüge zwischen den einzelnen Aspekten hergestellt, die sich dann sehr schnell (zu schnell) auflösen. Schade, ich hätte es gerne ein wenig ausführlicher gehabt. Zudem führt dieser schnelle “Showdown” dazu, dass manche Auflösungen unschlüssig bzw. weit hergeholt erscheinen.
Trotzdem eine absolute Leseempfehlung. An diesen Kleinigkeiten nicht allzu sehr aufhängen, denn die Geschichte ist es definitiv wert. Und ein wenig verliebt bin ich trotzdem. 💕
January 22, 2023
Ein locker leichter Jugendfantasy, flüssig zu lesen. Es sind einige Klischee's und so typisch Jugendroman. Aber wenn man nichts dagegen hat, dann hat man einen spannenden Roman, der in Island spielt. Ich fand das Setting jetzt im Januar genau richtig und auch das Mystische und die Legenden um die Elfen fand ich sehr interessant. Die Protagonistin ist so typisch naiv und nervig, aber okay. Das Ende hätte ich mir ein wenig anders gewünscht. Wegen den zwei Punkten gibt es 1 Stern Abzug, ansonsten hat es mir sehr gut gefallen. Und hätte nichts gegen weitere solcher Romane 😍😁
August 3, 2025
Ein Halbelf und die Dunkelelfen
Ein tolles Buch, das sich um Licht und Dunkelheit dreht und wer am Ende die Oberhand
gewinnt.
Faye ist ein sehr schwieriger Charakter, bei dem ich eine Weile zum Gewöhnen gebraucht
habe. Das Augenverdrehen konnte ich bis zum Ende allerdings nicht abstellen. Im Großen
und Ganzen eine tolle Geschichte, die Charaktere fand ich persönlich etwas schwierig und die
Story selbst etwas lang gezogen und vorhersehbar, wobei das Ende recht schnell vorbei war.
Hat mir gut gefallen, zumal es auch ein wunderschönes Hardcover ist. Ich bin hin und her
gerissen und außerdem will ich jetzt auch so eine Kette
Ein tolles Buch, das sich um Licht und Dunkelheit dreht und wer am Ende die Oberhand
gewinnt.
Faye ist ein sehr schwieriger Charakter, bei dem ich eine Weile zum Gewöhnen gebraucht
habe. Das Augenverdrehen konnte ich bis zum Ende allerdings nicht abstellen. Im Großen
und Ganzen eine tolle Geschichte, die Charaktere fand ich persönlich etwas schwierig und die
Story selbst etwas lang gezogen und vorhersehbar, wobei das Ende recht schnell vorbei war.
Hat mir gut gefallen, zumal es auch ein wunderschönes Hardcover ist. Ich bin hin und her
gerissen und außerdem will ich jetzt auch so eine Kette
November 18, 2020
Leider eine sehr flache Geschichte. Viele Widersprüche und eine naive Hauptcharakterin. Eher etwas für jüngere Leser. Der Schreibstil ist sehr einfach und umgangssprachlich gehalten, was mich leider sehr gestört hat. Man merkte einfach dass die Charakterin sehr jung ist.
December 5, 2019
Eine wirklich schöne Geschichte, welche sich sehr gut lesen lies und mich sehr begeistert hat. Nach den ersten 100 Seiten erlebt die Story ein kleines tief, und Faye selbst wird einem etwas lästig, aber das legt sich schnell wieder. Die Handlung ist nichts wahnsinnig besonderes und streckenweise sehr vorhersehbar (ich wusste schon ziemlich schnell um wen es in dem Prolog ging), trotzdem fühlte ich mich sehr gut von dem Buch unterhalten.
Ich empfehle es jedem weiter, der einfach mal abschalten will.
Ich empfehle es jedem weiter, der einfach mal abschalten will.
March 15, 2020
„Faye – ein Herz aus Licht und Lava“ von Katharina Herzog
Darum geht es:
Als Fayes Mutter wegen eines Hotelbaus nach Island muss, begleitet Faye sie wiederwillig für eine Woche.
Die Magie und die zauberhaften Geschichte des Landes nimm sie schnell gefangen.
Als ein uralter Holunderbaum, der auch der Zugang zur Elfenwelt sein soll, für den Bau des Hotels gefällt werden soll, ist sie Feuer und Flamme um ihn zu retten.
Und wird so in einem Kampf zwischen den Welten, Licht und Dunkel gezogen.
Ja, ich leide zu Zeit unter Fernweh. Und nach „Islandsommer“ wollte ich Island noch nicht verlassen und habe „Faye“ ungeplant in meinen Lesemonat angeschoben.
Und ich wurde gut mit diesem Fantasy-Roman unterhalten. Gekonnt wurde die Sagenwelt und Elfenglaube Islands in die Geschichte verwoben und in eine neue Geschichte umgewandelt.
Zwar ist das Buch eher an Jugendliche gerichtet, trotzdem hat es mir sehr gut gefallen, und bekommt:
4 von 5 Sterne
Darum geht es:
Als Fayes Mutter wegen eines Hotelbaus nach Island muss, begleitet Faye sie wiederwillig für eine Woche.
Die Magie und die zauberhaften Geschichte des Landes nimm sie schnell gefangen.
Als ein uralter Holunderbaum, der auch der Zugang zur Elfenwelt sein soll, für den Bau des Hotels gefällt werden soll, ist sie Feuer und Flamme um ihn zu retten.
Und wird so in einem Kampf zwischen den Welten, Licht und Dunkel gezogen.
Ja, ich leide zu Zeit unter Fernweh. Und nach „Islandsommer“ wollte ich Island noch nicht verlassen und habe „Faye“ ungeplant in meinen Lesemonat angeschoben.
Und ich wurde gut mit diesem Fantasy-Roman unterhalten. Gekonnt wurde die Sagenwelt und Elfenglaube Islands in die Geschichte verwoben und in eine neue Geschichte umgewandelt.
Zwar ist das Buch eher an Jugendliche gerichtet, trotzdem hat es mir sehr gut gefallen, und bekommt:
4 von 5 Sterne
August 5, 2019
Dieses Cover ist so wunderschön! Der Goldglanzeffekt ist der Hammer und ich habe mich sofort in dieses Buch verliebt. Der Klappentext verspricht eine magische Geschichte mit einem tollen Setting.
Und genau das habe ich auch bekommen. Das Setting Island ist einfach bezaubernd und hat mich in genau die richtige Stimmung versetzt. Faye ist eine ganz tolle Protagonistin und ich mochte sie auf Anhieb. Sie ist liebenswürdig und in manchen Situationen etwas naiv, aber welches Mädchen in dem Alter ist das nicht?
Als sie das erste Mal auf Aron trifft ist sie sofort angetan. Aber sein Charakter ist leider nicht so hübsch wie sein Äußeres und ich hätte ihn ab und an in der Luft zerreissen können. Deswegen konnte ich die Verwirrung von Faye ihm gegenüber total gut verstehen. Aber auch die anderen Charaktere sind alle sehr gelungen. Besonders Maria fand ich toll und auch Faye’s “Schutzriesen”.
Die Story an sich ist einfach wundervoll. Sie ist so magisch und ich fand es so genial gemacht. Die Elfen, die in der Menschenwelt feststecken, das Tor, welches sich geschlossen hat und der Plottwist. Ich mochte einfach alles an dieser Geschichte und habe mich absolut verliebt. Das Setting Island ist so wunderschön und ich finde Katharina Herzog hat das so bildhaft und schön beschrieben, dass ich das Gefühl hatte selbst dort zu sein. Ihr Schreibstil ist eh fantastisch und sie hat mich bereits auf den ersten Seiten verzaubert und mich mit einer spannenden und magischen Geschichte begeistert! Ich möchte bitte mehr solcher Geschichten von ihr lesen!
Faye ist für mich ein absolutes Highlight! Das Cover ist toll und die Geschichte einfach wundervoll! Mit einem spannenden und zugleich magischen Schreibstil konnte Katharina Herzog mich vollends begeistern.
5 von 5 Punkten
Und genau das habe ich auch bekommen. Das Setting Island ist einfach bezaubernd und hat mich in genau die richtige Stimmung versetzt. Faye ist eine ganz tolle Protagonistin und ich mochte sie auf Anhieb. Sie ist liebenswürdig und in manchen Situationen etwas naiv, aber welches Mädchen in dem Alter ist das nicht?
Als sie das erste Mal auf Aron trifft ist sie sofort angetan. Aber sein Charakter ist leider nicht so hübsch wie sein Äußeres und ich hätte ihn ab und an in der Luft zerreissen können. Deswegen konnte ich die Verwirrung von Faye ihm gegenüber total gut verstehen. Aber auch die anderen Charaktere sind alle sehr gelungen. Besonders Maria fand ich toll und auch Faye’s “Schutzriesen”.
Die Story an sich ist einfach wundervoll. Sie ist so magisch und ich fand es so genial gemacht. Die Elfen, die in der Menschenwelt feststecken, das Tor, welches sich geschlossen hat und der Plottwist. Ich mochte einfach alles an dieser Geschichte und habe mich absolut verliebt. Das Setting Island ist so wunderschön und ich finde Katharina Herzog hat das so bildhaft und schön beschrieben, dass ich das Gefühl hatte selbst dort zu sein. Ihr Schreibstil ist eh fantastisch und sie hat mich bereits auf den ersten Seiten verzaubert und mich mit einer spannenden und magischen Geschichte begeistert! Ich möchte bitte mehr solcher Geschichten von ihr lesen!
Faye ist für mich ein absolutes Highlight! Das Cover ist toll und die Geschichte einfach wundervoll! Mit einem spannenden und zugleich magischen Schreibstil konnte Katharina Herzog mich vollends begeistern.
5 von 5 Punkten
August 7, 2019
vollständige Rezension auf dem Blog
https://tintenhain.de/2019/07/21/kath...
Katharina Herzog versteht es, den magischen Zauber Islands einzufangen und in eine faszinierend-schöne und zugleich düstere Welt zu entführen, die sich vor allem in der Schönheit und Urwüchsigkeit der wilden Natur Islands zeigt. Das Setting hat mir ausnehmend gut gefallen und es passt natürlich wundervoll, dass sich hier eine Geschichte abspielt, die die nordische Mythologie und die Legenden vom kleinen Volk aufgreift.
Allerdings haben mich Namen wie Laurin Elrondson dann doch etwas erschüttert oder auch, dass der echte Hammer von Thor in einem Museum in einem kleinen Dorf ausgestellt wird. Also keine Nachbildung, sondern DER Hammer. Auch die künstlerische Freiheit, die einen Holunder zur Weltenesche hat werden lassen, fand ich etwas gewöhnungsbedürftig. Aber von diesen Punkten abgesehen, hat mich „Faye“ sehr gut unterhalten.
Katharina Herzog schreibt locker und humorvoll, das hat mir besonders gut gefallen und es passt auch gut zur Ich-Erzählerin Faye. Sie liebt Pflanzen und hat einen grünen Daumen. Auch Tiere mag sie unheimlich gern, so dass sie sich über den Raben, der immerzu in ihrer Nähe auftaucht, auch gar nicht wundert. Faye ist eine sehr sympathische Protagonistin, auch wenn sie mir manchmal etwas auf dem Schlauch zu stehen scheint. Das kann aber auch daran liegen, dass ich die Geschichte sehr vorhersehbar fand und bereits im ersten Drittel die meisten Sachen erahnen konnte.
© Tintenhain
https://tintenhain.de/2019/07/21/kath...
Katharina Herzog versteht es, den magischen Zauber Islands einzufangen und in eine faszinierend-schöne und zugleich düstere Welt zu entführen, die sich vor allem in der Schönheit und Urwüchsigkeit der wilden Natur Islands zeigt. Das Setting hat mir ausnehmend gut gefallen und es passt natürlich wundervoll, dass sich hier eine Geschichte abspielt, die die nordische Mythologie und die Legenden vom kleinen Volk aufgreift.
Allerdings haben mich Namen wie Laurin Elrondson dann doch etwas erschüttert oder auch, dass der echte Hammer von Thor in einem Museum in einem kleinen Dorf ausgestellt wird. Also keine Nachbildung, sondern DER Hammer. Auch die künstlerische Freiheit, die einen Holunder zur Weltenesche hat werden lassen, fand ich etwas gewöhnungsbedürftig. Aber von diesen Punkten abgesehen, hat mich „Faye“ sehr gut unterhalten.
Katharina Herzog schreibt locker und humorvoll, das hat mir besonders gut gefallen und es passt auch gut zur Ich-Erzählerin Faye. Sie liebt Pflanzen und hat einen grünen Daumen. Auch Tiere mag sie unheimlich gern, so dass sie sich über den Raben, der immerzu in ihrer Nähe auftaucht, auch gar nicht wundert. Faye ist eine sehr sympathische Protagonistin, auch wenn sie mir manchmal etwas auf dem Schlauch zu stehen scheint. Das kann aber auch daran liegen, dass ich die Geschichte sehr vorhersehbar fand und bereits im ersten Drittel die meisten Sachen erahnen konnte.
© Tintenhain
August 4, 2019
Eigentlich hat Faye ja gar keine Lust, mit ihrer Mutter auf Dienstreise nach Island zu fahren, aber ihre Mutter besteht darauf. Ihre Mutter wurde als Architektin bei einem Hotelprojekt eingestellt, für das ein uralter Baum weichen muss. Als angehende Biologin sieht sich Faye berufen, diesen Baum zu retten. Um diesen Baum ranken verschiedenen Mythen, er soll der Eingang zum Elfenreich sein, was Faye natürlich für Quatsch hält. Aber je mehr sie sich mit diesem alten Baum beschäftigt, um so mehr Geheimnisse kommen ans Licht.
Das ist eins dieser Bücher, bei dem mich der Klappentext wirklich sehr angesprochen hat und ich es unbedingt lesen wollte. Erzählt wird die Handlung aus der Sicht der 15-jährige Faye in der Ich-Perspektive erzählt. Faye hat ein besonderes Händchen für Pflanze, aber sonst ist sie ein ganz typischer Teenager. In Island erlebt sie dann das Abenteuer ihres Lebens. Die Grundidee ist nicht ganz neu, wurde aber unterhaltsam umgesetzt. Die Handlung ist recht einfach, für meinen Geschmack schon etwas zu einfach, es hätte ruhig etwas komplexer sein können. Der Fantasy-Anteil hat mir gut gefallen. Natürlich gibt es auch eine Romanze, Faye verknallt sich in den geheimnisvollen Aron, der auch einige Geheimnisse hat.
Insgesamt eine nette und einfach Geschichte, die 4 von 5 Punkte von mir bekommt.
Das ist eins dieser Bücher, bei dem mich der Klappentext wirklich sehr angesprochen hat und ich es unbedingt lesen wollte. Erzählt wird die Handlung aus der Sicht der 15-jährige Faye in der Ich-Perspektive erzählt. Faye hat ein besonderes Händchen für Pflanze, aber sonst ist sie ein ganz typischer Teenager. In Island erlebt sie dann das Abenteuer ihres Lebens. Die Grundidee ist nicht ganz neu, wurde aber unterhaltsam umgesetzt. Die Handlung ist recht einfach, für meinen Geschmack schon etwas zu einfach, es hätte ruhig etwas komplexer sein können. Der Fantasy-Anteil hat mir gut gefallen. Natürlich gibt es auch eine Romanze, Faye verknallt sich in den geheimnisvollen Aron, der auch einige Geheimnisse hat.
Insgesamt eine nette und einfach Geschichte, die 4 von 5 Punkte von mir bekommt.
July 31, 2023
Es ist lange her, dass ich so ein schnuckiges und unaufgeregtes Jugendbuch gelesen habe. Ich mochte sehr das isländische Setting und das Verweben der hiesigen Mythen mit der Geschichte. Das Anbändeln zwischen Faye und Aron ist supersüß ohne anstrengend zu wirken. Aron ist eine harte Nuss und Faye ebenfalls eine starke Persönlichkeit, weshalb viel Reibung erzeugt wird und kitschige und überdramatisierte Teenagerausbrüche aus bleiben. Auch wenn die Geschichte recht vorhersehbar ist, macht sie unheimlichen Spaß. Die Fantasie der Autorin, die Mythen einer fremden Kultur und die toll gezeichneten Figuren ergeben ein rundum gelungenes Bild.
Mir hat ein wenig die Action und tiefgehende Romantik gefehlt, aber das liegt in der Natur der Sache, da die Zielgruppe dieses Buches nicht ich sondern Teens ab 14 Jahren sind. Diese kommen in jedem Fall auf ihre Kosten und wenn ich mal was zum Runterkommen brauche, weiß ich, nach welcher Autorin ich in Zukunft greifen werde!
Mir hat ein wenig die Action und tiefgehende Romantik gefehlt, aber das liegt in der Natur der Sache, da die Zielgruppe dieses Buches nicht ich sondern Teens ab 14 Jahren sind. Diese kommen in jedem Fall auf ihre Kosten und wenn ich mal was zum Runterkommen brauche, weiß ich, nach welcher Autorin ich in Zukunft greifen werde!
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